Im Dickicht der Städte - LN

Werbung
TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
Februar 2014
Rio Reiser – Der Kampf ums
Paradies
Im Dickicht der Städte
S.2
Von Pit Holzwarth und Renato Grünig
König Lear
von William Shakespeare
Lotte in Weimar
(Werther revisited)
von Bertolt Brecht
nach dem Roman von Thomas Mann
Onkel Wanja
Komödie von Anton Tschechow
Moby Dick
nach dem Roman
von Herman Melville
Kaspar
Schauspiel von Peter Handke
Der blaue Engel
S.3
nach dem Roman »Professor Unrat«
von Heinrich Mann
Im Dickicht der Städte
von Bertolt Brecht
Der Wildschütz
oder Die Stimme der Natur
S.4
Komische Oper von Albert Lortzing
Das Land des Lächelns
Romantische Operette
von Franz Lehár
Thaïs
Comédie-lyrique von Jules Massenet
Armide
S.5
Drame héroïque
von Christoph Willibald Gluck
Don Carlo
Oper von Giuseppe Verdi
Tristan und Isolde
von Richard Wagner
6. Sinfoniekonzert
Brahms Schönberg
S.6
2. Kinder-, Jugend- und
Familienkonzert
Till Eulenspiegel
Vom täglichen Wahnsinn des
weiblichen Daseins
Eine musikalische Collage aus
Operette und deutschen Chansons
Theaterpädagogik
Ensemble in »Im Dickicht der Städte«
S.7
Rigoletto für Jugendliche
Oper nach Giuseppe Verdi
Siegfried für Kinder
Familienoper nach Richard Wagner
Anders!
Spielclub 3 · frei nach
»Die Verwandlung« von Franz Kafka
Prof. Dr. Gesine Schwan
9. Lübecker Literaturtreffen
»Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre«: Zusatzvorstellungen
aufgrund des großen Erfolges am 03/06,11/06 und 19/06!
2
Rio Reiser – Der Kampf ums Paradies
Eine deutsche Geschichte: »Ton Steine Scherben« und Rio Reiser
von Pit Holzwarth und Renato Grünig
Nur
ei Mal!
w
z
h
c
o
n
König Lear
von William Shakespeare
» ›König Lear‹ ist eine
Paraderolle für Robert
Brandt, er ist ein darstellerisches Ereignis. Der
Applaus iel üppig aus: für
Brandt und seine Mitspieler,
aber auch für das RegieTeam, das einen Klassiker
beschert, der so unterhaltsam wie tiefschürfend ist.«
(Lübecker Nachrichten)
» ›Rio Reiser‹ ist Rockkonzert und Theaterabend
in einem. […] Die Band war
eine kleine Sensation. In
ihrem Zentrum Andreas
Hutzel als Lichtgestalt, um
die sich alles dreht. Der
Künstlertyp, den der Spagat
zwischen Kunst und Kommerz innerlich zerreißt.«
(Kieler Nachrichten)
Andreas Hutzel (Rio Reiser), Henning Sembritzki (R. P. S. Lanrue)
in »Rio Reiser – Der Kampf ums Paradies«
Wiederaufnahme
Mi 19/02, 20.00 Uhr,
Zum letzten Mal
Di 25/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Anne Schramm (Ritter), Julius Robin Weigel (Ritter),
Will Workman (Narr), Robert Brandt (Lear), Andreas Hutzel (Ritter),
Sara Wortmann (Ritter) in »König Lear«
Termine
Do 06/02, 20.00 Uhr,
Do 20/02, 20.00 Uhr,
Einführungen jeweils
um 19.30 Uhr im
Mittelrangfoyer,
Kammerspiele
Lotte in Weimar (Werther revisited) Onkel Wanja
nach dem Roman von Thomas Mann
Bühnenfassung von John von Düffel · Uraufführung
Komödie von Anton Tschechow
»Marco Štorman spielt mit
der verwirrenden Inkongruenz von Wirklichkeit
und Fiktion, der Macht des
Dichters und der Leser.
Er schichtet Schriftsteller,
Figuren und Projektionen
zu einem wild verwischten
Panoptikum der Untoten
und literarischen Geister.«
(Kieler Nachrichten)
Ingrid Noemi Stein (Lotte), Sven Simon (Albert)
in »Lotte in Weimar (Werther revisited)«
Termine
So 09/02, 18.30 Uhr,
Einführung um
18.00 Uhr im
Mittelrangfoyer,
Fr 21/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Moby Dick
Termine
So 02/02, 18.30 Uhr,
Do 13/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Thomas Schreyer (Wanja) in »Onkel Wanja«
Kaspar
nach dem Roman von Herman Melville
Schauspiel von Peter Handke
»Die Bestialität des Walfangs, die Ausbeutung der
Natur, Ahabs Wahn, der sich
auf die anderen überträgt:
[...] Aebischer, Schreyer
und Hermann geben alles,
und so gelingt es ihnen, das
Publikum mitzunehmen auf
ihrer Reise ins Verderben,
die inster ist, hoffnungsund aussichtslos.«
(Lübecker Nachrichten)
Termine
Mi 12/02, 20.00 Uhr,
Einführung um
Matthias Hermann (Ismael) in »Moby Dick«
»Wie Setzkästen, in denen
die Mahnungen an nicht
gelebte Leben verstauben,
präsentiert sich die Bühnenausstattung von Tilo
Steffens – und schafft es,
den Betrachter auf das
Glatteis der Selbstzufriedenheit zu führen.« (shz)
19.30 Uhr im
Mittelrangfoyer,
Fr 21/02, 20.00 Uhr,
Junges Studio
n Mal!
zte
Zum let
»Katrin Lindner hat die
Konnotationen & Konsequenzen des sprachlichen
Ausdrucks, die Wechselwirkung von Sprache & persönlicher Entwicklung im
Blick. [...] Dieses Stück ist
großes Kino.« (ultimo)
Jan Byl (Kaspar), Pepe Jenschke, Niels Mesenbring, Maurits Heisler
(Kinder-Kaspars) in »Kaspar«
Zum letzten Mal
Fr 07/02, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Theaterkasse
0451 / 399 600
3
»Wagner-trifft-Mann« · Der Bürger und sein Schatten: Der Aufstieg des Tyrannen
Der blaue Engel
nach dem Roman »Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film »Der blaue Engel« von Josef von Sternberg · Bühnenfassung von Peter Turrini
Nach Thomas Manns »Buddenbrooks«
kommt ein weiterer großer Mythos der
Stadt zurück nach Lübeck.
