CRM und Billing für Energieversorger 2 Sie brauchen eine zeitgemässe Software für Ihr Unternehmen? Dann sind Sie bei is-e richtig. is-e bedeutet «innosolv Energie». Das Kürzel steht für ein modular aufgebautes, leicht bedienbares IT-System, speziell entwickelt für Energieversorger. Mit is-e lassen sich Energieträger wie Strom, Gas, Fernwärme, auch Wasser und weitere Leistungen abrechnen. Sie erledigen viele Aufgaben einfacher und schneller. is-e ist in der Schweiz weit verbreitet. Das System erfüllt alle gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben. Die Software basiert auf der Microsoft-Plattform. Die Bedienung ist angelehnt an Microsoft Office; Word, Excel und Outlook sind zudem integriert. Sie können also wie gewohnt intuitiv vorgehen, sprich: Das Programm arbeitet selbsterklärend. Bei Bedarf können Sie Ihre IT-Lösung erweitern; neue Module Ihrer Wahl kommen hinzu. Die Daten und Programme liegen bei Ihnen im Hause oder in der Cloud eines autorisierten Schweizer Rechenzentrums – ganz wie Sie wünschen. 6 Subjekte Personen und Unternehmen Vertrieb Leads, Angebote, Kunden 9 7 Objekte Grundstücke, Gebäude, ­Wohnungen, Anlagen Messungen 11 Geräte, Installationen, Messwerte Abrechnungen Aufgaben und Termine 13 Abrechnungsverträge, Rechnungen Dokumentenmanagement/Archiv 8 Aktivitäten Dienstleistungen 16 Hausinstallationskontrolle, Telekommunikation 18 Elektronische Dokumentenablage Der Aufbau von is-e. Orange: Grundmodule / Blau: Wahlmodule siehe Seite 3 Einige Vorteile von is-e Mit is-e automatisieren Sie den Meter-to-Cash-Prozess. Ihre Mitar­ beiter ­werden den Prozess nur noch überwachen. is-e ist das Herz Ihres Unternehmens: Alle Abteilungen nutzen das ­System. Nutzen Sie jede Rechnung zur Imagepflege – mit personalisierten Mittei­lungen. So wird die Rechnung zur Visitenkarte. Welche Kunden haben Sie wann zu einem Anlass eingeladen? Welchen ­Interessenten haben Sie Ihr neues Produkt bereits vorgestellt? Antworten gibt ­Ihnen das in die Lösung integrierte CRM (Customer Relationship ­Management). Ihre Vertriebsmitarbeiter sind auf dem Weg zu Kunden und brauchen wichtige Informationen? Oder sie möchten unterwegs Daten erfassen, etwa Kontakte? CRM Mobile hilft ihnen weiter. is-e lässt sich einfach mit Ihrem Online-Portal verbinden. So sind Sie rund um die Uhr für Ihre Kunden da. Ein Kunde kann zum Beispiel seine Rechnungen durchsehen. Ein anderer studiert vielleicht seinen Verbrauch. Ihr ­Nutzen: Sie haben weniger Rückfragen. Ein dritter Kunde entscheidet sich für ein Öko-Produkt. Der nächste gibt einen Zählerstand bekannt. Die ­Geschäftsfälle erscheinen sofort in Ihrer Tätigkeitsliste. Die Daten des ­Kunden stehen schon drin, denn is-e hat sie automatisch übernommen. Dokumente legt das System im integrierten DMS ab (Dokumentenmanagementsystem). Dort sind sie mit den Stammdaten verknüpft. So finden Sie alle ­Unterlagen leicht wieder. Umsysteme kommunizieren mit is-e über eine Standard-Schnittstelle – egal ob Mobile Ablesedatenerfassung (MDE), Smart-Meter-Systeme oder Energiedatenmanagement-Systeme (EDM). Sie wählen die Systeme, die Sie brauchen – alle verstehen sich mit is-e. Die Daten werden mit einer Zeitachse geführt. Ein Kunde will umziehen? Sie sehen schon seine künftige Adresse. Oder Sie verfolgen den Lebenslauf ­eines Gerätes zurück. Zu einem beliebigen Zeitpunkt erstellen Sie für einen ­gewünschten Zeitraum eine Auswertung oder Statistik. 4 Die Struktur der Module is-e besteht aus Grundmodulen (orange) und Wahlmodulen (blau). Zu einigen Grund- und Wahlmodulen gibt es Teilmodule. Manche Module bieten besondere Funktionen. Grundmodule gehören zum Basissystem; sie sind ohne Aufpreis (falls nicht ­speziell erwähnt). Die Wahl- und Teilmodule und die Funktionen können Sie frei bestimmen; sie kosten extra (falls nicht anders erwähnt). is-e vernetzt Ihr Unter­­nehmen mit Ihren Kunden und P ­ artnern sowie ­anderen ­Energieversorgern. Dank ­intelligenter ­Technologien können Sie den gesamten Kreislauf k ­ ontrollieren («smart energy»): ­Integrieren Sie alle Ihre Systeme in is-e! Die Qualität der ­Leistungen steigt – und Ihnen bleibt mehr Zeit für die ­Kunden. 5 Module Teilmodule Funktionen Subjekte Objekte GWR-Import GIS-Integration Aktivitäten Kampagnen Vertrieb Leads Angebote CRM 360° CRM Mobile Messungen Geräte Elektronische Wechselprozesse (SDAT) Installationen Stammdatenexport Messpunkt Messwerte Ableseschnittstelle/Zähler­ datenaustausch Automatisierte Zählerprozesse Abrechnungen Leistungskatalog Tarifbeziehungen Abrechnungsverträge Simulationen Fakturierung E-Rechnungen E-Rechnungen Akteure Energiemarkt Elektronischer Rechnungsempfang Rechnungen archivieren Integration Finanzsystem Anbindung Kreditoren Dienstleistungen Projekt- und Prozess­management (PPM) Integration Installateure und Kontrolleure Anlagen Stammdatenexport Multimedia Wärmetechnische Anlagen Rechnungsvorlagen Multimedia-Anlagen Import Einmalrechnungen Einmalige Rechnungen Import Vertragspositionen Wiederkehrende Rechnungen Dokumentenmanagement (DMS) Vertragsmanagement DMS-Connector Module gemäss IT-Architektur is-e-Connector Workflow Reporting Elektronisches Reporting Integration Office-Vorlagen BI/OLAP-Integration Benutzerverwaltung Datenqualitätsmanagement Datenbank Microsoft SQL Server Orange: Grundmodule / Blau: Wahlmodule Daten löschen/archivieren 6 Subjekte is-e speichert alle Personen