Architektur Journal Internationales Fachmagazin Frühjahr 2012 1 Vorwort Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir, aktuelle Trends in der österreichischen Architekturlandschaft aufzuzeigen und einen Überblick über Konzepte sowie über laufende und bereits realisierte Projekte zu bieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren, die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbe setzen. Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso vorgestellt wie infrastrukturelle Bauwerke oder Wohnbauten. Der Fokus der Planer liegt dabei auf den unterschiedlichsten Schwerpunkten, beispielsweise angeführt seien hier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion, soziale Elemente u. v. m. „ALS DESIGNPAPST EMPFEHLE ICH DIE FENSTERBIBEL VON INTERNORM.” Fenster von Internorm erfüllen höchste Ansprüche an Qualität, Design und Sicherheit. Das neue Fensterbuch bekommen Sie jetzt bei Ihrem Internorm-Partner. www.internorm.at Das Internorm Fensterbuch. Die ganze Auswahl von Europas führender Fenstermarke. Architektur ist mehr als das Planen und Bauen von Gebäuden. Wie kaum eine andere Disziplin nimmt sie gestaltend und vermittelnd Einfluss auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit. Der Architekt beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzung seiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellen Wandels und kann als Trendsetter und Wegbereiter architektonischen und städtebaulichen Fortschritts verstanden werden. Als Experte steht er zwischen Baukunst aktuellen oder historischen Zuschnitts auf der einen und angewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wandel sowie die Synergie zwischen kultureller Entwicklung und schöpferischer Gestaltung versuchen wir, in unserem Architektur Journal anhand aktueller Beispiele zu beleuchten. Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauingenieuren sollen mit unserer Zeitschrift auch jene angesprochen werden, die als Zuseher und Interessierte am Prozess des Bauens und der Gestaltung der Umwelt und der Umgebung teilnehmen und deren Interessenschwerpunkt auf hochwertiger Architektur und ihrem inhaltlichen Umfeld liegt. Architektur Journal informiert über das Architekturschaffen in umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen und repräsentative Bautätigkeit werden ins Blickfeld gerückt. Ausgewählte Projekte veranschaulichen das breite Spektrum des Themas Architektur. Es werden Funktionalität, baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit und energetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind wir um reiche Bebilderung bemüht, um die neuen, in der Bauwelt gesetzten Akzente auch lebendig darstellen zu können. Architektur Journal versteht sich als Informationsmedium und als Mittler. Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interesse. Weiters möchten wir auch Architekten und Verantwortlichen aus der Baubranche für die enge Zusammenarbeit Dank sagen. Herbert Klüber und das Architektur Journal-Team IN_Architektur_186x260_mag.indd 1 28.04.11 14:42 3 Inhaltsverzeichnis Touzimsky Herold & Mehlem INFOBOX Vorwort 1 Architektur Journal Parklife, Salzburg / Lehen 3 Touzimsky Herold & Mehlem Wohnhaus Spillern 6 Architekt Linsbeger ZT-GmbH Young Generation Resort Buchegg 7 Architektur Journal Schlotterer – Firmenerweiterung 10 Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Zillertalarena 14 Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG AsitzBräu 16 AsitzBräu c/o Wellnesshotel „Der Krallerhof“ Forsthofalm 21 Architekt DDI Christoph Herzog Bürogebäude, Lannach 23 Architekt DI J.Repolust Kindergarten Strass 24 Architekt DI J.Repolust Feriengut Wildkogel Resort 25 Mika Projektmanagement GmbH Hotel Salzburger Hof, Bad Gastein 30 Architektur Journal Hotel Sonnschupfer, Schladming 34 Hotel Sonnschupfer Fam. Gerhardter AlmDorf Grossarltal 37 AlmDorf Grossarltal Fam. Fischbacher Maierl-Alm, Kirchberg in Tirol 41 Maierl-Alm GmbH Wohnhausanlage Herzberg 44 