Così fan tutte - LN

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TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
März 2016
Così fan tutte
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Termine Do 10/03, So 20/03, Großes Haus
Così fan tutte (o sia
La scuola degli amanti)
S.2
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
Hoffmanns Erzählungen
Fantastische Oper
von Jacques Offenbach
Arien- und Liederabend
des Internationalen
Opernelitestudios
Romeo und Julia
Tragedia lirica
von Vincenzo Bellini
Lady Macbeth
von Mzensk
S.3
Oper von Dmitri Schostakowitsch
Das »Frühlings-Abo«
Die Nibelungen
S.4
von Friedrich Hebbel
Dekalog –
Die zehn Gebote
nach den Geschichten von Krzysztof
Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz
Geschichten aus dem
Wiener Wald
von Ödön von Horváth
Kleiner Mann – was nun?
nach dem Roman von Hans Fallada
PIAF IN CONCERT
Vasiliki Roussi und Band
Der Sturm
S.5
von William Shakespeare
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
von Tennessee Williams
6. Sinfoniekonzert
Brahms Beethoven
S.6
4. Kammerkonzert
Beethoven und
Schostakowitsch
2. Klangbilderkonzert
»Exhibition in Brass«
Im Opernsalon
Erica Eloff (Fiordiligi) in »Così fan tutte« · Foto © O. Fantitsch
mit Mitgliedern des Internationalen
Opernelitestudios
Theaterpädagogik
S.7
Erlebniskonzert
Eine kleine €uro-pa-Reise
Küchenoper
Mobile Oper für Kinder ab 3 Jahren
Starke Stücke im
Jungen Studio
2
Così fan tutte
(o sia La scuola degli amanti)
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart · Dichtung von Lorenzo Da Ponte · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Sandra Leupold lässt die Szenen dieses Labors der Liebe am Theater Lübeck
nach den Regeln der Komödienkunst perfekt abschnurren. Sie seziert und analysiert es dabei so messerscharf aus dem
Geist des Zeitalters der Aufklärung, dass
man Mozarts Musik wie neu hört: [...] So
schreitet der Prozess der Verunsicherung,
Desillusionierung und Entzauberung konsequent voran. Die Bühne füllt sich kontinuierlich mit den Versatzstücken der Verkleidungskomödie – bis die Figuren dieser
aus den Fugen geratenen Welt uns fast unbekleidet gegenüber stehen, als verwirrte
Menschen, die sich mit ihrem nackten
Selbst konfrontiert sehen. Felix Krieger ist
dabei ein genialischer Partner am Pult, der
seinen Mozart knackig, federnd und frisch
aufraut und mit seinen Solisten in gewagt
langsamen Tempi der Arien die Frage nach
Wahrheit und Verstellung seinerseits erhellend stellt.« (Die Welt)
Termine
Do 10/03, 18.00 Uhr,
So 20/03, 19.00 Uhr,
Großes Haus
Einführungen
Do 10/03, 17.30 Uhr, So 20/03, 18.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
Ensemble in »Così fan tutte« · © O. Fantitsch
Hoffmanns Erzählungen
(Les contes d’Hoffmann)
Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach · Libretto von Jules Barbier · In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Florian Lutz inszeniert einen fulminanten
Offenbach der doppelbödig selbstironischen Brüche. Wioletta Hebrowska singt
und spielt die Muse mit der perfekt austarierten Mezzo-Mischung aus staatstragender Herbheit und sehnsüchtiger
Sinnlichkeit. [...] Wenn die Altmeister des
Regietheaters zwar immer noch gebetmühlenartig die kritische Kraft der Kunst
wiederholen und dazu Punker nur mehr
dekorativ auf die Bühne stellen, ist Florian
Lutz da einen großen Schritt weiter und
entlarvt die hohle Masche seiner Künstlerkollegen vortreflich, urkomisch unterhaltsam und dennoch zum Nachdenken
anregend. [...] Die Begegnungen mit Hoff-
manns drei verlossenen Lieben inszeniert
Lutz als furioses Decrescendo: fantastisch
überdreht steigt zunächst der Olympiaakt in einer Muckibude. [...] Fabienne
Conrad gibt sie [Olympia] [...] mit unglaublichem szenischen Mut und schwirrenden
Koloraturen.« (concerti)
Termine
So 06/03, 16.00 Uhr,
Do 17/03, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Einführungen
So 06/03, 15.30 Uhr,
Do 17/03, 19.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Arien- und Liederabend
des Internationalen Opernelitestudios
Auch dieses Jahr präsentieren sich
die jungen Sänger des Internationalen
Opernelitestudios der Musikhochschule
Lübeck und des Theater Lübeck traditionsgemäß in konzertanter Form. Zu erleben sind sowohl musikalische Raritäten
als auch bekannte Lieder und Arien von
W. A. Mozart, G. Puccini, R. Strauss u. a.
Ein Fest der jungen großen Stimmen!
Fabienne Conrad (Olympia), Jean-Noël Briend (Hoffmann), Gerard Quinn (Coppélius), Hyungseok Lee
(Spalanzani), Chor und Extrachor des Theater Lübeck in »Hoffmanns Erzählungen« · © O. Fantitsch
Romeo und Julia
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini · Dichtung von Felice Romani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Romeo und Julia lieben
sich, doch ihre Familien stehen einander mit
unversöhnlichem
Hass
gegenüber.
