Architektur Journal

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Architektur Journal
Internationales Fachmagazin
Frühjahr 2012
1
Vorwort
Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir,
aktuelle Trends in der österreichischen Architekturlandschaft aufzuzeigen und einen Überblick über Konzepte
sowie über laufende und bereits realisierte Projekte zu
bieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren,
die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbe
setzen.
Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso vorgestellt wie infrastrukturelle Bauwerke oder Wohnbauten.
Der Fokus der Planer liegt dabei auf den unterschiedlichsten Schwerpunkten, beispielsweise angeführt seien
hier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion, soziale Elemente u. v. m.
„ALS DESIGNPAPST
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Architektur ist mehr als das Planen und Bauen von Gebäuden. Wie kaum eine andere Disziplin nimmt sie gestaltend und vermittelnd Einfluss auf die kulturelle und
gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit. Der Architekt
beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzung
seiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellen
Wandels und kann als Trendsetter und Wegbereiter architektonischen und städtebaulichen Fortschritts verstanden
werden. Als Experte steht er zwischen Baukunst aktuellen
oder historischen Zuschnitts auf der einen und angewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wandel sowie
die Synergie zwischen kultureller Entwicklung und schöpferischer Gestaltung versuchen wir, in unserem Architektur Journal anhand aktueller Beispiele zu beleuchten.
Sehr geehrte
Leserinnen,
sehr geehrte Leser
Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauingenieuren sollen mit unserer Zeitschrift auch jene angesprochen werden, die als Zuseher und Interessierte am Prozess des Bauens und der Gestaltung der Umwelt und der
Umgebung teilnehmen und deren Interessenschwerpunkt
auf hochwertiger Architektur und ihrem inhaltlichen Umfeld liegt.
Architektur Journal informiert über das Architekturschaffen in umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen und
repräsentative Bautätigkeit werden ins Blickfeld gerückt.
Ausgewählte Projekte veranschaulichen das breite Spektrum des Themas Architektur. Es werden Funktionalität,
baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit und
energetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind wir um
reiche Bebilderung bemüht, um die neuen, in der Bauwelt
gesetzten Akzente auch lebendig darstellen zu können.
Architektur Journal versteht sich als Informationsmedium und als Mittler.
Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interesse. Weiters möchten wir auch Architekten und Verantwortlichen aus der Baubranche für die enge Zusammenarbeit Dank sagen.
Herbert Klüber
und das Architektur Journal-Team
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3
Inhaltsverzeichnis
Touzimsky Herold & Mehlem
INFOBOX
Vorwort
1
Architektur Journal
Parklife, Salzburg / Lehen
3
Touzimsky Herold & Mehlem
Wohnhaus Spillern
6
Architekt Linsbeger ZT-GmbH
Young Generation Resort Buchegg
7
Architektur Journal
Schlotterer – Firmenerweiterung
10
Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH
Zillertalarena
14
Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG
AsitzBräu
16
AsitzBräu c/o Wellnesshotel „Der Krallerhof“
Forsthofalm
21
Architekt DDI Christoph Herzog
Bürogebäude, Lannach
23
Architekt DI J.Repolust
Kindergarten Strass
24
Architekt DI J.Repolust
Feriengut Wildkogel Resort
25
Mika Projektmanagement GmbH
Hotel Salzburger Hof, Bad Gastein
30
Architektur Journal
Hotel Sonnschupfer, Schladming
34
Hotel Sonnschupfer Fam. Gerhardter
AlmDorf Grossarltal
37
AlmDorf Grossarltal Fam. Fischbacher
Maierl-Alm, Kirchberg in Tirol
41
Maierl-Alm GmbH
Wohnhausanlage Herzberg
44
feld72 architekten zt gmbh
Bürogebäude Markas, St.Pölten
45
feld72 architekten zt gmbh
Haus Krems Niederösterreich
46
feld72 architekten zt gmbh
Karolinger Versorgungs-& Business Center – KVC
48
Immobilien Bauträger AG
Urban Topos
51
Holodeck architects
Avita Therme, Bad Tatzmannsdorf
53
Avita Resort
500m² Wohnzimmer, Wien Rodaun
56
Caramel Architekten ZT GmbH
Science Park / Bauteil 2, Linz
60
Caramel Architekten ZT GmbH
Pflegeheim, Poysdorf
63
Huss Hawlik Architekten ZT GmbH
Fussballakademie, Mattersburg
66
Huss Hawlik Architekten ZT GmbH
Seeappartement, Attersee
68
Architekt DI Helmut Siegel
Wohnhaus, Wilhering-Thürnau
69
Architekt DI Helmut Siegel
Maschinenfabrik Laska-Bürozubau
70
Architekt DI Helmut Siegel
Penthouse, Linz
71
Architekt DI Helmut Siegel
Volksschule & Kindergarten Köstendorf
73
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
(hobby a., Arch.DI Wolfgang Maul & DI Walter Schuster)
Bene Flagshipstore, Wien
75
SOLID architecture ZT GmbH
Kindergarten, Neufeld an der Leitha
79
SOLID architecture ZT GmbH
Erweiterung Kulturzentrum, Eisenstadt
81
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Raiffeisen Finanz Center, Burgenland
82
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Seelsorgestelle „Treffpunkt Mensch und Arbeit“
83
x architekten
Agrarbildungszentrum, Lambach
85
Architekt DI Hans Mesnaritsch
Tierschutzkompetenz-Zentrum, Klagenfurt
86
Architekt DI Andreas Krainer
Wohnbebauung, Humboldtstraße / Salzburg
88
LC4 architektur – architekt w.lankmayer
Das Urbisgut, Altenmarkt
90
Das Urbisgut Fam. Bittersam
Fussballstadion, Essen
94
UngerSteel Group
Headquarter Uniopt Pachleitner Group, Graz
97
GSarchitects ZT-GmbH
derart gestaltet & fotografiert
99
derart gestaltet & fotografiert
Impressum
100
Architektur Journal
Inserentenverzeichnis
102
Architektur Journal
4
Touzimsky Herold & Mehlem
Beethovenstraße 21
4020 Linz, Austria
Tel.: +43 (0)732 66 23 34
E-Mail: [email protected]
Parklife
Salzburg / Lehen
Europan 7 Realisierung, Otto Wagner Städtebaupreis 2007.
Am 29.11.2010, 7 Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung, wird auf dem Areal der ehemaligen Mercedes Benz
Werkstätte in Salzburg Lehen die Gleichenfeier für das
neue Wohnbauprojekt Parklife* veranstaltet
Die Architekten TOUZIMSKY HEROLD & MEHLEM aus Linz
realisieren im Auftrag der Gemeinnützigen
Wohn &- Siedlungsgenossenschaft SALZBURG ein Stadtquartier mit unterschiedlichsten
Funktionen - wie Seniorenwohnhaus & Tagestätte, Betreutes Wohnen und sozialer Wohnbau, Verbrauchermarkt,
Büro- und Geschäftsflächen. Der Zuschlag für dieses
Projekt erfolgte durch den Gewinn des Europan 7 Wettbewerbverfahrens im November 2003.
Insgesamt werden auf dem 1,5ha großen Areal bis einschließlich 2012 ca 17.100 m2 Bruttofläche in 4 Bauetappen errichtet. Wesentlicher Bestandteil der Anlage ist der
3000m2 große topografisch geformte öffentliche Park.
Das Architekturbüro wurde mit Parklife*, als Teilprojekt
der übergeordneten städtebaulichen Erneuerungsstrategie RAUM WERK LEHEN (mit weiteren Teilprojekten von
Halle1 aus Salzburg und Transparadiso mit B. Vlay aus
Wien, im Zusammenwirken mit Johann Padutsch, Stadtrat
Salzburg) im Oktober 2007 mit dem Otto Wagner Städtebaupreis ausgezeichnet.
Parklife konstituiert eine neuartige Kombination der Wohnformen Seniorenheim, betreutes Wohnen und Familienwohnen am Areal der ehemaligen Mercedes-Werkstätten
in Salzburg Lehen.
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5020 Salzburg
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5
Touzimsky Herold & Mehlem
Touzimsky Herold & Mehlem
Die Herausforderung bestand darin innerhalb der heterogenen städtebaulichen Struktur dieses Stadtteils, eingebettet zwischen mehrgeschossigen Wohnbauten und
Einfamilienhaussiedlungen, eine Stadtfigur zu entwerfen,
die unterschiedlichste Funktionen aufnimmt und deren
Prinzip es ist, eine Verbindung zwischen außen und innen,
öffentlich und privat zu erproben.
Ausgangspunkt für den Entwurf der gesamten Anlage, war die Vorstellung eines homogenen, städtischen
Blockrands, der mittels spezifischer architektonischer
Operationen in Form gebracht wurde.
Dieser Strategie folgend, entwickelte sich eine vertikale Separation in drei Schichten. Die zwei aufgeständerten Baukörper bilden den obersten Bereich, darunter entwickelt
sich eine freigelegte Zwischenzone und als letzte Ebene
fungiert ein topographisch frei geformtes Erdgeschoss.
Dieser im direkten Kontakt zur Stadtoberfläche positionierte Baukörper erfährt in Abhängigkeit von verschiedensten Stadtfunktionen, wie Zugängen und Anbindungen
an bestehende Verkehrswege, Situierung unterschiedlichster Bewegungsräume und Aussichtsplattformen, seine präzise Definition.
Der Hofbereich des "ursprünglichen Blocks" wird in einen
öffentlich zugänglichen Park verwandelt, dessen Ausläufer
sich bis in die Freiluftzone unterhalb des vom Stadtgrund
abgehobenen Wohnhochhauses und Seniorenzentrums
ausdehnen.
Daraus entsteht eine "fließende" Oberfläche, die zum einen voneinander unabhängige Bereiche miteinander verknüpft und zum anderen, als Teil der gesamten Stadtlandschaft verstanden, zahlreiche Benutzungsmöglichkeiten
an die Stadtbewohner offeriert will.
Foyer und Tagesstätte befinden sich im EG, die eigentlichen Bewohnerbereiche in dem 2. aufgeständerten
Bauteil. 3-geschossig und mit einem zentralen Atrium
ausgeführt staffeln sich die Zimmer und Gruppenzonen
entlang einer rundum führenden Erschliessung. Im 1.
Obergeschoss, welches an den Park angrenzt, sind Freibereiche und ein Dementengarten vorgesehen.
Das Wohnhochhaus als einer der beiden aufgeständerten Baukörper erstreckt sich gesamt über 9 Geschosse,
wobei das Erdgeschoss mit Geschäfts- und Büroflächen
belegt und das 1.OG als sogenanntes „Luftgeschoss“ und
daher als Freibereich ausgebildet ist.
Das betreute Wohnen erstreckt sich entlang der östlichen Grenze des Grundstücks und ist Teil des topografisch geformten Sockelbereichs. Dieser Bauteil besteht
aus 32 Wohneinheiten, die auf 3 Geschossen organisiert
sind.
Zugangsmöglichkeiten zum darüber liegenden Wohnbaukörper, der auf 7 Ebenen 56 Wohnungen aufweist, befinden sich sowohl auf Straßenniveau, als auch auf jenem
Zwischengeschoss, welches zum Park angebunden und
daher öffentlich zugänglich ist.
Erschlossen werden die Wohnungen durch einen Mittelgang, der in jedem Geschoss in allgemein zugängliche
Terrassenflächen bzw. Gemeinschaftsflächen mündet.
Die Hälfte der Wohneinheiten ist zum Park, die andere
Hälfte zur Nachbarschaft hin orientiert.
Das Seniorenwohnhaus ist 5-geschossig ausgeführt und
verfügt über 90 Betten. Die öffentlichen Einrichtungen wie
Die der Parkseite zugewandten Wohnungen sind terrassiert ausgeführt, wodurch ein geneigter Fassadenverlauf
entsteht.
6
Rosentaler Straße 99H, A-9020 Klagenfurt
Tel:
+43 463 546 45 - 100
Fax:
+43 463 546 45 - 15
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7
Architekt Linsberger ZT-GmbH
WohnHAUS
INFOBOX
SPILLERN
Das Grundstück liegt nordöstlich der Stockerauerstraße
(B3) in der Kat. Gem. Spillern. Die Pkw Abstellflächen befinden sich zum Großteil oberirdisch entlang der Stockerauerstraße. 25 der 78 Stellplätze befinden sich in einer
Tiefgarage unter dem Baukörper entlang der östlichen
Grundgrenze. Dies ergibt einen Stellplatzanteil von 1,5
Pkw pro Wohneinheit.
In den Abstandsflächen zwischen Parkplatz und Eigengärten wurden Baumpflanzungen vorgenommen, um als
Sichtschutz und Schattenspender die großflächigen Räume zu gliedern. Die Bauteile sind bis auf den Tiefgaragenanteil nicht unterkellert. Die erforderlichen Abstellräume
sowie Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume befinden
sich in Pavillons im inneren der Anlage. Die fußläufige Erschließung erfolgt ebenerdig und barrierefrei über einen
Vorgarten in die Maissonette Wohnungen im EG und über
einen Laubengang, der mit einläufigen Treppen an das
Wegenetz angebunden ist, im 2.OG. Lifte sind optional
vorgesehen. Das bestehende Gebäude wurde im Bereich
des Wohntraktes im EG weitgehend erhalten und mit einem neuen 1.OG und 2.OG erweitert. Auch im bestehenden Bauteil wurden Maissonette Wohnungen mit darüber
liegenden 2.OG Wohnungen untergebracht.
Architekt Ernst Linsberger ZT-GmbH
Herrengasse 6-8/3/18
A - 1010 Wien
Tel: +43 1 533 02 73
[email protected]
www.ernstlinsberger.com
Architektur Journal
YOUNG GENERATION
RESORT
Buchegg
Das Young Generation Resort Buchegg wurde Ende 2011 eröffnet - verspricht einen Rundum-Aktiv Urlaub in tollem Ambiente in traumhafter Umgebung in den Pinzgauer Grasbergen.
Mitten in der Skiregion Saalbach Hinterglemm Leogang lädt
das Young Generation Resort zum Gruppenurlaub - es ist Spaß
und Action angesagt: Young Generation 3D-Kino, Billard, Darts,
Tischtennis, Tischfußball, Snapshot uvm.
LAGE
Das Resort liegt im wunderschönen Glemmtal der Pinzgauer Grasberge und befindet sich auf der Nordseite des
weltbekannten Wintersportorts Saalbach Hinterglemm.
Daher bietet es einen direkten Einstieg in den Skicircus
Saalbach Hinterglemm Leogang! Sie können alle 60 Liftanlagen benützen und kommen wieder direkt von der Piste bis zur Haustüre.
Jede Erdgeschoßwohnung verfügt über einen Eigengarten
mit einem Abstellraum, die Wohnungen im 2.Obergeschoß
haben Terrassen. Im grünen Hof der Anlage, der vom Lärm
der Bundesstraße abgeschirmt ist, befindet sich ein Kinderspielplatz, der den bestehenden Baumbestand berücksichtigt und überschaubare Zonen für Kleinkinder schafft,
die beinahe von jeder Wohnung einsehbar sind.
Bauphysik, Meßtechnik,
Baustofftechnologie
Prause iC Ziviltechniker GesmbH (vormals Prause ZT GmbH)
A-1120 Wien, Schönbrunner Strasse 297
T +43 1 877 62 42, F +43 1 876 40 88, offi[email protected]
www.ic-group.org
8
iC_Anzeige-Architektur-Journal_111029 1
28.10.11 16:51
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Architektur Journal
Architektur Journal
Ausstattung
Das Young Generation Resort bietet Mehrbettzimmer, die
modern und komfortabel ausgestattet sind mit Dusche,
WC, W-LAN und TV. Besinnung auf das Wesentliche soll
hier begeistern. Durch das Zusammenspiel von stilvollen
Möbeln und warmen Farben wirkt jeder Raum stilvoll und
unaufdringlich.
Das familiär geführte Resort ist im modernen Stil gehalten und umfasst eine Lobby mit Rezeption und Bar, Sonnenterasse mit fantastischem Ausblick auf die umliegende Bergwelt, mehrere Skikeller, einen Kinosaal, einen
Aufenthaltsraum, einen Saunabereich uvm.
Projektinformationen
PARTNER AM BAU:
KEYtec: Schließsysteme, Keycards
LEO: Fliesen, Kachelöfen, Marmor, Granit
Raumklima: Planungsbüro für Haustechnik
Schlosserei Harasser
10
11
Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH
Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH
Fotos: Hauch
Intelligenter Sonnenschutz =
Klimaschutz
Dynamische Sonnenschutzsysteme senken den Energieverbrauch eines Gebäudes für Kühlen, Heizen und Beleuchten signifikant – im Sommer wirken sie als passive Kühlung, in der kalten Jahreszeit nutzen sie die Kraft
der Sonne zum Heizen, ganzjährig lenken sie wertvolles
Tageslicht blendfrei in die Innenräume. Zudem schützen
Raffstoren, Rollladen und Co. vor unliebsamen Einblicken
und senken das Einbruchsrisiko. Intelligente Sonnenschutzsysteme sind unverzichtbares Element zeitgemäßen Wohnens geworden und aus der Diskussion um Klimaschutz und Energiesparen nicht mehr wegzudenken.
Das größte Einsparungspotenzial liegt im passiven Kühlen.
Im Winter: Verbesserung
der Fenster um bis zu 25 %
Schlotterer
auf Wachstumskurs
„Schlotterer lenkt Licht und Schatten“ – unter diesem
Leitsatz entwickelt und produziert die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH intelligente Sonnenschutzsysteme, die heute einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs für Kühlen, Heizen und
Beleuchten leisten. Innovationen wie der Tageslichtraffstore RETROLux entstammen der unternehmenseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung und sind
einer von vielen Faktoren, die Schlotterer zum österreichischen Marktführer machen. Innerhalb von fünf Jahren konnte das Unternehmen die Umsätze auf 47,2 Mio.
Euro (2011) mehr als verdoppeln. 2011 hat Schlotterer
den Firmensitz in Adnet um 15 Mio. Euro ausgebaut und
INFOBOX
Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH
Seefeldmühle 67 b
5421 Adnet
Tel.: +43 (0)6245 85591-601
[email protected]
www.schlotterer.at
12
neue Produktionsanlagen errichtet, die Anfang 2012 in
Betrieb gehen.