und Unternehmen, die mit Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen. Alle Abteilungen haben Zugriff auf diese sogenannten Subjekte. Ein Subjekt nimmt in is-e verschiedene Rollen ein, zum Beispiel Kunde, Grundeigentümer, Lieferant, Mitarbeiter. Ein Subjekt hat vielleicht mehrere Adressen, zum Beispiel Wohn-, Ferien- und Geschäftsadresse. Sie sehen alle. is-e kann sogar die Adresse eines Subjekts mit dem entsprechenden Objekt verknüpfen (etwa Gebäude oder Wohnung). Somit stehen umfassende Daten zur Verfügung. Sie suchen jemanden? is-e findet Subjekte auch über Namensfragmente und berücksichtigt sogar die phonetische Schreibweise. (Beispiele: «Maier»/«Meier» oder «Salazar»/«Salasàr».) Bei Bedarf speichern Sie weitere Informationen über Ihre Subjekte: Zugehörigkeit zu Gruppen (Energielieferanten, Netzbetreiber, Empfänger von Newslettern oder Weihnachtskarten etc.) Angaben zur Kommunikation (Telefonnummern, E-Mail etc.) Personen im Umfeld (Kontaktpersonen, Ehepartner, Wohnpartner etc.) Firmenkonstrukte (Holdings, Beteiligungen etc.) is-e bezieht die Unternehmensidentifikation (UID) vom Bundesregister. Bei Bedarf holt is-e für Sie weitere Daten aus externen Datenquellen, etwa über telsearch.ch. is-e sorgt dafür, dass Sie nie ein Subjekt doppelt erfassen. Zudem prüft die Software die Schreibweise einer Adresse im schweizerischen Gebäudeadressverzeichnis (GWR). Ihr Nutzen: Sie erhöhen die Datenqualität und vermeiden Falschadressierungen. Ein Kunde ruft an – wer ist es? is-e zeigt Ihnen die Daten, bevor Sie den Hörer abnehmen. Auch Ihre Anrufe führen Sie direkt aus is-e. 7 Objekte Mit is-e behalten Sie die Gebäude- und Wohnungsdaten im Blick. Haben Sie einen Zugang zum GWR (Gebäude- und Wohnungsregister des Bundes)? Dann aktualisiert «Objekte» die Daten automatisch (Funktion «GWR-Import»). Das Modul beantwortet unter anderem folgende Fragen: Hat ein Gebäude einen Anschluss für Strom, Gas und Wasser? Wie ist der ­Anschluss ausgestattet? Wer sind die Eigentümer eines Grundstückes (auch Stockwerkeigentum oder Baurecht)? Welcher davon ist der Ansprechpartner? Wer ist der Hauswart? Gibt es eine zuständige Verwaltung für das Gebäude? Wie heisst der Bauherr bei einem Neubau oder Umbau? Wer ist der Inhaber der Installationen im Gebäude? Wo sind die Schlüssel für den Zutritt hinterlegt, zum Beispiel für die Ablesung oder die Installation eines Zählers? Brauchen Sie vor Ort eine Taschenlampe? Ist eine Anmeldung beim Hauswart nötig? Sie sehen das ausgewählte Grundstück oder Gebäude im Geografischen Informationssystem (Funktion «GIS-Integration»). Bei Bedarf zeigt das GIS sogar die betroffenen Personen mithilfe von is-e auf dem Plan an (Eigentümer, Bewohner, Ansprechpersonen). Sie müssen die Bewohner eines bestimmten Gebietes oder Strassenzuges über einen Stromunterbruch informieren? Selektieren Sie im GIS die Objekte. is-e ermittelt die Personen und schreibt sie an. Die Objekte sind die Basis für verschiedene Module. Beispiele: «Subjekte»: Die Wohnadresse eines Kunden ist einem Objekt zugeordnet (in der Regel einer Wohnung). «Messungen»: Geräte gehören zu einem bestimmten Objekt (Anschluss, ­Ge­­­bäude, Wohnung, Raum). «Abrechnungen»: Ein Abrechnungsvertrag (zum Beispiel Strom, Gas, Wasser) verweist auf ein Objekt. «Dienstleistungen»: Die Hausinstallationskontrolle (HIK) bezieht sich auf ein ­Objekt. 8 Aktivitäten Das Modul erleichtert Ihnen den Kontakt mit Interessenten und Kunden, mit Vertragspartnern, Grundeigentümern etc. Unter «Aktivitäten» verstehen wir Auf­gaben, Termine und Informationen. Die Software bündelt und ordnet diese ­Aktivitäten – auch für interne Prozesse. So verlieren Sie nie den Überblick in Ihrer Tätigkeitsliste. Zudem vereinfacht das Programm die Kommunikation zwischen Mitarbeitern. is-e erzeugt Aufgaben auf Basis von Meldungen. Diese Meldungen stammen zum Beispiel von anderen Energieversorgern (Netzbetreiber oder Energielieferant) oder aus dem Online-Portal. Weitere Aufgaben entstehen durch Geschäftsfälle, durch Kampagnen oder bei der automatischen Datenqualitätskontrolle. Einige Beispiele für Aufgaben: Online-Portal: Ein Kunde meldet einen Zählerstand. Die Daten müssen verar­ beitet werden. Anderer Energieversorger: Wegen Lieferantenwechsel braucht es eine Zwi­schen­ abrechnung. Geschäftsfall: Nach Installation eines Smart Meters ändert sich der Abrechnungszyklus. Kampagne: Eigentümer werden an den Sicherheitsnachweis für elektrische ­Installationen erinnert. Datenqualitätskontrolle: Bei Kontaktpersonen eines Unternehmens fehlen die Anreden. Das Modul «Aktivitäten» gehört zum Basissystem, wird aber extra in Rechnung gestellt. Sie erhalten für wenig Geld viel Unterstützung bei Ihrer Arbeit. Das Teilmodul «Kampagnen» is-e unterstützt Ihr Unternehmen optimal, wenn Sie Kampagnen planen, vorbe­ reiten und durchführen. Beispiele: Sie initiieren eine Werbekampagne. Sie verschicken Begrüssungsschreiben an Neukunden. Sie machen Umfragen zur Kundenzufriedenheit. Sie versenden Einladungen zum Tag der offenen Tür. Sie erinnern mit einem zusätzlichen Brief an eine Einladung. Vor einem Anlass schicken Sie Unterlagen an die angemeldeten Personen. Sie erfreuen Ihre Kunden mit einer persönlichen Weihnachtskarte, zum Beispiel «Lieber Paul». Sie versenden einen Newsletter mit einem persönlichen Absender, etwa «Beste Grüsse, Meinrad». is-e generiert die Aufgaben, die für eine Kampagne nötig sind. Sie können die einmal definierten Kampagnen für gleichartige neue Aktionen wiederverwenden. Der Verlauf einer Kampagne lässt sich optimal überwachen. Sie erfahren zum Beispiel: Wie stark ist der Rücklauf bei einer Umfrage? Oder: Wie viele Anmeldungen gibt es zu einem Anlass? 