Einer
der
stärksten Stoffe der Weltliteratur,
hochemotional
aufgeladen durch die Kraft
des Belcanto. Erfahren Sie
mehr über Bellinis selten
gegebene Oper.
Sopran Katharina Kühn, Raffaela Lintl
Tenor Hyungseok Lee, Guillermo Valdés
Bariton Grzegorz Sobczak
Bass Seokhoon Moon
Klavier Mira Teofilova
Sonderveranstaltung Mi 16/03, 20.00 Uhr,
Großer Saal der Musikhochschule Lübeck
Evmorfia Metaxaki, Daniel Jenz © J. Quast
Kostprobe
Di 29/03, 18.30 Uhr,
Eintritt frei,
Großes Haus
Premiere
Fr 08/04, 19.30 Uhr,
Großes Haus
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
3
Lady Macbeth von Mzensk
Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch · Dichtung von Alexander Preis und vom Komponisten nach Nikolai Leskow
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Katerina Ismailowa langweilt sich. Ihr
Mann ist ein Schlappschwanz, und ihr
despotischer Schwiegervater tyrannisiert
sie. Da kommt ihr die Affäre mit Sergej
gerade recht. Mit der Liebe zu Sergej aber
wird Katerina zur brutalen Mörderin, und
aus der beinahe romantischen Oper wird
ein grotesker Krimi – reich an ›Sex and
Crime‹, Demütigung und Gewalt, irrem
Witz und deftiger Satire, aber eben auch
zartesten Lyrismen, die zur Empathie mit
Katerina einladen.
Dmitri Schostakowitsch konnte nach der
Uraufführung im Januar 1934 insgesamt
180 Aufführungen seiner »Lady Macbeth
von Mzensk« in Moskau und Leningrad
verzeichnen und dürfte an eine triumphale
Karriere als Opernkomponist geglaubt
haben, bis am 28. Januar 1936 ein Artikel
in der Parteizeitung alles zunichte machte:
»Von der ersten Minute an verblüfft den
Hörer in dieser Oper die betont disharmonische, chaotische Flut von Tönen. Bruchstücke von Melodien, Keime einer musikalischen Phrase versinken, reißen sich
los und tauchen erneut unter im Gepolter,
Geprassel und Gekreisch.«
So stand es in der »Prawda«, also in der
»Wahrheit«, von Stalin beauftragt, der zwei
Tage zuvor die Vorstellung besucht hatte.
In Schostakowitschs »absichtlich ›verdrehter‹ Musik« erinnere »nichts mehr an
die klassische Opernmusik«! Wie immer
wir heute auf diese expressive Musik reagieren mögen, ›wahr‹ ist, dass hier eine
›unerhörte‹ Oper großen Erfolg beim Publikum genoss, das empfänglichere Ohren
für das Neue hatte als Stalin. Doch es half
nichts. Die Oper wurde abgesetzt, Schostakowitsch relegiert, zum Staatsfeind
erklärt und erst nach vielen Versprechen
Taras Konoshchenko (Boris Timofejewitsch) · © J. Quast
»Die Oper ist von mir tragisch gedacht.
Ungeachtet dessen, dass Katerina zur
Mörderin ihres Mannes und ihres
Schwiegervaters wird,
sympathisiere ich doch mit ihr.«
von Besserung wieder als führender Komponist der UdSSR rehabilitiert. Eine weitere Oper aber hat er nie geschrieben.
Stattdessen verlegte er sich mehr auf unverfänglich scheinende Genres, wobei ihm
neben den viel diskutierten 15 Sinfonien
insbesondere das von den Machthabern
kaum beachtete Streichquartett Möglichkeiten zum Ausdruck persönlicher Empfindungen bot.
Dabei liebte Schostakowitsch seine
Opernfigur, die Kaufmannsfrau Katerina
Ismailowa, mit der er sich identifizierte,
von Anfang an – vielleicht weil er seine
Situation als Künstler in einem autoritären
System im Leben dieser jungen Frau gespiegelt sah, deren Sehnsüchte keinen Ort
in der Welt finden.
Die Lübecker Neuproduktion nimmt das
emotionale Band zwischen Komponist
und Figur bewusst auf, um Katerinas Geschichte so spannend wie einfühlsam zu
erzählen. Sie betont dabei das Theatralische eines Opernabends und lässt uns
doch stets spüren, wie sehr die von Schostakowitschs Musik geschilderten Gefühle
uns selbst auch heute noch bewegen.
Das »Frühlings-Abo«
4 aus 6: Mit dem »Frühlings-Abo« des Theater Lübeck können Sie sich von März
bis Juni 2016 aus sechs verschiedenen Produktionen vier aussuchen – oder Sie gehen
zwei Mal zu zweit ins Theater. Zum Preis von insgesamt
nur 72 Euro!
Zur Wahl stehen für Ihre zwei bzw. vier Theaterabende höchst attraktive Neuproduktionen im Großen Haus
und in den Kammerspielen. Freunde des Schauspiels entscheiden sich für »Der Sturm«, für »Kinder
der Sonne« oder für »Die bitteren Tränen der Petra von Kant«. Liebhabern des Musik theaters stehen
»Hoffmanns Erzählungen«, »Così fan tutte« und »Lady Macbeth von Mzensk« zur Auswahl.