Schlotterer entwickelt seine Produkte selbst. 10 Mitarbeiter arbeiten in der hausinternen Forschungs- und
Entwicklungsabteilung an neuen, intelligenten Sonnenschutztechniken. In seiner Entwicklungstätigkeit setzt
Schlotterer auch auf die Zusammenarbeit mit externen
Experten.
So wurde beispielsweise die Schlotterer-Tageslichttechnik mit dem renommierten Frankfurter Architekten und
Lichtplaner Dr.-Ing. Helmut Köster umgesetzt.
Über SChlotterer
Die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH ist Österreichs
Marktführer für außenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz.
Am Standort Adnet (Salzburg) produzieren 330 Mitarbeiter
jährlich mehr als 300.000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente in mehreren tausend Varianten und in mehr als
200 verschiedenen Farben. Drei Pulverbeschichtungsanlagen und die industrielle Fertigungssteuerung gewährleisten
hohe Produkt- und Lieferqualität mit kurzen Lieferzeiten.
Die Produktpalette umfasst Rollläden, Raffstoren, Insektenschutzgitter und Fensterläden. Alle Produkte werden von
Schlotterer selbst entwickelt und sind im Sonnenschutzfachhandel und bei namhaften Fensterherstellern erhältlich.
Ist in der heißen Zeit der Schutz vor Überwärmung die
große Stärke eines Sonnenschutzsystems, so ist es im
Winter die Nutzung der Sonne als kostenlose Heizquelle.
In unseren Breiten leistet die Kraft der Sonne raumseitig
bis zu 500 Watt pro Glasflächen-Quadratmeter. Um diese
Kraft richtig nutzen zu können, muss sie je nach Tagesund Jahreszeit sowie entsprechender bautechnischer
Parameter wie Raumnutzung, Glasqualität oder Orientierung der Fassaden bedarfsgerecht geregelt werden. „So
wie ein Thermostatventil die Heizung regelt, regelt ein
dynamisches Sonnenschutzsystem den solaren Wärmegewinn über Fenster und Glasfassaden“, erklärt Gubisch.
Und auch wenn die Sonne nicht scheint erhöhen Sonnenschutzsysteme Energieeffizienz und Wohnkomfort, indem
sie den Wärmeisolierwert der Fenster verbessern und
damit einen beachtlichen Teil der Kälte aussperren. Ein
geschlossener Rollladen vor einer Fensterfläche verbessert deren Wärmeisolierwert um bis zu 25 %. Selbst bei
geöffneten Lichtschlitzen der Lamellen beträgt die Verbesserung noch 18 %. Und je schlechter das Wetter und je
stärker der Wind, desto deutlicher der Effekt.
Möglichkeit, ein angenehmes, blendfreies Raumklima in
Wohn- und Arbeitsräumen das ganze Jahr hindurch zu sichern“, so Gubisch.
Doppelter Schutz vor
Einbrechern
„Schwachstelle Nummer Eins in Sicherheitsfragen sind
die Fenster und Türen eines Hauses – aber auch die Unbedarftheit der Bewohner: Gekippte oder ungesicherte
Fenster stellen eine regelrechte Einladung für Einbrecher dar“, erläutert Gubisch. Sonnenschutztechnik von
Schlotterer bietet zwei Strategien zur Minderung des Einbruchsrisikos: Die Sonnenschutzsysteme bilden sowohl
eine mechanische als auch eine psychologische Barriere.
Zum einen sind die Rollläden aus Aluminium so stabil und
schließen so fest, dass diese Hürde kaum schnell und leise überwunden werden kann. Verstärkt wird dieser Effekt
durch Hochschiebesicherung.
Zum anderen erweckt automatisierter Sonnenschutz bei
richtiger Programmierung den Eindruck eines bewohnten Gebäudes, vor allem wenn er mit einer automatisierten Beleuchtung kombiniert wird – dann ist es von außen
noch schwieriger auszumachen, ob sich Bewohner im
Haus befinden.
Keine unerwünschten
Einblicke
„Transparente Bauweise kommt dem Wunsch des Menschen
nach Sichtkontakt mit seiner Umwelt entgegen. Doch nicht immer möchte man uneingeschränkten Kontakt zur Außenwelt
– vor allem wenn es sich dabei um unerwünschte Einblickedurch Fremde handelt“, sagt Gubisch. Dynamische Sonnenschutzsysteme erfüllen diese Anforderungen: Sie ermöglichen
während des Tages gute Sicht nach draußen, bieten aber bei
Dunkelheit auch den nötigen Sichtschutz.
weniger
Stromkosten für Beleuchtung
Ganzjährig senkt dynamischer Sonnenschutz die Stromkosten für künstliche Beleuchtung. Denn beweglicher
Sonnenschutz ist in der Lage, natürliches Tageslicht dosiert und blendfrei in den Innenraum zu lenken. „Intelligente Sonnenschutzsysteme sind eine hocheffiziente
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Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH
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Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH&Co KG
Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH&Co KG
Mehr als eine Seilbahnstation
– Sportshop und Restaurant
komplettieren Service-Angebot
Das neue Eintrittstor zur Zillertal
Arena
„Mit der neuen Talstation der Rosenalmbahn erfüllt sich endlich unser Wunsch, der Größe und Qualität unseres Skigebiets beim Eintrittstor zur Zillertal Arena auf der Tiroler Seite
gerecht zu werden,“ freut sich GF DI Franz Kranebitter von
den Zeller Bergbahnen.
Das Besondere des neuen Gebäudes liegt in der kompakten Erfüllung aller notwendigen Funktionen: Busterminal,
Sportshop, Skiverleih und Skidepot, Seilbahnkassa, Zu- und
Abgang zur Bahn, sowie Café und Restaurant. Alle Funktionen werden um das bestehende Gebäude der Talstation herumgebaut und bilden so das neue, moderne Erscheinungsbild. Immer im Fokus der Service- und Komfortgedanke zur
Erhöhung des Kundennutzens. „Der Grundgedanke war der
überdachte Busterminal: Durch das Herstellen einer zweiten
Ebene über den Bushaltestationen werden einerseits die Bushaltestellen überdacht und andererseits Raum für die Kassa,
das Café/Restaurant und den Bahnzugang geschaffen“, erklärt der Architekt der neuen Talstation, DI Klaus Mathoy.
Dabei erscheinen die Wege der vielen Gäste klar und übersichtlich und alle Räume sind hell und freundlich, da es
überall offene Sichtverbindungen gibt. Diese zweite, mit Glas
überdachte Ebene ist bequem durch Rolltreppen und flache
Rampen erreichbar, was für den Wintersportler mit Skischuhen besonders wichtig ist. Das Skidepot und der Skiverleih
direkt an der Bahn am Fuße der Rolltreppe ist eine weitere
Komfortsteigerung für den Gast.
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„Als formale Hauptidee zieht sich das beleuchtete Bergpanorama über die Zugangsrampe und rund um das Gesamtgebäude herum und bildet dadurch einen optischen Sog
zur Bahn“, so Arch. DI Mathoy weiter. Die dazu passenden
modernen Baustoffe, wie Glas, Stahl und Beton geben einen klaren, modernen Gesamteindruck. Im Inneren des
Gebäudes dominiert aber unbehandeltes Zirbenholz in einfacher, klarer Formensprache verarbeitet, den Raum und
erzeugt eine sehr angenehme und gemütliche Atmosphäre. Die Form des Gebäudes folgt daher den gewünschten
Funktionen: Servicebereich für die Gäste darzustellen und
optisch schon Lust auf die Berge zu machen.
Auch wenn die Freude über die neue Talstation groß ist,
werden die „soften Faktoren“ nicht vergessen, betont GF
DI Franz Kranebitter: „Die Rahmenbedingungen für mehr
Service für den Kunden haben wir geschaffen – diesen Rahmen gilt es nun mit Leben zu erfüllen! Der Mensch soll wieder mehr in den Mittelpunkt rücken – sowohl der Gast auf
der einen Seite, als auch der Mitarbeiter auf der anderen
Seite. Nur wenn es uns gelingt, unsere Gäste zu begeistern,
haben wir aus Gästen zufriedene Stammgäste gemacht.“
Das Sportgeschäft „Intersport Strasser“ entfaltet sich auf
einer Fläche von 675 m² im Erdgeschoss der neu gestalteten Talstation. Das offene, moderne Design besticht durch
Übersichtlichkeit und den Fokus auf das Wesentliche: ein
auf den Wintersportler zugeschnittenes Angebot im Sportshop, großzügiges Skidepot mit automatischer Desinfektion und Trocknung, eine Verleihstation mit über 600 Paar
Ski und eine High-Tech Schleifmaschine mit „Stein-Schliff“.
Eine eigene „Skischuh-Fitting -Station“ garantiert optimales Wintersportvergnügen ohne „zwickende“ Schuhe.
Ein schnelles Frühstück zur Stärkung für die Piste gefällig?
Bereits um 7.30 Uhr öffnet das Café & Restaurant „Bubis“
von Ferdinand Lechner jun. seine Pforten. Passend zum
Ambiente der Talstation wird internationale, junge, moderne Küche geboten – und das täglich von 11 bis 21 Uhr.
Besonderen Wert legt Ferdinand Lechner jun. auf frische,
heimische Produkte und natürlich auch auf den ServiceGedanken: Neben Gratis WLAN gibt es ab 17.30 Uhr einen Abholdienst für Gäste, die sich im „Bubis“ verwöhnen
lassen wollen, vom Hotel und zurück. Auch im Sommer
haben sowohl Sportshop als auch das Restaurant „Bubis“
geöffnet: Das Angebot wird in den Sommermonaten speziell für Familien, die in großer Anzahl den Arena Coaster
samt Spielplatz nutzen, und Wanderer/Mountainbiker angepasst.
INFOBOX
Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG
Rohr 23, A-6280 Zell im Zillertal
Tel. 0043/(0)5282/7165
[email protected]
www.zillertalarena.com
17
AsitzBräu
Das AsitzBräu
Europas höchst
gelegenes Brauhaus
am Asitz (1.760 m), Leogang
Das AsitzBräu als hochalpiner, bayrischer Bierpalast direkt
im Salzburger Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm
wurde am Samstag, 17. Dezember 2011, feierlich eröffnet.
„O’zapft is“ lautete das Motto des bierigen Abends am Berg,
bei dem Stargast Patrick Lindner nicht nur gesungen, sondern zusammen mit AsitzBräu-Hausherrn Sepp Altenberger
(Wellnesshotel Der Krallerhof) das erste Fass des bernsteinfarbenen AsitzBräu-Biers angeschlagen hat. 500 Gäste waren dabei, um mit wohlgefüllten Original-AsitzBräu
Maß-Krügen auf die neueste Einkehrschwung-Location
bei der Bergstation der Asitz-Kabinenbahn anzustoßen.
Die „Sumpfkröten“ - ausgezeichnet als beste Band des
Münchner Oktoberfests - sorgten für eine mitreißende Stimmung am größten Bier-Fest, das die Salzburger
Bergwelt je gesehen hat. Als Stargast Patrick Lindner auf
die Bühne kam, um ein umjubeltes Kurz-Konzert zu geben, kannte die Begeisterung keine Grenze mehr.
18
AsitzBräu
Solcherart feierten die 500 Gäste bis in die frühen Morgenstunden und beglückwünschten AsitzBräu „Erfinder“
Sepp Altenberger für seine neueste Attraktion, die das
Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm bereichert.
Original HofbräuhausAtmosphäre aus dem BierMutterland Bayern
Um das AsitzBräu authentisch zu gestalten, wurden im
Bier-Mutterland Bayern zwei historische Brauereien
bzw. Bräugaststätten samt umfassender Gerätschaft
abgebaut und mitten im Skigebiet Leogang-SaalbachHinterglemm wieder aufgebaut. Original bayrische
Hofbräuhaus-Atmosphäre in einem alpinen Bierpalast
direkt im Skigebiet ist damit erstmalig in Leogang im
Salzburger Land erlebbar.
Die beiden historischen Brauereien bzw. Bräugaststätten, die die neue Bier-Kultstätte so einzigartig machen,
sind das ehemalige BürgerBräu in Hof (Oberfranken)
und das ehemalige Hirschbräu bzw. Schwarzbräu in
Lauingen an der Donau (Schwaben), mitten im Skigebiet
Leogang-Saalbach-Hinterglemm wieder aufgebaut.
INFOBOX
AsitzBräu c/o
Wellnesshotel „Der Krallerhof“ Familie Altenberger
A-5771 Leogang, Salzburger Land
Tel.: +43 - (0)65 83 - 82 46 - 0
[email protected]
www.asitzbraeu.com
www.krallerhof.com
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AsitzBräu
AsitzBräu
Das AsitzBräu Bier
Das bernsteinfarbene AsitzBräu Bier wird ausschließlich offen und exklusiv im Brauhaus auf 1.760 m ausgeschenkt. Es trägt die braumeisterliche Handschrift der
Brauerei Falkenstein in Lienz in Osttirol, einer der ältesten Brauereien Österreichs, die als Hochburg für Spezialbiere gilt. Mit einer Stammwürze von 12,2% und einem
Alkoholgehalt von 5,2% erwartet die untergärige Bierspezialität, gebraut aus besten österreichischen Rohstoffen,
mit einer Farbe in kräftigem Gold mit leicht bernsteinfarbenem Schimmer, die Biergenießer. Sie freuen sich über
die Würzigkeit, die leichte Malzigkeit und die angenehme
Hopfenbittere des AsitzBräu-Gerstensafts.
Europas höchst gelegenes
bayrisches Brauhaus auf
1.760 m im Salzburger Land
„Das AsitzBräu ist eine großzügige, authentische, bayrische Brauereigaststätte mit einer ganzen Reihe von
originalen Brau-Gerätschaften, vom Sudhaus über Solebehälter bis zur historischen Kältemaschine. Brauhausspezialitäten sind auch kulinarisch unsere Fixpunkte. Eine
eigene Haxenbraterei für köstliche Schweinshaxen gibt es
ebenso wie Bierbrezn und einen Buchenholzgrill für typische Rostbratwürste“, beschreibt Sepp Altenberger das
AsitzBräu-Angebot. Um auf historischen Spuren der Bierbraukunst zu wandeln, lädt Altenberger seine Gäste ins
Braumuseum des AsitzBräu ein. Hier veranschaulicht der
Leoganger Hotelier und Gastronom (Wellnesshotel Der
Krallerhof, KrallerAlm, Alte Schmiede), wie früher einmal
Bier gebraut wurde und ermöglicht es (auf Vorbestellung)
seinen Gästen, selbst ihr eigenes Bierfass anzuschlagen.
Das AsitzBräu hat während der Skisaison täglich zu den
Betriebszeiten der Leoganger Bergbahnen geöffnet. Jeden Sonntag im Winter gibt es einen zünftigen Brauhaus20
Frühschoppen mit Live-Musik. Und zu Silvester kann oben
am Berg der Rutsch ins neue Jahr in der lässigen Brauhaus-Atmosphäre gefeiert werden. Kommenden Sommer
wird das AsitzBräu seine Pforten für Veranstaltungen auf
Anfrage öffnen.
Besondere Skihütte &
auSSergewöhnliche
Veranstaltungslocation
auch im Sommer
„Wir haben das AsitzBräu mit seinen verschiedenen Stuben und unterschiedlichen Räumlichkeiten als Skihütte
mit Brauhaus-Atmosphäre, aber auch als außergewöhnliche Location für Events und Veranstaltungen im Winter
wie im Sommer gestaltet. Eine Hochzeit oder eine Firmenfeier im höchstgelegenen Brauhaus der Alpen hat
schon was“, betont Sepp Altenberger voll Stolz. Wird das
AsitzBräu für Veranstaltungen gebucht, so kann damit
verbunden die Asitz-Kabinenbahn auch außerhalb der üblichen Betriebszeiten genützt werden.
Die Gäste der Eröffnung des
AsitzBräu am 17. Dezember 2011
Insgesamt 500 Gäste strömten mit der Asitz-Kabinenbahn
am Samstag, den 17. Dezember 2011, auf den Leoganger
Hausberg, um die Eröffnung des AsitzBräu mit einem großen Bier-Fest zu feiern.
- Live-Act der Band „Sumpfkröten“, deren Auftritte auf
dem Münchner Oktoberfest legendär sind
- Special-Guest: Patrick Lindner, der deutsche Schlagerstar gab ein umjubeltes Kurz-Konzert
- Wally und Sepp Altenberger sowie Yvonne und Gerhard
Altenberger konnten als Festgäste insgesamt 500 Personen begrüßen.
21
AsitzBräu
Architekt DDI Christoph Herzog ������������������������������
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Ausführung von Blechdacharbeiten, Spenglerarbeiten und
Abdichtungsarbeiten am Flachdach
Ausführung der
Baumeisterarbeiten
ISO 9001
BUREAU VERITAS
Certification
Die alte, in bodenständiger alpiner Tradition gewachsene
Forsthofalm bekommt einen Flügel in modernem Ökodesign
– durch & durch in Masssivholz. Ein Flügel, der die Schwingungen der umgebenden Berglandschaft aufnimmt und in
das Unterbewusstsein der Gäste reflektieren soll.
Forsthofalm
100 Prozent Holz, Stein, Glas und heimische Materialien bestimmen die Architektur und das Design des neuen, hoch
über Leogang in den Salzburger Bergen gelegenen Vorzeigeprojekts. Mit sparsamsten Mitteln und auf kleinstmöglicher Grundfläche gelang dem Architekten in jahrelanger
Planung für die Familie Widauer so der Sprung von einer
Schihütte mit Pensionszimmern zum europaweit bekannten
„Holzhotel“. 70.000 Holzdübel halten 245 Tonnen Massivholz,
bestehend aus 2.500 Quadratmetern Wand- und Deckenelementen, zusammen und ersetzen die sonst übliche Verleimung. Dieses Projekt ist ein Novum in der Hotelarchitektur
des Salzburger Landes. Der geschwungene Neubau fügt sich
sanft in die Landschaft ein. "Dank konischer Formen sind die
Schwingungen auch im Hausinneren in jedem Raum spürbar.
Die Gäste erfahren Luxus durch Raum und dezentes Design
und erleben zugleich das Holz mit allen Sinnen", so Architekt Christoph Herzog. Der Aha-Effekt und der Wiedererkennungswert waren dem kreativen Kopf bei der Konzeption besonders wichtig.
22
Das Panoramastiegenhaus in Stein & Farbe bietet Sicherheit & Schutz und versinnbildlicht den Fels, um den sich der
Holzbau rankt.