Heinrich Manns »Professor Unrat« ist
gleichermaßen poetische Liebesgeschichte
wie beißend satirisches Zeitportrait und
wirft einen humorvollen Blick in die Ab­
gründe der hanseatischen Gesellschaft der
letzten Jahrhundertwende.
Professor Rath ist Lehrer an einem
Lübecker Gymnasium und hegt einen tiefen
Hass auf seine Schüler. Er bestraft sie, wo
er nur kann, malt sich aus wie er sie und
ihre Unmoral »zerschmettert«. Doch die­
se rächen sich und nennen ihn »Professor
Unrat«. Einer sticht besonders hervor:
Schüler Lohmann, ein kleines Genie, das
scheinbar mühelos die gesetzten Lernziele
erreicht und sich dabei einen freien Geist
bewahrt. Rath spioniert ihm und seinen
Freunden in ihrer Freizeit nach und stößt
auf das verruchte Etablissement »Der
blaue Engel«. Dessen Hauptattraktion
ist sie: Rosa Fröhlich. Rath ertappt seine
Schüler in der Garderobe der attraktiven
Sängerin, droht, sie zu verklagen, und rea­
lisiert schließlich, dass er längst in den
Fängen seiner eigenen intimsten Sehn­
süchte ist. Er verliebt sich in Rosa. Und
sie, die Junge, Unverbrauchte, lässt es sich
gefallen, dass der Lehrer, dieses Bollwerk
der Bürgerlichkeit, um sie wirbt. Um sich
Rosa zu erhalten, heiratet er sie, verliert
seine Anstellung und beginnt mit ihr eine
ausschweifende Zukunft voller Exzesse. Mit
ungeheurem Fanatismus startet er einen
Rachefeldzug gegen die Stadtgesellschaft
– ein Vernichtungsschlag, der ihn selbst in
den Untergang zu reißen droht.
In Zeiten neuer Prüderie und moderner
Moral­ und Leistungsapostel zielt Heinrich
Manns Roman heute wieder in den Kern
gesellschaftlicher Auseinandersetzung.
Andreas Nathusius, bekannt für seine
bildstarken und sinnlichen Inszenierungen
(zuletzt »Winterreise« von Elfriede Jelinek,
»Hamlet« von Shakespeare), erzählt eine
Reise in fremde und umso reizvollere
Welten. Ein hochmusikalisches Plädoyer
für das »Abenteuer Unmoral«.
Premiere Sa 01/02/14
Lübecker Erstaufführung
Großes Haus
Inszenierung Andreas Nathusius
Ausstattung Annette Breuer
Musik Felix Huber
Video Konrad Kästner
Dramaturgie Tobias Schuster
Termine Kostprobe Mo 27/01, 18.30 Uhr,
Eintritt frei | Premiere Sa 01/02,
19.30 Uhr | Weitere Termine Mi 05/02,
19.30 Uhr, Einführung um 19.00 Uhr im
Mittelrangfoyer, Sa 22/02, 19.30 Uhr
Bruderkrieg
– das Zerwürfnis
der Brüder Mann
Vortrag von Prof. Helmut Koopmann
Lesung mit Thomas Schreyer & Will
Workman
Lange vor Beginn des Ersten Weltkrieges begann die Entzweiung
der so grundverschiedenen Brüder
Mann, 1914 eskalierte der Streit. Der
Literaturwissenschaftler
Helmut
Koopmann führt in das schwierige
Verhältnis zwischen Heinrich & Thomas ein. Anhand ausgewählter Briefe
spüren die Schauspieler dem Bruch
zwischen den beiden großen Söhnen
Lübecks nach.
Rahmenprogramm zu
»Lotte in Weimar
(Werther revisited)«
und »Der blaue Engel«
In Kooperation mit dem
Buddenbrookhaus.
Termin Mi 19/02, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Andreas Nathusius
Der Kältestrom des Kapitals: Der Kampf ums Dasein
Im Dickicht der Städte
von Bertolt Brecht
Fragen an den Regisseur
Gustav Rueb
Mit »Im Dickicht der Städte« kommt eines
von Brechts Frühwerken auf die Lübecker
Bühne – eines der geheimnisvollsten und
gleichzeitig fesselndsten Stücke dieses
vielseitigen Autors. Was fasziniert dich
besonders an diesem Stoff?
Frühwerke sind ja oft interessant, hier
besonders, weil Brecht ein wildes, rätsel­
haftes Stück geschrieben hat, das eher mit
seiner Lyrik verwandt ist, als mit seinen
zeigeingerhaften späteren Lehrstücken.
Hier wird eine harte Welt beschrieben,
die von einem merkwürdigen Kampf be­
herrscht wird, der scheinbar sinnlos ist,
aber alles zerstört: Menschen, Bezie­
hungen, Familien, Liebe, Freundschaften.
Das ist alles sehr politisch, aber im Gewand
eines Film Noir, also auch »Unterhaltungs­
theater« wie »Die Dreigroschenoper«.