Das »Frühlings-Abo« gilt für alle Vorstellungstermine der genannten Produktionen von März bis Juni 2016
(ausgenommen Premieren). Es ist ausschließlich an der Tageskasse oder telefonisch unter 0451/399 600
erhältlich. Beste Platzwahl nach Verfügbarkeit. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 10% des Kaufpreises auf
Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet!
Mit Taras Konoshchenko (Boris Timofejewitsch / Geist des Boris / Alter Zwangsarbeiter), Daniel Jenz (Sinowij), Irina
Rindzuner (Katerina), John Uhlenhopp
(Sergej),
Andrea
Stadel
(Aksinja),
Hyungseok Lee (Schäbiger / Lehrer),
Guillermo Valdés (Schäbiger / Lehrer),
Grzegorz Sobczak (Verwalter / Polizist
/ Sergeant / Wächter), Johan Hyunbong
Choi (Hausknecht / Mühlenarbeiter),
Svyatoslav Martynchuk (1. Vorarbeiter), Aleksej Sinica (2. Vorarbeiter), Ivan
Lovric-Caparin (3. Vorarbeiter), Seokhoon
Moon (Pope), Steffen Kubach (Polizeichef),
Enrico-Adrian Radu (Kutscher / Betrunkener Gast), Wioletta Hebrowska (Sonjetka), Katharina Kühn (Zwangsarbeiterin),
Chor und Extrachor des Theater Lübeck),
Statisterie
Premiere Fr 04/03/16
Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Jochen Biganzoli
Bühne Wolf Gutjahr
Kostüme Katharina Weissenborn
Video Thomas Lippick
Chor Jan-Michael Krüger
Dramaturgie Francis Hüsers
Premiere Fr 04/03, 19.30 Uhr |
weiterer Termin Sa 12/03, 19.30 Uhr |
Einführungen Fr 04/03, Sa 12/03,
jeweils 19.00 Uhr Mittelrangfoyer
4
Die Nibelungen
Dekalog – Die zehn Gebote
von Friedrich Hebbel
nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz
In einer Fassung von Crescentia Dünßer
»In Lübeck werden die vertrackten Konlikte im Duett
dialogisch vorgestellt und
etwas verspielter inszeniert. Crescentia Dünßer
gönnt jeder Szene ein dezent anderes Format: mal
Lesung, mal Hörspiel, komödiantisch überdreht oder
psychologisch ausagiert.«
(taz)
»Nathusius gibt mit dieser
entlarvenden Waffenschau
seinen Blick auf die moralische Gemengelage der
Nibelungen frei. Wo hehre
Wertvorstellungen vermutet werden, kriecht politische Intrige […] durch die
Adern der feinen Gesellschaft.«
(Lübeckische Blätter)
Marlène Meyer-Dunker (Kriemhild), Henning Sembritzki (Siegfried)
in »Die Nibelungen« · © F. v. Traubenberg
Termin
Fr 11/03, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Einführung
Fr 11/03, 19.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Geschichten aus dem Wiener Wald
von Ödön von Horváth
Annika Martens in »Dekalog – Die zehn Gebote« · © K. Schomburg
Termine
Do 03/03, 20.00 Uhr,
Sa 19/03, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Einführung
Do 03/03, 19.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
Kleiner Mann – was nun?
nach dem Roman von Hans Fallada
ten Mal!
Zum letz
»Man erlebt ein Negativ
herziger
DreivierteltaktSeeligkeit; statt in den siebten Himmel geht es über
Halbwelt und Knast zurück
in den kleinbürgerlichen
Morast. [...] Die Premiere
dieser ›Geschichten aus
dem Wiener Wald‹ ist gelungen. Leicht zu schlucken
sind die nicht. Berührend
allemal.« (shz)
Till Bauer (Alfred), Nadine Boske (Marianne) in »Geschichten aus dem
Wiener Wald« · © K. Schomburg
Termine
Fr 04/03, 20.00 Uhr,
Do 10/03, 20.00 Uhr,
Do 17/03, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
The Rocky Horror Show
von Richard O’Brien
Termin Sa 12/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors«
von Pit Holzwarth
Termin Do 24/03, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Leonard Cohen
I’m a hotel – songs of love and hate
von Pit Holzwarth
Termine So 06/03, So 20/03, jeweils 18.30 Uhr, Kammerspiele
»Vincenz Türpe und Ingrid
Noemi Stein spielen dieses
Paar mit großer Hingabe.
Stein entwickelt sich vom
unbedarft-naiven, aber lebensgierigen Teenager zur
Tragödin der Verelendung.«
(Lübecker Nachrichten)
Vincenz Türpe (Johannes Pinneberg), Ingrid Noemi Stein (Emma
Mörschel) in »Kleiner Mann – was nun?« · © K. Schomburg
Termine
Mi 09/03, 20.00 Uhr,
Mi 16/03, 20.00 Uhr,
zum letzten Mal,
Kammerspiele
Einführung
Mi 09/03, 19.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
PIAF IN CONCERT
Vasiliki Roussi
und Band
Vasiliki Roussi erzählt das Leben der
großartigen Edith Piaf, sie schlüpft in
die Rolle der französischen Sängerin
und singt ihre berühmten Chansons.