feld72 architekten zt gmbh Bürogebäude Markas, St.Pölten 45 feld72 architekten zt gmbh Haus Krems Niederösterreich 46 feld72 architekten zt gmbh Karolinger Versorgungs-& Business Center – KVC 48 Immobilien Bauträger AG Urban Topos 51 Holodeck architects Avita Therme, Bad Tatzmannsdorf 53 Avita Resort 500m² Wohnzimmer, Wien Rodaun 56 Caramel Architekten ZT GmbH Science Park / Bauteil 2, Linz 60 Caramel Architekten ZT GmbH Pflegeheim, Poysdorf 63 Huss Hawlik Architekten ZT GmbH Fussballakademie, Mattersburg 66 Huss Hawlik Architekten ZT GmbH Seeappartement, Attersee 68 Architekt DI Helmut Siegel Wohnhaus, Wilhering-Thürnau 69 Architekt DI Helmut Siegel Maschinenfabrik Laska-Bürozubau 70 Architekt DI Helmut Siegel Penthouse, Linz 71 Architekt DI Helmut Siegel Volksschule & Kindergarten Köstendorf 73 pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh (hobby a., Arch.DI Wolfgang Maul & DI Walter Schuster) Bene Flagshipstore, Wien 75 SOLID architecture ZT GmbH Kindergarten, Neufeld an der Leitha 79 SOLID architecture ZT GmbH Erweiterung Kulturzentrum, Eisenstadt 81 Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH Raiffeisen Finanz Center, Burgenland 82 Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH Seelsorgestelle „Treffpunkt Mensch und Arbeit“ 83 x architekten Agrarbildungszentrum, Lambach 85 Architekt DI Hans Mesnaritsch Tierschutzkompetenz-Zentrum, Klagenfurt 86 Architekt DI Andreas Krainer Wohnbebauung, Humboldtstraße / Salzburg 88 LC4 architektur – architekt w.lankmayer Das Urbisgut, Altenmarkt 90 Das Urbisgut Fam. Bittersam Fussballstadion, Essen 94 UngerSteel Group Headquarter Uniopt Pachleitner Group, Graz 97 GSarchitects ZT-GmbH derart gestaltet & fotografiert 99 derart gestaltet & fotografiert Impressum 100 Architektur Journal Inserentenverzeichnis 102 Architektur Journal 4 Touzimsky Herold & Mehlem Beethovenstraße 21 4020 Linz, Austria Tel.: +43 (0)732 66 23 34 E-Mail: [email protected] Parklife Salzburg / Lehen Europan 7 Realisierung, Otto Wagner Städtebaupreis 2007. Am 29.11.2010, 7 Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung, wird auf dem Areal der ehemaligen Mercedes Benz Werkstätte in Salzburg Lehen die Gleichenfeier für das neue Wohnbauprojekt Parklife* veranstaltet Die Architekten TOUZIMSKY HEROLD & MEHLEM aus Linz realisieren im Auftrag der Gemeinnützigen Wohn &- Siedlungsgenossenschaft SALZBURG ein Stadtquartier mit unterschiedlichsten Funktionen - wie Seniorenwohnhaus & Tagestätte, Betreutes Wohnen und sozialer Wohnbau, Verbrauchermarkt, Büro- und Geschäftsflächen. Der Zuschlag für dieses Projekt erfolgte durch den Gewinn des Europan 7 Wettbewerbverfahrens im November 2003. Insgesamt werden auf dem 1,5ha großen Areal bis einschließlich 2012 ca 17.100 m2 Bruttofläche in 4 Bauetappen errichtet. Wesentlicher Bestandteil der Anlage ist der 3000m2 große topografisch geformte öffentliche Park. Das Architekturbüro wurde mit Parklife*, als Teilprojekt der übergeordneten städtebaulichen Erneuerungsstrategie RAUM WERK LEHEN (mit weiteren Teilprojekten von Halle1 aus Salzburg und Transparadiso mit B. Vlay aus Wien, im Zusammenwirken mit Johann Padutsch, Stadtrat Salzburg) im Oktober 2007 mit dem Otto Wagner Städtebaupreis ausgezeichnet. Parklife konstituiert eine neuartige Kombination der Wohnformen Seniorenheim, betreutes Wohnen und Familienwohnen am Areal der ehemaligen Mercedes-Werkstätten in Salzburg Lehen. Moderne und innovative Gebäudetechnik für mehr Komfort und höhere Energieeffizienz. Siemens AG Österreich Building Technologies Division Werner-von-Siemens-Platz 1 5020 Salzburg Telefon 05 1707-66800 [email protected] www.siemens.at/icbt 5 Touzimsky Herold & Mehlem Touzimsky Herold & Mehlem Die Herausforderung bestand darin innerhalb der heterogenen städtebaulichen Struktur dieses Stadtteils, eingebettet zwischen mehrgeschossigen Wohnbauten und Einfamilienhaussiedlungen, eine Stadtfigur zu entwerfen, die unterschiedlichste Funktionen aufnimmt und deren Prinzip es