INFOBOX
Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker
Architekt DDI Christoph Herzog
Rathausplatz, 5760 Saalfelden
Tel: 06582/72151
[email protected]
www.architekturherzog.at
23
Architekt DDI Christoph Herzog fiir alle weiteren Elemente Fichtenholz verwendet. Der
Außenwand vorgesetzt als Fassadendämmebene ist eine
Riegelkonstruktion mit 20 cm Dämmung, die in der Länge
über 3 Geschoße vorgefertigt wurde.
Architekt DI J.REPOLUST
Bürogebäude
in Lannach
Das kleine Bürogebäude wurde in eine bestehende Wohnbebauung eingefügt, ohne zu dominieren, aber durchaus
selbstbewußt. Die Nähe zum bestehenden Wohnhaus und
die starke Neigung des Hanges waren bei der Situierung
und der Ausformung des Baukörpers die Schwierigkeiten,
die es zu überwinden galt.
SITUIERUNG
Konstruktion
Der 4geschoßige Holzbau ruht auf einem Parkdeck in
Stahlbeton und wird von einem Sicherheitstreppenhaus in
Stahlbeton erschlossen.
Die Primärkonstruktion des Gebäudes, also Wand-, Decken- und Dachelemente, wurden mit Thoma HolzlOO
Elementen umgesetzt, die im Innenbereich Sichtqualität
aufweisen. Auch fiir die tragenden Innenwände wurde
Thoma Holz 100 Elemente verwendet. Für die nichttragenden Innenwände Holzriegelelemente. Die Massivholzteile der Wände & Decken werden durch Buchendübel,
welche über Hirn sichtbar bleiben, leim- und nagelfrei
zusammengehalten. Abgesehen vom DG-Bereich, bei
dem die Decklagen in Kiefer ausgefiihrt wurden, wurde
24
Staatspreis Tourismus 2009 „Sonderpreis“, verliehen vom
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend.
Das neue Bürogebäude wurde quer zur Zufahrtsstraße angeordnet, damit die ganze Fassade des Bürotraktes schon
von Weitem sichtbar ist. Um die Höhenunterschiede der
Grundstückes auszugleichen und eine Distanz zu bestehenden Wohnhaus zu erwirken, wurde das ganze Gebäude
auf dem Niveau der Straße angesiedelt und eingeschüttet.
Damit wurde dem bestehenden Haus auch eine ebene Rasenfläche auf dem Dach des Bürogebäudes gegeben. Die
Fenster aller Büroräume weisen nach Norden, um kein
direktes Sonnenlicht (PC-Arbeitsplätze) zu erhalten.
INFOBOX
Architekt DI Johann REPOLUST
Staatlich befugter + beeideter Ziviltechniker
Lahnweg 37, 8430 Leibnitz
Tel.: +43 (0)3452 82441-0
[email protected]
www.architekt-repolust.com
mit 20cm PSE die Decke mit 26cm XPS gedämmt. Auf
der Dämmung sind EPS-Wasserspeicherplatten verlegt,
die der intensiven Begrünung die nötige Feuchtigkeit zur
Verfügung stellen. Eine 30cm starke Glasschaumschotterschichte verhindert den Wärmeverlust durch die Bodenplatte. Die Kunststofffenster sind 3-fach verglast und
haben eine silbrige Aluminium-Deckblende. Die Jalousien
sind in der gleichen Farbe aus dem gleichen Material.
MATERIALIEN
Die Innenwände sind aus Gipskarton. Der Beton-Estrich
ist im ganzen Gebäude verlegt, in dem die FBH eingebaut
ist. Ein massiver dunkler Eichenboden gibt einen starken
Kontrast zum Weiss der Wände. Die Außenwände sind
25
Architekt DI J.REPOLUST
Kindergarten
Strass in Steiermark
ZEITSCHIENE
Eine äußerst knappe Zeitvorgabe für die Umsetzung des Projektes hatte großen Einfluss auf die Materialwahl. Im Winter
2010 wurde die Stahlbeton-Bodenplatte auf einem Glasschaumschotterbett von 30cm Stärke errichtet. Die MassivHolz-Fertigteile wurden im Winter gefertigt. Ende Februar
wurden die Wände und Decken angeliefert und mit dem Kran
die Teile zu einem Gebäude zusammengefügt.
GRÜNE GEDANKEN
In enger Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister Hr. Höflechner wurden die Materialien von Hr. Architekt Repolust
vorgeschlagen und von den Planern eingearbeitet und ausgeschrieben. Das ganze Bauwerk ist aus Holz (Kreuzlagenholz)
gebaut. Die Wände sind ca. 10cm und die Decken ca. 26cm
dick. Die Wärmedämmung besteht aus 20cm starken Mineralwolleplatten. Die Fenster und Portale sind aus Holz mit
einer Alu-Deckschale und einer 3-fach Verglasung. Um den
Wärmeverlust durch die Bodenplatte zu verhindern wurde
anstelle einer Rollierung ein ca. 30cm starkes Glasschaumschotterbett verwendet. Die Bodenkonstruktion ist ein aufgeständerter Hohlraumboden, in dem ein Glasfaserdämmfilz
eingelegt wurde, der ca. 50% aus recyceltem Glas besteht.
NEUE TECHNOLOGIEN
In allen Räumen, in denen sich die Kinder aufhalten, ist ein
Eichen-Parkettboden verlegt worden. In den Nebenräumen
wurde ein Linoleum verklebt. Damit die Fußbodenheizung
rasch reagieren kann, sind spezielle Aluleitbleche auf die
Rohre geklemmt worden, die plan unten an den Parketten
anliegen. Damit wird ein phantastischer Übergangswert er26
Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture
zielt. Über den abgehängten, gelochten Gipskartondecken
sind Kunststoffmodule verlegt worden, die von Grundwasser
durchflossen werden, um im Sommer die Überhitzung zu
vermeiden. Diese natürliche Klimaanlage bringt ein hervorragendes Wohnklima. Im Winter werden die Decken auch beheizt, wobei der Vorlauf eine besonders niedrige Temperatur
von ca. 29°C aufweist. Auf dem Dach sind Solarkollektoren installiert, die warmes Wasser in einen großen Pufferspeicher
liefern. Auch Photovoltaik-Elemente sind auf dem Flachdach
aufgestellt, die kostenlosen Strom produzieren, der ins Netz
eingespeist wird.
WETTBEWERB
Sieger aus einem Wettbewerb waren das ZT-Büro DI Mitteregger und Partner. Fr. Architekt Wemmers und Hr. Architekt
Skarcel sind die Planer, die in Kooperation mit Hr. DI Mitteregger das Gebäude planten und die Statik erstellten. Hr. Architekt DI Johann Repolust war für die örtliche Bauaufsicht,
die Baukoordination und das Projektmanagement zuständig.
Als Berater der Marktgemeinde Strass war er von Beginn der
Überlegungen zu einem Neubau des Kindergartens dabei.
Der Wettbewerb wurde von ihm ausgerichtet und die Jury
zusammengestellt. Als Vorprüfer oblag ihm die Prüfung der
Wettbewerbsunterlagen und die Information der Jury.
Feriengut
Wildkogel Resort
Im Smaragddorf Bramberg am Wildkogel entsteht derzeit
ein neues, luxuriöses Appartement-Resort. Mitte Dezember 2011 konnte – rechtzeitig vor dem Start in die neue
Wintersaison – die erste Baustufe des neuen Feriengutes
Wildkogel Resort fertig gestellt werden.
Das Projekt „Feriengut Wildkogel Resort“, ein Komplex
mit Ferienappartements in ausgezeichneter Lage am
Fuße der Wildkogel Skiarena und nahe zum Skigroßraum
Kitzbühel, besticht durch sein attraktives Gesamtbild und
eine besondere Architektur, die Tradition mit modernem
Komfort verbindet und auf die Verwendung natürlicher
Materialien wie Stein, Holz und Glas setzt.
Die Landberg Bauträger GmbH ist Investor des direkt neben der Talstation, der neuen Smaragdbahn in Bramberg,
liegenden hochwertigen Tourismusprojektes mit Jaap
Elshout und Michael Kajnih, die auf dem Senningerfeld in
Bramberg eine fast 10.000 Quadratmeter große Baufläche
erworben haben.
INFOBOX
Mika Projektmanagement GmbH
Mühlbach 9/2, 5732 Bramberg am Wildkogel
Tel.: +43 (0) 65 66 - 86 30
[email protected]
www.mika-planung.at
27
Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture
Michael Kajnih ist bei diesem Projekt auch Generalplaner und für die Architektur verantwortlich. Das mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro
projektierte Dorf sieht eine moderne Anlage mit sechs
Gebäuden vor, welche im Endausbau 250 Betten, einen
großzügigen Wellnessbereich, eine Cafè/Konditorei, zwei
Boutiquen, ein Après-Ski-Lokal sowie einen Kinderbetreuungsbereich für die Appartementgäste inkludieren wird.
Das Resort hat den Charakter eines kleinen Dorfes. Die
Appartementkomplexe sind so angelegt, dass sie sich
weder in Bezug auf die Oberfläche noch auf die Aussicht
gegenseitig behindern. Um den Appartementkomplex mit
Dorfplatz autofrei zu halten, ist auch eine Tiefgarage geplant, von der aus man die Appartements mit dem Lift erreichen kann.
Insgesamt sollen 42 Appartements, zwischen 88 und 155
m² und Penthouses mit bis zu 226 m², mit hochwertiger
Ausstattung entstehen.
Die Appartements sind käuflich erwerbbar und müssen
vermietet werden. Individuelle Wünsche der Kunden werden in der Bauphase gerne berücksichtigt.
28
Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture
29
Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture
www.hochmair.at
30
Vermessung Hochmair & Partner ZT GmbH
Salzachtal Bundesstraße 13 · 5700 Zell am See
Tel. (0)6542 73686 · Fax (0)6542 73686-20
[email protected] · www.hochmair.at
Architektur Journal
Hotel
Salzburger Hof
Bad Gastein
Architektur Journal
Hotels nur noch unter dem Namen Salzburger Hof.
Der Rezeptionsbereich wurde neu gestaltet und vergrössert.
Das Ritz Restaurant im Salzburger Hof wurde erweitert.
Die Küche des Hotels wurde komplett entkernt und neu
eingerichtet. Es entstand ein neuer Kantinenbereich sowie neue Büroräume für das Personal.
Der Wellnessbereich inkl. Pool und Bädertechnik sowie
der komplette Massage-und Treatmentbereich wurde
erneuert und erweitert.
Zudem wurde das neue Restaurant Wildbad in Betrieb
genommen.
Durch den enormen Einsatz aller beteiligten Firmen
konnte der Zeitplan eingehalten werden – Fertigstellung
war zum Jahresende 2011.
Für alle Umbaumaßnahmen waren nur sechs Wochen Zeit.
Folgende Bereiche wurden umgebaut oder komplett saniert.
Das Hotel Salzburger Hof wurde mit dem Hotel Wildbad
durch eine Glasbrücke verbunden und somit firmieren beide
32
33
Architektur Journal
Architektur Journal
OBERWINKLER
GmbH
Fliesen Marmor Naturstein
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�
A-9811 Lendorf Nr. 98 · Tel.: 0 47 69 / 23 29 · Fax: 26 14
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Gebäudetechnik für
mehr Komfort und höhere
Energieeffizienz.
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5020 Salzburg
Telefon 05 1707-66800
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34
35
Hotel Sonnschupfer
Hotel
Sonnschupfer
Projektinformationen
Schladming
Das im Dezember 2011 wiedereröffnete Hotel Sonnschupfer erwartet Sie inmitten der Dachstein-Tauern-Region
und genießt eine ruhige Südlage im Westen von Schladming. Freuen Sie sich auf moderne Zimmer und eine
Blockhaussauna.
Zudem überzeugt das Hotel mit einem Außenpool mit Liegewiese, eigenen Sportplätzen für Fußball, Volleyball und
Basketball, einem Streichelzoo, Lamas, Ponys zum Reiten
und Mountainbikes.
INFOBOX
HOTEL SONNSCHUPFER
Fam. Reinhard Gerhardter
Obere Klaus 48
8970 Schladming
Tel.: +43 (0)3687 23413
[email protected]
www.hotel-schladming.com
36
Hotel Sonnschupfer BAUFIRMA: Gera Bau – www.gerabau.at
ZIMMERER: Granit Bau – www.granit-bau.at
Tischlerei Einrichtung: Voglauer – www.voglauer.com
Malerei: Weitgasser - www.dermalerweitgasser.at
Fliesenleger: Trinker – www.fliesen-trinker.at
Elektriker: Strominator – www.strominator.at
Installateur: Schachner – www.schachner-ht.at
Dachdecker: Pilz – www.pilz-dach.at
Für Komfort sorgen ein TV-Raum, ein Tischtennisraum,
eine neu gestaltete Saunalandschaft, eine Sonnenterrasse und ein Internetcorner.
Im Winter erreichen Sie die umliegenden Skigebiete
schnell und bequem von der nahe gelegenen Skibushaltestelle. Die Skigebiete Planai und Reiteralm liegen etwa 10
Autominuten entfernt. Bis zur Langlaufloipe benötigen Sie
nur 500 Meter. Im Sommer organisiert das Hotel Sonnschupfer Wanderungen auf die eigene Alm und ist ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Radtouren.
37
Hotel Sonnschupfer
AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher
INFOBOX
AlmDorf Grossarltal
Fam. Fischbacher
Unterberg 8, A - 5611 Großarl
Tel.: +43(0)6414/2130
[email protected]
www.almdorf-grossarltal.at
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Wir realisieren Ihre Visionen.
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BÄDER
38
Die Perle
im GroSSarltal
Zufriedenheit machen sich in den großzügigen Wohnstuben
breit, wenn das Feuer im offenen Kamin knistert und alles so
wohlig nach Zirbenholz duftet. Und draußen im Freien spielen
die Kinder auf unserem großzügigen Abenteuer-Spielplatz.
Nach einer Bauzeit von knapp 7 Monaten wurde das „Almdorf Grossarltal“ feierlich eröffnet. In einer Idylle die Ihresgleichen sucht, haben Irene und Sepp Fischbacher
eine Ferienanlage geschaffen, die weit mehr ist als bloße
Unterkunft. Mit größter Liebe zum Detail wurden 8 Familienrefugien gezaubert, die absolut keine Wünsche offen
lassen. Wie es nach Großarl gehört und ins Tal der Almen
passt wird dem Gast ein Gefühl von Heimat und Daheimsein
vermittelt. Ursprüngliches Holz, der Stein unserer Berge
und weißer Kalk sind die Materialien, die wohlige Wärme
ausstrahlen und den Urlaubsgast verzaubern. Freude und
Die Wintergäste, die mit den Schiern bis vor die Haustüre fahren können, entspannen sich auf der sonnigen Almterrasse
oder in der eigenen ganz privaten Sauna.
Fehlt nur noch der Bauernhof rundherum – auch den bieten
Irene und Sepp ihren Gästen. Die Landwirtschaft wird nach
biologischen Kriterien geführt und es darf mit den Ponys am
Hof ausgeritten werden. Weiters finden die Kinder bei uns
einen Spielplatz mit Sandkisten, Rutschen, Schaukeln und
Kletterturm, einen Fußballplatz, eine Reitkoppel, Fahrräder
und Go-Karts - Herz was willst du mehr! Und wenn im Frühling die Obstbäume blühen, dann ist die Qualität perfekt.
39
AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher
AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher
Auf Qualität zu setzen war die richtige Entscheidung
sind sich die Bauherrn mit ihrem Planer einig.
Gratulation an Irene und Sepp für ihren großzügigen
Weitblick;
40
41
AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher
Maierl-Alm GmbH
INFOBOX
Mein Dank gilt auch den ausführenden Firmen, die in
gewohnt positiver Zusammenarbeit zum Gelingen beigetragen haben, sagt Architekt Rudolf Kaiser, der für
die gesamte Planung und Bauabwicklung verantwortlich zeichnet.
42
Maierl-Alm
Kirchberg in Tirol
Zum Maierl gehören die Maierl-Alm mit ihren dreizehn
Doppel- und Einzelzimmern sowie die fünf exklusive Chalets mit je vier Schlafzimmern. Hier können Gäste morgens inmitten der Kitzbüheler Bergwelt aufwachen und
vom Outdoor-Whirlpool aus den freien Blick auf den Wilden Kaiser, die Hohe Salve und den Großen Rettenstein
genießen. Absolute Privatsphäre mit allen Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Hotels zeichnet das Maierl aus. Der
persönliche Luxus, den Hoteldirektor Hans Neumaier seinen Gästen im Maierl bietet, ist das intensive Bergerlebnis in Kombination mit erholsamen Momenten in einem
Hideaway mit Charakter.
Maierl-Chalets und Maierl-Alm, Maierl-Alm GmbH
Krinberg 14, A-6365 Kirchberg in Tirol
Tel: +43 5357 2109-0
[email protected]
www.maierl.at
Eine eigene Quelle, die die Wasserversorgung des Maierls
deckt, der Einsatz von natürlichen Materialien aber auch
die Pellet- und Solar-Heizung stehen dabei für die nachhaltige Philosophie.
Die Maierl Chalets: Wohnen
mit Wohlfühlcharakter
Die fünf Maierl Chalets begeistern durch eine warme
Holz- und Steinbauweise im modern-alpinen Stil. Vom
Wohnzimmer mit offenem Kamin und Panorama-Fenstern, aber auch von der privaten Terrasse mit eigenem
43
Maierl-Alm GmbH
Outdoor-Whirlpool eröffnet sich dem Gast ein einmaliger
Blick über das Brixental und dem Wilden Kaiser.
Mit je vier Schlafzimmern, vier Bädern, Wohnzimmer, offener Küche und Esszimmer verteilt sich das großzügige
Wohnarragement der Maierl Chalets auf drei Ebenen und
bietet Platz für bis zu zehn Personen. Eine eigene Wellness-Oase mit finnischer Panorama-Sauna und ein eige-
Maierl-Alm GmbH
ner Skikeller mit Skischuhwärmer sorgen für modernen
und unverwechselbar persönlichen Komfort. Auf Wunsch
stehen private Skilehrer oder Ski-Guides zur Verfügung.
Dank komfortabler Ausstattung mit Wireless LAN, Flatscreen-SAT-TVs, Waschmaschine, Trockner und modernsten Küchengeräten können die Gäste im Prinzip autark urlauben.