Erleben Sie eine konzertante Fassung
der Inszenierung von Pit Holzwarth
»Edith Piaf« mit neuen Liedern.
Musikalische Leitung Willy Daum
Termine Mi 09/03, 19.30 Uhr,
So 19/06, 18.00 Uhr, Großes Haus
Eintritt 24,50 Euro (erm. 19,50 Euro)
Vasiliki Roussi in »Edith Piaf« · © T. Wulff
Theaterkasse
0451 / 399 600
5
Der Sturm
von William Shakespeare · 400 Jahre später – Shakespeare lebt!
»Die Premiere geriet zum Fest.« (shz)
»Es macht Spaß dem Schauspieler
Matthias Hermann zuzuschauen. [...]
Auch Will Workman spielt überzeugend
den Luftgeist Ariel. [...]. Ein sehenswertes
Stück.« (NDR)
»Er [Patrick Schlösser] lässt die Edlen
Antonio (Matthias Hermann), Alonso (Sven
Simon), Sebastian (Robert Brandt) und
Gonzalo (Astrid Färber) so skurril übers
unsichere Terrain stapfen, dass die Halsstarrigkeit ihres Wesens sichtbar wird. In
den ausgiebigen Shakespeare-typischen
Rüpelszenen des versoffenen Stephano
und des komischen Trinculo laufen Brandt
und Hermann zur Hochform auf. [...] Dabei
hat Will Workman als tänzelnder Luftgeist Ariel die feine Ironie auf seiner Seite,
während Henning Sembritzki als Caliban
mit dem Elan des Underdog vom alten zu
neuen Peinigern kriecht. Für Caliban hat
Prospero leicht reden, wenn der dem Publikum – das die Premiere begeistert feierte
– auf dem Heimweg den Blankvers mitgibt:
›Seid heiter und denkt von allen gut‹.«
(Lübecker Stadtzeitung)
»Eindrücke.
Gespräche.
Schauspielleistung. Theater wie es sein soll.«
(Zuschauerstimme)
»Der Prospero von Timo Tank ist in der
Lübecker Aufführung kein altersweiser,
milde gestimmter Greis. Er hat Saft und
Kraft, zeigt Zornesausbrüche, die das
Schlimmste befürchten lassen. [...] Gut
Henning Sembritzki (Caliban), Matthias Hermann (Antonio), Astrid Färber (Gonzalo), (im Hintergrund: Timo Tank (Prospero), Josepha Grünberg (Miranda),
Sven Simon (Alonso), Will Workman (Ariel), Robert Brandt (Sebastian) in »Der Sturm« · © K. Schomburg
voneinander abgesetzt sind die Auftritte
der Fürsten und die der Hofschranzen. Die
Fürsten kommen steif und mit schwarzen
Fantasieperücken, mit Schuhen, denen
Holzklötze untergenagelt wurden. König
Alonso von Neapel wird von Sven Simon
gespielt: abgeklärt, offenbar schon regierungsmüde, schicksalsergeben. Seine
Partner auf dieser Ebene sind der unrechtmäßige Herzog von Mailand und der
Bruder des Königs. Sie kommen in den
Rüpelszenen als versoffener Buttler und
als Komiker wieder. Robert Brandt, Vollblutkomödiant in der unteren Kaste und
des Königs Bruder in höheren Kreisen,
trifft die Unterschiede ebenso wie Matthias
Hermann als unrechtmäßiger Herrscher in
Mailand und Hofnarr Trinculo. Der weise,
gütige, alles Verzeihende ist auf die Figur
des alten Ratgebers Gonzalo gebündelt.
Astrid Färber hat hier viele Nuancen von
Philosophie und Menschenliebe zu bieten.
[...]« (HL-live)
Termine
Sa 05/03, 19.30 Uhr,
So 13/03, 18.00 Uhr,
Fr 18/03, 19.30 Uhr, Großes Haus
Einführung
So 13/03, 17.30 Uhr, Mittelrangfoyer
Die Katze auf dem heißen Blechdach
von Tennessee Williams · Deutsch von Jörn van Dyck
»Jochen Weichenthal hat sich die Rolle bis
ins tiefste Innere angeeignet. [...] Marlène
Meyer-Dunker kämpft als Margaret um die
Liebe ihres Mannes und gegen die Schatten der Vergangenheit – ein intensives
und atemberaubendes Spiel. Der Stoff ist
stark. Das hervorragende Schauspielerteam macht ihn noch stärker: Andreas
Hutzel als silberhaariger Big Daddy, der
immer noch Lust auf Weiber hat, Susanne
Höhne herausragend als stark überzeichnetes alterndes Luxusweib Big Mama in
schwarzem Glitzerkleid und mit kupferroter Hochsteckfrisur. [...] Jan Byl als
Gooper und Nadine Boske als Mae mit
Babybauch sind Abziehbilder ihrer selbst
und dazu verdammt, verlässlich nichts als
Floskeln von sich zu geben [...]. Ein Stück
voller Kraft und Wortwitz, eine mitreißende
Inszenierung,
ein
Schauspielerteam,
vor dem man den Hut ziehen möchte.«
(Lübecker Nachrichten)
»Der Stoff ist stark, das hervorragende
Schauspielerteam macht ihn noch
stärker.« (Kieler Nachrichten)
Termine
Sa 05/03, 20.00 Uhr,
So 13/03, 16.00 Uhr,
Fr 18/03, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Einführung
Fr 18/03, 19.30 Uhr Mittelrangfoyer