ist, eine Verbindung zwischen außen und innen, öffentlich und privat zu erproben. Ausgangspunkt für den Entwurf der gesamten Anlage, war die Vorstellung eines homogenen, städtischen Blockrands, der mittels spezifischer architektonischer Operationen in Form gebracht wurde. Dieser Strategie folgend, entwickelte sich eine vertikale Separation in drei Schichten. Die zwei aufgeständerten Baukörper bilden den obersten Bereich, darunter entwickelt sich eine freigelegte Zwischenzone und als letzte Ebene fungiert ein topographisch frei geformtes Erdgeschoss. Dieser im direkten Kontakt zur Stadtoberfläche positionierte Baukörper erfährt in Abhängigkeit von verschiedensten Stadtfunktionen, wie Zugängen und Anbindungen an bestehende Verkehrswege, Situierung unterschiedlichster Bewegungsräume und Aussichtsplattformen, seine präzise Definition. Der Hofbereich des "ursprünglichen Blocks" wird in einen öffentlich zugänglichen Park verwandelt, dessen Ausläufer sich bis in die Freiluftzone unterhalb des vom Stadtgrund abgehobenen Wohnhochhauses und Seniorenzentrums ausdehnen. Daraus entsteht eine "fließende" Oberfläche, die zum einen voneinander unabhängige Bereiche miteinander verknüpft und zum anderen, als Teil der gesamten Stadtlandschaft verstanden, zahlreiche Benutzungsmöglichkeiten an die Stadtbewohner offeriert will. Foyer und Tagesstätte befinden sich im EG, die eigentlichen Bewohnerbereiche in dem 2. aufgeständerten Bauteil. 3-geschossig und mit einem zentralen Atrium ausgeführt staffeln sich die Zimmer und Gruppenzonen entlang einer rundum führenden Erschliessung. Im 1. Obergeschoss, welches an den Park angrenzt, sind Freibereiche und ein Dementengarten vorgesehen. Das Wohnhochhaus als einer der beiden aufgeständerten Baukörper erstreckt sich gesamt über 9 Geschosse, wobei das Erdgeschoss mit Geschäfts- und Büroflächen belegt und das 1.OG als sogenanntes „Luftgeschoss“ und daher als Freibereich ausgebildet ist. Das betreute Wohnen erstreckt sich entlang der östlichen Grenze des Grundstücks und ist Teil des topografisch geformten Sockelbereichs. Dieser Bauteil besteht aus 32 Wohneinheiten, die auf 3 Geschossen organisiert sind. Zugangsmöglichkeiten zum darüber liegenden Wohnbaukörper, der auf 7 Ebenen 56 Wohnungen aufweist, befinden sich sowohl auf Straßenniveau, als auch auf jenem Zwischengeschoss, welches zum Park angebunden und daher öffentlich zugänglich ist. Erschlossen werden die Wohnungen durch einen Mittelgang, der in jedem Geschoss in allgemein zugängliche Terrassenflächen bzw. Gemeinschaftsflächen mündet. Die Hälfte der Wohneinheiten ist zum Park, die andere Hälfte zur Nachbarschaft hin orientiert. Das Seniorenwohnhaus ist 5-geschossig ausgeführt und verfügt über 90 Betten. Die öffentlichen Einrichtungen wie Die der Parkseite zugewandten Wohnungen sind terrassiert ausgeführt, wodurch ein geneigter Fassadenverlauf entsteht. 6 Rosentaler Straße 99H, A-9020 Klagenfurt Tel: +43 463 546 45 - 100 Fax: +43 463 546 45 - 15 E-Mail: [email protected] www.objekteinrichtung.co.at 7 Architekt Linsberger ZT-GmbH WohnHAUS INFOBOX SPILLERN Das Grundstück liegt nordöstlich der Stockerauerstraße (B3) in der Kat. Gem. Spillern. Die Pkw Abstellflächen befinden sich zum Großteil oberirdisch entlang der Stockerauerstraße. 25 der 78 Stellplätze befinden sich in einer Tiefgarage unter dem Baukörper entlang der östlichen Grundgrenze. Dies ergibt einen Stellplatzanteil von 1,5 Pkw pro Wohneinheit. In den Abstandsflächen zwischen Parkplatz und Eigengärten wurden Baumpflanzungen vorgenommen, um als Sichtschutz und Schattenspender die großflächigen Räume zu gliedern. Die Bauteile sind bis auf den Tiefgaragenanteil nicht unterkellert. Die erforderlichen Abstellräume sowie Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume befinden sich in Pavillons im inneren der Anlage. Die fußläufige Erschließung erfolgt ebenerdig und barrierefrei über einen Vorgarten in die Maissonette Wohnungen im EG und über einen Laubengang, der mit