Immunmonitoring Check-Up des Immunsystems Fachinformation 0100 Bisher erschienene Fachinformationen: 3HT-Memory-Spot® 11-β-Hydroxy-Steroiddehydrogenase Typ-1 ADMA Allergische Säuglingskolitis Allergo-Screen®-Konzept Aromatogramm AutoVACC-Oral-E.c. Biochemie der Entgiftung Blastocystis Hämatokrit-korrelierte Vollblutanalytik Bor Candida-Diagnostik Casomorphine und Gliadorphine Coenzym Q10 Colostrum Cortisol und DHEA Darmkrebs Depression – eine neuroinflammaEndotoxinämie Eosinophiles Protein X (EPX) Epstein-Barr-Virus-Infektion Erhöhte Leberwerte - was tun? Erweiterte Prädiabetes-Diagnostik Estronex® Fibromyalgie Florastatus Gesundes Haar Glukokortikoid-Reaktivität Glutathion-Stoffwechsel H2-Atemgasanalysen Hämopyrrolurie (HPU) Helicobacter-pylori-Infektionen Histamin-Intoleranz (HIT) Hormondiagnostik aus Speichel Individuelle und symptombezogene Allergiediagnostik Intrazelluläres ATP IP10 Komplementäre antiphlogistische Therapie Komplementäre Onkologie Laktulose-Mannitol-Test Leaky-Gut-Syndrom Niacin (Vitamin B3) Nitrostress Nitrotyrosin-Tyrosin-Index NK-Zell-Aktivität Omega-3-Fettsäuren in Schwangerschaft und Omega-3-Fettsäuren und ADHS Omega-3-Index Organix®-Dysbiose oxLDL (oxidiertes Low Density Lipoprotein) p53-Autoantikörper cPSA D-Arabinitol Neoangiogenese Stillzeit COMP torische Erkrankung LipoMun® Mannose-bindendes Lektin Mikronährstoff-Diagnostik: in der Tumordiagnostik Pantothensäure Parodontitis Phyto-Östrogene PLAC®-Test Porphyrine im Urin PräScreen Darm PräScreen Kombi Prostata Health Psychosomatisch oder somatopsychisch? Reizdarm Reverse T3 Septin9 Säure-Basen-Regulation Störungen der Bauchspeicheldrüsen­funktion Stresshormone und Neurotransmitter T-cellspot® Borrelien T-cellspot® Yersinien Thiole Thymusreserve Titanimplantat-Unverträglichkeit TNF-α-Hemmtest Toleranzinduzierte Immuntherapie Vaginalstatus Virusbedingte Atemwegsinfektionen Viscera® Stuhltest Vitamin D in der Tumorprävention Zecken-übertragbare Erkrankungen Zelluläre Immunologie Zink-Protoporphyrin/Hepcidin 3 Immunmonitoring Check-Up des Immunsystems Ein leistungsstarkes und kontrolliert funktionierendes Immunsystem ist die Voraussetzung für die effiziente Abwehr von pathogenen Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze), die den Organismus attackieren und besiedeln wollen, wie auch für die Zerstörung von Tumorzellen. Immundefizienzen begünstigen daher häufige und rezidivierende Infektionen und erhöhen das Risiko für Krebserkrankungen. Die überschießende Aktivität von Immunzellen hingegen führt oft zu chronischen Entzündungen; Fehlreaktionen des Immunsystems sind die Grundlage von Allergien und Autoimmunkrankheiten. Die umfassende Charakterisierung des Immunstatus eines Patienten sowie die Beurteilung der individuellen Leistungsfähigkeit der verschiedenen Komponenten des Immunsystems durch engmaschiges und gezieltes Immunmonitoring stellt daher eine wichtige Voraussetzung für eine effiziente Diagnostik dar. Immunmonitoring: Was ist das? Unter Immunmonitoring wird die kombinierte Durchführung derjenigen diagnostischen Analysen zusammengefasst, die der Erfassung und Beurteilung der allgemeinen Immunkompetenz eines Patienten dienen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Untersuchungen, die die Anzahl/ Frequenz sowie den Phänotyp der verschiedenen Populationen von Immunzellen bestimmen und deren Funktionalität überprüfen. Zur Behebung von Dysfunktionen des Immunsystems, die mit Hilfe des Immunmonitorings festgestellt werden, können in der Folge geeignete Therapien angewandt werden: Immundysfunktion Therapieform Immundefizienz („Abwehrschwäche“) Immunstimulation Hyperreaktivität Immunsuppression Dysbalance Immunmodulation Tab. 1: Immundysfunktionen und geeignete Therapieformen Fachinformation 0100 4 Das Immunsystem: Meister in Angriff und Verteidigung Das Immunsystem in seiner Gesamtheit gewährleistet einen effizienten Schutz des menschlichen Körpers vor krankmachenden Keimen. Es wird von unterschiedlichen Zelltypen und humoralen Effektormolekülen gebildet, die in einem komplexen Netzwerk miteinander interagieren. Aufgrund der involvierten Immunzellen und der ablaufenden molekularen Prozesse unterscheidet man im Verlauf einer Immunabwehr die Reaktionen des angeborenen (natürlichen) Immunsystems von denen des erworbenen (adaptiven) Immunsystems. Die im Rahmen der angeborenen Immunabwehr aktiven Zellen können - rasch und ohne zuvor mit dem Erreger in Kontakt gewesen zu sein - auf eine Bakterien- oder Virusinfektion reagieren. Es wird angenommen, dass auf diese Weise ca. 90 Prozent aller Infektionen erkannt und erfolgreich bekämpft werden können. Gelingt es dieser ersten Verteidigungslinie des Körpers jedoch nicht, die Erreger zu vernichten und die Infektion einzudämmen, wird mit einer Verzögerung von drei bis sieben Tagen die erworbene Immunabwehr aktiv. Die stammesgeschichtlich ältere angeborene Immunabwehr basiert im Wesentlichen auf den Reaktionen von Phagozyten, die in großer Zahl an den Grenzflächen des Organismus zur Umwelt (Haut, Schleimhäute) lokalisiert sind und deren Hauptaufgabe darin besteht, bakterielle Infektionen zu bekämpfen. Die spezielle Eigenschaft dieser Fresszellen, zu denen die monozytären Zellen (Monozyten im Blut, Makrophagen im Gewebe) sowie die neutrophilen Granulozyten gezählt werden, ist die Fähigkeit zur Aufnahme von großen, partikulären Organismen (Phagozytose), wie sie z. B. Bakterien darstellen. Die Pathogenerkennung der Phagozyten erfolgt relativ unspezifisch durch Rezeptoren, die Moleküle binden, welche in der Zellwand oder auf der Oberfläche vieler Bakterienarten vorhanden sind. Die durch diesen Kontakt ausgelöste Aktivierung der Phagozyten bewirkt einerseits, dass die internalisierten Bakterien effektiv abgetötet werden. Darüber hinaus wird als eine Art Alarmreaktion die Produktion und Freisetzung proinflam­ matorischer Botenstoffe durch die Phagozyten in Gang gesetzt. Der daraus resultierende Entzündungsprozess hat primär zum Ziel, dass weitere Immunzellen mobilisiert und an den Infektionsort gelockt werden. Die der adaptiven Immunabwehr zuzuordnenden Zellen, die T- und B-Lymphozyten, zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, spezifisch auf individuelle Strukturen der Erreger (Antigene) zu reagieren. Die Diversität der Antigenerkennung und damit die Anpassungsfähigkeit des erworbenen Immunsystems gegenüber dem Körper unbekannten oder veränderten Mikroorganismen ist enorm hoch, da jeder Toder B-Lymphozyt andere Zielmoleküle erkennt. Anders als die Phagozyten oder die NK-Zellen durchlaufen die T- und B-Lymphozyten nach ihrer initialen Aktivierung eine Phase der klonalen Expansion, d.h. aus einer spezifischen Zelle entsteht nach mehreren Zellteilungszyklen eine Population von Zellen, die alle dieselbe Spezifität der Ursprungszelle besitzen. Während der Großteil dieser Lymphozyten nach dieser Anlaufzeit als Effektorzellen seine vorbestimmte Aufgabe innerhalb der Immunabwehr ausübt, differenzieren einige der antigenspezifischen Zellen zu GedächtnisLymphozyten, die für geraume Zeit im Körper überdauern können. Das erworbene Immunsystem kann sich auf diese Weise Pathogene „merken“, so dass die Immunantwort bei wiederholter Konfrontation mit dem Erreger durch Restimulation der spezifischen Gedächtnis-Lymphozyten effizienter und schneller abläuft. Eine weitere wichtige Komponente des angeborenen Immunsystems sind die Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die auf die Identifizierung und Eliminierung virusinfizierter Körperzellen und entarteter Tumorzellen spezialisiert sind. Die Aktivierung der NK-Zellen, ausgelöst durch das Aufspüren veränderter Molekülmuster auf der Oberfläche der Körperzelle, hat zur Folge, dass zytotoxische Mechanismen induziert werden, die zum Tod der Zielzelle führen. Fachinformation 0100 Info Die Bildung von Gedächtnis-Lymphozyten ist auch der Grund, warum Impfungen „immun“ machen: Nach dem durch die Vakzinierung induzierten Erstkontakt mit dem Krankheitserreger verläuft die eigentliche Infektion zu einem späteren Zeitpunkt sehr häufig folgenlos oder zumindest mit schwächer ausgeprägten Beschwerden. 5 pluripotente hämatopoetische Stammzelle myeloide Vorläuferzelle Myeloblast MastzellVorläuferzelle Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle Lymphoblast Thymus Monoblast Blut T-Zelle NK-Zelle Plasmazelle T-Zelle NK-Zelle Monozyt Neutrophiler Granulozyt Eosinophiler Granulozyt Basophiler Granulozyt Eosinophiler Granulozyt Basophiler Granulozyt Gewebe B-Zelle Lymphozyten Dendritische Zelle Makrophage Neutrophiler Granulozyt Mastzellle Phagozyten Abb. 1: Übersicht über die Zellen des Immunsystems Fachinformation 0100 6 Die im Thymus reifenden T-Lymphoyzten lassen sich im Wesentlichen zwei Untergruppen, den CD4+ sowie den CD8+ T-Zellen, zuordnen. Während die Hauptaufgabe der CD8+ zytotoxischen T-Zellen (Killer-T-Zellen) die Erkennung und Zerstörung virusinfizierter oder maligner Körperzellen darstellt, sind die CD4+ T-Helferzellen für die Koordination einer Immunantwort verantwortlich. In Abhängigkeit von den im Rahmen der Interaktion mit antigenpräsentierenden Zellen (Dendritische Zellen, Makrophagen, B-Zellen) herrschenden Aktivierungsmodalitäten differenzieren die CD4+ T-Helferzellen in distinkte Subpopulationen (TH1-, TH2-, TH17-Zellen), die sich sowohl im Muster der von ihnen produzierten Botenstoffe (Zytokine) als auch in den Aufgaben, die sie im Rahmen der Regulation der Immun­ antwort übernehmen, unterscheiden. B-Lymphozyten produzieren zur Abwehr von eingedrungenen Mikroorganismen, Bakteriengiften oder anderen Fremdstoffen maßgeschneiderte Antikörper, die als lösliche Proteine (Immunglobuline) sezerniert werden. Die von den ausdifferenzierten Plasmazellen vorherrschend gebildete Immunglobulin-Klasse (IgM, IgG, IgA, IgE) wird maßgeblich durch die von den CD4+ T-Helferzellen freigesetzten Zytokine bestimmt. Die Antikörper zirkulieren als Teil der humoralen Immunität (lat. humores = „Flüssigkeiten“) im Blut und binden ihre spezifischen Zielstrukturen auf der Oberfläche der Krankheitserreger. Auf diese Weise neutralisieren Antikörper Viruspartikel und Toxine, sie markieren Mikroorganismen für eine bessere Erkennung und Aufnahme durch Phagozyten (Opsonisierung) und sie können im Zusammenspiel mit Proteinen des Komplementsystems die Lyse von Bakterienzellen bewerkstelligen. Weitere Plasmamoleküle, die als Bestandteile der humoralen Immunität passiv im Blut bzw. in der Lymph- und Gewebsflüssigkeit zirkulieren, sind Akute-Phase-Proteine und antimikrobielle Peptide. Zellulär Humoral Merkmale Angeborene Immunität Phagozyten NK-Zellen Komplement Lysozym Akute-PhaseProteine unspezifisch (Erkennung von molekularen Mustern) rasche Primärantwort (Sofortreaktion) Erworbene Immunität T-Lymphozyten B-Lymphozyten Antikörper spezifisch (Antigenerkennung) späte Primärantwort (Reaktion nach mehreren Tagen) klonale Expansion Gedächtnisfunktion (rasche Sekundärantwort) Antikörperreifung Tab. 2: Die verschiedenen Komponenten der Immunabwehr Fachinformation 0100 7 Überblick über das Immunsystem: Immunphänotypisierung Die exakte Differenzierung und Quantifizierung der verschiedenen Typen von Immunzellen – insbesondere der Lymphozyten – mittels Immunphänotypisierung im peripheren Blut stellt eine grundlegende immunologische Basisdiagnostik dar. Die Indikationen für die Erstellung eines solchen zellulären Immunstatus ergeben sich bei zahlreichen Erkrankungen, die mit einer primären oder sekundären Immundysregulation oder Immundefizienz einhergehen. Indikationen für eine Immunphänotypisierung: Lymphozytopenie: Nachweis bzw. Ausschluss einer primären oder sekundären Immundefizienz mit wiederkehrenden oder persistierenden Infekten Ergänzend zu den Ergebnissen eines parallel durchgeführten Differentialblutbildes (Quantifizierung der Monozyten, Granulozyten und Lymphozyten) gibt der zelluläre Immunstatus die relative Verteilung sowie die absolute Zellzahl einzelner Lymphozytensubpopulationen im Blut an. Die Immunphänotypisierung basiert auf der Technologie der Durchflusszytometrie (FACS-Analyse), bei der Fluoreszenzfarbstoff-gekoppelte monoklonale Antikörper verwendet werden, um linienspezifische Moleküle auf der Oberfläche der verschiedenen Lymphozyten selektiv zu markieren und somit die Zellen zu identifizieren. Der Nachweis variabel exprimierter Moleküle gibt Auskunft über den Aktivierungszustand der Zellen. Lymphozytose: Nachweis bzw. Ausschluss einer immunproliferativen Erkrankung Diagnose und Verlaufskontrolle von chronischen und akuten lymphatischen Leukämien Therapiekontrolle bei Tumorpatienten (z. B. Chemooder Strahlentherapie) Therapiekontrolle im Rahmen einer adjuvanten Immuntherapie (z. B. Mistel, Organopräparate, Immunmodulatoren) Überwachung des Immunstatus bei Transplantationen Verlaufsbeobachtung bei Autoimmunerkrankungen Ausschluss einer Immunseneszenz Abb. 2: Durchflusszytometer FC500 (Beckman-Coulter), das die gleichzeitige Bestimmung von fünf Fluoreszenzen ermöglicht. Fachinformation 0100 8 In Abhängigkeit von der medizinischen Indikation kommt bestimmten Lymphozytenpopulationen eine besondere Bedeutung zu. Daher bietet die GANZIMMUN Diagnostics AG drei verschieden umfangreiche Profile des zellulären Immunstatus an: Der Einsender kann zwischen den Profilen Basis, Standard (kleiner Immunstatus) und Standard Plus (großer Immunstatus) wählen. Zellulärer Immunstatus Parameter Antigen(e) Basis Standard Standard Plus Normwerte: % Zellen/µl B-Zellen CD19+ Nein Ja Ja 7 – 15 90 – 290 NK-Zellen CD3-CD16+CD56+ Nein Ja Ja 7 – 15 65 – 270 T-Zellen CD3+ Ja Ja Ja 60 – 75 1010 – 2010 T-Helfer-Zellen CD3+CD4+CD8- Ja Ja Ja 40 – 50 490 – 1080 Zytotoxische/ Suppressor-T-Zellen CD3+CD4-CD8+ Ja Ja Ja 27 – 37 230 – 530 1,2 – 3,4 Ratio CD4:CD8 Ja Ja Ja CD3+CD4+CD8+ Nein Ja Ja CD8 Zytotoxische T-Zellen CD3+CD8+CD57+ Nein Nein Ja 5 – 25 20 – 180 CD8+ Suppressor-T-Zellen CD3+CD8+CD57- Nein Nein Ja 60 – 90 150 – 500 Aktivierte T-Zellen (frühe Aktivierung) CD3+CD25+ Nein Nein Ja < 15 <320 Aktivierte T-Zellen (späte Aktivierung) CD3+HLA-DR+ Nein Nein Ja < 10 < 104 NK-T-Zellen CD3+CD16+CD56+ Nein Nein Ja Naive T-Helferzellen CD3+CD4+CD45RA+ Nein Nein Ja Thymusreservezellen CD3+CD4+CD45RA+ CD31+ Nein Nein Ja Unreife T-Zellen (Prä-T-Lymphozyten) + < 25 < 200 > 30 Altersabhängig1) Tab. 3: Die Zusammensetzung der verschiedenen Profile des zellulären Immunstatus 1) Nähere Informationen finden Sie in der Fachinformation FIN 0053 „Thymusreserve“. Fachinformation 0100 9 Für die Bewertung des zellulären Immunstatus werden in der Regel die Angaben der Absolutzahlen (Zellen/µl) herangezogen. Ausnahmen stellen die Aktivitätsbeurteilung sowie die Bestimmung der Thymusreservezellen dar, wo vorrangig der prozentuale Anteil dieser Zellen betrachtet wird. Die Interpretation des zellulären Immunstatus sollte immer unter Berücksichtigung sowohl des Alters als auch klinischer Gesichtspunkte (z. B. durchgeführter therapeutischer Maßnahmen) erfolgen; geringgradige Abweichungen von der Norm treten häufig auch bei Gesunden auf. schaft dar und zeigt z. B. an, dass im Rahmen von Immun­ antworten (z. B. Infektion) eine Auseinandersetzung des Immunsystems mit Krankheitserregern stattfindet. Die Immunphänotypisierung gibt jedoch keine definitive Auskunft über die Funktionsfähigkeit der einzelnen Zellpopulationen, da auch normwertige Zellzahlen eine Dysfunktion nicht ausschließen. Daher müssen bei Fragestellungen nach einer krankheitsassoziierten Fehlfunktion des Immunsystems immer auch Funktionsüberprüfungen durchgeführt werden. Der mittels des zellulären Immunstatus Standard Plus bestimmte Aktivierungsgrad der T-Lymphozyten (HLA-DR+, CD25+) stellt einen Hinweis auf deren Reaktionsbereit- Informationen zu weiteren indikationsspezifischen Ergänzungen des zellulären Immunstatus finden Sie in der Fachinformation 0032 „Zelluläre Immunologie“. Zellulärer Immunstatus (Immunstatus Basis, Standard und Standard Plus) Immunstatus Standard (incl. großem Blutbild) Präanalytik Probenmaterial 2x EDTA-Blut Probenversand keine Besonderheiten Immunstatus Basis (incl. großem Blutbild) Abrechnung und Preise GOÄ Selbstzahler 1x 3550, 1x 3551, 3x 3696, 1x 3697 Preis 118,90 Euro GOÄ Privatpatient 1x 3550, 1x 3551, 3x 3696, 1x 3697, 1x 4003, 1x 3697 Preis 180,32 Euro Abrechnung und Preise GOÄ Selbstzahler 1x 3550, 1x 3551, 3x 3696 Preis 104,33 Euro GOÄ Privatpatient 1x 3550, 1x 3551, 3x 3696, 1x 4003 Preis 146,80 Euro Immunstatus Standard Plus (incl. großem Blutbild) Abrechnung und Preise GOÄ Selbstzahler 1x 3550, 1x 3551, 3x 3696, 4x 3697 Preis 162,61 Euro GOÄ Privatpatient 1x 3550, 1x 3551, 3x 3696, 4x 3697, 1x 4003, 1x 3697 Preis 230,60 Euro Fachinformation 0100 10 Überprüfung der Phagozyten-Funktion Die Phagozyten spielen insbesondere bei der Bakterienabwehr im Verlauf der angeborenen Abwehrreaktion eine zentrale Rolle. Wiederkehrende oder chronische bakterielle Infektionen können daher Folgen einer reduzierten Phagozytenfunktion sein. Für die Überprüfung der Funktionalität von monozytären Zellen und neutrophilen Granulozyten stehen verschiedene Analysen wie die Testung der Kapazität zur Aufnahme von Mikroorganismen (Phagozytose-Test, Candida-Killing-Test), die Bestimmung der Migrationsfähigkeit (Migrationstest) oder das Potenzial zur Produktion von proinflammatorischen Zytokinen nach Aktivierung (Proinflammatorischer Zytokinstatus) zur Verfügung. Mit der letzteren Analyse kann auch eine mögliche Hyperreaktivität von monozytären Zellen, die eine Rolle bei überschießenden oder chronischen Entzündungsreaktionen oder bei der Auslösung einer „Silent Inflammation“ spielen kann, abgeklärt werden. Phagozytose-Test, Candida-Killing-Test Die aktive Aufnahme von großen Partikeln wie z. B. Bakterien- oder Hefezellen wird als Phagozytose bezeichnet. Die Verschmelzung der Membranvesikel, die die internalisierten Zellen beinhalten (Phagosomen), mit spezialisierten Zellorganellen, den Lysosomen, hat das Abtöten und den Verdau der Mikroorganismen zur Folge. Die Fähigkeit zur effizienten Phagozytose stellt demnach eine grundlegende Voraussetzung für die Eliminierung von Pathogenen nach einer Infektion dar. erfasst und zellspezifisch quantifiziert werden. Die Phagozytosekompetenz des Patienten wird dann mit der einer Kontrollpopulation verglichen und prozentual im Verhältnis dazu angegeben. Eine verminderte Phagozytoseleistung der Immunzellen kann redizivierende oder chronische Infekte zur Folge haben. Die Phagozytosekapazität der Monozyten und neutrophilen Granulozyten eines Patienten wird im Phagozytose-Test (Aufnahme von E. coli) und im Candida-Killing-Test (Aufnahme von Candida albicans) individuell bestimmt. Dazu werden die Leukozyten des Patienten mit Bakterien- oder Hefezellen versetzt, die mit einem Fluorenzenzfarbstoff gekoppelt wurden. Die Aufnahme dieser fluoreszierenden Partikel durch Monozyten und Neutrophile kann durchflusszytometrisch Präanalytik Abb. 3: Makrophagen und neutrophile Granulozyten können partikuläre Fremdkörper wie Bakterien- oder Hefezellen durch den Vorgang der Phagozytose aufnehmen. Abrechnung und Preise Probenmaterial 1x Heparin-Blut GOÄ 2x 3693 Probenversand Expressversand, bitte nicht vor dem Wochenende oder vor Feiertagen. Probenabholung bitte anfordern unter Tel.: 06131 7205-0 Preis Selbstzahler 66,44 Euro Preis Privatpatient 76,40 Euro Fachinformation 0100 11 Migrationstest (Chemotaxis) Die erfolgreiche Bekämpfung einer lokalen Infektion setzt voraus, dass als Unterstützung der bereits vor Ort anwesenden Immunzellen neue Phagozyten aus den Blutgefäßen in das betroffene Gewebe oder Organ einwandern. Die Rekrutierung von monozytären Zellen und Neutrophilen wird über die Freisetzung von Chemokinen durch aktivierte Phagozyten am Infektionsherd ermöglicht. Monozyten und Neutrophile im Blut können über entsprechende Rezeptoren diese „Lockstoffe“ detektieren (Chemotaxis); unter dem Einfluss proentzündlicher Mediatoren sind sie in der Lage, die Blutgefäßwand zu durchdringen und entlang eines Konzentrationsgradienten gezielt an den Produktionsort der Chemokine zu wandern (Migration). Auf diese Weise gewährleistet der Prozess der Chemotaxis, dass ausreichend Nachschub an Immunzellen zur Bekämpfung der eingedrungenen Bakterien an den Infektionsort gelangen. Eine verminderte Chemotaxisleistung wurde bei einer Vielzahl von Erkrankungen beobachtet. Defizienzen in der Migrationsfähigkeit führen in der Regel zu gehäuften oder Wunde Bakterielle Infektion Mediatorfreisetzung (proinflammatorische Zytokine, Chemokine) durch aktivierte Phagozyten Migration von Phagozyten aus den Blutgefäßen in das infizierte Gewebe Chemokingradient Körperbarriere (Haut, Schleimhaut etc.) Aktivierte Endothelzellen der Blutgefäße Abb. 4: Der Prozess der Chemotaxis leitet Phagozyten aus den Blutgefäßen in das von der Infektion betroffene Gewebe. Fachinformation 0100 12 wiederkehrenden Infektionen vor allem der Haut und der Atemwege, die schon im Kindesalter beginnen können. Der Funktionsdefekt der Phagozyten kann angeboren (z. B. Hyper-IgE-Syndrom) oder sekundär erworben (z. B. Diabetes mellitus, Leberzirrhose, Morbus Hodgkin, chronische Polyarthritis) sein. Verschiedene Medikamente und Immunmodulatoren können die Chemotaxisaktivität von Neutrophilen sowohl steigern als auch senken. Mit Hilfe des Migrationstests kann individuell die Fähigkeit von neutrophilen Granulozyten zur Wanderung entlang ei- Präanalytik nes chemotaktischen Konzentrationsgradienten untersucht werden. Dazu werden die aus dem Blut eines Patienten isolierten Leukozyten in speziellen Mikrokulturen inkubiert, in denen sie durch eine permeable Membran von Chemokin-haltigem Medium getrennt sind. In dem Test wird über einen definierten Zeitraum die Zahl der Zellen bestimmt, die in der Lage sind, die Membran, die die arterielle Gefäßwand imitiert, zu durchwandern und in das Kompartiment mit dem Chemokin-reichen Medium zu gelangen. Gleichzeitig wird durchflusszytometrisch der Aktivitätsgrad der Neutrophilen ermittelt. Abrechnung und Preise Probenmaterial 1x Heparin-Blut GOÄ 1x 3693, 1x 3697 Probenversand Expressversand, bitte nicht vor dem Wochenende oder vor Feiertagen. Probenabholung bitte anfordern unter Tel.: 06131 7205-0 Preis Selbstzahler 47,79 Euro Preis Privatpatient 54,96 Euro Fachinformation 0100 13 Proinflammatorischer Zytokinstatus Phagozyten, die mit Bakterien oder anderen Mikroorganismen in Kontakt kommen, werden unmittelbar aktiviert. Die Erkennung der Pathogene durch monozytäre Zellen und Neutrophile erfolgt über Rezeptoren, die molekulare Muster auf der Oberfläche der Pathogene binden. Ein zentrales Ereignis infolge der Aktivierung der Immunzellen ist die Produktion und Sekretion von proinflammatorischen Zytokinen, Botenstoffen des Immunsystems, die die Entzündungsreaktion in Gang setzen und regulieren. Die wichtigsten proinflammatorischen Mediatoren sind die Zytokine Interleukin-(IL-)1β, IL-6 und Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha (TNF-α). Diese Proteine initiieren ein lokales Entzündungsgeschehen, indem sie für eine stärkere Durchblutung des betroffenen Gewebes sorgen und somit das Anlocken von weiteren Immunzellen aus der Blutzirkulation an den Aktivierungsort der Phagozyten sowie deren Stimulation ermöglichen. Neben der effizienten Eliminierung der in den Organismus eingedrungenen Keime durch die rekrutierten Phagozyten spielt die hinreichende Entzündungsreaktion zudem eine maßgebliche Rolle im Rahmen der nachfolgenden Wundheilung und der Geweberegeneration. Darüber hinaus vermitteln IL-1β, IL-6 und TNF-α eine Reihe systemischer Effekte wie z. B. die Akute-Phase-Reaktion in der Leber oder die über das Zentralnervensystem gesteuerte Induktion von Fieber und Fatigue. Eine Aktivierung der Zellen des angeborenen Immunsystems kann demnach auch zu Symptomen wie z. B. grippeähnlichen Beschwerden oder Muskel- und Gliederschmerzen führen, die nicht augenscheinlich auf ein primäres lokales Entzündungsgeschehen zurückzuführen sind. Die Intensität der Reaktion der aktivierten Phagozyten kann in Abhängigkeit von genetischen Prädispositionsfaktoren (Zytokin-Genpolymorphismen) oder unter dem Einfluss eines immunsuppressiven oder immunstimulatorischen Milieus individuell sehr variieren. Eine verminderte Aktivierung und Zytokinfreisetzung (Hyporeaktivität) hat auch eine reduzierte Entzündungsantwort zur Folge. Betroffene Personen leiden aufgrund der abgeschwächten angeborenen Immunabwehr oftmals an schweren und wiederkehrenden Infektionen. Personen, die hingegen mit einer verstärkten Produktion der proinflammatorischen Mediatoren reagieren (High-Responder), neigen zu übersteigerten Entzündungsreaktionen nach Stimulation der Phagozyten (Hyperreaktivität). Info Die überschießende und inadäquate Produktion von proinflammatorischen Zytokinen als Konsequenz der Aktivierung von Zellen des angeborenen Immunsystems durch mikrobielle, metabolische oder endogene Stressoren ist einer der Hauptauslöser einer „Silent Inflammation“ - der niedriggradigen, aber persistierenden Entzündungsreaktion im Organismus, die langfristig das Risiko für eine schwere entzündliche Erkrankung (Herz-Kreislauferkrankung, Metabolisches Syndrom, Adipositas, Diabetes Mellitus, etc.) erhöht. Fachinformation 0100 14 Durch Erstellung eines proinflammatorischen Zytokinstatus kann individuell die Kapazität von Phagozyten zur Produktion von entzündungsfördernden Mediatoren nach deren Aktivierung bestimmt werden. Die Analyse beruht auf der Messung diverser Zytokine im Zellkulturüberstand von Leukozytenkulturen, die zum Zwecke der Aktivierung der Blutmonozyten mit Lipopolysaccharid (LPS) inkubiert werden. LPS, das auch als Endotoxin bezeichnet wird, ist ein integrales Molekül der Zellwand Gram-negativer Bakterien und nach Bindung an einen spezifischen Rezeptor ein potenter Stimulator von Phagozyten. Im proinflammatorischen Zytokinstatus werden außer den proentzündlichen Zytokinen IL-1β, IL-6 und TNF-α mit IL-8, IL-10 und IL-12 weitere nach der Monozytenaktivierung gebildete Zytokine quantifiziert. Zytokin Wirkung TNF-α proinflammatorisch IL-1β proinflammatorisch IL-6 proinflammatorisch IL-8 Anlockung von Immunzellen (Chemotaxis) IL-10 antiinflammatorisch IL-12 Differenzierung von TH1-Zellen Die Inkubation der Leukozyten in Mikrokulturen erfolgt unter standardisierten Bedingungen in Abwesenheit von LPS (Basalwert) bzw. mit einer definierten Konzentration an Endotoxin. Nach 24 Stunden wird in den Kulturüberständen die Menge der sezernierten Zytokine mit Hilfe einer durchflusszytometrischen Methode („Cytometric Bead Array“) bestimmt. Die Differenz wird als LPS-induzierte Zytokinproduktion angegeben. Der proinflammatorische Zytokinstatus wird als positiv bewertet und der Patient als High-Responder klassifiziert, wenn die Produktion von mindestens zwei der drei Zytokine IL-1β, IL-6 und TNF-α signifikant erhöht ist. Die diagnostische Aussagekraft der Untersuchung kann allerdings gemindert werden, wenn die basale Zytokinproduktion, z. B. im Rahmen von akuten oder chronischen Entzündungsprozessen im Patienten, deutlich ansteigt. Informationen zum Effekt von erhöhten Endotoxin-Konzentrationen im Blut und zu Auswirkungen auf den Prozess der Silent Inflammation finden Sie in der Fachinformation 0086 „Endotoxinämie“. Tab. 4: Zytokinprofil des proinflammatorischen Zytokinstatus MD-2 TLR4 LPS LPS LBP TLR4 Signaltransduktion Zellkern LPS Inflammation: Freisetzung von TNF-α, IL-1β, IL-6 Genexpression Fachinformation 0100 CD14 NF-κB Abb. 5: Aktivierung von Immunzellen durch Endotoxin (LPS) LPS LPS MD-2 Monozyt LPS CD14 15 53,0 % 55,8 - 66,1 Alpha-1-Globulin 6,1 % 2,9 - 4,9 Alpha-2-Globulin 11,6 % 7,1 - 11,8 Beta-1-Globulin 6,0 % 4,7 - 7,2 Beta-2-Globulin 4,5 % 3,2 - 6,5 18,8 % 11,1 - 18,8 Albumin Gamma-Globulin Mikronährstoffe Mikronährstoffe/Vitamine: Zink im Vollblut Ergebnis 4,18 mg/l Selen im Vollblut Interleukin 1-beta** Zink (Hämatokrit-korreliert) Interleukin 6** Selen (Hämatokrit-korreliert) Interleukin 8** 109 µg/l 28 pg/ml -21 % 2029 pg/ml -11 % 3331 pg/ml 25 (OH) Vitamin Interleukin 10** D (Calcidiol) 82 30 nmol/l pg/ml Interleukin 12** 0.0 Tumor-Nekrose-Faktor alpha** 67 Proinflammatorischer Zytokin-Status: Referenzbereich 4,7 - 6,5 86 97,0 - 157,0 65 - 762 2660 2879-5956 > 5000 > 5000 58 50 300 51--370 Definition der Hypovitaminose D, basierend auf der 25(OH)D-Serumkonzentration: pg/ml 12,6VITAMIN D-STATUS 0,0 nmol/l - 5,9 anzustreben (präventiv) > 100 moderate Hypovitaminose 25 - 50 pg/ml 77 255 - 1248 schwere Hypovitaminose < 25 Die Zellen wurden mit Lipopolysaccharid stimuliert. nach Ringe, J.D.; Burkhardt, P.: Osteoporosetherapie; Georg Thieme Verlag,(LPS) Stuttgart 1999 Abb. 6: Proinflammatorischer Zytokinstatus: Befundbeispiel für Hyporeaktivität Endokrinologie Immunologie Proinflammatorischer ACTH (adrenocorticotropesZytokin-Status: Hormon) Ergebnis 14,3 pg/ml Referenzbereich 4,7 - 48,8 Interleukin 1-beta** 1790 pg/ml 65 - 762 Interleukin 6** >10000 pg/ml 2879-5956 Interleukin 8** >5000 pg/ml > 5000 Gesamtbeurteilung Immunologisch kein Hinweis auf aktive bzw. behandlungsbedürftige ChlamydienInterleukin 10** 139 pg/ml Infektion. Interleukin 12** 0.0 pg/ml 51 -370 0,0 - 5,9 Erläuterung: 255 - 1248 Tumor-Nekrose-Faktor alpha** 2731 pg/ml Der chlamydienspezifische T-Cellspot basiert auf dem Nachweis einer antigenDie Zellen wurden mit Lipopolysaccharid (LPS) stimuliert. induzierten Sekretion von Interferon-gamma (IFN-gamma) durch reaktive Abb. 7: Proinflammatorischer Zytokinstatus: Befundbeispiel für Hyperreaktivität Lymphozyten. werden T-Lymphozyten mit Chlamydienantigenen stimuliert. Anti-Streptolysin Dabei ASL 52,3 IU/ml < 250 Spezifisch freigesetztes IFN-gamma kann durch eine Färbereaktion nachgewiesen werden. Es entstehen Spots, deren Anzahl und Intensität ein Maß für die Reaktivität Infektionsserologie der Lymphozyten auf das eingesetzte Antigen darstellen. Die ermittelte Spotzahl wird in einen Stimulationsindex umgerechnet mit der Präanalytik Abrechnung und und Preise Negativkontrolle verglichen. Werte >4.0 deuten auf eine Spezifische Antwort der Chlamydia pneumoniae-IgG <2.0 RE/ml < 16 Probenmaterial 1x Heparin-Blut GOÄ 1x 3693, 3x 3697 Lymphozyten auf das eingesetzte Antigen. In der parallel angesetzten Positivkongrenzwertig: 16 - 21 RE/ml Probenversand Expressversand, bitte nicht nicht chlamydienspezifischen, Preis Selbstzahler 76,93 Euro positiv: > 22 RE/ml trolle werden die Lymphozyten einer ubiquitären, vor dem Wochenende oder Stimulation unterzogen. Hier muss der ermittelte Index >4.0Preis sein,Privatpatient was anzeigt, dass 88,48 Euro Feiertagen. gutem Zustand Chlamydia pneumoniae-IgA 0,06 Ratio < 0,8 die eingesetzten Zellen invor physiologisch waren. Probenabholung bitte anforgrenzwertig: 0,8 - 1,0 positiv: > 1,1 unterauf Tel.:aktive 06131bzw. 7205-0 Immunologisch auch keindern Hinweis behandlungsbedürftige BorrelienInfektion. Chlamydia pneumoniae-IgM 0,38 Ratio Erläuterung T-Cellspot-Borrelien: Der borrelienspezifische T-Cellspot basiert auf dem Nachweis einer antigeninduzierten durch reaktive EBV-VCA-IgG Sekretion von Interferon-gamma (IFN-gamma) 77 RE/ml Lymphozyten. Dabei werden T-Lymphozyten mit Borrelienantigenen stimuliert. EBV-VCA-IgG-Avidität 23 rel. Avid.-Index Spezifisch freigesetztes IFN-gamma kann durch eine Färbereaktion nachgewiesen werden. Es entstehen Spots, deren Anzahl und Intensität ein Maß für die Reaktivität der Lymphozyten auf das eingesetzte Antigen darstellen. Die ermittelte Spotzahl wird in einen Stimulationsindex umgerechnet und mit der Negativkontrolle verglichen. Werte >4.0 deuten auf eine Spezifische Antwort der Lymphozyten auf das eingesetzte Antigen. In der parallel angesetzten Positivkon2 trolle werden die Lymphozyten einer ubiquitären, nicht borrelienspezifischen, Stimulation unterzogen. Hier muss der ermittelte Index >4.0 sein, was anzeigt, dass < 0,8 grenzwertig: 0,8 - 1,0 positiv: > 1,1 < 20 < 40 < 40%: Hinweis auf niedrig-avide AK 40 - 60%: Grenzwertbereich > 60%: Hinweis auf hoch-avide AK Fachinformation 0100 16 Überprüfung der NK-Zell-Funktion Natürliche Killer-Zellen (NK-Zellen) gehören neben B- und T-Zellen ebenfalls zu den Lymphozyten, sie werden aber im Unterschied zu diesen zum angeborenen Immunsystem gezählt und reagieren nicht antigenspezifisch. Die Aktivität der NKZellen wird vielmehr durch ein komplexes Sys­tem von Rezeptoren mit stimulierender und hemmender Funktion reguliert, sie sind besonders dann effektiv, wenn sie durch Zytokine, die von Makrophagen und T-Zellen sezerniert werden (z. B. IL-2, Interferon-γ (IFN-γ)), voraktiviert sind. Die wichtigste Funktion der NK-Zellen im Rahmen der zellulären Immunabwehr ist die Eliminierung von virusinfizierten Zellen und Tumorzellen. Die Zytotoxizität gegenüber solchen Zellen (Apoptose) wird sowohl durch direkten Zellkontakt als auch durch lösliche lytische Mediatoren vermittelt. Altersbedingt kann die Zahl und Aktivität der NK-Zellen abnehmen, wobei der natürliche Schutz vor viralen Infekten oder vor der Etablierung von Tumorzellen schwinden kann (Immunseneszenz). Studien mit älteren Patienten haben gezeigt, dass eine niedrigere NK-Zell-Funktion mit einer erhöhten Mortalität nach Infektionen korreliert. Zudem weisen Tumorpatienten mit einer geringen NK-Zell-Aktivität eine signifikant kürzere metastasenfreie Überlebenszeit auf als Patienten mit einer hohen NK-Zell-Aktivität. Bei Krebspatienten kann die NK-Zell-Aktivität im Krankheitsverlauf unter dem Einfluss von immunsuppressiven Mediatoren, die durch Tumorzellen gebildet und sezerniert werden, negativ beeinflusst werden. Das Immunsystem belastende Therapien (Chemo-, Strahlentherapie) können das zytolytische Potenzial der NK-Zellen zusätzlich vermindern. Erworbene Dysfunktionen der NK-Zellen können auch eine Ursache für chronisch rezidivierende Virusinfektionen (Cytomegalie-Virus, Eptein-Barr-Virus, Herpes-Viren) sein. Die Verbesserung der NK-Zell-Funktion durch immunstimulierende Therapien stellt daher eine wichtige Maßnahme zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems dar. NK-Zell-Funktionstest Die quantitative Bestimmung der NK-Zellen im zellulären Immunstatus ist nicht ausreichend, um die zytotoxische Funktion dieser Lymphozytenpopulation zu beurteilen. Einerseits kann trotz normwertiger NK-Zell-Anzahl die Aktivität der Zellen inhibiert sein, andererseits kann aber auch die lytische Funktion dieser Zellen trotz mäßig reduzierter NK-Zell-Zahlen aufgrund körpereigener oder therapiebedingter Vorstimulation ausreichend sein. Der NK-ZellFunktionstest dagegen erlaubt für jeden Patienten die Bestimmung der individuellen zytolytischen Aktivität der NK-Zellen. Dazu werden die aus dem Vollblut des Patienten isolierten Lymphozyten zusammen mit Zellen einer im Labor etablierten Tumorzelllinie unter standardisierten Bedingungen kultiviert. Die Tumorzellen wurden zuvor mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert, damit sie durchflusszytometrisch identifiziert und in der Kokultur von den Patientenzellen unterschieden werden können. Im Anschluss wird der prozentuale Anteil der Tumorzellen, die apoptotisch sind und damit absterben, mittels einer spezifischen Fluoreszenzanfärbung bestimmt. Diese spontane lytische Aktivität gegenüber den Tumorzellen stellt die aktuelle basale NK-Zell-Funktion (Grundaktivität) des Patienten dar. Fachinformation 0100 Des Weiteren werden die NK-Zellen in parallel angesetzten Kokulturen durch Zugabe des Zytokins IL-2 (Proleukin) stimuliert, was zu einer deutlichen Zunahme der lytischen Aktivität der NK-Zellen führen sollte. Die prozentuale Steigerung der Lysekapazität im Vergleich zur Grundaktivität gibt das Ausmaß der Aktivierbarkeit der NK-Zellen an. Dieses Ergebnis gibt für den jeweiligen Fall Aufschluss über die möglichen Erfolgschancen einer immunstimulatorischen Therapie. Hier bietet der NK-Zell-Funktionstest individuell die Gelegenheit, Immunmodulatoren (Mistellektine, Organopräparate, Heilpilze etc.) durch Zusatz in die Zellkultur auf eine etwaige Aktivitätssteigerung der NK-Zellen zu testen: Die Stimulanzien mit dem höchsten Steigerungspotenzial in vitro sollten im Rahmen einer begleitenden Behandlung des Patienten bevorzugt eingesetzt werden. In den Fällen, in denen der Zusatz von IL-2 im Test zu keiner nennenswerten Erhöhung der NK-Zell-Funktion führt, sind weiterführende diagnostische Maßnahmen wie z. B. die Überprüfung der T-Zell-Funktion zu empfehlen. Weitere Informationen zum NK-Zell-Funktionstest und zur individuellen Austestung von Immunmodulatoren zum Zwecke der Therapieplanung finden Sie in der Fachinformation 0011 „NK-Zell-Aktivität“. Endbefund, Seite 1 von 2 Benötigtes Untersuchungsmaterial: Lithium-Heparin-Blut 17 Untersuchung Ergebnis Vorwert Referenzbereich Immunologie Ergebnis NK-Zell-Funktion: NK-Zell-Grundaktivität Referenzbereich 12,9 % Proleukin (Stimulationskontrolle) 25,6 % Sonstige: Echinacin 18,1 % Selen 14,9 % Vitamin C (Ascorbinsäure) 21,8 % Zink 14,0 % Individuelles Präparat 1 15,9 % > 10,0 0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50 Bromelain Immunologische Diagnostik - Befundinterpretation NK-Zellfunktion Es zeigt sich eine gute NK-Zell-Grundaktivität mit einer im Normbereich liegenden Tumor-Killingrate. Folgende Immunmodulatoren hatten eine stimulierende Wirkung auf die NKGrundaktivität: • Echinacin • Selen • Vitamin C (Ascorbinsäure) • Individuelles Präparat Der NK-Zell-Funktionstest ist ein in vitro Testsystem zum Nachweis der zytotoxischen Aktivität der NK-Zellen. Der Test beruht auf der Zerstörung von TargetzelAbb. 8: Befundbeispiel für den NK-Zell-Funktionstest MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH T. + 49 (0) 6131 - 7205-150 Hans-Böckler-Straße 109-111 55128 Mainz F. + 49 (0) 6131 - 7205-100 Präanalytik [email protected] www.ganzimmun.de Abrechnung und Preise Probenmaterial 3x Heparin-Blut GOÄ Probenversand Expressversand, bitte nicht vor dem Wochenende oder vor Feiertagen. Probenabholung bitte anfordern unter Tel.: 06131 7205-0 Preis Selbstzahler 89,75 Euro Preis Privatpatient 103,25 Euro 1x 4003, 2x 3693 Fachinformation 0100 18 Überprüfung der Funktion der T-Lymphozyten Die T-Zellen bilden innerhalb der Lymphozytenpopulation eine heterogene Gruppe von Immunzellen, die eine Vielfalt unterschiedlicher Aufgaben bewältigt. Während die CD8+ zytotoxischen T-Zellen (Killer-T-Zellen) in erster Linie für die Erkennung und Zerstörung von virusinfizierten Zellen oder Tumorzellen verantwortlich sind, liegt die Hauptaufgabe der CD4+ T-Helferzellen (TH-Zellen) in der Koordination einer Immunantwort. Um diese Funktion effektiv ausüben zu können, müssen die TH-Zellen über zwei wichtige Eigenschaften verfügen: 1.) die Fähigkeit zur klonalen Expansion und damit einhergehend zur Bildung von Gedächtniszellen sowie 2.) eine flexible Differenzierungsfähigkeit, die es einer antigenunerfahrenen (naiven) T-Zelle erlaubt, mit der situativ erforderlichen Zytokinproduktion zu reagieren. Die Differenzierung der T-Zellen ist in erster Linie abhängig von den Aktivierungsmodalitäten, die durch exogene, meist mikrobielle Stimuli oder durch endogene Stressoren vermittelt werden. Die immunologischen Eigenschaften können durch Überprüfung der allgemeinen oder antigenspezifischen Proliferationskompetenz der Lymphozyten (3HT-Memory-Spot®) sowie durch Bestimmung des individuellen Zytokinprofils der T-Zellen eines Patienten (TH1-TH2-TH17-Zytokinprofil) untersucht und evaluiert werden. 3HT-Memory-Spot® (Lymphozytentransformationstest) Die Methode des 3HT-Memory-Spots®, dem das Prinzip des Lymphozytentransformationstests (LTT) zu Grunde liegt, beruht darauf, dass aktivierte Lymphozyten sich teilen und vermehren. Dieser als Proliferation bezeichnete Vorgang geht mit der Verdoppelung des Erbmaterials und somit auch mit der Synthese von neuen DNA-Strängen einher. Im 3HT-Memory-Spot® wird als Maß für die Proliferation der Einbau von radioaktiv markiertem Thymidin (3H-Thymidin), einem Grundbaustein der DNA, herangezogen. Abb. 9: Proliferationsmessung durch Einbau von 3H-Thymidin (3H-T) in sich replizierende DNA A C G T 3H-T Fachinformation 0100 Die im 3HT-Memory-Spot® zu testenden Lymphozyten werden aus dem heparinisierten Vollblut isoliert und in Dreifach­ansätzen (Triplikaten) bei Standardbedingungen über mehrere Tage mit verschiedenen Stimuli kultiviert. Zum Ende der Stimulationsperiode wird den Mikrokulturen für vier Stunden 3H-Thymidin zugesetzt. Aktivierte und sich teilende Lymphozyten bauen in dieser Zeit das 3H-Thymidin in ihre neu synthetisierte DNA ein. Mit einem modernen Flüssigkeitsszintillationszähler, welcher die schwache Beta-Strahlung des 3H-Thymidins sensitiv detektiert und quantifiziert, lässt sich nun die Lymphozytenproliferation messen. 