9 Vertrieb Ihr Unternehmen will neue Kunden gewinnen. Oder Sie wollen bestehenden ­Kunden zusätzliche oder höherwertige Produkte verkaufen. is-e unterstützt Sie bei beiden Szenarien. Sie behalten dabei stets den Überblick. Ein Angebot können Sie sofort in einen Abrechnungsvertrag umwandeln – ohne Schnittstellen und Zwischenschritte. Wer seine Kunden an sich binden will, muss sie und ihre Eigenheiten gut kennen. Sie sehen in diesem Modul deshalb alle Informationen von is-e, etwa Rechnungen, Verbrauchswerte, Dienstleistungen. Das Programm beantwortet obendrein wichtige Fragen. Rentabilität: Welchen Umsatz bringt Ihnen ein Kunde insgesamt und pro ­Sparte, etwa bei «Strom Netz», «Strom Energie», «Gas»? Segmentierung: Ist ein Kunde «Key-Account-Kunde», «A-Kunde» oder ­ «B-­Kunde»? Produziert er auch selbst Energie (Prosumer)? Sensibilität: Springt ein Kunde auf Öko-Themen an oder schaut er nur auf die Kosten? Demografie: Wie alt ist der Kunde? Über welche Bildung verfügt er? Psychologie: Welche Meinung vertritt er? Ist er risikobereit? Kundenverhalten: Ist er loyal? Welche Medien nutzt er? Sie wählen selbst, welche Themen für Ihr Unternehmen wichtig sind. Rentabi­ lität und Segmentierung ermittelt das Programm automatisch. Bei ausgewählten ­Kunden können Sie die Segmentierung frei bestimmen. In Bezug auf die Ansprechpartner sind drei Szenarien denkbar: 1. Key-Kunden haben in Ihrem Unternehmen bestimmte Betreuer. 2.Ihr Unternehmen hat Betreuer für die unterschiedlichen Sparten, zum ­Beispiel für Strom, Gas, Wasser. 3. Ihr Kunde ist eventuell keine Privatperson, sondern eine Firma. Je nach ­Sparte gibt es in der Firma wiederum unterschiedliche Ansprechpartner. All das zeigt Ihnen das Programm. Kurz gesagt: is-e unterstützt Sie im Vertrieb – einfach und effizient. Sie erhalten das Modul «Vertrieb» gratis zum Modul «Subjekte» dazu. Das Teilmodul «Leads» Sie möchten Kunden aus anderen Versorgungsgebieten werben? Dabei hilft Ihnen dieses Modul. Die Adressen der potenziellen Interessenten (Leads) erfasst Ihre Vertriebsorganisation. Oder Sie kaufen sie ein. Eine leicht zu bedienende Funktion unterstützt Sie beim Import. Aus unterschiedlichen Quellen erhalten Sie die Daten mancher Interessenten vielleicht doppelt. is-e erkennt solche Adressen. So vermeiden Sie Mehrfachadressierungen. Andere Abteilungen in Ihrem Unternehmen (zum Beispiel die Energieabrechnung) bekommen die Adressen der Leads nicht zu sehen. Erst wenn ein Interessent Kunde wird, das heisst: sich für Ihr Angebot entscheidet, überführen Sie den Lead mit Hilfe des Programms in ein Subjekt. 10 Das Teilmodul «Angebote» Mit diesem Modul erstellen Sie Offerten für Interessenten oder bestehende ­Kunden. Bis wann muss ein Angebot abgegeben werden? Wie lange gilt es? Sind fixe Vertragslaufzeiten vereinbart? Auf solche Fragen gibt Ihnen das Programm Antwort. Nach Abgabe Ihres Angebotes beurteilen Sie die Verkaufschance (Prognose) und vermerken sie im System. Aus den einzelnen Prognosen errechnet das Modul den potenziellen Umsatz. Für ein konkretes Angebot führen Sie eventuell nur den Gesamtpreis. Oder Sie ­erfassen die einzelnen Positionen separat – ganz wie Sie wünschen. Auch ­Varianten eines Angebots behalten Sie einfach im Blick. Vielleicht verwenden Sie ein externes Berechnungstool – auch das lässt sich bei Bedarf integrieren. Ein Kunde akzeptiert Ihr Angebot – Sie haben Ihr Ziel erreicht. Den Abrechnungsvertrag erstellen Sie oder der zuständige Mitarbeiter mit Hilfe des Programms. Die Daten stehen schon drin, denn das Programm übernimmt sie automatisch. Grundlage für dieses Modul ist das Teilmodul «Vertragsmanagement». Weitere Informationen finden Sie dort. Das Teilmodul «CRM 360°» Informationen über Ihre Kunden sind Teil Ihres Kapitals. Aber haben Sie wirklich alle Fakten und Zahlen im Blick? Sie betreiben vielleicht weitere Systeme, etwa für Wartung, Reparaturen und Service von Anlagen. Vielleicht betätigt sich Ihr Unternehmen auch als Elektroinstallateur. Oder Sie verkaufen Elektrogeräte. Ganz egal, wie die Daten entstehen und wo sie liegen – «CRM 360°» fasst sie zusammen und präsentiert sie Ihnen. So wissen Sie jederzeit Bescheid über sämtliche Rechnungen und Umsatzzahlen. Mit diesem Wissen betreuen und beraten Sie Ihre Kunden noch besser. Das Teilmodul «CRM Mobile» Ob zu Hause, unterwegs oder beim Kunden: Sie nehmen Ihr mobiles Gerät und rufen Informationen aus is-e ab. Sie erfahren zum Beispiel: Wie heissen die Kontaktpersonen? Mit welchen bin ich per Du? Ist etwas pendent, etwa eine Anfrage des Kunden? Wie hoch war der Umsatz im letzten Jahr? Welche Rechnungen hat uns der Kunde gestellt (Kreditoren)? Ist der Kunde empfänglich für Öko-Themen? Wer erhält eine Weihnachtskarte? Welche Verträge haben wir mit dem Kunden? Gibt es spezielle Klauseln? Natürlich können Sie auch Daten eingeben – etwa eine neue Kontaktperson oder eine Telefonnummer. Welches Mobilgerät ist das beste? Das entscheiden Sie selbst. Wir unterstützen sie alle: die Betriebssysteme iOS von Apple, Android von Google, Windows Mobile von Microsoft. Oder Sie starten die