einläufigen Treppen an das Wegenetz angebunden ist, im 2.OG. Lifte sind optional vorgesehen. Das bestehende Gebäude wurde im Bereich des Wohntraktes im EG weitgehend erhalten und mit einem neuen 1.OG und 2.OG erweitert. Auch im bestehenden Bauteil wurden Maissonette Wohnungen mit darüber liegenden 2.OG Wohnungen untergebracht. Architekt Ernst Linsberger ZT-GmbH Herrengasse 6-8/3/18 A - 1010 Wien Tel: +43 1 533 02 73 [email protected] www.ernstlinsberger.com Architektur Journal YOUNG GENERATION RESORT Buchegg Das Young Generation Resort Buchegg wurde Ende 2011 eröffnet - verspricht einen Rundum-Aktiv Urlaub in tollem Ambiente in traumhafter Umgebung in den Pinzgauer Grasbergen. Mitten in der Skiregion Saalbach Hinterglemm Leogang lädt das Young Generation Resort zum Gruppenurlaub - es ist Spaß und Action angesagt: Young Generation 3D-Kino, Billard, Darts, Tischtennis, Tischfußball, Snapshot uvm. LAGE Das Resort liegt im wunderschönen Glemmtal der Pinzgauer Grasberge und befindet sich auf der Nordseite des weltbekannten Wintersportorts Saalbach Hinterglemm. Daher bietet es einen direkten Einstieg in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang! Sie können alle 60 Liftanlagen benützen und kommen wieder direkt von der Piste bis zur Haustüre. Jede Erdgeschoßwohnung verfügt über einen Eigengarten mit einem Abstellraum, die Wohnungen im 2.Obergeschoß haben Terrassen. Im grünen Hof der Anlage, der vom Lärm der Bundesstraße abgeschirmt ist, befindet sich ein Kinderspielplatz, der den bestehenden Baumbestand berücksichtigt und überschaubare Zonen für Kleinkinder schafft, die beinahe von jeder Wohnung einsehbar sind. Bauphysik, Meßtechnik, Baustofftechnologie Prause iC Ziviltechniker GesmbH (vormals Prause ZT GmbH) A-1120 Wien, Schönbrunner Strasse 297 T +43 1 877 62 42, F +43 1 876 40 88, offi[email protected] www.ic-group.org 8 iC_Anzeige-Architektur-Journal_111029 1 28.10.11 16:51 9 Architektur Journal Architektur Journal Ausstattung Das Young Generation Resort bietet Mehrbettzimmer, die modern und komfortabel ausgestattet sind mit Dusche, WC, W-LAN und TV. Besinnung auf das Wesentliche soll hier begeistern. Durch das Zusammenspiel von stilvollen Möbeln und warmen Farben wirkt jeder Raum stilvoll und unaufdringlich. Das familiär geführte Resort ist im modernen Stil gehalten und umfasst eine Lobby mit Rezeption und Bar, Sonnenterasse mit fantastischem Ausblick auf die umliegende Bergwelt, mehrere Skikeller, einen Kinosaal, einen Aufenthaltsraum, einen Saunabereich uvm. Projektinformationen PARTNER AM BAU: KEYtec: Schließsysteme, Keycards LEO: Fliesen, Kachelöfen, Marmor, Granit Raumklima: Planungsbüro für Haustechnik Schlosserei Harasser 10 11 Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Fotos: Hauch Intelligenter Sonnenschutz = Klimaschutz Dynamische Sonnenschutzsysteme senken den Energieverbrauch eines Gebäudes für Kühlen, Heizen und Beleuchten signifikant – im Sommer wirken sie als passive Kühlung, in der kalten Jahreszeit nutzen sie die Kraft der Sonne zum Heizen, ganzjährig lenken sie wertvolles Tageslicht blendfrei in die Innenräume. Zudem schützen Raffstoren, Rollladen und Co. vor unliebsamen Einblicken und senken das Einbruchsrisiko. Intelligente Sonnenschutzsysteme sind unverzichtbares Element zeitgemäßen Wohnens geworden und aus der Diskussion um Klimaschutz und Energiesparen nicht mehr wegzudenken. Das größte Einsparungspotenzial liegt im passiven Kühlen. Im Winter: Verbesserung der Fenster um bis zu 25 % Schlotterer auf Wachstumskurs „Schlotterer lenkt Licht und Schatten“ – unter diesem Leitsatz entwickelt und produziert die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH intelligente Sonnenschutzsysteme, die heute einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs für Kühlen, Heizen und Beleuchten leisten. Innovationen wie der Tageslichtraffstore RETROLux entstammen der unternehmenseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung und sind einer von vielen Faktoren, die Schlotterer zum österreichischen Marktführer machen. Innerhalb von fünf Jahren konnte das Unternehmen die Umsätze auf 47,2 Mio. Euro (2011) mehr als verdoppeln. 