Bertolt Brecht hat die Handlung seines
Bühnenwerks in der Zeit zwischen 1912
und 1915 angesiedelt. In deiner Inszenierung gibt es keine konkrete zeitliche
Verortung, die Ereignisse könnten durchaus auch im Heute spielen. Worin liegt für
dich die Aktualität des Stücks?
Der Kampf der Antagonisten des Stückes
Garga und Shlink kreist um die Themen
Freiheit,
Entfremdung,
Vereinzelung
des Menschen, Aulösung der Familie,
Aulösung von Hierarchien, Stress des
modernen Menschen durch zu viel Frei­
heit, Gewalt als Lösung von Problemen,
Amok, Sinn von Arbeit, Kapitalismus,
Erfolgsbesessenheit usw. Dazu kommt
eine fast unerklärliche Sehnsucht nach
Schönheit und Reinheit, die in dem Stück
durchscheint, die mich sehr an unsere
westlichen Zivilisationen erinnert.
Über weite Strecken wird das Geschehen auf der Bühne auch mit einer LiveKamera übertragen. Warum hast du dich
für dieses Mittel entschieden?
Im Stück von Brecht wechseln die Schau­
plätze ständig hin und her zwischen sehr
geheimnisvollen Orten wie den Kohlen­
gruben, Sümpfen am Michigansee und
konkreten Orten der Großstadt wie Bor­
dellen, insteren Kneipen oder der Woh­
nung der Gargas. Diese sind auch Ver­
stecke, Orte, die eigentlich nicht für die
Öffentlichkeit bestimmt sind, an solchen
Orten werden unter Ausschluss der Öffent­
lichkeit Leben zerstört, Familien halten
dem sozialen Druck nicht mehr Stand und
brechen auseinander, die Kamera erlaubt
uns hier Voyeur zu sein. Dazu bietet die
ilmische Annäherung eine spannende
Reibung zur lyrischen, aber auch gewalt­
tätigen Sprache von Brecht.
Termin Sa 01/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Gustav Rueb
4
Der Wildschütz
oder Die Stimme der Natur
Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing nach August von Kotzebue
»Albert Lortzings Spieloper ›Der Wildschütz‹ wurde in
Pilavachis Lesart ein großer Abend, der intellektuelle Anspruch mit hochkarätiger Unterhaltung zu verbinden wusste. [...] Wie genau Pilavachi die Personen charakterisiert, ist
immer wieder erstaunlich. [...] Ein großer Wurf des Regisseurs, der wieder einmal beweist, dass er auch ein Händchen für Komödien besitzt. Aber auch ein großer Wurf des
Ensembles, das sich auch schauspielerisch weitaus mehr
gefordert sieht als in den meisten anderen Opern. [...] Allen
voran Kaja Plessing als Gräfin, die ihren Antiken-Wahn
wunderbar ausspielt und außerdem beispielhaft singt und
artikuliert. Dietrich Neumann als Haushofmeister zeigt
manche Facetten seiner großen Schauspielkunst, er ist
ein herrlicher knarziger Pankratius. Großartig spielt und
singt Steffen Kubach den Grafen von Eberbach, mit wohltönendem Bariton und darstellerisch ausdrucksstark. [...]
Daniel Jenz als Bruder der Gräfin lässt seinen hellen Tenor
strahlen, er agiert überzeugend als jugendlicher Liebhaber
- ein echter Gewinn für das Lübecker Ensemble. Ebenso
die mit größter Spielfreude agierende Evmorfia Metaxaki
als Baronin Freimann. Sie führt ihre Stimme sicher. Eine
ganz ausgezeichnete Leistung die entsprechend umjubelt
wurde, zeigte Taras Konoshchenko als Baculus. [...] Dem
Ersten Kapellmeister gelang in seiner ersten Produktion
[...] ein musikalisch hochwertiger Abend, bei dem die Philharmoniker einen wunderbaren Lortzing-Ton fanden.«
(Lübecker Nachrichten)
»Die Inszenierung ist rund, künstlerisch herrscht Ausgewogenheit auf enorm hohem Niveau. [...] Glänzende Auftritte haben die drei noch ›Neuen‹ im Ensemble: Evmorfia
Metaxaki als lustig verwitwete Baronin, Daniel Jenz als
weltschmerzender Baron und Taras Konoshchenko als
verzweifelter Schulmeister. Dazu kommen Chor und
Dietrich Neumann (Pankratius), Taras Konoshchenko (Baculus)
in »Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur«
Extrachor des Theaters, sowie ein Kinder- und Jugendchor; die sind wie immer: hervorragend. Es [das Premierenpublikum] hat geschmunzelt, gelacht, betroffen geschluckt. Mehr geht nicht.«
(Schleswig-Holstein am Sonntag)
»Pilavachi inszeniert augenzwinkernd und mit Augenmaß.
Es darf durchaus gelacht oder geschmunzelt werden.
Die Geschichte um den wildernden Schulmeister, der in
vorgerücktem Alter noch ein junges Mädchen freit, gerät
aber nie zur Posse. Das hat Biss. [...] Am Pult steht der
neue Erste Kapellmeister Andreas Wolf. Er dirigiert zupackend, mit zügigen Tempi, beachtet bestens die vielen
instrumentalen Details. Gut gearbeitet sind die höchst
anspruchsvollen Quartette und Quintette. Als Wildschütz
beziehungsweise Schulmeister Baculus steht Taras
Konoshchenko mit Stentorstimme seinen Mann. Steinunn
Soffia Skjenstad spielt sich als Gretchen schnippisch, mit
lockerer Stimme durch die Szenen. Steffen Kubach als
Graf: eine reife Leistung. [...] Draufgängerisch, mit angenehmem Tenor gestaltet Daniel Jenz den Bruder der
Gräfin. Als Schwester des Grafen begeisterte Evmorfia
Metaxaki mit der Leuchtkraft ihres Soprans. Dietrich
Neumann, der als steifbeiniger Haushofmeister auch ein
paar Takte singen darf, gibt ein Kabinettstückchen seiner
Schauspielkunst. In summa: Diesen ›Wildschütz‹ kann
man rundherum empfehlen.« (HL-live)
Termine
Fr 07/02, 19.30 Uhr,
Fr 21/02, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Das Land des Lächelns
Thaïs
Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár
Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach Victor Léon
Comédie-lyrique in drei Akten von Jules Massenet
Text von Louis Marie Alexandre Gallet nach dem Roman von Anatole France
l!
