Vorraussetzung für den Einsatz dieser Schnittstelle

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Inhaltsverzeichnis
Vorraussetzung für den Einsatz dieser Schnittstelle .................................................................. 2
Shopmodul Lite für GDI Auftrag ab 2.0 .................................................................................... 2
Shopmodul Standard für GDI Auftrag ab 2.0 ............................................................................ 2
Installation der Schnittstelle ....................................................................................................... 3
Datenimport................................................................................................................................ 3
Daten einlesen ............................................................................................................................ 4
Shopdaten importieren ........................................................................................................... 4
Datenbearbeitung (Kunden) ....................................................................................................... 5
Adressenprüfung .................................................................................................................... 6
Abgleich der Import-Adressdaten mit GDI............................................................................ 7
Neukunden bearbeiten............................................................................................................ 8
Datenbearbeitung (Belege)....................................................................................................... 10
Bestellung an einen vorhandenen Auftrag anhängen........................................................... 10
Belegnummern vergeben ......................................................................................................... 13
Belege an GDI übergeben ........................................................................................................ 14
Shoparchiv................................................................................................................................ 15
Systemeinstellungen................................................................................................................. 16
Sonstiges .................................................................................................................................. 17
Zahlarten / Zahlungsziele / Mahngruppen ........................................................................... 17
Kundenverwaltung ............................................................................................................... 17
Artikelverwaltung................................................................................................................. 18
Shopdarstellung................................................................................................................ 18
Optimierung von Suchmaschinen ........................................................................................ 19
Crossartikel / abweichende Mengeneinheiten / Prioritäten.................................................. 19
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Vorraussetzung für den Einsatz dieser Schnittstelle
Für den Einsatz dieser Schnittstelle sind folgende Vorraussetzungen zu erfüllen.
Sie haben die GDI Auftragsbearbeitung oder Radius ab Version 2.0 mit mindestens einem lizenzierten
Bildschirmmaskenaufruf.
Sie haben einen funktionsfähigen IShop eines beliebigen Anbieters im Einsatz, der die Kundenbestellungen aus
dem Shop in eine Exportdatei stellen kann. Hierbei ist es nicht von Bedeutung ob alle Bestellungen in einer
Datei oder für jede Bestellung eine eigene Datei bereitgestellt wird.
Shopmodul Lite für GDI Auftrag ab 2.0
Dieses Modul dient zur Übernahme von Daten aus I-Shops aller Art. Es können hierbei über dieses Modul
automatisch neue Aufträge und auch Rechnungen erstellt werden. Das Anhängen von importierten Daten an
vorhandene Aufträge ist möglich (Nachbestellungen des Kunden) Es werden zur Preisfindung alle GDI-eigenen
Regeln verwendet oder die Preise aus dem Shop übernommen. Dieses bedeutet, für die Verarbeitung der Daten
wird mindestens eine Kundennummer und eine Artikelnummer, sowie die gewünschte Menge zum Artikel
benötigt. Anhand dieser Daten ist es dann schon möglich eine Preisfindung durchzuführen. Die Kundennummer
kommt für Bestandskunden über den Shop. Für Neukunden kann in dieser Importschnittstelle die
Kundennummer manuell oder automatisch zugewiesen werden damit eine Weiterverarbeitung möglich ist. Die
Bearbeitung über eine Kundensammelnummer wird unterstützt.
Bei der automatischen Kundennummervergabe wird der Nummerkreis der GDI genutzt.
Bei der Verarbeitung der Daten werden Besteuerung, Preislisten, Rabatte, Sonderrabatte, Referenzkonditionen,
zeitlich begrenzte Aktionspreise, Adressbezogene Preise oder auch Mengenstaffeln für den Kunden
berücksichtigt. Die importierten Daten werden in Zwischentabellen komplett für die Übergabe an GDI
aufbereitet. Vor- und Schlusstexte, Versandkosten, Nachnahmegebühren oder Bestellwertzuschläge werden
automatisch ermittelt und in den Beleg geschrieben. Bei der Bearbeitung der Belege im Shopmodul werden die
aktuellen Artikelwerte (Bestand, Verfügbar, Bestellt) auf Positionsebene angezeigt und ermöglichen so eine
schnelle Bearbeitung der Belege. Bei Bedarf kann der Kunde direkt aus diesem Modul per Email über
Bestelleingang, Verzögerungen des Auftrages…oder ähnliches informiert werden. In GDI geführte Auftragsoder Liefersperren werden, ebenso wie das Kunden-Kreditlimit, angezeigt und für die Verarbeitung auch
berücksichtigt. Die Auftrags- Rechnungsübergabe auf eine Kundensammelnummer ist ebenso möglich wie die
automatische Neuanlage von Kunden mit eigener Kundennummer. Hierbei kann die Kundennummer manuell
oder automatisch über dieses Shopmodul vergeben werden. Die gesamte Neukundenanlage wird aus diesem
Modul gesteuert und es ist kein Wechsel in die GDI Auftragsbearbeitung nötig. Bei der Beleg- oder
Kundenanlage werden selbstverständlich die Nummernkreise der GDI berücksichtigt. Zur genaueren
Nachverfolgung bei Reklamationen von Bestellungen wird ein eigenes Archiv sämtlicher importierter Daten
geführt.