2011 hat Schlotterer den Firmensitz in Adnet um 15 Mio. Euro ausgebaut und INFOBOX Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Seefeldmühle 67 b 5421 Adnet Tel.: +43 (0)6245 85591-601 [email protected] www.schlotterer.at 12 neue Produktionsanlagen errichtet, die Anfang 2012 in Betrieb gehen. Schlotterer entwickelt seine Produkte selbst. 10 Mitarbeiter arbeiten in der hausinternen Forschungs- und Entwicklungsabteilung an neuen, intelligenten Sonnenschutztechniken. In seiner Entwicklungstätigkeit setzt Schlotterer auch auf die Zusammenarbeit mit externen Experten. So wurde beispielsweise die Schlotterer-Tageslichttechnik mit dem renommierten Frankfurter Architekten und Lichtplaner Dr.-Ing. Helmut Köster umgesetzt. Über SChlotterer Die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH ist Österreichs Marktführer für außenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz. Am Standort Adnet (Salzburg) produzieren 330 Mitarbeiter jährlich mehr als 300.000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente in mehreren tausend Varianten und in mehr als 200 verschiedenen Farben. Drei Pulverbeschichtungsanlagen und die industrielle Fertigungssteuerung gewährleisten hohe Produkt- und Lieferqualität mit kurzen Lieferzeiten. Die Produktpalette umfasst Rollläden, Raffstoren, Insektenschutzgitter und Fensterläden. Alle Produkte werden von Schlotterer selbst entwickelt und sind im Sonnenschutzfachhandel und bei namhaften Fensterherstellern erhältlich. Ist in der heißen Zeit der Schutz vor Überwärmung die große Stärke eines Sonnenschutzsystems, so ist es im Winter die Nutzung der Sonne als kostenlose Heizquelle. In unseren Breiten leistet die Kraft der Sonne raumseitig bis zu 500 Watt pro Glasflächen-Quadratmeter. Um diese Kraft richtig nutzen zu können, muss sie je nach Tagesund Jahreszeit sowie entsprechender bautechnischer Parameter wie Raumnutzung, Glasqualität oder Orientierung der Fassaden bedarfsgerecht geregelt werden. „So wie ein Thermostatventil die Heizung regelt, regelt ein dynamisches Sonnenschutzsystem den solaren Wärmegewinn über Fenster und Glasfassaden“, erklärt Gubisch. Und auch wenn die Sonne nicht scheint erhöhen Sonnenschutzsysteme Energieeffizienz und Wohnkomfort, indem sie den Wärmeisolierwert der Fenster verbessern und damit einen beachtlichen Teil der Kälte aussperren. Ein geschlossener Rollladen vor einer Fensterfläche verbessert deren Wärmeisolierwert um bis zu 25 %. Selbst bei geöffneten Lichtschlitzen der Lamellen beträgt die Verbesserung noch 18 %. Und je schlechter das Wetter und je stärker der Wind, desto deutlicher der Effekt. Möglichkeit, ein angenehmes, blendfreies Raumklima in Wohn- und Arbeitsräumen das ganze Jahr hindurch zu sichern“, so Gubisch. Doppelter Schutz vor Einbrechern „Schwachstelle Nummer Eins in Sicherheitsfragen sind die Fenster und Türen eines Hauses – aber auch die Unbedarftheit der Bewohner: Gekippte oder ungesicherte Fenster stellen eine regelrechte Einladung für Einbrecher dar“, erläutert Gubisch. Sonnenschutztechnik von Schlotterer bietet zwei Strategien zur Minderung des Einbruchsrisikos: Die Sonnenschutzsysteme bilden sowohl eine mechanische als auch eine psychologische Barriere. Zum einen sind die Rollläden aus Aluminium so stabil und schließen so fest, dass diese Hürde kaum schnell und leise überwunden werden kann. Verstärkt wird dieser Effekt durch Hochschiebesicherung. Zum anderen erweckt automatisierter Sonnenschutz bei richtiger Programmierung den Eindruck eines bewohnten Gebäudes, vor allem wenn er mit einer automatisierten Beleuchtung kombiniert wird – dann ist es von außen noch schwieriger auszumachen, ob sich Bewohner im Haus befinden. Keine unerwünschten Einblicke „Transparente Bauweise kommt dem Wunsch des Menschen nach Sichtkontakt mit seiner Umwelt entgegen. Doch