App auf Ihrem Windows-PC. 11 Messungen Dieses Modul enthält die Teilmodule «Geräte», «Installationen» und «Messwerte». Alle Teilmodule sind im Preis inbegriffen. Das Teilmodul «Geräte» Das Modul führt alle Geräte, mit denen Ihr Unternehmen bei den Kunden Strom, Wasser, Gas und Fernwärme misst. Zum Beispiel Zähler, Lastschaltgeräte, Steuer­ geräte, Wandler, Regler, Kassiergeräte. Sie hinterlegen Daten, etwa Eigen­tümer, Hersteller, Baujahr, Zulassungsnummer. Bei Bedarf sehen Sie Angaben zur ­Eichung oder zur Instandhaltung. Die Geräte lassen sich bestimmten Typen zuordnen. So können Sie sie leichter erfassen und pflegen. Beim Einkauf einer ganzen Serie von Geräten unterstützt Sie der Geschäftsfall «Einkauf». Er erspart Ihnen aufwendige Arbeit. Das Teilmodul «Installationen» is-e ist auch bei der Installation eines Gerätes an Ihrer Seite. Das Programm fragt nach dem Installationsort, zum Beispiel «Keller» oder «Heizung». Sie bestimmen das zu messende Objekt (Messpunkt), etwa die Wohnung oder das Gebäude. Sie sehen unter anderem den Netzbetreiber, den Energielieferanten und die Messpunktnummer. Mit der Messpunktnummer und dem OBIS-Code eines Zählwerks können Sie ein Gerät identifizieren und Daten mit ihm austauschen. Spezialfälle definieren Sie mit wenig Aufwand – etwa Summenmessungen, Kontrollmessungen oder Unterzähler. Sie werden aufgefordert, bestimmte Geräte eichen zu lassen? Ob Loseichung oder periodische Eichung: Das Programm kann beides. Bei Ersatz- oder Neuinstal­ lationen von Geräten bestimmen Sie den zuständigen Monteur. Schon ist der Auftrag terminiert, das System überwacht ihn. Verwenden Sie ein Gerät für die mobile ­Datenerfassung (MDE)? Dann übernimmt das Gerät den Auftrag elektronisch (Funktion «Automatisierte Zählerprozesse»). Mit dem Modul «Installationen» behalten Sie kurz gesagt den gesamten Lebenszyklus eines Gerätes im Blick: Einkauf, Lagerhaltung, Installation, Eichung, Reparatur und Entsorgung. Netzbetreiber und Energielieferanten tauschen regelmässig Informationen zu Messpunkten aus (Zuordnungsliste). Auch dabei unterstützt Sie is-e. Das Programm nimmt die Meldungen entgegen und vergleicht die Daten. Abweichungen sehen Sie in der Tätigkeitsliste (Funktion «Elektronische Wechselprozesse»). Betreiben Sie Umsysteme, zum Beispiel für Smart Metering, Zählerfernauslesung (ZFA), Energiedatenmanagement (EDM), Meter Data Management (MDM)? Alle brauchen Stammdaten zu Kunden und Objekten, zu Verträgen, Messpunkten und Geräten. is-e liefert die Daten automatisch (Funktion «Stammdatenexport Messpunkt»). Das Modul kann noch mehr: Es liefert aussagekräftige Statistiken zum Gerätepark und zu Veränderungen des Lagers. 12 Das Teilmodul «Messwerte» Sie wollen Rechnungen stellen und brauchen dafür die Messwerte. Das Programm unterstützt folgende Ableseverfahren: Fernauslesung: Sie besitzen ein System zur Zählerfernauslesung (ZFA), vielleicht gar ein Smart-Meter-System. Diese Systeme speichern die Messwerte entweder in einem Energiedatenmanagement-System (EDM) oder in einem ­Meter-Data-Management-System (MDM). Das Programm kommuniziert mit ­beiden (Funktion «Ableseschnittstelle/Zählerdatenaustausch»). Die Daten fliessen automatisch nach is-e. Ablesegerät: Sie exportieren die Stammdaten der Zähler auf ein Ablese­gerät, sortiert nach Laufroute (Funktion «Ableseschnittstelle/Zählerdatenaustausch»). Der Ableser erfasst die Messwerte, die Sie dann nach is-e importieren. Sie be­ halten im Blick, welcher Ableser welche Gebiete zu welcher Zeit bearbeitet. Ableseliste: Sie drucken für den Ableser eine Liste, sortiert nach der Lauf­route. Anschliessend erfassen Sie die Messwerte in is-e. Online-Portal: Sie fordern die Kunden auf, die Messwerte ihres Gerätes im ­Online-Portal zu erfassen (Modul «is-e-Connector»). Die Daten fliessen auto­ matisch nach is-e. Ablesekarte: Sie fordern den Kunden auf, die Messwerte selbst abzulesen. ­Anschliessend erfassen Sie die Werte in is-e. Egal wie die Messwerte zu is-e gelangen: Das Programm prüft sie. Sind die Werte im Vergleich zum Verbrauch in der Vergangenheit plausibel? Wenn nicht, macht das Programm Sie darauf aufmerksam. Fehlen Messwerte, etwa weil ein Gerät ­defekt ist oder der Zugang nicht möglich war? In diesen Fällen verwendet is-e falls gewünscht eine Schätzung auf Basis des Vorjahres. is-e erstellt dem Kunden erst eine Rechnung, wenn dessen Messwerte komplett und plausibel sind. Sie verlieren keine Zeit im Abrechnungsprozess. Soll das System die Ableseaufträge zu bestimmten Zeitpunkten automatisch erteilen? Das erreichen Sie mit der Funktion «Automatisierte Zählerprozesse». Wenn Sie zudem Fernauslesung nutzen, reagiert is-e, sobald die Messwerte im MDM oder EDM zur Verfügung stehen. is-e erledigt für Sie auch die Fakturierung – ohne Eingriff eines Anwenders (Meter-to-Cash). 