Herbert Kriesel (Reverend Tooker), Marlène Meyer-Dunker (Margaret), Susanne Höhne (Big Mama),
Jochen Weichenthal (Brick), Peter Grünig (Doktor Baugh) in »Die Katze auf dem heißen Blechdach«
© F. v. Traubenberg
6
10
6. Sinfoniekonzert
4. Kammerkonzert
Brahms Beethoven
Sigismund von Neukomm (1778 – 1858)
»Fantasie« d-Moll op. 9
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Streichersinfonie G-Dur op. 111
nach dem Streichquintett Nr. 2 op. 111
(arrangiert von Iain MacPhail)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Außergewöhnliche Kompositionen sind
beim 6. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Lübeck zu erleben:
Der Komponist Sigismund von Neukomm,
Schüler von Michael und Joseph Haydn,
ist nicht nur eine schillernde Persönlichkeit, sondern gilt auch als Erinder der
Gattung »Fantasie für Orchester«. Bis
dahin kannte man Fantasien in der Regel
nur für ein Instrument. Von Neukomm war
u. a. Kapellmeister am Deutschen Theater
in St. Petersburg, arbeitete in Paris mehrere Jahre für den Diplomaten Talleyrand,
komponierte ein Requiem zum Gedächtnis
Ludwigs XVI., das ihm die Mitgliedschaft
in der französischen Ehrenlegion und den
Adelstitel einbrachte, und ging sogar einige Jahre nach Brasilien. In St. Petersburg
entstand 1806 die zweite seiner vier Fantasien für großes Orchester d-Moll, die er
Joseph Haydn widmete. Ob das Werk noch
in Russland erklang oder erst im Dezember 1808 im Leipziger Gewandhaus seine
Uraufführung erlebte, ist unklar, doch der
Erfolg der Komposition umso eindeutiger.
Ebenfalls 1806 komponierte Beethoven zwischen der »Eroica« und der »Schicksalssinfonie« seine 4. Sinfonie B-Dur, die
Robert Schumann am besten mit seinem
Ausspruch charakterisierte, sie sei eine
»griechisch schlanke Maid zwischen zwei
Nordlandriesen«. Die Sinfonie ist ein geistreiches Spiel mit verschiedenen Tonfällen
und besticht durch klangliches Rafinement und eine heitere Grundstimmung, die
sich am Vorbild des späten Haydn orientiert. Dennoch ist sie kein Rückschritt, sondern enthält formal Neues wie die für die
Zeit untypische Wiederholung des Trios,
wodurch das Scherzo mehr Gewicht in der
Balance der Sätze erhält.
Ebenso ungewöhnlich ist die von Iain
MacPhail arrangierte Streichersinfonie
von Johannes Brahms: auf der Grundlage
des Streichquintetts Nr. 2 op. 111 arbeitete der schottische Geiger und Arrangeur
das Stück in eine Sinfonie um. Mit der Reduktion großer und der Ausweitung kleiner Besetzungen kennt er sich aufgrund
seiner langen Tätigkeit für das Stuttgarter Kammerorchester bestens aus. Eine
Beethoven und
Schostakowitsch
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klaviertrio Es-Dur op. 70 Nr. 2
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Wolfram Christ
Möglichkeit, Brahms ganz neu zu entdecken! Es dirigiert Wolfram Christ, der
seit 2003 als Solist und als Dirigent intensiv mit dem Stuttgarter Kammerorchester
zusammenarbeitet und von 2009 bis 2013
dessen Erster Gastdirigent war.
Dirigent Wolfram Christ
Konzert Mo 14/03, 19.30 Uhr,
MuK, Rotunde
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Der Konzerttermin am So 13/03 muss aus
dispositionellen Gründen leider entfallen.
Zwei »Klassiker« der Musikgeschichte,
Ludwig van Beethoven und Dmitri
Schostakowitsch, stehen mit zwei
ihrer Klaviertrios auf dem Programm
des Kammerkonzertes. Beethoven
schrieb sein Trio in einer sehr belügelten Schaffensphase, das Werk ist
von durchweg heiterem, tänzerisch
anmutendem Charakter, dennoch
virtuos und technisch anspruchsvoll,
wie Beethovens Zeitgenosse E.T.A.
Hoffmann anerkennend feststellte.
Schostakowitschs Trio entstand nach
dem frühen Tod eines engen Freundes,
des Musik- und Literaturwissenschaftlers Iwan Sollertinski. Seine Trauer, die
er nicht in Worte fassen konnte, schlägt
sich in diesem leidvollen musikalischen
Andenken nieder.
Violine Christina Reitemeier-Bruggaier
Violoncello Caroline Metzger
Klavier Barbara Martini
Konzert Mo 07/03, 19.30 Uhr,
Rathaus Lübeck, Audienzsaal
2. Klangbilderkonzert
»Exhibition in Brass«
Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation des Theater Lübeck und der Lübecker Museen.