19 Um die Spontan- oder Grundproliferation der Lymphozyten zu erfassen, werden bei jedem 3HT-Memory-Spot® Mikrokulturen mitgeführt, denen keine Stimulatoren zugesetzt wurden (Negativkontrolle). Die Bestimmung dieses Wertes erlaubt eine Beurteilung über eine etwaige Voraktivierung der Zellen im Patienten. Der Vergleich der Messwerte für den Einbau von 3H-Thymidin in unstimulierten und mit Mitogen/Antigen stimulierten Kulturen ermöglicht die Berechnung eines Stimulationsindex SI nach folgender Formel: SI = Proliferation in stimulierter Kultur Proliferation in Negativkontrolle 3HT-Memory-Spot® Immunkompetenz Zelluläre Immundefekte, die angeboren oder infolge von chemo- bzw. strahlentherapeutischer Behandlung, Mangel­ernährung, Stress oder chronisch persistierender Infektionen (z. B. HIV) erworben sind, können die Ursache für eine pathologische Infektanfälligkeit sein. Der 3HT-Memory-Spot® Immunkompetenz erlaubt die Messung der allgemeinen Funktionsfähigkeit von Lymphozyten und damit den Nachweis eines grundlegenden zellulären Immundefektes. Im 3HT-Memory-Spot® Immunkompetenz werden zur Aktivierung der Patientenzellen Mitogene verwendet. Mitogene sind Proteine, die T-Zellen und/oder B-Zellen unabhängig von ihrer Antigenspezifität polyklonal stimulieren (siehe Tab. 5) und somit die Proliferation der Mehrzahl der Lymphozyten in den Mikrokulturen induzieren. Durch die Kombination der verschiedenen Mitogene kann eingegrenzt werden, welche Lymphozytensubpopulation von einer gestörten Funktion und damit von einem möglichen Immundefekt betroffen ist. Der SI stellt die Grundlage für die Beurteilung der Proliferationsdaten dar. Bei einem SI, der größer als der festgesetzte Schwellenwert für den jeweiligen Test ist, gilt der Test als positiv; es liegt also eine signifikante Reaktion der Lymphozyten gegen das zur Stimulation verwendete Mitogen/Antigen vor. Bei einem SI kleiner dem Schwellenwert wird der Test als negativ betrachtet; es wurde keine Aktivierung der Lymphozyten festgestellt. Weitere Informationen zur Durchführung des 3HTMemory-Spots® und zu weiteren Anwendungen des LTT z. B. in der Allergie- und Erreger-Diagnostik finden Sie in der Fachinformation 0061 „3HT-MemorySpot®“. Mitogen Stimulation von Phytohämagglutinin (PHA) T-Zellen Concanavalin A (ConA) T-Zellen Pokeweed-Mitogen (PWM) T- und B-Zellen Staphylococcus aureus Stamm Cowan I (SAC) B-Zellen Tab. 5: Im 3HT-Memory-Spot® Immunkompetenz eingesetzte Mitogene Indikationen für den 3HT-Memory-Spot® Immunkompetenz: Verdacht auf angeborene zelluläre Immundefekte Verdacht auf erworbene zelluläre Immundefekte bei gehäuften viralen Infektionen bei (chronisch) bakteriellen Infektionen bei Pilzinfektionen Verlaufskontrolle der zellulären Immunität im Rahmen immunstimulierender oder immunsuppressiver Therapien Fachinformation 0100 20 3HT-Multi-Memory-Screen® Die Differenzierung von Gedächtnis-Lymphozyten infolge der antigenspezifischen Aktivierung und Vermehrung von T-Zellen nach Erstinfektion oder Vakzinierung ist eine notwendige Voraussetzung für eine rasche Sekundärantwort nach dem erneuten Kontakt mit einem Pathogen. Da die Stärke der antigenabhängigen Proliferation im 3HT-Memory-Spot® entscheidend durch die Frequenz der im Blut des Patienten anwesenden spezifischen Gedächtnis-T-Zellen bestimmt wird, kann dieser Test zur Überprüfung der Effizienz der individuellen immunologischen Gedächtnis-Funktion und zur Diagnostik von Dysfunktionen im Rahmen der erworbenen Immunantwort genutzt werden. Im 3HT-Multi-Memory-Screen® wird dazu in Anlehnung an den Intrakutantest nach Merieux (Multitest Merieux) in vitro die proliferative Antwort von Lymphozyten auf die Stimulation mit insgesamt acht verschiedenen Recall-Antigenen bestimmt. Diese aus verschiedenen Bakterien, Viren und Pilzen gewonnenen Antigene zeichnen sich dadurch aus, dass das Immunsystem mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits zu einem früheren Zeitpunkt mit ihnen in Kontakt gekommen ist, weil entweder ein weit verbreiteter Impfschutz gegen die Mikroorganismen besteht (Diphtherie-Toxoid, TetanusToxoid, Tuberkulin) oder praktisch jedes Individuum einer natürlichen Exposition ausgesetzt war (Candida, Proteus, Staphylococcus aureus, Influenzavirus, Trichophyton). Infolge dieser ersten Konfrontation sollten sich spezifische Gedächtnis-T-Zellen entwickelt haben, die nun nach der Stimulation mit erregerspezifischen Antigenen in vitro schnell und effektiv reaktiviert werden können. Bei gesunden Personen mit normaler Immunfunktion sollten mehrere der Recall-Antigene eine Proliferation der Gedächtnis-T-Zellen hervorrufen. Ist gegen einzelne Recall-Antigene keine positive Reaktion nachweisbar, so kann dies in einem fehlenden Impfschutz begründet liegen oder in dem Umstand, dass bislang keine Infektion stattgefunden hat. Im Fall, dass für mehrere oder alle Recall-Antigene ein negatives Resultat Fachinformation 0100 im 3HT-Multi-Memory-Screen® bestimmt wurde, ist von einer Dysfunktion in der Differenzierung oder der Stimula­ tion von Gedächtnis-T-Zellen auszugehen. Um die antigenspezifische Reaktionsbereitschaft der Gedächtnis-T-Zellen umfassend beurteilen zu können, wird aus der Anzahl der Antigene, auf die eine Antwort erfolgt, sowie der Höhe der Proliferation ein Gesamt-Reaktionsindex berechnet. Indikationen für den 3HT-Multi-Memory-Screen®: Verdacht auf angeborene oder erworbene zelluläre Immundefekte (z. B. bei rezidivierenden Infektionen) Verlaufskontrolle der zellulären Immunität im Rahmen immunstimulierender oder immunsuppres­ siver Therapien Nachweis der zellulären Immunität gegenüber einem spezifischen Antigen (z. B. Nachweis eines Impferfolges) Verdacht auf Immunseneszenz (Nachlassen der Immunkompetenz im Alter) 3HT-Memory-Spot® Immunkompetenz 3HT-Multi-Memory-Screen® Präanalytik Probenmaterial 3x Heparin-Blut Probenversand Expressversand, bitte nicht vor dem Wochenende oder vor Feiertagen. Probenabholung bitte anfordern unter Tel.: 06131 7205-0 Preise auf Anfrage. Ausgang am 13.06.2014 Immunologie Untersuchung Ergebnis Endbefund, Seite 3 von 10 3HT-Multi-Memory-Screen: Immunologie Positivkontrolle 3HT-Multi-Memory-Screen: Candida-Antigen >25,0 Index Ergebnis Negativ-Kontrolle Coenzym Q10 (cholesterinkorrigiert) Proteus-Antigen Positivkontrolle Folsäure Staphylococcus aureus-Antigen Candida-Antigen Diphtherie Toxoid Proteus-Antigen Immunologie Tetanus-Toxoid Staphylococcus aureus-Antigen Influenzavirus-Antigen NK-Zell-Funktion: Diphtherie Toxoid Tuberkulin NK-Zell-Grundaktivität Tetanus-Toxoid Trichophyton Proleukin (Stimulationskontrolle) Influenzavirus-Antigen Mistellektine: Tuberkulin Immunologische Helixor P Trichophyton Iscador M 6,5 Index 1,0 Index 0,254 µmol/mmol Chol >15,0 Index >25,0 Index 12,8 Index ng/ml >15,0 6,5 Index 1,1 Index >15,0 Index >15,0 Index >15,0 Index >15,0 Index 1,1 Index >15,012,4 Index % >15,0 Index 1,022,7 Index % >15,0 Index >15,0 Index Referenzbereich 21 0,62 mg/l 1,0 Index Coenzym Q10 im EDTA-Blut Negativ-Kontrolle Vorwert > 0,67 Präventiver Bereich: 1,0 - 1,2 mg/l; erzielbar mit 1 mg Q10/kg1,0 KG Therapeutisch effektive Konzentration: > 2,5 mg/l > 5,0 Für Leistungssportler: > 3,0 mg/l Referenzbereich 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9Bei10neurodegenerativen Erkrankungen: > 4,0 mg/l 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50 Diagnostik - Befundinterpretation 13,9 % 1,0 Index 13,1 % > 4,0 1,0 > 0,200 > 4,0 > 5,0 >>5,38 4,0 > 4,0 > 4,0 > 4,0 >4,0 > 4,0 > 4,0 > 4,0 4,0 >>10,0 >4,0 > 4,0 > 4,0 > 4,0 > 4,0 (Stimulationsindex). wird durch 3HT-Multi-Memory-Screen Individuelles Präparat 1 Die maximale Aktivierbarkeit der 24,1Lymphozyten % Immunologische - Befundinterpretation Stimulation mit einem Diagnostik Mitogen überprüft (Positivkontrolle). Eine positive Reaktion Bakrac, Liane Arabinoxylan Recallantigene:erfolgt als Darstellunggegen der Testergebnisse der auf eines der getesteten Antigene und damit Hinweis aufnach eine DieReaktionen Im Lymphozyten 3HT-Multi-Memory-Screen wird die Aktivierbarkeit von ein Lymphozyten geb. 03.04.1954 2 negativ Stimulationsindex. Ein hoher Stimulationsinzurückliegende Infektion oderRecall-Antigenen Vakzination liegen vor, die wenn Index den Stimulation mit sogenannten bestimmt, ausder verschiedenen Individuelles Präparat 3 10,6 % 0 ist grenzwertig dex Ausdruck einer starken Antigen3HT-Multi-Memory-Screen Barcode 08081359 angegebenen Referenzwert oder überschreitet. Bakterien, Viren oder Pilzenerreicht stammen und mit denen das Immunsystem aufgrund Praxis 6 positiv und belegt das Vorhandensein Stimulation TVM Plus einer natürlichen Exposition/Infektion oder einer Impfung mit hoher Wahrscheinlich- Barcode 08081359 Reaktionen gegen Recallantigene: spezifischer Gedächtniszellen. Ein Wert unter Im wird die Nach Aktivierbarkeit von Lymphozyten nach Die antigenspezifische Reaktionsbereitschaft des AntigenpräsentationsT- 3 Gesamt-Reaktionsindex: 16,4 keit 3HT-Multi-Memory-Screen bereits zuvor konfrontiert wurde. diesem Erstkontakt solltenund sich 2 negativ gilt als negativ, zwischen 3 und 4 als Labornummer 1406062162 Individuelles Präparat 4 28,1 %die aus verschiedenen Stimulation mit sogenannten Recall-Antigenen bestimmt, Lymphozytensystems ist als gut (normoerg) zu beurteilen. spezifische Gedächtnis-Zellen aus den Lymphozyten differenziert haben, die nun grenzwertig 0 grenzwertig und über 4 als positiv. am 05.06.2014 Bakterien, Viren oder Konfrontation Pilzen stammen mit Antigen denen das aufgrund Probenabnahme Daily bio Basics nach der erneuten mitund dem in Immunsystem vitro zur Proliferation 6 positiv einer natürlichen Exposition/Infektion oder einer Impfung mit hoher WahrscheinlichDie einer Befundbeispiel gesunden Reaktionsbereitschaft Abb.Aufrechterhaltung 10: 3HT-Multi-Memory-Screen®: für gute Reaktionsbereitschaft der Gedächtnis-T-Zellen wird Probeneingang am 06.06.2014 14:56 (Zellteilung) stimuliert werden können. immunologischen Gesamt-Reaktionsindex: 16,4 keit bereits zuvor konfrontiert wurde. Nach diesem sollten sich Individuelles 21,8 Erstkontakt % durch eine Präparat optimale Mikronährstoffversorgung sowie ein stabiles intestinales Zur Beurteilung der6Lymphozytenreaktion wird als Bezugsgröße der Messwert für Ausgang am 13.06.2014 spezifische Gedächtnis-Zellen aus den Lymphozyten differenziert haben, die nun Tocotrienole mikrobiologisches Milieu gewährleistet. sind an sämtlichen die Proliferation unstimulierter Zellen gleichMikronährstoffe 1,0 gesetzt (Negativkontrolle). Der Weiterführende Diagnostik: nach der für erneuten Konfrontation mit indem in untereinander vitro zur Proliferation Immunreaktionen beteiligt undstimulierter stehen ihrerAntigen Wirkung ingesetzt Messwert die Proliferation Zellen wird dazu ins Verhältnis Endbefund, Seite 9enger von 10 Um ein gezieltes Vorgehen hinsichtlich Ergebnis Referenzbereich (Zellteilung) stimuliertEin werden können. Wechselbeziehung. defizitärer Versorgungsstatus gehört zu den wichtigsten Dosierung und Therapiedauer zu 3HT-Multi-Memory-Screen: Zur Beurteilung der Lymphozytenreaktion wird alsmarginale Bezugsgröße der Messwert für Ursachen immunologischer Schwächen. Bereits Mangelerscheinungen ermöglichen, sollte ein Mikronährstoff-Profil Negativ-Kontrolle 1,0 Index (Negativkontrolle). Der 1,0 die Proliferation unstimulierter Zellen gleich 1,0 gesetzt führen zu einer Beeinträchtigung der Immunkompetenz. Substrate wie Vitamin A, E, erhoben werden. 3HT-Multi-Memory-Screen Bakrac, Liane Hans-Böckler-Straße 109-111 55128 Mainz MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH Messwert für die Proliferation stimulierter Zellen wird dazu ins Verhältnis gesetzt > 5,0 Positivkontrolle >25,0 Index C, Riboflavin, Pyridoxin, Pantothensäure (Vitamin B5), Folsäure, Eisen, Kupfer, 03.04.1954 gegen Recallantigene: Magnesium, Selen und Zink sindwird hier besonders hervorzuheben. Im 3HT-Multi-Memory-Screen die Aktivierbarkeit von Lymphozyten nach geb.Reaktionen Candida-Antigen 1,2 Index > 4,0 5 negativ Stimulation mit sogenannten Recall-Antigenen bestimmt, die aus verschiedenen Praxis Barcode 08081359 0 grenzwertig Proteus-Antigen 8,7 Index > 4,0 Bakterien, Viren oder Pilzen aufgrund Barcode 08081359 55128 Mainz MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH stammen und mit denen das Immunsystem Hans-Böckler-Straße 3 109-111 positiv einer Exposition/Infektion Impfung mit hoher WahrscheinlichStaphylococcus aureus-Antigen 1,4 Index > 4,0 T. + 49 natürlichen (0) 6131 - 7205-150 F. + 49 (0)oder 6131 einer - 7205-100 [email protected] www.ganzimmun.de Labornummer 1406062162 Herzlichen für Ihren Untersuchungsauftrag. Gesamt-Reaktionsindex: 7,3 keit bereitsDank zuvor konfrontiert wurde. Nach diesem Erstkontakt sollten sich > 4,0 Diphtherie Toxoid 0,7 Index spezifische Gedächtnis-Zellen ausMedizinisch den Lymphozyten differenziert haben, die nun Probenabnahme am 05.06.2014 Mit freundlichen Grüßen validiert durch Tetanus-Toxoid 10,3 Index >4,0 14:56 nach der erneuten Konfrontation mit dem Antigen in vitro zur Proliferation Probeneingang am 06.06.2014 (Zellteilung) stimuliert werden können. Influenzavirus-Antigen 10,6 Index Ausgang am 13.06.2014 > 4,0 Zur Beurteilung der Lymphozytenreaktion wird als Bezugsgröße der Messwert für Tuberkulin 0,6 Index > 4,0 die Proliferation unstimulierter Zellen gleich 1,0 gesetzt (Negativkontrolle). Der Endbefund, Seite 9 von 10 Die Darstellung der Testergebnisse erfolgt als Stimulationsindex. Ein hoher Trichophytonfür die Proliferation stimulierter Zellen wird 0,8 Index >Stimulationsin4,0 Messwert dazu ins Verhältnis gesetzt dex ist Ausdruck einer starken Antigen(Stimulationsindex). Die maximale Aktivierbarkeit der Lymphozyten wird durch Stimulation und belegt das Vorhandensein Stimulation mit einem Mitogen überprüft (Positivkontrolle). Eine positive Reaktion 3HT-Multi-Memory-Screen spezifischer Gedächtniszellen. Ein Wert unter der Lymphozyten auf eines der getesteten Antigene und damit ein Hinweis auf eine 3 gilt als negativ, zwischen 3 und 4 als Reaktionen gegen Recallantigene: zurückliegende Infektion oder wird Vakzination liegen vor, von wenn der Index nach den grenzwertig Im 3HT-Multi-Memory-Screen die Aktivierbarkeit Lymphozyten und über 4 als positiv. 