13 Abrechnungen Dieses Modul enthält die Teilmodule «Leistungskatalog», «Abrechnungsverträge» und «Fakturierung». Alle Teilmodule sind im Preis inbegriffen. Das Teilmodul «Leistungskatalog» Sie übernehmen auf einfache Weise die Leistungen und Produkte Ihres Angebotskataloges in das System. Produkte sind etwa Strom («Netz», «Energie regular», «Energie öko»), Wasser, Abwasser, Gas oder Fernwärme. Leistungen sind zum Beispiel Kehricht, Telefon, Internet oder TV. is-e ermöglicht Ihnen eine individuelle Preisgestaltung, zum Beispiel Staffelpreise, Wechseltarife (Funktion «Tarif­­be­ ziehungen»), indexbasierte Preise usw. Der Markt verändert sich: Neue Produkte sind plötzlich gefragt, andere nicht mehr, die Preise ändern sich. Wenn Sie es wünschen, simuliert is-e auf der ­Basis vorhandener Messwerte die Auswirkungen solcher Veränderungen (Funktion ­«Simulationen»). Manche Kunden wünschen eine Rechnung vielleicht in einer anderen Währung. Auch hier hilft is-e Ihnen weiter. Das Teilmodul «Abrechnungsverträge» Für jede Leistung, jedes Produkt aus Ihrem Katalog existiert im System pro Kunde und Objekt ein Abrechnungsvertrag. Die Produkte sind etwa Strom, Wasser, Gas oder Fernwärme, das Objekt ist in der Regel ein Gebäude oder eine Wohnung. Ein Abrechnungsvertrag enthält alle relevanten Daten für die Verrechnung. Sie bestimmen je nach Kundenwunsch, welche Leistungen für welche Objekte in einer Rechnung zusammengefasst werden. is-e hilft Ihnen bei der Pflege der Abrechnungsverträge. Einige Beispiele: Vertragspartnerwechsel: Ein Kunde zieht aus einer Wohnung aus. Das Programm erstellt bei Bedarf Ableseaufträge. Ist der Nachmieter bekannt, überträgt das Programm die gewünschten Abrechnungsverträge auf ihn. Bei Leerwohnungen bestimmen Sie mit einem Klick den Eigentümer als vorläufigen Rechnungs­ empfänger. Vertragswechsel: Ein Kunde wünscht ein anderes oder zusätzliches Produkt. Mit Hilfe des Systems passen Sie den Abrechnungsvertrag an. Rechnungsadresse: Erfassen Sie bei Bedarf eine Zustelladresse. Schicken Sie die Rechnungen zum Beispiel vorübergehend an die Ferienadresse des Kunden oder an seinen Treuhänder. Oder senden Sie die Rechnung einer bestimmten Person im Unternehmen des Kunden. Zähler sperren: Sperren Sie säumigen Zahlern die Zähler von Ihrem Arbeitsplatz aus. Nutzen Sie dafür die Funktion «Automatisierte Zählerprozesse» in Kombination mit Ihrem Smart-Meter-System. 14 Manche Mitteilungen Ihrer Kunden erhalten Sie über das Online-Portal. Zum ­Beispiel: Ein Kunde meldet einen Ein-/Auszug. Ein anderer wünscht einen Produktewechsel. Ein Kunde hinterlegt eine andere Rechnungsadresse. Der nächste ändert seine Stammdaten. Ein Kunde deponiert vielleicht eine Reklamation. Einer schickt nur eine einfache Mitteilung. Sie sehen die Meldungen sofort in Ihrer Tätigkeitsliste (Modul «is-e-Connector»). Die Daten des Kunden stehen im Geschäftsfall schon drin, denn is-e hat sie übernommen. Sie beliefern Kunden aus einem andern Netz? Oder andere Lieferanten beliefern Kunden aus Ihrem Netz? Auch dabei unterstützt Sie is-e. Das Programm nimmt die Meldungen von anderen Energieversorgern entgegen und zeigt sie Ihnen in der Tätigkeitsliste (Funktion «Elektronische Wechselprozesse»). Mit einem Klick führen Sie den Geschäftsfall aus. Das Programm berücksichtigt dabei Ihre Rolle (Netzbetreiber oder Lieferant). «Lieferantenwechsel»: Ein Kunde wechselt den Energielieferanten. «Lieferende»: Ein von Ihnen belieferter Kunde aus einem anderen Netz ­kündigt den Energieliefervertrag. «Ein-/Auszug»: Ein Kunde meldet den Einzug in eine Wohnung oder einen Auszug. Bei Lieferantenwechsel und Lieferende müssen Sie die Fristen peinlich genau ­einhalten. is-e überwacht diese Fristen. Das Teilmodul «Fakturierung» Wann und wie häufig müssen Akonto- und Abrechnungen verschickt werden? Darum kümmert sich is-e automatisch. Sie können Termine für jeden Kunden auch individuell eingeben. Für eine konkrete Rechnung zieht is-e die aktuellen Werte aus dem Vertrag heran. Das Programm berechnet die einzelnen Leistungen auf Basis Ihres Katalogs. Falls nötig verknüpft is-e beliebige Daten mit Formeln. Die Messwerte bezieht das Programm über den Messpunkt der jeweiligen Energieart. Fehlende Messdaten schätzt is-e, etwa bei einem Wechsel des Mehrwertsteuersatzes auf Anfang Jahr. Das Programm hilft Ihnen auch bei der Qualitätssicherung: Es informiert Sie vor der Rechnungsstellung, falls es im Vergleich zur Vorperiode grosse Abweichungen gibt. Die Rechnung ist Ihre Visitenkarte – nutzen Sie sie zur Imagepflege. Konkret: Auf einer Rechnung können Sie neue Produkte ankündigen. Oder Sie informieren den Kunden über Preisänderungen. Sie können auch gute Wünsche zu Ostern oder Weihnachten schicken. is-e macht es Ihnen leicht. Das Programm enthält im Lieferumfang eine umfassende Rechnungsvorlage. Das Layout können Sie nach Ihren Wünschen und Ihrer Corporate Identity (CI) an­ passen – dafür braucht es keinen Programmierer. 15 Sie können die Rechnungen ausdrucken oder als E-Rechnung versenden (­Funktion «E-Rechnungen»). Manche Kunden wünschen die Zahlung per Lastschriftver­ fahren (Bank oder Post). In diesem Fall verschickt is-e die Rechnung auf Wunsch auch per E-Mail. Bedienen andere Energielieferanten Kunden aus Ihrem Netz? Auf Wunsch sendet das Programm die Rechnungen für Netzkosten automatisch an diese Lieferanten (Funktion «E-Rechnungen Akteure Energiemarkt»). Die Lieferanten schicken ­später Gesamtrechnungen für Netz und Energie an die Kunden. Nutzen die Lieferanten ebenfalls is-e? Dann wird deren System Ihre Rechnungen für Netzkosten auch automatisch empfangen (Funktion «Elektronischer Rechnungsempfang»). Druck und Versand können Sie auch einem Dienstleister übergeben. Bei Bedarf legt is-e die Rechnungen im DMS ab (Funktion «Rechnungen archivieren»). Falls gewünscht auch mit elektronischer Signatur. Die Debitorenbelege verbucht is-e im Finanzsystem Ihres Unternehmens (Funktion «Integration Finanzsystem»). is-e bezieht auch Daten aus dem Finanzsystem, etwa Saldi oder Mahndaten. Bei Bedarf können Sie in is-e das Kontoblatt eines Debitors aus dem Finanzsystem anschauen. Ein Kunde kann auch Lieferant sein – zum Beispiel, wenn er mehr Strom liefert als bezieht (Prosumer). Sie stellen für diesen Lieferanten die Rechnungen an Ihr ­Unternehmen aus, als Dienstleistung für den Kunden. Diese Rechnungen bucht is-e in die Kreditoren (Funktion «Anbindung Kreditoren»). Bei staatlich geförderten Produktionsanlagen (mit KEV und MKF) haben Sie gegenüber Swissgrid eine Verpflichtung: Sie melden regelmässig die Energiemengen und die Herkunft (Herkunftsnachweis, HKN). Das erledigen Sie direkt aus is-e. (KEV: Kostendeckende Einspeisevergütung, MKF: Mehrkostenfinanzierung.) 