zten Ma
Zum let
»Die Aussicht auf ein
›ewiges
Leben‹
setzte
diese feinsinnige Sängerin [Lea-ann Dunbar] in
kostbare Pianissimi und
fraulich-sinnliche Wärme
um und war auch den anspruchsvollen Höhenflügen
ihrer Partie bravourös gewachsen. […] Eine heftig
bejubelte Produktion.«
(Die Deutsche Bühne)
»Mit der farbenprächtigen
Ausstattung von Andrea
Hölzl, dem klugen Lichtdesign von Harald Hentschel und der modernen
Choreographie von Thomas
Vollmer ist diese Inszenierung voller Opulenz und
Schönheit.« (opernnetz.de)
Daniel Szeili (Prinz Sou-Chong), Chor des Theater Lübeck
in »Das Land des Lächelns«
Zum letzten Mal
Do 06/02, 19.30 Uhr,
Großes Haus
l!
zten Ma
Zum let
Gerard Quinn (Athanaël), Michaela Meyer (Tänzerin), Chor und Extrachor des Theater Lübeck, Statisterie in »Thaïs«
Zum letzten Mal
So 09/02, 18.00 Uhr,
Großes Haus
Theaterkasse
0451 / 399 600
5
Armide
Drame héroïque in fünf Akten von Christoph Willibald Gluck · Text von Philippe Quinault
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
takulären Zauberkünsten und ihren ex­
tremen Seelenregungen war sie seit dem
17. Jahrhundert auch eine beliebte Opern­
heldin. Legendär wurde die »Armide«
Jean­Baptiste Lullys, des Opernkompo­
nisten Ludwigs XIV., aus dem Jahr 1686.
So war es ein besonderes Abenteuer, als
Christoph Willibald Gluck 1775 das Libret­
Inspiration. Zu ihren berühmtesten Anhän­
gern gehört Richard Wagner, der die Oper
1843 in Dresden selbst dirigierte und für
sein Konzept des Musikdramas wesent­
liche Anregungen aus ihr zog.
Die musikalische Leitung übernimmt der
renommierte Spezialist für Alte Musik und
ECHO Klassik Preisträger 2011 Christoph
»Was seh ich? Welch ein Glanz
trifft zauberstark mein Aug?«
to Philippe Quinaults, das Lully vertont
hatte, fast unverändert als Basis einer
Oper verwendete. Das Experiment gelang:
Glucks »Armide« mit altem Text und neuer
Musik wurde eine seiner besten und er­
folgreichsten Opern.
Mit einer schier unübertroffenen musika­
lischen Feinheit und Lebendigkeit zeichnet
er die emotionalen Ausnahmezustände
der Hauptigur nach. Große Chorszenen
bilden den Gegenpol zur individuellen
Charakterisierung Armides. Einen Höhe­
Marisol Montalvo singt die Titelpartie der Armide
Die schöne Sarazenenzauberin Armide
zieht jeden Mann in ihren Bann. Gerade fei­
ert sie mit ihren Anhängerinnen einen Sieg
über die Kreuzritter. Doch recht freuen kann
sie sich nicht, gibt es doch einen, der sich
von ihren Reizen nicht beeindrucken ließ:
Renaud. Armide rast vor Hass und Liebe
zugleich und beginnt ihren Kampf um den
Ritter, in dem sie alle Mittel der Zauber­
kunst einsetzt, um ihn für sich zu gewinnen
oder sich von ihrer fatalen Liebe zu befreien.
Die Figur der Armida hat Künstler inspi­
riert, seit ihr Schöpfer Torquato Tasso sie
in seinem Epos »Das befreite Jerusalem«
1574 als Gegenpart des Kreuzritters
Rinaldo aus dem Gefolge Gottfrieds von
Bouillon auftreten ließ. Wie die anti­
ke Circe fasziniert sie als unwidersteh­
liche Verführerin, die in der Begegnung
mit dem einen unbesiegbaren Mann
selbst alle Schattierungen der Liebe und
Leidenschaft durchlebt. Mit ihren spek­
Don Carlo
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
räch
msgesp
Publiku m 19.30 Uhr
2u
am 02/0 isseurin und
g
e
R
it
m
irektorin
Opernd
punkt erreicht die Oper in der monumen­
tal auskomponierten Auseinandersetzung
Armides mit La Haine, dem personii­
zierten Hass.
Nach ihrem großen Uraufführungserfolg
wurde »Armide« bis weit ins 19. Jahr­
hundert gespielt. Neben anderen Opern
Glucks, die ebenfalls die besten Eigen­
schaften der italienischen und franzö­
sischen Oper der Zeit neu kombinierten
und als sogenannte Reformopern in die
Geschichte eingingen, wurde sie auch
Komponisten späterer Generationen zur
Spering, der aktuell im Wagner­Jahr 2013
mit einer Aufnahme von Glucks »Iphigenie
in Aulis« in der Bearbeitung von Richard
Wagner auf sich aufmerksam gemacht
hat. Regie führt Michael Wallner, der da­
mit nach höchst erfolgreichen Arbeiten im
Schauspiel und in der Operette erstmals
eine Oper am Theater Lübeck inszeniert.
