Jugendliche, aber auch junge Erwachsene benötigen Spielorte bzw. Treffpunkte in der Stadt. Von diesen 16.10.15 Kinder, Orten kann erheblicher Lärm ausgehen. Dies führt dann zu Konflikten mit der Nachbarschaft, die oft vor den 17 bis 19.30 Uhr Lärm durch Spiel-, Bolzplätze oder Skateranlagen Rechtliche Grundlagen, Konfliktlösungen und Handlungsmöglichkeiten der Bezirke Kommunalpolitisches Seminar Zentral- u. Landesbibliothek Berlin, Ribbeck-Haus, Kleiner Säulensaal (EG) Breite Straße 35/36, 10178 Berlin Gerichten ausgetragen werden. Kinderlärm steht seit der Klarstellung im Bundesimmissionsschutzgesetz unter einem besonderen Toleranzgebot. Was bedeutet diese Rechtslage für die Situation rund um die Spielplätze? Wie können darüber hinaus in der Stadt Treffpunkte für Jugendliche und junge Erwachsene geschaffen und gesichert werden? Welche Möglichkeiten bieten sich für Konfliktlösungen, um in der Nachbarschaft eine größere Akzeptanz für diese Einrichtungen zu erreichen? Mit: Birgit Beyer, BA Friedrichshain-Kreuzberg, FB Naturschutz und Grünflächen, Spielplatzplanung ChristaMarkl-Vieto,BezirksstadträtinfürJugend,Gesundheit,UmweltundTiefbauinSteglitz-Zehlendorf Monika Osteresch, BA Steglitz-Zehlendorf, Straßen- und Grünflächenamt, Leiterin des FB Grünflächen Hans Panhoff, Bezirksstadtrat für Planen, Bauen und Umwelt in Friedrichshain-Kreuzberg Moderation: Signe Stein, BiwAK e.V. Gebühr: 7,50 € (Mitglieder & erm. 5,00 €) Eine Anmeldung ist erforderlich! hat sich mit der Radverkehrsstrategie ehrgeizige Ziele gesetzt: Der Radverkehrsanteil soll deutlich 05.11.15 Berlin gesteigert, die Infrastruktur ausgebaut, die Unfallzahlen deutlich gesenkt und die Finanzierung erhöht werden. In 17 bis 20 Uhr Zukunft des Fahrradverkehrs Welche Ziele verfolgt Berlin? Kommunalpolitisches Seminar Zentral- u. Landesbibliothek Berlin, Ribbeck-Haus, Kleiner Säulensaal (EG) Breite Straße 35/36, 10178 Berlin Kooperationsveranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. und dem Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik (BiwAK) e.V. Fahrradstädten wie Kopenhagen oder Amsterdam, die von einer anderen Basis gestartet sind, dominiert das Fahrrad das Straßenbild. Was ist in Berlin möglich? Welche internationalen Entwicklungen gibt es beim Radverkehr und wie lassen sie sich auf Berlin übertragen? Welche Potentiale stecken in technischen Entwicklungen wie Pedelecs und Lastenfahrräder? Wie groß ist die Akzeptanz für eine deutliche Ausweitung des Radverkehrs? Mit: Stefan Gelbhaar, MdA, stellv. Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Verkehrspolitik (ÖPNV, Fuß- und Radverkehr) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Ole Kreins, MdA, Verkehrspolitischer Sprecher und Sprecher der SPD-Fraktion im Untersuchungsausschuss "BER" Jörg Thiemann-Linden, Stadt- und Verkehrsplaner Horst Wohlfarth von Alm, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Leiter des Referats Planung und Gestaltung von Straßen und Plätzen VII b Moderation: Cornelius Bechtler, BiwAK e.V. Gebühr: 7,50 € (Mitglieder & erm. 5,00 €) Eine Anmeldung ist erforderlich! sind nach Angaben der Weltflüchtlingsorganisation UNHCR ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht. Knapp 13.11.15 Weltweit 90% leben in