Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit

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Programm 2017
Kompetenzverbund
Soziales und
Gesundheit Berlin
GPVA
Gemeindepsychiatrischer Verbund
und Altenhilfe gGmbH
Kompetenz in
der Betreuung
Kompetenzverbund
Soziales und Gesundheit Berlin
Fortbildungsprogramm 2017
Gefühlt ist sie noch gar nicht so lange her –
die letzte grundlegende Änderung unserer
Sozialgesetzgebung...
Vor gut zehn Jahren löste das SGB XII das knapp fünfzig Jahre gültige Bundessozialhilfegesetz ab. Gerade vollzieht sich mit dem Übergang zum Bundesteilhabegesetz eine ähnlich tiefgreifende Wandlung, die nicht nur uns
als professionelle Akteure der Eingliederungshilfe umtreibt. Vor einigen
Tagen nahmen etliche unserer Kundinnen und Kunden an einer großen
Demonstration in Berlin teil, auf der sie ihren Sorgen hinsichtlich künftiger
Teilhabechancen Ausdruck verliehen.
Birgit Angermann
die reha e.v.
Soziale Dienste mit Kontur
Ganz sicher wird uns das BTHG über Monate, wenn nicht Jahre beschäftigen. Insofern ist es nur folgerichtig, wenn der Kompetenzverbund sich
im Fokus 2017 diesem Thema mit informativen Seminarangeboten stellt.
Lassen Sie uns gemeinsam die großen Herausforderungen annehmen und
diese weiterhin aktiv mitgestalten – im Sinne unseres gesellschaftlichen
Auftrags und für die uns anvertrauten Menschen!
Unsere Programmrubrik »Interkulturelle
Kompetenzen« wurde im vergangenen Jahr
von der Wirklichkeit überholt.
In diesem Jahr steht das Thema nun weit vorn im Fokus. Wir haben es
unter der Überschrift »Flüchtlingshilfe und Integration« zugespitzt. Mittlerweile sind die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem vielgestaltigen Personenkreis geflüchteter Menschen wahrscheinlich auch in Ihrem
Berufsalltag angekommen.
VIA Verbund
für Integrative Angebote
Berlin gemeinnützige GmbH
Kompetenzverbund
Thomas Gervink
Im Programm 2017 finden Sie Angebote, mit deren Hilfe Sie diese neuen
Anforderungen angehen können: das Basistraining Interkulturelle Kompetenz sowie Veranstaltungen zu rechtlichen Grundlagen, zu Fragen der
Kommunikation und hinsichtlich Problemen und Besonderheiten, die sich
in der sozialpsychiatrischen Arbeit aus kulturellen, sozialen und ethnischen
Differenzen ergeben. Auf Ihre Erfahrungen in diesem Bereich sind wir ganz
besonders gespannt.
Der Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin 8
Die Mitgliedsorganisationen
9
Der Fachbeirat Psychiatrie
10
Der Fachbeirat Behindertenhilfe
12
Alle Rubriken im Überblick
14
Veranstaltungsformate16
Fortbildungsprogramm 2017
Im Fokus: Bundesteilhabegesetz
Im Fokus: Flüchtlingshilfe und Integration
Kompetenz in der Betreuung
Störung und Intervention
Harte »Fälle«?
Verfahren und Methoden
Balance im Arbeitsalltag
Führen, leiten, moderieren
Monatskalender 2017
18
28
36
64
88
120
138
148
164
Kompetenzverbund
Information und Anmeldung
168
Veranstaltungsorte
170
AGB172
Impressum174
Der Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin
Liebe Leserinnen und Leser,
wir begrüßen Sie sehr herzlich und freuen uns
auf ein spannendes Veranstaltungsjahr 2017!
Wir möchten Sie besonders auf unser neues Format der Teamberatung hinweisen. Entwickelt wurde diese Form der Inhouse-Beratung anhand vieler Rückmeldungen aus unseren Mitgliedsorganisationen. Denn auch eingespielte, bewährte
Teams haben Bereiche, in denen sie sich weiterentwickeln wollen – oder auch Probleme, für die sie neue Lösungsansätze suchen. Wir hoffen, Ihnen in den Teamberatungen – und natürlich auch in allen anderen Veranstaltungen – interessante
Methoden, anregende Ideen und frische Impulse anbieten zu können.
Michael Jelinek und Annika Nytz
8
Qualifizierungszentrum,
VIA Verbund für Integrative Angebote Berlin gemeinnützige GmbH
Die Mitgliedsorganisationen
Stand 1. Oktober 2016
9
Kompetenzverbund
ADV gGmbH
Albert-Schweitzer-Stiftung – Wohnen & Betreuen
Die Kurve GmbH Gemeinnützige Gesellschaft für Rehabilitierung psychisch Kranker
die reha e.v. – Soziale Dienste mit Kontur
FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH
Förderkreis für seelische Gesundheit e. V.
Gemeindepsychiatrischer Verbund und Altenhilfe GPVA gGmbH
GINKO Berlin gGmbH
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Integratives Beratungszentrum e.V.
Kontakt- und Begegnungsstätte e. V. (KBS e.V.)
KommRum e. V.
Lebensnähe gGmbH
Lebenswelten e. V.
LWB – Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH
Pinel gemeinnützige Gesellschaft mbH Initiative für psychisch Kranke
RBO – Rehabilitationszentrum Berlin Ost gGmbH
Sozialstiftung Köpenick
Träger gGmbH
Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH
Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH
VIA Perspektiven gemeinnützige GmbH
VIA Pflege gemeinnützige GmbH
VIA Verbund für Integrative Angebote Berlin gemeinnützige GmbH
VIA Werkstätten gGmbH
WIB – Weißenseer Integrationsbetriebe GmbH
Der Fachbeirat Psychiatrie
Ilse Eichenbrenner
Diplom-Sozialpädagogin,
Autorin
10
Prof. Dr. med.
Michael Regus (em.)
Christian
Reumschüssel-Wienert
Fachgebiet Sozialmedizin/
Sozialpsychiatrie,
Universität Siegen
Diplom-Soziologe, Fachreferent Psychiatrie und Queere
Lebensweisen, Deutscher PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband
Landesverband Berlin e.V.
Matthias Rosemann
Psychologe/Soziologe (MA),
Geschäftsführer Träger
gGmbH, Vorsitzender BAG
GPV, Vorstand Aktion Psychisch Kranke e.V.
Dr. Detlev E. Gagel
Thomas Gervink
Jochen Oppermann
Diplom-Psychologe, Facharzt
für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer
Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Diplom-Pädagoge,
Geschäftsführer, VIA
Perspektiven gGmbH und
VIA Verbund für Integrative
Angebote Berlin gemeinnützige GmbH
Pinel gGmbH
Uwe Wegener
Gudrun Weißenborn
Sabine Jeschke
Psychiatrie-Erfahrener, Ex-InAbsolvent, Peer-Berater am
Vivantes Humboldt-Klinikum,
Vorsitzender bipolaris – Manie
und Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg e. V.
Diplom-Rehabilitationspädagogin, Dozentin für
psychiatrische Pflege
Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige
GmbH, Stellvertretende
Fachbereichsleiterin Einrichtungen für Menschen mit
psychischer Erkrankung
Kompetenzverbund
11
Der Fachbeirat Behindertenhilfe
12
Nikolai Wehnelt
Jürgen Weimann
Diplom-Psychologe
Albert Schweitzer Stiftung
Wohnen & Betreuen
Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gGmbH
Prof. Dr. Georg Theunissen
Diplom-Pädagogin (Rehabilitation), Bereichsleiterin
Behindertenhilfe und
TQMB, die reha e.v. –
Soziale Dienste mit Kontur
Freier Berater
13
Kompetenzverbund
Dorit Mechling
Alle Rubriken im Überblick
IM FOKUS
Bundesteilhabegesetz
Zum 1. Januar 2017 treten voraussichtlich das Bundesteilhabegesetz
(BTHG), das Pflegestärkungsgesetz III (PSG III) sowie das RegelbedarfsErmittlungsgesetz (RBEG) in Kraft. Daraus ergeben sich nicht nur viele
Fragen, sondern auch gravierende Konsequenzen für Betroffene und Hilfesysteme.
IM FOKUS
Flüchtlingshilfe und
Integration
Flüchtlinge sind eine neue Zielgruppe sozialer Arbeit – doch es handelt
sich keineswegs um einen einheitlichen Personenkreis. Wir beleuchten
verschiedene Aspekte im Spannungsfeld Integration – zwischen aufenthalts- und sozialrechtlichen Fragen, Kommunikationsproblemen, drastischen Fluchterfahrungen und individuellen Beeinträchtigungen der Menschen, die aus anderen Kulturkreisen zu uns gelangt sind.
Kompetenz in
der Betreuung
Professionalität und partizipative Betreuungsarbeit: Worin bestehen die
Besonderheiten in der sozialen Arbeit? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten eigne ich mir an? Wie gestalte ich die Grenzen zwischen mir und anderen? Und wie kann ich selbst eine inklusive Haltung entwickeln? In dieser
Rubrik finden Sie auch Veranstaltungen zu Recht und Gesetz im Sozialwesen, zum Thema Hilfeplanung und in Sachen Verhandlungsstrategie, zum
Beispiel mit dem Fallmanagement.
14
Störung und
Intervention
Verfahren und
Methoden
Querschnittsthemen und spezielle Aspekte: Unter dieser Rubrik finden Sie
Veranstaltungsformate zu diagnostischen und therapeutischen Ansätzen,
medikamentösen Behandlungsweisen sowie zu Instrumenten im Bereich
der Kommunikation. Alle Fortbildungen in dieser Rubrik können Sie mit
einem Zertifikat abschließen.
Balance im
Arbeitsalltag
Beschäftigte im Sozialwesen leisten harte Arbeit, häufig unter Zeitdruck
und Stress. Die Ursachen dafür sind vielfältig – und allzu oft kann man sie
nicht einfach beheben. Immer mehr Träger wenden sich daher gesundheitsfördernden Maßnahmen bis hin zu einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu. Auch jeder Einzelne kann und sollte für inneres Gleichgewicht und Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen.
15
So genannte Managerqualitäten sind nicht mehr nur in der Betriebsführung gefragt, sondern bei Leitungskräften aller Ebenen bis zu Projektverantwortlichen. Besondere Anforderungen bewältigen Teams, zu denen
Experten in eigener Sache gehören. Wie gelingt die Zusammenarbeit von
professionellen Unterstützern mit Nutzerinnen und Nutzern auf gleicher
Augenhöhe?
Kompetenzverbund
Harte »Fälle«?
Psychiatrische Störungen in ihren vielfältigen Ausprägungen erkennen
und verstehen ist eine wesentliche Voraussetzung sozialpädagogischer
Arbeit. Wir bieten Vorträge und Seminare zu häufigen, aber auch weniger
geläufigen Störungsbildern an. Und wir stellen störungsbezogene Interventionsmöglichkeiten vor.
Jeder scheint sie zu kennen – die langwierigen Dauerbrenner, herausfordernden Grenzverletzer und vermeintlich gnadenlosen »Systemsprenger«.
In Seminaren, einer jeweils zugehörigen Praxisberatung sowie Teamberatungen nähern wir uns den Problemen, die im Betreuungsalltag mit unseren schwierigsten Klientinnen und Klienten immer wieder auftreten.
Führen, leiten,
moderieren
Veranstaltungsformate
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Beratung
im Praxisfeld
Kombination aus Fortbildung, Beratung und Supervision. Leitung durch
prozessorientierten Moderator sowie Expertin oder Experten mit Fachorientierung. Ein »Stereoblick« für gründliche Reflexion, thematische Fokussierung und lösungsorientierte Bearbeitung Ihrer Anliegen.
Dialogisches /
Trialogisches
Seminar
Trialogischer Grundgedanke. Die Hauptakteure der Hilfesysteme –
Erfahrene, Angehörige und professionell Helfende – im Dialog. Vertieftes
Verständnis für die jeweils anderen Arbeitsfelder und spezifischen Anforderungen an die Beteiligten.
Lehrgang
Intensive, häufig mehrteilige Lehrveranstaltung zur beruflichen Weiterbildung. Theoretische und praktische Unterrichtseinheiten zu einem bestimmten Themengebiet.
Seminar
Interaktive Lehrveranstaltungen mit moderner Methodik und Didaktik. Erfahrungsorientiertes Lernen. Optimale Bedingungen für eigenverantwortliches Lernen.
Teamberatung
Zweitägige Blockveranstaltung und ein späterer Folgetermin zu diagnostischen, konzeptionellen und organisationsspezifischen Themen.
Zwei Berater, fachlicher Input und intensive Reflexion für Teams mit
8 bis 12 Personen.
Training
Seminarähnliches Format mit handlungsorientiertem Schwerpunkt.
Einüben von Verhaltensweisen und Strategien für Ihre Praxis.
Vortrag
Kurze, knackige Inputs für einen guten Überblick. Aktueller Stand der Forschung und Praxis. Schnelle Einblicke ins Thema und Aktivierung vorhandenen Wissens.
Workshop
Ergebnisoffene Spielräume, Impulse für Neues, Anstöße für Veränderungen. Alternative Lösungswege für Probleme und Aufgaben. Viel Raum für
den Erfahrungsaustausch.
Zertifikatskurs
Bewährte Methoden und Verfahren zum Erwerb eines anerkannten Zertifikats. Häufig in Kooperation mit entsprechenden Fachgesellschaften.
Kompetenzverbund
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IM FOKUS
18
Bundesteilhabeges
etz
Bundesteilhabegesetz
19
IM FOKUS
Bundesteilhabegesetz aktuell
Auf welche Veränderungen muss sich die Behindertenhilfe einstellen?
Seminar
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt, Fachanwalt für
Sozial- und Medizinrecht,
seit 20 Jahren in der Beratung
von Einrichtungen der
Behindertenhilfe tätig.
20
Zum 1. Januar 2017 sollen das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pflegestärkungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz
(RBEG) in Kraft treten.
Die neuen Gesetze haben die erste Lesung in Bundestag und Bundesrat
hinter sich und befinden sich zurzeit in den jeweiligen Ausschüssen. Das
BTHG sieht insbesondere in folgenden Bereichen erhebliche Veränderungen vor:
• Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe
• Auflösung der Komplexleistung Eingliederungshilfe in
Grundsicherung und zielorientierte Fachleistung
• Neuregelung des Wunsch- und Wahlrechts
• Neufassung der Abgrenzung von Eingliederungshilfe und Pflege
• Verschärfung des Vergütungsrechts
• Prüfrecht und Wirkungskontrolle des Eingliederungshilfeträgers
•
03.
03.
9:30 – 12:45 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0303-4760
Gebühr85 €
Mitglieder69 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz
2 0 1 7
21
IM FOKUS
Bundesteilhabegesetz –
Eingliederungshilfe und Pflege
Seminar
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt, Fachanwalt für
Sozial- und Medizinrecht,
seit 20 Jahren in der Beratung
von Einrichtungen der
Behindertenhilfe tätig.
22
Wie sieht das Verhältnis von Pflege und Behindertenhilfe nach der neuen
Gesetzeslage aus und mit welchen Auswirkungen haben die ambulante
und stationäre Behindertenhilfe zu rechnen?
Zunehmend sieht sich die Behindertenhilfe in der Pflicht, auch für Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf adäquate Angebote zu entwickeln, die sowohl dem Pflegebedarf, als auch dem aufgrund der Behinderung existierenden Bedarf dieser Menschen gerecht wird. Das Seminar
zeigt, welche Wohn- und Tagesstrukturformen nach den neuen Gesetzen
noch möglich und auskömmlich finanziert sind.
Schwerpunkte des Seminars:
• Überblick über die aktuelle Gesetzeslage
• Bundesteilhabegesetz BTHG
• Pflegestärkungsgesetz PSG II und III
• Heimrecht (Berlin)
• Welche Eckpfeiler sind bei der Gründung von WGs
für Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf zu beachten?
• In welchem System soll die Tagesstruktur organisiert werden?
• Welche Leistungen sind kombinierbar?
• Welche Strukturvoraussetzungen müssen
Leistungserbringer erfüllen?
• Wie sieht die zivilrechtliche Vertragsgestaltung aus?
20.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0420-4833
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz
2 0 1 7
23
IM FOKUS
Bundesteilhabegesetz –
Leistungsberechtigte
Seminar
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt, Fachanwalt für
Sozial- und Medizinrecht,
seit 20 Jahren in der Beratung
von Einrichtungen der
Behindertenhilfe tätig.
24
Wer ist nach dem Bundesteilhabegesetz noch leistungsberechtigt?
Was ist bei der Gesamtplanung zu beachten?
Das BTHG sieht einen neuen Leistungsberechtigtenbegriff vor. Dieser basiert maßgeblich auf der International Classification of Functioning, Disability and Health ICF. Daher ist die ICF-basierte Gesamtplanung für den
Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe und für Menschen mit Behinderung extrem wichtig.
Schwerpunkte des Seminars:
• Überblick über die gesetzliche Regelung
im Vergleich zur bisherigen Regelung
• Überblick über die neun Lebensbereiche
• mögliche Auswirkungen des neuen Leistungsberechtigtenbegriffs
auf den Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe, insbesondere im ambulanten Bereich
05.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1005-4834
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz
2 0 1 7
25
IM FOKUS
BTHG und PSG –
Aufteilung und Rechnungsstellung
Seminar
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt, Fachanwalt für
Sozial- und Medizinrecht,
seit 20 Jahren in der Beratung
von Einrichtungen der
Behindertenhilfe tätig.
26
Die neue Struktur der Eingliederungshilfe sieht die Trennung von Fachleistungen und dem System Lebensunterhalt vor: Mit dem Bundesteilhabegesetz werden die Leistungen der Grundsicherung einschließlich der
Leistungen zum Wohnen von den Fachleistungen, also den zielorientierten
pädagogischen Leistungen im stationären Wohnen, getrennt. Das Seminar beleuchtet die finanziellen und strukturellen Probleme dieses Strukturwechsels.
Schwerpunkte des Seminars:
• Überblick über die gesetzlichen Regelungen, BTHG
• Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz
• Auswirkungen auf die finanzielle Situation
der stationären Einrichtungen
• Wie rechnet man Vergütungen für das System Lebensunterhalt
aus der bisherigen Vergütung heraus? Welche künftigen
Vergütungen sind zu erwarten?
• Welche strategischen Alternativen gibt es?
• Auswirkungen auf die zu erbringenden Leistungen
• Organisation der Lebensunterhaltsleistungen in der Einrichtung
• Verwaltungsleistungen im Wohnbereich wie Nebenkostenabrechnung usw.
• Auswirkungen für rechtliche Betreuer
• Gestaltung der Verträge zwischen Einrichtungen und Menschen mit
Behinderung (Mietverträge, WBVG-Verträge, Betreuungsverträge usw.)
02.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0502-4835
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz
2 0 1 7
27
IM FOKUS
28
Flüchtlingshilfe
und Integration
Flüchtlingshilfe
und Integration
29
IM FOKUS
Asylrecht und Verwaltungspraxis
Interkulturell kompetent handeln: Rechtlicher Rahmen der Hilfe
für Geflüchtete
Vortrag
Sven Veigel-Sternberger
Diplom-Geograph, Zentrum
für Flüchtlingshilfen und Migrationsdienste im Behandlungszentrum für Folteropfer,
Projektkoordinator Berliner
Netzwerk für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge (BNS)
Im Jahr 2015 kamen so viele Asyl- und Schutzsuchende nach Deutschland
wie nie zuvor. Viele von ihnen haben in ihren Herkunftsländern Gewalt und
Verfolgung erfahren oder auf der Flucht selbst traumatisierende Erfahrungen gemacht.
Diverse Studien lassen darauf schließen, dass zwischen 30 und 50 Prozent der in Deutschland ankommenden Asylsuchenden psychische Krankheitsbilder aufweisen oder zumindest stark belastet sind. Hinzu kommen
Geflüchtete mit chronischen physischen Erkrankungen oder Behinderung.
Vor diesem Hintergrund steckt der Vortrag den rechtlichen Rahmen ab, in
welchem die gesundheitliche Hilfe von Geflüchteten vonstatten geht und
vor welche Herausforderungen das Gesundheitssystem und Praktiker im
Umgang mit dieser Zielgruppe gestellt werden.
30
Klinische Sozialarbeiterin,
QMB, Behandlungszentrum
für Folteropfer, Projektkoordinatorin »Psychosoziale
Versorgung neu eingereister Geflüchteter«
2 0 1 7
Andrea Ahrndt
26.
04.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0426-4729
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
IM FOKUS
Basistraining
Interkulturelle Kompetenz
Training
Zeki Çağlar
Organisationsberater, Supervisor, Coach und Trainer
Aufgrund der zunehmenden Zuwanderung in den letzten Jahren kommt
es immer häufiger zu interkulturellen Überschneidungssituationen, in denen uns nicht selten die für eine erfolgreiche Kommunikation erforderlichen Handlungskompetenzen fehlen. Oft sind wir in unserem Arbeitsalltag
neuen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Menschen mit
Migrationshintergrund oder Geflüchteten nicht gewachsen. Dies führt zu
Schwierigkeiten im Arbeitsablauf. Wie können wir trotz der vorhandenen
kulturellen Unterschiede in unserer Tätigkeit handlungsfähig bleiben?