5 negativ angegebenen erreicht oder überschreitet. Stimulation mitReferenzwert sogenannten Recall-Antigenen bestimmt, die aus verschiedenen 0 grenzwertig Bakterien, Viren oder Pilzen stammen und mit denen das Immunsystem aufgrund 3 positiv Die Reaktionsbereitschaft des Antigenpräsentationsund THans-Böckler-Straße 109-111 55128 Mainz MVZantigenspezifische Labor Dr. Kirkamm GmbH + Privatärztliche Laborgemeinschaft GbR einer natürlichen Exposition/Infektion oder einer Impfung mit hoher WahrscheinlichLymphozytensystems ist als F.reduziert beurteilen, liegt einesollten hypoerge T. + 49bereits (0) 6131 - zuvor 7205-150konfrontiert + 49 (0) 6131zu - 7205-100 [email protected] www.ganzimmun.de Gesamt-Reaktionsindex: 7,3 keit wurde. Nach diesem es Erstkontakt sich Weiterführende Diagnostik: Reaktionslage vor. spezifische Gedächtnis-Zellen aus den Lymphozyten differenziert haben, die nun Um ein gezieltes Vorgehen hinsichtlich Eine nach 3 - 6 mit Monaten sinnvoll.in vitro zur Proliferation Dosierung nach Kontrolluntersuchung der erneuten Konfrontation dem istAntigen und Therapiedauer zu Abb. 11: 3HT-Multi-Memory-Screen®: Befundbeispiel (Zellteilung) stimuliert werden können. für reduzierte Reaktionsbereitschaft der Gedächtnis-T-Zellen ermöglichen, sollten ein Fettsäure-Profil, ein und ggf. ein Mikronährstoffe an vielen Immunreaktionen beteiligt. der Ein defizitärer Zur Beurteilung dersind Lymphozytenreaktion wird als Bezugsgröße Messwert für Mikronährstoff-Profil erhoben werden. Die Darstellung der Testergebnisse erfolgt Der als Versorgungsstatus gehört zu Zellen den gleich wichtigsten Ursachen immunologischer die Proliferation unstimulierter 1,0 gesetzt (Negativkontrolle). Der Aminosäure-Profil einer Ein fraglich dekompensierten Stimulationsindex. hoher StimulationsinSchwächen. Therapie mit Mikronährstoffen daher als zwingend Messwert für Eine die Proliferation stimulierter Zellen wird kann dazu ins Verhältnis gesetzt Beurteilung Stressadaption dient der Adrenaledex ist Ausdruck einer starken Antigennotwendige Basismaßnahme bezeichnet werden. Substrate wie Vitamin A, E, C, (Stimulationsindex). Die maximale Aktivierbarkeit der Lymphozyten wird durch Stress-Index sowie das das NeuroStimulation und belegt Vorhandensein Riboflavin, Pyridoxin, Pantothensäure (Vitamin B5), Folsäure, Eisen, Kupfer, Stimulation mit einem Mitogen überprüft (Positivkontrolle). Eine positive Reaktion Balance-Profil. spezifischer Gedächtniszellen. Ein Wert unter Fachinformation 0100 Magnesium, Selenauf und Zinkder sindgetesteten hier besonders hervorzuheben. sich der Lymphozyten eines Antigene und damit einDarüber Hinweiswirkt auf eine 3 gilt als negativ, zwischen 3 und 4 als eine Ernährungsweise mit einem hohen Linolsäureanteil (Omega-6-Fettsäuren) zurückliegende Infektion oder Vakzination liegen vor, wenn der Index den grenzwertig und über 4 als positiv. stets negativ Referenzwert auf die Immunleistung aus. Während Omega-6-Fettsäuren angegebenen erreicht oder überschreitet. T. + 49 (0) 6131 - 7205-150 F. + 49 (0) 6131 - 7205-100 0 1 2 3 [email protected] 5 6 7 8 9 10 www.ganzimmun.de 22 TH1-TH2-TH17-Zytokinprofil Die Vorläuferzellen der T-Lymphozyten durchlaufen im Thymus einen Reifungs- und Selektionsprozess. Diejenigen Zellen, die aus dem Thymus in den Blutkreislauf entlassen werden, sollten danach in der Lage sein, von den antigenpräsentierenden Zellen des Körpers erkannt und effektiv stimuliert zu werden (MHC-Restriktion), und sie sollten nicht gegen körpereigene Ziele agieren und damit potenziell Autoimmunreaktionen auslösen (zentrale Toleranz). Man bezeichnet diese reaktionsbereiten, aber noch nicht aktivierten Zellen als naive T-Zellen. Die naiven CD4+ T-Helferzellen zeichnen sich durch ein enges Spektrum an Zytokinen aus, die von diesen Zellen sezerniert werden (TH0-Zellen). Nach Aktivierung einer TH0-Zelle durch eine antigenpräsentierende Zelle setzt parallel zu deren Teilung und Vermehrung ein Differenzierungsprozess ein. Die Entwicklungsrichtung der TH-Zelle ist dabei abhängig vom Status der antigenpräsentierenden Zelle sowie von den im Mikromilieu während der Aktivierung auf die TH-Zelle einwirkenden Faktoren (z. B. Zytokine). Durch diese Flexibilität der T-Zell-Reaktion ist gewährleistet, dass je nach Pathogentyp, mit dem der Organismus konfrontiert wird, eine adäquate Immunantwort ausgelöst werden kann (siehe Tab. 6). Dies bedeutet aber auch, dass nicht nur die Intensität der T-ZellReaktion, sondern auch deren Qualität eine entscheidende Rolle für eine effektive Abwehr von Infektionen spielen. Differenzierungslinien der TH-Zellen TH1 TH2 TH17 Differenzierungsfaktoren IL-12, IFN-γ IL-4 IL-6 + TGF-β Zytokinproduktion Leitzytokin weitere Zytokine IFN-γ IL-2, TNF-α, GM-CSF IL-4 IL-5, IL-13, IL-10 IL-17 IL-6 Immunabwehr gegen Intra- und extrazelluläre Bakterien Viren Extrazelluläre Parasiten (Helminthen) Extrazelluläre Bakterien Pilze Effektorfunktion Mobilisierung und Aktivierung von Makrophagen und NK-Zellen Steigerung der T-ZellProliferation (CD8+ T-Zellen) Hemmung der TH2Zellen Mobilisierung und Aktivierung von Eosinophilen B-Zell-Aktivierung IgE-Produktion Hemmung der TH1Zellen Mobilisierung und Aktivierung von Neutrophilen Pathologie bei Hyperaktivierung / Fehlaktivierung Chronische Entzündungen, Autoimmunreaktionen Typ-I-Allergie Autoimmunreaktionen, chronische Entzündungen Tab. 6: Charakteristika der Hauptdifferenzierungslinien der TH-Zellen Fachinformation 0100 23 In einem funktionierenden und ausgewogenen Immunsystem befinden sich die drei Hauptentwicklungslinien der TH-Zellen, die TH1-, die TH2- und die TH17-Zellen, in einem relativen Gleichgewicht. Zahlreiche chronische Erkrankungen wie z. B. chronische Infektionen, Allergien oder Autoimmunerkrankungen gehen jedoch mit einer gestörten Balance dieser TH-Zell-Subpopulationen einher (siehe Tab. 6). Durch Erstellung des TH1-TH2-TH17-Zytokinprofils können die aktuell bestehende TH-Zell-Balance ermittelt und selektive Defekte oder Hypo- bzw. Hyperreaktivitäten erkannt werden. Bei einer Reihe von Erkrankungen ermöglicht die Zuordnung der TH-Zell-Dominanz eine für den Patienten individuell zugeschnittene Therapie mit entsprechend wirksamen Immunmodulatoren. Im Rahmen des TH1-TH2-TH17-Zytokinprofils werden die sich im Blut befindenden T-Zellen des Patienten für 24 Präanalytik Stunden in Mikrokulturen unter standardisierten Bedingungen mit einem Mitogen stimuliert. Die Zytokinfreisetzung der T-Zellen in den Kulturüberstand wird im Anschluss mit Hilfe einer durchflusszytometrischen Methode („Cytometric Bead Array“) ermittelt. Bestimmt werden Zytokine, die exklusiv oder vorwiegend durch TH1-Zellen (IFN-γ, TNF-α, IL-2), TH2-Zellen (IL-4, IL-10) oder TH17-Zellen (IL-17, IL-6) sezerniert werden. Die Messung der induzierten Zytokinfreisetzung in vitro zum Zwecke der Erfassung des TH1-TH2-TH17-Zytokinstatus eines Patienten ist der Bestimmung der Zytokinspiegel im Blut vorzuziehen: Aufgrund der geringen Halbwertszeit der Zytokine, die in der Regel einen Transport von gefrorenem Serum erforderlich macht, den niedrigen Blutspiegeln und der phasenhaften Freisetzung der Zytokine in vivo ist die direkte Methode nur ungenügend für die zuverlässige Bewertung der THZell-Balance geeignet. Abrechnung und Preise Probenmaterial 1x Heparin-Blut GOÄ 1x 3696, 5x 3697 Probenversand Expressversand, bitte nicht vor dem Wochenende oder vor Feiertagen. Probenabholung bitte anfordern unter Tel.: 06131 7205-0 Preis Selbstzahler 106,07 Euro Preis Privatpatient 122,00 Euro Fachinformation 0100 Florian Schilling Heilpraktiker Bahnhofstr. 21 Untersuchung 24 Ergebnis Vorwert Referenzbereich 82152 Planegg Immunologie Endbefund, Seite 1 von 4 TH1/TH2/TH17-Zytokin-Status: Benötigtes Untersuchungsmaterial: Lithium-Heparin-Blut Ergebnis Referenzbereich TH1-Antwort: Interleukin 2** 508,0 pg/ml Tumor-Nekrose-Faktor-alpha** Untersuchung 991,6 pg/ml Ergebnis Interferon-gamma** 30 - 350 Vorwert 25 - 900 Referenzbereich 3133,5 pg/ml 65 - 800 64,1 pg/ml 5 - 25 126,8 pg/ml 10 - 60 TH2-Antwort: Immunologie Interleukin 4** NK-Zell-Funktion: Interleukin 10** 5,0 % 6,4 µg/l 6,7 % 4032,4 0,9pg/ml µg/l NK-Zell-Grundaktivität TH17-Antwort: Mangan im Vollblut Proleukin (Stimulationskontrolle) Interleukin 6**Vollblut Molybdän im Sonstige: Interleukin 17a** 35,8 pg/ml Kalium (Hämatokrit-korreliert) 0% BioBran (MGN-3) 7,9 % Magnesium (Hämatokrit-korreliert) -11 % Homo Novus Frischzellextrakt Milz 5,3 % Abb. 12: TH1-TH2-TH17-Zytokinstatus: Befundbeispiel für TH-Zell-Hyperreaktivität Kupfer (Hämatokrit-korreliert) -13 % Homo Novus Frischzellextrakt Thymus 5,9 % Proinflammatorischer Zytokin-Status: Eisen (Hämatokrit-korreliert) -2 % Interleukin 1-beta** 373 pg/ml TH1/TH2/TH17-Zytokin-Status: Zink (Hämatokrit-korreliert) Interleukin 6** TH1-Antwort: Selen (Hämatokrit-korreliert) Interleukin 8** Interleukin 2** Vitamin B6 10** im Vollblut Interleukin Tumor-Nekrose-Faktor-alpha** Interleukin 12** Interferon-gamma** Tumor-Nekrose-Faktor alpha** TH2-Antwort: 0 10 20 30 40 > 10,0 5,0 - 11,1 50 300 - 1750 0,4 - 1,2 0 10 20 30 0 - 30 40 50 Die Zellen wurden mit Phytohämagglutinin (PHA) stimuliert. Bitte beachten Sie die geänderten Normbereiche. Ergebnis 12 % >10000 pg/ml 65 - 762 Referenzbereich 2879-5956 -8 % >5000 pg/ml 7,7 pg/ml 60,0pg/ml µg/l 204 46,5 pg/ml 0.0 pg/ml 0.0 pg/ml 380 pg/ml > 5000 30 - 350 16,4 80,4 51- -370 25 - 900 Bitte beachten Sie den geänderten Normbereich. 0,0 - 5,9 65 - 800 255 - 1248 Immunologie Die Zellen wurden mit Lipopolysaccharid (LPS) stimuliert. 3,2 pg/ml Interleukin 4** 5 - 25 T-Cellspot10** Borrelien: Interleukin 5,6 pg/ml Negativkontrolle 1,0 Index 1,0 1,0 50,0 Index 869,6 pg/ml 50,0 > 4,0 300 - 1750 3,0 Index 0.0 pg/ml 4,0 < 4,0 0 - 30 TH17-Antwort: Positivkontrolle Interleukin 6** Borrelien-Antigen OspC Interleukin 17a** GANZIMMUN AG Hans-Böckler-Straße 109 T. + 49 (0) 6131 - 7205-0 F. + 49 (0) 6131 - 7205-100 Borrelien-Vollantigen 10 - 60 Peptid-Sequenzen von OspC (outer surface protein C) B. burgdorferi, B. afzelii und B. garinii. Die Zellen wurden mit Phytohämagglutinin (PHA) stimuliert. 55128 Mainz Bitte beachten Sie die geänderten Normbereiche. [email protected] 16,0 Index Abb. 13:TH1-TH2-TH17-Zytokinstatus: Befundbeispiel für TH-Zell-Hyporeaktivität Proinflammatorischer Zytokin-Status: www.ganzimmun.de 5,5 < 4,0 Vollantigen: Zell-Lysat aus Borrelia burgdorferi. 57 pg/ml 65 - 762 Interleukin 6** Ergebnis 2743 pg/ml Referenzbereich 2879-5956 Interleukin 2** 97,4 pg/ml 30 - 350 Interleukin 1-beta** TH1/TH2/TH17-Zytokin-Status: TH1-Antwort: Tumor-Nekrose-Faktor-alpha** MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH Interferon-gamma** T. + 49 (0) 6131 - 7205-150 25 - 900 148,0 pg/ml 216,4 pg/ml F. + 49 (0) 6131 - 7205-100 Hans-Böckler-Straße 109-111 55128 Mainz [email protected] 65 - 800 www.ganzimmun.de TH2-Antwort: Interleukin 4** 26,7 pg/ml 5 - 25 Interleukin 10** 130,7 pg/ml 10 - 60 1593,1 pg/ml 300 - 1750 TH17-Antwort: Interleukin 6** Interleukin 17a** 0 - 30 0.0 pg/ml Die Zellen wurden mit Phytohämagglutinin (PHA) stimuliert. Bitte beachten Sie die geänderten Normbereiche. Abb. 14:TH1-TH2-TH17-Zytokinstatus: Befundbeispiel für TH2-Zell-Dominanz Gesamtbeurteilung Übersicht Indikation für ernährungsmedizinische Therapie bezüglich Fachinformation 0100 • Magnesium • Kupfer • Eisen Die Beurteilung der verminderten Mikronährstoffe erfolgt stets unter detaillierter Berücksichtigung der Erythrozytenzellmasse. 25 Überprüfung der Funktion der B-Lymphozyten: Humorale Immunität Die humoralen Bestandteile des Immunsystems umfassen verschiedene Plasmaproteine, die passiv im Blut oder in der Lymph- bzw. Gewebeflüssigkeit zirkulieren. Die wichtigste Gruppe dieser Moleküle sind die Antikörper, die von aktivierten B-Lymphozyten sezerniert werden. Eine B-Zelle wird antigenspezifisch stimuliert, indem in der Zellmembran verankerte Antikörper von Subtyp Immunglobulin M (IgM) das Antigen binden. Der B-Lymphozyt entwickelt sich in der Folge zur Plasmazelle, deren einzige Aufgabe die Produktion und Sekretion von Antikörpern ist, die alle die gleiche Spezifität besitzen. Während zunächst hauptsächlich IgM-Moleküle von der aktivierten B-Zelle abgegeben werden, findet in der Folge unter der Kontrolle von TH-Zellen ein Isotypenwechsel der Antikörper statt, so dass von den Plasmazellen entweder IgA-, IgE- oder IgG-Antikörper produziert werden, wobei man bei den IgG-Molekülen noch einmal verschiedene Subklassen (IgG1 bis IgG4) unterscheidet. Jeder Isotyp hat spezifische Funktionen im Rahmen der Immunantwort. Die Hauptfunktion der Antikörper ist die Bindung von Antigenen auf der Oberfläche von Mikroorganismen (Opsonisierung). Solchermaßen markierte Ziele können besser von den Phagozyten erkannt und eliminiert werden. Antikörper, die an Strukturen der Bakterien-Zellwand oder der Zellmembran binden, können zudem die ebenfalls zur humoralen Immunität gehörenden Proteine des Komplementsystems aktivieren und somit die Lyse der Bakterienzelle induzieren. Darüber hinaus neutralisieren Antikörper Toxine und Viruspartikel. Weitere Komponenten des humoralen Immunsystems stellen die Akute-Phase-Proteine (z. B. MBL) sowie diverse Enzyme und antimikrobielle Peptide dar. Antikörper-Isotyp IgM IgG IgA IgE Vorkommen Serum Serum Muttermilch Serum Sekret (sIgA) Serum Mittlere Serumkonzentration (mg/dl) 40-230 650-1600 40-350 <1 Transport durch das Epithel + - +++ (sIgA-Dimer) - Transport durch die Plazenta - ++ (IgG1, IgG3) - + Diffusion ins Gewebe - +++ ++ (Monomer) + Funktionelle Aktivität Neutralisierung Opsonisierung + + ++ + - Komplementaktivierung +++ + - Mastzellsensibilisierung - +++ +++ (IgG1, IgG3) ++ (IgG1, IgG3) - - +++ Funktionelle Bedeutung Kontrolle der Isotyp-Expression durch Primäre Immunabwehr -- Sekundäre Immun­abwehr, Immunschutz Immunologische Schleimhautbarriere Immunologische Abwehr von Parasiten (Würmer) IFN-γ TGF-β IL-4 Tab. 7: Merkmale der verschiedenen Immunglobulinklassen Fachinformation 0100 26 Humoraler Immunstatus Für die Erstellung eines humoralen Immunstatus werden die verschiedenen Antikörper-Isotypen IgM, IgG, IgA und IgE sowie die IgG-Subklassen IgG1 bis 4 im Serum quantifiziert. IgA ist nicht nur im Blut vorhanden, sondern wird von Plasmazellen, die in den Epithelien der Schleimhäute lokalisiert sind, produziert und in dimerer Form als sogenanntes „sekretorisches IgA“ (sIgA) abgesondert (Abb. 15). Somit können die sIgA-Moleküle im Sekret der Schleimhäute (Tränenflüssigkeit, Speichel, Nasen- und Bronchialsekret, Vaginalschleim, Sekret des Magen-Darm-Traktes, Muttermilch) bereits Krankheitserreger abfangen, bevor sie in den Körper gelangen. Im Rahmen der Erhebung des humoralen Immunstatus wird daher zusätzlich der sIgA-Gehalt im Speichel bestimmt. Indikationen für den humoralen Immunstatus: klinisch gehäufte Infektionen mit extrazellulären Bakterien: Atemwegsinfektionen Pneumonien (Lungenentzündung) Otitiden (Mittelohrentzündung) Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) Sepsis (Blutvergiftung) Abb. 15: IgA kann als Dimer (sIgA) durch Epithelien transportiert und in Körpersekrete oder in das Darmlumen freigesetzt werden. Fachinformation 0100 27 Im Hinblick auf eine manifeste Immundefizienz sind in der Regel nur IgG und IgA klinisch relevant. Beim Großteil der B-Zell-spezifischen Immundefizienzen handelt es sich um genetisch bedingte Erkrankungen, charakterisiert durch Hypo- oder Agammaglobulinämie (= reduzierte oder fehlende Produktion spezifischer Antikörper und Verminderung der Immunglobulinklassen IgG und IgA, oftmals bei normalem oder deutlich erhöhtem IgM-Spiegel im Blut). zahl der B-Zellen in diesen Patienten ist normal, allerdings weisen die Zellen einen Defekt im Rekombinationsapparat beim Klassenwechsel auf, der bewirkt, dass nur IgM produzierende Plasmazellen in der Peripherie zu finden sind. Bei Hyper-IgM-Patienten wurde ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Non-Hodgkin- und Hodgkin-Lymphomen beschrieben. Das Hyper-IgM-Syndrom kann durch die intravenöse Gabe von Gammaglobulin behandelt werden. Die X-Chromosom-gekoppelte Agammaglobulinämie (Bruton-Syndrom) beruht