King Henry VIII. (1491 – 1547)
(Arr. Stephen Roberts)
»Pastime with Good Company«
Henry Purcell (1659 – 1695)
(Arr. Joachim Pfeiffer)
Suite aus »King Arthur«
Modest Mussorgski (1839 – 1881)
(Arr. Lukas Paulenz)
Auszüge aus »Bilder einer
Ausstellung«
Im Opernsalon
Oper für Leib und Seele! Hören und genießen Sie bei einem guten Essen die jungen
Stimmen des Internationalen Opernelitestudios mit Highlights und Raritäten aus der
musikalischen Literatur.
Die Gesellschaft der Theaterfreunde e.V. bietet für ihre Mitglieder und solche, die es werden wollen, am Dienstag, den 08. März, um 19.00 Uhr diese Exklusivveranstaltung an:
Einen anregenden, kulinarischen Abend im Theaterrestaurant Dülfer mit musikalischen
Paul Dukas (1865 – 1935)
Fanfare aus »La Peri«
Oskar Böhme (1870 – 1938)
Blechbläsersextett es-Moll op.30
Irische Nationalhymne
(Arr. John Iveson)
»Londonderry Air«
Leonard Bernstein (1918 – 1990)
(Arr. Lukas Paulenz)
Auszüge aus »West Side Story«
Trompete Joachim Pfeiffer,
Matthias Krebber, Lukas Paulenz
Horn Johannes Wache
Posaune Joachim Preu
Bassposaune Thomas Bender
Schlagzeug Benjamin Schmidt
Moderation Jörn Kolpe
Konzert Fr 18/03, 19.30 Uhr,
Europäisches Hansemuseum
Beiträgen der jungen Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernelitestudios.
Die Förderer des Theater Lübeck erhalten somit die Gelegenheit, das Haus und seine
Künstler näher kennenzulernen, als das üblicherweise möglich ist. Bei einem mehrgängigen Menü werden Arien und Duette von Mozart, Strauss, Puccini u.a. zu hören sein.
Eintritt Kosten für das Essen werden von den Teilnehmern getragen, künstlerisches
Programm für GTL-Mitglieder kostenlos, für Gäste 10 Euro.
Termin Di 08/03, 19.00 Uhr, Dülfer-Theaterrestaurant
h
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
Theaterpädagogik
2. OpernbaustellenWettbewerb: Finale
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der
Taschenoper Lübeck
Acht verschiedene Schulklassen nahmen
in den vergangenen Wochen jeweils an
einer dreistündigen Opernbaustelle teil.
Dabei haben sie anhand von vier Musikstücken aus Ludwig van Beethovens Oper
»Fidelio« gemeinsam mit einer Sängerin,
einem Sänger, einem Regisseur und einer
Pianistin eine neue Kurz-Oper kreiert.
Beim Finale werden die drei besten KurzOpern vor allen Teilnehmer*innen und
interessierten Zuschauer*innen auf der
Bühne des Großen Hauses präsentiert.
Der Eintritt ist frei!
Termin Mo 12/03, 19.30 Uhr, Großes Haus
Theater ohne Grenzen! –
Grundlagenkurs »Theaterspiel
mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen«
In dieser Fortbildung werden mit spielerischen Methoden Grundlagen der
Theaterarbeit mit Menschen aus anderen
Kulturen vermittelt. Mit den Erfahrungen
der Teilnehmer*innen stehen die Begegnung und der Umgang mit dem »anders
sein« und den Sprachbarrieren im Mittelpunkt. Durch Theaterübungen, Spiele, Improvisationen und erste szenische Arbeit
wird ein Einstieg in einen gemeinsamen
Übungsraum erspielt.
Termine Fr 18/03, 17.00-20.00 Uhr
und Sa 19/03, 10.00-18.00 Uhr
Leitung Frieda Stahmer,
Theaterpädagogin
Veranstaltungsnummer DSP0192
Leitung Doris Fischer / Katrin Ötting
Veranstaltungsnummer MUS0368
Bitte melden Sie sich für diese Fortbildungen bei unserem Kooperationspartner IQSH unter https://www.securelernnetz.de/formix an.
5
7
Vorschau
Premieren
April
Kinder der Sonne
von Maxim Gorki
I Marco Štorman B Frauke Löffel
K Sara Schwartz M Thomas Seher
Premiere Fr 01/04, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Kontakt:
Knut Winkmann Leitung
Katrin Ötting Theaterpädagogin
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote
Tom-Henry Löwenstrom FSJ-Kultur
Einführungsworkshop zum
Konzert »Mozart – Wunderkind
und Kinderstar« (eine musikalische Lebensgeschichte für
Kinder ab 6 Jahren)
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Diese Veranstaltung richtet sich an
Lehrer*innen, die mit ihren Schüler*innen
das Konzert am 27/04/16 besuchen
möchten.