Premiere Fr 28/02/14
Großes Haus
Musikalische Leitung Christoph Spering
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Heinz Hauser
Kostüme Tanja Liebermann
Chor Joseph Feigl
Dramaturgie Dr. Katharina Kost-Tolmein
Termine Kostprobe Mo 17/02,
18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere
Fr 28/02, 19.30 Uhr
Tristan und Isolde
»Wagner­trifft­Mann«
Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
»Die Sängerbesetzung leis­
tet Großes: Neben Edith
Hallers Isolde besticht
Wioletta Hebrowska als
anteilnehmende
Freun­
din Brangäne mit wendig
wasserklarem Mezzo. Einen
ungewohnt lyrischen, dabei
dennoch vor allem darstel­
lerisch intensiven Tristan
gibt Richard Decker. Eine
Baritonwucht ist Michael
Vier als treuer Kurwenal.«
(Concerti)
»Mit einem glänzenden
Operneinstand als neu­
er GMD erfüllte Ryusuke
Numajiri hohe Maßstäbe
[…]. ›Don Carlo‹ wurde für
den zierlichen, zupackenden
Japaner zum Prüfstein und
schließlich zum Triumph.«
(Hamburger Abendblatt)
Termine
So 02/02, 16.00 Uhr,
Publikumsgespräch
Yoonki Baek (Don Carlo, Infant von Spanien) in »Don Carlo«
im Anschluss um
19.30 Uhr,
Sa 15/02, 19.00 Uhr,
Großes Haus
Termin
So 23/02, 17.00 Uhr,
Wioletta Hebrowska (Brangäne), Edith Haller (Isolde), Jeffrey Dowd
(Tristan) in »Tristan und Isolde«
Achtung, geänderte
Anfangszeit!,
Großes Haus
6
6. Sinfoniekonzert
Brahms Schönberg
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809 – 1847)
»Hebriden«­Ouvertüre op. 26
Carl Nielsen (1865 – 1931)
Konzert für Violine
und Orchester op. 33
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Klavierquartett g­Moll op. 25
für großes Orchester
gesetzt von Arnold Schönberg
Charakteristisches durch Musik aus­
drücken ist Ansporn vieler Komponisten.
Das 6. Sinfoniekonzert des Philharmo­
nischen Orchesters erzählt mit Werken
von Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl
Nielsen und Johannes Brahms, bearbeitet
von Arnold Schönberg, von diesem Ringen
nach dem richtigen Ausdruck. Gastdiri­
gent Marc Piollet, langjähriger GMD am
Wiesbadener Staatstheater, kennt sich mit
Marc Piollet
dem Nachspüren und Interpretieren des
Charakteristischen durch seine breiten
Erfahrungen bestens aus.
Was als Programmatik in der Romantik
begann, wurde im 20. Jahrhundert zur in­
dividualisierten Musiksprache – und zur
Voraussetzung des musikalischen Reich­
tums. Als der 20­jährige Mendelssohn
bildungsreisend die schottischen Hebriden
besuchte, ließ ihn der archaische Eindruck
einer mächtigen Basalthöhle nicht mehr
los. Doch drei Anläufe brauchte er, bis er
diesen Ausdruck in seiner »Hebriden«­
Ouvertüre eining. Gerungen hat auch
der Däne Carl Nielsen mit seinem Violin­
konzert, das 1912 in Kopenhagen zur Ur­
aufführung kam. In Anlehnung an spät­
romantische Solistenkonzerte war ihm die
deutliche Präsenz von Melodien wichtig.
Alle Ausdrucksregister der Violine werden
gezogen und nun im Lübecker Konzert
Sophia Jaffé
von der charismatischen Geigerin Sophia
Jaffé lebendig gemacht: lyrisch zu Beginn,
ritterlich­expressiv in den Binnensätzen
und volkstümlich­poetisch am Schluss.
Für Arnold Schönberg lag musikalische
Bestimmtheit vor allem in der Struktu­
rierung des Materials. Hier verlangte der
Brahms­Verehrer Plastizität und Durch­
hörbarkeit – auch bei dem vielgespielten
Klavierquartett in g­Moll, das der junge
Brahms auch für die »heimliche Geliebte«
Clara Schumann komponierte. Schönberg
liebte dieses Werk sehr, von dessen Prin­
zip der »entwickelnden Variation« er sich
beeinlussen ließ. »Ich wollte einmal alles
hören, was in der Partitur steht« schrieb
er und übertrug den Quartettklang auf das
Orchester. Es entstand – mit einem Augen­
zwinkern – »Brahms‘ Fünfte«.
Dirigent Marc Piollet
Violine
Sophia Jaffé
Philharmonisches Orchester
der Hansestadt Lübeck
Konzerte So 16/02, 11.00 Uhr, MuK
Mo 17/02, 19.30 Uhr, MuK
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Mit freundlicher Unterstützung
der Musik- und Orchesterfreunde e.V.
2. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert
Till Eulenspiegel
Vom täglichen Wahnsinn
des weiblichen Daseins
Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche«
Für Freunde des Schabernacks ab 6 Jahren
Es war einmal ein Schelm, vor dessen Strei­
chen war niemand sicher. Der Komponist
Richard Strauss hat aus Tills Schabernack
Musik gemacht, weil er sein Publikum ein­
mal richtig zum Lachen bringen wollte. Mit
großer Besetzung erzählen das Orches­
ter und Moderator Christian Schruff, wie
Till alle Leute an der Nase herumgeführt
hat. Die jungen Konzertbesucher lernen
charakteristische Orchesterinstrumente
und ihre Klangfarben kennen und können
Till in seinem Versteck sogar leise lachen
hören…
Dirigent Andreas Wolf
Konzeption und Moderation
Christian Schruff
Eine musikalische Collage aus Operette
und deutschen Chansons von Effi Méndez
»Wie die drei Damen aus der so ganz nor­
malen Alltagssituation heraus ein wahres
Feuerwerk des Humors und der Unter­
haltung abbrannten, hatte ganz einfach
Stil. Geschickt ausgesuchte Operetten­
nummern und deutsche Chansons gaben
die Möglichkeit zu großen Soli: So schön
kann Unterhaltung sein.«
(Lübecker Nachrichten)
Konzerte Mi 05/02, 11.00 Uhr,
Schulvorstellung
Sa 08/02, 16.00 Uhr,
Familienvorstellung,
Großes Haus
Inszenierung Effi Méndez
Klavier Inessa Sepkova
Mit Imke Looft, Andrea Stadel,
Dorothea Stamova
Imke Looft, Andrea Stadel in »Vom täglichen
Wahnsinn des weiblichen Daseins«
Termine
Sa 08/02, 20.00 Uhr,
Do 27/02, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Theaterkasse
0451 / 399 600
7
Theaterpädagogik
Out!
Kinder auf die Bühne! –
Klassenzimmerstück von Knut Winkmann
Für Jugendliche ab der 8. Klasse
Ein Klassenzimmerstück über die Gefahren von Cybermobbing im Internet und
Zivilcourage im realen Leben
Termine Mo17/02, 19.00 Uhr, Landschaftszimmer, Mo 03/03, 20.00 Uhr,
Junges Studio (Publikumsgespräche
im Anschluss an die Vorstellungen)
Klasse ins Konzert
Erleben Sie mit Ihrer Klasse das 5. Sinfoniekonzert Mozart »Jupiter« oder das
6. Sinfoniekonzert Brahms Schönberg in
der Musik- und Kongreßhalle. Wir besuchen Sie vorher in der Schule und bereiten Sie auf den Konzertbesuch vor. Für
Schüler/Innen ab der 9. Klasse, KonzertKartenpreis 5,- Euro pro Person. Melden
Sie sich bei uns!
Fortbildung zum Theater mit Grundschul­
kindern für ErzieherInnen und Lehrer­
Innen am Theater Lübeck
Bei dieser Fortbildung werden wir eine
Reihe von Übungen ausprobieren, anhand derer Kinder ganz spielerisch an das
Theater herangeführt werden können. Neben dieser Grundlagenarbeit werden wir
uns damit beschäftigen, wie ein Theaterprojekt begonnen werden kann. Und
natürlich werden wir ganz viel praktisch
ausprobieren!
Termine Fr 28/03, 17.00-20.00 Uhr,
und Sa 29/03, 10.00-18.00 Uhr
Kosten 40,- Euro für beide Tage
Leitung Katrin Ötting
Veranstaltungsnummer DSP0137
Bitte melden Sie sich für diese Fortbildung
direkt bei unserem Kooperationspartner
IQSH (www.secure-lernnetz.de/lehrerfort
bildung) an!
Kontakt:
Vorschau
Knut Winkmann Leitung
Premiere März
Katrin Ötting Theaterpädagogin
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote
Marco Grünig FSJ-Kultur
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel.: 0451 - 7088 115 Fax 0451/7088-177
Clavigo
E­Mail: [email protected]
[email protected]
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige
Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft
von Johann Wolfgang von Goethe
I Patrick Schlösser A Katja Wetzel
M Wolfgang Siuda
Premiere Fr 28/03, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,
Michael­Haukohl­Stiftung
Über Normal Null: Gegen das Diktat der Norm
Anders!
frei nach »Die Verwandlung« von Franz Kafka
Spielclub 3: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen
Rigoletto
für Jugendliche
Siegfried
für Kinder
Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren
bearbeitet von Margrit Dürr
und Julian Metzger
»Die Kooperation des Lübecker Theaters
und der Taschenoper Lübeck war kindgerechter als Verdis Original und kam gut
an. [...] Nicht nur die Inszenierung war
überzeugend. Die sängerische und instrumentale Leistung war ebenfalls hoch [...].
Stimmgewaltig und technisch gut präsentierten sich alle fünf Solisten.«
(Lübecker Nachrichten)
Familienoper nach Richard Wagner
bearbeitet für Menschen ab 6 Jahren von
Margrit Dürr und Julian Metzger
»Wenn Siegfried in Mimes Schmiede sein
Schwert erhält, dann den Goldberg entdeckt und den Drachen erlegt, die schöne
Brünnhilde erobert, von Hagen getäuscht
wird [...], schließlich dennoch das Happyend kommt – dann stellt das selbst Fernsehzappelkinder ruhig und macht sie staunen in der Welt des (Musik) Theaters.«
(Lübecker Stadtzeitung)
Termine So 16/02, 16.00 Uhr (Familienvorstellung), Mo 17/02, Di 18/02, jeweils
09.30 Uhr und 11.30 Uhr (Schulvorstellungen), Junges Studio
Termine So 23/02, 16.00 Uhr (Familienvorstellung), Mo 24/02, Di 25/02, jeweils
11.00 Uhr (Schulvorstellungen),
Kammerspiele
was bedeutet überhaupt »Anders-Sein«
in der heutigen Gesellschaft?
Mit Rike Freyermuth, Annika Grill,
Juliane Hribar; Christopher Dippert,
Shero Khalil, Sebastian Lau
Premiere So 02/02/14
Junges Studio
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus
unruhigen Träumen erwachte, fand er
sich in seinem Bett zu einem ungeheuren
Ungeziefer verwandelt«, so der Beginn
einer Erzählung von Franz Kafka. Aber
was passiert eigentlich, wenn man von
der Norm abweicht und sich den gesellschaftlichen Zwängen nicht beugt? Und
Inszenierung/Ausstattung
Knut Winkmann
Choreographie Sabine Hack
Dramaturgie Katrin Aissen
Termine Premiere So 02/02, 18.30 Uhr
| Weitere Termine Mo 03/02, 19.00 Uhr,
Di 04/02, 19.00 Uhr, Mi 05/02, 19.00 Uhr
Prof. Dr. Gesine Schwan
Begleitprogramm zu »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre«
»Die Friedens- und Entspannungspolitik Willy Brandts. Die Öffnung zur Sowjetunion und zur Volksrepublik Polen.