auf der genetischen Mutation eines Enzyms, das in der Signaltransduktion während der Differenzierung von Prä-B-Zellen involviert ist (Prävalenz 1:200.000). Aufgrund dieses Defektes sind in der Peripherie keine reifen B-Zellen (Frequenz <1%) und damit auch keine Antikörper vorhanden. Da die Erkrankung X-chromosomal rezessiv ererbt wird, tritt sie fast nur bei Männern auf; Frauen können jedoch gesunde Träger der Genmutation sein und die Krankheit so an ihre Kinder weitergeben. Die Erkrankung kann durch intravenöse Gabe von Gammaglobulinen behandelt werden. Die selektive IgA-Defizienz ist die häufigste B-Zell-Immundefizienz (Prävalenz 1:700). Im Serum der Patienten ist ein spezifischer IgA-Mangel festzustellen; alle anderen Subklassen werden in normalen Mengen produziert. Symp­tomatisch werden vorrangig gastrointestinale und respiratorische Infektionen sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten diagnostiziert; in der Hälfte der Fälle mit IgADefizienz zeigt sich allerdings keine oder nur eine geringe Symptomatik. Der genetische Defekt, der dieser Krankheit zu Grunde liegt, ist noch unbekannt. Von großer Bedeutung ist, dass Patienten mit IgA-Defizienz Antikörper gegen IgA bilden können. Bei Bluttransfusionen oder der Injektion von Immunglobulin-Substitutionen besteht daher die Gefahr von heftigen allergischen Reaktionen gegen das übertragene IgA. Patienten mit selektiver IgA-Defizienz sollten über dieses Risiko aufgeklärt werden und einen entsprechenden Notfallausweis bei sich tragen. Das Hyper-IgM-Syndrom ist eine X-chromosomal vererbte Erkrankung, die durch das Vorliegen einer IgG- und IgADefizienz gekennzeichnet ist, so dass bei diesen Patienten eine Überproduktion von IgM zu beobachten ist. Die An- Fachinformation 0100 28 Der CVID-Formenkreis („Common Variable Immunodeficiency“) ist eine heterogene Gruppe verschiedener Krankheiten (Prävalenz 1:30.000), denen eine generelle Verminderung der Immunglobulin-Produktion (Hypogammaglobulinämie) gemeinsam ist. Die B-Zellen sind im Blut in der Regel in normaler Zahl vorhanden. Die Grundlage dieser Erkrankungen sind intrinsische B-Zell-Defekte, die eine Dysregulation der Differenzierung von Gedächtnis- und Plasmazellen zur Folge haben. In vielen Fällen tritt eine CVID-Erkrankung erst bei jungen Erwachsenen zwischen 16 und 25 Jahren auf. Das Hyper-IgE-Syndrom ist eine komplexe Multisystemerkrankung, die mit einem exzessiv erhöhten Gesamt-IgE- Präanalytik Info Erhöhte Gesamt-IgE-Konzentrationen im Serum können auch auf eine Infektion mit Darmparasiten (Würmer) oder auf eine Typ-I-Allergie hinweisen. Abrechnung und Preise Probenmaterial 1x Serum, 1x Saliva Probenversand keine Besonderheiten Fachinformation 0100 Spiegel im Serum assoziiert ist. Die Produktion der anderen Antikörperklassen ist überwiegend normal. Die Erkrankung ist weiterhin durch Ekzeme, rezidivierende Staphylokokken-Abszesse der Haut sowie Pneumonien charakterisiert. Der Gendefekt, der dieser Erbkrankheit zu Grunde liegt, ist noch nicht identifiziert. GOÄ Selbstzahler 4x 3571, 1x 3572, 1x 3741, 4x 3744 Preis 132,78 Euro GOÄ Privatpatient 4x 3571, 2x 3572, 1x 3741, 4x 3744 Preis 157,88 Euro 29 Mannose-bindendes Lektin (MBL) Akute-Phase-Proteine wie das Mannose-bindende Lektin (MBL) spielen als humorale Mediatoren eine wichtige Rolle im Rahmen der angeborenen Immunabwehr. Die AkutePhase-Proteine zirkulieren im Blut; im Verlauf einer akuten Entzündungsreaktion wird deren Produktion durch Hepatozyten – bedingt durch die Wirkung proinflammatorischer Zytokine – um ein Vielfaches gesteigert. Die Akute-PhaseProteine wirken antimikrobiell, sie fördern Wundheilungsprozesse und schützen vor Gewebezerstörung. MBL erkennt und bindet spezifisch repetitive Mannose-haltige Kohlenhydratmuster, wie sie auf der Oberfläche einer Vielzahl pathogener Mikroorganismen wie Bakterien, Protozoen, Viren oder Pilzen vorkommen. Dieser als Opsonisierung bezeichnete Prozess zieht eine Antikörper-unabhän- Info Das C-reaktive Protein (CRP) ist ebenfalls ein AkutePhase-Protein, dessen Produktion und Freisetzung in das Blut nach einer mikrobiellen Infektion innerhalb kurzer Zeit (6 bis 24 Stunden) um den Faktor 1000 zunehmen kann. Die Bestimmung des CRP im Serum wird daher zur Beurteilung des Schweregrades und des Verlaufs entzündlicher Erkrankungen, vor allem ausgelöst durch bakterielle Infektionen, herangezogen. Präanalytik gige Aktivierung des Komplementsystems nach sich, was die Lyse des Pathogens und die anschließende Aufnahme und Eliminierung durch phagozytierende Zellen (Monozyten/Makrophagen, Neutrophile) zur Folge hat. Eine unzureichende MBL-Synthese ist häufig genetisch bedingt, die daraus resultierenden niedrigen MBL-Spiegel im Serum gehen mit einer erhöhten Infektanfälligkeit gegenüber Bakterien, Pilzen und Hefen (z. B. Candida) einher. Ein MBL-Defekt kann aber auch Ursache einer verminderten oder verzögerten Viruselimination sein (z. B. Herpes genitalis). Typische klinische Krankheitsbilder bei MBL-Mangel sind die rezidivierende Candidose oder bakterielle Infekte wie aggressive Pneumokokken-Infektionen oder chronisch-rezidivierende Infektionen des Respirationstraktes. Eine besonders wichtige Indikation für die MBL-Bestimmung stellen weiterhin onkologische Erkrankungen dar. Tumorpatienten unter aggressiver Chemo- oder Strahlentherapie sind bei MBL-Defizienz in besonderem Maße komplikationsgefährdet, so dass möglichst früh ein weitreichender und konsequenter Infektionsschutz zu betreiben ist. Weitere Informationen zur MBL-Bestimmung finden Sie in der Fachinformation 0020 „MBL (Mannose-bin dendes Lektin)“. Abrechnung und Preise Probenmaterial 1x Serum GOÄ 1x 4062 Probenversand keine Besonderheiten Preis Selbstzahler 21,54 Euro Preis Privatpatient 21,54 Euro Fachinformation 0100 30 Abb. 16: Anforderungsbogen "Immunmonitoring", Seite 1 Mit Chipkarte bedrucken Krankenkasse bzw. Kostenträger Mit Chipkarte bedrucken Abnahmedatum Krankenkasse bzw. Kostenträger Mit Chipkarte bedrucken Abnahmedatum TT MM Abnahmedatum Abnahmezeit TT MM Abnahmezeit TT MM Abnahmezeit hh mm Name, Vorname, Adresse des Versicherten Krankenkasse bzw. Kostenträger Name, Vorname, Adresse des Versicherten geb. am Name, Vorname, Adresse des Versicherten geb. am JJ JJ In Kooperation mit der MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH In Kooperation mit der Fachärzte für Laboratoriumsmedizin, MVZ Labor Dr.und Kirkamm In Kooperation mit der GmbH Mikrobiologie Infektionsepidemiologie Fachärzte fürDr. Laboratoriumsmedizin, MVZ Labor Kirkamm GmbH Hans-Böckler-Straße 109-111 Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Fachärzte für Laboratoriumsmedizin, Mainz Mikrobiologie 55128 und Infektionsepidemiologie JJ geb. am Kassen-Nr. Versicherten-Nr. Kassen-Nr. Betriebsstätten-Nr. Kassen-Nr. Versicherten-Nr. Arzt-Nr. Versicherten-Nr. Status Status Datum Status Betriebsstätten-Nr. Arzt-Nr. Datum Einsenderetikett Betriebsstätten-Nr. Arzt-Nr. Datum Einsenderetikett Einsenderetikett Praxis Praxiiss Prax Geschlecht männl. Geschlecht weibl. männl. Geschlecht weibl. Größe männl. in cm weibl. Größe Gewicht cm in kg Größe Gewicht in cm in kg Gewicht hh mm hh mm Interne Kürzel SE1 SE2 Interne Kürzel ED2 ED3 SE1 SE2 H1 H2 Interne Kürzel ED2 ED3 GLUC HC SE1 SE2 H1 H2 CP CPG ED2 ED3 GLUC HC URS1 SP1 H1 H2 CP CPG SP3 SP4 GLUC HC URS1 SP1 SP6 SP7 CP CPG SP3 SP4 ST2 VC URS1 SP1 SP6 SP7 SP3 SP4 ST2 VC SP6 SP7 ST2 VC Hans-Böckler-Straße 109-111 Tel. 0049 6131 7205-0 55128 Mainz Fax 0049 6131 7205-100 Hans-Böckler-Straße 109-111 Tel. 0049 6131 7205-0 55128 Mainz Fax Tel. 0049 0049 6131 6131 7205-100 7205-0 Fax 0049 6131 7205-100 ED1 ED4 ED1 H3 CED4 ED1 H3 U1 ED4 C SP2 H3 U1 SP5 C SP2 ST1 U1 SP5 SP2 ST1 SP5 Durch die DAkks nach DIN EN ISO 15189:2007 akkreditiertes medizinisches Laboratorium. Durch die DAkks nach DIN EN ST1 Die gilt für die ISO Akkreditierung 15189:2007 akkreditiertes Durch die DAkks nach DIN EN in der Urkunde aufgeführten medizinisches Laboratorium. ISO 15189:2007 akkreditiertes Untersuchungsverfahren. Die Akkreditierung gilt für die medizinisches Laboratorium. in der Urkunde aufgeführten Die Akkreditierung gilt für die Untersuchungsverfahren. in der Urkunde aufgeführten Untersuchungsverfahren. Bogen A Allergiediagnostik, Magen-Darmdiagnostik Bogen Allergiediagnostik, Magen-Darmdiagnostik Bogen A Immunmonitoring Allergiediagnostik Bogen A Allergiediagnostik, Magen-Darmdiagnostik Allergiediagnostik in kg Weitere Einzel- und Gruppenallergene finden Sie auf Bogen G. Allergiediagnostik Weitere Einzel- und Gruppenallergene finden Sie auf Bogen G. Allgemeine Parameter IgE-vermittelte Reaktionen IgE Privatpatient Privatpatient Selbstzahler Selbstzahler Privatpatient .................................................................................................... Serum Weitere Einzel- und Gruppenallergene finden Sie auf Bogen G. IgE .................................................................................................... 3240Zellulärer Allgemeine Parameter (Immunphänotypisierung) 8405 kleines IgE-vermittelte Reaktionen Serum Gesamt IgE Immunstatus Serum / 16,76 Allergie-Profil -› Gluten F79, Milcheiweiß F2, Mix Nüsse (Erd-, Hasel-, Kokos-, Paranuss, Mandel) FP1, F14, VolleiReaktionen F245 ......................................................................................................................................................... 83,80 Sojabohne IgE .................................................................................................... Serum 3243 Diaminoxidase Allgemeine (DAO) Parameter Serum / 32,18 IgE-vermittelte 32406269 Gesamt IgE der DAO -› Vitamin 8405 Allergie-Profil kleines Allergie-Profil -› Gluten , Milcheiweiß F2, MixF3Nüsse (Erd-, Hasel-, Kokos-, Paranuss, Mandel) FP1, 14,57 5446 Cofaktoren 7950 -› Apfel F49 , CaseinF79 F78 , Dorsch/Kabeljau , Gluten F79, Haselnuss F17, Hühnereiweiß F1, Milch 2x EDTA / 104,33 Immunstatus Basis B6,Serum / 16,76 6253 Immunstatus Standard Plus 2x EDTA / 3243 Kupfer, Diaminoxidase (DAO) Serum 32,18 F14 , Vollei F245 ......................................................................................................................................................... 83,80 Sojabohne 16,68 72,85 EDTA, Heparin / 50,95 F231 , Mix Karotte, Kartoffel, Knoblauch, Senf, Tomate FP41 , Obst-Mix (Ananas, Banane, Kiwi, Mango) FP50 , Zink, kl. Blutbild + + 3240 Gesamt 8405 kleines Allergie-Profil -› Gluten F79, Milcheiweiß F2, Mix Nüsse (Erd-, Hasel-, Kokos-, Paranuss, Mandel) FP1, CD4IgE-T-,CD8 -T-Zellen, Serum / 16,76 162,61 5446 Eosinophiles Cofaktoren der DAO -› Vitamin B6, 7950 Roggen Allergie-Profil -› Apfel F49 , Casein F78 , Dorsch/Kabeljau F3 , Gluten F79 , Haselnuss F17 , Hühnereiweiß F1 , Milch 6028 Protein X (EPX) Serum / 20,11 F5 , Sojabohne F14 , Tropomyosin (Schalentiere) F351 , Weizen F4 ................................................................ 167,60 + + (großer Immunstatus) 3243 Diaminoxidase (DAO) Serum Sojabohne F14, Vollei F245 ......................................................................................................................................................... 83,80 CD4/CD8-Quotient,CD38 CD8/ 32,18 Kupfer, Zink,der kl.DAO Blutbild EDTA,B6, Heparin 50,95 F231, Mix Karotte, Kartoffel, Knoblauch, Senf, Tomate FP41 Obst-Mix Banane, Kiwi,F1Mango) , 45,44 1223 Protein X-› (EPX) Stuhl / 20,11 7948 Kindesalter (SP-FK) -› Dorsch F3, Erdnuss F13, Hühnereiweiß , Milcheiweiß kleinerImmunstatuspluszytotox. 5446 Eosinophiles Cofaktoren Vitamin 7950 Nahrungsmittelallergien Allergie-Profil -› Apfel F49,im Casein F78 , Dorsch/Kabeljau F3,, Gluten F79(Ananas, , Haselnuss F17, Hühnereiweiß F1FP50 , Milch T-Zellen,gr.Blutbild 6028 Histamin Eosinophiles Protein X (EPX) Serum , Sojabohne F14, F4 Tropomyosin (Schalentiere) F351 Weizen F4(Ananas, ................................................................ 167,60 Roggen 17,49 145,70 3241 im Plasma EDTA-Plasma gefr. // 20,11 61,66 F2 , Sojabohne F14,Kartoffel, Weizen ................................................................................................................................................ T-,suppress.-reg.T-Zellen,zytotox./reg. EDTA, Heparin 50,95 F231 , MixF5Karotte, Knoblauch, Senf, Tomate FP41 , ,Obst-Mix Banane, Kiwi, Mango) FP50100,56 , Kupfer, Zink, kl. Blutbild 1223 Histamin Eosinophiles Protein X (EPX) Stuhl 20,11 7948 Nahrungsmittelallergien im Erwachsenenalter Kindesalter (SP-FK) -› Dorsch F3 , Erdnuss F13 , Hühnereiweiß F1 , Milcheiweiß 17,49 3317 im Urin Testset / 64,34 7949 (SP-FE) -› Birkenpollen T3 , Beifußpollen W6 , Gluten F79 , Roggen 60286270 Eosinophiles Protein X (EPX) Serum / 20,11 F5, Sojabohne F14, Tropomyosin (Schalentiere) F351, Weizen F4 ................................................................ 167,60 T-Zellen-Quotient,aktivierteT-Zellen(HLA2x EDTA / 118,90 Immunstatus Standard 3241 Histamin im Plasma EDTA-Plasma gefr. / 61,66 F2 , Sojabohne F14 , Weizen F4 ................................................................................................................................................ 100,56 EDTA-Plasma gefr. 53,62 .................................................................................................................................................. 87,42 1262 im Stuhl Testset / 38,20 K82 , Milcheiweiß F2 , MUXF O214 , Sojabohne F14 , Tropomyosin F351 , Vollei F245 ...................................... 150,84 Latex 1223 Eosinophiles Protein X (EPX) Stuhl / 20,11 7948 Nahrungsmittelallergien im Kindesalter (SP-FK) -› Dorsch F3, Erdnuss F13, Hühnereiweiß F1, Milcheiweiß DR),CD25+-T-,NK-artigeT-Zellen,Thymus(kleiner 3317 Histamin imPlasma UrinImmunstatus) Testset / 64,34 7949 PräScreen Nahrungsmittelallergien im (SP-FE) -› Birkenpollen T3, Beifußpollen , Gluten F79100,56 , 55,95 7959 Kinder IgE -› Bäume-Pollen TP9, Gräser-Inhalations-Pool IP8, Dorsch F3, ErdnussW6F13 , Hühnerei3241 Histamin im F2, Sojabohne F14, Weizen F4 Erwachsenenalter ................................................................................................................................................ + + EDTA-Plasma gefr. / 61,66 reserveCD31,gr.Blutbild CD4 -T-,CD8 -T-,B-,NK-Zellen, LatexF1K82 Histamin Testset // 64,34 38,20 , MilcheiweißF2F2 , MUXF O214 , Sojabohne , Tropomyosin F351, Vollei F245 ...................................... 150,84 Testset 33,22 131,13 1262 , Milcheiweiß , Sojabohne F14 , Weizen F4F14 ....................................................................................................... 3317 Kohlenhydrat-Unverträglichkeiten Histamin im im Stuhl Urin Testset 7949 weiß Nahrungsmittelallergien im Erwachsenenalter (SP-FE) -› Birkenpollen T3, Beifußpollen W6, Gluten F79134,08 , + CD4/CD8-Quotient,CD4Testset CD8+/ -T-, 7959 PräScreen Erwachsene Kinder IgE -› TP9, Gräser-Inhalations-Pool IP8, ,Dorsch F3, Erdnuss F13 , Hühnerei7960 -› Bäume-Pollen TP9, Gräser-Inhalations-Pool IP8, Birkenpollen T3 , Beifußpollen 1262 Histamin im Stuhl 38,20 F2IgE ,Bäume-Pollen MUXF O214, Sojabohne F14, Tropomyosin F351 Vollei F245 ...................................... 150,84 Latex K82, Milcheiweiß CD4-CD8-T-Zellen,gr.Blutbild weiß 3602 Fruktose-Intoleranz Kohlenhydrat-Unverträglichkeiten F1 , Milcheiweiß F2 , Sojabohne F14 , Weizen F4 ....................................................................................................... 134,08 116,56 H2-Testset / 37,53 W6 , Gluten F79 , Latex K82 , Milcheiweiß F2 , MUXF O214 , Sojabohne F14 , Tropomyosin F351 , Vollei F245 ........ 167,60 7959 PräScreen Kinder IgE -› Bäume-Pollen TP9, Gräser-Inhalations-Pool IP8, Dorsch F3, Erdnuss F13, Hühnerei7960 Nahrungsmittel-Screen PräScreen Erwachsene IgE TP9F4 , Gräser-Inhalations-Pool IP8, Birkenpollen T3, Beifußpollen -› genet. Test 8602 IgE -›20Bäume-Pollen -› 20F14Nahrungsmittel-Einzelallergene ................................................................... 67,05 weiß F1, Milcheiweiß 5721 Fruktose-Intoleranz Kohlenhydrat-Unverträglichkeiten F2, Sojabohne , Weizen ....................................................................................................... 134,08 3602 (ALDOB-Gen) Fruktose-Intoleranz H2-Testset 37,53 W6, Gluten F79 , Latex K82,IgE Milcheiweiß F2, MUXF , Sojabohne F14, Tropomyosin F351, Vollei F245 ........ 117,33 167,60 145,70 EDTA / 93,84 8603 IgE -› 40 Nahrungsmittel-Einzelallergene ................................................................. 7960 Nahrungsmittel-Screen PräScreen Erwachsene -›40Bäume-Pollen TP9O214 , Gräser-Inhalations-Pool IP8, Birkenpollen T3, Beifußpollen 5721 Laktose-Intoleranz Fruktose-Intoleranz -› genet. Test 8602 Nahrungsmittel-Screen Nahrungsmittel-Screen IgE 20 -› 20 Nahrungsmittel-Einzelallergene ................................................................... 67,05 58,30 3601 H2-Testset / 37,08 8604 IgE 80 -› 80 Nahrungsmittel-Einzelallergene .................................................................. 167,62 3602 Fruktose-Intoleranz H2-Testset / 37,53 W6, Gluten F79, Latex K82, Milcheiweiß F2, MUXF O214, Sojabohne F14, Tropomyosin F351, Vollei F245 ........ 167,60 5720 Phagozyten-Funktion -›-›genet. EDTA/ /151,56 93,84 8603 Zur Nahrungsmittel-Screen IgE -› (ALDOB-Gen) 102,30 weiteren Aufschlüsselung siehe Bogen G. Nahrungsmittel-Einzelallergene 5721 Laktose-Intoleranz Fruktose-Intoleranz genet.Test TestEDTA 8602 Nahrungsmittel-Screen IgE 40 20 -› 40 20 Nahrungsmittel-Einzelallergene ................................................................. ...................................................................117,33 67,05 3601 (LCT-Gen) Laktose-Intoleranz H2-Testset 37,08 8604 Nahrungsmittel-Screen IgE 80 -› 80 Nahrungsmittel-Einzelallergene .................................................................. 167,62 145,76 EDTA (ALDOB-Gen) EDTA // 80,44 93,84 8603 Nahrungsmittel-Screen IgE 40 -› 40 Nahrungsmittel-Einzelallergene ................................................................. 117,33 IgEZytokinstatus 57202108 Laktose-Intoleranz -› genet. Test Zur weiteren siehe Bogen G. Nahrungsmittel-Einzelallergene 3603 H2-Testset Heparin Symptombezogene Allergieprofile .................................................................................... Serum 2205 Proinflamm. Heparin / 76,93 / 66,44 Aufschlüsselung IgE Phagozytose-Test 3601 Sorbit-Intoleranz Laktose-Intoleranz H2-Testset // 37,53 37,08 8604 Nahrungsmittel-Screen 80 -› 80 .................................................................. 167,62 (LCT-Gen) EDTA / 35,78 80,44 69,95 3604 H2-Testset 5720 Overgrowth-Syndrom Laktose-Intoleranz -› genet. Test Zur weiteren Aufschlüsselung siehe BogenProduktionvonIL-1ß,IL-6,IL-8,IL-10, G. IgEEP71,.................................................................................... 36032111 Sorbit-Intoleranz 37,53 Heparin Symptombezogene Allergieprofile Serum 1210 bakterielle SpaltungsaktivitätH2-Testset 7951 Allergene, -› Federn-Mischung Ficus K81, Hundeschuppen E5, Katzenepithel E1 , Mil/ 66,44 perennial (SP-IE) Candida-Killing-Test IL-12p70,TNF-αnachStimulationmit (LCT-Gen) EDTA // 80,44 3604 -› Overgrowth-Syndrom H2-Testset 35,78 Stuhl // 26,82 DP1, Nager-Mischung EP70, Schimmelpilz-Mischung MP1 ................................................................ 117,32 Fruktose, Sorbit, Xylit ben-Mischung IgE .................................................................................... 3603 Sorbit-Intoleranz H2-Testset 37,53 Symptombezogene Allergieprofile Serum bakteriellemAntigen(LPS) 12102107 bakterielle Spaltungsaktivität H2-Testset / 35,78 7951 Allergene, perennial(SP-IK) (SP-IE)-›-›Alternaria Federn-Mischung Ficus K81, Hundeschuppen , Katzenepithel E1, Mil7952 alternataEP71 M6, ,Ambrosien-Mischung W209, E5 Birkenpollen T3, CladospoHeparin / 47,79 saisonal Migrationstest 3604 Overgrowth-Syndrom Stuhl / 26,82 DP1 , Nager-Mischung EP70 , Schimmelpilz-Mischung MP1 ................................................................ -› Fruktose, Sorbit, Xylit ben-Mischung 23,32 101,99 rium herbarum 1210 Gluten-Unverträglichkeit M2 Kräuter-Mischung WP3 , Lieschgraspollen G6 , Milben-Mischung DP1 ................................. 117,32 bakterielle Spaltungsaktivität 7951 Allergene, perennial (SP-IE) -› Federn-Mischung EP71, Ficus K81, Hundeschuppen E5, Katzenepithel E1, Mil7952 Asthma, Allergene, saisonal (SP-IK) -› Alternaria M6, Ambrosien-Mischung W209, Birkenpollen , Cladospo7953 anstrengungsinduziertes (SP-AA) -› BaumpollenTP6, Epithelien-Mischung EP1, GlutenT3F79 , Gräser-› Fruktose, Sorbit, Xylit ben-Mischung Stuhl / 26,82 DP1, Nager-Mischung EP70, alternata Schimmelpilz-Mischung MP1 ................................................................ 117,32 1211 Gliadin-AK Gluten-Unverträglichkeit M2, Kräuter-Mischung WP3 , Lieschgraspollen G6, Milben-Mischung ................................. 117,32 rium herbarum 101,99 (polyvalent), TransglutaminasePG1, saisonal Kräuterpollen, MilbenDP1 , Schimmelpilz-Mischung MP1, Sojabohne F14 ............................ 134,08 7952 pollenAllergene, (SP-IK)WP3 -› Alternaria alternata M6, Ambrosien-Mischung W209,DP1 Birkenpollen T3, Cladospo7953 Asthma, Rhinitis, anstrengungsinduziertes -› BaumpollenTP6, ,Milben-Mischung Epithelien-Mischung , Gluten F79, GräserAK (polyvalent) Stuhl / 64,35 7954 (SP-P) (SP-AA) -› WP3 Hausstaubmilbe D1, Hundeschuppen E5, Katzenepithel E1, Schimmelrium herbarum NK-Zell-Funktion Gluten-Unverträglichkeit M2,perennial Kräuter-Mischung , Lieschgraspollen G6 DP1 EP1 ................................. 117,32 pollen1211 Transglutaminase-AK Gliadin-AK (polyvalent), TransglutaminasePG1 , Kräuterpollen- WP3, MilbenDP1, -› Schimmelpilz-Mischung MP1, Sojabohne F14 134,08 116,56 8597 (polyvalent) Stuhl / 30,16 MP1 .......................................................................................................................................................................................... 67,04 7953 pilze Asthma, anstrengungsinduziertes (SP-AA) Baumpollen- TP6, Epithelien-Mischung EP1............................ , Gluten F79, GräserStuhl / 64,35 7954 Asthma, perennial (SP-P) Hausstaubmilbe , Hundeschuppen E5,T3 Katzenepithel E1, SchimmelAK (polyvalent) 33,80 4202 Gliadin-IgA-/-IgG-AK, Transglutaminase 7955 Rhinitis, saisonal (SP-P) -› -›Alternaria alternataD1M6 , Beifuss W6 , Birke , Lieschgras G6................. 67,04 3x Heparin / 89,75 NK-Zell-Funktionstest 12112203 Gliadin-AK (polyvalent), TransglutaminasePG1 , KräuterpollenWP3 , MilbenDP1, Schimmelpilz-Mischung MP1 , Sojabohne F14 ............................ 134,08 pollenpilze MP1 8597 (Endomysium)-IgA-/-IgG-AK Transglutaminase-AK (polyvalent)Serum Stuhl 30,16 .......................................................................................................................................................................................... 67,04 16,90 58,28 7957 beiRhinitis, Erwachsenen, atopisch -› BaumpollenTP6, Gräserpollen, KräuterpollenWP3, MilAK (polyvalent) Stuhl/ 128,70 // 64,35 7954 Ekzem Asthma, perennial (SP-P) (SP-EE) -› Hausstaubmilbe D1, Hundeschuppen E5,GP1 Katzenepithel E1, SchimmelBestimmungdertumorspezifi4202 genetische Gliadin-IgA-/-IgG-AK, Transglutaminase 7955 benAsthma, saisonal (SP-P) -› Alternaria alternata M6, Beifuss W6, Birke T3, Lieschgras G6.................100,56 67,04 58,28 5701 Prädispositionsfaktoren HLA-DQ2, EpithelienEP1, Schimmelpilz-Mischung MP1 ................................................................................................. 8597 Transglutaminase-AK (polyvalent) -›Stuhl / 30,16 MP1, Rhinitis, .......................................................................................................................................................................................... 67,04 pilze DP1 schenZytotoxizitätderNK-Zellen (Endomysium)-IgA-/-IgG-AK Serum / 128,70 7957 Ekzem im bei Erwachsenen, atopisch (SP-EE) -› BaumpollenTP6 , GräserpollenGP1 , KräuterpollenWP3 , MilSerum / 67,60 HLA-DQ-8, HLA-DR4 EDTA o. Testset / 113,95 7956 Kindesalter, atopisch (SP-EK) -› Dermatoph. pteronys. D1 , Erdnuss F13 , Hühnereiweiß F1 , Kat4202 Gliadin-IgA-/-IgG-AK, Transglutaminase 7955 Asthma, Rhinitis, saisonal (SP-P) -› Alternaria alternata M6, Beifuss W6, Birke T3, Lieschgras G6................. 67,04 ® 5701 T-cellspot genetische Prädispositionsfaktoren -› HLA-DQ2, DP1 , EpithelienEP1 , Schimmelpilz-Mischung MP1 ................................................................................................. 100,56 ben................................................................................................... 87,42 2271 Gliadin 2x Heparin / 91,17 E1 , Milcheiweiß F2 , Weizen F4 , Sojabohne F14 ............................................................................................. 117,32 zenepithel (Endomysium)-IgA-/-IgG-AK Serum / 128,70 7957 Ekzem bei Erwachsenen, atopisch (SP-EE) -› Baumpollen- TP6, Gräserpollen- GP1, Kräuterpollen- WP3, MilHLA-DQ-8, HLA-DR4 EDTA 7956 Ekzeme, Ekzem Kindesalter, (SP-EK) -› Dermatoph. pteronys. D1, Erdnuss F13, Hühnereiweiß F1, KatEDTAo.o.Testset Testset/ 113,95 / 99,09 7958 (SP-E) -› Hausstaubmilbe D1, HühnerF1, Milcheiweiß F2, Sojabohne F14, 5701 genetische Prädispositionsfaktoren -› HLA-DQ2, , perennial EpithelienEP1,atopisch Schimmelpilz-Mischung MP1 ................................................................................................. 100,56 ben- DP1im ® T-cellspot Gliadin 91,17 E1F4 , Milcheiweiß F2, Weizen F4, Sojabohne F14 ............................................................................................. 117,32 zenepithel 79,27 101,99 2271T-Lymphozyten-Funktion Milch-/Glutenunverträglichkeit .............................................................................................................................................................................. 83,80 HLA-DQ-8, HLA-DR4 EDTA2x o. Heparin Testset //113,95 7956 Weizenmehl Ekzem im Kindesalter, atopisch (SP-EK) -› Dermatoph. pteronys. D1, Erdnuss F13, Hühnereiweiß F1, Kat7958 Ekzeme, perennial (SP-E) -› Hausstaubmilbe D1, Hühner- F1, Milcheiweiß F2, Sojabohne F14, ® zenepithel E1, Milcheiweiß F2, Weizen F4, Sojabohne F14 ............................................................................................. 117,32 2271 T-cellspot Gliadin 2x Heparin / 91,17 Weizenmehl 7145 Casomorphin, Milch-/Glutenunverträglichkeit F4 .............................................................................................................................................................................. 83,80 72,85 Gliadorphin neu Urin / 70,00 7958 Schimmelpilze .................................................................................................................................................... Serum Ekzeme, perennial (SP-E) -› Hausstaubmilbe D1, Hühner- F1, Milcheiweiß F2, Sojabohne F14, © GANZIMMUN Diagnostics AG, verboten, Nachdruck verboten, ANFVersion 0224, 002, gültig ab 01/2014 © GANZIMMUN © GANZIMMUN Diagnostics Diagnostics AG, Nachdruck AG, Nachdruck verboten, ANF 0224, ANF 0223, 0224, Version 002,Version 004, 002, gültiggültig ab 01/2014 ab 07/2014 01/2014 ©GANZIMMUNDiagnosticsAG,Nachdruckverboten,ANF0301,Version001,gültigab07.10.2014 3HT-Memory-Spot® (LTT) Milch-/Glutenunverträglichkeit Gliadorphin neu Urin / 70,00 69,65 3HT-Memory-Spot® 7145 Casomorphin, Gliadorphin neu Urin / 70,00 Immunkompetenz 71452201 Casomorphin, Bestimmungderallgemeinen ReaktivitätderLymphozytenauf Mitogene 2202 3HT-Multi-Memory-Screen® BestimmungderReaktivität derT-Lymphozytenauf 8Recall-AntigeneinAnlehnung andenMultitestnachMerieux Bitte markieren Sie mit blauem oder schwarzem Kuli oder Bleistift HB nur wie dargestellt. Bitte Patientenerklärung markieren Sie mit blauem oder schwarzem Kulilassen. oder Bitte auf Seite 4 unterschreiben Bleistift HB nur wie dargestellt. Bitte markieren Sie Tel. mit blauem oder schwarzem Kuli Uhr) oder Testsets bitte unter 06131 7205-0 (Mo.–Fr. 8–18 anfordern. Bitte Patientenerklärung auf Seite 4 unterschreiben lassen. Bleistift HB nur wie dargestellt. Testsets bitte unter Tel. 06131 7205-0 (Mo.–Fr. 8–18lassen. Uhr) 2 Bitte Patientenerklärung auf Seite 4 unterschreiben anfordern. Testsets bitte unter Tel. 06131 7205-0 (Mo.–Fr. 8–18 Uhr) anfordern. Fachinformation 0100 8292 TH1-/TH2-/TH17-Zytokin-Profil Heparin / 106,07 Weizenmehl F4 .............................................................................................................................................................................. 