Markus Schermer
Sand-, Kies- und Schotterwerk
Aushub und Bauschuttdeponie
Transporte
sämtlicher Erdarbeiten
Abbrucharbeiten
Schneeräumungen
6364 Brixen im Thale, Jager 3 offi[email protected]
Tel. 05334 / 8394, Fax 8384
www.kieswerk-schermer.at
44
45
feld72 architekten zt gmbh
feld72 architekten zt gmbh
Foto: Hertha Hurnaus
Wohnhausanlage
Herzberg, wohnen im
Grünen
frisch bezogen:
seit Sommer 2011 sind die neuen BewohnerInnen der von
AllesWirdGut und feld72 entwickelten Wohnhausanlage
Herzberg dabei, sich ihre Wohnung und ihr Umfeld anzueignen.
Das Anliegen Herzbergs ist das Schaffen einer baulichen
Struktur, die eine Vielzahl verschie­dener Wohnangebote
zu einer Nachbarschaft zusammenbindet, in der unterschiedliche Lebensformen möglich sind.
Dieses Ziel wurde sowohl auf städtebaulicher als auch auf
architektonischer Ebene verfolgt:
Es gibt die Wiese mit darauf verstreuten Punkthäusern,
den Wohnhof mit Laubengang oder Straße und Platz mit
Stadthaus.
Diese Collagenstruktur ermöglicht es der Anlage als städtebauliche Vermittlerin zu wirken zwischen den kleintei46
ligen Einfamilienhäusern auf ihrer Westseite und einem
Einkaufszentrum im Osten.
Zum anderen sind die Baukörper in den Obergeschossen
terrassiert, was von Geschoss zu Geschoss unterschiedliche Wohn- und Freiraumsituationen möglich macht.
Die so entstehende Bandbreite an Wohnungen reicht von
der 1Personen-Dachwohnung mit großer Terrasse über
flexible (Patchwork-)Familienwohnungen, von deren
Wohnzimmern bei Bedarf ein oder zwei temporäre Schlafzimmer abgetrennt werden können bis zur betreuten WG
für familienlose Kinder.
Durch die Farbgestaltung schließlich wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer Nachbarschaft zusammengefasst und mit eigenständiger Identität versehen.
Projektinformationen
Projekttyp: Bauträgerwettbewerb 1. Preis
ORT: 1220 Wien - A
Fertigstellung: Mai 2011
Nettogrundfläche: 9.500 m²
BETONFERTIGTEILE: Firma MABA Fertigteilindustrie GmbH
NOTKAMINE: Schiedel Kaminsysteme GmbH
Foto: Hertha Hurnaus
Bürogebäude Markas
St.Pölten
Die Firma MARKAS errichtete ein neues Bürogebäude für
vorerst 30 Mitarbeiter im Ortsteil Spratzern von St. Pölten.
Das Gebäude soll Visitenkarte eines großen Unternehmens für Facility Services sein und die Unternehmenskultur eines Familienunternehmens mit einer flachen Hierarchie räumlich umsetzen.
Das Grundstück befindet sich in einem Gewerbegebiet.
Um in einer gesichtlosen Umgebung ein dennoch hochwertiges Arbeitsumfeld zu schaffen, wurde darauf Wert
gelegt, eine eigene, in sich geschlossene Welt mit großen
innenräumlichen Qualitäten zu schaffen: Einen Hortus
Conclusus.
Durch das „Abheben“entsteht ein überdachter Parkplatz,
und gleichzeitig eine maximale Überbaubarkeit des Grundstücks mit qualitätsvollen Arbeitsräumen in einem einzigen, überhöhten Geschoss mit Aussicht. Die Landschaft
kann ungehindert unter dem Gebäude hindurch gleiten,
und es entsteht ein fließender Raum von Parkplatz- und
Naturelementen. Die zwei internen Höfe belichten auch
die Grüninseln unter dem Gebäude, deren Bäume durch
die Höfe nach oben wachsen, und dadurch ein integraler
Bestandteil der Wahrnehmung im Innenraum werden.
Durch die Pixelung und die Materialisierung der Fassade soll dem Gebäude der Maßstab genommen werden. Es
entsteht dadurch ein facettenreiches komplexes Spiel mit
der Wahrnehmung des Gebäudes und seines Kontexts.
Nur Glas bleibt, in all seinen Facetten.
Das Projekt ist auch aus technischer Hinsicht sehr innovativ und ressourcensparend. Das Haus wird als Niedrigenergiehaus A <25 kWh/m2.a eingestuft.
Projektinformationen
Projekttyp: Realisierung
Ort: 3107 St. Pölten - A
Fertigstellung: 2010
Nettogrundfläche: 1.400 m²
BETONFERTIGTEILE: Firma Lehner-Beton
SCHLEUDERBETONSTÜTZEN: Firma MABA Fertigteilindustrie GmbH
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feld72 architekten zt gmbh
feld72 architekten zt gmbh
Foto: Rupert Steiner
Bauphysik, Meßtechnik,
Baustofftechnologie
Prause iC Ziviltechniker GesmbH (vormals Prause ZT GmbH)
A-1120 Wien, Schönbrunner Strasse 297
T +43 1 877 62 42, F +43 1 876 40 88, offi[email protected]
www.ic-group.org
iC_Anzeige-Architektur-Journal_111029 1
28.10.11 16:51
Projektinformationen
Haus Krems
Niederösterreich
Österreichs größtes Büro-Passivhaus ...
… steht jetzt in der kleinteiligen Altstadt von Krems!
Wie das möglich ist und außerdem zu besonderen Qualitäten führen kann, zeigt das Ergebnis des internationalen
Wettbewerbs für das Niederösterreich Haus in Krems:
Bereits im Jahr 2005 ging die Arbeitsgemeinschaft AllesWirdGut, feld72 und FCP daraus als Sieger hervor, am
13.5.2011 wurde das Gebäude offiziell eröffnet.
Das Niederösterreich Haus Krems (NHK) setzt neue Maßstäbe im ökologischen Bürobau: Bereits im Bau konnten
durch Verwendung von Ökozement mehr als 1000 Tonnen
CO2 eingespart werden. Im Betrieb wird der CO2 –Ausstoß jährlich um 100 Tonnen reduziert – soviel, wie bei der
Beheizung von 25 Einfamilienhäusern pro Jahr anfiele!
INFOBOX
feld72 architekten zt gmbh
architektur und urbane strategien
A-1070 wien schottenfeldgasse 72
t 43(0)1 9240499
[email protected]
www.feld72.at
48
Projekttyp: Wettbewerb, 1. Preis
Ort: 3500 Krems a. d. Donau, AT
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 9.915 m²
Bauphysikplanung: Firma Prause IC ZT GmbH
Elektroplanung: Firma Kubik Projekt Ges.m.b.H.
Haustechnikplanung: Firma TB ZTG-Projekt GmbH.
Das NHK bietet allerdings nicht nur in Bauweise und Haustechnik nachhaltige Lösungen an: So steht das Amtshaus
mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar in einem derzeit
noch unbelebten Teil der Kremser Innenstadt, wo es als
neuer Impulsgeber wirken kann.
Indem es sich in die kleinteilige Parzellenstruktur des
Standorts einfügt, wird es in mehrfacher Hinsicht zu einem
neuen „Stadtteil“ von Krems: Gassen, Überbrückungen,
Passagen, Innenhöfe, Dachgärten etc führen zu kremstypischen Motiven wie in der Altstadt, die für alle Nutzer ein
vielfältiges Alltagsumfeld entstehen lassen.
Mehrere Ämter werden hier in einem Standort gebündelt:
Für die Besucher vereinfacht es den Behördenkontakt
und für die Mitarbeiter die Kommunikation der Ämter untereinander.
Der architektonische Ausdruck des Gebäudes stellt den
Passivhausstandard als zeitgenössische Selbstverständlichkeit nicht in den Vordergrund, sondern konzentriert
sich darauf, ein seiner Umgebung und Nutzung angemessenes Gebäude zu schaffen.
49
Immobilien Bauträger AG
Karolinger
Versorgungs- &
Business Center – KVC
In der Salzburger Karolingerstraße, nahe der Innsbrucker
Bundesstraße, entstanden zwei Bürogebäude in moderner Architektur und hoher Funktionalität. Die hellen und
offen gestalteten Arbeitsplätze wurden von namhaften
Unternehmen der nationalen und internationalen Wirtschaft bezogen, die Qualität, Ausstattung und Standortvorteil zu schätzen wissen.
Höchste Qualität,
beste Ausstattung
Das dreigeschoßige, teilunterkellerte Gebäude 1 des Karolinger Versorgungs- & Business Centers wird über das
im Norden liegende Stiegenhaus mit integriertem Lift
erschlossen. Es beinhaltet im Erdgeschoß zwei Ausstellungs- bzw. Verkaufsflächen und zwei Büroeinheiten sowie vier weitere Büroeinheiten in den Obergeschoßen. Die
Belieferung der Verkaufsflächen erfolgt über die im Osten
gelegenen Zugänge, die durch ihre Lage ein ideales Beliefern der Lagerräumlichkeiten im Erdgeschoß bzw. Kellergeschoß ermöglichen. Die Möglichkeit zur Anlieferung
mittels LKW besteht über die Einfahrt Karolingerstraße,
50
Immobilien Bauträger AG
INFOBOX
IMMOBILIEN BAUTRÄGER AG
Linzer Gasse 6, A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 662/88 23 92
[email protected]
www.ibt.at
Abladeflächen sind im Osten des Grundstücks vorhanden.
Weiters sind dem Gebäude insgesamt 68 Kfz-Stellplätze –
davon drei behindertengerecht – zugeordnet.
Das KVC 2 ist als Bürokomplex mit zwei Obergeschoßen
in aufgeständerter Bauweise konzipiert und umfasst eine
Gesamtfläche von 2.145 m². Die Büros verteilen sich über
das 1. und 2. Obergeschoß, darüber gibt es noch eine
Dachterrasse. Die Ausstattung der Flächen wurde den
Vorgaben der Firma Fressnapf entsprechend angepasst.
Das Gebäude verfügt über insgesamt 50 Kfz-Stellplätze.
Who-is-Who
der heimischen Wirtschaft
Zürich, BMW Financial Services, Canon, Coca-Cola, Goldprofessional und das Start-Up-Unternehmen Eat the
Ball, fanden in den großzügig dimensionierten Büro- und
Verkaufsflächen im Gebäude 1 ein ausgezeichnetes Arbeitsumfeld. Im gesamten Gebäude 2 hat sich das Tierbedarfs-Handelsunternehmen Fressnapf mit seiner Österreich-Zentrale niedergelassen.
Moderne und innovative
Gebäudetechnik für
mehr Komfort und höhere
Energieeffizienz.
Siemens AG Österreich
Building Technologies Division
Werner-von-Siemens-Platz 1
5020 Salzburg
Telefon 05 1707-66800
[email protected]
siemens.at/icbt
Das ausgezeichnete Ambiente und die exzellenten Infrastruktur – Flughafen und Autobahnanschlüsse befinden
sich in unmittelbarer Nähe, die Salzburger Innenstadt ist
in wenigen Minuten erreichbar – machen das KVC zu einem begehrten Standort. Das zeigt unter anderem auch
die "prominente" Nachbarschaft mit MEGA bauMax Salzburg und Red Bulls Hangar 7 als Frequenzbringer für die
Geschäftsflächen.
Die Immobilien Bauträger AG zeigt mit dem Karolinger
Versorgungs- und Business Center wieder ihre Kompetenz
beim Bau von Gewerbeobjekten und kündigt gleich für den
Herbst 2012 die nächste Fertigstellung eines Bürogebäudes an. Das AOP – Airport Office Point – ganz in der Nähe,
weist sehr ähnliche Ausstattungs- und Standortvorteile
auf. Auch hier sind schon jetzt 70% der Fläche vergeben!
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Immobilien Bauträger AG
HOLODECK architects
Fotos: Hertha Hurnaus
Urban
Topos
Die Hanglage mit Ausblick zum Wiental samt Wienerberg und die Ecksituation als Verbindung zwischen einem
Punkthaus und der anschliessenden Häuserzeile sind
ausschlaggebende Parameter, das Wohnhaus wie eine
urbane Landschaft zu betrachten.
Sechs Wohngeschosse haben umlaufende Pflanzenbereiche, Balkone oder Terrassen und raumhohe Verglasungen ermöglichen die Ausdehnung des Innenraumes in den
privaten Aussenraum und im Weiteren in den Stadtraum.
Die Fassadengestaltung orientiert sich in ihrer Ausrich52
tung an der horizontalen Rhythmik der angrenzenden
Häuserzeilen und wird von zwei Gestaltungselementen
bestimmt. Die umgebenden Aussenräume sind mit eloxiertem Alustreckmetall so definiert, dass die Sonnenstrahlen durchdringen, die neugierigen Blicke aus dem
Strassenraum jedoch nicht.
INFOBOX
HOLODECK architects ZTGmbH
Friedrichstrasse 6 A-1010 Wien
Tel.: +43 -(0)1- 524 81 33 -0
[email protected]
www.holodeckarchitects.com
53
HOLODECK architects
AVITA Therme
AVITA Resort
Bad Tatzmannsdorf
Mehr Romantik,
mehr Sinnlichkeit, mehr Raum
Energietechnisch gehört der Wohnbau zur Niedrigstenergieklasse A+ mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung.
Die Kombination aus Stahlbetondecken mit dazwischenstehenden, gedämmten Leichtbauwänden und statisch
wirksamen Stahlbetonscheiben ermöglichen eine effiziente aber grosszügige Raumnutzung. Die unterschiedlichen Einbausituationen werden durch die gleichmässig
fliessenden Aluminiumbänder einheitlich gefasst und das
Haus bleibt in seinem Erscheinungsbild ein städtischer
Blickpunkt mit einladender atmosphärischer Wirkung.
Die Investitionen haben sich gelohnt. Die neue AVITA Therme
in Bad Tatzmannsdorf erhielt nach nur zwölf Monaten Bauzeit
ihren Brillantschliff und setzt zukünftig auf dem Wellnessund Thermensektor neue Maßstäbe. Die Marke AVITA hat
sich bereits als Premiummarke etabliert und möchte sowohl
treue als auch neue Gäste mit einem unverwechselbaren,
inspirierenden Wohlfühlerlebnis verzaubern. Das burgenländische Wohlfühljuwel — mit über 2000 m² Wasserflächen
— besticht mit einem einzigartigen Sinneserlebnis und einer
imposanten Architektur von Planer Karl Landauer. Wellnessgäste erleben ein harmonisches Zusammenspiel von Zeit &
Raum, Sinnlichkeit & Romantik sowie gesunder Bewegung
& Natur. Der neu inszenierte Thermeninnenbereich punktet
vor allem mit einer einzigartigen sinnlichen Atmosphäre und
schafft mit seinen Wasserattraktionen sowie Licht- und Farbeffekten ein faszinierendes Sinneserlebnis. Ergänzt wird das
Farbschauspiel durch sanfte musikalische Klänge. Naturimpressionen an der Thermenkinoleinwand bringen die Gäste
zum Träumen. Komfortable Liegeflächen und die Gestaltung
von Rückzugsnischen garantieren ein exklusives Ambiente.
In den neuen, lichtdurchfluteten Ruheräumen Chill & Well
können die Gäste einen sensationellen Blick auf den Badeteich und über Bad Tatzmannsdorf genießen.
Badegarantie 365 Tage im Jahr
Mit dem großzügigen Außenbereich wurde ein zusätzliches
Alleinstellungsmerkmal für die AVITA Therme geschaffen.
54
INFOBOX
AVITA Resort
Thermenplatz 1, 7431 Bad Tatzmannsdorf
Tel.: +43/03353/8990-0
[email protected]
www.avita.at
Der burgenländische Leitbetrieb zählt mit dem ganzjährig reizvollen Angebot zu den Top-Wellness- und
Gesundheitsdestinationen. Ein wesentliches Highlight
stellt der Naturbadeteich mit 1200 m² dar, der saisonal nutzbar ist. Darin eingebettet ist ein Thermalbecken
mit einer Wassertemperatur von 36°C. Das Erlebnisbecken im Naturbadeteich schafft mit Schwallbrausen
und Massagedüsen sowie modernstem Lichtdesign
sinnliche Momente. Abends zaubern Gasfackeln und
modernste Lichtkonstellationen ein kunstvolles Farbspiel auf die Wasseroberfläche. Der Romantikgarten —
inmitten des Freilichtmuseums eingebettet — sowie ein
chilliger Sandstrand sorgen für Urlaubsstimmung.
Paradiesisch schwitzen
Im Sauna Garten Eden eröffnet sich eine neue Welt
des Wohlfühlens. 16 Saunakabinen – darunter 5 Themensaunen – lassen die Herzen der Saunaliebhaber
wahrlich höher schlagen. Die Vergrößerung im Indoorbereich gewährt Ruhe und Behaglichkeit. Stimmungsvolle Ruhebuchten, umspielt vom Bachlauf der
Kneippzonen, die großzügige Beckenlandschaft, ein
prickelnder Wasserfall, ein lieblicher Teich sowie weitläufige Liegeflächen — wo jeder sein Lieblingsplätzchen findet — prägen den unverwechselbaren Charakter des Sauna Garten Eden.
55
AVITA Therme
AVITA Therme
Medita Thermenrestaurant
AVITA-Aktiv
Das neue Medita Thermenrestaurant bietet ein mediterranes Ambiente und südländisches Flair. Helle, lichtdurchflutete Räumlichkeiten sowie eine großzügig angelegte Panoramaterrasse laden zum Verweilen ein. Das
Medita-Küchenteam zaubert delikate Gaumenfreuden auf
der offenen Bühne der Schauküche.
In der Therme wird den Gästen täglich ein kostenloses
Aktiv- und Wellnessprogramm mit ausgebildeten Wellnesstrainerinnen geboten.
Eine reichhaltige Auswahl von typisch burgenländischen
Gerichten über Delikatessen der Saison bis hin zu leichten
mediterranen Köstlichkeiten runden das Angebot ab.
56
Kilometerlange Walking-, Lauf-, Wander- und Radwege sowie Golf- und Tennisanlagen sind in unmittelbarer Nähe.
Der modern eingerichtete AVITA Aktiv Bereich inklusive neuem rund 200 m² großen Fitness Center ermöglicht zusätzlich hervorragende Trainingsbedingungen.