Entwicklungsländern, entweder in Nachbarländern oder sie sind Binnenflüchtlinge im eigenen Land. Das Bundesinnenministerium erwartet für 2015 ca. 800.000 Flüchtlinge, die in Deutschland Asyl beantragen werden. bis 17 Uhr 14.11.15 Die Städte stehen bei der Aufnahme, Unterbringung und Integration von Geflüchteten vor einer sehr großen 16.30 bis 21 Uhr 9.30 Ankunftszentren und dezentrale Unterkünfte für Geflüchtete Ein Erfahrungsaustausch zwischen unterschiedlichen Städten und Akteuren Fachtagung im Haus der Jugend, Reinickendorfer Str. 55, am Nauener Platz, 13347 Berlin-Mitte Gemeinsame Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin und dem Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik (BiwAK) e.V. Herausforderung. Wie sind die Städte darauf vorbereitet? Das Land Berlin hat unter Zeitdruck große Einrichtungen für mehrere hundert Menschen geschaffen. Die Plätze werden jedoch nicht ausreichen und sind weder in den Stadtteil integriert, noch bestehen die notwendigen Verknüpfungen mit der sozialen Infrastruktur. Die meisten Geflüchteten werden für lange Zeit bleiben, viele in Deutschland eine neue Heimat finden. Es werden nicht nur passende Wohnungen, Schul- und Kitaplätze, sondern neben Arbeit auch der Aufbau sozialer Netzwerke notwendig sein. Münster und Leverkusen gelten bei der Unterbringung und der Integration von Geflüchteten als Modellstädte. Wie belastbar sind diese beiden Modelle im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen? Mit Vertreterinnen und Vertretern dieser Städte, des Berliner Senates und Expertinnen und Experten wollen wir gemeinsam überlegen, wie die Erstaufnahmeeinrichtungen zukünftig konzipiert sein müssen, damit sie besser als Ankunftszentren fungieren und den Zugang zu Wohnungen und Arbeit unterstützen und erleichtern können. Mit: Gebühr: Canan Bayram, MdA, Sprecherin für Integration, Migration und Flüchtlinge für Bündnis 90/Die Grünen Philipp Bertram, Initiative Wilmersdorf hilft Yusuf Elitoğ, Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e.V. (KKH e.V.) Dr. Misun Han-Broich, Evangelischen Hochschule Berlin Rainer-Michael Lehmann, MdA, Integrationspolitischer Sprecher der Berliner SPD-Fraktion Joachim Krüger, MdA, Sprecher für Soziales und Bürgerschaftliches Engagement der CDU-Fraktion (angefragt) Thomas Mampel, Geschäftsführer des Stadtteilzentrums Steglitz e.V. (angefragt) Spyridon-Paul Marinos, Gründungsvorsitzender des Ausländerbeirats in Münster und langjähriger Vorsitzender der Ausländerbeiräte in NRW Bosiljka Schedlich, eh. Geschäftsführerin vom südost Europa Kultur e.V. Rita Schillings, Sprecherin des Flüchtlingsrates Leverkusen Hakan Taş, MdA, Sprecher der Linksfraktion für Inneres, Partizipation und Flüchtlinge im Berliner Abgeordnetenhaus N.N., Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Die Teilnahmegebühr von 10,00 € (erm. 5,00 €) ist vorab auf das Konto des Bildungswerks Berlin zu überweisen. Eine Anmeldung ist erforderlich! Programm der Fachtagung Freitag, den 13. November 2015 Begrüßung und Eröffnung der Tagung (16.30 Uhr) durch Simon Cames (Bildungswerk Berlin), Reinhard Fischer (Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin), Cornelius Bechtler (BiwAK e.V.), Heiko Wichert (Haus der Jugend) Gesprächs- und