Termin Mo 21/03, 15.00-17.00 Uhr
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Herz der Finsternis
nach Joseph Conrad
I Gernot Grünewald A Michael Köpke
Premiere Do 07/04, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige
Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft
der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,
Michael-Haukohl-Stiftung
Eine kleine €uro-pa-Reise
Erlebniskonzert über die Rückseiten der Euromünzen
Eine interaktive klingende Reise durch unseren Kontinent für Kinder ab 8 Jahren
Romeo und Julia
(I Capuleti e i
Montecchi)
Tragedia lirica in vier Teilen
von Vincenzo Bellini
ML Andreas Wolf I Michael Sturm
A Stefan Rieckhoff
Chor Jan-Michael Krüger
Premiere Fr 08/04, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Lieber ein halber
Mann als gar kein
Problem
Eine musikalische Collage aus Operette,
Musical und Chanson von Effi Méndez
I/A Effi Méndez
Premiere Mi 27/04, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Konzerte Mi 16/03, 11.00 Uhr, Schulvorstellung,
So 20/03, 11.00 Uhr, Familienvorstellung,
Großes Haus
Küchenoper
Mobile Oper von Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder ab 3 Jahren
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck
»So macht es allen Spaß, ob groß oder klein. […] Das Ganze war eine Uraufführung, bei
der auch Regisseur Sascha Mink sich Beifall abholen konnte.« (HL-live)
Wiederaufnahme So 06/03, 16.00 Uhr Junges Studio
Weitere Termine Mo 07/03, 10.00 + 11.00 Uhr, Kindergartenvorstellungen, Junges Studio
Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
von Rainer Werner Fassbinder
I Lucia Bihler A Josa Marx
M Jacob Suske
Premiere Fr 29/04, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Starke Stücke im Jungen Studio
Szenen
einer Ehe
nach dem Film von Ingmar Bergman
Deutsch von Renate Bleibtreu
Die Ereignisse
Der alte König
in seinem Exil
Ranzlichter
von David Greig
nach Arno Geiger
Ein Abend über halbvolle Gläser
von Knut Winkmann
»Die Zuschauer erleben quasi hautnah, wie
Sina Kießling und Andreas Hutzel sich als
Ehepaar […] lieben, streiten, schlagen und
vertragen.« (Kieler Nachrichten)
»Am Berührendsten ist der Bürgerchor: Ein Dutzend Laien unterschiedlicher Nationalität und Hautfarbe wollen
Antworten haben auf die Frage: ›Was sind
unsere Werte?‹« (Lübecker Stadtzeitung)
»›Glück ist weiterhin möglich‹, berichtet
Geiger im Programmheft von seinen Erfahrungen mit dem erkrankten Vater. Auch
das zeigt das Stück. Und ja: Es bereitet
einen gepflegten Kulturabend.« (shz)
»Steffen Kubachs Solo-Abend im Jungen Studio […] war ein Beispiel dafür, wie
unterhaltsam und dennoch berührend
Theater sein kann.« (Lübecker Nachrichten)
Termine Fr 04/03, 20.15 Uhr,
Do 10/03, Mi 23/03, jeweils 20.00 Uhr
Termine Do 03/03, Sa 19/03, Do 24/03,
jeweils 20.00 Uhr
Termine Mi 02/03, Sa 12/03,
jeweils 20.00 Uhr
Termine Fr 11/03, Fr 18/03, Di 22/03,
jeweils 20.00 Uhr
März 2016
01/03
Falk macht kein Abi | 19.00 Uhr | Junges Studio |
13/03
Dienstag
Spielclub 5: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen | Schauspiel
von Tina Müller
Sonntag
02/03
20 Jahre LaLeLu – das Jubiläumsprogramm
Mittwoch
| 20.00 Uhr | Kammerspiele | LaLeLu – a capella – comedy |
Gastspiel | Eintritt 11,- bis 29,- Euro
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Junges Studio | nach Arno Geiger
03/03
Dekalog – Die zehn Gebote | 20.00 Uhr | Kammerspiele
Donnerstag
| nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof
Piesiewicz | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
04/03
Freitag
von William Shakespeare | Einführung um 17.30 Uhr im
Mittelrangfoyer
14/03
Montag
15/03
Dienstag
Eine kleine €uro-pa-Reise | 11.00 Uhr | Großes Haus |
Erlebniskonzert | Schulvorstellung
Arien- und Liederabend des Internationalen
Opernelitestudios | 20.00 Uhr | Großer Saal der Musikhochschule Lübeck | Sonderveranstaltung
Szenen einer Ehe | 20.15 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
spoken pieces #3 | 19.00 Uhr | Junges Studio | Neue
Dramatik mit Musik im Gespräch | PeterLicht »Lob der Realität«
| Sonderveranstaltung | Eintritt 3,– Euro (erm. 1,– Euro)
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
nach dem Roman von Hans Fallada | zum letzten Mal
17/03
Donnerstag
von William Shakespeare
Kammerspiele | von Tennessee Williams
»Endlich in Farbe« | 20.00 Uhr | Sternschnuppe |
Prima Vista Social Club Grün | von und mit Jörn Kolpe |
Sonderveranstaltung | Eintritt frei
Hoffmanns Erzählungen (Les contes
d‘Hoffmann) | 16.00 Uhr | Großes Haus |
Kammerspiele | von Ödön von Horváth
Die Katze auf dem heißen Blechdach | 20.00 Uhr |
Sonntag
Hoffmanns Erzählungen (Les contes
d‘Hoffmann) | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach |
Einführung 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Der Sturm | 19.30 Uhr | Großes Haus |
06/03
Over 9000! | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen |
frei nach »Superhero« von Anthony McCarten
Mittwoch
Geschichten aus dem Wiener Wald | 20.00 Uhr |
Samstag
19.30 Uhr | Großes Haus | Sonderveranstaltung |
Abschlussveranstaltung | Eintritt frei
16/03
Kammerspiele | von Ödön von Horváth
05/03
2. Opernbaustellen-Wettbewerb: Finale |
Brahms Beethoven | 19.30 Uhr | Musik- und
Kongreßhalle, Rotunde | 6. Sinfoniekonzert |
Einführung für Konzertbesucher 18.30 Uhr
von David Greig | Deutsch von Brigitte Auer
| Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch | Premiere |
Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Kammerspiele | von Tennessee Williams
Der Sturm | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Die Ereignisse | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Lady Macbeth von Mzensk | 19.30 Uhr | Großes Haus
Die Katze auf dem heißen Blechdach | 16.00 Uhr |
Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach |
Einführung 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Küchenoper | 16.00 Uhr | Junges Studio | Mobile Oper von
Geschichten aus dem Wiener Wald | 20.00 Uhr |
18/03
Freitag
Der Sturm | 19.30 Uhr | Großes Haus |
von William Shakespeare
Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder ab 3 Jahren |
Wiederaufnahme
»Exhibition in Brass« | 19.30 Uhr |
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate |
Die Katze auf dem heißen Blechdach | 20.00 Uhr |
18.30 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Kammerspiele | von Tennessee Williams | Einführung um
19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
07/03
Küchenoper | 10.00 Uhr + 11.00 Uhr | Junges Studio |
Montag
Mobile Oper von Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder
ab 3 Jahren | Kindergartenvorstellungen
Europäisches Hansemuseum | 2. Klangbilderkonzert
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
Beethoven und Schostakowitsch | 19.30 Uhr |
19/03
Rathaus Lübeck, Audienzsaal | 4. Kammerkonzert
Samstag
Öffentliche Theaterführung | 15.00 Uhr |
Theater Lübeck | Sonderveranstaltung |
Eintritt 5,- /2,- Euro (begrenztes Kartenkontingent)
08/03
Im Opernsalon | 19.00 Uhr | Theaterrestaurant Dülfer |
Dienstag
Lieder- und Arienabend mit Mitgliedern des Internationalen
Opernelitestudios | Sonderveranstaltung
West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer
Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein
09/03
Piaf in Concert | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Vasiliki Roussi und Band | Sonderveranstaltung |
Eintritt 24,50 Euro (erm. 19,50 Euro)
Dekalog – Die zehn Gebote | 20.00 Uhr | Kammerspiele
| nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof
Piesiewicz
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Die Ereignisse | 20.00 Uhr | Junges Studio |
von David Greig | Deutsch von Brigitte Auer
Mittwoch
nach dem Roman von Hans Fallada | Einführung um 19.30 Uhr
im Mittelrangfoyer
10/03
Così fan tutte (o sia La scuola degli amanti)
Donnerstag
| 18.00 Uhr | Großes Haus | Dramma giocoso in zwei Akten
von Wolfgang Amadeus Mozart | Einführung 17.30 Uhr im
Mittelrangfoyer
20/03
Sonntag
Eine kleine €uro-pa-Reise | 11.00 Uhr | Großes Haus |
Erlebniskonzert | Familienvorstellung
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate |
18.30 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Geschichten aus dem Wiener Wald | 20.00 Uhr |
Così fan tutte (o sia La scuola degli amanti)
Kammerspiele | von Ödön von Horváth
| 19.00 Uhr | Großes Haus | Dramma giocoso in zwei Akten
von Wolfgang Amadeus Mozart | Einführung 18.30 Uhr im
Mittelrangfoyer
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
11/03
Die Nibelungen | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Freitag
»Wagner-trifft-Mann« | von Friedrich Hebbel |
Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
22/03
Dienstag
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
23/03
Kinder der Sonne | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Mittwoch
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach einem Fragment von Georg Büchner
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
von Maxim Gorki | Kostprobe | Eintritt frei
nach dem Film von Ingmar Bergman
24/03
Donnerstag
West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer
Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein
12/03
Lady Macbeth von Mzensk | 19.30 Uhr | Großes Haus
Samstag
| Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch | Einführung
19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Die Ereignisse | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth
von Richard O’Brien
von David Greig | Deutsch von Brigitte Auer
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Junges Studio | nach Arno Geiger
29/03
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) |
Dienstag
18.30 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica in vier Teilen von
Vincenzo Bellini | Kostprobe | Eintritt frei
spoken pieces #3
Neue Dramatik mit Musik im Gespräch
PeterLicht »Lob der Realität«
Der Popkünstler, Gesellschaftstheoretiker und große Emphatiker lässt die Realität tanzen:
Sie ist komplex, banal, strahlend und flüchtig wie unser Leben. Peter Licht macht mit seinen
literarischen Miniaturen, absurd alltäglichen Geschichten und kaskadenhaften Monologen
seinen ganz eigenen Reim auf das »Sausen der Welt«.
Theater Lübeck
Theaterkasse
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
Ostersamstag geschlossen
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung
und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris
Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Oliver Fantitsch,
Christian Knieps, Reiner Pfisterer, Anne-Marie PogodaDorsch, Jochen Quast, Thomas Radbruch, Lutz Roeßler,
Kerstin Schomburg, Falk von Traubenberg, Thorsten
Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater
Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten –
Änderungen und Irrtum vorbehalten.
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Eintritt 3,– Euro (erm. 1,– Euro)
ticketservice
Telefon:
04 51 /144 - 13 94
Sonderveranstaltung Sa 05/03, 19.00 Uhr, Junges Studio
und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich
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