Das Training vermittelt neben einer theoretischen Grundlage auch inhaltliche Impulse zum Thema interkulturelle Kompetenz. Die Teilnehmer
können anhand von Fallbeispielen Erfahrungen aus ihrer Arbeit reflektieren und im Austausch mit anderen Teilnehmern und dem Dozenten neue
Handlungsstrategien entwickeln.
09. + 18.
10.03. 05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0309-4730
Gebühr525 €
Mitglieder435 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Flüchtlingshilfe
und Integration
2 0 1 7
31
IM FOKUS
(Fast) sprachlos kommunizieren
Interkulturell kompetent handeln: Training mit Dolmetscher und
Simulationsklienten
Training
Dr. phil. Ute Siebert
Ethnologin, Trainerin für interkulturellen Kompetenzen in der
Medizin und im psychosozialen
Bereich, Beraterin und Coach,
Heilpraktikerin für Psychotherapie (Gestalttherapie)
Gerade im psychosozialen Bereich ist die Kommunikation mit unseren
Klienten sehr wichtig. Wie aber kann ich mich mit Klienten verständigen,
wenn uns keine gemeinsame Sprache verbindet? Kann ich durch nonverbale Kommunikation sprachliche Hürden überwinden? Was muss ich beim
Einsatz eines Dolmetschers beachten und wo gibt es bezahlbare Sprachmittlungsleistungen?
In diesem Training erfahren Sie, welche kommunikativen Hilfsmittel (Bildtafeln, Bildwörterbücher, Webprogramme et cetera) im Arbeitsalltag einfach einsetzbar sind, was Sie in der nonverbalen Kommunikation beachten
sollten und welche Sprachmittlungsangebote es gibt. Anhand der Simulation mit einem professionellen Dolmetscher und einem Simulationsklienten können Sie trainieren, wie man mit Dolmetschern adäquat und effektiv
arbeitet.
2 0 1 7
32
20.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1020-4731
Gebühr175 €
Mitglieder145 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
IM FOKUS
Psychische Belastungen bei Menschen
mit Flucht- und Migrationserfahrung
Training
Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, sind aufgrund ihrer
Fluchterfahrung häufig traumatisiert. Welche Auswirkungen traumatische
Erfahrungen auf die Psyche haben können, welche Reaktionen normal
sind und wann man von einer Chronifizierung sprechen kann, vermittelt
dieses Seminar.
Katayoun Alizadeh
Diplom-Psychologin
Stellvertretende Leiterin einer
Erziehung- und Familienberatung
Sprachen: Deutsch, Persisch,
Türkisch, Aserbaidschanisch,
Englisch
Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre eigenen Fallbeispiele einzubringen. Die Bereitschaft, Rollenspiele mitzugestalten, sollte vorhanden sein.
05.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0405-4732
Gebühr175 €
Mitglieder145 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Flüchtlingshilfe
und Integration
2 0 1 7
33
IM FOKUS
Umgang mit psychischen Störungen
in anderen Kulturen.
Training
Katayoun Alizadeh
Diplom-Psychologin
Stellvertretende Leiterin einer
Erziehung- und Familienberatung
Sprachen: Deutsch, Persisch,
Türkisch, Aserbaidschanisch,
Englisch
Andere Länder, andere Sitten: Das Verständnis und der Umgang mit psychischen Belastungen können in unterschiedlichen Kulturen verschieden
sein. Was tun wir als Beratende? Welcher Umgang ist angemessen? Welche Informationen müssen wir haben, um unsere Arbeit adäquat auszuführen? Wie gehen wir mit den Bewältigungsstrategien unserer Klienten
um? Wie können wir diese in unserer Beratung nutzen?
Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre eigenen Fallbeispiele einzubringen. Die Bereitschaft, Rollenspiele mitzugestalten, sollte vorhanden sein.
2 0 1 7
34
06.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1006-4733
Gebühr175 €
Mitglieder145 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Flüchtlingshilfe
und Integration
35
36
Kompetenz in der
Betreuung
Kompetenz in
der Betreuung
37
Achtsamkeit in der Betreuung
In den letzten Jahren gewannen Achtsamkeitskonzepte in der Behandlung
und Betreuung von Menschen mit psychischer Erkrankung zunehmende
Bedeutung. Denn sie helfen, Schwierigkeiten und Krisen zu meistern.
Seminar
Marika Eidmann
Diplom-Sozialarbeiterin,
Sozialarbeiterin Personal- und
Organisationsentwicklung
M.A., Lehrtherapeutin für
Systemische Therapie und
Beratung (DGSF), Traumatherapeutin, Supervisorin und Coach
(DGSv, DGSF), Gruppenanalytikerin (D3G)
Achtsamkeitstraining zeigt in der Arbeit mit Menschen mit Depression,
Angst, Psychose und Abhängigkeit vielfach positive Wirkungen: Es kann
zu mehr Ruhe und Gelassenheit, zu mehr Akzeptanz der gegenwärtigen
Situation, zu größerer seelischer Stabilität sowie zur Zunahme von Affektund Impulskontrolle führen.
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über achtsamkeitsbasierte
Konzepte und Erfahrungen aus der Praxis. Sie lernen viele einfache, im Alltag gut einsetzbare Achtsamkeitsübungen kennen und können diese selbst
ausprobieren. Schwerpunkte:
• Information über Anwendungsmöglichkeiten, Indikationen und
Kontraindikationen
• Vorgehen bei unterschiedlichen Krankheitsbildern
• Einbeziehung in den psychiatrischen Betreuungsalltag
38
11. +
12.07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0711-4642
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Angehörigenarbeit – Problem
oder Lösung?
Workshop
Gudrun Weißenborn
Diplom-Rehabilitationspädagogin,
Dozentin für psychiatrische Pflege
In manchen sozialpsychiatrischen Settings scheint es so, als sei Angehörigenarbeit eine verhandelbare, freiwillige Option. Dem ist nicht so! Ein
Leitgedanke sozialpsychiatrischer Arbeit ist die gleichberechtigte Zusammenarbeit
von Fachkräften mit Betroffenen und ihren Angehörigen. Auch
im Leitbild der Träger
ist die Einbeziehung von Angehörigen verankert.
Doch was bedeutet dieser Anspruch
für die tägliche Arbeit? Wer trägt für
deren Umsetzung die Verantwortung?
Wer bestimmt, was sinnvoll ist und
was nicht? Welche Fragen sind zu stellen und
welche Widerstände zu überwinden? Und – wie kann Kooperation gelingen?
Der Workshop möchte dazu anregen, die eigene Arbeit zu reflektieren und
die persönliche Haltung zur Angehörigenperspektive hinsichtlich trialogischen Arbeitens zu diskutieren.
39
10.
11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1110-4681
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Psychologin,
Organisationsberaterin und
Dozentin in der Pflege
2 0 1 7
Ines Walter
Angehörigenarbeit kooperativ
gestalten
Seminar
Stefan Mantel
Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Systemischer Supervisor und Coach, NLP-Master
Nicht selten haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helfersysteme
Schwierigkeiten im Umgang mit Angehörigen und sind damit überfordert
− selbst wenn sie sich im Alltag mit den Klienten und all seinen pädagogischen und pflegerischen Herausforderungen sicher fühlen. Es kommt auf
beiden Seiten zu Missverständnissen, deren Klärung viel Zeit und Energie
benötigt.
Mit einem wertschätzenden, konstruktiven und kooperativen Dialog kann
sich zwischen professionell Helfenden, Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Vertretern eine vertrauensvolle Atmosphäre entwickeln, in der auch
Konflikte angemessen zu lösen sind. Schwerpunkte:
• hilfreiche Haltungen und Sichtweisen in der Angehörigenarbeit
• Vorbereitung von Angehörigengesprächen
• Gesprächsführungstechniken
• Struktur von Angehörigengesprächen
• Umgang mit »schwierigen« Situationen
40
2 0 1 7
27. +
28.09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0927-4788
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Angehörige und Familie
als Ressource?!
Beratung im Praxisfeld
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Familien sind eine große Ressource in der Arbeit mit Menschen, die an
einer psychischen Erkrankung leiden. Wie können Angehörige wirklich einbezogen werden?
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Was hindert mich daran, die Angehörigen einzubeziehen?
• Wer ist die bessere »Familie« – die Psychiatrie oder
die Angehörigen?
• Was ist hilfreich für Angehörige?
41
21.
06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0621-4767
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Rehabilitationspädagogin,
Dozentin für psychiatrische Pflege
2 0 1 7
Gudrun Weißenborn
Berufliche Schweigepflicht in der
psychosozialen Arbeit
Seminar
Susanne Biener
Rechtsanwältin
Hinsichtlich der Schweigepflicht können in der psychosozialen Arbeit viele
Probleme auftreten. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche Datenschutz,
Offenbarungspflicht und der Informationsaustausch unter Kollegen. Anhand vieler praktischer Beispiele werden Sie in diesem Seminar in die Lage
versetzt, eigenständig und sicher schwierige Situationen zu beurteilen und
hier rechtlich und ethisch korrekte Entscheidungen zu treffen.
Das Seminar vermittelt sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die
praktische Umsetzung der Schweigeverpflichtung gegenüber Klienten,
aber auch gegenüber Behörden, Angehörigen, der Polizei oder im Gesundheitsbereich. Dabei haben Sie stets die Möglichkeit, Ihre Fragen und individuellen Problemstellungen einzubringen und so den richtigen Umgang
mit der Schweigepflicht in Ihrer Praxis einzuüben. Ein Handout bietet Material zum Nachlesen.
2 0 1 7
42
06.
09.
9:30 – 12:45 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0906-4744
Gebühr85 €
Mitglieder69 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
capito Workshop Leicht Lesen
Erlernen Sie die Grundlagen leicht verständlicher Sprache und barrierefreier Kommunikation nach dem capito Standard Leicht Lesen (LL).
Workshop
Leicht verständliche Sprache bedeutet: keine Schachtelsätze, keine komplizierte Grammatik, keine sprachlichen Bilder. Sondern: kurze, klare Aussagen, eindeutige Zusammenhänge, keine gedanklichen Umwege.
Schwerpunkte:
• gesetzliche Rahmenbedingungen und Grundlagen
barrierefreier Kommunikation
• Überblick über Methoden und Anwendungsbereiche
für verschiedene Zielgruppen
• Einführung in den capito Standard für verschiedene Zielgruppen
• Einführung in die Arbeit mit Prüfgruppen
• Übungen zum Texten in leicht verständlicher Sprache
43
25.
09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0925-4795
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Kauffrau, Betriebsleiterin
capito Berlin, Abteilungsleiterin
Kommunikation und Bildung,
die reha e.v.
2 0 1 7
Jana Höftmann-Leben
Distanz und Nähe in der Betreuung
Das richtige Maß ausloten: Wie können Beschäftigte in Pflege- und
Betreuungsberufen Distanz und Nähe professionell gestalten?
Seminar
Jutta Rütter
Diplom-Pädagogin, DiplomSupervisorin (DGSv)
In helfenden Berufen sind Vertrauen und Offenheit unverzichtbare Grundlagen für gute Zusammenarbeit und Entwicklung. Dafür müssen Distanz
und Nähe in menschlichen Beziehungen immer wieder neu ausgelotet
werden.
Pflegerische Tätigkeit im ambulanten oder stationären Unterstützungssystem kann durch große körperliche Nähe dazu »verführen«, das notwendige
Maß an innerer Distanz für Professionalität zu verlieren. Auch die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team können unterschiedlich sein, was das Maß an Nähe angeht. Dies ist in der Teamkultur spürbar,
wird aber häufig nicht diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Ihre
Anliegen und insbesondere folgende Fragen:
• Wie merke ich, wenn mir etwas zu viel wird?
• Wie kann ich das ansprechen?
• Wie kann ich Unterschiede im Umgang mit Nähe und Distanz
konstruktiv nutzen?
2 0 1 7
44
24.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0424-4643
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Distanz und Nähe in der Betreuung
Das richtige Maß ausloten: Wie können Beschäftigte in Pflege- und
Betreuungsberufen Distanz und Nähe professionell gestalten?
Seminar
In helfenden Berufen sind Vertrauen und Offenheit unverzichtbare Grundlagen für gute Zusammenarbeit und Entwicklung. Dafür müssen Distanz
und Nähe in menschlichen Beziehungen immer wieder neu ausgelotet
werden.
Pflegerische Tätigkeit im ambulanten oder stationären Unterstützungssystem kann durch große körperliche Nähe dazu »verführen«, das notwendige
Maß an innerer Distanz für Professionalität zu verlieren. Auch die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team können unterschiedlich sein, was das Maß an Nähe angeht. Dies ist in der Teamkultur spürbar,
wird aber häufig nicht diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Ihre
Anliegen und insbesondere folgende Fragen:
• Wie merke ich, wenn mir etwas zu viel wird?
• Wie kann ich das ansprechen?
• Wie kann ich Unterschiede im Umgang mit Nähe und Distanz
konstruktiv nutzen?
45
17.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1017-4644
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Pädagogin, DiplomSupervisorin (DGSv)
2 0 1 7
Jutta Rütter
Förderziel wird Erhaltungsziel
Realistische und auch für den Kostenträger nachvollziehbare
Förderziele zu erstellen, wird in der Hilfeplanung immer wichtiger.
Seminar
Heike Schaumburg
Diplom-Pädagogin, Schwerpunkt
Sonderpädagogik, Trainerin und
Coach
Gerade, wenn betreute Menschen älter werden, fällt es häufig schwer, immer neue Förderziele festzuschreiben. Anhand eigener Fallbeispiele formulieren wir Erhaltungsziele und erarbeiten Argumentationen, mit denen
diese Ziele vor dem Kostenträger vertreten werden können. Zudem beleuchten wir Methoden, mit denen diese Ziele auch erreichbar werden.
2 0 1 7
46
03.
05.
9:30 –17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0503-4781
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Gelingende Kooperation mit dem
Fallmanagement
Training
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialer Einrichtungen müssen zunehmend mit den Kostenträgern verhandeln. Dabei entstehen immer wieder
unterschiedliche Positionen. Im Training lernen Sie, gezielt Verhandlungsstrategien in der Praxis umzusetzen, Gespräche zu führen und Ihre Arbeit
für den Fallmanager transparent zu machen. Wir arbeiten unter anderem
mit folgenden Methoden: Potentialanalyse, Rollenspiel und Übungen.
Schwerpunkte:
• Geprächstechniken erlernen und anwenden
• Verhandlungsstrategien anwenden
• Gesprächstypen im Gespräch kennen lernen
• Interessen Ihres Trägers vertreten
• sachbezogen argumentieren
• Außenwirkung des Trägers reflektieren
47
16. +
17.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0316-4688
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Pädagogin, Schwerpunkt
Sonderpädagogik, Trainerin und
Coach
2 0 1 7
Heike Schaumburg
Hilfen planen in der Behindertenhilfe
Im Zuge von Qualitätssicherung und Fallmanagement sind die Anforderungen an Entwicklungsberichte gestiegen.
Seminar
Heike Schaumburg
Diplom-Pädagogin, Schwerpunkt
Sonderpädagogik, Trainerin und
Coach
Eine angemessene Hilfebedarfserhebung bei Menschen mit Lernschwierigkeiten und geistiger Behinderung ist oft mit vielen Fragen verbunden, die
sich nicht leicht beantworten lassen:
• Wie ordne ich den jeweils individuellen Bedarf bei Metzler ein?
• Warum muss ich Hilfebedarf erheben?
• Was ist genau zu beschreiben?
• Wie ist Hilfebedarf zu beschreiben?
• Welche Aspekte müssen dabei beachtet werden?
• Wo sollten uns in der Beschreibung Grenzen gesetzt sein?
Aufbauend auf Beobachtungen aus Ihrer Praxis untersuchen wir Wege
zur Zielfindung, formulieren Ziele und leiten unterstützende Maßnahmen
ab, die zu den in Ihrer Einrichtung bestehenden Dokumentationsverfahren
passen. Das Seminar richtet sich an Beschäftigte der Behindertenhilfe, die
sich mit dem Thema Hilfebedarfserhebung und dem Schreiben von Entwicklungsberichten auseinandersetzen müssen.
48
2 0 1 7
12. +
13.10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1012-4791
Gebühr:328 €
Mitglieder:268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Individuelle Hilfeplanung
Wie kann man die individuelle Hilfeplanung möglichst
produktiv gestalten?
Training
Diplom-Sozialpädagogin, Ausbilderin in personenzentrierter
Beratung, Personal- und Organisationsberaterin, Träger gGmbH
Sabine Eikermann
Eine individuelle Hilfeplanung, die sich an den Wünschen der Klientinnen
und Klienten und an den jeweils passenden konkreten Zielen orientiert,
ist von grundlegender Bedeutung für einen hilfreichen Betreuungsprozess.
Gleichzeitig stellt die Hilfeplanung selbst ein anspruchsvolles Ziel für alle
Beteiligten dar. Wenn es gelungen ist, mit Klientinnen und Klienten über
ihre Vorstellungen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam nach geeigneten Formulierungen – nicht nur, aber auch – für den BRP zu suchen, ist
ein wichtiger Schritt in der Betreuungsbeziehung getan.
Doch nicht alle Klienten, die Unterstützung benötigen, können oder möchten sich dazu konkret äußern. Im Training üben wir an konkreten Fallbeispielen die Formulierung realistischer Ziele und geeigneter Indikatoren.
Das Training richtet sich an Beschäftigte der Sozialpsychiatrie, die den Berliner Behandlungs- und Rehabilitationsplan (BBRP) für die Hilfeplanung
nutzen und ihre Kompetenzen vertiefen wollen.
Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin
2 0 1 7
49
15.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0315-4682
Gebühr175 €
Mitglieder145 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Marion Locher
Psychiatrie-Erfahrene als Experten
Recovery und Selbsthilfe aus erster Hand
Seminar
Uwe Wegener
Psychiatrie-Erfahrener, Ex-InAbsolvent, Peer-Berater am
Vivantes Humboldt-Klinikum,
Vorsitzender bipolaris – Manie
und Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg e. V.
Recovery, Empowerment, Salutogenese sind heutzutage in aller Munde.
Aber wie stellen diese sich aus der Sicht von Psychiatrie-Erfahrenen dar?
Und wie können professionelle Helfer diese Prozesse unterstützen? Gibt
es Unterschiede zwischen klientenzentrierter und Recovery-orientierter Arbeit? Und was bedeuten diese für Psychiatrie-Erfahrene?
Psychiatrie-Erfahrene qualifizieren sich in Ex-In-Ausbildungen als GenesungsbegleiterInnen und DozentInnen im Gesundheitswesen. Welche
Qualifikationen haben die AbsolventInnen? Welche Möglichkeiten und
Hindernisse gibt es, Psychiatrie-Erfahrene in das Team einer Einrichtung
zu integrieren? Droht hier eine Niederqualifizierung professioneller Arbeit?
Eine weitere wichtige Unterstützung für die Genesung können Selbsthilfegruppen sein. Sie erhalten einen Einblick in die Selbsthilfearbeit im Bereich der seelischen Gesundheit in Berlin und Brandenburg.
2 0 1 7
50
19.
06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0619-4696
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Psychopharmaka – Basiswissen
Neuroleptika, Antidepressiva, Tranquilizer und vorbeugende Medikamente
gehören zum Alltag in der Psychiatrie. Seminar für Nichtmediziner
Seminar
Für viele Psychiatrie-Erfahrene werden Psychopharmaka zu einem Bestandteil ihres Lebens, oftmals über Jahre hinweg. So ist auch die Tätigkeit professionell Helfender aller Berufsgruppen von den Wirkungen der
Psychopharmaka betroffen.
An diesen Personenkreis wendet sich dieses Seminar: Sie erhalten umfassende, leicht verständliche Informationen über die Wirkungsweisen, unerwünschte Wirkungen und den praktischen Umgang mit den in der Psychiatrie gebräuchlichen Medikamenten.
Schwerpunkte:
• Was bringen die neuen, atypischen Neuroleptika?
• Wie steht es mit der Suchtgefährdung durch Tranquilizer?
• Wie kann man Psychopharmaka möglichst risikoarm absetzen?
51
27. +
28.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0327-4645
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Geschäftsführer der GpG NRW –
Gesellschaft für psychische
Gesundheit in NordrheinWestfalen gGmbH
2 0 1 7
Nils Greve
Psychopharmaka – Ernährung
Mit richtigem Essverhalten Belastungen aus Nebenwirkungen von Medikamenten vermeiden und Handlungskompetenz der Betroffenen stärken
Seminar
Andreas Gervink
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie,
Abteilungsleiter Psychiatrie,
Stationsleiter Franz von Assisi
Pflegedienstleiter Alexius Pflegedienst, Alexianer St. HedwigKrankenhaus Berlin
Psychopharmaka lösen häufig Nebenwirkungen aus, die großen Einfluss
auf das Körpergewicht haben. Somit kann die medikamentöse Behandlung Wohlbefinden und Selbstwertgefühl des Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Diese Belastung beeinflusst die Klientinnen und Klienten in der
Entwicklung ihrer Adhärenz maßgeblich und trägt dazu bei, ihre medikamentöse Rezidivprophylaxe infrage zu stellen.