83,80 ProduktionvonIFN-γ,IL-2,IL-4,IL-6, Schimmelpilze .................................................................................................................................................... Serum Schimmelpilze IgE -› Alternaria alternata, Aspergillus clavatus, A. flavus, A. fumigatus, A. nidulans, A. niger, IL-10,IL-17,TNF-αnachpolyklonaler A. oryzae, A. terreus,.................................................................................................................................................... Aureobasidium pullulans, Candida albicans, Cephalosporium acremonium, CladosporiSchimmelpilze Serum Stimulation 8600 um Schimmelpilze IgE -› Alternaria alternata, Aspergillus clavatus, A. flavus, A. fumigatus, A. nidulans, A. niger, ................................................................... 167,60 herbarum, Eurotium, Micropolyspora faeni, Penicillium notatum A. oryzae, A. terreus, pullulans, Candida albicans, acremonium, Cladospori8264 IgG Alternaria alternata, alternata, Aspergillus clavatus, A. Cephalosporium flavus, A. A. fumigatus, fumigatus, A. nidulans, nidulans, A. niger, niger, 8600 Schimmelpilze Schimmelpilze IgE -›-› Aureobasidium Alternaria Aspergillus clavatus, A. flavus, A. A. ................................................................... 167,60 um herbarum, Eurotium, Micropolyspora faeni, Candida Penicillium notatum 145,70 A. A. Aureobasidium pullulans, albicans, Cephalosporium acremonium, A. oryzae, oryzae, A. terreus, terreus, Aureobasidium pullulans, Candida albicans, Cephalosporium acremonium, CladosporiCladospori8264 um Schimmelpilze IgG -› Alternaria alternata,faeni, Aspergillus clavatus, A. flavus, A. fumigatus, A. nidulans, A. niger, ................................................................... 167,60 Micropolyspora Penicillium notatum ................................................................... 167,60 um herbarum, herbarum, Eurotium, Eurotium, Micropolyspora faeni, Penicillium notatum A. oryzae, A. terreus, Aureobasidium pullulans, Candida albicans, Cephalosporium acremonium, Cladospori8264 Schimmelpilze IgG -› Alternaria alternata, Aspergillus clavatus, A. flavus, A. fumigatus, A. nidulans, A. niger, 3x Heparin /herbarum, 99,66 ................................................................... 167,60 um Eurotium, Micropolyspora faeni, Candida Penicillium notatum 145,70 A. oryzae, A. terreus, Aureobasidium pullulans, albicans, Cephalosporium acremonium, Cladosporium herbarum, Eurotium, Micropolyspora faeni, Penicillium notatum ................................................................... 167,60 8600 3x Heparin / 156,19 Express-Versand, bitte nicht vor dem Wochenende oder Feiertagen Bitte Einwilligungserklärung für humangenetische Analysen auf Seite Express-Versand, bitte unterschreiben nicht vor dem Wochenende oder Feiertagen 4 vom Patienten lassen. Preise Bitte Einwilligungserklärung humangenetische auf Express-Versand, bitte nicht für vorvorbehalten. dem WochenendeAnalysen oder Feiertagen in Euro. Preisänderungen 250680730012 Seite 4 vom Patienten unterschreiben lassen. in Euro. Alle BittePreise Einwilligungserklärung für humangenetische Analysen auf Express-Versand,bittenichtvordemWochenendeoderFeiertagen Preisänderungen vorbehalten. Preise Euro. Preisänderungen vorbehalten. Seite 4invom Patienten unterschreiben lassen. 250680730012 250680680015 Preise in Euro. Preisänderungen vorbehalten. 250680730012 Zyklus-Länge Prämenopause Postmenopause Hysterektomie Erstuntersuchung Beratung (< 10 min) Beratung (> 10 min) symptombezogene Untersuchung körperliche Untersuchung Organsystemuntersuchung Ganzkörperstatus digital-rektale Untersuchung Einl. flank. therapeut. Maßn. Gesundheitsuntersuchung Erstanamnese naturheilk./ern.med. BIA bei Mess. an den Extremitäten eing. neurolog. Untersuchung eing. psychiatr. Untersuchung Prüf. auf Körperschemastörung TT Kontrolle Störungen des Menstruationszyklus Amenorrhoe Oligomenorrhoe Vorbefund Barcode-Nr. Auslandsaufenthalt Abb. 17: Anforderungsbogen "Immunmonitoring", Seite 2 ja nein Schwangerschaft? ja nein Größere operative Eingriffe Schwangerschaftswoche Hormonelle Störungen erektile Dysfunktion Gynäkomastie Hirsutismus Libidoverlust prämenstruelles Syndrom (PMS) Bogen Immunmonitoring Anamnese Klinische Angaben, Verdachtsdiagnosen Ernährungsgewohnheiten Mischköstler Vegetarier Veganer Säugling: gestillt? ja nein Medikamenten-Einnahme Zyklus 1. Tag der letzten Regelblutung unbekannt TT 1 3 5 6 7 8 11 15 29 A30 A651 800 801 830 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 1,8 2,3 2,3 2,3 10,72 20,11 10,72 13,41 21,45 34,86 8,04 40,22 58,99 120,65 26,54 26,14 33,52 10,72 Praxis - Labor Blutentnahme 250 1,8 4,20 Spiroergometrische Untersuchung 606 1,8 39,76 Ärztliche Leistungen Ruhe-EKG 651 1,8 26,54 Belastungs-EKG 652 1,8 59,66 Eingangstermin Blutsenkung 3501 1,15 4,02 Streifentest 3511 1,15 3,35 (Seite 2) MM TT MM JJ Bescheinigung Ärztliche Leistungen GOÄ-Nr.Faktor Betrag Rezeptausstellung 2,3 10,72 4,02 Beratung (< 10 min) 12 2,3 Stuhlgewohnheiten kurze Bescheinigung 70 2,3 20,11 5,36 Beratung (> 10 min) 3 2,3 mehrmals/Tag 1/Tag Beh./NachsorgeplanUntersuchung b. Tumorerkr. 78 2,3 10,72 24,13 symptombezogene 5 2,3 > 2-3/Woche < 2-3/Woche schriftl. Diätplan 76 2,3 13,41 9,38 körperliche Untersuchung 6 2,3 1/Woche unregelmäßig Erstuntersuchung Kontrolle Organsystemuntersuchung 7 2,3 21,45 Ärztliche Leistungen GOÄ-Nr.Faktor Betrag Ganzkörperstatus 8 2,3 34,86 Nahrungsmittelallergie/Unverträglichkeit gegen Vorbefund Humorale Immunität Barcode-Nr. digital-rektale Untersuchung 11 2,3 8,04 Einl. flank. therapeut. Maßn. 15 2,3 40,22 Auslandsaufenthalt Gesundheitsuntersuchung 29 2,3 58,99 6061 Mannose-bindendes Lektin (MBL) Serum Immunstatus ja 2304 Humoraler nein Erstanamnese naturheilk./ern.med. A30 2,3/ 21,54 120,65 IgA,IgE,IgM,IgG,SubklassenBIA bei Mess. an den Extremitäten A651 1,8 26,54 IgG1-4,sIgAimSpeichel,CRP Größere operative Eingriffe eing. neurolog. Untersuchung 800 2,3 26,14 Schwangerschaftswoche eing. psychiatr. Untersuchung 801 2,3 33,52 Prüf. auf Körperschemastörung 830 2,3 10,72 Folgetermin vereinbart Hormonelle Störungen erektile Dysfunktion Gynäkomastie Praxis - Labor Hirsutismus Libidoverlust Blutentnahme 250 1,8 4,20 prämenstruelles Syndrom (PMS) Spiroergometrische Untersuchung 606 1,8 39,76 Ruhe-EKG 651 1,8 26,54 Hiermit erkläre ich meine Einwilligung zu den veranlassten Untersuchungen. Medikamenten-Einnahme Belastungs-EKG 652 1,8 59,66 Ernährungsgewohnheiten Blutsenkung 3501 1,15 4,02 Hiermit erkläre ich meine Einwilligung zu den veranlassten Untersuchungen. Mischköstler Streifentest 3511 1,15 3,35 Die Abrechnung der durchgeführten labormedizinischen Leistungen erfolgt über die MVZ Als Selbstzahler markierten (ärztlichen und) labormedizinischen Leistungen als Vegetariermöchte ich die Veganer Labor Dr. Kirkamm GmbH, Mainz oder gemeinsam mit den ärztlichen Leistungen über die individuellegestillt? Gesundheitsleistungen nehmen. Mir ist bekannt, dass es sich bei den Säugling: ja in Anspruch nein Bescheinigung Als Selbstzahler möchte ich die markierten labormedizinischen Leistungen als indiDie Abrechnung der durchgeführten labormedizinischen Leistungen erfolgt über 2 2,3 der 4,02 Privatärztliche AbrechnungsstelleRezeptausstellung Kubowitsch GmbH in Gedern. Mit der Weitergabe zur von mir gewünschten Leistungen um Vorsorgeleistungen handelt,Handelsname die nicht Bestandteil der verviduelle Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen. Mir ist bekannt, dass es sich dieMVZLaborDr.KirkammGmbHoderdasFremdlabor.Ichhabegegenübermeiner Stuhlgewohnheiten kurze Bescheinigung 70 2,3 5,36 Rechnungsstellung, zum Einzug und zur Abtretung notwendigen Daten an diese Abrechnungstragsärztlichen Versorgung sind. Die Liquidation für diese Leistungen erfolgt auf der Grundlage bei den von mir gewünschten Leistungen umVorsorgeleistungen handelt, die nicht Krankenkasse und/oder anderen Kostenerstattungsstellen keinen Anspruch auf Kosmehrmals/Tag 1/Tag Beh./Nachsorgeplan b. Tumorerkr. 78 2,3 24,13 stelle bin ich einverstanden. Ichschriftl. habe gegenüber derBestandteildervertragsärztlichenVersorgungsind.DieLiquidationfürdieseLeistunamtlichen Gebührenordnung< für Ärzte (GOÄ). Die Leistungserbringung der gewünschten tenübernahme,wederganznochteilweise. > 2-3/Woche 2-3/Woche Diätplan meiner Krankenkasse und/oder 76 2,3anderen 9,38 Kostenerstattungsstellen keinen Anspruch auf Kostenübernahme, weder ganz noch teilweise. Untersuchung(en) die MVZ Labor Dr. KirkammseitGmbH, Mainz. Die Labor1/Woche erfolgt über unregelmäßig generfolgtaufderGrundlagederamtlichenGebührenordnungfürÄrzte(GOÄ).Die Ärztliche Leistungen GOÄ-Nr.Faktor Betrag kosten verstehen sich zzgl. einer einmaligen Material- und Versandkostenpauschale von LeistungserbringungdergewünschtenUntersuchung(en)erfolgtüberdieMVZLabor Nahrungsmittelallergie/Unverträglichkeit gegen 5,60Dr.KirkammGmbH,Mainz,oderdasFremdlabor.DieLaborkostenverstehensichzzgl. Euro für die Versendung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Handelsname Zyklus-Länge TT Prämenopause Postmenopause Hysterektomie seit Störungen des Menstruationszyklus Amenorrhoe Oligomenorrhoe Dosierung Saliva, Serum / 132,78 Schwangerschaft? ja nein einereinmaligenMaterial-undVersandkostenpauschalevon5,60EurofürdieVersenDosierung dunginnerhalbderBundesrepublikDeutschland. Hierüber wurde ich von meiner Ärztin / meinem Arzt bzw. meiner Therapeutin / meinem Therapeuten aufgeklärt. Folgetermin vereinbart Datum Unterschrift Patient/in, bei Kindern des Erziehungsberechtigten (bitte zusätzlich den Namen in Blockschrift) Einwilligungserklärung zur Durchführung der markierten humangenetischen Analyse/n Hiermit erkläre ich meine Einwilligung zu den veranlassten Untersuchungen. Hiermit gebe ich mein Einverständnis, dass eine molekulargenetische/zytogenetische Analyse zur Abklärung der Verdachtsdiagnose einer/eines: Als Selbstzahler möchte ich die markierten (ärztlichen und) labormedizinischen Leistungen als Die Abrechnung der durchgeführten labormedizinischen Leistungen erfolgt über die MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH, Mainz oder gemeinsam mit den ärztlichen Leistungen richtet über die individuelle Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen. wird. Mir ist dassdiese es sich bei den bei mir bei meinem Kind durchgeführt Ichbekannt, wurde über zu untersuchende Krankheit bzw. Anlageträgerschaft informiert. Die durchzuführende Untersuchung sich Privatärztliche Abrechnungsstelle GmbH in Gedern. Mit bin derich Weitergabe zur von mirauf gewünschten Leistungen um Vorsorgeleistungen handelt, die nichtüber Bestandteil der vergezielt die oben genannte Verdachtsdiagnose und lässt keine Aussage andere Erkrankungen zu. Über Wesen, Bedeutung und Kubowitsch Tragweite der genetischen Analyse aufgeklärt der worden. Eine ausreichende Bedenkzeit wurde mir eingeräumt. Es steht mir frei,erfolgt die Einwilligung jederzeit zu Rechnungsstellung, widerrufen oder vonzum der Mitteilung Abstand zu nehmen. Einzug unddes zurUntersuchungsergebnisses Abtretung notwendigen Daten an diese Abrechnungstragsärztlichen Versorgung sind. Die Liquidation für diese Leistungen auf der Grundlage der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Leistungserbringung der gewünschten stelle bin ich einverstanden. Ich habe gegenüber meiner Krankenkasse und/oder anderen Kostenerstattungsstellen keinen Anspruch auf Kostenübernahme, weder ganz noch teilweise. Untersuchung(en) erfolgt über die MVZ Labor Dr. Kirkamm GmbH, Mainz. Die LaborDatum Unterschrift Patient/in, beiVersandkostenpauschale Kindern des Erziehungsberechtigten kosten verstehen sich zzgl. einer einmaligen Materialund von (bitte zusätzlich den Namen in Blockschrift) 5,60 Euro für die Versendung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. 000000000004 Hierüber wurde ich von meiner Ärztin / meinem Arzt bzw. meiner Therapeutin / meinem Therapeuten aufgeklärt. Datum Unterschrift Patient/in, bei Kindern des Erziehungsberechtigten (bitte zusätzlich den Namen in Blockschrift) Einwilligungserklärung zur Durchführung der markierten humangenetischen Analyse/n Hiermit gebe ich mein Einverständnis, dass eine molekulargenetische/zytogenetische Analyse zur Abklärung der Verdachtsdiagnose einer/eines: bei mir bei meinem Kind durchgeführt wird. Ich wurde über diese zu untersuchende Krankheit bzw. Anlageträgerschaft informiert. Die durchzuführende Untersuchung richtet sich gezielt auf die oben genannte Verdachtsdiagnose und lässt keine Aussage über andere Erkrankungen zu. Über Wesen, Bedeutung und Tragweite der genetischen Analyse bin ich aufgeklärt worden. Eine ausreichende Bedenkzeit wurde mir eingeräumt. Es steht mir frei, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen oder von der Mitteilung des Untersuchungsergebnisses Abstand zu nehmen. Datum Unterschrift Patient/in, bei Kindern des Erziehungsberechtigten (bitte zusätzlich den Namen in Blockschrift) 000000000004 Fachinformation 0100 31 Ansprechpartner Bei der GANZIMMUN AG sind Sie gut beraten! Ihre persönlichen Ansprechpartner zu allen Fragen: Kundenbetreuung bei Fragen zu Service, Befund, (Express-) Versand etc. Tel. 06131 7205-0 Fax 06131 7205-100 [email protected] bundesweiter wissenschaftlicher Außendienst fordern Sie Ihre persönliche Betreuung an unter Tel. 06131 7205-0 wissenschaftliche und medizinische Beratung täglich von 8 – 18 Uhr kostenlose medinfo-Hotline: 0800 444 6686 [email protected] Impressum Buchhaltung bei Fragen zur Abrechnung von Selbstzahlern und Privatpatienten Tel. 06131 7205-132 bei Fragen zur Abrechnung von Kassenleistungen Tel. 06131 7205-178 [email protected] Herausgeber Bestellung von kostenlosen Probennahmeund Versandmaterialien Tel. 06131 7205-201 Fax 06131 7205-100 [email protected] www.ganzimmun.de Ärztlicher Leiter GANZIMMUN Diagnostics AG Hans-Böckler-Straße 109 55128 Mainz Tel. 06131 7205-0 Fax 06131 7205-100 www.ganzimmun.de [email protected] Dr. med. Ralf Kirkamm Verantwortlich Dr. med. 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