Diskussionsrunde: Erfahrungen mit der Aufnahme und Integration von Geflüchteten in Münster, Leverkusen und Berlin (17.00 Uhr) Mit: Canan Bayram, Mario Czaja, Spyridon-Paul Marinos, Rita Schillings, Hakan Taş, N.N., Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Moderation: Christiane Howe, Goethe Universität Frankfurt am Main anschließend Pause (15 min.) Moderierte Diskussion (18.15 bis 19.30 Uhr) Samstag, den 14. November 2015 Fortsetzung der Tagung: Treffen im Haus der Jugend zu Café und Croissants (9.30 Uhr) Exkursion zu drei Einrichtungen und Wohnheime für Geflüchtete (Abfahrt 10.00 Uhr, Rückfahrt 12.00 Uhr) Mittagsbuffet (12.30 bis 13.30 Uhr) Thementische/Foren (90 min.) Forum 1: Dezentrale Unterkünfte und Wohnungen - integriert im Stadtteil? Mit: Spyridon-Paul Marinos, Rita Schillings Forum 2: Aufgaben von Stadtteilzentren - Ankunftszentren für Geflüchtete? Mit: Rainer-Michael Lehmann, Thomas Mampel Forum 3: Erfahrungen aus Anfang der 90er Jahre mit Geflüchteten aus dem ehemaligen Jugoslawien – was ist übertragbar und was lernen wir daraus? Mit: Bosiljka Schedlich Forum 4: Gesellschaftliche und politische Partizipation von Geflüchteten Mit: Canan Bayram, Yusuf Elitoğ Forum 5: Freiwilligenmanagement - Wie unterstützen wir die ehrenamtlich Tätigen? Mit: Philipp Bertram, Misun Han-Broich Cafépause (15.00 Uhr) Impulse für die Diskussion um ein Flüchtlingskonzept für Berlin Abschlussplenum und Diskussion (15.30 Uhr) u.a. mit Canan Bayram, Philipp Bertram, Yusuf Elitoğ, Rainer-Michael Lehmann, Thomas Mampel, Spyridon-Paul Marinos, Bosiljka Schedlich, Rita Schillings. Abschluss der Veranstaltung (17.00 Uhr) wächst: Ende 2014 lag das Bevölkerungswachstum sogar über der oberen Prognosevariante 201120.11.15 Berlin 2030. Neben dem Wohnungsbau muss die soziale Infrastruktur an den wachsenden Bedarf angepasst werden. 17 bis 20 Uhr Soziale Infrastrukturentwicklung Fachübergreifende Entwicklungsplanung für die bezirkliche soziale Infrastruktur Kommunalpolitisches Seminar Zentral- u. Landesbibliothek Berlin, Ribbeck-Haus, Kleiner Säulensaal (EG) Breite Straße 35/36, 10178 Berlin In den Bezirken bestehen bei den einzelnen Entwicklungsplanungen unterschiedliche Planungsstände. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stellte deshalb vier Bezirken Mittel für Gutachten zur Entwicklung der sozialen Infrastruktur zur Verfügung. Die Ergebnisse von zwei bezirklichen Gutachten werden im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt. Welche Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen? Was ist der Nutzen dieses Instruments? Wie kann es die Verwaltung und Politik bei Entscheidungen unterstützen? Wie und mit welchem Aufwand lassen sich die Daten fortschreiben und weiternutzen? Mit: N.N., Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Stadtplanung N.N., Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung Moderation: Susanne Jahn, BiwAK e.V. Gebühr: 7,50 € (Mitglieder & erm. 5,00 €) Eine Anmeldung ist erforderlich! Erhaltungsgebiete in Verbindung mit der Umwandlungsverordnung sollen aufwändige Modernisierungen 27.11.15 Soziale begrenzen, spekulative Umwandlungs- und Verkaufstätigkeiten stark einzuschränken, um damit die 17 bis 20 Uhr Soziale Erhaltungsgebiete Erweiterte Handlungsmöglichkeiten