An diesem Punkt ist es von großer Bedeutung, den Betroffenen neue Wege
zu eröffnen, die ihnen helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ein
wesentlicher Faktor ist dabei die richtige Ernährung. Im Seminar betrachten wir das Zusammenspiel von Psychopharmaka und veränderten Ernährungsgewohnheiten. Gleichzeitig werden alltagsnahe und für Betroffene
realisierbare Wege vorgestellt.
Christina Terán
DiplomSportwissenschaftlerin
2 0 1 7
52
26.
09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0926-4680
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Psychopharmaka –
neue Entwicklungen
Vortrag
Ein Gespenst geht um in der Psychiatrie, das manche Profis, aber auch Angehörige und einige Medikamentenhersteller zittern lässt. Das Gespenst
heißt: »Absetzen«. Nach Jahrzehnten der Medikalisierung psychischer
Probleme regt sich in vielen Zusammenhängen psychiatrischer Arbeit Widerstand – was an den Wirkungen und Nebenwirkungen der Psychopharmaka liegt, aber auch mit grundsätzlichen Zweifeln an ihrem Einsatz bei
seelischem Leid zu tun hat. Dies betrifft sowohl Antidepressiva als auch
Neuroleptika.
Der Vortrag wird anhand von Studien den wissenschaftlichen Sinn oder
Unsinn kurz- und langfristiger Medikationen kritisch erörtern. Dabei stellt
sich angesichts der nur geringen Wirksamkeit von Medikamenten im kurzfristigen und der häufig kontraproduktiven Wirkung im langfristigen Verlauf die Frage, wieso diese wissenschaftlichen Erkenntnisse so lange Zeit
so wenig Beachtung finden konnten. Dies soll abschließend gemeinsam
diskutiert werden – ebenso wie die Frage, wie man mit diesen Ergebnissen
im Alltag umgehen kann.
28.
06.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0628-4751
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
53
Kompetenz in
der Betreuung
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie, Privatpraxis für
Psychosenpsychotherapie, psychiatrische Sprechstunde u. a.
zum Begleiteten Reduzieren und
Absetzen von Psychopharmaka.
Privatdozent für Psychiatrie und
Psychotherapie, Medizinische
Hochschule Hannover. Gastwissenschaftler und Lehraufträge
Charité Berlin, Hochschule
Magdeburg und Universität der
Künste Berlin.
2 0 1 7
Dr. Dr. Jann E. Schlimme
Psychopharmaka richtig absetzen
Beratung im Praxisfeld
Dr. Dr. Jann E. Schlimme
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie, Privatpraxis
für Psychosenpsychotherapie,
psychiatrische Sprechstunde u. a.
zum Begleiteten Reduzieren und
Absetzen von Psychopharmaka.
Privatdozent für Psychiatrie und
Psychotherapie, Medizinische
Hochschule Hannover. Gastwissenschaftler und Lehraufträge
Charité Berlin, Hochschule
Magdeburg und Universität der
Künste Berlin.
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
Welchen Umgang mit Psychopharmaka wünscht sich eigentlich der Klient, Patient oder Bewohner? Welche Vorerfahrungen haben er und sein
soziales Umfeld mit Reduktions- und/oder Absetzversuchen gemacht? Und
warum hat es aus Ihrer beziehungsweise seiner Sicht nicht geklappt?
•
•
Michael Jelinek
2 0 1 7
54
Diplom-Psychologe
und Supervisor
29.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0329-4828
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Psychopharmaka richtig absetzen
In den letzten Jahren mehren sich Hinweise in Studien, dass Antidepressiva und Neurolpetika in akuten Krankheitsphasen für Betroffene zwar nützlich, langfristig aber ungünstig auf den Genesungsverlauf wirken können.
Seminar
Antidepressiva und Neuroleptika sind den Benzodiazepinen vergleichbar,
die man nur zeitweise verordnen sollte. Denn Körper bzw. Gehirn entwickeln Abhängigkeiten, die weitreichende Folgen haben können.
Im theoretischen Teil werden die Hintergründe dieser Hinweise dargelegt
und Regeln für das mögliche Reduzieren und Absetzen anhand eigener Fälle vorgestellt. Im praktischen Teil diskutieren wir Ihre Fälle.
• In welchen Akutphasen sind welche Medikamente indiziert?
• Welche Studien gibt es zu Langzeiteffekten von Antidepressiva and
Neuroleptika sowie zu deren Reduktion und Absetzung? Welche
neurophysiologischen Hintergründe spielen hier eine Rolle?
• Welchen Schwierigkeiten treten beim Reduzieren oder Absetzen
verschiedener Medikamente auf?
• Welche Vorteile erleben Beteiligte beim Reduzieren oder Absetzen ihrer Medikamente? Wie nutzt man die Vorteile zur weiteren Genesung?
55
06. +
07.04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0406-4639
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie, Privatpraxis für
Psychosenpsychotherapie,
psychiatrische Sprechstunde u. a.
zum Begleiteten Reduzieren und
Absetzen von Psychopharmaka.
Privatdozent für Psychiatrie und
Psychotherapie, Medizinische
Hochschule Hannover. Gastwissenschaftler und Lehraufträge
Charité Berlin, Hochschule
Magdeburg und Universität der
Künste Berlin.
2 0 1 7
Dr. Dr. Jann E. Schlimme
Psychose erleben
Wie erleben Betroffene eine schizophrene Psychose?
Dialogisches Seminar
Sibylle Prins
Autorin und Referentin, seit 1991
aktiv in der Selbsthilfe PsychiatrieErfahrener.
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das subjektive Erleben in einer Psychose aus Betroffenensicht. Wir arbeiten mit
verschiedenen Methoden und Medien, zum Beispiel mit kreativem Gestalten und mit Filmsequenzen. So sollen die Teilnehmenden das Geschehen
möglichst nachvollziehen können. Ferner werden sie dazu angeregt, eigene Erlebnisweisen aufzuspüren, die dem psychotischen Erleben eventuell
nahekommen.
Wir erörtern weiterhin Möglichkeiten, wie man mit Klienten und Klientinnen über ihre Psychoseinhalte ins Gespräch kommen kann. Zudem stelle
ich Literatur zum Thema vor.
2 0 1 7
56
30.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0530-4664
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Rollenwechsel: Doppelkompetenz
im System
Workshop
Gudrun Weißenborn
Diplom-Rehabilitationspädagogin,
Dozentin für psychiatrische Pflege
Ausgehend von der Annahme, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
psychiatrischen Versorgungssystem zum Teil auch gleichzeitig Angehörige
eines Menschen mit psychischer Beeinträchtigung sind, besteht im System ein spezifisches Wissen, dass noch nicht ausreichend berücksichtigt
und abgefragt wird.
Wir gehen im Workshop den Fragen nach, was die besondere Stärke der
jeweiligen Rolle ist, worin Unterschiede bestehen und was es bedeutet,
wenn beide Kompetenzen in einer Person vereinigt sind.
Ines Walter
Diplom-Psychologin,
Organisationsberaterin
und Dozentin in der Pflege
25.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0425-4825
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
2 0 1 7
57
Selbst bestimmen, Ziele erreichen
Wie können Menschen mit Lernschwierigkeiten in der stationären und
ambulanten Wohnbetreuung in ihrer Selbstbestimmung gestärkt werden?
Und wie sieht die Hilfeplanung dafür aus?
Seminar
Dorit Mechling
Diplom-Pädagogin (Rehabilitation), Bereichsleiterin
Behindertenhilfe und TQMB,
die reha e.v.
Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion sind die Schlagworte, die Menschen mit Behinderung ein Leben mittendrin versprechen. Dabei ist das
zentrale Anliegen, dass sich die Gesellschaft den Belangen des Menschen
mit Behinderung anpasst. Was aber bedeutet Selbstbestimmung? Welche
Voraussetzungen braucht es, um selbst bestimmen zu können und wann
genau hört sie auf? Ist die Wohnung, das Zimmer des Menschen mit Behinderung nur unordentlich oder handelt es sich um selbstbestimmte Verwahrlosung? Wer gibt hierfür Normen und Richtwerte vor?
Die Hilfeplanung stellt in jedem Unterstützungsprozess die Arbeitsgrundlage der Professionellen dar. Welche Hilfen sind unter Berücksichtigung
der Wünsche der Menschen mit Behinderung nicht notwendig oder gar
nicht zu leisten? Welche sind wiederum zwingend, und wie setzen wir diese im Kontext von Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion, aber auch
mit Blick auf Controlling und Kostenträger um?
Bitte bringen Sie eigene Fallbeispiele aus Ihrer Praxis mit.
2 0 1 7
58
11.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1011-4790
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
SEO – Erhebung des emotionalen
Entwicklungsniveaus
Training
Auffälliges Verhalten ist häufig durch einen unausgeglichenen oder verzögerten emotionalen Entwicklungsstand erklärbar. Diagnostiziert man
diesen, können wir Verhaltensauffälligkeiten neu wahrnehmen und anders
reagieren. Betreuungskonzepte auf dieser Grundlage können auch helfen, auf unspezifische medikamentöse Behandlungen zu verzichten. Das
»Schema der emotionalen Entwicklung« (SEO) von Anton Dosen ist ein
einfach handhabbares Diagnostikmanual. Es verdeutlicht Grundbedürfnisse und liefert Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten. Damit können
Sie pädagogische Interventionen auf dem jeweils vorliegenden Entwicklungsniveau erarbeiten und anwenden. Schwerpunkte:
• Die emotionale Entwicklung im Überblick
• Besonderheiten bei Menschen mit geistiger Behinderung
• Das diagnostische Manual »Schema der Emotionalen Entwicklung«
• Vorstellung pädagogischer Interventionen auf Grundlage des SEO
• Übungen zum Führen und Auswerten von SEO-Interviews
59
23. +
24.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1123-4778
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Pädagogin, Systemische
Therapeutin, Traumafachberaterin,
Pädagogische Leitung Berliner
Behandlungszentrum für erwachsene Menschen mit geistiger
Behinderung und psychischer
Erkrankung, Evangelisches
Krankenhaus Königin Elisabeth
Herzberge Berlin
2 0 1 7
Sabine Zepperitz
Übertragungsphänomene
Sympathie, Angst, Skepsis und weitere Übertragungsphänomene beeinflussen oft unbemerkt professionelle Arbeitsbeziehungen. Wie können diese erkannt und produktiv genutzt werden?
Training
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
Übertragene Gefühle haben ihre Ursache nicht im aktuellen Erleben der
gegenwärtigen Situation, sondern beziehen sich regressiv auf frühkindliche Lebenssituationen und -entwicklungen. Dieses Seminar schärft den
Blick für Übertragungsphänomene und ihre Auswirkungen auf die professionelle Beziehungsdynamik.
Wir untersuchen unterschiedliche Formen der Übertragung – zum Beispiel
die idealisierende oder abwertende Übertragung – und betrachten die therapeutische Bedeutung der Gegenübertragung. An konkreten Fallbeispielen, unterstützt durch kurze theoretische Inputs, beschäftigen wir uns mit
Wegen, wie man die Übertragung nutzen und daraus eigene Handlungsfähigkeit erlangen kann. Aus dem Erfahrungswissen der Teilnehmenden
werden wir an beiden Seminartagen konkrete Vorgehensweisen anhand
praktischer Übungen entwickeln.
60
2 0 1 7
08. +
09.05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0508-4650
Gebühr350€
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Umgang mit
gewaltbereiten Klienten
Seminar
Anschreien, Beleidigen, Bedrohen, sogar körperliche Übergriffe kommen
in sozialen Einrichtungen immer wieder vor. Darauf sollte man vorbereitet
sein!
Bis es zu Gewalthandlungen kommt, gibt es viele Möglichkeiten, einen
Konflikt zu entschärfen. Anhand weniger Grundprinzipien, Vermittlung
von Hintergrundinformationen und unter Einbeziehung der Erfahrungen
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermittelt dieses Seminar, dass man
auch in scheinbar komplexen, unüberschaubaren Situationen handlungsfähig bleiben kann. Sie werden gestärkt und mit mehr Selbstsicherheit in
Ihren Arbeitsalltag zurückkehren.
61
27. +
28.02.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0227-4635
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Psychologin und Dozentin.
Seit 15 Jahren Arbeit mit traumatisierten Menschen in ihrer Praxis in
Konstanz am Bodensee. Deeskalationsschulungen im behördlichen
und sozialpsychiatrischen Bereich,
u. a. tätig für die Polizei BadenWürttemberg und mehrere Städte.
2 0 1 7
Stefanie Rösch
Wertschätzung neu gestalten
Bewusste Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext durch wertschätzende Kommunikation, Interaktion und Haltung
Training
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
Die Wertschätzung auch und gerade in anspruchsvollen Situationen beizubehalten, kann für professionelle Helferinnen und Helfer durchaus zu
einem Balanceakt werden. Ziel dieses Seminars ist es, sowohl die eigene
Ausrichtung, als auch die Beziehungsgestaltung zum Thema »Wertschätzung und Respekt« zu beleuchten. Dazu bearbeiten wir folgende Fragen:
• Wie kann ich meine Stärken und Bedürfnisse bewusster wahrnehmen, um auch in anstrengenden Situationen im Selbstvertrauen zu
bleiben?
• Welche Fähigkeiten und Kompetenzen kann ich einsetzen, um eigene und fremde Grenzen zu erkennen?
• Wie gestalte ich (all)täglich die professionelle Beziehung – mit Empathie, Wertschätzung und Klarheit?
62
2 0 1 7
03. +
04.07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0703-4666
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Zwischen den Stühlen …
Das Spannungsfeld zwischen Autonomie und Selbstverantwortung, Fürsorge und Kontrolle: Wie sich Helfende trotz dieses Dilemmas in der Betreuung von Psychiatrie-Erfahrenen zurechtfinden können
Seminar
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer
Dienst Pankow
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter psychiatrischer Einrichtungen stoßen in
ihrer Betreuungsarbeit auf widersprüchliche Anforderungen: Da ist der
psychisch kranke Mensch, der sich nicht behandeln lassen möchte, dessen
Symptome aber für seine Umgebung eine Belastung darstellen. Oder die
Klientin, die sich in ihre persönlichen Angelegenheiten nicht hineinreden
lassen will, aber wegen ihrer auffälligen Erscheinung bei anderen aneckt
und sich Beschäftigungsmöglichkeiten verscherzt. Moralische, juristische,
therapeutische und persönliche Aspekte markieren ein Spannungsfeld,
das leicht als unlösbares Dilemma empfunden wird.
Dieses Seminar will dazu beitragen, sich »zwischen den verschiedenen
Stühlen« zurechtzufinden und bietet inhaltliche Orientierungshilfen für die
Betreuungsarbeit. An Fallbeispielen diskutieren wir unterschiedliche Werte und Grundhaltungen und erarbeiten förderliche institutionelle und psychosoziale Rahmenbedingungen.
63
21.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0421-4698
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Kompetenz in
der Betreuung
Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin
2 0 1 7
Sabine Eikermann
64
Störung und
Intervention
Störung und
Intervention
65
Angst- und Zwangsstörungen
Überblick
Vortrag
Dr. med. Friederike Taraz
Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Der Vortrag vermittelt einen Überblick über Grundlagenwissen und neuere
Erkenntnisse über Angst- und Zwangserkrankungen:
• Systematik
• Diagnostik
• Risikofaktoren
• Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
2 0 1 7
66
10.
10.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1010-4685
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Angst- und Zwangsstörungen
Angst ist ein mächtiges Gefühl: Sie ist überlebensnotwendig – als Warnzeichen und Schutzmechanismus. Doch Angst kann zu behandlungsbedürftigen Störungen, darunter auch Zwangserkrankungen, führen.
Dialogisches Seminar
Marte-Micaela Riepe
Expertin aus Erfahrung
Übermäßige oder unangemessene Angst oder Zwänge sind beeinträchtigend im Alltag und führen zu Vermeidungsverhalten. Wie und warum entstehen diese Zwänge und verschiedene Formen von Angsterkrankungen,
und wie kann man sie behandeln? Welches Verhalten der sozialen Umgebung ist zu verschiedenen Zeiten des Erkrankungs- und Behandlungsprozesses hilfreich für Betroffene?
Eine erfahrene Behandlerin und eine Expertin aus Erfahrung leiten dieses
dialogische Seminar gemeinsam. Es vermittelt Grundlagenwissen für den
sozialpädagogischen Alltag und bietet zudem die Möglichkeit, sich über
Schwierigkeiten im Umgang mit betroffenen Menschen auszutauschen.
67
17.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1017-4657
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
2 0 1 7
Dr. med. Friederike Taraz
Autismus-Spektrum-Störungen
Kanner-Syndrom, High-Functioning Autismus, Asperger-Syndrom, Atypischer Autismus − Autismus-Spektrum-Störungen haben viele Formen. Wir
diskutieren Behandlungsansätze und Fördermöglichkeiten.
Seminar
Dr. Bärbel Wohlleben
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,
Leitende Psychologin Autismus
Deutschland, Landesverband
Berlin e.V., Projektleiterin
Anhand von Videobeispielen werden Ausprägungen in verschiedenen
Altersstufen sowie Ursachen unter besonderer Berücksichtigung der veränderten Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung erläutert. Praxisbeispiele und weitere Videosequenzen zeigen Probleme und Förderungsmöglichkeiten für betroffene Jugendliche und Erwachsene. Schwerpunkte:
• Handlungsstörungen mit vielen Beispielen erwachsener Betroffener
• Probleme in der sozialen Wahrnehmung und dem sozialen Verständnis für Regeln, Interaktionen, Emotionen und Empathie
• Überblick über die wichtigsten Behandlungsansätze
• Umgangsmöglichkeiten und Hilfestellungen
• Unterstützungsmöglichkeiten
• Umgang mit Zwängen oder Ritualen
Bitte bringen Sie Fragen und Fälle aus Ihrer Praxis ein.
68
2 0 1 7
26. +
27.04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0426-4797
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Autismus-Spektrum-Störungen:
neue Zugänge
Seminar
Prof. Dr. Georg Theunissen Autismus ist nicht von vornherein eine Störung. Doch ist bis heute zu beobDiplom-Pädagoge, Heilpädagoachten, dass Autismus als Krankheit oder psychische Störung aufgefasst
ge, Professor für Geistigbehinwird. Daran hat sich mit der Einführung des Begriffs der Autismus-Spektdertenpädagogik und Pädagogik
rum-Störung nichts geändert. Hinzu kommt, dass autistische Personen in
bei Autismus, Leiter des Arbeitserster Linie im Lichte von Defiziten gesehen werden. Dagegen wenden sich
bereichs der Pädagogik und
Autistinnen und Autisten.
Sozialen Arbeit bei Menschen
mit geistiger Behinderung oder
Eine führende Rolle nimmt in diesem Zusammenhang das US-amerikakognitiven Beeinträchtigungen,
nische Autistic Self-Advocacy Network ein, welches den Begriff des »AuMartin-Luther-Universität Halletismus-Spektrums« favorisiert – und zwar ohne das Stigma der Störung.
Wittenberg
Daran anknüpfend wird eine verstehende Sicht von Autismus plastisch
vor Augen geführt. Gestützt wird dieser Ansatz durch moderne neurowissenschaftliche Theorien und Ansätze in der Autismusforschung, die in
Deutschland noch weithin unbekannt sind. Ausführungen zu Konsequenzen für die Praxis runden dieses Seminar ab.
01.
07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0701-4798
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
2 0 1 7
69
Bipolare Störungen
Im Spannungsfeld »Manie und Depression« ringen alle Beteiligten – Patientinnen und Patienten, Angehörige und Profis – um Balance: zwischen
Höhen und Tiefen, Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht.
Dialogisches Seminar
Diplom-Psychologe, Leiter der
Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus
Eppendorf, Mitinitiator der
Psychoseseminare
Uwe Wegener
70
Psychiatrie-Erfahrener,
Ex-In-Absolvent, PeerBerater am Vivantes
Humboldt-Klinikum,
Vorsitzender bipolaris –
Manie und Depression
Selbsthilfevereinigung
Berlin-Brandenburg e. V.
Das Seminar thematisiert folgende Fragen:
1. Wie werden bipolare Störungen erlebt?
2. Welche Verstehensansätze gibt es?
3. Wie sind die Phasen zu erkennen,
wie verschieden können sie verlaufen?
4. Ist eine Gegensteuerung möglich?
5. Welche psychopathologischen und anthropologischen
Aspekte gilt es zu beachten?
6. Welche Basishilfen sind zu verwirklichen?
7. Warum reichen Medikamente allein nicht aus?
8. Welche Gründe gibt es für Psychotherapie?
9. Welche Erfahrungen gibt es mit Gruppensettings?
Hinweis zur Vorbereitung:
www.irremenschlich.de | www.psychose.de
2 0 1 7
Prof. Dr. Thomas Bock
27.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0327-4684
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Bipolare Störungen –
Überblick
Vortrag
Bipolar Betroffene schwanken zuweilen zwischen sich intensiv verändernden (Un-)Fähigkeiten. Dies kann zu einem wenig realistischen Blick auf sich
selbst und die Umgebung führen und stellt im Behandlungskontext auch
immer wieder die therapeutische Beziehung auf die Probe.