Shopmodul Standard für GDI Auftrag ab 2.0
Zusätzlich zum Lite Modul kann mit dieser Version auch der Artikelstamm für den Shop über GDI gepflegt
werden. Hierzu gehört neben der automatischen Bestandsmeldungen an den Shop zum Beispiel auch die
Metadaten Pflege für Suchmaschinen. Zusätzlich können Kundendaten bis hin zur Kennwortverwaltung ebenso
gesteuert werden, wie die Gutscheinverwaltung oder die Steuerung der Zahlungsart für den Kunden ( z.B.
Schlechte Zahlungen des Kunden führen durch ein Klick in GDI nur noch zur Zahlart Vorkasse und Nachnahme)
im Internetshop. Der Abgleich von GDI Stammdaten mit dem IBO Shoppiloten wird über eine ODBC
Schnittstelle gesteuert und kann für Artikel, Kunden und auch Bestellungen fast vollständig automatisiert werden.
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Installation der Schnittstelle
Um diese Schnittstelle zu installieren benötigen wir vorab, für eine Anpassung Ihrer Systemdaten, folgende
Dateien:
Ihre Programmnummer (Zur Freischaltung der Schnittstelle)
Die Datei GDILINE.GDI (Enthält die Datenbankfelder, Feldtypen und Feldlängen)
Die Datei PROCEDUR.SQL (Enthält alle Datenbankrelevanten Daten)
Diese Dateien werden mit allen nötigen Änderungen versehen und per Mail an Sie zurück gesandt. Mit einer
Reorganisation, die Sie selbst vor Ort durchführen, werden die Änderungen in Ihre Datenbank eingespielt. Per
Telefon kann dann ein neuer Menüpunkt eingerichtet werden, mit dem dann die neue Maske verknüpft wird.
Ist dieser Vorgang erfolgreich abgeschlossen worden, sind nur noch die benötigten Unterverzeichnisse in dem
entsprechenden Mandanten anzulegen.
Datenimport
Beispiel eines Datensatzaufbaus für den Import:
Hier der Datensatzaufbau des Shoppiloten:
1.Kundennr
2.Name1
3.Name2
4.Strasse
5.Landeskennung
6.PLZ
7.Ort
8.Email
9.Telefon
10.Telefax
11.Zahlart
12.Versndart
13.Bemerkung
*****************
14.Artikelnr
15.Stück
= Kundennummer wenn vorhanden/ sonst Leer
= Name1 des Bestellers
= Name2 des Bestellers
= Strasse des Bestellers
= Landeskennung des Bestellers z.B. D für Deutschland
= PLZ des Bestellers
= Ort des Bestellers
= Email des Bestellers
= Telefon des Bestellers
= Faxnummer des Bestellers
= Ausgewählte Zahlart aus dem Shop
= Gewünschte Versandart des Bestellers
= Freier Text, der zur Bestellung schreiben kann
= erste Artikelnummer aus dem Shop
= erste Menge zum Artikel
Werden weitere Artikel im Shop bestellt, wird als Position 16 erneut die Artikelnummer und als Position 17 die Menge übergeben. Bei
weiteren Bestellungen wird die Datei entsprechend um 18 (Artikel) 19(Menge zu 18)…usw gefüllt. Pro Bestellung wird eine Datei im
Shoppiloten erzeugt.
Diese sieht vom Inhalt dann ca. wie folgt aus:
Die Datei wird durch den Shoppiloten als TXT mit variablem Dateinamen erzeugt. Der Namensaufbau sieht wie folgt aus:
05-11-14-12-20--40862045030254.txt
Wenn die Daten aus dem Shoppiloten in das Verzeichnis \Mandantenpfad\factur\import\shop abgelegt wurden,
kann der Import der Daten beginnen. Die Bearbeitung der importierten Daten gliedert sich im Wesentlichen in
zwei grosse Abschnitte.