16 Dienstleistungen Bietet Ihr Unternehmen den Kunden weitere Dienstleistungen? Etwa: Hausinstallationskontrolle (HIK), Wärmecontracting, Telefon, Internet oder TV? Verschiedene is-e-Module helfen Ihnen. Das Teilmodul «Projekt– und Prozessmanagement» (PPM) Mithilfe eines frei definierten Arbeitsablaufs (Workflow) im PPM realisieren Sie Projekte aller Art. Das PPM unterstützt Sie auch bei der hoheitlichen Aufgabe der Hausinstallationskontrolle gemäss NIV (Niederspannungs-Installationsverordnung des Bundes). Jeder Arbeitsschritt erzeugt eine Aufgabe – für Sie oder für Kunden. So wissen Sie immer, wer was und wann gemacht hat. is-e überwacht für Sie auch die Fristen. Projekte stehen oft in Zusammenhang mit einem Objekt, meist mit einem Gebäude oder einer Wohnung, manchmal auch mit einer Anlage. Definieren Sie einen Turnus, und das System erstellt für Sie die Projekte zum gewünschten Zeitpunkt. Beispiele für Projekte: Abnahme oder periodische Kontrollen elektrischer Installationen Stichprobenartige Einzelkontrollen elektrischer Installationen Antragsprozesse, etwa für Förderprogramme, Wärmepumpen, Photovoltaik­ anlagen, Gebäudesanierung Gaskontrolle Bewilligungsverfahren wie Baugesuche Kontrolle wärmetechnischer Anlagen (Feuerungskontrolle) Das PPM nutzt die Stammdaten. So entstehen keine unnötigen Schnittstellen zu Personen- oder Objektdaten, etwa durch Verwendung externer Tools. Gebühren aus Projekten stellen Sie komfortabel mit dem Modul «Einmalige Rechnungen» in Rechnung. Das System erstellt Dokumente. Bei Bedarf legt is-e diese Dokumente im DMS ab. Zum Beispiel die «Aufforderung zur Einreichung des Sicherheitsnachweises» (Funktion «Elektronisches Reporting» oder «Rechnungen archivieren»). Sie wollen die Installateure und Kontrolleure von elektrischen Installationen ohne Medienbruch in einen Prozess einbinden? is-e macht es möglich (Funktion ­«Integration Installateure und Kontrolleure»). Das Teilmodul «Anlagen» Mit diesem Modul führen Sie Anlagen, etwa Heizungen, Wassererwärmer/Boiler, Stromerzeugungsanlagen, Waschmaschinen, Aufzüge etc. Sie sehen in diesem Modul die Daten von Anlagen Ihrer Kunden, zum Beispiel Baujahr oder Nummer. Bei Bedarf hinterlegen Sie die Energiearten sowie An­ gaben über die bezogene oder erzeugte Leistung (in kW). Die Anlagen lassen sich bestimmten Typen zuordnen. So können Sie sie leichter erfassen und pflegen. 17 Das Teilmodul «Multimedia-Anlagen» Dieses Modul ergänzt das Modul «Anlagen». Sie haben damit die Anschluss- und Anlagedaten für Dienstleistungen im Bereich Telekommunikation im Blick (Telefon, Radio, Internet, TV). Die Daten dienen als Grundlage für die Rechnungen an Ihre Kunden. Sie setzen zusätzlich eine Lösung der Telekommunikations-Anbieter ein? Bei ­Bedarf lässt auch sie sich in is-e integrieren (Funktion «Stammdatenexport Multi­ media»). Das Teilmodul «Wärmetechnische Anlagen» Dieses Modul ist eine weitere Ergänzung zum Modul «Anlagen». Setzen Sie Brenner, Kessel und Abgasanlage zu einer «Wärmeanlage» zusammen. Bei Fernwärmeanlagen/Heizzentralen schaffen Sie auf einfache Weise eine Verbindung zwischen erzeugender und beziehender Anlage. Falls nötig speichern Sie bei wärmetechnischen Anlagen erweiterte Daten für die Feuerungskontrolle (Emissionswerte und andere). Dazu brauchen Sie zusätzlich das Modul «PPM». Die Teilmodule «Einmalige Rechnungen» und «Wiederkehrende Rechnungen» Diese Module sind in das Modul «Abrechnungen» integriert. Das heisst: Auch sie nutzen die Teilmodule «Leistungskatalog» und «Fakturierung». Das Teilmodul «Einmalige Rechnungen» Einmalige Rechnungen können Sie individuell gestalten: mit Textbausteinen für das Gerüst und Einfügungsmarken für Ihre Zusätze. Für die häufigsten Rechnungsarten können Sie Vorlagen einrichten, etwa Rechnungen für Elektroinstallationen oder für Servicearbeiten. Diese Vorlagen unterstützen Sie elegant bei der Erfassung einer Rechnung (Funktion «Rechnungsvorlagen»). Egal mit welchen Umsystemen Ihre Abteilungen arbeiten – Ihr Unternehmen braucht eine zentrale und einheitliche Rechnungsstellung. Wir lösen das Problem für Sie: is-e nimmt die Rechnungsdaten der Umsysteme entgegen (Funktion «Import Einmalrechnungen») und erstellt die Rechnungen gemäss Ihrer Corporate Identity. Die Verbuchung in die Debitoren erfolgt über die Standard-Schnittstelle von is-e. Das Teilmodul «Wiederkehrende Rechnungen» Für jede wiederkehrende Leistung aus Ihrem Katalog – etwa für Kehricht, TV, ­Internet oder Telefon – existiert im System pro Kunde ein Abrechnungsvertrag. Dieser Vertrag enthält alle relevanten Daten für die Verrechnung. Für eine ­konkrete Rechnung zieht is-e nun die aktuellen Werte aus dem Vertrag heran. Wann und wie häufig müssen bestimmte Rechnungen verschickt werden? ­Darum kümmert sich is-e automatisch. Sie können Termine aber auch individuell ein­ geben. Oder Sie integrieren die zu verrechnenden Leistungen direkt in die ­Energierechnung. Ein Umsystem liefert möglicherweise Rechnungsdaten. Mit der Funktion «Import Vertragspositionen» lassen sich solche Daten und Positionen in wiederkehrende Rechnungen automatisch einfügen, auch in Energierechnungen. 