In diesem Vortrag sollen wichtige Aspekte zu Entstehung, Differentialdiagnose und Behandlung bipolarer Störungen zur Sprache kommen. Insbesondere werden Aspekte der Früherkennung und psychotherapeutische
Konzepte in einer »bipolaren Therapie« angesprochen.
71
20.
10.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1020-4700
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Leiter der Arbeitsgruppe Affektive Störungen an der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie
der Charité, Campus Mitte.
Arbeitsschwerpunkte: Früherkennung und Frühbehandlung von
bipolaren Störungen, Entwicklung und Etablierung neuer
Psychotherapieansätze wie
metakognitives Training
2 0 1 7
Dr. Thomas Stamm
Borderline –
Überblick
Vortrag
Dr. Uta Fürstenberg
Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie, St. JosephKrankenhaus Berlin-Weißensee
Die Arbeit mit Betroffenen, die an einer Borderline-Erkrankung leiden,
stellt unterschiedliche Herausforderungen an alle Teammitglieder. Häufig
kommt es zu Spaltungsprozessen, ein Wechsel von Idealisierung und Abwertung kann emotional sehr belastend sein. Aber auch Stimmungswechsel, rasch wechselnde Affekte, Risikoverhaltensweisen der Betroffenen
und nicht zuletzt selbstverletzende Verhaltensweisen lassen Spannungen
bei allen Beteiligten entstehen.
Der Fachvortrag gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Borderline-Organisation und der verschiedenen Begrifflichkeiten in diesem Zusammenhang, vermittelt Erklärungen auf entwicklungspsychologischer Ebene zur ursächlichen Entstehung der Symptome und
verschafft Einblick über die verschiedenen Behandlungsansätze, die die in
Deutschland zugelassenen Richtlinienverfahren ermöglichen.
2 0 1 7
72
16.
11.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1116-4687
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Borderline
Grenzerfahrungen: Die Arbeit mit Borderline-Erkrankten bedeutet oft eine
hohe emotionale Belastung für alle Beteiligten.
Dialogisches Seminar
Therapieabbrüche, Selbstverletzungen, Stimmungsschwankungen und
schwierige Verläufe bis hin zu Suizidversuchen von Klienten führen professionelle Teams oft an Grenzen. Das Seminar bietet einen Überblick über
die Geschichte des Störungsbegriffs »Borderline« und vertieft therapeutische Möglichkeiten am Beispiel der DBT (dialektisch behaviorale Therapie)
nach Linehan. Dieses störungsspezifische Konzept trägt maßgeblich zum
Verständnis der Störung bei. Die Symptomatik, Abwehrmechanismen und
Verhaltensweisen von Borderline-Betroffenen werden nachvollziehbarer.
Eine erfahrene Behandlerin und ein Betroffener aus Erfahrung leiten dieses
dialogische Seminar gemeinsam. Wir werden Achtsamkeitsübungen ausführen sowie die DBT praktisch anwenden, zum Beispiel eine so genannte
Spannungskurve erarbeiten und einen Notfallkoffer kreieren. Wir werden
Rollenspiele und Erfahrungen miteinander teilen sowie einen hoffentlich
lebendigen und vielseitigen Austausch erleben.
73
22.
11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1122-4658
Gebühr164 €
Mitglieder134€
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie, St. JosephKrankenhaus Berlin-Weißensee
2 0 1 7
Dr. Uta Fürstenberg
Demenz und psychiatrische
Erkrankungen
Seminar
Prof. Dr. Eva Maria
Neumann
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft
Brandenburg e.V., Professorin
für Rehabilitation und Erziehungswissenschaft, Fachbereich
Sozialwesen, FH Lausitz
Altern ist ein vielgestaltiger Prozess mit einer Summe aus Gewinnen und
Verlusten und keinesfalls nur »Abbau« – so die gerontologische Sicht.
Aber wie geht es Menschen mit chronischen psychischen Erkankungen, die
mit dem »Rentenalter« selten die »Potenziale des Alters« (5. Altenbericht
der Bundesregierung) als Kompensation für Rollen-, Status- und Strukturverluste entfalten können? Welche Verläufe gibt es in der Chronizität ihrer
»mitalternden Krankheit«, welche Probleme durch Wegfall von Strukturen und Sozialkontakten, wie etwa die Arbeit in WfbM oder Integrationsfirmen? Welche neuen Bewältigungsaufgaben stellen sich durch im Alter
neu auftretende Krankheiten und andere »kritische Lebensereignisse«?
Vor dem Hintergrund gerontologischer Forschungsbefunde werden Alternsverläufe anhand von Fallbeispielen vorgestellt, Bedürfnis- und Bedarfslagen sowie notwendige Hilfen diskutiert.
2 0 1 7
74
20.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0320-4734
Gebühr164 €
Mitglieder134€
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Demenz und psychiatrische
Erkrankungen – Überblick
Vortrag
75
10.
05.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0510-4823
Gebühr62 €
Mitglieder52€
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft
Brandenburg e.V., Professorin
für Rehabilitation und Erziehungswissenschaft, Fachbereich
Sozialwesen, FH Lausitz
Altern ist ein vielgestaltiger Prozess mit einer Summe aus Gewinnen und
Verlusten und keinesfalls nur »Abbau« – so die gerontologische Sicht.
Aber wie geht es Menschen mit chronischen psychischen Erkankungen, die
mit dem »Rentenalter« selten die »Potenziale des Alters« (5. Altenbericht
der Bundesregierung) als Kompensation für Rollen-, Status- und Strukturverluste entfalten können? Welche Verläufe gibt es in der Chronizität ihrer
»mitalternden Krankheit«, welche Probleme durch Wegfall von Strukturen und Sozialkontakten, wie etwa die Arbeit in WfbM oder Integrationsfirmen? Welche neuen Bewältigungsaufgaben stellen sich durch im Alter
neu auftretende Krankheiten und andere »kritische Lebensereignisse«?
Vor dem Hintergrund gerontologischer Forschungsbefunde werden Alternsverläufe, Bedürfnis- und Bedarfslagen sowie notwendige Hilfen im
Überblick vorgestellt.
2 0 1 7
Prof. Dr. Eva Maria
Neumann
Depressive Störungen –
Überblick
Vortrag
Dr. med. Friederike Taraz
Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Der Vortag vermittelt einen Überblick über Grundlagenwissen und neuere
Erkenntnisse zu depressiven Störungen:
• Systematik
• Diagnostik
• Risikofaktoren
• Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
2 0 1 7
76
14.
03.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0314-4699
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Depressive Störungen
Depressive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, können sich sehr unterschiedlich und in verschiedenen Lebenssituationen zeigen.
Dialogisches Seminar
Dr. med. Friederike Taraz
Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Wie können Anzeichen für eine depressive Episode von Betroffenen und
von Außenstehenden erkannt werden? Welche biopsychosozialen Zusammenhänge spielen bei der Entstehung von depressiven Störungen eine
Rolle? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Verena Kammerer
Eine erfahrene Behandlerin und eine Expertin aus Erfahrung leiten dieses
dialogische Seminar gemeinsam. Es vermittelt Grundlagenwissen zum
Störungsbild und bietet zudem die Möglichkeit, sich über Schwierigkeiten
im Umgang mit Menschen mit depressiven Erkrankungen auszutauschen.
28.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0328-4662
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
77
2 0 1 7
Expertin aus Erfahrung
Forensische Psychiatrie
Rechtliche Grundlagen, Praxis und Besonderheiten im Betreuungsalltag
Seminar
Dr. Jürgen Beckmann
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie, Forensische Psychiatrie (Berliner Ärztekammer),
internistische und neurologische
Tätigkeit. Seit über 25 Jahren Arzt
in der Psychiatrie. Krankenhaus
des Maßregelvollzugs Berlin, Abt.
Forensische Psychiatrie, Leitender
Oberarzt des besonderen organisatorischen Bereichs für extern
untergebrachte Patienten BoB-ex
Die forensische Psychiatrie gilt vielen als der Rest der alten »Anstalt«. Mit
Forensik wird Gewalt, Verbrechen und Gefahr assoziiert. Infolge der Medienberichterstattung werden nahezu alle Patientinnen und Patienten des
Maßregelvollzugs mit Sexualverbrechern identifiziert.
Das Seminar arbeitet systematisch die rechtlichen Grundlagen für den
Maßregelvollzug auf und stellt die Praxis der forensischen Unterbringung
und Behandlung in Berliner Einrichtungen vor. Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit der »Normalität« und den Besonderheiten im Betreuungsalltag ehemaliger forensischer Patientinnen und Patienten in der Gemeindepsychiatrie.
2 0 1 7
78
12.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0512-4659
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Forensische Psychiatrie –
Überblick
Vortrag
Die forensische Psychiatrie gilt vielen als der Rest der alten »Anstalt«. Mit
Forensik wird Gewalt, Verbrechen und Gefahr assoziiert. Infolge der Medienberichterstattung werden nahezu alle Patientinnen und Patienten des
Maßregelvollzugs mit Sexualverbrechern identifiziert.
Der Vortrag bietet einen kurzen Überblick über die rechtlichen Grundlagen
für den Maßregelvollzug und stellt die Praxis der forensischen Unterbringung und Behandlung in Berliner Einrichtungen vor.
79
30.
11.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1130-4774
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie, Forensische Psychiatrie (Berliner Ärztekammer),
internistische und neurologische
Tätigkeit. Seit über 25 Jahren Arzt
in der Psychiatrie. Krankenhaus
des Maßregelvollzugs Berlin, Abt.
Forensische Psychiatrie, Leitender
Oberarzt des besonderen organisatorischen Bereichs für extern
untergebrachte Patienten BoB-ex
2 0 1 7
Dr. Jürgen Beckmann
Psychische Störungen bei geistiger
Behinderung
Seminar
Prof. Dr. Michael Seidel
Facharzt für Neurologie und
Psychiatrie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geschäftsführer und leitender Arzt
im Stiftungsbereich Behindertenhilfe der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.
Vorsitzender der DGSGB
Psychische Störungen treten bei Menschen mit geistiger Behinderung
deutlich häufiger auf als bei nicht behinderten Menschen. Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe müssen deshalb über ein Grundwissen zu psychischen Störungen und ihrem Erscheinungsbild bei geistig behinderten
Menschen verfügen. Sie müssen fähig sein, Hinweise auf oder Verdachtsmomente für eine psychische Störung wahrzunehmen und die notwendige ärztliche oder psychologische Abklärung einzuleiten.
Das Seminar stellt die wichtigsten psychischen Störungen bei Menschen
mit geistiger Behinderung und ihre Behandlungsmöglichkeiten im orientierenden Überblick vor. Dabei geht es um die psychischen Störungen im
engeren Sinne (laut ICD-10 ), um das so genannte Problemverhalten sowie
das Konzept der Verhaltensphänotypen bei genetisch bedingten Behinderungen. Zudem werden die Schwerpunkte der Interventionen erläutert.
80
08. +
09.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-202-0308-4782
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Schizophrenie
Beschreibung der so genannten Schizophrenien, Kenntnisse zu Ursachen,
Verlauf, Ausgang und zur Verfügung stehende Behandlungsmöglichkeiten
Trialogisches Seminar
Einen Schwerpunkt des Seminars bilden die subjektiven Basisstörungen.
Darunter sind subtile, kognitiv-emotionale Funktionsstörungen zu verstehen, die im Gegensatz zu akuten psychotischen Symptomen von außen
wenig erkennbar werden. Für die Bewältigung des alltäglichen Lebens
sind sie für die Betroffenen jedoch partiell von großer Relevanz. Es ist nicht
auszuschließen, dass diese – neben den einschränkenden Wirkungen einer
langjährigen medikamentösen Behandlung – zu einer nicht krankheitsimmanenten Chronifizierung beitragen. Kenntnisse zu diesen kognitiven Störungen und Konsequenzen für den alltäglichen Umgang mit den davon
Betroffenen sollen in diesem Seminar vertieft werden.
30.
06.
9:30 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0630-4755
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
81
Störung und
Intervention
Diplom-Psychologin,
freiberuflich tätig
Von Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis sind circa ein bis zwei
Prozent der Bevölkerung betroffen, während Depressionen nach neuen
Veröffentlichungen mit bis zu 18 Prozent auftreten. Dennoch sind in der
langjährigen ambulanten Versorgung die von einer Schizophrenie Betroffenen im Vergleich deutlich überproportional vertreten.
2 0 1 7
Dr. rer. med. Sibylle
Schünemann-Wurmthaler
Schizophrenie – Überblick
Diagnosen, Symptome, Ursachen und Verläufe, Behandlungsmöglichkeiten und subtilere kognitive Beeinträchtigungen
Vortrag
Dr. rer. med. Sibylle
Schünemann-Wurmthaler
Diplom-Psychologin,
freiberuflich tätig
Die so genannten Schizophrenien kommen zu ein bis zwei Prozent in der
Bevölkerung vor, sind jedoch in der langjährigen ambulanten Versorgung
überproportional vertreten. Der Vortrag befasst sich mit der Diagnosestellung, den Symptomen, der Ursachen- und Verlaufsforschung sowie den
Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. Die subtileren kognitiven Beeinträchtigungen schizophren Erkrankter und deren Bedeutung im Kontext
der ambulanten Versorgung werden besonders im Fokus stehen.
2 0 1 7
82
06.
09.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0906-4769
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Suchtverhalten verstehen –
Überblick
Vortrag
Der Vortrag liefert ein Update zu den aktuellen Trends stoffgebundener Abhängigkeiten und setzt sich mit dem zunehmenden Phänomen des Mischkonsums von psychoaktiven Substanzen auseinander. Darüber hinaus wird
die gesellschaftliche Grundhaltung zu süchtigem Verhalten reflektiert und
auf mögliche Doppelbödigkeit überprüft. Ziel ist es, ein Grundverständnis
zur Entwicklung stoffgebundener Abhängigkeiten zu vermitteln und die
Hemmungen, problematischen Konsum anzusprechen, zu mindern.
83
18.
05.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0518-4697
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Sozialmedizin, Studium Krankenhausmanagement
(MBA), Chefarzt Entwöhnungstherapie – Hartmut-Spittler-Fachklinik, Dozententätigkeit in der
Ausbildung zum Suchttherapeuten im Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe u. a., Supervisionen
in Suchttherapieprojekten
2 0 1 7
Dr. Darius Tabatabai
Suchtverhalten verstehen –
empathisch betreuen
Dialogisches Seminar
Dr. med.
Andreas Dieckmann
Facharzt für Neurologie und
Psychiatrie, Psychotherapie,
Psychoanalyse, Sozialmedizin
in freier Praxis
In der Begegnung zwischen Suchtkranken und Helfern kommt es häufig
zu Dissonanzen, die in Machtkämpfe ausarten und nicht selten zum Beziehungsabbruch führen. Deshalb müssen sich professionelle Helfer in das
Erleben und Denken der Klienten einfühlen können. Das Seminar beschäftigt sich mit der Entstehung süchtigen Verhaltens und Erlebens, den sich
daraus ergebenden Lebenseinstellungen sowie Möglichkeiten und Zielen
aktivierender Betreuung.
Dieses Seminar erfordert die Bereitschaft, sich einzubringen und auch die
eigene Erlebensweise kritisch zu hinterfragen. Nur so sind in der Kommunikation mit Betroffenen angemessene Interventionen möglich. Das Seminar gibt Hinweise zur Psychohygiene therapeutisch Tätiger. Denn der
Süchtige erwartet den Ersatz des Suchtmittels und hat hohe »saugende«
Ansprüche an Helfende. Diese können aber nichts als die professionelle
Beziehung auf dem Weg zur Akzeptanz der Realität anbieten: Ein gutes
Geschenk, jedoch eine Blackbox für die Süchtigen.
84
06. +
07.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-1106-4648
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Traumata – Symptome, Folgen
und Handlungsstrategien
Vortrag
Menschen mit traumatischen Erfahrungen und Traumafolgestörungen
sind überall im Hilfesystem als Klientinnen und Klienten präsent. Sie lösen dabei oft Unsicherheit bei den professionellen Helferinnen und Helfern
aus.
Dieser Vortrag vermittelt Grundkenntnisse zu Trauma und Traumafolgen
und geht auf mögliche Fallstricke in der professionellen Arbeit ein. Er benennt Handlungsstrategien und zeigt Wege hilfreichen professionellen
Handelns jenseits von Traumatherapie auf.
85
13.
07.
14:00 – 16:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0713-4668
Gebühr62 €
Mitglieder52 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Störung und
Intervention
Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Berliner
Krisendienstes Region West,
Supervisor, Autor
2 0 1 7
Jens Gräbener
Traumata – Einführung in den
Umgang mit Traumareaktionen
Seminar
Stefanie Rösch
Diplom-Psychologin und
Dozentin. Seit 15 Jahren Arbeit
mit traumatisierten Menschen
in ihrer Praxis in Konstanz am
Bodensee. Deeskalationsschulungen im behördlichen und
sozialpsychiatrischen Bereich,
u. a. tätig für die Polizei BadenWürttemberg und mehrere
Städte.
86
Alle Traumareaktionen entstehen durch eine Begegnung mit dem Tod.
Diese Begegnung sieht je nach Lebensalter und Lebenserfahrung anders
aus. Typische Traumafolgestörungen sind die Akute Belastungsstörung,
die Posttraumatische Belastungsstörung sowie die komplexe Posttraumatische Belastungsstörung oder die Dissoziative Identitätsstörung.
Eine Begegnung mit dem eigenen Tod, dem Beinahe- oder tatsächlichen
Tod einer geliebten Person löst zum einen eine massive Stressreaktion aus,
zum anderen verändert sie unsere Sicht auf die Welt. Je öfter und vorsätzlicher die Begegnungen mit dem Tod geschehen – vom Einmalerlebnis bis
hin zu Folter – desto gravierender sind die Auswirkungen, desto schwerwiegender sind die Beschwerden von Betroffenen, und desto anstrengender ist
der Umgang für Helfende mit dieser Personengruppe. Das Seminar bietet
Ihnen ein pragmatisches Erklärungsmodell für Stressreaktionen. Anhand
Ihrer Erfahrungen und Fragen besprechen wir Handlungsstrategien bei
Traumareaktionen. Des Weiteren erörtern wir Traumareaktionen in Abgrenzung zu anderen Störungen sowie Formen der Suizidalität.
01. +
02.06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0601-4638
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Zwänge, Tics und Stereotypien
Seminar
Zwänge, Tics und Stereotypien treten bei Menschen mit geistiger Behinderung ziemlich häufig auf. Allerdings kreist eine verwirrende Vielzahl von
Begriffen um diese Phänomene.
Oft werden die Bezeichnungen nicht richtig verwendet. Eine sachgerechte Bezeichnung und Ordnung der Phänomene sind jedoch unumgänglich. Den Zwängen, Tics und Stereotypien liegen verschiedene Ursachen und Bedingungsgefüge zugrunde. Manchmal
gehören sie zur Symptomatik neurologischer oder psychiatrischer Krankheitsbilder. Oft sind sie als Problemverhaltensweisen zu sehen, die sich
aus der Wechselwirkung der individuellen Bedingungen und der konkreten
Umwelt erklären lassen. Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Vielfalt, der zufolge in jedem Einzelfall recht unterschiedliche Interventionen erforderlich sind.
87
29.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-202-0329-4784
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Störung und
Intervention
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, Geschäftsführer und leitender Arzt im
Stiftungsbereich Behindertenhilfe der v. Bodelschwinghschen
Stiftungen Bethel. Vorsitzender
der DGSGB
2 0 1 7
Prof. Dr. Michael Seidel
88
Harte »Fälle«?
Harte »Fälle«?
89
Borderline und Intelligenzminderung
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen
mit Lernschwierigkeiten
Seminar
Diplom-Heilpädagoge, Evangelisches Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
90
Geistig behinderte Menschen weisen ein erhöhtes Risiko auf, psychisch zu
erkranken. Gleichzeitig sind sie mit psychiatrisch-psychotherapeutischen
Behandlungsangeboten unterversorgt. Dabei benötigen insbesondere Patienten mit emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung und Intelligenzminderung ein entsprechendes Umfeld: Gefragt ist eine Kombination aus heilpädagogischem und psychotherapeutischem Verständnis, einhergehend mit
einer selbstreflektierenden Haltung zur eigenen Person sowie zum professionellen Handeln im Team.
Das Seminar vermittelt eine psychotherapeutische Grundhaltung anhand
der Dialektisch-Behavioralen Therapie nach Marsha M. Linehan. Im Fokus
stehen Klienten mit gestörter Impulskontrolle, die sich vor allem ausdrückt
in unzureichender Differenzierung und Wahrnehmung eigener Gefühle, hoher emotionaler Verletzlichkeit, ausgeprägten Gefühlsschwankungen und
der mangelnden Fähigkeit, Gefühle angemessen zu steuern. Zudem diskutieren wir Möglichkeiten, ein psychotherapeutisches Verfahren an individuelle Bedürfnisse der Klienten anzupassen.
2 0 1 7
Christian Feuerherd
04.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0504-4787
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Borderline und Intelligenzminderung
Interventionsmöglichkeiten bei Menschen mit Lernschwierigkeiten und Borderline-Persönlichkeitsstörung
Beratung im Praxisfeld
Diplom-Heilpädagoge, Evangelisches Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir
Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Interventionsmöglichkeiten
• Wie kann der Umgang mit Emotionen verbessert werden?
• Wie können Eskalationen verhindert werden?
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
2 0 1 7
91
20.
09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0920-4785
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
Christian Feuerherd
Borderline und Intelligenzminderung
Teamberatung
Christian Feuerherd
Diplom-Heilpädagoge, Evangelisches Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
92
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Geistige Behinderung und Demenz
Beratung im Praxisfeld
Christel Schumacher
Dozentin für Gerontopsychiatrie,
DCM-Advanced-User
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
Michael Jelinek
• Wie zeigt sich eine Demenz und welche Verhaltensweisen
sind typisch?
• Welche Besonderheiten gibt es bei Demenz und
geistiger Behinderung?
• Welche demenzspezifischen Ansätze können in der Praxis von
Bedeutung sein und wie kann der Umgang gestaltet werden?
Diplom-Psychologe
und Supervisor
29. 11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1129-4831
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
2 0 1 7
93
Geistige Behinderung und Demenz
Das Thema Demenz wird in der Behindertenhilfe zunehmend zentral.
Seminar
Christel Schumacher
Dozentin für Gerontopsychiatrie,
DCM-Advanced-User
Dieses Seminar stellt das Krankheitsbild »Demenz« vor. Es erläutert Symptome und Verhaltensweisen, diskutiert Erkenntnisse sowie Ansätze zu
Besonderheiten von Demenzverläufen bei Menschen mit geistiger Behinderung.
Betreuungs- und Interaktionsansätze bei Demenz bilden einen weiteren
fachlichen Schwerpunkt. Zudem werden Erfahrungen aus Praxisbeobachtungen nach demenzspezifischem Kriterien analysiert. Bitte bringen Sie
Fälle aus Ihrer beruflichen Praxis mit.
2 0 1 7
94
04. 12.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1204-4808
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Junge Erwachsene mit
besonderem Unterstützungsbedarf
Beratung im Praxisfeld
Ulrike Hörrmann-Lecher
Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin und -supervisorin
(DVG), Ausbilderin für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik
(IGG), Leiterin zweier Einrichtungen für psychisch kranke
suchtmittelabhängige Menschen,
Prowo e.V.
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Interventionsmöglichkeiten
• Wie kann der Umgang mit Emotionen verbessert werden?
• Wie können Eskalationen verhindert werden?
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
27.
09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0927-4789
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Harte »Fälle«?
2 0 1 7
95
Junge Erwachsene mit
besonderem Unterstützungsbedarf
Seminar
Ulrike Hörrmann-Lecher
Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin und -supervisorin
(DVG), Ausbilderin für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik
(IGG), Leiterin zweier Einrichtungen für psychisch kranke
suchtmittelabhängige Menschen,
Prowo e.V.
Junge Erwachsene mit leichter Intelligenzminderung an der Grenze zur
Lernbehinderung und »besonderem« psychosozialen Unterstützungsbedarf – die so genannten JunEr – finden in Berlin selten passende Betreuungs- und Beschäftigungsangebote – trotz hochdifferenzierter Leistungsbeschreibungen.
Aber welches Angebot zwischen Jugend- und Behindertenhilfe, psychosozialen Diensten und niedrigschwelligen Leistungen passt für junge
Menschen, die weder »richtig« geistig behindert, noch ausschließlich psychisch krank sind, die möglicherweise missbräuchlich Substanzen konsumieren und/oder erhebliche soziale und Verhaltensprobleme zeigen?
Das Seminar erläutert charakteristische Kennzeichen dieser Personengruppe. Gemeinsam erarbeiten wir Beispiele, welche Unterstützungsangebote und Methoden der verschiedenen Hilfesysteme kombiniert werden
können.
96
Dorit Mechling
14. +
15.11.
2 0 1 7
Diplom-Pädagogin (Rehabilitation), Bereichsleiterin
Behindertenhilfe und
TQMB, die reha e.v.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1114-4783
Gebühr328€
Mitglieder268 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Junge Erwachsene mit
besonderem Unterstützungsbedarf
Teamberatung
Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin und -supervisorin
(DVG), Ausbilderin für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik
(IGG), Leiterin zweier Einrichtungen für psychisch kranke
suchtmittelabhängige Menschen,
Prowo e.V.
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
97
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Harte »Fälle«?
Ulrike Hörrmann-Lecher
Krisen (aus)halten
in der Sozialpsychiatrie
Seminar
Jens Gräbener
Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Berliner
Krisendienstes Region West,
Supervisor, Autor
Krisenintervention ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im psychsozialen Hilfesystem. Dabei unterscheiden sich die angewandten Methoden je
nach Klientel, Arbeitsaufträgen, Ressourcen und Arbeitssetting.
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zu Haltungen und Methoden der
Krisenintervention sowie zur Umsetzung in unterschiedlichen Arbeitskontexten. Neben lösungsorientierten Ansätzen liegt ein Schwerpunkt auf der
Bedeutung und Gestaltung der professionellen Beziehung.
2 0 1 7
98
05.
05.
9:30–17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0505-4646
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Krisen (aus)halten
in der Sozialpsychiatrie
Beratung im Prasixfeld
Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Berliner
Krisendienstes Region West,
Supervisor, Autor
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Welche Maßnahmen können in und nach Krisen geeignet sein?
• Wie kann die Krise aufgefangen werden?
• Wie kann man mit Suizidalität umgehen?
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
2 0 1 7
99
31.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0531-4670
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
Jens Gräbener
Krisen (aus)halten
in der Sozialpsychiatrie
Teamberatung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Geschäftsführer der GpG NRW –
Gesellschaft für psychische
Gesundheit in NordrheinWestfalen gGmbH
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
100
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Krisenintervention
in der Behindertenhilfe
Beratung im Praxisfeld
Alexander Weidhaas
Diplom-Heilpädagoge, Berliner
Krisendienst Region Mitte
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
Michael Jelinek
• Was sind Grundvoraussetzungen erfolgreicher Krisenintervention?
• Welche Möglichkeiten bieten Kriseninterventionspläne?
• Wie ist eine positive Beziehungsgestaltung trotz oder gerade durch
Kriseninterventionsarbeit möglich?
Diplom-Psychologe
und Supervisor
05.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0504-4801
Gebühr240 €
Mitglieder 210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
2 0 1 7
101
Krisenintervention
in der Behindertenhilfe
Seminar
Alexander Weidhaas
Diplom-Heilpädagoge, Berliner
Krisendienst Region Mitte
Die Fähigkeit zum sinnhaften und professionellen Umgang mit Krisen
gehört an fast jedem Arbeitsplatz in der Behindertenhilfe zum Alltag. Aggressionen, Verhaltensauffälligkeiten und psychische Erkrankungen von
Menschen mit Lernschwierigkeiten bringen Betreuende häufig in Grenzsituationen ihres Handelns.
In diesem Seminar geht es um Möglichkeiten, Voraussetzungen und Notwendigkeiten erfolgreicher Krisenintervention. Ziel ist es, durch mehr
Sicherheit im Handeln eine höhere Arbeitszufriedenheit zu erreichen.
Schwerpunkte:
• Verhaltensauffälligkeiten und Aggressionen als Grundvoraussetzung erfolgreicher pädagogischer Interventionen verstehen lernen
• die eigene Rolle in Kriseninterventionen betrachten und
hinterfragen
• Präventions- und Interventionsmöglichkeiten
• institutionelle Rahmenbedingungen, Kooperationspartner
2 0 1 7
102
23.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0523-4796
Gebühr164 €
Mitglieder 134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Krisenintervention
in der Behindertenhilfe
Teamberatung
Diplom-Heilpädagoge, Berliner
Krisendienst Region Mitte
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
103
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Harte »Fälle«?
Alexander Weidhaas
Langwierige Krankheitsverläufe –
Motivationsfragen
Seminar
Thomas Friedrich-Hett
Diplom-Psychologe und
Krankenpfleger, Lehrtherapeut
für systemische Therapie und
Beratung, Fliedner Klinik Gevelsberg, Supervisor, Autor
Mit systemischen Perspektiven Verständnis und Handlungsspielräume im
Umgang mit unmotivierten Klientinnen und Klienten erweitern: In der psychosozialen Arbeit begegnen uns immer wieder Klientinnen und Klienten,
die wir als unmotiviert, unbelehrbar oder veränderungsresistent betrachten – und die uns scheinbar an die Grenzen unserer Möglichkeiten führen.
Aus systemischer Sicht stellt sich nicht nur die Frage, ob diese Betrachtung
hilfreich ist. Die Frage ist auch, ob diese Betrachtung den Menschen in
ihren Lebensbezügen gerecht wird und Fachleute darin unterstützt, erfolgreich Arbeitsbündnisse anzubieten.
Das Seminar bietet eine alternative Sichtweise zu den Themen »Motivation« und »Compliance« an. Die zentrale Idee umfasst dabei weniger Tricks
und Interventionen, sondern Veränderungen in der Grundhaltung, Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung. Ferner stellen wir uns der Frage,
wie erfolgreiche Arbeitsbündnisse unter Zwang entwickelt werden können.
104
2 0 1 7
03. +
04.04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0403-4672
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Langwierige Krankheitsverläufe
– psychosoziale Begleitung
Beratung im Praxisfeld
Dr. med. Jan Podschus
Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes TreptowKöpenick, Lehrbeauftragter,
Evangelische Hochschule Berlin,
Studiengang Soziale Arbeit
Michael Jelinek
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Welche Potentiale gibt es bei Stagnation, Rückschritten
und Zuspitzung von Schwierigkeiten?
• Welche Möglichkeiten haben Helfende?
• Welche Ressourcen gibt es bei Klientinnen und Klienten?
Diplom-Psychologe
und Supervisor
26.
04.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0426-4671
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
2 0 1 7
105
Langwierige Krankheitsverläufe
– psychosoziale Begleitung
Teamberatung
Dr. med. Jan Podschus
Arzt für Psychiatrie und
Psychotherapie, Leiter des
Sozialpsychiatrischen Dienstes
Treptow-Köpenick, Lehrbeauftragter, Evangelische Hochschule Berlin, Studiengang
Soziale Arbeit
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
106
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Sucht und Persönlichkeitsstörungen
Die häufige Doppelproblematik und ihre Wechselwirkungen stellen besondere Anforderungen an professionelle Helferinnen und Helfer.
Seminar
107
18.
07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0718-4663
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
Facharzt für Nervenheilkunde
und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Professor für
Sozialmedizin, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen,
Köln, Autor
Menschen mit einer Suchtproblematik leiden oft an einer Persönlichkeitsstörung und umgekehrt. Dennoch sind die Zusammenhänge – insbesondere die therapeutischen, pädagogischen und sozialarbeiterischen Konsequenzen der häufigen Doppelproblematik – noch zu wenig erforscht.
Das Seminar setzt Grundlagenkenntnisse der Suchtarbeit voraus und
legt den Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsstörungen beziehungsweise
deren Wechselwirkungen mit der Suchtproblematik. Nach einem theoretischen Input erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen und Fragen der
Teilnehmenden Lösungsansätze und wichtige Elemente der Beziehungsgestaltung. Seminarablauf:
• wesentliche Elemente von Sucht und Persönlichkeitsstörung
• Zusammenhänge und Auswirkungen der Doppelproblematik
• Besonderheiten der Beziehungsgestaltung
• Konsequenzen für die Praxis
2 0 1 7
Prof. Dr. Wolfgang
Schwarzer
Sucht und Psychose
Beratung im Praxisfeld
Ulrike Hörrmann-Lecher
Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin und -supervisorin
(DVG), Ausbilderin für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik
(IGG), Leiterin zweier Einrichtungen für psychisch kranke
suchtmittelabhängige Menschen,
Prowo e.V.
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Was tun bei häufig wiederkehrenden Rückfällen und bei Verstößen
gegen die Verhaltensregeln der Einrichtung?
• Nach welchen Behandlungskonzepten sollte man bei Doppeldiagnosen vorgehen?
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
2 0 1 7
108
13.
09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0913-4661
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Sucht und Psychose
Teamberatung
Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin und -supervisorin
(DVG), Ausbilderin für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik
(IGG), Leiterin zweier Einrichtungen für psychisch kranke
suchtmittelabhängige Menschen,
Prowo e.V.
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
109
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Harte »Fälle«?
Ulrike Hörrmann-Lecher
Suizidalität und Suizid
Beratung im Praxisfeld
Dr. Hasso Klimitz
Psychologischer Psychotherapeut, Leitung Psychotherapie
und Psychosomatik in der
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im
Klinikum Ernst von Bergmann
gGmbH, Potsdam
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Wie entscheide ich, ob ein Klient akut suizidal ist?
• Welche Ressourcen des Klienten haben in der Vergangenheit eine
(erfolgreiche) Bewältigung suizidaler Krisen erlaubt?
• Wie viel Verantwortung müssen Betreuer in einer suizidalen Krise
übernehmen?
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
2 0 1 7
110
10.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0510-4694
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Suizidalität und Suizid
Grundbegriffe, ethischer und rechtlicher Rahmen, hilfreiche Grundeinstellungen, Strategien der Krisenintervention und Notfallmaßnahmen
Seminar
Nach Klärung des Begriffs »Suizidalität« grenzen wir verschiedene Formen
− zum Beispiel akute suizidale Krise oder andauernde Suizidgefährdung −
gegeneinander ab. Ausgehend von den beruflichen Schwerpunkten und Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten wir den Krankheitswert von Suizidalität sowie den ethischen und rechtlichen Rahmen.
Die professionelle Abklärung einer akuten Suizidgefährdung und die Abfolge von Notfallmaßnahmen werden an Fallbeispielen erläutert und können im Rollenspiel erarbeitet werden.
Ein Schwerpunkt des Seminars kann ein störungsspezifisches Vorgehen
sein, zum Beispiel in der Betreuung von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen oder Psychoseerfahrungen. Alternativ können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Bewältigen eines vollendeten Suizids
oder den konstruktiven Umgang mit einem schweren Suizidversuch als
Fokus einbringen.
111
11.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0511-4667
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Harte »Fälle«?
Psychologischer Psychotherapeut, Leitung Psychotherapie
und Psychosomatik in der
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im
Klinikum Ernst von Bergmann
gGmbH, Potsdam
2 0 1 7
Dr. Hasso Klimitz
Suizidalität und Suizid
Teamberatung
Dr. Hasso Klimitz
Psychologischer Psychotherapeut, Leitung Psychotherapie
und Psychosomatik in der
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im
Klinikum Ernst von Bergmann
gGmbH, Potsdam
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
112
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit Lernschwierigkeiten
Beratung im Praxisfeld
Diplom-Heilpädagoge, Evangelisches Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
• Was tun, wenn Menschen mit Lernschwierigkeiten verhaltensauffällig werden?
• Wie kann man Eskalationen verhindern?
• Wie kann man den Umgang mit Emotionen verbessern?
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
2 0 1 7
113
15.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0315-4820
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Harte »Fälle«?
Christian Feuerherd
Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit Lernschwierigkeiten
Seminar
Christian Feuerherd
Diplom-Heilpädagoge, Evangelisches Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
Geistig behinderte Menschen weisen ein erhöhtes Risiko auf, psychisch zu
erkranken. Gleichzeitig sind sie mit psychiatrisch-psychotherapeutischen
Behandlungsangeboten unterversorgt. Dabei benötigt dieser Personenkreis ein entsprechendes Umfeld: Gefragt ist eine Kombination aus heilpädagogischem und psychotherapeutischem Verständnis, einhergehend mit
selbstreflektierender Haltung zur eigenen Person sowie zum professionellen Handeln im Team. Oft ist es schwierig – und gleichwohl unabdingbar,
das hervorstechende Verhalten in seiner Funktion herauszufiltern und einzuordnen. Umso mehr, wenn man davon ausgeht, dass es das Resultat
einer »inneren Not« ist. Nur mit differenzierter Beobachtung des Klienten
sowie mehrdimensionaler Betrachtung und Bewertung der Verhaltensweisen kann man neue Problemlösungsansätze entwickeln.
Schwerpunkte:
• multidimensionale Diagnostik zur Einstufung von Verhaltensauffälligkeiten und bei herausfordernden Verhaltensweisen
• Entwicklung pädagogischer Handlungskonzepte
2 0 1 7
114
21.
11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1121-4792
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit Lernschwierigkeiten
Teamberatung
Diplom-Heilpädagoge, Evangelisches Krankenhaus Königin
Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
115
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Harte »Fälle«?
Christian Feuerherd
Wohnungsverwahrlosung
Beratung im Praxisfeld
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer
Dienst Pankow
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einem
Fachexperten intensiv zu bearbeiten.
•
•
•
•
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Wann muß ich eingreifen?
Wer ist verantwortlich?
Was muss ich aushalten?
Was kann ich sinnvollerweise tun?
2 0 1 7
116
05.
07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0705-4669
Gebühr240 €
Mitglieder210 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Wohnungsverwahrlosung
Begriffe, Ursachen, Merkmale, Handlungsoptionen und Hilfsmöglichkeiten
Seminar
Von ambulanten, psychosozialen, aufsuchenden Diensten wird das Phänomen der Wohnungsverwahrlosung oft diffus als »Vermüllung« oder
»Messie-Syndrom« beschrieben. Wir erarbeiten, welche begrifflichen Abgrenzungen hier zu treffen sind: Handelt es sich um ein Krankheitsbild,
ein Syndrom oder nur ein Symptom verschiedener Erkrankungen? Wie
unterscheidet man Ursachen und Merkmale? Welche Reaktionen sind angemessen, wirkungsvoll und fachlich gerechtfertigt? Welche Handlungsentscheidungen zwischen Tolerierung eines selbstbestimmten Lebensstils
und Zwangsunterbringung sind zu treffen? Welche Hilfsmöglichkeiten gibt
es? Mit welchen Auswirkungen auf die Betroffenen selbst ist zu rechnen?
In Falldiskussionen setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Praxiserfahrungen in Bezug zu den neuen Erkenntnissen. Die Betrachtung spezieller Zielgruppen – etwa wie Wohngruppen- oder Einzelwohnbetreuer –
oder inhaltliche Schwerpunkte, zum Beispiel Wohnungsverwahrlosung bei
Familien mit Kindern – sind möglich.
10.
07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0710-4649
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
117
Harte »Fälle«?
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer
Dienst Pankow
2 0 1 7
Dr. med. Detlev E. Gagel
Wohnungsverwahrlosung
Teamberatung
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt
für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer
Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Auch eingespielte Teams wollen sich weiterentwickeln – mit dieser Inhouse-Beratung unterstützen wir Sie dabei. Anhand Ihrer Fälle und Themen behandeln wir diagnostische und konzeptionelle Themen, Fragen zu
»inneren Szenarien« der Teammitglieder und zur Kooperation in Team und
Organisation. Im Methodenmix aus fachlichem Input und intensiver Reflexionsarbeit mit zwei Beratern eröffnen sich andere Perspektiven, entstehen neue Ideen und frische Impulse.
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe
und Supervisor
Die Teamberatung findet in Ihren Räumen statt. Sie besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung sowie einem halben Follow-Up-Tag wenige
Monate danach. Die Teamberatung ist für Teams mit 8 bis 12 Personen
konzipiert. Sollte Ihre Teamgröße davon abweichen, fordern Sie bitte eine
individuelles Angebot an. Für alle Fragen einschließlich Terminierung und
Buchung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
118
Termine nach Vereinbarung
Teamgebühr3.050 €
Mitglieder2.750 €
Kontakt:
VIA Qualifizierungszentrum
Annika Nytz
[email protected]
Harte »Fälle«?
119
120
Verfahren und
Methoden
Verfahren und
Methoden
121
Gewaltfreie Kommunikation I
Basismodul
Zertifikatskurs
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GfK, Mediatorin
(BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
Der berufliche Alltag ist oft gekennzeichnet durch Kommunikationsstörungen, Konflikte, Zeitdruck und Stress. Unsere Reaktionen darauf führen häufig zu einer erheblichen Verminderung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Mit einer Haltung, die auf der Gewaltfreien Kommunikation
nach Marshall Rosenberg beruht, können wir in konkreten Schritten einen
wertschätzender Umgang erlernen, vertiefen und aufrecht erhalten.
Effektivität und Klarheit, Entspannung und Leichtigkeit im Berufsalltag:
Ziel des Kurses ist die Erweiterung und Festigung Ihres professionellen
Auftretens als beratende Fachkraft im sozialen Bereich. Die Gewaltfreie
Kommunikation ist das zentrale Element der Gesprächsführung, das hier
erlernt oder vertieft wird. Den Mittelpunkt des Trainings bildet die Fokussierung auf Ihre Themen, zum Beispiel im Klientengespräch, sowie Ihre
Haltung im Beratungssetting. In vielen Übungen und mit Beispielen aus
Ihrer Berufspraxis wird der Transfer in den beruflichen Alltag gesichert.
122
2 0 1 7
21. +
22.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0321-4647
Gebühr 350 €
Mitglieder 290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Gewaltfreie Kommunikation II
Aufbaumodul für Fortgeschrittene
Zertifikatskurs
Vertiefung und Erweiterung der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) für
Ihr professionelles Auftreten als beratende Fachkraft: Ihre Grundkenntnisse der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg bilden das zentrale
Element der Gesprächsführung, die wir in besonders kniffligen Situationen trainieren. Zum Beispiel, wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder es um
Grenzen geht, wenn jemand NEIN sagt, wir selbst wütend sind oder wenn
wir keine Bitte, sondern eine Forderung haben. In Übungen und Beispielen
aus Ihrer Praxis fokussieren wir den Transfer in den beruflichen Alltag.
• Haltung und Rolle: Selbstempathie, eigene Ressourcen,
Authentizität versus Vorgaben
• Situationsvielfalt: Grenzen setzen, »Neins« übersetzen,
Wut transformieren
• Sprachkompetenz: »Straßengiraffisch«, Bedürfnisse vermuten,
»versteckte« Bitten hören und aussprechen
123
26. +
27.06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0626-4660
Gebühr 350 €
Mitglieder 290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Verfahren und
Methoden
Diplom-Psychologin, Zertifizierte
Trainerin für GfK, Mediatorin
(BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
2 0 1 7
Lorna Ritchie
Mediationskompetenz
Wie Beschäftigte sozialpsychiatrischer Einrichtungen und Dienste
Konflikte in ihrem Arbeitsbereich besser bewältigen können
Zertifikatskurs
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM,
BMWA), Mediator, Supervisor,
Coach, Organisationsberater,
Vorstand Institut Triangel e.V.
Konflikte gehören zum Alltag wie die Luft zum Leben. Über Letzteres freuen
wir uns, Konflikten gehen die Meisten hingegen lieber aus dem Wege. Ziel
des Kurses ist es, einen konstruktiven Umgang mit Konflikten zu finden.
Dazu werden im ersten Teil die Grundzüge des Mediationsverfahrens vorgestellt und eingeübt, denn das Verfahren bietet viele Möglichkeiten, einige Aspekte in die tägliche Arbeit zu integrieren. Dies wird praxisbezogen
im zweiten Teil Programm sein.
Dabei geht es nicht um eine Mediationsausbildung light, sondern darum,
den Kolleginnen und Kollegen die Scheu vor Konflikten zu nehmen und
Möglichkeiten aufzuzeigen, Konfliktsituationen zu deeskalieren und Kommunikation wieder herzustellen.
124
16. + 14. + 18. +
17.05. 15.06. 19.07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0516-4655
Gebühr 1.050 €
Mitglieder 870 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Motivierende Gesprächsführung I
Zertifizierung zur MI-Praktiker/in
Zertifikatskurs
Diplom-Psychologe und Gesundheitswissenschaftler, Psychotherapeut, Supervisor, MotivationalInterviewing-Trainer, Ausbilder
für Suchtpsychologie und Psychoedukation, Geschäftsführer
Gesamtverband Suchtkrankenhilfe der Evangelischen Kirche in
Deutschland GVS
Insbesondere bei Menschen mit Lernschwierigkeiten ist es oft schwierig,
eine tragfähige Veränderungsmotivation aufzubauen. Motivational Interviewing (MI) ist ein klientenzentriertes Verfahren zur Förderung der Veränderungs- und Therapiemotivation. Vielfach wird die Haltung vertreten,
dass eine Motivation bereits vorhanden sein muss, damit Therapie effektiv
sein kann. Oft scheint es jedoch hilfreicher, Interventionen zur Förderung
der Motivation gezielt einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational Interviewing als evidenzbasierte Methode an.
Der Kurs vermittelt die theoretische Basis von Motivationsprozessen und
zentrale Annahmen des Motivational Interviewing. Zudem erfahren Sie,
mit welchen methodische Anpassungen man die spezifischen Kommunikationsfähigkeiten von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen berücksichtigt. Bitte bringen Sie Fälle aus Ihrer eigenen Praxis ein.
Nach Abschluss des Workshops erhalten Sie ein Zertifikat zum/zur MIPraktiker/-in und können eigene motivationale Interventionen in Ihrem Arbeitsfeld durchführen.
06. +
29.
07.07. 09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0706-4676
Gebühr525 €
Mitglieder435 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
125
Verfahren und
Methoden
Dr. Theo Wessel
Motivierende Gesprächsführung II
Methodische Erweiterungen für MI-Praktiker/innen
Zertifikatskurs
Dr. Theo Wessel
Diplom-Psychologe und
Gesundheitswissenschaftler,
Psychotherapeut, Supervisor,
Motivational-Interviewing-Trainer, Ausbilder für Suchtpsychologie und Psychoedukation,
Geschäftsführer Gesamtverband Suchtkrankenhilfe
der Evangelischen Kirche in
Deutschland GVS
Das Seminar wendet sich an zertifizierte und erfahrene MI-Praktiker/innen.
Es bietet neben Rückblick, Wiederholung und Vertiefung von Theorie und
Basismethodik des Motivational Interviewings (MI) methodische Erweiterungen und fallbezogene Reflexionen an.
Darüber hinaus geht es in diesem Seminar um den praxisbezogenen Umgang mit »Sprachzeichen«, die auf Selbstwirksamkeit hinweisen, die Veränderungszuversicht stärken helfen und die Selbstverpflichtung unterstützen. Weiterhin proben wir praktisch, wie man mit Rückmeldung umgeht,
wie man Informationen zu heiklen Themen gibt und vertiefen zudem den
Umgang mit Dissonanz. Transkript-Analyse, Kodierung von MI-Fertigkeiten und Implementierung des MI-Ansatzes in den Arbeitsalltag ergänzen
das Seminarangebot. Dabei wenden wir verschiedene Methoden wie Impulse, Demonstrationen, Übungen in Kleingruppen und Fishbowl an.
126
2 0 1 7
01. +
02.06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0601-4677
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Positive Verhaltensunterstützung
Problemverhalten auflösen, mit Verhaltensauffälligkeiten angemessen umgehen: Einführung in die PVU für die Arbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten
Zertifikatskurs
Dieses Seminar führt in die Grundzüge und Arbeitsschritte der Positiven
Verhaltensunterstützung ein. Schwerpunkte:
• die »verstehende Sicht« auffälligen Verhaltens
• die »Stärken-Perspektive« und ihre Bedeutung für die Praxis
• das »Gesamtkonzept« und dessen Bedeutung für ein erfolgreiches
Arbeiten
• Entwicklung einer reflexiven und selbstkritischen Grundhaltung im
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
127
02. +
03.12.
Sa 9:30 – 17:00 Uhr
So 9:30 – 12:45 Uhr
Seminar-Nr.S-202-1202-4780
Gebühr263 €
Mitglieder218 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Verfahren und
Methoden
Diplom-Pädagoge, Heilpädagoge, Professor für Geistigbehindertenpädagogik und Pädagogik
bei Autismus, Leiter des Arbeitsbereichs der Pädagogik und
Sozialen Arbeit bei Menschen
mit geistiger Behinderung oder
kognitiven Beeinträchtigungen,
Martin-Luther-Universität HalleWittenberg
Vielen Menschen mit Lernschwierigkeiten, komplexer oder geistiger
Behinderung werden Verhaltensauffälligkeiten oder herausfordernde
Verhaltensweisen nachgesagt. Hier sind Hilfen zur Auflösung von Problemverhalten beziehungsweise zu einem angemessenen Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten erforderlich. Das heilpädagogische Konzept der Positiven Verhaltensunterstützung (PVU) bietet solche Hilfen an.
2 0 1 7
Prof. Dr. Georg
Theunissen
Schematherapeutische Ansätze
in der Betreuung
Zertifikatskurs
Werner Puschmann
Psychologischer Psychotherapeut (VT) in eigener Praxis.
Lehrtherapeut und Super-visor
für Verhaltenstherapie, Mitglied
der Internationalen Gesellschaft
für Schematherapie (ISST),
Ausbilder und Supervisor für
Schematherapie, Gründer und
Leiter des Instituts für Schematherapie Berlin (gemeinsam mit
Dr. Barbara Costaz)
Die Schematherapie ist ein Verfahren zur Behandlung psychisch kranker
Menschen, das verschiedene psychotherapeutische Methoden und Schulen verbindet. Die Schematherapie ermöglicht einen Blick auf die wunden
Punkte der Kindheit und die daraus resultierenden dysfunktionalen Bewältigungsstrategien. Die gezielte »Nachbeelterung« ist eine zentrale Kategorie in der Schematherapie: Unter geschützten Bedingungen wird der Patient zum Wachstum ermutigt.
Sozialarbeiterische Tätigkeit und auch Krankenpflege profitieren von diesem biografischen Verständnis: Sie können durch institutionelle »Nachbeelterung« die frustrierten Bedürfnisse der Kindheit befriedigen und so
ein Modell für einen gesunden, erwachsenen Umgang des Patienten mit
seinen gegenwärtigen Frustrationen und zugrunde liegenden Verletzungen bilden.
128
18. +
19.10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1018-4758
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Soziales Kompetenztraining
Verbesserung kognitiver, motorischer und emotionaler Komponenten sozialer Handlungskompetenz
Zertifikatskurs
Ausgehend von einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Erklärungsmodell menschlichen Verhaltens stellt dieses Training die Konzeption und
einzelne Trainingseinheiten vor. Anhand verschiedener Übungen wird die
Unterscheidung zwischen selbstsicherem und aggressivem Verhalten,
die Bedeutung von Selbstverbalisationen für das eigene Verhalten sowie
die Wichtigkeit der langfristigen gegenüber kurzfristigen Konsequenzen
menschlichen Handelns deutlich gemacht.
Aufbauend auf der Differenzierung dreier Situationstypen (Recht durchsetzen, Beziehungssituationen, um Sympathie werben) werden dann konkrete Situationen mit Videofeedback durchgespielt. Wir diskutieren auch
notwendige Modifikationen für verschiedene Klientengruppen.
Literaturempfehlung zur Vorbereitung: Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten, Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
129
19.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0519-4683
Gebühr175 €
Mitglieder145 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Verfahren und
Methoden
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer
Dienst Pankow
2 0 1 7
Dr. med. Detlev E. Gagel
Sozialpsychiatrie – Einführung
Sabine Eikermann
Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin
Sie arbeiten erst seit kurzem mit Menschen mit psychischen Störungen?
Sie sind neu auf dem Gebiet der Gemeindepsychiatrie? Eine trialogische
Einführung für Berufsanfänger
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst
Pankow
Andreas Gervink
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Abteilungsleiter Psychiatrie,
Stationsleiter Franz von Assisi
und Pflegedienstleiter Alexius Pflegedienst, Alexianer St.
Hedwig-Krankenhaus Berlin
Zertifikatskurs
Der Kurs bietet eine fundierte Einführung in das sozialpsychiatrische Hilfesystem. Drei eintägige Module vermitteln die Perspektiven der Beteiligten, die Struktur des Hilfesystems, Haltungsfragen, psychopathologische
Grundlagen, Best-Practice-Beispiele sowie Möglichkeiten zum achtsamen
Umgang mit den eigenen Ressourcen.
Im Dozententeam arbeiten Expertinnen und Experten aus Erfahrung, Angehörige von Menschen mit psychischer Erkrankung sowie Experten aus
Profession.
Gudrun Weißenborn
Diplom-Rehabilitationspädagogin,
Dozentin für psychiatrische Pflege
Antje Wilfer
130
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
07. 19. 16.
03. 04. 05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0307-4692
Gebühr585 €
Mitglieder495 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Stimmenhören I – Grundlagen
Eine Einführung in die Gesprächsführung, den Umgang und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Menschen, die Stimmen hören.
Zertifikatskurs
Caroline von Taysen
Diplom-Psychologin, Netzwerk
Stimmenhören e. V.
Etwa drei bis fünf Prozent aller Menschen hören Stimmen. Oft ist nicht das
Hören der Stimmen, sondern der Umgang damit das Problem. Psychopharmaka nur bei etwa der Hälfte der Betroffenen Einfluss auf die Stimmen und werden oft nicht als Hilfe erlebt.
Obwohl häufig mit Stimmenhörenden konfrontiert, werden Berufstätige in
der Psychiatrie kaum darauf vorbereitet. Strukturen des Berufsfeldes und
Zeitdruck verstärken das Unbehagen, nicht genug für Stimmen hörende
Menschen zu tun oder etwas falsch zu machen.
01. +
02.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0301-4641
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
131
Verfahren und
Methoden
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
2 0 1 7
Antje Wilfer
Daher liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem praktischen Umgang
mit dem Stimmenhören. In Vortrag und Diskussion, Kleingruppenübungen und Rollenspielen vertiefen wir folgende Inhalte: Was ist Stimmenhören? Subjektives Erleben und Erklärungsmodelle, Umgang mit Stimmen
und Stimmenhörenden, kurz- und mittelfristigen Bewältigungsstrategien,
Maastricht-Interview, Unterstützung und Selbsthilfe.
Stimmenhören II –
Erfahrungsfokussierte Begleitung
Zertifikatskurs
Caroline von Taysen
Diplom-Psychologin, Netzwerk
Stimmenhören e. V.
Mithilfe der Erfahrungsfokussierten (EFB) können Stimmenhörende oder
Menschen mit ähnlichen außergewöhnlichen Wahrnehmungen ihre Erfahrungen besser verstehen und strukturieren. »Den Stimmen einen Sinn
geben« ist die Suche nach dem Zusammenhang der Stimmen zur Lebensgeschichte – die Suche nach Wegen, die es den Stimmenhörenden ermöglichen, mehr Kontrolle zu entwickeln, die Bedeutung der Phänomene zu
verstehen und so die Beziehung zu den Stimmen zu verändern.
• Zusammenhänge von Stimmen und Biografien
• Methoden der EFB: »Maastricht-Interview« (Interviewfragen,
Schreiben des Berichtes, Konstrukt)
• »Mit Stimmen sprechen«: »Voice Dialogue« und Stimmen
• Selbsterfahrung nach der »Voice Dialogue«-Methode
• Änderung der Beziehung zu den Stimmen
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
132
2 0 1 7
07. +
08.09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0907-4678
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Systemische Beratungskompetenz
Wechselseitiges Verständnis und gute Lösungen: Systemische Gespräche
eignen sich nicht nur für Paar- und Familienberatung oder Netzwerkgespräche, sondern für viele Gesprächssituationen im psychiatrischen Alltag.
Zertifikatskurs
Der Kurs wendet sich an Teilnehmer mit und ohne Grundkenntnisse in
systemischer Therapie oder Beratung. Es bietet Gelegenheit zum Erwerb
eines systemischen Grundverständnisses hilfreicher Gespräche und einer
Basiskompetenz in der Beteiligung an Gesprächen mit MehrpersonenSystemen. In Abhängigkeit von den Vorerfahrungen und Wünschen der
Teilnehmer können folgende Themenkomplexe erarbeitet werden:
• Was hilft? Systemische Antworten, zum Beispiel reflexive und narrative Ansätze, Offener Dialog, Problemsystem, geteiltes Expertentum
• Therapie, Beratung oder was? Systemische Gespräche
als Teil psychiatrischer Hilfen
• Fragen, Fragen, Fragen – wie moderiere ich ein Gespräch?
• Gespräche über Gespräche – wechselseitige Reflexion
als Quelle neuer Möglichkeiten
Wir nutzen verschiedene Arbeitsformen wie Rollenspiele, Arbeit in Kleingruppen, Live-Konsultation oder Live-Gespräch mit einem Klientensystem.
22. –
24.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr. S-201-0322-4714
Gebühr525 €
Mitglieder435 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
133
Verfahren und
Methoden
Diplom-Psychologe, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Geschäftsführer der GpG NRW –
Gesellschaft für psychische
Gesundheit in NordrheinWestfalen gGmbH
2 0 1 7
Nils Greve
Systemische Erlebnistherapie
Wenn Gespräche nicht mehr reichen ...
Zertifikatskurs
Thomas Friedrich-Hett
Diplom-Psychologe und
Krankenpfleger, Lehrtherapeut
für systemische Therapie und
Beratung, Fliedner Klinik Gevelsberg, Supervisor, Autor
Beschäftigte im psychosozialen Arbeitsfeld erleben immer wieder, dass
manche Klientinnen und Klienten über Gespräche wenig erreichbar sind,
jedoch von praktischen Handlungserfahrungen profitieren. Erlebnistherapeutische Methoden können helfen, Zugang zu innerem Erleben und Gefühlen zu finden und beeindruckende persönliche Erfahrungen und Entwicklungen anregen.
Lernen Sie in diesem Workshop die Idee einer systemisch orientierten Erlebnistherapie kennen, bei der das Gruppenkonzept der selbst entwickelten und seit zehn Jahren erfolgreichen Sinnes- und Wahrnehmungsarbeit
im Mittelpunkt steht. Dieses Konzept wird ausführlich dargestellt. Behandlungsbeispiele des Referenten erleichtern dabei den Praxisbezug.
Bitte bringen Sie Ihre Fallbeispiele mit. Diese können im Seminar ebenso
wie Anwendungsmöglichkeiten der vorgestellten Methoden für Ihren Kontext diskutiert werden.
134
2 0 1 7
09. +
10.10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1009-4656
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Train the Trainer: STEPPS
Emotionale Krisen bewältigen, Probleme lösen, Alltag gestalten, Beziehungen aufbauen: Das STEPPS-Training ist ein strukturiertes Trainingsprogramm für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Zertifikatskurs
Dr. Ewald Rahn
Arzt für Nervenheilkunde, Psychotherapeut, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Stellvertretender Ärztlicher Direktor und
Chefarzt der Abteilung Allgemeine Psychiatrie, LWL-Kliniken
Lippstadt und Warstein
Die Ausbildung zum STEPPS-Trainer umfasst folgende Schwerpunkte:
• Theorie zur Borderline-Persönlichkeitsstörung
• Grundlagen zum Behandlungsprogramm STEPPS
• Haltung und Fähigkeiten der STEPPS-Trainerinnen und -trainer
• Voraussetzungen für das Setting und das STEPPS-Programm
• Vorstellung der ersten drei Trainingseinheiten
• Vorstellung des Manuals und Leitlinien für die Moderation
• Demonstrationen, praktische Übungen und Rollenspiele
• Planung von Praxisprojekten
Abschließend erhalten Sie ein Zertifikat und werden als qualifizierte
STEPPS-Trainerinnen und -trainer im Register des Dachverbandes geführt.
Manual und Arbeitsbuch im Wert von 165 € sind im Preis enthalten. Mehr
unter www.dachverband-stepps.de
16. + 27. + 15.
17.03. 28.04. 09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0316-4765
Gebühr1.225 €
Mitglieder995 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Verfahren und
Methoden
135
Umgang mit Konflikten, Aggression
und Gewalt im Betreuungsalltag
Zertifikatskurs
Olaf Schmelzer
Krankenpfleger, Sporttherapeut, Konflikt-FIT Deeskalationstrainer, Mediation und
Fallsupervisionen
136
Die theoretischen Module des Kurses bauen auf Ihren beruflichen Erfahrungen auf und stehen in unmittelbarer Beziehung zum praktischen Teil,
der »auf der Matte« geübt wird.
Theoretischer Teil:
• Definitionen der Begriffe Konflikt, Aggression, Gewalt u. a.
• Konfliktentstehung und -verlauf
• Prävention, Intervention, Krisenmanagement
• Fallbesprechungen, Erarbeiten von Lösungsstrategien
• Aufarbeitung und mögliche Folgen gewalttätiger Zwischenfälle
• Rechtlicher Hintergrund: Notwehr, Notstand, Zwangsmaßnahmen,
Verhältnismäßigkeit der Mittel (keine Rechtsberatung!)
Praktischer Teil:
• Körpersprache und nonverbale Kommunikation
• Arbeiten mit der Stimme
• Kommunikation in Bedrohungssituationen
• Auffanggespräch nach einem Übergriff (Rollenspiel)
• Selbstsicherheit, Nähe und Distanz im therapeutischem Kontext
• Griffe und Techniken zur Befreiung, Teamtechniken zur Kontrolle
aggressiver Menschen, Zwangsmaßnahmen und Fixierungen
• Nachspielen von Fällen und Testen der Strategien (Rollenspiel)
Die körperlichen Techniken helfen, sich aus gefährlichen Situationen zu
befreien, Abstand zu gewinnen und wieder zu einer respektvollen Kommunikation zu gelangen. Die Techniken sind für alle Beteiligten relativ sicher
und schonend.
2 0 1 7
27. –
29.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1127-4743
Gebühr525 €
Mitglieder435 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Verfahren und
Methoden
137
138
138
Balance im Arbeits
alltag
Balance im
Arbeitsalltag
139
Achtsamer werden
Achtsamkeit in Verbindung mit bewusster Körperwahrnehmung ist ein
traditionsreiches und tragendes Element verschiedenster Verfahren in der
Bewegungs- und Körperarbeit.
Training
Klaus Becker
Diplom-Motologe, Lehrbeauftragter, Universität zu Köln
Dagmar Tiemeier
Diplom-Motologin, Klinische
Tanz- und Bewegungstherapeutin
Achtsamkeit als innerer Prozess umschreibt ein aufmerksames »In-Kontakt-Kommen« mit sich selbst und ist unter anderem auf gesundheitsfördernde und die Persönlichkeit stabilisierende Anteile gerichtet. Körpersinne sowie Grundelemente menschlicher Bewegung bilden hierbei – in
unterschiedlicher Betonung – thematische Bezugspunkte.