1. Die Bearbeitung der importierten Kundendaten und
2. Die Bearbeitung der importierten Belegdaten
Dieser Datensatzaufbau ist nur als Beispiel zu sehen, er kann von dem gezeigten auch abweichen. Eine
Anpassung der Schnittstelle ist durch den Modularen Aufbau mit wenig Aufwand zu einem Festpreis schnell zu
realisieren.
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Daten einlesen
Zu Beginn der Verarbeitung ist die Maske, wie unten gezeigt leer.
Shopdaten importieren
Mit dem Klick auf die Schaltfläche >Shopdaten importieren< wird das Einlesen der Kunden- und Belegdaten
gestartet.
Nach kurzer Zeit sind alle Dateien, die im Importverzeichnis abgelegt waren, eingelesen.
In der ersten Bildschirmmaske werden jetzt die Adressdaten angezeigt.
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Datenbearbeitung (Kunden)
Da eine vollautomatische Kundenanlage sich in der Praxis als ungeeignet herausgestellt hat, wird diese
Vorgehensweise nicht unterstützt. (Mehrfache Kundenanlage im System, schweres Auffinden von Adresse bei
automatischer Suchnamenvergabe)
In der unten gezeigten Maske werden die importierten Adressen nachbearbeitet.
Hierzu gehört das Suchen der Adresse, weil der Kunde vielleicht seine Kundennummer nicht angegeben hat. Das
Überarbeiten der Adresse nach einem Umzug oder Änderung der Mailadresse, Telefon…Für die Bearbeitung der
Adressdaten dient der obere Teil der Maske. Der untere Teil ist im Standard mit einem Postleitzahlen- oder
Suchnamenfilter belegt, kann aber auch als vollwertige Suchmaske genutzt werden. Hier werden alle
Suchoptionen der GDI unterstützt. Wird zu einer Adresse eine Kundennummer gefunden, da der Kunde schon in
der GDI angelegt ist, kann diese in das Feld Kundennummer übertragen werden.
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Adressenprüfung
Wird eine Kundennummer eingegeben, stehen die wichtigen Daten aus dem GDI Kundenstamm links in den
grauen Feldern, Rechts dazu stehen die importierten Adressdaten. Auf diese Weise werden für alle importierten
Daten die Kundennummern gesucht. Hierdurch kann sicher eine doppelte Kundenanlage vermieden werden.
Sind alle Adressen kontrolliert kann der erste Adressabgleich durchgeführt werden.
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Abgleich der Import-Adressdaten mit GDI
Durch ein Klick auf die Schaltfläche <KD Daten holen> werden die Adressdaten aus dem GDI Kundenstamm in
die Importschnittstelle geladen. Hierbei werden unter anderem die Liefersperren (LS Sperr), Auftragssperre (AU
Sperr), Kreditlimit oder auch der aktuelle (Offene Posten) des Kunden angezeigt. Eine Veränderung der
Adressdaten ist jetzt möglich und wenn der Sperrvermerk entfernt wird können die geänderten Daten im
nächsten Schritt zurück an GDI in den Kundenstamm geschrieben werden.
Ein Wechsel in die Kundenmaske der GDI ist jederzeit über die Schaltfläche >KD_Stamm< oder
Tastenkombination >STRG+D< möglich. Hierbei wird der Kunde angezeigt, der als aktiver Datensatz in dem
Maske markiert ist.
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Neukunden bearbeiten
Für die Neukunden kann manuell oder über das Modul eine Kundennummer vergeben werden. Hierbei kann für
jeden Kunden eine eigene Kundennummer oder für alle Neukunden nur eine Sammelnummer vergeben werden.
Unabhängig welche Kundennummer jetzt vergeben wird, muss für die Neukunden nur noch ein Suchname
eingegeben werden.
Bei Neukunden ist der obere graue Bereich bis zum Abgleich leer und enthält keine Daten. Ist der Suchname
eingegeben, können die Daten über die Schaltfläche
<KD Daten an GDI> zurück an GDI übertragen werden. Dabei werden jetzt die Neukunden in den
Kundenstamm der GDI übertragen. Alle wichtigen Vorbelegungen für die Neuanlage werden aus der
Vorbelegung dieses Shopmodules gezogen.
Die Beschreibung der Shopsystemeinstellungen finden Sie unter SYSTEMDATEN weiter hinten in dieser
Beschreibung.
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Mit einem Klick auf die Schaltfläche >KD Daten an GDI< werden geänderte Kundendaten bei Bedarf und
Neukunden immer in den Adressstamm der GDI übertragen. Die Adressenbearbeitung ist danach abgeschlossen
und es kann mit der Verarbeitung der Belege fortgefahren werden.
Über die Schaltfläche <Kundendaten verarbeiten> werden jetzt alle Belegdaten, Preise, Nebenkosten und
Nachnahmegebühren ermittelt und anhand der Vorbelegung in die Belege geschrieben. Wird das Hinweisfenster
angezeigt sind alle Verarbeitungsschritte abgeschlossen und der Wechsel in die Belegnachbearbeitung ist
möglich.
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Datenbearbeitung (Belege)
Die Nachbearbeitung der Belege beschränkt sich jetzt auf wenig Schritte.
Sollen die Belege nicht mit dem aktuellen Tagesdatum an die GDI übergeben werden, kann in dem Feld Dat
dieses vor der Übergabe abgeändert werden. Die Belege werden dann mit dem hier eingestellten Datum an GDI
übergeben. Die Bestellnummer des Shops kann hierbei für Vorkassebelege bis in die Finanzbuchhaltung
übergeben werden.
Bestellung an einen vorhandenen Auftrag anhängen
In dem Feld Auftr.Nr. im oberen Grid können über die Taste F4 alle noch offenen Aufträge zu dem jeweiligen
Kunden angezeigt werden. Wird ein Auftrag aus dem Suchgrid übernommen und in dem Feld Auftr.Nr. belassen,
wird bei der Übergabe an GDI kein neuer Beleg erzeugt, sondern die im unteren Grid angezeigten Positionen an
den ausgewählten Auftrag angehängt.
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Bestehen Aufträge für einen Kunden, wird eine Auftragsnummer in der Maske angezeigt.
Nur wenn mindestens ein Auftrag besteht, wird hier eine Auftragsnummer angezeigt, ansonsten ist dieser
Bereich leer. Wird aus den offenen Aufträgen einer übernommen, wird, wie vorher beschrieben, kein neuer
Beleg erzeugt, sondern an einen bestehenden angehängt. Hierbei ist zu beachten, dass alle Nebenkosten nur für
den neuen Beleg ermittelt werden. Hier müssen Sie die Nebenkosten vor dem anhängen manuell bearbeiten.
Der Auftrag an den die Bestellung angehängt werden soll, kann mit der Schaltfläche
>Auftrag< geöffnet werden.
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Der Aufruf der GDI Standard-Kundenmaske aus dem Modul heraus, ermöglicht die Bearbeitung sämtlicher
Kundendaten ohne das Shopmodul verlassen zu müssen.
Wird durch die Belegpositionen geblättert, kann der Artikel über die Schaltfläche
>Artikel< aufgerufen werden und auch hier können dann die Artikelstammdaten bearbeitet werden.
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Sind aus dem Shop Daten übergeben worden, die per Vorauskasse gezahlt werden sollen, wird in der Spalte RE
ein Kenner gesetzt. In diesem Fall wird bei der Übergabe an GDI kein Verkauf-Auftrag, sondern es kann direkt
auch eine Rechnung erzeugt werden.
Belegnummern vergeben
Über die Schaltfläche >Belegnummer vergeben< wird für jeden Beleg, abhängig von den vorher getroffenen
Einstellungen, die Belegnummer ermittelt. Hier bekommt die Direktrechnung (Vorauskasse in der Zahlart) eine
Nummer aus dem GDI Rechnungsnummernkreis, neue Aufträge entsprechend aus dem GDI
Auftragsnummernkreis. Für Beleganhänge (Nachbestellung) wird keine neue Belegnummer vergeben.
Es kann hierbei unter GDI ganz normal weiter in der Belegbearbeitung gearbeitet werden. Die geholten
Belegnummern stehen unter GDI für andere Bediener nicht mehr zur Verfügung, auch wenn diese Belege nicht
sofort nach dem holen der Belegnummern übergeben werden.
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Belege an GDI übergeben
Mit der Schaltfläche >Übergabe an GDI< werden die fertigen Beleg an GDI übergeben.
Die Belege bleiben in der Shopansicht weiterhin erhalten und werden hier erst mit der Schaltfläche
>Verarbeitung abschließen< in das Archiv übertragen und aus der Belegbearbeitung gelöscht.
Verarbeitung abschliessen
Mit dem Klick auf die Schaltfläche >Verarbeitung abschliessen< werden alle Belegdaten in das Shoparchiv
geschrieben. Dieses dient nur zur Kontrolle der importierten Daten.
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Nach Bestätigung auf OK ist die Maske leer und für den nächsten Import bereit.
Shoparchiv
Das Archiv ermöglicht jederzeit noch einmal ein Blick auf die importierten Belege zu werfen und
vielleicht Unstimmigkeiten zu suchen, die zwischen der Bestellung des Kunden, Erzeugung und Übergabe
der Daten im IShop und dem Import in die GDI auftreten können.
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Systemeinstellungen
In den Systemeinstellungen des Shops werden alle wichtigen Vorbelegungen getroffen.
Eine genaue Feldbeschreibung erfolgt später, da hier zur Zeit noch größere Veränderungen vorgenommen
werden.
Über diese Vorbelegungen des Shops kann der Beleg mit allen Nebenkosten (Nachnahme,
Mindermengenzuschläge, Versandkosten) erstellt werden.
Es ist möglich die Ermittlung des Mindermengenaufschlages mit automatischer Anlage der
Positionen und Berücksichtigung der Kundenbezogenen Preise zu erstellen.
Ebenso kann die Versandkostenpauschale variabel ermittelt und in die Positionen geschrieben
werden. Alle Berechnungen erfolgen voll automatisch anhand der Vorbelegungen und der aus
dem Shop gelieferten Daten. Berücksichtigt werden Mindestbestellwerte ebenso wie der
Kostenfreie Versand ab einer gewissen Bestellsumme.
Die Nachnahmegebühr wird anhand der aus dem Shop gelieferten Versandart automatisch
ermittelt und wenn gewünscht, der Beleg um diese Position erweitert.
Alle Belege können mit einer Kopfbezogenen Zeile beginnen und zusätzlich mit bis zu 8
Leerzeilen pro Position abgegrenzt werden. Auch diese Zeilen werden nach der Vorbelegung
automatisch generiert. Dieses trifft auch für die Fußzeile zu.
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Sonstiges
Zahlarten / Zahlungsziele / Mahngruppen
Die Verknüpfung der Shopzahlungsziele und Mahngruppen für die Finanzbuchhaltung wird
über die GDI Zahlarten gesteuert. Somit kann auch bei Vorkassezahlungen die
Versandfreigabe gesteuert werden.
Kundenverwaltung
Über die Shopanpassungen kann bei Bedarf neben der abweichenden Lieferadresse auch die
gesamte Zugangsdatenverwaltung der Kunden gesteuert werden. Darüber hinaus ist es
möglich, anhand von Zahlungsinformationen aus der Finanzbuchhaltung, dem Kunden im
Shop unterschiedliche Zahlungsarten anzubieten.
Beispiel: Ein Kunde hat mehrfach sein Zahlungsziel überschritten. Der Kunde bekommt im
Shop nicht mehr die Zahlungsart (Rechnung) sondern nur noch Vorkasse und Nachnahme
angeboten.
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Artikelverwaltung
Über die Artikelverwaltung mit Shopanpassung wird zum einen gesteuert, welche Artikel im
Shop angezeigt werden. Durch einen einfachen klick kann der Artikel im Shop auch als
Aktionsartikel dargestellt werden. Abhängig von der Ermittlung entstehender Versandkosten
im Shop, kann auch dieses im Artikelstamm gepflegt werden.
Shopdarstellung
Die Darstellung im Shop, wo welcher Artikel zu finden ist, wird nur in der Artikelmaske
einmalig bei dem Artikel hinterlegt. Ebenso können Bestände des Artikels als Zahl oder
Ampelsystem im Shop dargestellt werden.
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Optimierung von Suchmaschinen
Auf Wusch können bei dem Artikel die Meta Tags für das bessere Auffinden in
Suchmaschinen hinterlegt werden. Diese werden dann voll automatisch bei dem Abgleich der
Daten in den Shop eingebunden.
Crossartikel / abweichende Mengeneinheiten / Prioritäten
Die Verwaltung von zur Zeit, einer abweichenden Mengeneinheit und bis zu 10 Cross Artikel
ist möglich.
Über eine Prioritätensteuerung bei dem Artikel kann dieser auf einer Skala von 0 – 9 auf der
Shopseite verschoben werden. Beispiel: Gut verkaufte Artikel sollen unabhängig der
sonstigen Sortierung immer auf der ersten Seite der Produktgruppe stehen. Hierfür steht dann
die 0 im Artikelstamm und der Artikel wird auf der Produktseite im Shop an erster Stelle
angezeigt.
Das Handbuch ist als Vorab-Version zu sehen und wird ständig verfeinert.
Ich danke Herrn Grün und Herrn Logé aus Landau, die mit Ihrem Fachwissen viel zu dieser
Schnittstelle beigetragen haben.
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