Historische Hintergründe und heutige Perspektiven«. In Kooperation mit dem Willy-Brandt-Haus Lübeck.
Termin Di 18/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Preise 10,- Euro / 7,- Euro erm.
2014
Lübecker
Literaturtreffen
9. Lübecker Literaturtreffen
Zum neunten Mal kommen deutschsprachige Gegenwartsautoren mit Günter Grass beim Lübecker Literaturtreffen zusammen.
Hinter verschlossenen Türen wollen sie mit ihrem Gastgeber Grass über ihre aktuellen Arbeiten diskutieren und am Samstagabend
aus ihren Texten öffentlich lesen. In Kooperation mit dem Günter Grass-Haus
Termin Sa 22/02, 19.30 Uhr, Kammerspiele · Preise 15,- Euro / 10,- Euro erm.
Februar 2014
01/02
Samstag
Der blaue Engel | 19.30 Uhr | Großes Haus | »Wagnertrifft-Mann« | Lübecker Erstaufführung | nach dem Roman
»Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film
»Der blaue Engel« von Josef von Sternberg | Premiere
Im Dickicht der Städte | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
von Bertolt Brecht
02/02
Sonntag
Don Carlo | 16.00 Uhr | Großes Haus | Oper in vier Akten
von Giuseppe Verdi | Publikumsgespräch mit Regisseurin und
Operndirektorin im Anschluss an die Vorstellung um 19.30 Uhr
16/02
Sonntag
Rigoletto für Jugendliche | 16.00 Uhr | Junges Studio |
Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren | Familienvorstellung
Edith Piaf | 18.00 Uhr | Großes Haus | von Pit Holzwarth · Ein
außergewöhnlicher Abend über ein außergewöhnliches Leben
17/02
Rigoletto für Jugendliche | 09.30 Uhr und 11.30 Uhr |
Montag
Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren |
Schulvorstellung
Armide | 18.30 Uhr | Großes Haus | Drame héroïque in fünf
Akten von Christoph Willibald Gluck | Kostprobe | Eintritt frei
Onkel Wanja | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Out! | 19.00 Uhr | Landschaftszimmer | Klassenzimmerstück von Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse |
Publikumsgespräch im Anschluss
Komödie von Anton Tschechow
Anders! | 18.30 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 3: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen | Premiere
Montag
Spielclub 3: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen
Brahms Schönberg | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle |
6. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher eine Stunde
vor Konzertbeginn in der MuK
04/02
Anders! | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Magic Monday | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Dienstag
Spielclub 3: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen
05/02
Till Eulenspiegel | 11.00 Uhr | Großes Haus |
18/02
Rigoletto für Jugendliche | 09.30 Uhr und 11.30 Uhr |
2. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert | Schulvorstellung
Dienstag
Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren |
Schulvorstellung
03/02
Mittwoch
Anders! | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Zauberei und Varieté | Gastspiel | 15,- Euro / 8,- Euro erm.
Anders! | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Prof. Dr. Gesine Schwan | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Begleitprogramm zu »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre« |
Sonderveranstaltung | 10,- Euro / 7,- Euro erm.
Spielclub 3: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen
Der blaue Engel | 19.30 Uhr | Großes Haus | »Wagnertrifft-Mann« | Lübecker Erstaufführung | nach dem Roman
»Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film »Der blaue
Engel« von Josef von Sternberg | Einführung um 19.00 Uhr im
Mittelrangfoyer
19/02
Mittwoch
Gold in de Kehl | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Nieder-
Rio Reiser – Der Kampf ums Paradies |
deutsche Bühne Lübeck | Komödie von Christof Wehking und
Gerhard Bode | Gastspiel
06/02
Das Land des Lächelns | 19.30 Uhr | Großes Haus
Donnerstag
| Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár |
zum letzten Mal
König Lear | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
07/02
Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur | 19.30 Uhr |
Freitag
Großes Haus | Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing
20.00 Uhr | Kammerspiele | Eine deutsche Geschichte:
»Ton Steine Scherben« und Rio Reiser · Von Pit Holzwarth und
Renato Grünig | Wiederaufnahme
20/02
Donnerstag
21/02
Freitag
Till Eulenspiegel | 16.00 Uhr | Großes Haus |
Samstag
2. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert | Familienvorstellung
Moby Dick | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach dem Roman von Herman Melville
22/02
Samstag
Liebe und Rebellion | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
9. Lübecker Literaturtreffen | 19.30 Uhr | Kammer-
Collage aus Operette und deutschen Chansons von Effi Méndez
Sonntag
trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren | Familienvorstellung
Thaïs | 18.00 Uhr | Großes Haus | Comédie-lyrique in drei
Akten von Jules Massenet | zum letzten Mal
Lotte in Weimar (Werther revisited) | 18.30 Uhr |
spiele | Sonderveranstaltung | 15,- Euro / 10,- Euro erm.
Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs |
20.00 Uhr | Junges Studio | von Mike Daisey
23/02
Siegfried für Kinder | 16.00 Uhr | Kammerspiele |
Sonntag
»Wagner-trifft-Mann« | Familienoper nach Richard Wagner |
Familienvorstellung
Kammerspiele | »Wagner-trifft-Mann« | Uraufführung |
nach dem Roman von Thomas Mann | Einführung um 18.00 Uhr
im Mittelrangfoyer
11/02
De Schummelbröder | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Dienstag
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Niederdeutscher Schwank in
drei Akten von Gabriele Meier | Premiere | Gastspiel
12/02
Im Opernsalon | 19.00 Uhr | Theaterrestaurant Dülfer |
Mittwoch
Das Internationale Opernelitestudio singt für die Gesellschaft
der Theaterfreunde Lübeck e.V. | Sonderveranstaltung |
Nur für Mitglieder der GTL
Tristan und Isolde | 17.00 Uhr | Großes Haus | »Wagnertrifft-Mann« | Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
24/02
Der Mann von La Mancha | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Donnerstag
Musical von Mitch Leigh
| 11.00 Uhr | Kammerspiele |
»Wagner-trifft-Mann« | Familienoper nach Richard Wagner |
Schulvorstellung
25/02
Siegfried für Kinder
Dienstag
Bewegungs-Projekt nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter
mit Kindern von 7 bis 10 Jahren
Rio Reiser – Der Kampf ums Paradies |
20.00 Uhr | Kammerspiele | Eine deutsche Geschichte:
»Ton Steine Scherben« und Rio Reiser · Von Pit Holzwarth und
Renato Grünig | zum letzten Mal
Komödie von Anton Tschechow
Freitag
Willy Brandt - Die ersten 100 Jahre | 19.30 Uhr |
Großes Haus | Uraufführung | Schauspiel von Michael Wallner ·
Musik von Willy Daum | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Die Ehe der Maria Braun | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
26/02
Ein Schaf fürs Leben | 17.00 Uhr | Junges Studio | Ein
Mittwoch
Bewegungs-Projekt nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter
mit Kindern von 7 bis 10 Jahren | zum letzten Mal
Liebe und Rebellion | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Das Live-Konzert!
nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder
27/02
Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs |
Donnerstag
20.00 Uhr | Junges Studio | von Mike Daisey
15/02
Samstag
| 11.00 Uhr | Kammerspiele |
»Wagner-trifft-Mann« | Familienoper nach Richard Wagner |
Schulvorstellung
Ein Schaf fürs Leben | 17.00 Uhr | Junges Studio | Ein
Onkel Wanja | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
14/02
Siegfried für Kinder
Montag
Moby Dick | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Roman von
Herman Melville | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
13/02
Kindern ab 8 Jahren | Sonderveranstaltung | Treffpunkt vor dem
Theater | Eintritt 5,- /2,- Euro (begrenztes Kartenkontingent)
trifft-Mann« | Lübecker Erstaufführung | nach dem Roman
»Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film »Der blaue
Engel« von Josef von Sternberg
Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen
Daseins | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische
Der Drachentöter | 16.00 Uhr | Junges Studio | »Wagner-
Familien-Theaterführung | 15.00 Uhr | für Eltern mit
Der blaue Engel | 19.30 Uhr | Großes Haus | »Wagner-
Das Live-Konzert!
09/02
Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur | 19.30 Uhr |
Großes Haus | Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing
| 20.00 Uhr |
Kammerspiele | »Wagner-trifft-Mann« | Uraufführung |
nach dem Roman von Thomas Mann
Ein Lustspiel von Georg Büchner
08/02
König Lear | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von William
Shakespeare | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Lotte in Weimar (Werther revisited)
Leonce und Lena | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Kaspar | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Schauspiel von Peter Handke | zum letzten Mal
Bruderkrieg – das Zerwürfnis der Brüder Mann zu Beginn
des 1. Weltkrieges | 20.00 Uhr | Junges Studio | Rahmenprogramm zu »Lotte in Weimar (Werther revisited)« und »Der
blaue Engel« | Sonderveranstaltung | 10,- Euro / 8,- Euro erm.
The Wave | 19.30 Uhr | Großes Haus | American Drama Group |
in englischer Sprache | Gastspiel | 11,- Euro / 21,50 Euro / 16,50
Euro
Don Carlo | 19.00 Uhr | Großes Haus | Oper in vier Akten
von Giuseppe Verdi | In italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln
De Schummelbröder | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Niederdeutscher Schwank in drei
Akten von Gabriele Meier. | Gastspiel
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen
Daseins | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische
von Richard O’Brien
16/02
Brahms Schönberg | 11.00 Uhr | Musik- und Kongreßhalle |
Sonntag
6. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher eine Stunde
vor Konzertbeginn in der MuK
De Schummelbröder | 15.00 Uhr und 18.00 Uhr |
Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck |
Niederdeutscher Schwank in drei Akten von Gabriele Meier |
Gastspiel
Collage aus Operette und deutschen Chansons von Effi Méndez
28/02
Freitag
Armide | 19.30 Uhr | Großes Haus | Drame héroïque in fünf
Akten von Christoph Willibald Gluck | Premiere
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
von Richard O’Brien
Der Drachentöter
Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck · Familienvorstellung am 09/02 um
16.00 Uhr im Jungen Studio. Dieses Stück kann auch als mobile Produktion in Kindergärten gebucht werden.
Weitere Informationen unter 0451-7088115.
Theater Lübeck
Theaterkasse
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr,
Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung ,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Frank-Thomas Gaulin | Redaktion Julia Voije
(Leitung und Koordination), Dr. Richard Erkens, Doris
Fischer (Musiktheater), Tobias Schuster, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Felix Broede,
Oliver Fantitsch, Sarah Haupt, Olaf Malzahn, Jochen
Quast, Lutz Roeßler, Thorsten Wulff, Knut Winkmann,
Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck
Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten
Änderungen und Irrtum vorbehalten.
Besuchen Sie das Theater Lübeck
auch bei facebook
ticketservice
Telefon:
04 51 /144 - 13 94
und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich
Herunterladen