Emotionen in Organisationen Emotionsarbeit bei Selbstmanagement

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Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Jürgen Abt
Solution Architect, SAP AG
Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen und Emotionsarbeit
Wirtschaftliche Folgen
„ Umsatzsteigerung oder -verfall
Emotionen
„ Affekt
„ Stimmung
Wirtschaftliche
Erfolgsparameter
„
Kundenbeziehung
„ Gefühl
„ Entscheidungs- und
Urteilsvermögen
„ Emotion
„
Motivation
Seminar: Emotionen in Organisationen, Emotionsarbeit bei Selbstmanagement / Jürgen Abt / 4
„ Imagegewinn oder -verlust
„ Steigende oder fehlende
Kundenbindung
„ richtige, fehlende oder falsche
Entscheidungen
„ geschätzter Schaden durch
Fehlmotivation: !00 – 260 Mrd.
bzw. 20% der Produktion!
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen und Emotionsarbeit
Wirtschaftliche Folgen
„ Umsatzsteigerung oder -verfall
Emotionen
„ Affekt
„ Stimmung
Wirtschaftliche
Erfolgsparameter
„
Kundenbeziehung
„ Gefühl
„ Entscheidungs- und
Urteilsvermögen
„ Emotion
„
Motivation
Inhalt Emotionsarbeit:
Ziel Emotionsarbeit:
Emotionen gestalten,
hervorrufen, unterdrücken,
eindämmen, usw.
Wirtschaftliche Erfolgsparameter
positiv zu beeinflussen
Seminar: Emotionen in Organisationen, Emotionsarbeit bei Selbstmanagement / Jürgen Abt / 5
„ Imagegewinn oder -verlust
„ Steigende oder fehlende
Kundenbindung
„ richtige, fehlende oder falsche
Entscheidungen
„ geschätzter Schaden durch
Fehlmotivation: !00 – 260 Mrd.
bzw. 20% der Produktion!
Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Spontane
Reaktion
TrotzReaktion
OberflächenHandeln
„ Das spontan empfundene Gefühl wird auch gezeigt
„ Ehrlich, aber Zielereichung eher zufällig
„ Das erwartete / erforderliche Gefühl wird bewusst nicht gezeigt
„ Zielerreichung ist nicht gegeben
„ Das erwartete / erforderliche Gefühl wird gezeigt, aber nicht empfunden
„ geringe Rückstrahlung auf das tatsächliche Gefühl
„ Die Wirkung auf die Ziele ist zwar positiv, aber schwach
„ Das erwartete / erforderliche Gefühl wird zunächst erzeugt und dann gezeigt
Tiefenhandeln
„ hohe positive Wirkung auf die Ziele
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Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
Voraussetzungen
Persönliches
Wollen
Persönliches
Können
„ Spannungen zwischen erwünschter und empfundener Emotion abbauen
„ Bessere Zielereichung
„ Neue Erkenntnis: Emotionen sind keine schicksalhaft genetisch bedingte
Widerfahrnis, sondern es ist möglich diese zu beeinflussen
„ Voraussetzung für das Können ist das Wollen
„ Emotionen/ Emotionsarbeit erwünscht (Unternehmenskultur)
Umfeld
„ Arbeitsplatz geeignet
„ Voraussetzung: Können und Wollen des Managements
„ Bekannt
Instrumente
„ Vorhanden
„ Anwendbar und situationsadäquat
„ Psychische Belastbarkeit des Emotionsarbeiters
Gesundheit
„ Analog Physischen Belastbarkeit bei körperlicher Arbeit
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Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
Instrumente der Emotionsarbeit
Aspekt
Affekt
Ergebnis / Beispiele
Methode
„ Konzentration
„ Unterdrückung der Wahrnehmung eines Reizes
„ Unterdrückung der Reaktion auf einen Reiz
„ Körperliche Entspannung
„ Intensität wird reduziert
− Tief durchatmen
− kaltes Wasser trinken
„ Verzögerung
„ Vermeidet Handlungen im Affekt
− Nacht drüber schlafen
− Neues Meeting
Stimmung
„ künstlerische Betätigung
− Malen, zeichnen…
− Musik hören, singen, …
„ Bewegung
„ gelernte soziokulturelle Empfindungen
„ Erinnerungen
„ Endorphine
− Sport
− Tanzen
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Instrumente der Emotionsarbeit
Aspekt
Gefühl
„ Umleitung
− Nicht zeigen
− Später zeigen
„ Optimismus
− Positives Denken
− Positive Sprache
Emotion
Emotion
& Gefühl
Ergebnis / Beispiele
Methode
„ Gefühle werden nicht zum falschen Zeitpunkt gezeigt
„ Unterdrückung der Reaktion auf einen Reiz
„ Andere Deutung der Situation
„ Eigene Wahrnehmung wird verändert
„ Andere Interpretation der
Situation
„ Beispiel: Man will keine Versicherung verkaufen,
sondern die Person gegen Gefahren absichern
„ Beispiel: Fluggäste sind nicht im Flugzeug, sondern
Gäste zu Haus
„ Andere Interpretation der
Person
„ Beispiel: Die Person ist nicht hilfsbedürftig, sondern
ein Parasit der Gesellschaft (oder anders herum)
„ Stanislavski Methode
„ Bilder und Vorstellungen bewusst hervorrufen, die
passende Gefühle oder Emotionen auslösen
„ Arbeitsteilung
„ Kombination von positvien und negativen Gefühlen
bzw. Emotionen
„ Bad Cop / Good Cop, Advocatus Diaboli
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Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
Grenzen der Emotionsarbeit
Persönliches
Können
Persönliches
Wollen
Umfeld
„ Persönliche Disposition z.B. Möglichkeiten der Impulskontrolle sind
eingeschränkt, Mandelkern schaltet häufig das Bewusstsein aus
„ Dauer und Stärke der Emotionsarbeit, Änderung des geforderten Gefühls
„ ethische oder moralische Einwände (Lüge, Wirkung)
„ Nebenwirkungen wie neue Spannungen, durch Ausschalten der natürlichen
Signalfunktion
„ Fähigkeit und Willen der Manager zur Emotionsarbeit (Z.B. Ferdinand Piech,
der sich selbst als emotionslosen Technokraten sieht)
„ Gesellschaft: Natürliche Signalfunktion vs. erzeugten Emotionen
Instrumente
„ Voraussetzung nicht gegeben, z.B. situationsbedingt nicht anwendbar,
oder vorhanden
„ Abnutzung der Instrumente, (Plötzliche) Änderung des erforderlichen Gefühls
„ Burn Out Syndrom, eingeschränkte psychische Belastbarkeit
Gesundheit
„ Workoholic
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Seminar vom 18.12.06 – 20.12.06
Themenbereich 5:
Emotionen in Organisationen
Emotionsarbeit bei Selbstmanagement
Wirtschaftliche Bedeutung von Emotionen
Handlungsspektrum des Emotionsarbeiters
Voraussetzungen
Instrumente
Grenzen
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