nicht immer möchte man uneingeschränkten Kontakt zur Außenwelt – vor allem wenn es sich dabei um unerwünschte Einblickedurch Fremde handelt“, sagt Gubisch. Dynamische Sonnenschutzsysteme erfüllen diese Anforderungen: Sie ermöglichen während des Tages gute Sicht nach draußen, bieten aber bei Dunkelheit auch den nötigen Sichtschutz. weniger Stromkosten für Beleuchtung Ganzjährig senkt dynamischer Sonnenschutz die Stromkosten für künstliche Beleuchtung. Denn beweglicher Sonnenschutz ist in der Lage, natürliches Tageslicht dosiert und blendfrei in den Innenraum zu lenken. „Intelligente Sonnenschutzsysteme sind eine hocheffiziente 13 Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH 14 15 Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH&Co KG Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH&Co KG Mehr als eine Seilbahnstation – Sportshop und Restaurant komplettieren Service-Angebot Das neue Eintrittstor zur Zillertal Arena „Mit der neuen Talstation der Rosenalmbahn erfüllt sich endlich unser Wunsch, der Größe und Qualität unseres Skigebiets beim Eintrittstor zur Zillertal Arena auf der Tiroler Seite gerecht zu werden,“ freut sich GF DI Franz Kranebitter von den Zeller Bergbahnen. Das Besondere des neuen Gebäudes liegt in der kompakten Erfüllung aller notwendigen Funktionen: Busterminal, Sportshop, Skiverleih und Skidepot, Seilbahnkassa, Zu- und Abgang zur Bahn, sowie Café und Restaurant. Alle Funktionen werden um das bestehende Gebäude der Talstation herumgebaut und bilden so das neue, moderne Erscheinungsbild. Immer im Fokus der Service- und Komfortgedanke zur Erhöhung des Kundennutzens. „Der Grundgedanke war der überdachte Busterminal: Durch das Herstellen einer zweiten Ebene über den Bushaltestationen werden einerseits die Bushaltestellen überdacht und andererseits Raum für die Kassa, das Café/Restaurant und den Bahnzugang geschaffen“, erklärt der Architekt der neuen Talstation, DI Klaus Mathoy. Dabei erscheinen die Wege der vielen Gäste klar und übersichtlich und alle Räume sind hell und freundlich, da es überall offene Sichtverbindungen gibt. Diese zweite, mit Glas überdachte Ebene ist bequem durch Rolltreppen und flache Rampen erreichbar, was für den Wintersportler mit Skischuhen besonders wichtig ist. Das Skidepot und der Skiverleih direkt an der Bahn am Fuße der Rolltreppe ist eine weitere Komfortsteigerung für den Gast. 16 „Als formale Hauptidee zieht sich das beleuchtete Bergpanorama über die Zugangsrampe und rund um das Gesamtgebäude herum und bildet dadurch einen optischen Sog zur Bahn“, so Arch. DI Mathoy weiter. Die dazu passenden modernen Baustoffe, wie Glas, Stahl und Beton geben einen klaren, modernen Gesamteindruck. Im Inneren des Gebäudes dominiert aber unbehandeltes Zirbenholz in einfacher, klarer Formensprache verarbeitet, den Raum und erzeugt eine sehr angenehme und gemütliche Atmosphäre. Die Form des Gebäudes folgt daher den gewünschten Funktionen: Servicebereich für die Gäste darzustellen und optisch schon Lust auf die Berge zu machen. Auch wenn die Freude über die neue Talstation groß ist, werden die „soften Faktoren“ nicht vergessen, betont GF DI Franz Kranebitter: „Die Rahmenbedingungen für mehr Service für den Kunden haben wir geschaffen – diesen Rahmen gilt es nun mit Leben zu erfüllen! Der Mensch soll wieder mehr in den Mittelpunkt rücken – sowohl der Gast auf der einen Seite, als auch der Mitarbeiter auf der anderen Seite. Nur wenn es uns gelingt, unsere Gäste zu begeistern, haben wir aus Gästen zufriedene Stammgäste gemacht.