18 Dokumentenmanagement/Archiv is-e bietet ein integriertes DMS mit Versionskontrolle und Archivmodus. Die ­Dokumente sind mit den Stammdaten verknüpft – so finden Sie jedes Schriftstück schnell wieder. Falls gewünscht legt das System ausgehende Dokumente (Funktion «Elektronisches Reporting» oder «Rechnungen archivieren») und eingehende ­Dokumente automatisch bei den entsprechenden Stammdaten ab (Kunde, Grundeigentümer, Messpunkt etc.). Bei Bedarf können Sie Ihr eigenes unternehmensweites DMS integrieren (Funktion «DMS-Connector»). Bitte fragen Sie uns, welche Systeme wir unterstützen – oder Sie schauen auf unsere Website www.innosolv.ch. Das Teilmodul «Vertragsmanagement» Mit diesem Modul behalten Sie die Verträge Ihres Unternehmens im Griff: Sie ­führen alle Verträge an einem zentralen Ort. Etwa die Verträge für: Energielieferung Netznutzung Netzanschluss Dienstbarkeiten Wärmecontracting Die Rahmenverträge mit Lieferanten speichern Sie ebenfalls in diesem Modul. Auch die Angebote für Verträge überwachen Sie hier. Das Programm holt sich automatisch die nötigen Daten zu Personen, Unter­ nehmen, Grundeigentümern, Abrechnungsvertrag, Messpunkt etc. Speicherort für die Vertragsdokumente ist die integrierte Dokumentenablage (DMS). Rechnungen aus Verträgen stellen Sie direkt und komfortabel mit dem Modul «Wiederkehrende Rechnungen». Bestimmte Termine und Fristen überwacht das Programm automatisch – für Vertragslaufzeiten, Vertragsverlängerungen, Kündigungsverfahren etc. Dazu erzeugt is-e Aufgaben und zeigt sie in Ihrer Tätigkeitsliste. Wenn Sie es wünschen, ­er­halten Sie zusätzlich ein Mail. 19 innosolv liefert regel­ mässig Updates – so haben Sie jederzeit ein aktuelles System. Ihre Investitionen in Software und Aus­ bildung sind sicher. 20 Die Architektur is-e-Module is-e basiert auf der Windows-Plattform. Die Lösung präsentiert sich wie Microsoft Office, deshalb ist sie so einfach zu bedienen. Viele Funktionen können Sie individuell einstellen. Ganz nach Ihren Bedürfnissen. Die Beschreibung der einzelnen Module von is-e finden Sie weiter vorne im ­Prospekt. is-e-Connector Ein Energieversorger hat vielfältige Aufgaben. Eine einzige Softwarelösung kann nicht alle abdecken. Ihr Unternehmen setzt deshalb neben den Modulen von is-e auch Programme anderer Hersteller ein – Lösungen für das Rechnungswesen, für Online-Portale etc. Aus Sicht von is-e sind das sogenannte «Umsysteme». Alle Umsysteme lassen sich in is-e integrieren. Basis dafür ist die serviceorientierte Architektur (SOA) von is-e: Das Modul «is-e-Connector» kommuniziert mit den Umsystemen mittels Web-Services. Geschäftsprozesse laufen über System­ grenzen hinweg. Manuelle Eingriffe, wie man sie von Datei-Schnittstellen her kennt, sind Vergangenheit. Bitte fragen Sie uns, welche Systeme wir unterstützen – oder Sie schauen auf unsere Website www.innosolv.ch. is-e speichert alle Stammdaten zentral – von Subjekten (Personen und Unter­ nehmen), aber auch von Objekten (Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen). Ihre Daten sind somit vollständig und bleiben aktuell. Und Sie haben jederzeit den Überblick, welches Subjekt oder Objekt von welchen Umsystemen verwendet wird. Bei einer Änderung der Daten – Beispiele: Umzug eines Kunden oder Abbruch eines Gebäudes – benachrichtigt is-e die betroffenen Umsysteme automatisch. is-e-Module Workflow 20 Fachmodule von is-e Workflow 20 is-e-Connector Verbindung mit Programmen anderer Hersteller 21 Geschäftsfälle Reporting Statistiken und andere Auswertungen; Briefe, Rechnungen Datenbank Microsoft SQL Server Die IT-Architektur von is-e 21 Benutzerverwaltung 22 Datenqualität 22 Kontrolle von Daten Berechtigungen 23 siehe Seite 21 Workflow Die Workflow-Engine von is-e orchestriert Ihre Geschäftsfälle auf optimale Weise. Für jede Art von Geschäftsfall bietet is-e einen Standard-Workflow; bei Bedarf können Sie ihn erweitern. Auch Umsysteme lassen sich in den Workflow inte­ grieren. Sobald ein Geschäftsfall abgeschlossen ist oder wenn sich Daten ändern (Neu, Ändern, Löschen), reagiert das System auf Wunsch automatisch: Es generiert Aufgaben. Diese Aufgaben erledigen Sie bei Zuständigkeit selbst – sofort oder später. Oder das System verschickt Benachrichtigungen an interne oder externe Personen. Die Aufgaben erscheinen dann in deren Tätigkeitslisten. Beispiel 1: Bei dem Geschäftsfall «Gebäude abbrechen» erzeugt das Programm Aufgaben für den Kundendienst – sofern noch Personen im Gebäude erfasst sind. Beispiel 2: Bei einem Todesfall müssen Dinge geregelt werden. Wer ist zuständig für Rechnungen, Grundeigentum, Verträge etc.? Auch hier stellt das Programm Aufgaben in die Tätigkeitslisten. Reporting Das Reporting von is-e erlaubt automatische, standardmässige Auswertungen. Sie können aber alle Auswertungen auf einfache Weise anpassen. Oder Sie definieren neue. Das Modul basiert