Dieses Kursangebot wendet sich an Beschäftigte im psychosozialen Bereich. Es bietet Raum, Zeit und Impulse für erfahrbare Praxissequenzen für
Menschen, die achtsam etwas für ihre körper- und bewegungsbezogene
Selbstfürsorge tun möchten.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Wünschenswert ist Offenheit für den
Prozess, ebenso wie die Bereitschaft, kleinere Übungsaufgaben zwischen
den Kursterminen zu erproben. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, leichte Hallenschuhe oder warme Socken und wenn möglich eine Decke mit.
140
2 0 1 7
24.04.
29.05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0424-4651
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Ausbrennen verhindern –
ein Berufsleben ohne Burnout!
Seminar
Menschen in Helferberufen tragen ein hohes Risiko, im Laufe des Berufslebens die Freude an ihrer Tätigkeit zu verlieren. Manche Mitarbeitende
überfordern sich angesichts des Leids der Menschen, das sie im günstigen
Fall lindern können. Wie kann man sich vor dem Ausbrennen schützen und
die Zufriedenheit im Berufsleben erhalten?
Häufig erleben die in helfenden Berufen tätigen Menschen, dass das erwartete nachhaltige Gefühl der Befriedigung und Erfüllung im Laufe des
Berufslebens nachlässt oder sich gar nicht erst einstellt. Was sind die Mechanismen der Lähmung der Berufsfreude und Lebensqualität, und vor allem: Was können Helfende tun, um nicht selbst hilflos zu werden?
Das Seminar ist für Teilnehmer geeignet, die bereit sind, sich persönlich in
den Lernprozess einzubringen. Es vermittelt praktische Hilfen und Kenntnisse über innere Signale drohenden Ausbrennens. Die Teilnehmenden erwerben Haltungen und Fertigkeiten, um selbstwirksam zu ihrer Zufriedenheit im Berufsleben beizutragen und eine angemessene Balance zwischen
Beruf und Privatleben zu entwickeln.
13. +
14.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0313-4640
Gebühr328 €
Mitglieder268 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
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Balance im
Arbeitsalltag
Facharzt für Neurologie und
Psychiatrie, Psychotherapie,
Psychoanalyse, Sozialmedizin,
Chefarzt, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Entwöhnungstherapie – Hartmut-Spittler-Fachklinik
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Dr. Andreas Dieckmann
Entspannen mit Meditation
Der meditative Weg zur Entspannung führt über die Verlangsamung unseres gewohnten Tempos, über das Innehalten.
Training
Thomas Karthaus
seit 1986 von Meister Chu
als Tai-Chi-Lehrer autorisiert,
eigene Schule in Berlin
Spüren wir unseren Körper, beruhigen unseren Verstand und überlassen
uns der Erfahrung des gegenwärtigen Moments, können wir Ruhe finden
und der Stille lauschen. Dieses Training vermittelt heilsame Meditationstechniken, die uns auf unterschiedliche Weise in die Entspannung führen
sowie Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen. Die Techniken sind im
Alltag gut anwendbar und können Ihre Lebensqualität spürbar verbessern.
Die Meditation in Bewegung (Tai Chi) stärkt mit sanften, fließenden Bewegungen die Verbindung zu unserem Körper und unserer Mitte. Sie erfrischt den Geist und führt uns in einen entspannten Bewusstseinsraum.
Die Meditation im Stehen und im Gehen (Qi Gong) »erdet« uns und schafft
Zugang zur inneren Kraft – ein gutes Training, um anstrengende Alltagssituationen, in denen man manchmal den »Boden unter den Füßen« verliert,
besser zu meistern. In der Meditation im Sitzen zentrieren und sammeln
wir uns, wenden uns dem inneren Geschehen zu und werden still.
142
2 0 1 7
17. +
18.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1117-4772
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Entspannen mit Qi Gong
Mit Qi Gong erhalten Sie ein wirkungsvolles »Mittel«, mit dem Sie auch in
Ihrem Alltag für Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden sorgen können.
Training
Stress bedeutet nicht nur, dass der Körper auf Hochtouren läuft, sondern
auch, dass der geschäftige Geist nicht zur Ruhe kommt. Qi Gong führt zur
körperlichen und geistigen Entspannung und zur Stille. Qi Gong bedeutet,
mit der Vitalenergie (chinesisch Chi) arbeiten oder üben (chinesisch Gong).
In diesem Training werden Sie langsam in die Qi Gong-Praxis eingeführt.
Sie lernen Übungen im Stehen, in Bewegung und im Gehen im Raum kennen. Teils auf stille und meditative Weise, teils dynamisch und spielerisch
kommen Sie mit Ihrem Körper in Kontakt, harmonisieren Ihre Energie und
entfalten Ihre inneren Kräfte.
143
24. +
25.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0324-4718
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Balance im
Arbeitsalltag
seit 1986 von Meister Chu
als Tai-Chi-Lehrer autorisiert,
eigene Schule in Berlin
2 0 1 7
Thomas Karthaus
Entspannen mit Yoga
Yoga erhöht Ihre Gesundheit und kann das Arbeitsklima verbessern.
Training
Stefanie Bittner
Diplom-Pädagogin, zertifizierte
Business-Yoga-Lehrerin und
Systemischer Coach
Erfahren Sie, wie Yoga sich positiv auf Ihr allgemeines Wohlbefinden auswirkt. Es werden wirkungsvolle Übungen und Techniken vermittelt, um
stressige Situationen entspannter zu meistern. Durch leichte Entspannungstechniken, Atem- und Körperübungen wird der gesamte Körper gestärkt. Sie fühlen sich sofort ruhiger und gelassener.
Das Erlernte kann leicht selbständig in den Arbeitsalltag integriert werden.
144
2 0 1 7
07. +
08.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-1107-4717
Gebühr350 €
Mitglieder290 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Im Gleichgewicht bleiben
Selbstbewusstsein und Empathie im professionellen Kontext: Wie kann ich
in der psychosozialen Arbeit immer wieder in eine gute Balance kommen?
Training
Menschen einerseits einfühlsam begleiten und andererseits gut mit sich
im Kontakt bleiben – dieses Spannungsfeld in den psychosozialen Arbeitsfeldern wird wohl immer wieder eine Herausforderung bleiben. Das Seminar beleuchtet diese Frage aus folgenden Blickwinkeln:
• Welche Kriterien finde ich in eigenen konkreten Praxissituationen für
eine gesunde Balance?
• Welcher Sinn steckt in zu viel Nähe oder Distanz?
• Wie hilfreich ist dabei eine kontinuierliche Rollenklärung?
• Welche systemischen Interventionen können bei der Ausbalancierung nützlich sein?
Neben kurzen Inputs zu Kommunikations- und Interventionsmöglichkeiten
liegt der Schwerpunkt auf der Reflexion der jeweils eigenen Praxissituation und dem Training in Kleingruppen.
145
22.
05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-201-0522-4679
Gebühr175 €
Mitglieder145 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Balance im
Arbeitsalltag
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin,
Gestaltpädagogin
2 0 1 7
Jutta Pobbig
Ziele setzen und erreichen
Zielorientiertes Zeitmanagement und effektive Arbeitsorganisation für ein
stressfreieres Berufsleben
Seminar
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Berater,
Trainer und Coach für Personalmanagement, Eignungsdiagnostik, Führung, Kommunikation, Konfliktmanagement und
Persönlichkeitspsychologie
Das Seminar bietet Möglichkeiten, eigene Arbeitsgewohnheiten und -einstellungen kritisch zu hinterfragen. Sie erhalten praxisorientierte Anregungen für eine effektivere Arbeitsorganisation. Neben kurzen Empfehlungen
zur Stressbewältigung werden wir insbesondere Aspekte darstellen, wie
Sie konsequent Prioritäten setzen und »Zeitfresser« eindämmen können.
Zudem werden Möglichkeiten zur Verbesserung der individuellen Zielorientierung dargestellt. Schwerpunkte:
• Reflexion des persönlichen Umgangs mit Arbeitsbelastungen
• Stressbewältigung
• effektive Selbst- und Arbeitsorganisation
• konsequent Prioritäten setzen
• Zielorientierung reflektieren und verbessern
• Freude an der Leistung: Das »Flow-Erlebnis«
2 0 1 7
146
17.
07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-202-0717-4786
Gebühr164 €
Mitglieder134 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Balance im
Arbeitsalltag
147
148
Führen, leiten,
moderieren
Führen, leiten,
moderieren
149
Andere und sich selbst verstehen –
Persönlichkeitspsychologie
Seminar mit Selbst-Assessment
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Berater,
Trainer und Coach für Personalmanagement, Eignungsdiagnostik, Führung, Kommunikation, Konfliktmanagement
und Persönlichkeitspsychologie
Warum verhalten sich Mitarbeiter gelegentlich so eigenwillig, nicht nachvollziehbar oder empfindlich? Der Schlüssel liegt oft in der Individualität.
Wenn wir die eigene Persönlichkeit besser verstehen, entwickeln wir ein
vertieftes Verständnis für andere. Daraus können wir Anhaltspunkte für
personenorientierte Führung und Mitarbeitermotivation ableiten. Und wir
finden Lösungen für Konflikte im Team. Schwerpunkte:
• Vorurteile und implizite Persönlichkeitstheorien
• psychologische Persönlichkeitsmodelle
• Persönlichkeitsmodell aus dem Myers-Briggs Typenindikator (MBTI)
• Grundmotive nach Steven Reiss
• typische Missverständnisse, Probleme und Konflikte
• praktischer Test zur Selbsterkenntnis: die eigene MBTI-Kurve
und individuelle Struktur der Grundmotive
• mehr Empathie und Flexibilität im Umgang mit anderen Menschen
• Persönlichkeitseigenschaften und personenorientierte Führung
150
2 0 1 7
04. +
05.09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-0904-4722
Gebühr490 €
Mitglieder430 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Effektive Bewerberauswahl
Die passende Besetzung vakanter Stellen ist eine besonders wichtige und
folgenreiche Aufgabe von Führungskräften. Dabei spielt das effektiv geführte Bewerbergespräch eine wesentliche Rolle.
Training für Führungskräfte
Für die Bewerberauswahl werden üblicherweise Bewerbungsunterlagen
durchgesehen – und im positiven Fall anschließend Gespräche geführt,
die als Grundlage für ein Einstellungsangebot dienen. Dabei ist das richtige Beurteilen der Eignung der Bewerber von zentraler Bedeutung, um
Fehlbesetzungen zu vermeiden. Das Training vermittelt Methoden und
Techniken, um diese Aufgabe besonders effektiv und sicher zu bewältigen.
Schwerpunkte:
• Beachtung rechtlicher Aspekte, zum Beispiel »unzulässige Fragen«
und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
• Erstellung eines spezifischen Anforderungsprofils
• Interpretation und Vorselektion von Bewerbungsunterlagen
• Erstellung eines positionsspezifischen Leitfadens für
Bewerbergespräche
• effektive Gesprächsführung im Bewerbergespräch
• praktische Gesprächssimulationen
• fundierte Entscheidungsfindung und Bewerberauswahl
10.
03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-0310-4815
Gebühr245 €
Mitglieder215 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
151
Führen, leiten,
moderieren
Diplom-Psychologe, Berater,
Trainer und Coach für Personalmanagement, Eignungsdiagnostik, Führung, Kommunikation, Konfliktmanagement und
Persönlichkeitspsychologie
2 0 1 7
Armin Surma
Führen in Zeiten des
demografischen Wandels
Training für Führungskräfte
Diplom-Psychologin, Betriebliche
Gesundheitsmanagerin, Coach
und Trainerin
152
Bereits 2020 wird ein Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland älter als
50 sein. Das stellt Führungskräfte vor die Herausforderung, ältere Mitarbeiter und altersgemischte Teams kompetent, flexibel und altersadäquat
zu führen. Sie wollen als (jüngere/r) Vorgesetzte/r ältere Mitarbeiter führen
und dabei sicherer werden? Sie wollen ältere Mitarbeiter bis zum letzten
Arbeitstag motivieren und ihre Potentiale nutzen? Sie möchten ältere und
jüngere Mitarbeiter zusammenführen?
Schwerpunkte:
• demografische Entwicklungen, Auswirkungen auf die Arbeitswelt
• biologische und psychologische Prozesse des Älterwerdens
• Motivationsstruktur älterer Mitarbeiter: vom Defizitzum Kompetenzmodell
• Motivation älterer Mitarbeiter durch teamorientierte Einbindung
• Was tun, wenn die Motivation älterer Beschäftigter (doch) nachlässt?
• Modelle von Wissens- und Erfahrungstransfer, Fallarbeit
2 0 1 7
Lisette Kühne
12.
10.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-1012-4827
Gebühr245 €
Mitglieder215 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Führungsstil und Gesundheit
Mit Ihrem Führungsstil können Sie Ihre Gesundheit und die Ihrer Beschäftigten positiv beeinflussen – aus Unkenntnis möglicherweise auch negativ!
Training für Führungskräfte
Was bedeutet salutogene Mitarbeiterführung? Wie zahlt sie sich für das
Unternehmen aus? Wie wichtig ist Ihr eigenes Gesundheitsverhalten? Wie
können Sie Wohl- oder Missbefinden der Mitarbeiter besser wahrnehmen
und eine sensible, klare und ehrliche Kommunikation praktizieren? Lernen
Sie Zusammenhänge zwischen Führung, Leistung, Arbeitszufriedenheit
und Mitarbeitergesundheit kennen. In der Fallarbeit schulen wir Ihre Fähigkeiten zu gesundheitsorientierter Führung.
Schwerpunkte:
• Wirkungszusammenhänge von Führung, Unternehmenskultur, Mitarbeitergesundheit und -zufriedenheit, Leistung und Produktivität
• Einflussgrößen gesunder Führung
• Test: Gesundheitsorientierung des eigenen Führungsstils
• Selbstreflexion: Wie gesund ist Ihr Arbeitsstil?
Wo sind Sie ein gutes, wo ein schlechtes Rollenvorbild?
• individuelles Skill-Training der Kommunikationskompetenzen
für gesunde Führung
16. +
17.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-1116-4716
Gebühr490 €
Mitglieder430 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
153
Führen, leiten,
moderieren
Diplom-Psychologin, Betriebliche
Gesundheitsmanagerin, Coach
und Trainerin
2 0 1 7
Lisette Kühne
Gewaltfreie Kommunikation
Im Fokus: Führungsrolle, Verhalten und Haltung im Führungsalltag
Training für Führungskräfte
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GfK, Mediatorin
(BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
Sie haben Grundkenntnisse über Personalführung und Empathische Kommunikation? Sie möchten diese Kenntnisse in Ihrem beruflichen Alltag
so einsetzen, dass Ihnen Ihre Rolle als Führungskraft mehr Spaß macht
und Ihre Kommunikation effektiv, authentisch und im Einklang mit Ihren
Werten ist? Anhand von Übungen, Praxisbeispielen und Inputs können Sie
gesicherte Kenntnisse für den Umgang als Führungskraft entwickeln, erweitern und anwenden lernen.
Schwerpunkte:
• Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
• Gleichwertigkeit in hierarchischen Systemen
• Konfliktkompetenzen erlernen und vermitteln
• Entscheidungen treffen allein und im Team
• Umgang mit »schwierigen« Menschen und Situationen
• Burnout vorbeugen und neue Kraft spüren
154
2 0 1 7
28. +
29.06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-0628-4742
Gebühr 490 €
Mitglieder 430 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Mit Mediationskompetenz leiten
Für ein gutes Arbeitsklima: Konflikte im Unternehmen vermitteln und widersprüchliche Interessen verhandeln – eine Einführung
Lehrgang für Führungskräfte
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM,
BMWA), Mediator, Supervisor,
Coach, Organisationsberater,
Vorstand Institut Triangel e.V.
Konflikte innerhalb der Mitarbeiterschaft zu vermitteln gehört zu den Aufgaben der Teamleitung. Hierfür gibt dieses Seminar einen ersten Einblick
in die Möglichkeiten des Mediationsverfahrens und bietet praxisnahe
Übungen.
Aufgrund seiner klaren Struktur stellt das Seminar zugleich einen anwendungsbereiten Leitfaden für die Vermittlung in Konflikten und Unstimmigkeiten dar.
2 0 1 7
30. + 12. +
31.03. 13.06.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-0330-4724
Gebühr980 €
Mitglieder860 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Führen, leiten,
moderieren
155
Neu in der Rolle als Führungskraft
In dem Moment, in dem Sie von einer Fachfunktion in eine Führungsposition aufsteigen, ändert sich Ihre Rolle grundlegend.
Training
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Berater,
Trainer und Coach für Personalmanagement, Eignungsdiagnostik, Führung, Kommunikation, Konfliktmanagement
und Persönlichkeitspsychologie
Sie genießen zwar größere Befugnisse, aber es kommen auch zahlreiche
neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten hinzu. Ihr Team zu führen, bedeutet nicht nur, Abläufe zu organisieren und ein gutes Vorbild zu sein, sondern auch für ein gutes Arbeitsklima, hohe Motivation und gegebenenfalls
für schnelle Konfliktlösungen zu sorgen. Dies erfordert Einfühlungsvermögen, sehr gute kommunikative Fähigkeiten und die sachgerechte Anwendung von Führungsinstrumenten.
Schwerpunkte:
• Reflexion der Führungsrolle und relevanter Kompetenzen
• Erwartungen erkennen und angemessen reagieren
• Führungstheorien und -modelle
• überzeugend kommunizieren und Mitarbeitergespräche führen
• Zielvereinbarungen, Bewertungen und Kritik
• Faktoren der Mitarbeitermotivation
• Gruppenprozesse beeinflussen, Konflikte erkennen und lösen
156
2 0 1 7
06. +
07.03.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-0306-4726
Gebühr490 €
Mitglieder430 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Qualitätsmanagement –
allgemeine Einführung
2017 QM – 1. Modul
Lehrgang
157
29. +
30.05.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-103-0529-4841
Gebühr396 €
Mitglieder360 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Führen, leiten,
moderieren
Diplom-Verwaltungswissenschaftler, Berater und Zertifizierungsauditor mit Schwerpunkt
Qualitätsmanagement im Sozial-,
Gesundheits- und Bildungswesen
Qualitätsmanagement ist inzwischen integraler Bestandteil jeder Organisation. Jede Mitarbeiterin managt in ihrem Arbeitsbereich die Qualität, die
für die Existenz der Organisation notwendig ist.
Personenbezogene Dienstleistungsorganisationen haben besondere Merkmale, die sie von Produktionsorganisationen unterscheiden und die sie
auch unverwechselbar machen. Daraus ergeben sich die Inhalte zur Einführung in das QM:
• Begriffe und Grundlagen
• interessierte relevante Parteien
• personenbezogene Dienstleistungen
• PDCA-Kreis
• Prozesse, Verfahrensanweisungen
• Dokumentenlenkung
2 0 1 7
Dr. rer. soc.
Claus Offermann
Qualitätsmanagement – ISO 9001
2017 QM – 2. Modul
Lehrgang
Dr. rer. soc.
Claus Offermann
Diplom-Verwaltungswissenschaftler, Berater und Zertifizierungsauditor mit Schwerpunkt
Qualitätsmanagement im Sozial-,
Gesundheits- und Bildungswesen
Die Mutter aller QM-Modelle ist die DIN EN ISO 9001. Sie verlangt von den
Organisationen, ihre Prozesse, Strukturen und Ergebnisse zu regeln.
Personenbezogene Dienstleistungsorganisationen haben spezifische Bedingungen und Vorgaben zu beachten. Wesentlich ist, dass mit einer Vielfalt von interessierten Parteien und Kunden umgegangen werden muss
und dass die primären Klientinnen, Bewohnerinnen oder Nutzerinnen
selbst an der Dienstleistung mitwirken. Daraus ergeben sich die Inhalte
des Moduls im Sinne der ISO 9001:
• Kontext der Organisation
• Führung
• Planung
• Unterstützung
• Betrieb
• Messung und Bewertung
• Verbesserung
158
2 0 1 7
25. +
26.09.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-103-0925-4842
Gebühr396 €
Mitglieder360 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Qualitätsmanagement –
Interne Audits
2017 QM – 3. Modul
Lehrgang
Ob eine Organisation sich an ihre eigenen Regeln hält, erfährt die Organisation, indem sie interne Audits durchführen lässt. Im Gegensatz zu
Prüfungen ist nicht die einzelne auditierte Mitarbeiterin verantwortlich
für das Ergebnis, sondern die Organisation und ihre Leitung als Ganzes.
Wichtig ist die Erstellung von Auditkriterien und Auditfragen, mit deren
Hilfe der Erfüllungsgrad der Regelungen festgestellt wird. Daraus ergeben sich die Inhalte des Moduls, das sich an der ISO 19011 orientiert:
• Erheben des Auditbedarfs
• Erstellen des Auditprogramms und des Auditplans
• Festlegen der Auditmethoden
• Durchführen des Audits
• Dokumentieren des Audits
• Auswerten des Audits
• Anforderungen an die Auditorinnen
Dr. rer. soc.
Claus Offermann
Diplom-Verwaltungswissenschaftler, Berater und Zertifizierungsauditor mit Schwerpunkt
Qualitätsmanagement im Sozial-,
Gesundheits- und Bildungswesen
2 0 1 7
08. +
09.11.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-103-1108-4843
Gebühr396 €
Mitglieder360 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Führen, leiten,
moderieren
159
Qualitätsmanagementbeauftragte
2017 QM – 4. Modul
Online-Lehrgang in Kooperation mit ZertSozial
QM-Beauftragte sorgen dafür, dass das QM-System gepflegt wird und
stets auf dem neusten Stand ist, was die internen und die externen Vorgaben angeht.
Interne Vorgaben betreffen die Entwicklungs- und Verbesserungsprojekte,
die sich aus den Strategien der Geschäftsführung ergeben, die Anpassungen der QM-Dokumentationen sowie die internen Audits zur Ermittlung
des Erfüllungsgrades der Regelungen. Externe Vorgaben betreffen Gesetzesänderungen oder neue externe Themen, auf die die Geschäftsführung
reagiert.
160
Daraus ergeben sich Inhalte des Onlinemoduls:
• Grundlagen des Projektmanagements
• QM-Instrumente (Flussdiagramme, Matrix, Radardiagramm, SWOTAnalyse u. a.)
• Risikomanagement
• Ausgewählte Themen zur DIN EN ISO 9001: 2015, zum Beispiel Entwicklung, Verbesserung und Bewertung
• Ausgewählte Themen zu internen Audits zzum Beispiel Kriterien für
Projektaudits oder Complianceaudits
• Das Onlinemodul wird ohne Anwesenheitszeiten durchgeführt.
Voraussetzung ist die abgeschlossene Teilnahme an den vorausgegangenen QM-Modulen im VIA Qualifizierungszentrum. Nach
bestandenem Online-Test erhalten Sie die Zertifizierung zum QMBeauftragten.
Ihre Anmeldung senden Sie
bitte schriftlich per E-Mail an
[email protected] oder
per Fax an 030 44 354-749.
Führen, leiten,
moderieren
161
Selbstorganisation und
Zeitmanagement
Training für Führungskräfte
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Berater,
Trainer und Coach für Personalmanagement, Eignungsdiagnostik, Führung, Kommunikation, Konfliktmanagement und
Persönlichkeitspsychologie
Sie möchten eigene Arbeits- und Führungsgewohnheiten kritisch hinterfragen? Dieses Seminar bietet praxisorientierte Anregungen für eine effektivere Arbeitsorganisation – auch bezogen auf Ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Neben Empfehlungen zur Stressbewältigung stellen wir insbesondere
Techniken dar, wie Sie konsequent Prioritäten setzen, »Zeitfresser« eindämmen und Ziele besser erreichen können. Zudem lernen Sie Ansätze
für effektiveres Delegieren kennen.
• Reflexion des persönlichen Umgangs mit Belastungen und
der Führungsaufgabe, Umgang mit Stress
• effektive Selbst- und Arbeitsorganisation
• konsequent Prioritäten setzen
• Zielorientierung reflektieren und verbessern
• Aufgaben effektiv verteilen und delegieren
• Motivationsaspekte
2 0 1 7
162
14.
07.
9:30 – 17:00 Uhr
Seminar-Nr.S-102-0714-4725
Gebühr: 245 €
Mitglieder: 215 €
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
Führen, leiten,
moderieren
163
Monatskalender 2017
Februar
März
164
April
27. + 28.02. Umgang mit gewaltbereiten Klienten. Seminar61
01. + 02.03.
Stimmenhören I. Zertifikatskurs131
03.03.
Bundesteilhabegesetz aktuell. Seminar 20
06. + 07.03.
Neu in der Rolle als Führungskraft. Training156
07.03.
Sozialpsychiatrie – Einführung. Zertifikatskurs ff.130
08. + 09.03.
Psychische Störungen bei geistiger Behinderung. Seminar 80
09. + 10.03.
Basistraining Interkulturelle Kompetenz. Training ff.31
10.03.
Effektive Bewerberauswahl. Training151
14.03.
Depressive Störungen – Überblick. Vortrag 76
15.03. Individuelle Hilfeplanung. Training 49
15.03.
Verhaltensauffälligkeit und Lernschwierigkeiten. Beratung im Praxisfeld113
16. + 17.03.
Gelingende Kooperation mit dem Fallmanagement. Training47
16. + 17.03.
Train the Trainer: STEPPS. Zertifikatskurs ff.135
20.03. Demenz und psychiatrische Erkrankungen. Seminar74
21. + 22.03. Gewaltfreie Kommunikation I. Zertifikatskurs122
24. + 25.03.
Entspannen mit Qi Gong. Training143
27.03. Bipolare Störungen. Dialogisches Seminar 70
27. + 28.03.
Psychopharmaka – Basiswissen. Seminar51
28.03.
Depressive Störungen. Dialogisches Seminar77
29.03.
Psychopharmaka richtig absetzen. Beratung im Praxisfeld54
29.03. Zwänge, Tics und Stereotypien. Seminar87
30. + 31.03.
Mit Mediationskompetenz leiten. Lehrgang für Führungskräfte ff.
03. + 04.04.
Langwierige Krankheitsverläufe – Motivationsfragen. Seminar104
155
05.04.
Krisenintervention in der Behindertenhilfe. Beratung im Praxisfeld 05.04.
Psychische Belastungen bei Flucht- und Migrationserfahrung. Training33
101
06. + 07.04. Psychopharmaka richtig absetzen. Seminar55
13. + 14.03. Ausbrennen verhindern – ein Berufsleben ohne Burnout! Seminar 141
Fortsetzung Sozialpsychiatrie – Einführung. Zertifikatskurs ff.130
20.04. Bundesteilhabegesetz – Eingliederungshilfe und Pflege. Seminar 22
21.04. Zwischen den Stühlen ... Seminar63
22. – 24.03.
Systemische Beratungskompetenz. Zertifikatskurs133
24.04.
Achtsamer werden. Training ff.
24.04. Distanz und Nähe in der Betreuung. Seminar 44
140
25.04. Rollenwechsel: Doppelkompetenz im System. Workshop57
26.04.
Asylrecht und Verwaltungspraxis. Vortrag30
26.04. Langwierige Krankheitsverläufe. Beratung im Praxisfeld105
26. + 27.04.
Autismus-Spektrum-Störungen. Seminar 27. + 28.04.
Fortsetzung Train the Trainer: STEPPS. Zertifikatskurs ff.135
02.05. BTHG und PSG – Aufteilung und Rechnungsstellung. Seminar 03.05.
Förderziel wird Erhaltungsziel. Seminar46
04.05. Borderline und Intelligenzminderung. Seminar 90
05.05.
Krisen (aus)halten in der Sozialpsychiatrie. Seminar98
08. + 09.05 Übertragungsphänomene. Training 60
10.05. Demenz und psychiatrische Erkrankungen – Überblick. Vortrag75
10.05. Suizidalität und Suizid. Beratung im Praxisfeld110
11.05. Suizidalität und Suizid. Seminar111
12.05. Forensische Psychiatrie. Seminar78
16.05.
Fortsetzung Sozialpsychiatrie – Einführung. Zertifikatskurs130
18.05. Suchtverhalten verstehen – Überblick. Vortrag 18.05.
Fortsetzung Basistraining Interkulturelle Kompetenz. Training31
19.05. Soziales Kompetenztraining. Training129
68
26
83
23.05.
Krisenintervention in der Behindertenhilfe. Seminar 102
16. + 17.05.
Mediationskompetenz. Zertifikatskurs ff.
124
22.05. Im Gleichgewicht bleiben. Training 145
29.05.
Fortsetzung Achtsamer werden. Training140
29. + 30.05. Qualitätsmanagement – allgemeine Einführung. 1. Modul Lehrgang157
30.05.
Psychose erleben. Dialogisches Seminar 56
31.05.
Krisen (aus)halten in der Sozialpsychiatrie. Beratung im Praxisfeld 99
165
Kompetenzverbund
Mai
19.04.
Juni
01. + 02.06.
Traumata – Einführung Umgang mit Traumareaktionen. Seminar 01. + 02.06.
Motivierende Gesprächsführung II. Zertifikatskurs126
86
12. + 13.06.
Fortsetzung Mit Mediationskompetenz leiten. Lehrgang ff.
155
14. + 15.06.
Fortsetzung Mediationskompetenz. Zertifikatskurs ff.
124
19.06.
Psychiatrie-Erfahrene als Experten. Dialogisches Seminar50
21.06.
Angehörige und Familie als Ressource?! Beratung im Praxisfeld41
26. + 27.06.
Gewaltfreie Kommunikation II. Zertifikatskurs 28.06.
Psychopharmaka – neue Entwicklungen. Vortrag 123
28. + 29.06. Gewaltfreie Kommunikation. Training für Führungskräfte154
53
30.06.Schizophrenie. Trialogisches Seminar81
Juli
01.07. Autismus-Spektrum-Störungen – neue Zugänge. Seminar69
03. + 04.07.
Wertschätzung neu gestalten. Training 62
05.07.Wohnungsverwahrlosung. Beratung im Praxisfeld116
06. + 07.07.
Motivierende Gesprächsführung I. Zertifikatskurs ff.
10.07.Wohnungsverwahrlosung. Seminar September
166
125
117
11. + 12.07.
Achtsamkeit in der Betreuung. Seminar 13.07. Traumata – Symptome, Folgen und Handlungsstrategien. Vortrag85
38
14.07. Selbstorganisation und Zeitmanagement. Seminar 17.07. Ziele setzen und erreichen. Seminar 162
146
18.07.
Sucht und Persönlichkeitsstörungen. Seminar 107
18. + 19.07.
Fortsetzung Mediationskompetenz. Zertifikatskurs124
04. + 05.09.
Andere und sich selbst verstehen – Persönlichkeitspsychologie. Seminar150
06.09.
Berufliche Schweigepflicht. Seminar 06.09.
Schizophrenie – Überblick. Vortrag82
42
07. + 08.09.
Stimmenhören II. Zertifikatskurs 13.09.
Sucht und Psychose. Beratung im Praxisfeld108
132
15.09.
Fortsetzung Train the Trainer: STEPPS. Zertifikatskurs135
20.09. Borderline und Intelligenzminderung. Beratung im Praxisfeld 91
25.09.
capitoWorkshop Leicht Lesen. Workshop43
25. + 26.09. Qualitätsmanagement – ISO 9001. 2. Modul Lehrgang158
26.09.
Psychopharmaka und Ernährung. Seminar 52
November
Junge Erwachsene (JunEr). Beratung im Praxisfeld 95
27. + 28.09.
Angehörigenarbeit kooperativ gestalten. Seminar40
29.09.
Fortsetzung Motivierende Gesprächsführung I. Zertifikatskurs125
05.10. Bundesteilhabegesetz – Leistungsberechtigte. Seminar 06.10.
Umgang mit psychischen Störungen in anderen Kulturen. Training34
10.10.
Angst- und Zwangsstörungen – Überblick. Vortrag 66
11.10.
Selbst bestimmen, Ziele erreichen. Seminar58
12.10. Führen in Zeiten des demografischen Wandels. Training152
12. + 13.10.
Hilfen planen in der Behindertenhilfe. Seminar48
17.10.
Angst- und Zwangsstörungen. Dialogisches Seminar67
17.10.
Distanz und Nähe in der Betreuung. Seminar 45
18. + 19.10.
Schematherapeutische Ansätze in der Betreuung. Zertifikatskurs128
20.10.
(Fast) sprachlos kommunizieren. Training32
20.10.
Bipolare Störungen – Überblick. Vortrag 06. + 07.11.
Suchtverhalten verstehen – empathisch betreuen. Seminar84
71
07. + 08.11.
Entspannen mit Yoga. Training144
08. + 09.11. Qualitätsmanagement – Interne Audits. 3. Modul Lehrgang159
09. + 10.10.
Systemische Erlebnistherapie. Zertifikatskurs134
10.11. Angehörigenarbeit – Problem oder Lösung? Workshop39
14. + 15.11.
Junge Erwachsene (JunEr). Seminar 16.11.
Borderline – Überblick. Vortrag72
16.11. Führungsstil und Gesundheit. Training153
17. + 18.11.
Entspannen mit Meditation. Training142
21.11. Verhaltensauffälligkeiten bei Lernschwierigkeiten. Seminar 114
22.11.Borderline. Dialogisches Seminar Dezember
24
96
73
23. + 24.11. SEO – Erhebung des emotionalen Entwicklungsniveaus. Training59
27. – 29.11.
Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt. Zertifikatskurs136
29.11.
Geistige Behinderung und Demenz. Beratung im Praxisfeld93
30.11.
Forensische Psychiatrie – Überblick. Vortrag79
02. + 03.12. Positive Verhaltensunterstützung. Zertifikatskurs127
04.12. Geistige Behinderung und Demenz. Seminar94
167
Kompetenzverbund
Oktober
27.09.
Information und Anmeldung
Sie wünschen detaillierte Auskünfte zum Kompetenzverbund, zum Programm oder zu einer Veranstaltung? Bitte rufen Sie uns an oder senden
eine E-Mail. Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner:
Seminaretage
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Anja Dornick
Veranstaltungsorganisation
und -betreuung
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Caroline Hoffmann
Koordinatorin
Veranstaltungsorganisation
und -betreuung
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Michael Jelinek
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Daniela Neuhaus
Veranstaltungsbetreuung
Telefon: 030 44354-700
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Annika Nytz
Programmentwicklung,
Anmeldung, Verwaltung
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Jana Höftmann-Leben
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Kommunikation und Bildung
Telefon 030 293413-28
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Marion Zimmer
Veranstaltungsbetreuung
Telefon 030 293413-27
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Anmeldung
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169
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Per Fax:
030 44354-749
Per Post:
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VIA Verbund gGmbH
GSG-Hof Geneststraße 5
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Veranstaltungsorte
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Eingang
GSG-Gelände
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Anfahrt S2, S25, S41/42, S45, S46
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Südkreuz
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Telefax 030 44354 749
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Geneststraße
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die reha e.v. Soziale Dienste mit Kontur
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3. OG links
10178 Berlin
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Kompetenzverbund
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Alexanderplatz
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Halt Schillingstraße oder Strausberger Platz
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Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Stand: 25.01.2010
Geltungsbereich Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
Konto der VIA Verbund gGmbH erwirbt der Kunde ein Anrecht auf
sind Bestandteil aller Verträge für Seminare und andere Bildungs-
Teilnahme an der gebuchten Veranstaltung. Kann eine Anmeldung
maßnahmen der VIA Verbund gGmbH. Sie gelten, soweit nicht
aus Gründen der Teilnehmerbegrenzung nicht berücksichtigt wer-
einzelvertraglich schriftlich andere Regelungen vereinbart worden
den, so teilt die VIA Verbund gGmbH dies unverzüglich mit.
sind.
Seminargebühren Die Seminargebühr beinhaltet die in der AnmelVertragsverhältnis Der Seminar- und Trainingsvertrag wird zwi-
dung und der Seminarbeschreibung näher bezeichneten Leistun-
schen dem Verbund für Integrative Angebote – VIA Verbund gGmbH
gen. Sie wird vor Seminarbeginn innerhalb von 8 Tagen nach Erhalt
und dem Teilnehmer geschlossen. Bei Inhouse-Veranstaltungen
der Rechnung fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt nach Eingang
beziehungsweise bei vollständiger Buchung einer Veranstaltung
der Anmeldung. Die Zahlung erfolgt per Überweisung auf das in
durch ein Unternehmen sowie für den Kompetenzverbund Soziales
der Rechnung angegebene Konto oder durch Lastschrifteinzug.
und Gesundheit Berlin wird der Vertrag mit dem jeweiligen Unter-
Nach Eingang der vollständigen Seminargebühr geht dem Kunden
nehmen geschlossen.
eine Teilnehmerbestätigung zu. Bei verspäteter Zahlung kann der
Veranstalter den Kunden von der Teilnahme ausschließen.
Anmeldung Mit der Übersendung des Anmeldeformulars erkennt
172
der Teilnehmer/das Unternehmen (im Folgenden Kunde genannt)
Seminargebühren bei Rücktritt Ein Rücktritt oder eine Abmeldung
die Allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Die Anmeldungen
von einer gebuchten Veranstaltung hat grundsätzlich schriftlich
werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die VIA
zu erfolgen. Der Kunde kann sich bis 4 Wochen vor Seminarbe-
Verbund gGmbH bestätigt den Eingang der Anmeldung umgehend.
ginn ohne Kosten abmelden. Erfolgt eine Abmeldung nach die-
Mit Zugang der Eingangsbestätigung beim Kunden beziehungs-
sem Anmeldeschluss, berechnet die VIA Verbund gGmbH eine
weise Abschluss des Vertrages über die Mitgliedschaft im Kompe-
Ausfallgebühr von 50% der Seminargebühr. Bei Absagen am Tag
tenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin kommt ein Dienstleis-
des Seminarbeginns oder bei Nichterscheinen stellen wir den ge-
tungsvertrag zustande. Mit Eingang der Seminargebühr auf dem
samten Betrag in Rechnung. Die Entsendung von Ersatzteilneh-
mern ist grundsätzlich möglich; der Veranstalter behält sich eine
gGmbH behält sich vor, das Seminar aus wichtigem Grund zu ver-
Zustimmung jedoch ausdrücklich vor. Bei Inhouse-Seminaren ist
schieben oder abzusagen. Dies gilt insbesondere bei Ausfall oder
eine einmalige Terminverschiebung in Absprache möglich. Kommt
kurzfristiger Erkrankung des/der Dozenten. Die Kunden werden in
auch das verschobene Seminar nicht zustande, berechnet die VIA
diesem Falle sofort benachrichtigt. Bereits entrichtete Seminarge-
Verbund gGmbH eine Ausfallgebühr von 50% der Seminargebühr.
bühren werden vollständig erstattet. Ein weitergehender Schadens-
Bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung wird grundsätzlich die gesam-
ersatzanspruch ist ausgeschlossen.
te Seminargebühr berechnet. Die VIA Verbund gGmbH behält sich
vor, durch Absagen nach Anmeldeschluss entstehende, tatsächliche
Haftung Die Haftung der VIA Verbund gGmbH für Personen, Sach-
Kosten (Ausfallkosten des Hotels u. Ä.) in Rechnung zu stellen. Die
und Vermögensschäden, insbesondere für solche aus Unfällen,
Nichtinanspruchnahme einzelner Unterrichtseinheiten berechtigt
Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl, ist ausgeschlossen, es sei
nicht zu einer Ermäßigung/Minderung der Seminargebühren. Das
denn, dass der Schaden auf einem vorsätzlichen oder grob fahrläs-
Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund nach §626 BGB bleibt
sigen Verhalten der VIA Verbund gGmbH beruht.
unberührt.
Personengebundene Daten Durch die Anmeldung erklärt sich der
Kunde damit einverstanden, dass persönlichen Daten von der
wahl der angekündigten Dozenten kurzfristig zu ändern. Soweit der
VIA Verbund gGmbH gespeichert werden. Die Daten werden aus-
Gesamtinhalt der Veranstaltung aufgrund des Dozentenwechsels
schließlich für Zwecke der Seminarabwicklung sowie der Informa-
nicht wesentlich verändert wird, besteht keine Berechtigung zum
tion im Zusammenhang mit Weiterbildungsmöglichkeiten der VIA
Rücktritt oder zur Minderung des Entgelts. Die Durchführung eines
Verbund gGmbH verwendet, jedoch nicht in personenbezogener
Seminars ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Bei zu ge-
Form veröffentlicht.
ringer Anmeldezahl kann das Seminar verschoben oder abgesagt
werden. Wird das Seminar verschoben, besteht für die angemel-
Nebenabreden und Gerichtsstand Nebenabreden bedürfen grund-
deten Kunden keine Verpflichtung zur Teilnahme. Die VIA Verbund
sätzlich der Schriftform. Gerichtsstand ist Berlin.
173
Kompetenzverbund
Durchführung Die VIA Verbund gGmbH behält sich vor, die Aus-
Impressum
Herausgeber
Organisation und Veranstaltungsmanagement
VIA Verbund für Integrative Angebote
Berlin gemeinnützige GmbH
GSG-Hof Geneststraße 5 /
Eingang: Reichartstraße 2 (Aufgang G)
10829 Berlin
Caroline Hoffmann, Anja Dornick,
Daniela Neuhaus
die reha e.v. Soziale Dienste mit Kontur
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
174
VIA Qualifizierung
GSG-Hof Geneststraße 5 (Aufgang D)
10829 Berlin
Telefon030 44354-700
Telefax 030 44354-749
[email protected]
www.via-qualifizierung.de
Programmentwicklung
Michael Jelinek, Annika Nytz
Qualifizierungszentrum
VIA Verbund gGmbH
Telefon030 44354-711
Redaktion
Silke Ihden-Rothkirch
Gestaltung und Fotografie
Sophie Alex
Druck
Union Sozialer Einrichtungen gGmbH
175
Kompetenzverbund
Redaktionsschluss
30. September 2016
Änderungen vorbehalten
Kompetenzverbund
Soziales und Gesundheit Berlin
VIA Verbund für Integrative Angebote
Berlin gemeinnützige GmbH
GSG-Hof Geneststraße 5
10829 Berlin
www.via-berlin.de
die reha e.v. Soziale Dienste mit Kontur
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
www.diereha.de
Berlin, Oktober 2016
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