“ Das Sportgeschäft „Intersport Strasser“ entfaltet sich auf einer Fläche von 675 m² im Erdgeschoss der neu gestalteten Talstation. Das offene, moderne Design besticht durch Übersichtlichkeit und den Fokus auf das Wesentliche: ein auf den Wintersportler zugeschnittenes Angebot im Sportshop, großzügiges Skidepot mit automatischer Desinfektion und Trocknung, eine Verleihstation mit über 600 Paar Ski und eine High-Tech Schleifmaschine mit „Stein-Schliff“. Eine eigene „Skischuh-Fitting -Station“ garantiert optimales Wintersportvergnügen ohne „zwickende“ Schuhe. Ein schnelles Frühstück zur Stärkung für die Piste gefällig? Bereits um 7.30 Uhr öffnet das Café & Restaurant „Bubis“ von Ferdinand Lechner jun. seine Pforten. Passend zum Ambiente der Talstation wird internationale, junge, moderne Küche geboten – und das täglich von 11 bis 21 Uhr. Besonderen Wert legt Ferdinand Lechner jun. auf frische, heimische Produkte und natürlich auch auf den ServiceGedanken: Neben Gratis WLAN gibt es ab 17.30 Uhr einen Abholdienst für Gäste, die sich im „Bubis“ verwöhnen lassen wollen, vom Hotel und zurück. Auch im Sommer haben sowohl Sportshop als auch das Restaurant „Bubis“ geöffnet: Das Angebot wird in den Sommermonaten speziell für Familien, die in großer Anzahl den Arena Coaster samt Spielplatz nutzen, und Wanderer/Mountainbiker angepasst. INFOBOX Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG Rohr 23, A-6280 Zell im Zillertal Tel. 0043/(0)5282/7165 [email protected] www.zillertalarena.com 17 AsitzBräu Das AsitzBräu Europas höchst gelegenes Brauhaus am Asitz (1.760 m), Leogang Das AsitzBräu als hochalpiner, bayrischer Bierpalast direkt im Salzburger Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm wurde am Samstag, 17. Dezember 2011, feierlich eröffnet. „O’zapft is“ lautete das Motto des bierigen Abends am Berg, bei dem Stargast Patrick Lindner nicht nur gesungen, sondern zusammen mit AsitzBräu-Hausherrn Sepp Altenberger (Wellnesshotel Der Krallerhof) das erste Fass des bernsteinfarbenen AsitzBräu-Biers angeschlagen hat. 500 Gäste waren dabei, um mit wohlgefüllten Original-AsitzBräu Maß-Krügen auf die neueste Einkehrschwung-Location bei der Bergstation der Asitz-Kabinenbahn anzustoßen. Die „Sumpfkröten“ - ausgezeichnet als beste Band des Münchner Oktoberfests - sorgten für eine mitreißende Stimmung am größten Bier-Fest, das die Salzburger Bergwelt je gesehen hat. Als Stargast Patrick Lindner auf die Bühne kam, um ein umjubeltes Kurz-Konzert zu geben, kannte die Begeisterung keine Grenze mehr. 18 AsitzBräu Solcherart feierten die 500 Gäste bis in die frühen Morgenstunden und beglückwünschten AsitzBräu „Erfinder“ Sepp Altenberger für seine neueste Attraktion, die das Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm bereichert. Original HofbräuhausAtmosphäre aus dem BierMutterland Bayern Um das AsitzBräu authentisch zu gestalten, wurden im Bier-Mutterland Bayern zwei historische Brauereien bzw. Bräugaststätten samt umfassender Gerätschaft abgebaut und mitten im Skigebiet Leogang-SaalbachHinterglemm wieder aufgebaut. Original bayrische Hofbräuhaus-Atmosphäre in einem alpinen Bierpalast direkt im Skigebiet ist damit erstmalig in Leogang im Salzburger Land erlebbar. Die beiden historischen Brauereien bzw. Bräugaststätten, die die neue Bier-Kultstätte so einzigartig machen, sind das ehemalige BürgerBräu in Hof (Oberfranken) und das ehemalige Hirschbräu bzw. Schwarzbräu in Lauingen an der Donau (Schwaben), mitten im Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm wieder aufgebaut. INFOBOX AsitzBräu c/o Wellnesshotel „Der Krallerhof“ Familie Altenberger A-5771 Leogang, Salzburger Land Tel.: +43 - (0)65 83 - 82 46 - 0 [email protected] www.asitzbraeu.com www.krallerhof.com 19 AsitzBräu AsitzBräu Das AsitzBräu Bier Das bernsteinfarbene AsitzBräu Bier wird ausschließlich offen und exklusiv im Brauhaus auf 1.760 m ausgeschenkt. Es trägt die braumeisterliche Handschrift der Brauerei Falkenstein in Lienz in Osttirol, einer der ältesten Brauereien Österreichs, die als Hochburg für Spezialbiere gilt. Mit einer Stammwürze von 12,2% und einem Alkoholgehalt von 5,2% erwartet die untergärige Bierspezialität, gebraut aus besten österreichischen Rohstoffen, mit einer Farbe in kräftigem Gold mit leicht bernsteinfarbenem Schimmer, die Biergenießer. Sie freuen sich über die Würzigkeit, die leichte Malzigkeit und die angenehme Hopfenbittere des AsitzBräu-Gerstensafts. Europas