auf weltweit eingesetzten Software-Komponenten. Die Vorzüge des Reportings: Bei Bedarf werden Daten tabellarisch dargestellt – ähnlich wie in Excel oder in der Funktion «Pivot» von Excel. Sie können die Auswertungen in verschiedene Formate exportieren und verschlüsselt übermitteln, zum Beispiel via Mail (Funktion «Elektronisches ­Reporting»). Das Programm unterstützt E-Rechnungen (Funktion -«E-Rechnungen»). is-e signiert die Dokumente auf Wunsch digital (Funktion «Elektronisches ­Reporting» oder Funktion «Rechnungen archivieren»). Sie wollen Serien- oder Einzelbriefe verschicken? In Word und Excel finden Sie dank «Reporting» die nötigen Datenfelder. Die Verknüpfung zwischen is-e und Word/Excel funktioniert reibungslos. Vielleicht setzen Sie ein Tool für Office-Vorlagen ein? Auch hier spielt is-e mit (Funktion «Integration Office-Vorlagen»). Bitte fragen Sie uns, welche Systeme wir unterstützen – oder Sie schauen auf unsere Website www.innosolv.ch. Umsysteme beziehen Dokumente ebenfalls über das Reporting. 22 BI/OLAP-Integration Energieversorger erzeugen gigantische Datenmengen, etwa Rechnungsposi­tionen und Messwerte. Relationale Datenbanken stossen bei der Ermittlung der Rohdaten an ihre Grenzen. Auswertungen, etwa Statistiken und Analysen, ­können extrem lange dauern. Und sie belasten das System. Eine spezielle Funktion ­unserer Datenbank hilft weiter: Online Analytical Processing (OLAP). Auf Basis der OLAP-Technologie bietet is-e standardisierte Statistik-Würfel (Funktion «BI/ OLAP-Integration»). Diese Würfel sind dreidimensional; sie funktionieren selbst bei grossen Datenmengen äussert schnell, und sie belasten das System nicht. Die Würfel lassen sich mit verschiedenen Management-Informationssystemen (MIS) auswerten, auch mit Microsoft-Excel (Power-Pivot). Benutzerverwaltung Mit is-e führen Sie alle Benutzer an einem zentralen Ort. Sie können sogar das Active Directory Ihres Netzwerkes mit der Benutzerverwaltung von is-e verbinden. is-e übernimmt das Windows-Login. Das heisst für Sie: Beim Start von is-e müssen Sie Ihr Passwort nicht erneut eingeben. Darf ein Mitarbeiter bestimmte Daten nur lesen oder auch schreiben? Welche ­Daten darf er löschen? Definieren Sie dafür beliebige Rollen. Eine Rolle umfasst eine Sammlung von Rechten. Je nach Bedarf erhält ein Mitarbeiter mehrere ­Rollen. Mithilfe der Rollen können Sie für Ihr Unternehmen ohne viel Aufwand ein Berechtigungskonzept einrichten und unterhalten. Ist Ihr Unternehmen sowohl Netzbetreiber wie auch Energielieferant? Dann ­müssen Sie die regulatorischen Bestimmungen für die Trennung der Sparten Netz und Energie einhalten. is-e macht das für Sie. Datenqualitätsmanagement Sind Ihre Daten dank «Workflow» tatsächlich aktuell? Nicht unbedingt. Beispiel: Im Todesfall eines Kunden erhält ein Mitarbeiter die Aufgabe, einen Abrechnungsvertrag zu ändern. Doch vielleicht löscht er die Aufgabe in seiner Tätigkeitsliste, ohne sie zu erledigen? Das Modul «Datenqualitätsmanagement» weist Sie auf das Versäumnis hin. Kurz gesagt: Das Modul überwacht und prüft die Datenqualität. Der Standard ist sehr umfassend. Alle Daten müssen den internen Richtlinien Ihres Unternehmens entsprechen. Beispiel: Für jede Person braucht es eine Anrede. Auch hierbei hilft Ihnen das Datenqualitätsmanagement. Definieren Sie bei Bedarf beliebige Prüfungen gegen Aufpreis. Dieses Modul inkl. Standardprüfungen gehört zum Basissystem, es kostet nicht extra. 23 Die Datenbank is-e unterstützt nur eine Datenbank, aber eine mit besonders breiter Funktio­ nalität: Microsoft SQL Server. is-e nutzt die Vielfalt der Funktionen und die Ressourcen umfassend. Sie profitieren davon. Bindeglied zwischen den Anwendungen und der Datenbank sind Daten-Services (Dienste). Diese Dienste laden die Daten aus der Datenbank bzw. speichern sie dort. Auch die Umsysteme nutzen die is-e-eigenen Services. Das heisst für Sie: Bei künftigen is-e-Versionen kooperieren is-e und Ihre Umsysteme weiterhin ohne Probleme. Die Daten werden automatisch gesichert (Backup). Dies garantiert einen hohen Grad an Sicherheit. Anders gesagt: Die is-e-Daten befinden sich zu jeder Zeit in einwandfreiem Zustand. Nach einigen Jahren interessieren alte Daten nicht mehr. Sie belasten aber das System und stören den Arbeitsfluss. is-e löscht oder archiviert diese Daten für Sie (Funktion «Daten löschen/archivieren»). Ein Blick in die Zukunft Wir verbessern is-e permanent. Und wir passen unsere IT-Lösung laufend an – an neue technologische Möglichkeiten und gesetzliche Bestimmungen. Wir pflegen ausserdem einen regen Meinungsaustausch mit den Branchenverbänden. Für Sie bedeutet das: Ihre Investitionen in Software und Ausbildung sind sicher. Wir liefern regelmässig Updates – so haben Sie jederzeit ein aktuelles System. Die Kosten für neue Versionen sind in den jährlichen Gebühren bereits enthalten. Kompetent beraten, gut unterstützt Sie wünschen sachkundige Betreuung? Wir arbeiten mit erfahrenen Vertriebs­ partnern. Verlangen Sie eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Offerte! Sie wollen is-e einführen? Oder haben Sie neue Mitarbeiter? Wir bieten ein um­ fassendes Angebot an Schulungen. Sie möchten Daten aus Ihrem bisherigen System übernehmen? Kein Problem. Wir nutzen erprobte Migrationsprogramme. Falls Sie anderweitig unsere Hilfe brauchen: Bitte fragen Sie uns. Wir sind für Sie da. www.innosolv.ch