Hochwertige Fitnessgeräte für die Ausdauer sowie modernste Kraftgeräte für den Muskelaufbau stehen den
Sportlern zur Verfügung.
Die Großflächenverglasung des Fitnessbereiches sorgt
für reichlich Tageslicht und perfekten Ausblick.
Fazit
Mit der zweiten Erweiterungsstufe hat sich das AVITA
Resort endgültig in der österreichischen Thermen-Elite
etabliert. Vor allem atmosphärisch ist der burgenländischen Therme der erste Platz wohl nicht zu nehmen.
57
Caramel Architekten ZT GmbH Caramel Architekten ZT GmbH
“500m² wohnzimmer“
wien, rodaun
Eine Familie mit einem Kind und vielleicht auch noch
mehr, möchte von einer innerstädtischen Wohnung an
den Stadtrand ins Grüne ziehen.
Im Traum spielen Kinder auf der Wiese, die Eltern sitzen
mit Freunden dazwischen und ringsherum nur Garten,
Bäume, freie Natur.
Das erworbene Grundstück ist ca. 500 m² groß und mit
Fotos: Hertha Hurnaus
Bäumen und Wiese bewachsen. Auf 3 oberirdischen und
einem unterirdischen Geschoss sollen insgesamt 300 m²
Wohnraum geschaffen werden.
Um den Charakter des unbebauten Gartens zu erhalten, werden der Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss
und der Garten mit einer großen Schwingungsbewegung vereint.
Dadurch entsteht atmosphärisch ein 500m² Wohnzimmer
aus Freiraum und Innenraumbereichen. Die Schwingung
setzt sich im Wohnmaßstab mit Sitzgruben, geschwungenen Möbeleinbauten, rundem Pool- und Terrassenformen fort.
Die Schwingungsbewegung im Erdgeschoss besteht aus
semitransparenten Polycarbonatelementen.
58
Projektinformationen
Baubeginn: Mai 2010
Fertigstellung: Dezember 2010
Grundstücksfläche: 500 m²
bebaute Fläche: 200 m²
Nutzfläche: 300 m² Wohnfläche
INFOBOX
Caramel architekten zt gmbh
Schottenfeldgasse 60/36
A-1070 wien
Tel.: +43 (1) 5963490
mail [email protected]
www.caramel.at
59
Caramel Architekten ZT GmbH Der ephemere Charakter des Materials wird auch als fassade des Obergeschosses eingesetzt, dass dadurch als
luftig schwebende Schwingung wahrgenommen wird.
Darüber auf dem Dach wird mit einer begrünten Bürohü-
gellandschaft das entnommene Gartenstück des Erdgeschosses als Garten wieder eingesetzt.
Eine Grünlandschaft auf mehreren Ebenen mit dazwischenliegenden ephemeren Raumschwingungen.
Qualität
Individualität
Design
All in One
Sauna, Infrarot & Kräuterdampf
Oft werden wir gefragt: Sauna oder Infrarotkabine - was ist “besser”?
Mit unserer neuesten Kreation, dem “All-in-One HomeSPA” von Gruber
erübrigt sich jede ideologische Diskussion. Genießen Sie klassische Sauna,
wohltuende Dampf-anwendungen oder therapeutisch hochwirksame
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Gruber Sauna RM Wellness GmbH
3002 Purkersdorf, Linzer Straße 51
Tel.: 02231 63494, Fax: 02231 62702
Kundenzentrum Kärnten
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Tel.: 0676 45 17 115,
[email protected]
www.gruber-sauna.at
60
61
Caramel Architekten ZT GmbH Science Park
Caramel Architekten ZT GmbH
Kommunikation über alles
Das bedeutet: Zwischen dem bestehen Teil der Jku, den
unmittelbar benachbarten Wohnbauten, der natürlichen Umgebung, der neuen Bauteile untereinander und
schlussendlich im inneren der Baukörper Kontakte zu
knüpfen.
Scheinbar spielerisch gehen die Gebäude im Grundriss
wie im Schnitt durch Höhenversprünge und Knicke auf
Nachbarn und Umgebung ein, entgehen so einer starren
Gebäudestruktur und schaffen durch die Versenkung im
Hang und dem unter Straßenniveau liegenden Eingangsbereich eine ebenerdige Anbindung zum bestehenden
Uni-Areal.
Linz Bauteil 2
Die Landschaft fließt zwischen, über und durch das Bauwerk mit seinen teilweise schwebenden Bürotrakten in
das Areal und verzahnt sich letztendlich mit dem Gebäude
zu einem neu interpretierten Campus.
Die grosszügigen Innenatrien verbinden die Geschoße
miteinander, lassen Licht bis in die unteren Ebenen fallen
und verlangen somit gleichsam nach einem neuen Science Arbeitsklima der Kommunikation.
Fotos: Hertha Hurnaus
Zwei Jahre nach der Eröffnung von Bauteil 1 und ca. ein
Jahr vor Fertigstellung von Bauteil 3 erhält die Linzer
Johannes Kepler Universität Teil 2 des neuen hochmodernen, technisch bestens ausgerüsteten und architektonisch ins Auge stechenden Science Parks.
Wie Bauteil 1 setzt sich auch bei diesem Baukörper das
Spiel mit knicken an Baukörper, Aussenhülle und Innenräumen nahtlos fort, allerdings sind sowohl Achsen als
auch Dachschrägen verdreht.
Anstatt bei Betrachtung vom Süden nach links abzuknicken, wurde diesem Objekt eine Rechtskante verpasst.
Dafür senkt sich das Dach leicht ab, um sich dann Richtung norden vergleichsweise steil nach oben zu bewegen,
an der Rückseite überragt der Bauabschnitt 2 seinen älteren Bruder um mehr als ein Geschoss.
Auch die Sondernutzungsräume werden nordseitig, erdgeschossig wieder ins Gelände geschoben und oberflächlich begrünt.
Während beim bereits bestehenden Gebäude allerdings
fast zwei drittel des Baukörpers frei schweben, wird die62
Wegen der grossen Spannweiten und den teilweise notwendigen Brückenkonstruktionen bzw. den den daraus
resultierenden Durchbiegungen sind auch die Parapete
nicht zufällig angeordnet, sondern genau an den punkten
der größten Durchbiegung in ihrer stärksten Dimension
platziert.
Dadurch entsteht eine diversifizierende Wirkung nach
außen und mehr Individualität im inneren. Ein Spiel, das
durch Lamellen verschiedener tiefen und Abstände verstärkt wird.
ses mal im Süden ein zweigeschossiger Sockel ausgebildet und mit Seminarräumen bespielt.
Schlussendlich kommunizieren sogar die einzelnen Elemente der Fassade miteinander…
In den Geschossen darüber fluten „durchgesteckten Organometallverbindungen“ die Erschliessungs- und Kombizone mit licht, bieten Kommunikationsmöglichkeiten
und ein modernes „Science-Arbeitsklima“ für:
• Institute der Kunststofftechnik
• Mathematik und Statistik
• Das Radon Institut der österreichischen Akademie der
Wissenschaften
• Die math-consult gmbH
• Das recendt research center for nondestructive testing gmbh
• Und die Kompetenzzentrum-Holz Gmbh
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Caramel Architekten ZT GmbH HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
Von Grund auf
mit vollendeten Formen vertraut.
Reiche Rohstoffquellen, eine leistungsfähige technische
Ausstattung, konsequente Qualitätssicherung und
mehr als 50 Jahre Erfahrung haben uns zum anerkannten
Spezialisten für das Besondere gemacht. Ganz im Sinne
unserer Natur: nur Diversität macht stark. Und einzigartig.
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PFLEGEHEIM
HAUS DER BARMHERZIGKEIT
in POYSDORF
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29.11.11 14:22
Das Pflegeheim „Haus der Barmherzigkeit“ in Poysdorf
ist ein Meilenstein in der Landschaft der österreichischen
Pflegeheime. Zum ersten Mal wird hier ein Pflegeheim der
vierten Generation in großem Maßstab in Österreich umgesetzt. Im Jan 2009 stand das Büro HUSS HAWLIK Architekten als Sieger eines geladenen Wettbewerbs mit 7
Teilnehmern fest. Baubeginn war im November 2009, Fertigstellung nach 17 Monaten Bauzeit im Mai 2011.
120 BewohnerInnen leben hier in 8 Wohngruppen zu je 15
Personen, man spricht nicht mehr von „Stationen“ sondern
von „Wohngemeinschaften“.
Kern der Wohngemeinschaften ist ein zentrales Wohnzimmer mit angeschlossener offener Küche. Hier werden die
Mahlzeiten unter größtmöglicher Anteilnahme der BewohnerInnen von AlltagsbetreuerInnen vorbereitet und auch
mit diesen gemeinsam verzehrt. Es gibt weder eine zentrale Großküche, noch eine Kantine für das Personal. Auch
kleinere hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie das Waschen
der Wäsche und gegebenenfalls das Bügeln, können von
den BewohnerInnen selbst verrichtet werden.
Für die Einrichtung des Wohnzimmers wurde von den
Bauherrn eine der Altersgruppe angemessene Gestaltung
gewünscht. Diese wurde in schlichten Formen umgesetzt,
jedoch durch Farb- und Materialwechsel ein Gemütlichkeit
erzeugt. Neben den in Eiche und Weiss gehaltenen Einbaumöbeln gibt es einen weinroten „Kachelofen“, der jedoch
aus praktischen und Sicherheitsgründen über die Fußbodenheizung beschickt wird.
Die Gesamtheit dieser Maßnahmen wirkt der bislang häufigen Hospitalisierung mit ihren unerwünschten Auswirkungen entgegen. Es sind in jeder Wohngemeinschaft BewohnerInnen unterschiedlicher Pflegestufen untergebracht,
auf eine spezielle Demenzstation kann auf Grund der intensiven direkten Betreuung verzichtet werden.
Aus architektonischer Sicht wurde dieses Pflegekonzept in
ein Raumprogramm übertragen und in Form von offenen
Wohnküchen umgesetzt. Angeschlossen sind mit direkten
Blickbeziehungen ein Hauswirtschaftsraum und eine aus
Hygienegründen erforderliche Vorbereitungsküche. Der
Arbeitsplatz der AlltagsbetreuerInnen befindet sich ebenfalls zentral in der Wohnküche.
65
HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
Den Wohnküchen vorgelagert befinden sich Terrassen,
die in Richtung des westlich angrenzenden Badeteichs
ausgerichtet sind.
Die acht Wohngruppen sind in drei Wohnhäusern zusammengefasst, die sich in den nördlich gelegenen
Landschaftsgarten wie drei Finger auffächern. Die
Formen- und Architektursprache der Wohnhäuser ist
bewusst zurückhaltend, und nur durch horizontale, einem Farbkonzept folgenden Bänder gegliedert.
Durch das Einbinden des Gebäudes in die vorhandene Topographie erscheint das für den Ortsrand von
Poysdorf verhältnismäßig große Volumen doch angepasst: Der Eingangsbereich befindet sich auf der mittleren der drei Ebenen und von der Straße aus gesehen
sind die Baumassen in der Höhe gestaffelt.
Den Haupteingang des Pflegeheims erreicht man im
Süden von der Laaerstraße durch einen vorgelagerten
Garten bzw. über einen Vorplatz mit zentralem Baum.
Der Eingangsbereich mit angeschlossener Terrasse
ist ein Kommunikationsort für die BewohnerInnen und
wichtige Schnittstelle zur Umgebung.
66
HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
Um die Verknüpfung mit der umliegenden Landschaft
auch bei widriger Witterung herzustellen, wurde die Eingangshalle mit den angeschlossenen Gemeinschaftsräumen in organischen, fließenden Formen umgesetzt und
großzügig verglast.
Tischlerei SCHESCHY Ges.m.b.H.
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Wir setzen innovative Maßstäbe
in Material, Funktion und Design.
Wandelgänge verbinden auf drei Ebenen die drei Wohnhäuser und es ergeben sich durch die unterschiedliche
Wegeführung in den Etagen räumlich interessante Blicke.
Mit unserer umfassenden Kompetenz, dem spezifischen Knowhow und der jahrzehntelangen Erfahrung konnten wir bereits bei
zahlreichen Referenzprojekten im Krankenhaus-, Gesundheitsund Objektbereich überzeugen. Unser Leistungsspektrum
reicht von Krankenhaus-, Labor- und Objekteinrichtungen über
Objekt- und Brandschutztüren sowie Corianfertigung (Waschtische,
Duschtassen, Waschrinnen) bis hin zu kompletten Innenausbauten.
Durch die mehrgeschoßigen Bereiche strömt Licht von
oben herein, nach unten blickt man in den Garten.
Die Paneele der Fassade und die außenliegenden Rollos
bilden einen Farbverlauf, der die drei Farben der Wohnhäuser zusammenführt.
Die Gemeinschaftsräume wurden hochwertig ausgestaltet, ein mit Glimmer versehener mineralischer Putz mit
horizontalen Nuten strahlt in Kapelle, Bibliothek und Verabschiedungsraum Würde und Qualität aus.
INFOBOX
HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
Neuwaldegger Straße 14, 1170 Wien
Tel.: +43 (1) 489 62 66
[email protected]
www.huss-hawlik.at
Das Pflegebad wurde mit Mosaikfliesen und farbigen
Glasscheiben versehen, mehr SPA als Badezimmer.
67
HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
an der Ostseite eingesetzt. Die Farben wurden den Vereinsfarben, dem burgenländischen Landeswappen und
den Gemeindefarben der Stadt Mattersburg entlehnt. An
der Westfassade sorgen verstreut eingesetzte grün getönte Scheiben für angenehme Stimmung in Vereinsfarbe.
Das Farbkonzept der Fassade wiederholt sich im Gebäude
an gezielt ausgewählten Positionen. So hat zum Beispiel
jedes Garderobenpaar im Untergeschoß und jede Zimmertür des Schülerheimes eine andere Farbe zur besseren Orientierung.
4. AuSSenanlagen und Ökologie
Die Sportanlage besteht aus vier Naturrasenplätzen und
zwei Kunstrasenplätzen. Anfallendes Regenwasser muss
von den Sportplätzen mittels Drainagegräben rasch abgeleitet werden, um eine Bespielbarkeit nach dem Regen
zu gewährleisten. Diese Oberflächenwässer werden in
Sammelbecken gefasst und später zur Bewässerung der
Rasenplätze eingesetzt. Ein Brunnen speist das Sammelbecken zusätzlich mit Wasser. In Blickweite der Tribünen
lädt ein Kinderspielplatz Eltern dazu ein, an Sonntagen
auch ihre kleinen Kinder zum Sportevent mitzunehmen.
INFOBOX
Fotos: Image Industry
FUSSBALLAKADEMIE
BURGENLAND
in MATTERSBURG:
1. Masterplan
Das Areal befindet sich nordwestlich des bebauten Gebietes der Stadtgemeinde Mattersburg auf einer Anhöhe
unweit der S31 (Burgenlandschnellstraße). Ausgehend
von der für den Spielbetrieb notwendigen Nord-SüdOrientierung der Sportplätze, wurde eine der Länge des
Hauptspielfelds entsprechende Baukörperform gewählt.
Das Gebäude wurde am westlichen Rand der Anlage situiert, um einen guten Überblick über die sechs terrassenförmig angeordneten Spielfelder zu erhalten. Die Tribüne
ist somit nach Osten ausgerichtet, was ein Blenden der
Zuseher bei Nachmittagssonne ausschließt. Eine Fußballfeld-große Fläche westlich des Gebäudes wurde für einen
späteren Hallenzubau freigehalten.
2. Architektur
Das Gebäude wurde vertikal in 3 Zonen gegliedert, die im
Baukörper- und Farbkonzept ablesbar sind.
Im Untergeschoß (grün) befinden sich alle für den praktischen Spielbetrieb notwendigen Räume wie Umkleiden,
Fitnessraum, Therapieräume und die Einlagerungsräume
für die Geräte der Freiflächenbewirtschaftung.
Im Erdgeschoß (grau) befinden sich neben dem Eingangsbereich die Räumlichkeiten für den theoretischen und sozialen Akademiebetrieb wie Seminarräume, Cafeteria und
die Büros der Akademieleitung. Von hier betritt man die
68
HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH
Neuwaldegger Straße 14, 1170 Wien
Tel.: +43 (1) 489 62 66
[email protected]
www.huss-hawlik.at
überdachte Zuschauertribüne mit ca. 950 Plätzen.
Für die Stahlkonstruktion des Tribünendachs zeichnet die
Unger Steel Group, die Nummer 1 im Stahlbau in Europa,
verantwortlich. Dieses schließt unmittelbar am Gebäude
an und dient als Blickfang in rund 7 m Höhe. Die 36 Tonnen
schwere Stahlkonstruktion weist eine Dachfläche von rund
500 qm auf, überspannt die Tribünenbereiche und garantiert ein trockenes Fussballvergnügen für den Besucher.
In nur 2 Wochen konnten die Experten der Unger Steel
Group das gesamte Tribünendach realisieren und zur
vollsten Zufriedenheit des Kunden übergeben.
In den zwei Obergeschoßen (weiß) ist das Schülerheim untergebracht. Dieser Teil des Baukörpers öffnet sich stark
in Richtung der Spielfelder und ist in Richtung Schnellstraße eher geschlossen. Das Heim besteht aus 16 Vierbettzimmern, 14 Zweibettzimmern und zwei Einbettzimmern. Die den Zimmern vorgelagerten durchgehenden
Balkone sorgen für soziale Interaktionen und bieten einen
Blick über das Geschehen. Erschlossen werden die Zimmer über großzügige zweigeschoßige Wohnbereiche mit
Galerien und interne Stiegen. Die zugehörige Westfassade ist mit ornamenthaft angeordneten kleinen Fensteröffnungen versehen, die in der Nachmittagssonne ein lebhaftes Lichtspiel in den Wohnbereichen erzeugen.
3. Farbkonzept
Als Analogie zum Bild einer bunt besetzten Zuschauertribüne und um dem Gebäude ein dem Jugendalter entsprechendes Erscheinungsbild zu geben, wurden Farbflächen
steel
Die langjährige Erfahrung im konstruktiven und
architektonischen Stahlbau garantiert ein hohes Maß
an Lösungsorientiertheit, schnelle
Realisierung und perfekte Umsetzung.
general contracting
Als Spezialist für schlüsselfertige Lösungen
übernimmt Unger die umfassende Projektsteuerung
sowie das Projektmanagement von Beginn an und
schließt intelligente Gebäudetechnik mit ein.
real estate
Die Unger Immobilien befasst sich mit Real Estate
Agenden und strategischer Beratung, beginnend von
Entwicklung, Planung und Umsetzung von eigenen
oder externen Projekten.
Unger Steel Group worldwide.
Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in allen
Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeitenden Industrie
und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrauensvollen und
verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau.
Erfolgsfaktoren: Termintreue, Qualität und maßgeschneiderte Lösungen
www.ungersteel.com
69
Architekt DI Helmut SIEGEL
Seeappartement
Attersee 2007
INFOBOX
Architekt DI Helmut SIEGEL
Wohnhaus
Wilhering-Thürnau 2007
ARCHITEKT DI HELMUT SIEGEL
Hauptstrasse 10, 4040 Linz
Tel.: +43 (732) 781707-0
[email protected]
www.arch-siegel.at
Das Grundstück der Familie A. weist ein Diagonalgefälle von zweieinhalb Geschossen auf und war zudem durch
einen restriktiven Bebauungsplan hinsichtlich Fassadenhöhe eingeschränkt.
Die Vorgabe der Bauherren war die Schaffung eines zeitgemäßen Wohngefüges, welches gleichzeitig Platz für Gemeinschaft und Individualität bietet.
Fotos: Derntl
Fotos © Architekt
Die zweigeschossige Eingangshalle als Entree und Präsentation, die geborgene Wohnküche mit vorgelagerter
geschützter Terrasse, der auskragende Musikraum, welcher einen Panoramablick ins Voralpenland bietet, die abgestuften vorgelagerten Freiräume mit unterschiedlichen
Qualitäten und Zuordnungen auf den Niveausprüngen und
die alternde Lärchenholzfassade sind die tragenden Elemente des Projektes.
Das bestehende Wohngebäude aus dem Jahr 1969 des Architekten Kinschner wurde bis auf die Tragstruktur, ein Stahlbetonskelettbau, entkernt. Das zweigeschossige Wohngebäude
steckt entlang seiner Rückseite zur Gänze im Hang und wird
über die Seeleiten-Straße auf Niveau des Gründaches erschlossen. Die Öffnung der Räume zum Attersee war das zentrale Thema des Entwurfes, die Wohnebenen werden durch
die völlige Transparenz an den See gerückt, zum Teil durch
Einsatz von Spiegelflächen der See in die Wohnung transportiert. Eine adäquate Erschließung der exklusiven Wohneinheiten wurde durch die komplette Neugestaltung der Außenanlagen erreicht. Die gesamte Innenraumgestaltung wurde von
uns entworfen und die daraus resultierende Möblierung exakt
auf die Bedürfnisse der Bauherren abgestimmt.
70
71
Architekt DI Helmut SIEGEL
Maschinenfabrik
Architekt DI Helmut SIEGEL
Fotos: archipicture, Dietmar Tollerian
Laska - Bürozubau 2008
Penthouse
Linz 2010
Bei einem bestehenden Stadthaus aus den Jahren
1960 / 1991 an der Donaulände neben dem letzten großen
Fabriksbau von Peter Behrens und Alexander Popp - die
Tabakfabrik Linz, wird eine zweigeschossige großzügige
Penthouse-Wohnung in Leichtbauweise aufgesetzt.
Das Grundkonzept des Entwurfes bedingt die optische
Öffnung des Wohnbereiches im DG zur Donaulände mit
Aussicht auf das Donaubecken und die Situierung der
Schlafräume und der Freibereiche abgewandt von der
emitierenden Donaulände an der Hofseite.
Fotos: Schepe, Lang, Architekt
Die bestehende Maschinenfabrik Laska ist geprägt von dem
zeitgemäßen Gebäude des Architekt Franz Kneidinger aus
dem Jahr 1972/1986.
Die anspruchsvolle Aufgabenstellung der Betriebserweiterung (Büro-Werkhalle) war der Umgang mit dem Spannungsfeld des straßenseitigen Bürotraktes und dem Gegenüber
der bestehenden Kleinhaussiedlung. Der Entwurfsgedanke
der Edelstahl-Rohrfassade wurde gemeinsam mit der Bauherrenschaft getragen, entwickelt und umgesetzt und wird
von der Maschinenfabrik Laska als Sinnbild für Qualität und
Anspruch werbewirksam vermarktet. Diese Außenhaut dient
als Filter und Blende, ein psychologischer Sichtschutz für die
Nachbarn bei gleichzeitiger blendfreier Transparenz für die
Nutzer. Zugänge und Außengestaltung wurden neu definiert.
72
Die Fassadengestaltung wurde an den Bestand angepasst um eine Einheit mit diesem zu bilden, die Grundmaterialen des grauer Putz und Edelstahlverblechungen
wurden fortgeführt. Das zentrale Element der Innengestaltung der Sichtbetonkern der Wohnung, welcher die
öffentlichen von den privaten Bereichen der Wohneinheit
trennt oder verbindet.
Der von uns entworfene Küchen-sichtbeton-block als
Kochinsel und Empfangstheke wurde von der Fa. „Villa
Rocca“ wunschgemäß in einem Stück gefertigt und bereits in der Baustellenphase mit dem Baukran eingebracht.
Auch die überdimensionalen Großformatwand-, Boden- und Stufenplatten unterstützen die Wirkung des
eindrucksvollen Kunststeinmonolithen von Villa Rocca
im Zentrum der Wohnung. Die gesamte Innengestaltung
des Penthouses wird in vier Grundmaterialen und Farben
ausgeführt – Sichtbeton/Beton – Thermoesche – Weiß –
geflammte Stahlplatten.
73
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
Umbau & Erweiterung
Volksschule &
Kindergarten Köstendorf
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das Projekt Umbau und Erweiterung der Volksschule und
des Kindergartens in Köstendorf ist als Siegerprojekt aus
einem geladenen Architekturwettbewerb im Herbst 2009
entstanden.
Entwurfskonzept Volksschule:
Die vorhandenen Räume der Volksschule werden weiter
genutzt und durch eine funktionelle Umstrukturierung an
die Bedürfnisse für zeitgemäßes Lernen angepasst.
Für die zusätzlich erforderlichen Flächen wurde das Bestandsgebäude im nordöstlichen Bereich aufgestockt.
INFOBOX
hobby a., Arch. DI. Wolfgang Maul & DI. Walter Schuster
Ignaz-härtl-str.9, A - 5020 salzburg
Tel.: +43 (0) 662 641152
[email protected]
www.hobby-a.at
gemeinsam mit Arch. DI. Edgar Bayerl
Das neue Dachgeschoß orientiert sich in seiner Struktur
an den darunter liegenden, bestehenden Geschoßen.
Die Situierung ist so gewählt, dass der bestehende Pausenhof im Hinblick auf Belichtung / Besonnung möglichst
wenig beeinträchtigt wird.
Durch den Abbruch des bestehenden Satteldaches wurde
es möglich eine Freiklasse zu errichten, die in Ergänzung
zum direkt angrenzenden Gruppenraum als zusätzlicher
Außenbereich genutzt wird.
75
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
Entwurfskonzept Kindergarten
und Alterserweiterte Gruppe:
Der neue Kindergarten ist auf Grund der möglichst sparsamen Verwendung der Grundstücksfläche als Zubau zur
bestehenden Schule konzipiert.
Durch die Wahl der Materialien und der architektonischen
Gestaltung tritt er als eigenständiger Baukörper in Erscheinung.
SOLID architecture ZT GmbH
BILDINFOS
Fotos: Günter Kresser
Fotograf Kurt Kuball
Stumpergasse 52/10
1060 Wien
Tel. +43/676/75 639 75
[email protected]
www.kurtkuball.com
Die alterserweiterte Gruppe fungiert als Bindeglied zwischen Kindergarten und Volksschule, die eine Mehrfachnutzung der Allgemeinräume ermöglicht.
Durch die Absenkung des Terrains um ca. 1m werden
vollwertig belichtete Räume, mit direkter Anbindung zum
Außenbereich und zum neuen Spielhof geschaffen. Überdeckte Freiflächen im Außenbereich ermöglichen deren
Nutzung auch bei Regenwetter.
Die Vorzone der Garderoben dient als Bewegungsfläche
und unterstützen das pädagogische Konzept des Kindergartens. Mit einer Außentreppe und einer Rutsche wird ein
direkter Ausgang zu den Außenspielflächen ermöglicht.
Material und Farbkonzept:
Die Konstruktion des Neubaus besteht aus einer Mischbauweise, wobei die statisch relevante Tragstruktur in
Stahlbeton, die nicht tragenden Außenwände aufgrund
von hohen Wärmedämmwerten, und Verwendung von
heimischen, nachwachsenden Rohstoffen, sowie rascher
Bauzeit durch Vorfertigung, aus Holztafelelementen ausgeführt wurden.
Die Dachfläche des Kindergartens und das Dach über dem
Bestand der Volksschule sind als extensiver begrüntes
Flachdach ausgeführt.
INFOBOX
Bene Flagshipstore
WIEN
Projektbeschreibung
Im neu errichteten Gebäude in der Neutorgasse 4 – 8, in
das auch ein an der Neutorgasse gelegenes Bestandsgebäude integriert ist, soll im Erdgeschoss auf einer Fläche
von ca. 1.000 m² ein Schauraum für den Büromöbelhersteller Bene eingerichtet werden.
Die Schauraumfläche befindet sich in einem bandförmigen,
entlang der Außenfassade verlaufenden Raum. Das erste
und Teile des zweiten Obergeschosses werden von Bene
als Büroflächen genutzt.
SOLID architecture wurde mit der Gestaltung des Schauraumes im Erdgeschoss und der vertikalen Erschließung
beauftragt. Den Besuchern soll ein abwechslungsreicher
Weg durch die Welt von Bene und gleichzeitig ein Ort mit
unverwechselbarem Charakter geboten werden. Der
Schauraum ist die Bühne, auf der sich Bene präsentiert.
76
SOLID architecture ZT GmbH
Wiedner Hauptstr. 108-5, | A-1050 WIEN
+43 (0)1 547 11 00
[email protected]
www.solidarchitecture.at
Organisation des Schauraumes
Den Haupteingang zum Schauraum bildet ein halböffentliches Foyer, das auch von den Mietern der anderen
Bürogeschosse genutzt wird. Über das Foyer gelangt
man links zu einer repräsentativen, vom Straßenraum
gut einsehbaren Ausstellungsfläche.
Rechts neben dem Foyer liegt das „Coffice“, ein Bereich, der
als Café und Office genutzt wird, mit der internen Stiege und
der Bar. Daran schließt ein multifunktionaler, für Möbelpräsentationen und Veranstaltungen nutzbarerer Abschnitt des
Schauraumes an, der sich um einen Innenhof gruppiert. Einzelne Besprechungsräume können mit mobilen Trennwänden abgeteilt werden.
Von hier gelangt man über einen kurzen Verbindungsgang in
den Bestandsbau. Der Bestandsbau beinhaltet eine Schauraumfläche und ist mit einer Galerie ausgestattet, auf der
sich die Stuhlpräsentation befindet. Die Galerie ist mit dem
ersten Obergeschoss des Neubaus verbunden.
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SOLID architecture ZT GmbH
SOLID architecture ZT GmbH
Interne Stiege
Sonder- und Funktionsmöbel
Bene nutzt sowohl das Erdgeschoss als auch die Büroflächen im ersten und in Teilen des zweiten Obergeschosses als Schauraumfläche. In den Büros werden
potenziellen Kunden die Büromöbel im konkreten Gebrauch vorgeführt.
Kernstück des Bene Standortes ist deshalb eine zentral
gelegene interne Stiege, die alle von Bene genutzten Geschosse verbindet. Die Stiege ist der zentrale Kommunikationsbereich, an den auch die gastronomischen Funktionen angeschlossen sind: im Erdgeschoss die Bar mit
dem Coffice, in den beiden Obergeschossen die Teeküchen und Bereiche für informelle Kommunikation.
Der Empfang, die Bar und die Präsentationspodeste sind
in Weiß gehalten und vermitteln Einheitlichkeit durch die
gleiche kubische Formensprache.
Gestaltung des Schauraumes
Wand, Boden und Decke, die den Raum bestimmenden
Flächen, sind im jeweils gleichen Material gehalten. Um
die unterschiedlichen Raumfunktionen und Inszenierungen des Schauraumes aufnehmen zu können, sind diese
Gestaltungselemente je nach Bedarf modulierbar.
Die Verteilung der Leuchten(produzenten) im Schauraum ist:
Neubau - Zumtobel, Altbau - Artemide, Interne Stiege - nimbus
Decke und Deckenspiegel
Die Decke des Schauraumes ist eine Akustikdecke aus
Blähglasgranulat. In dieser Decke verlaufen alle linearen Leuchten und technische Einbauten parallel zur Neutorgasse. Diese Richtung zieht sich durch den gesamten
Schauraum. Alle Einbauten sind flächenbündig in die Decke
integriert.
Bodenbelag – Terrazzo
Der gesamte Schauraum einschließlich der Nebenräume ist mit einem hellen Terrazzo-Belag ausgestattet. Er
bildet eine durchgängige Bodenfläche, auf der wiederum
einzelne Funktionen und Inszenierungen mit Teppichen
hervorgehoben werden können.
Farbgestaltung
Bei der Wahl der Materialien für Boden und Wände war es
wichtig, dass diese Flächen als Hintergrund für Möbel mit
vielen unterschiedlichen Oberflächen und Farben harmonieren. Weiße Flächen müssen ebenso wie etwa kräftige
Holzoberflächen mit Maserung im Schauraum gut und kontrastreich zur Geltung kommen. Gleichzeitig soll der Schauraum eine freundliche, warme Grundstimmung vermitteln.
Für die Gestaltung des Schauraumes wurden deshalb keine
monochromen Oberflächen verwendet, sondern Materialien,
die sich aus mehreren Farben zusammensetzen und gleichzeitig eine hohe haptische Qualität aufweisen. So besitzt der
großflächige, helle Terrazzo eine weiße, graue und braune
Natursteinkörnung. Auch die dunkelbraune Stoffbespannung
des Backbone folgt diesem Konzept. Sie besteht aus einem
Gewebe aus braunen und schwarzen Fäden.
Fassadenband
Entlang der Fassade des Neubaus läuft zwischen dem
Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss ein Band aus
schwarz emailliertem Glas. Dieses Fassadenband klappt
sich in der Werdertorgasse als Steckschild für den Bene
Showroom nach außen.
In der Neutorgasse schiebt sich die Fassade des Neubaus
mit dem Fassadenband hinter den Bestandsbau. Das Fassadenband verschwindet hier im Inneren des Gebäudes,
bis es sich an der Fassade des Bestandsbaus wieder als
Steckschild aus schwarz emailliertem Glas zeigt. Auf dem
Vorplatz markiert ein vertikal gestelltes Stück des Fassadenbandes als 6,5 Meter hohe Stele aus schwarz emailliertem Glas den Haupteingang.
www.erstegroupimmorent.at
Wieder ein Projekt
der Erste Group Immorent.
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79
SOLID architecture ZT GmbH
A tribute to light
Elliott Erwitt, 2011
Fotos: Kurt Kuball
Kindergarten
artemide.com
Neufeld an der Leitha
Projektbeschreibung
Michele De Lucchi: Led Net
Der Entwurf von SOLID architecture für den neuen Kindergarten in Neufeld an der Leitha ging als Siegerprojekt
aus einem geladenen Architekturwettbewerb hervor. Gegenstand des Wettbewerbes war der Neubau eines viergruppigen Kindergartens mit der Möglichkeit zur Erweiterung um zwei zusätzliche Gruppen, die bei laufendem
Betrieb erfolgen kann.
Durch die Positionierung des Baukörpers in Ost-West
Richtung entstehen klar gegliederte Außenbereiche. Das
Gebäude bleibt nach Norden hin geschlossen. Zufahrt,
Parkplatz und Eingang befinden sich hier. Dadurch bleiben die Freiflächen im Süden und Westen vom Autoverkehr weitgehend unbeeinträchtigt und ausschließlich den
Kindern vorbehalten.
Die Wirkung zwischen Tageslicht und Architektur ist
ein essenzielles Grundelement des Entwurfs. Im Inneren orientieren sich die Servicezonen und Nebenräume
nach Norden. Ein offener, kommunikativer Mittelbereich
durchfließt das gesamte Gebäude. Nach Süden hin lösen sich die gleichwertig angelegten Gruppenräume mit
großzügigen Verglasungen aus dem Baukörper und ermöglichen die bestmögliche Nutzung natürlichen Lichts.
Einschnitte im Dach und die den Gruppen zugeordneten
Freiflächen formen neue Räume zwischen Innen- und Außen. Durch die Verschiebung der Einheiten in Nord-Süd
Richtung ergeben sich Blickbeziehungen zwischen den
Gruppenräumen. Die den Kindergartengruppen entsprechend zugedachten Freiräume können einfach die pädagogische Arbeit miteinbezogen werden, sind gut überblickbar und öffnen die Grenze zwischen dem Innen und
dem sich ständig ändernden Außenbereich.
Zusammen mit der zugewiesenen Sanitäreinheit und dem
Abstellraum bilden die Gruppenräume jeweils einen eigenständigen Verband. Glaswände, Oberlichten und die
Verzahnung des Gartens mit dem Kindergarten schaffen
tageslichtdurchflutete Räume mit lebendigen Lichtverhältnissen und Farbstimmungen.
Die Gruppenräume sind offen gestaltet. Auf festgelegte Spiellandschaften wie z.B. Bauecke und Puppenecke
wurde verzichtet, um die freie Kombination verschiedener
Spiel- und Arbeitsbereiche zu ermöglichen. Rückzug und
Begegnung können gleichermaßen stattfinden. Alle Bereiche sind auch Kindern mit Behinderungen zugänglich.
Der Speiseraum liegt nahe dem Eingang und kann auch
als „Eltern-Café“ genutzt werden.
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SOLID architecture ZT GmbH
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Erweiterung Kulturzentrum
Eisenstadt
Projektinformationen
Städtebau
Das gegenständliche Projekt wird in einer nach außen hin
erscheinenden Einheit konzipiert, indem sich eine perforierte Hülle um große Teile des Zubaus und um den Bestand
spannt. Der größere Anteil des Volumens konzentriert sich in
direktem Anschluss an den Bestand und stuft sich dann zur
kleinteiligen Struktur südöstlich des Planungsgebietes ab.
INFOBOX
Über das gesamte Kindergartengebäude stülpt sich ein großes, gemeinsames Dach mit Dachflächenfenstern, die die
Mittelzone und die Sanitäreinheiten belichten. Im Süden geht
das Dach in eine Pergola mit Holzlamellen über. Die nach Süden orientierten Gruppenräume werden so vor Überwärmung
geschützt. Zusammen mit der darunter liegenden Holzterrasse definiert die Pergola eine geschützte Übergangszone
in den freien Garten.
Das Haustechnikkonzept ist auf Ressourcen- und Umweltschonung ausgerichtet. Das gesamte Gebäude ist mit einer
kontrollierten Lüftung ausgestattet. Die Frischluft wird über
einen Luft-Erdkollektor zugeführt und wird im Winter vorgewärmt bzw. im Sommer gekühlt. Die Warmwasserbereitung
erfolgt über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Regenwasser versickert in Zisternen auf Eigengrund.
82
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Weyrgasse 6 / 4, 1030 Wien
Tel.: +43 (1) 7133203 | [email protected]
www.pxt.at
Bauphysik, Meßtechnik,
Baustofftechnologie
Prause iC Ziviltechniker GesmbH (vormals Prause ZT GmbH)
A-1120 Wien, Schönbrunner Strasse 297
T +43 1 877 62 42, F +43 1 876 40 88, offi[email protected]
www.ic-group.org
iC_Anzeige-Architektur-Journal_111029 1
28.10.11 16:51
Projekt Name: Erweiterung Kulturzentrum Eisenstadt
Jahr: 2009
Projekt Ort: Eisenstadt (AT)
Nutzung: Kulturzentrum
Bauherr: BELIG Beteiligungs- und Liegenschafts Gmbh, Eisenstadt
Leistungsumfang: Generalplanung
Projektteam: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH:
Barbara Aull (Projektleitung), Neda Afazel, Fábio Miguel Cunha,
Christoph Degendorfer, Mario Gasser, Relana Hense, Samuel Kegele,
Rasa Navasaityte, Sandy Panek, Isabella Penthor, Jürgen Schneeberger,
Andreas Schuchnigg, Milan Suchánek, Wolfgang Windt, Thomas Wolf
Planungsbeginn: 2009
Baubeginn: Nov 2010
Fertigstellung: geplante Übergabe August 2012
Bestand: 2775,30 m²
Zubau: 4539,80m²
Gesamt: 7315,10m²
Renderings: pxt
Statik: DI Harald WeiSS
Bauphysik: DI Walter Prause, Wien
Brandschutz: Norbert Rabl Ziviltechniker GmbH, Graz
Fassadenplanung: MDE Metal Design Engineering Gmbh,
Vöcklabruck
Haustechnik: DIE HAUSTECHNIKER Technisches Büro GmbH
Lichtmanagement: VEDDER LICHTMANAGEMENT, München
Vermessung: DI Helmut Jobst und DI Markus Jobst Ges.b.R., Eisenstadt
Geotechnik: 3P Geotechnik ZT GmbH, Wien
Wasserbau: IBW Ingenieurbüro Walcher GmbH, Eisenstadt
Verkehrstechnik: Ingenieurbüro DI Christian Grubits, Eisenstadt
Gastronomie: Küchensystem Vertriebsgesellschaft mbH, Wien
Ausschreibung: Architekt Mag. Johann Schandl ZT-GesmbH, Eisenstadt
Örtliche Bauaufsicht: Woschitz Engineering ZT GmbH,
Eisenstadt / Vasko + Partner Ingenieure, Wien
Kostenermittlung: DI Markus Weiner
Generalunternehmer: ALPINE Bau GmbH,
Zweigniederlassung Burgenland
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Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
x architekten
Fotos: Paul Ott
Projektinformationen
Jahr: 2006
Ort: Eisenstadt, Austria
Nutzung: Bank
Bauherr: Propria Raiffeisen-Immobilien_Leasing GmbH, Wien
Leistungsumfang: Generalplaner
Projektteam: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Sandy
Panek (Projektleiterin), Barbara Aull, Peter Bayer, Gabriele Bruckmayer, Joao Camarinha da Silva, Christoph Degendorfer, Karin Drexler,
Anke Freimund, Mario Gasser, Konrad Hofmann, Michael Ivancsics,
Christoph Leitner, Jan Revaj, Jürgen Schneeberger, Wolfgang Windt
Raiffeisen
Finanz Center
Burgenland
INFOBOX
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Weyrgasse 6 / 4, 1030 Wien
Tel.: +43 (1) 7133203
[email protected]
www.pxt.at
84
Planungspartner: Planungsbeginn: 2006
Baubeginn: 2008
Fertigstellung: 2010
Nutzfläche: 2561 m²
Nettoherstellungskosten: €10,816.000,Projekt Management: Raiffeisen-Leasing-Immobilienmanagementges.mbH, Wien
Projekt- u. Planungkoordination/Ausschreibung: FCP
Fritsch Chiari & Partner ZT GmbH, Wien
Projekt Koordination: Markus Weiner ZT GmbH, Gattendorf
Statik: FCP Fritsch Chiari & Partner ZT GmbH, Wien (Design)
Woschitz Engineering ZT GmbH, Eisenstadt (Construction)
Bauphysik: Walter Prause, Wien
Haustechnik: ZFG Planungs- und Beratungsgesellschaft m.b.H, Baden
Elektrotechnik: Kubik Project Ges.m.b.H., GieSShübl
Fassadentechnik: FOB.PS face/of/buildings
planningstimakovits, Oberpullendorf
Bodengutachten: Wolfgang Hazivar ZT Bauwesen, Eisenstadt
Örtliche Bauaufsicht: Josef Lörincz, Großhöflein;
AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH, Wien
Neubau
Seelsorgestelle
"Treffpunkt Mensch
und arbeit"
Aufgabenstellung:
Die bestehende Seelsorgestelle am Standort voestalpine
wurde vor ca. 50 Jahren als Übergangslösung in Stahlleichtbauweise in Form eines „Containerbaus“ errichtet, welcher
nun aufgrund seines äußerst schlechten Bauzustandes abgerissen wird. Das Zentrum dient vor allem den MitarbeiterInnen der voestalpine und ist sowohl den bereits pensionierten Mitgliedern der Wiederaufbaugeneration als auch bei den
Jungen sehr beliebt und akzeptiert.
Konzept:
Am Beginn unserer Auseinandersetzung mit der Bauaufgabe
stand die Untersuchung der Dualität? von Mensch & Arbeit
bzw. Seelsorge & voestalpine und deren architektonische
Übersetzung. Da die Arbeitswelt der voestalpine ganz klar
durch alle nur erdenklichen Hochbauformen, in den verschiedensten Größen in unmittelbarer Nachbarschaft, besetzt ist,
war die logische Schlussfolgerung für das Seelsorgezentrum
keinen weiteren klassischen Hochbau hinzuzufügen. Viel
mehr erschien uns erstrebenswert die vorgefundene, kleine
„Bastion der Natur“ aufzugreifen und als Kontrapunkt zur
tektonischen Arbeitswelt zu einer „Oase für die Menschen“
weiter zu kultivieren. Der Bauplatz als grüner, aufgeschütteter Hügel bildet den Ausgangspunkt des Projektes, welcher
in weiterer Folge durch Einschnitte und Aushöhlungen das
geforderte Raumprogramm aufnimmt.
Umsetzung:
Über eine sich rampengleich nach unten entwickelnde Furche
schält sich das Gebäude frei, öffnet sich und wird zu einer einladenden Aufforderung für die Ankommenden. Die dadurch
entstehenden Böschungsflächen legen das ursprüngliche
Aufschüttmaterial frei – die Hochofenschlacke der voestalpine – auf der einen Seite als lose geschüttetes Gestein und
auf der anderen Seite als Betonfertigteil Fassadenplatten mit
einer Oberfläche aus ausgewaschenen Schlackesteinen für
das dahinterliegende Seelsorgezentrum.
INFOBOX
x architekten
Industriezeile 36, 4020 linz
Tel.: +43 (732) 791607
[email protected]
Millergasse 13, 1060 Wien
Tel.: +43 (1) 958 20 22
[email protected]
www.xarchitekten.com
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x architekten
Architekt DI Hans Mesnaritsch
AGRARBILDUNGSZENTRUM
LAMBACH
INFOBOX
Architekt DI Hans Mesnaritsch
Wielandgasse 56, A-8010 Graz
Tel.: 0316 / 82 66 33
[email protected]
www.mesnaritsch.at
Projektinformationen
Schiebewände von Dorma Hüppe Austria GmbH
DORMA Hüppe Austria GmbH
Mobile Raumtrennwandsysteme, Sanitärtrennwände und Sportgarderoben
Hollabererstr. 4b | 4020 Linz
Tel.: +43 732 600451 | Fax: +43 732 650326
offi[email protected] | www.dorma-hueppe.at
BAUBEGINN: 06. 2007
FERTIGSTELLUNG: 09-2009
NETTOBAUKOSTEN: ca. 19 Mio.
GESAMTANLAGE NEUBAU / UMBAU: BGF 15.100 m²
NGF: 13.400 m²
DAVON SCHULGEBÄUDE NGF: 8.100 m²
INTERNATSGEBÄUDE NGF: 3.300 m²
BESTANDSUMBAU NGF: 1.680 m²
NEBENGEBÄUDE NGF: 320 m²
Neubau einer landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule
(Agrarbildungszentrum) mit Internat in Lambach, Oberösterreich. Das neue Schulgebäude soll ein Vorzeigeprojekt für
die Wechselwirkung von Holzbau und Betonmassivbau sein
(Beton - Tragstruktur, Speicherwirkung, Holz - dämmende
äußere Hülle). Die räumliche Struktur des Schulgebäudes
besteht im wesentlichen aus der über alle Geschosse offenen und mit einem Dachoberlicht versehenen Mittelzone mit
Erschließungs- und Aufenthaltsbereichen, und den um diese
Mittelzone angeordneten Unterrichts- und sonstigen Funktionsräumen. Der zentrale „Hallenraum“ ist durch verschiedene Einbauten (Treppen- und Sanitärtürme) und die Bewegungs- und Aufenthaltsbereiche gegliedert und zoniert. Die
Pausenbereiche erweitern sich von der Mittelzone zur Fas-
sade, so dass immer wieder Sichtverbindungen nach außen
gegeben sind. Den südseitig gelegenen Klassen sind großzügige Loggien vorgelagert. Das Internat ist ein Punkthaus mit
quadratischem Grundriss. Hier sind die Zimmer U-förmig um
einen zentralen Aufenthaltsbereich angeordnet, der sich zum
Vorplatz hin öffnet. Auch hier ein dreigeschossiger Luftraum,
der von Galerien umgeben ist, von denen aus die Zimmer erschlossen werden. Da vom Auslober die Vierbettzimmer inklusive Sanitärbereich mit 29 m² begrenzt wurden, sind im
Entwurf für diese Zimmer Stockbetten vorgesehen, um noch
eine gewisse Bewegungsfläche zur Verfügung zu haben.
ZENTRALE:
A-4550 KREMSMÜNSTER
JOSEF LEDERHILGER-STRASSE 3, 7A
TELEFON 07583/54930
FAX 07583/5667
86
BÜRO LINZ:
VOLKSFESTSTRASSE 18
TELEFON 0732 / 773954
BÜRO AMSTETTEN:
LINZER STRASSE 12
TELEFON 07472 / 62458
87
Architekt DI Andreas Krainer
Architekt DI Andreas Krainer
Katzentrakt
Der Zugang zum Katzentrakt erfolgt - räumlich getrennt von den Hunden - auf dieser Erdgeschossebene.
Hundetrakt
Die Hundetrakte erreicht der Besucher über den Multifunktionsraum und das zentral gelegene Stiegenhaus
mit einem Personen- und Lastenaufzug.
Neubau und Umbau
„Tierschutzkompetenzzentrum Klagenfurt“
Allgemeines:
Das geplante Tierschutzkompetenzzentrum wird im
Bereich des bestehenden Tierschutzhauses mit Erweiterungsflächen Richtung Süden errichtet. In Ergänzung
hierzu soll am nördlichen Grundstücksteil ein Heimtierpark, bestehend aus 3 „Stallungen“, einem Kinderspiel-
INFOBOX
ARCHITEKT KRAINER ZT GMBH
Konradweg 3, 9020 Klagenfurt
Tel.: +43 (463) 218 258
[email protected]
www.krainerarchitect.at
ARCHITEKT DIPLOMINGENIEUR EDGAR EGGER
Wartburgweg 12, 9020 Klagenfurt
Tel.: +43 (463) 410 705
[email protected]
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platz sowie einem „Kleintierhügel“ errichtet werden. Die
in den Einreichunterlagen bezeichnete „Baustufe 2“ wird
von Bauherrnseite möglicherweise zu einem späteren
Zeitpunkt errichtet.
Die städtebauliche Struktur des Tierschutzkompetenzzentrums sieht folgende Hauptelemente vor:
- Den zum Teil dreigeschossigen - parallel zur Straße verlaufenden – Hauptbaukörper , welcher sich durch seine
terrassenartige Abstufung und Silhouette harmonisch in
die bestehende Landschaft einfügt. Dieser beinhaltet auch
das Eingangsfoyer als Verbindungselement zum Bestandsgebäude.
- Den über das zentrale Stiegenhaus mit Aufzug verbundenen, zweigeschossigen, kompakten Hundetrakt, welcher parallel zum Hang verlaufend - großzügige Hundeausläufe
nach Norden und Süden ermöglicht.
- Das zum Teil zweigeschossige Bestandsgebäude, welches
nach Abbruch des derzeitigen Hunde- und Katzentraktes
revitalisiert und z.T. einer neuen Nutzung zugeführt wird.
Raum- und Funktionsprogramm
Neubau:
Über den im Norden befindlichen Parkplatz erreicht der
Besucher das Foyer, welches als zentrale Anlaufstelle mit
Empfang, Shop sowie Cafeteria mit großzügiger Terrasse
konzipiert ist. Der Verwaltungstrakt (4 Büros mit Archiv)
ist daran anschließend vorgesehen.
Für Hundespaziergänger ist ein separater Eingang vorgesehen, welcher über eine kleine Brücke den ortskundigen „Hundepaten“ zu einem Empfangsbereich führt.
1.Untergeschoss
Im 1. Untergeschoss bietet ein internes Stiegenhaus
eine direkte Verbindung ins Erdgeschoß und erschließt
weiters den Personal- und Nebenraumbereich (Wirtschafts-, Wasch- und Trockenraum).
Der Personaltrakt umfasst nach Geschlechtern getrennte Umkleiden, WC- und Duschräume (10 Damen,
10 Herren) sowie einen Personalaufenthaltsraum und
einen AutArK-Ruheraum.
Ergänzend sind in diesem Geschoß ein Behandlungsraum des Tierarztes, Sanitätsraum, ein separates Gäste-WC für Besucher vorgesehen.
Daran anschließend finden sich der Behandlungsraum
des Veterinärarztes mit Krankenstation (5 Boxen mit Innen- und Außenbereich) sowie der Tierübergabebereich
inkl. Wartezimmer.
Am südlichen Ende des Baukörpers ist ein überdachter
Wirtschaftshof vorgesehen, welcher der Tierambulanz als
„Garage“ und Tieranlieferzone mit Gitterschiebetorkonstruktion zur Verfügung steht.
Sondergebäude mit Seuchenquarantänestation
Für die Funktionen der Seuchenquarantänestation (für
Hunde 4 Isolationsboxen mit separatem Auslauf/ für
Katzen 2 Isolationsräume) sowie für die Auffangstation
für Igel und Vögel wird der Hauptbaukörper Richtung
Süden als separates, zweigeschossiges Gebäude weitergeführt.
Heimtierpark
Der eingezäunte Heimtierpark ist über das zentrale Eingangsfoyer erreichbar.
Aufgrund der geplanten Zusammenarbeit des Betreibers
mit dem Verein autArK (Ziel: berufliche Integration von
Menschen mit Behinderung) ist der gesamte Gebäudekomplex behindertengerecht und barrierefrei geplant. Die
zu betreuenden Personen (ca. 8 Personen + 3 Betreuer)
werden komplett in den Arbeitsalltag integriert.
2.Untergeschoss
Für das Tierpflegerpersonal sind im 2.UG zusätzliche,
nach Geschlechtern getrennte Umkleiden, Wasch- und
Toilettenanlagen (7 Damen, 7 Herren) vorgesehen.
LÜFTUNGSTECHNIK
Www.
KUBANlufT.at
LÜFTUNG
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LC4 architektur – architekt w. lankmayer
Wohnbebauung
HumboldtstraSSe /
Salzburg, Geförderter
sozialer Wohnbau
INFOBOX
mag. arch. W. Lankmayer
Lasserstrasse 22, 5020 Salzburg
Tel: 0043- (662) 875076
[email protected]
www.lc4.at
LC4 architektur – architekt w. lankmayer
Projektinformationen
BAUHERR: Salzburg Wohnbau
ORT: Humboldtstraße, Salzburg
WETTBEWERB: 2007
PLANUNGSZEIT: 02/2007 – 2009
AUSFÜHRUNGSZEIT: ab 03/2009-11/2010
NUTZFLÄCHE: 4.940 m²
60 behindertengerechte Wohnungen
72 PKW-Abstellplätze in der Tiefgarage
Foto: Marcio Correia Campos
Fotos: Stefan Zenzmaier
Unser Projekt versucht in seiner städtebaulichen Lösung
eine Antwort auf die Vielfalt von Raum und Sichtbezügen
zu geben.
Die Verbauung an der Humboldtstraße / Faberstraße ist
eine Weiterentwicklung der klassischen Blockrandverbauung, welche sich selbst in eigenständige Baukörper
transformiert, um so auf die Gegebenheit des Ortes einzugehen. Niemand außerhalb oder innerhalb der Wohnanlage soll nur orthogonal sehen müssen. Die Antwort
dazu gibt die „offene Geschlossenheit des Baukörpers“
einerseits – eine Vielfalt von Raum- und Sichtbezügen innerhalb der Wohnungen andererseits.
Durch das Heranrücken des Baukörpers an die Humboldtstraße und an die östliche Grundgrenze wird ein größtmöglicher offener Hof gebildet. Der Innenhof stellt in
seiner Halböffentlichkeit eine artifizielle Landschaft dar,
welche zum Verweilen einladen soll.
90
91
DAS URBISGUT
Das Urbisgut
Altenmarkt
Frisch und munter im Frühling, laue Nächte im Sommer, romantisch und gemütlich im Herbst, märchenhaft bezaubernd
im Winter ...
Im Hotel Urbisgut erwartet Sie ein unvergesslicher Urlaub
mit Herz und Charme. Genießen Sie die sonnige, ruhige Lage
und nehmen Sie sich eine wohlverdiente Auszeit vom Alltag.
Saftige Wiesen und verschneite Berge lassen Sie Ihre Sorgen schnell vergessen. Das Urbisgut ist in seiner geschichtsträchtigen Zeit von einem der angesehensten Bauernhöfe zu
einem gelebten Hotel der Jetztzeit gewachsen. Die Gemütlichtkeit, die persönliche Note und das Wohlfühlen steht im
92
DAS URBISGUT
INFOBOX
DAS URBISGUT ****
Familie Bittersam
Urbisweg 22 - Plan, 5541 Altenmarkt im Pongau
Tel.: +43 (6452) 72 27 0
[email protected]
www.urbisgut.com
Mittelpunkt. Als Gast kommen und als Freund wiederkommen gehört zu unserem Alltag, dabei versuchen wir den Gast
und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen um das
Gefühl des Geborgenseins. Moderne und zeitgemäße Zimmer (mit der nötigen technischen Ausstattung) zum Wohlfühlen, völlig neu gestaltete Gast, Speise und Buffet räume,
ein Wellnessbereich zum Entspannen, Kindereinrichtungen
und ein großer Garten rund um unsere Anlage. Moderne und
klassische Küche und eine Lage mitten im Grünen und doch
zentral.
93
DAS URBISGUT
DAS URBISGUT
Planung / Hochbau
Gesamtkonzeption
DIE
Innenarchitektur
Planungsbüro · 6382 Kirchdorf/Tirol
Tel. 053 52 / 63 77 60 · www.diewohnkultur.com
94
WOHNKULTUR
Architektur die begeistert
95
UngerSteel Group
Saisonauftakt
für den Stadionbau
Das neue Fußballstadion Essen erhält eine spektakuläre
Dachkonstruktion von der Unger Steel Group. Ankick für
den Montagestart war am 23. Jänner 2012. Die GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH sieht sich nun als Auf96
UngerSteel Group
traggeberin und Bauherrin gefordert, denn der alte Bau ist
mittlerweile in die Jahre gekommen und wird durch ein neues imposantes Stadion-Objekt ersetzt, das für Fußballfans
wie Besucher die glorreichen Zeiten fortführen und im
Glanz der Superlative erstrahlen soll. Ohne den laufenden
Spielbetrieb zu stören, wird das spektakuläre Bauvorhaben derzeit realisiert.
Die bisher bestandene Parkplatzknappheit wird durch ein
modernes und funktionales Parkkonzept auf einer weit reichenden Fläche von 11.000 m² ebenso ersetzt.
Ziel ist die Fertigstellung der ersten Bauphase und die Inbetriebnahme des neuen Fußballstadions zum Beginn der Saison 2012/2013. Die umfassende Begeisterung für das neue
Stadion setzt schon jetzt spürbar wirkungsstarke Impulse
- sowohl für den Verein als auch für alle Prozessbeteiligten
sowie für die gesamte Region.
INFOBOX
Unger Stahlbau Ges.m.b.H
Steinamangererstrasse 163, 7400 Oberwart
Tel.: +43 (3352) 33524-0
[email protected]
www.ungersteel.com
97
UngerSteel Group
Ankick für die Dachmontage
Unger zeichnet für die gesamte Tragkonstruktion der Stadionüberdachung verantwortlich. Das Stadion erstreckt sich
längs auf 338m und quer auf 298m. Allein die benötigte NettoDachfläche im Stahlbau beläuft sich auf beachtliche 14.700m²
mit einer Tonnage von 1.300 im konstruktiven Stahlbau. Diese Tonnenangabe entspricht vergleichsweise der Kuppel des
Reichstagsgebäudes in Berlin. Die Montage selbst wird in zwei
Phasen durchgeführt. Der Ankick für die erste Montagephase
war am 23. Jänner 2012. Von Jänner bis April 2012 wurden
1.050 Tonnen Stahl verarbeitet. In der im Frühjahr 2013 folgenden zweiten Montagephase folgen nochmals 250 Tonnen
Stahl nach. Die geplante Fertigstellung der Stahlbauarbeiten
ist direkt im Anschluss ebenso mit Frühjahr 2013 angesetzt.
Die im Gesamtbild elegant und leicht wirkende Dachkonstruktion besteht aus geschweißten Fachwerken aus drei vorgefertigten Hauptteilen, die vor Ort zu einem 39 Meter langen
Bauteil zusammengefügt werden. Das Dachfachwerk wird an
die insgesamt 40 Pylonen (Stützen) gehängt. Nach der Montage ragen diese Pylonen eindrucksvolle 27 Meter über das
Spielfeld als optisches Highlight weit hinaus und bilden ein
weithin sichtbares und markantes Symbol für die Beliebtheit
und Zukunftsorientiertheit des deutschen Fußballsports.
Technische Meisterleistung.
Im Spitzenfußball wie im anspruchsvollen Stahlbau gilt: Was
wie ein leichtes, elegantes Spiel wirkt, ist die gekonnte Meisterleistung aus technischem Know-how und langjähriger
Erfahrung. In der imposanten Dachkonstruktion des Stadion
Essen kommen 80 Fachwerkbinder und 50.000 Kilogramm
Zugstabsysteme als Abhängungen und Aussteifungsverbände zum Einsatz. Verwendet werden dabei Dachpfetten, also
Stahlprofile, von rund 3,5km auf einer Gesamtgrundfläche von
105.800m². 3,5km Stahlprofile entsprechen einer Länge von
rund 100 LKWs oder beispielsweise 7.000 Fans, die Schulter
an Schulter stehen. Ein Fachwerk allein wiegt 11 Tonnen und
trägt Belastungen von bis zu beachtlichen 114 Tonnen. Eine
besondere Herausforderung stellt alleine die Logistik der hohen Anzahl von insgesamt 2.000 Bauteilen dar. Die Taktung
der Montage bedeutet höchste Präzisionsarbeit und von ihr
hängt der planmäßige Ablauf des Bauvorhabens maßgeblich
ab. 25.000m² Beschichtungsfläche - das entspricht der Oberfläche von 160.250 Fußbällen - waren winterlichen Temperaturen ausgesetzt. Montagearbeiten unter diesen anspruchsvollen Rahmenbedingungen erfordern ein Maximum an
logistischer Präzision und ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit
aller Beteiligten. Die Unger Steel Group investiert von der Planung bis zur Montage der letzten Schraube ca. 32.000 Arbeitsstunden und an der Gesamtleistung arbeiten rund 70 beteiligte
Spezialisten. Dabei werden 30.000 Einzelteile in der Werkstatt
bearbeitet und an ihrem Bestimmungsort gebracht und mon98
GSarchitects ZT-GmbH
tiert. "Unger ist hier genau der richtige Partner - aufgrund der
jahrzehntelangen Expertise in herausfordernden Projekten
haben wir für das Stadion Essen exakt die Erfahrung sowohl in
der Planung als auch in der Umsetzung“, erklärt Bernd Mühl,
Geschäftsbereichsleiter Stahlbau der Unger Steel Group. Die
Dachkonstruktion ist sowohl in ihrer Wirkung einzigartig als
auch in der Verwendung äußerst praktikabel. Sie wird so realisiert, dass dafür vorgesehene Flächen auch später optimal
genutzt werden können. Es sind keine zusätzlichen Masten
oder Vorrichtungen vonnöten, optimale Lösungen für weitere
Verwendungs- bzw. Erweiterungszwecke zu bieten. Es ist eine
Bestätigung für die erprobte Kompetenz und das branchenübergreifende Know-how, dass die Unger Steel Group mit der
Dachkonstruktion für das neue Stadion Essen beauftragt wurde. "Ich persönlich freue mich über diesen Vertrauensbeweis
aus öffentlicher Hand. Als Spezialisten im Stahlbau haben wir
mit internationalen Projekten wie der Skipiste in Moskau, dem
Doppelhangar Ramstein, dem Snow Dome Bispingen oder aktuell dem neuen Hauptbahnhof in Wien erfolgreich komplexe
Großprojekte realisiert. Das Stadion Essen stellt ein architektonisches und aufgrund der hohen Beliebtheit des Fußballs
auch emotionales Highlight dar, für das wir von Unger sehr
gerne unsere Expertise einbringen,“ erklärt Eigentümer und
Geschäftsführer Josef Unger von der Unger Steel Group.
Information zu den Bauphasen
im Stadion Essen – ein Stadion mit
Glanzpunkten.
Das Stadion entspricht den Vorgaben der Deutschen Fußball
Liga für die Bundesliga sowie den Richtlinien des Deutschen
Fußball Bundes für die 3. Liga und Regionalliga. Es ist sowohl
für den klassischen Spielbetrieb als auch für Veranstaltungen unterschiedlicher Art gedacht. Dass Stadion wird nicht
nur zukunftsweisend erscheinen, es ist von den Planern mit
insgesamt drei Ausbaustufen auch langfristig in die Zukunft
gedacht. In der ersten Ausbauphase handelt es sich um ein
sogenanntes Einrangstadion mit 32 Sitzreihen und einer Gesamtkapazität von etwa 20.000 Plätzen, aufgeteilt in ca. 9.000
Stehplätze, 11.000 Sitzplätze und ca. 136 Presseplätze, 1.000
Businessseats und 290 Logensitze. Dieses beachtliche Fassungsvermögen kann in der zweiten Ausbaustufe durch den
Bau von Tribünenkurven um weitere 5.500 Plätze erweitert
werden. Bei Bedarf wäre in einer dritten Ausbaustufe durch
das Aufsetzen eines zweiten Ranges die Gesamtkapazität auf
35.000 erweiterbar. Damit entspricht das Stadion höchsten
planerischen und konzeptionellen Ansprüchen und kann mit
dem Interesse der Fans und der Nachfrage mitwachsen.
Headquarter
Uniopt Pachleitner
Group in Graz
Das Projekt setzte sich 2006 in einem zweistufigen Wettbewerb unter insgesamt neun Architekturbüros mit einem einstimmigen Juryentscheid durch. Der Anspruch des Bauherrn,
sein Unternehmen kraftvoll, dynamisch, elegant und international zu positionieren, ließ uns den schwarzen Panther als
Leitmotiv bei der Formulierung des Entwurfes wählen.
INFOBOX
GSarchitects ZT-Gesellschaft m.b.H.
Prokopigasse 4 / Herrengasse 1
A-8010 Graz
Tel.: +43 (0)316 680608
[email protected]
http://www.gsarchitects.at
www.stadion-essen.de
www.ungersteel.com
99
GSarchitects ZT-GmbH
Das Gebäude mit seiner schwarzen Glasfassade ruht zum
Ausgleich der Geländeniveaus auf einer Sockellandschaft
aus Sichtbeton und Grünflächen. Außen geschlossen und
hart, manifestiert das Innere des schwarzen Panthers ein
großzügiges, luftiges und urbanes Raumgefüge. Der Bau
ist in zwei Bereiche organisiert: während der viergeschoßige, straßenseitige Bauteil das Headquarter des Bauherrn
beherbergt, werden im fünfgeschoßigen, südlichen Bauteil
Büroflächen extern vermietet. An deren erdgeschossiger
Schnittstelle sind die Eingänge situiert – dort öffnet sich das
Gebäude zu einem großzügigen Foyer. Der von einem Glasdach überspannte Luftraum des Atriums schafft Orientierung
und Sichtverbindungen in allen Ebenen. Unter der mächtigen Auskragung des Gebäudes sind ein Restaurant und im
„Auge des Panthers“, einer prägnanten Öffnung der Fassade zur Straße, der Flagshipstore des Bauherrn situiert. Das
lichtdurchflutete Innere des Gebäudes wurde mit wenigen
Farben und differenzierten Materialitäten gestaltet. Bis auf
wenige serielle Stühle und Tische wurde die gesamte Einrichtung des Gebäudes von den Architekten entworfen. Die
Unger Steel Group zeichnet bei diesem Projekt für die einzigartige Dachkonstruktion verantwortlich. "MP09 ist ein Projekt
nach unserem Geschmack", sagt Josef Unger, Geschäftsführer der Unger Steel Group: "Herausfordernd, meisterlich und
mit ambitionierter Architektur. Fast jeder Bauteil ist verzerrt
geformt, besitzt einzigartige Wölbungen und Abmessungen.
Stahl ist für dieses Projekt wie geschaffen und vermittelt eindeutige Botschaften von moderner Baukultur und technisch
hochwertiger Konstruktion."
Stahlbau | Generalunternehmung | Real Estate
Unger Stahlbau Ges.m.b.H
Steinamangererstrasse 163 | 7400 Oberwart | Austria
Tel.: +43 3352 33524-0 | Fax: +43 3352 33524-15
offi[email protected] | www.ungersteel.com
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Tel.: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 0
Fax: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 33
E-mail: [email protected]
Web: www.architektur-journal.com
Layout & Grafik:
derart. gestaltet & fotografiert | www.derart.at
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Inserentenverzeichnis
Inserentenverzeichnis
2F-Leuchten GmbH / S.93
Kirchberger GmbH & Co KG / S.71
Reiböck & Reiböck GmbH / S.5, 74
Allgemeine Bau Chemie GmbH / S.20
KLEON Piesendorfer-Installations GmbH / S.32
Reintec Vertriebs und Service GmbH / S.43
Artemide HandelsgmbH / S.78
Klotzner Vertriebs GmbH / S.64
Reuman OEG / S.80
Asamer Holding AG / S.62
KMU Umweltschutz GmbH / S.13
Rohrmoser Ofenbau / S.40
Berger Bruno GmbH / S.40
Koch Michael GmbH / S.67
RWT PLUS ZT GmbH / S.79
Berger Peter DI / S.13
Kone AG / S.5, 8, 33 + U.4
Scheschy GmbH / S.65
Brixentaler Sand- und Kieswerk/Schermer / S.43
Kraibacher ZT GmbH / S.50
Schiedel Kaminsysteme GmbH / S.47
BTZ Großküchentechnik Kübler / S.33
KTS Kamintechnik Stranger GmbH / S.20
Schilchegger Kurt Elektrotechnik / S.33
BWN Neumüller / S.84
KUBAN GmbH / S.87
Schmidhofer GmbH / S.62
Colt International GmbH / S.12
Kubik Projekt GmbH / S.47
Schwebeliege.AT / DI Hermann & DI Hackl OEG / S.55
Die Wohnkultur GmbH / S.93
Lachmayr Fritz GmbH / S.85
Sendlhofer KG / S.93
DORMA Hüppe Austria GmbH / S.84
Lainer Klaus GmbH & Co KG / S.13
Siemens AG Österreich / S.3, 33, 49
Eckhart GmbH Metallbau / S.15
Lainer Paul Ing. / S.13
Stangl Reinigungstechnik GmbH / S.74
ELA Elektro Anlagenbau GmbH / S.24
Lehner Josef e.U. / S.47
STRABAG AG / S.64
Empl Bau / S.20
Leitner Hermann / S.43
Strobl GmbH / S.93
ERSTE Group Immorent AG / S.76
Lengauer GmbH & Co KG / S.77
Swietelsky Bauges.mbH / S.82
Faistauer Schlosserei & Metallbau / S.50
LEO GmbH / S.8
TB ZFG-Projekt GmbH / S.47
Fink Metallbau e.U. / S.89
Limosa Regeltechnik-Elektrotechnik GmbH / S.61
TKZ Stukk-Trockenbau GmbH / S.101
GANTNER Electronic GmbH / S.55
MABA Fertigteilindustrie GmbH / S.47
Unger Stahlbau GmbH / S.67, 94-96, 98
GERA BAU GmbH / S.36
Maierhofer Objekt Einrichtung / S.5
UniCredit / U.2
Golser Technisches Büro GmbH / S.13
Mayr Karl GmbH & Co / S.20
V-MONT,d.o.o. / S.61
Gruber Sauna RM Wellness GmbH / S.59
Mösenlechner GmbH & Co KG / S.27
Villa Rocca e.K. / S.72
Gruber Sebastian GmbH & Co KG / S.40
Oberleitner Baumeister – Ofenbau / S.92
Voglauer Möbelwerk G & Z GmbH & Co KG / S.36
H+W Ziviltechniker GmbH / S.84
Oberwinkler GmbH / S.33
Wenger GmbH / S.13
HABAU Hoch u- Tiefbauges.m.b.H. / S.52
Oö. Boden- u. Baustoffprüfstelle GmbH / S.62
Wieser+Scherer / Zeller Haustechnik GmbH & Co KG / S.50
Harasser Andreas / S.9
Panis Josef GesmbH & Co KG / S.55
WILPA – Paukowitsch Joachim / S.20
Heinrich Franz GmbH / S.33
Pischulti Heizung-Klima-u.Sanitärg.mbH / S.62
Wimmer Werner / S.32
Herzog Christoph DDI ZT / S.21
PlanungsCompany GmbH / S.27
Wöhrer Zimmerei & Treppenbau / S.27
Hochmair & Partner ZT GmbH / S.29
PLETZER Anton GmbH / S.28
Internorm Fenster GmbH / U.3
Prause IC Ziviltechniker GmbH / S.6, 47, 81
Jungreithmayr Tischlerei + Architektur / S.69
PZG. Pflasterbau Eder / S.20
Kaiser Rudolf Ing. Baumeister / S.40
Rappel KG / S.23
Keytec.at / S.7
Raumklima Planungsbüro für Haustechnik / S.8
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Raum für Notizen
Manchmal dauert es Jahre,
bis man seine Träume beisammen hat.
Schön, wenn einem
jemand dabei hilft.
Das Leben zeigt sich nicht immer von seiner
schönsten Seite. Gerade in schwierigen Zeiten ist
es beun-ruhigend, sein Kapital an komplizierte
Finanzgeschäfte zu binden. Das verstehen wir. Als
verlässlicher Partner wollen wir Ihnen die Vorteile
von Leasen statt Kaufen näherbringen und Sie
damit ermutigen, Ihre Träume zu leben.
Wir nennen es Real-Life-Banking.
Mehr unter www.unicreditleasing.at.
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