durch Umwandlungsverordnung und Vorkaufsrecht? Kommunalpolitisches Seminar Rathaus Mitte, Robert-Havemann-Saal (BVV-Saal) Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin Wohnbevölkerung vor Verdrängung zu schützen. In Pankow existieren 10 Erhaltungsgebiete, in denen ca. 137.000 Menschen leben. In Tempelhof-Schöneberg gibt es 4 Gebiete für ca. 35.000 Menschen. Seit März 2015 gilt in Berlin die Umwandlungsverordnung, die nur mit Genehmigung die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen erlaubt. Erstmals hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg vom Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht und den Verkauf von Mietwohnungen an einen Investor verhindert. Welche Wirkung entfaltet das Erhaltungsrecht und inwieweit kann damit Verdrängung verhindert werden? Welche Erfolge erzielt die Umwandlungsverordnung? Und wie können die Kriterien bei der energetischen Sanierung so angewendet werden, dass erhebliche Mietersteigerungen eingedämmt werden können? Mit: Sibyll Klotz, Bezirksstadträtin für Gesundheit, Soziales, Stadtentwicklung in Tempelhof-Schöneberg Jens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung in Pankow Moderation: Cornelius Bechtler, BiwAK e.V. Gebühr: 7,50 € (Mitglieder & erm. 5,00 €) Eine Anmeldung ist erforderlich! BiwAK e.V. Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik e.V. BiwAK e.V. bietet kommunalpolitisch Interessierten sowie Kommunalpolitiker*innen in Verbänden, Initiativen, Parteien, Einrichtungen und Verwaltungen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zu kommunalpolitischen Themen an. BiwAK e.V. steht den politischen Vorstellungen der Partei Bündnis 90/Die Grünen nahe. Das Bildungswerk ist jedoch parteiunabhängig und arbeitet selbständig und eigenverantwortlich. Die Bildungsangebote von BiwAK e.V. können von allen Berlinerinnen und Berlinern genutzt werden. BiwAK e.V. erhält für seine kommunalpolitische Bildungsarbeit Zuwendungen des Landes Berlin. Vorstand des BiwAK e.V. 4JHOF4UFJO1FUFS.BTMPDI+ÚSO+FOTFO"OLF0UUP+BOB#PSLBNQ&Mm+BOU[FO Ulrike Herpich-Behrens, Tonka Wojahn. Anmeldung zu den Seminaren und Workshops &JOF"ONFMEVOH[VEFO4FNJOBSFOJTUFSGPSEFSMJDI 4JFLÚOOFOTJDIàCFSEJF8FCTJUFQFS&.BJMPEFSUFMFGPOJTDI[VEFO7FSBOTUBMUVOHFOBONFMEFO 8JSTJOE*IOFOEBOLCBSXFOO4JFEJF4FNJOBSHFCàISFOWPSBCBVGVOTFS,POUPàCFSXFJTFO Seminarbeiträge )BMCUBHTVOE"CFOEWFSBOTUBMUVOHFOééGàS.JUHMJFEFSVOEFSNÊJHU 5BHFTWFSBOTUBMUVOHFOééGàS.JUHMJFEFSVOEFSNÊJHU 8PSLTIPQTVOE4FNJOBSFNJU5FJMOBINFCFHSFO[VOHééGàS.JUHMJFEFSVOEFSNÊJHU &YLVSTJPOFOééGàS.JUHMJFEFSVOEFSNÊJHU Kontoverbindung von BiwAK e.V. -BOEFTCBOL#FSMJO#FSMJOFS4QBSLBTTF*#"/%&#*$#&-"%&#&999 BiwAK e.V. Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik (BiwAK) e.V. Sebastianstraße 21, 10179 Berlin Fon (030) 308 77 94 89 Mail [email protected] Web www.biwak-ev.de Kontakt Cornelius Bechtler (Geschäftsführer) Gestaltung: www.dziewulski.de / Foto: © Welcome Refugees - Willkommen Flüchtlinger, Initiative echte soziale Martkwirtschaft (IESM)/pixelio.de 2. Halbjahr 2015 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen Offen für alle kommunalpolitisch Interessierten Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin e.V. Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik