ort der begegnung - Hochschule Darmstadt

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ORT DER BEGEGNUNG
DIE NEUE MITTE DER H_DA
LERNZENTRUM MIT AUDIMAX
LAURA DERVISHI 719518
BACHELORTHESIS SS 2015
HOCHSCHULE DARMSTADT
FB ARCHITEKTUR
PROF. M. LENGFELD
Aufgabe und Analyse
Auf dem Campus der Hochschule Darmstadt soll ein Lernzentrum mit Audimax entstehen.
Die Bauaufgabe liegt neben dem Hochhaus und grenzt an einem Grünstreifen mit einem langen Laubengang, der ursprünglich der Eingang zu dem ersten Gebäude auf dem Campus war.
Der h_da Campus ist von vielen Seiten zugänglich, jedoch fehlt ein zentraler Punkt. Das Erkennungsmerkmal der Hochschule ist das Hochhaus mit einer Höhe von 74 m.
Konzept
Um einen Ort der Begegnung zu schaffen und dem Campus eine neue Mitte zu geben, setze
ich einen Tiefhof mit den Abmaßen des Hochhauses. Das Raumprogramm teile ich in den Ort
der Konzentration (Bibliothek), oberirdisch und aufgeständert, und den Ort der Kommunikation
(Audimax, Festsaal, Kommunikationszentrum), unterirdisch. Diese Bereiche werden durch ein
Eingangsgebäude, als Schaukasten der h_da erschlossen. Das auskragende Dach des Gebäudes schafft eine Eingangssituation von der Stadt zum Campus. Durch das Bibliotheksgebäude
und dem benachbartem Gebäude schaffe ich eine Torsituation und biete den Studenten vom
Bahnhof aus kommend einen Eingang zum Campus. Der Tiefhof kann zusätzlich über eine große Treppe mit Sitzstufen erschlossen werden und wird zusätzlich von dem Café im Eingangsgebäude, dem Foyer Audimax und dem Foyer der Bibliothek bespielt. Die lange schmale Bauform
der Bibliothek leitet sich von dem Laubengang ab und erinnert an ein Bücherregal. Durch diese
Form ermögliche ich vielen Studenten einen Arbeitsplatz mit einem Blick nach außen. Die Bibliothek mit ihren Arbeitsräumen ist über Erschließungstürme zugänglich.
Ort der Konzentration vs. Ort der Kommunikation
Erschließung
Schwarzplan M 1:5000
Lageplan M 1:500
1|6
dieser Plan ist links und rechts beschnitten
Ost M 1:200
West M 1:200
Untergeschoss 1 M 1:200
Untergeschoss 2 M 1:200
Schnitt B-B M 1:200
3|6
Nord M 1:200
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2011
Lounge- und Zeitschriftenbereich der Bibliothek
Schnitt C-C M 1:200
4|6
+17.50
Obergeschoss 5 M 1:200
+14.00
Obergeschoss 4 M 1:200
+10.50
Obergeschoss 3 M 1:200
+7.00
Obergeschoss 2 M 1:200
+3.50
Obergeschoss 1 M 1:200
5|6
Bepflanzung extensiv
Vegetationsschicht 60 mm
Pflanzensubstrat 100 mm
Filterschicht 6 mm
Trennlage/Vlies 1 mm
Abdichtung 1 mm
Polystyrolschaum extrudiert 60 mm
Dampfsperre/Bitumendichtungsbahn 1 mm
Trennlage PE-beschichtet
Gefälleschicht 1,5%
Stahlbeton Decke 360 mm, Fertigteil
Trägerr HEB 200 mit Kopfplatte,
verschraubt
abgehängte Akustikdecke,
Metallgitterr 20 mm
Trockenestrich 60 mm, Fertigteilplatten
Randdämmstreifen 10 mm
Trittschalldämmung 30 mm
Trennlage 1mm
Trittschalldämmung 30 mm
Stahlbeton Decke 360 mm, Fertigteil
Trägerr HEB 200 mit Kopfplatte,
verschraubt
abgehängte Akustikdecke,
Metallgitterr 20 mm
Trockenestrich 60 mm, Fertigteilplatten
Randdämmstreifen 10 mm
Trittschalldämmung 30 mm
Trennlage 1mm
Stahlbeton Decke 360 mm, Fertigteil
Trägerr HEB 200 mit Kopfplatte,
verschraubt
abgehängte Decke, Betonplatten
Außenleuchte
Bodenbelag Betonplatten
h 20 mm x b 330 mm
und b 180 mm l 3500 mm
Splitt 40 mm
Abdichtung
Gefälledämmung 200 mm
Dampfsperre
Überbeton 120 mm
Trägerr HEB 200 mit Kopfplatte verschraubt
abgehängte Decke,
Eiche weiß gebeizt 20 mm
Holzparkett verklebt 20 mm
Randdämmstreifen 10 mm
Trittschalldämmung 30 mm
schwimmenderr Estrich 60 mm
Trennlage 1mm
Trittschalldämmung 30 mm
Stahlbetondecke 240 mm
abgehängte Decke,
Eiche weiß gebeizt 20 mm
Ansicht M 1:10
Vertikalschnitt M 1:10
Streckmetall RAL matt weiß gepulvert 50 mm
Unterkonstruktion, 50 x 50 x 3500mm
verschiebbar, befestigt an Pfosten-Riegel-Konstruktion
mit Schienenführung
VSG 3-fach verglast
Stütze durchlaufend, Hohlprofil RRW 200, 200x300 mm,
Feuerschutzanstrich
F90 ummantelt mit Stahlblech RAL weiß gepulvert 2 mm
Regalboden, Stahlblech, mit Lüftungsschlitzen
RAL matt weiß gepulvert 50 mm
Fassade
Prinzip Rahmen
Die Inspiration zur Konstruktion war ein Stahlregal. Die Funktionen, wie z.B. die Aufbewahrung der
Bücher, Lernnischen und Rechercheplätze sollte die Konstruktion aufnehmen. D.h. dass meine
Fassade ein Regal mit verschiedenen Nutzungen ist. Auf der Südseite wählte ich noch zusätzlich
zur Pfosten-Riegel-Konstruktion eine vorgehängte Fassade aus Streckmetall. Durch die Maschen
werden die Sonnenstrahlen im Sommer reflektiert, der Ausblick ist dennoch möglich. Die Regalkonstruktion ist aus matt weiß gepulverten Stahl.
Konstruktion
Anschluss
Horizontalschnitt M 1:10
6|6
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