höchst gelegenes bayrisches Brauhaus auf 1.760 m im Salzburger Land „Das AsitzBräu ist eine großzügige, authentische, bayrische Brauereigaststätte mit einer ganzen Reihe von originalen Brau-Gerätschaften, vom Sudhaus über Solebehälter bis zur historischen Kältemaschine. Brauhausspezialitäten sind auch kulinarisch unsere Fixpunkte. Eine eigene Haxenbraterei für köstliche Schweinshaxen gibt es ebenso wie Bierbrezn und einen Buchenholzgrill für typische Rostbratwürste“, beschreibt Sepp Altenberger das AsitzBräu-Angebot. Um auf historischen Spuren der Bierbraukunst zu wandeln, lädt Altenberger seine Gäste ins Braumuseum des AsitzBräu ein. Hier veranschaulicht der Leoganger Hotelier und Gastronom (Wellnesshotel Der Krallerhof, KrallerAlm, Alte Schmiede), wie früher einmal Bier gebraut wurde und ermöglicht es (auf Vorbestellung) seinen Gästen, selbst ihr eigenes Bierfass anzuschlagen. Das AsitzBräu hat während der Skisaison täglich zu den Betriebszeiten der Leoganger Bergbahnen geöffnet. Jeden Sonntag im Winter gibt es einen zünftigen Brauhaus20 Frühschoppen mit Live-Musik. Und zu Silvester kann oben am Berg der Rutsch ins neue Jahr in der lässigen Brauhaus-Atmosphäre gefeiert werden. Kommenden Sommer wird das AsitzBräu seine Pforten für Veranstaltungen auf Anfrage öffnen. Besondere Skihütte & auSSergewöhnliche Veranstaltungslocation auch im Sommer „Wir haben das AsitzBräu mit seinen verschiedenen Stuben und unterschiedlichen Räumlichkeiten als Skihütte mit Brauhaus-Atmosphäre, aber auch als außergewöhnliche Location für Events und Veranstaltungen im Winter wie im Sommer gestaltet. Eine Hochzeit oder eine Firmenfeier im höchstgelegenen Brauhaus der Alpen hat schon was“, betont Sepp Altenberger voll Stolz. Wird das AsitzBräu für Veranstaltungen gebucht, so kann damit verbunden die Asitz-Kabinenbahn auch außerhalb der üblichen Betriebszeiten genützt werden. Die Gäste der Eröffnung des AsitzBräu am 17. Dezember 2011 Insgesamt 500 Gäste strömten mit der Asitz-Kabinenbahn am Samstag, den 17. Dezember 2011, auf den Leoganger Hausberg, um die Eröffnung des AsitzBräu mit einem großen Bier-Fest zu feiern. - Live-Act der Band „Sumpfkröten“, deren Auftritte auf dem Münchner Oktoberfest legendär sind - Special-Guest: Patrick Lindner, der deutsche Schlagerstar gab ein umjubeltes Kurz-Konzert - Wally und Sepp Altenberger sowie Yvonne und Gerhard Altenberger konnten als Festgäste insgesamt 500 Personen begrüßen. 21 AsitzBräu Architekt DDI Christoph Herzog ������������������������������ ��������������������������������������� �������������������������������������� �������������������������������������� Ausführung von Blechdacharbeiten, Spenglerarbeiten und Abdichtungsarbeiten am Flachdach Ausführung der Baumeisterarbeiten ISO 9001 BUREAU VERITAS Certification Die alte, in bodenständiger alpiner Tradition gewachsene Forsthofalm bekommt einen Flügel in modernem Ökodesign – durch & durch in Masssivholz. Ein Flügel, der die Schwingungen der umgebenden Berglandschaft aufnimmt und in das Unterbewusstsein der Gäste reflektieren soll. Forsthofalm 100 Prozent Holz, Stein, Glas und heimische Materialien bestimmen die Architektur und das Design des neuen, hoch über Leogang in den Salzburger Bergen gelegenen Vorzeigeprojekts. Mit sparsamsten Mitteln und auf kleinstmöglicher Grundfläche gelang dem Architekten in jahrelanger Planung für die Familie Widauer so der Sprung von einer Schihütte mit Pensionszimmern zum europaweit bekannten „Holzhotel“. 70.000 Holzdübel halten 245 Tonnen Massivholz, bestehend aus 2.500 Quadratmetern Wand- und Deckenelementen, zusammen und ersetzen die sonst übliche Verleimung. Dieses Projekt ist ein Novum in der Hotelarchitektur des Salzburger Landes. Der geschwungene Neubau fügt sich sanft in die Landschaft ein. "Dank konischer Formen sind die Schwingungen auch im Hausinneren in jedem Raum spürbar. Die Gäste erfahren Luxus durch Raum und dezentes Design und erleben zugleich das Holz mit allen Sinnen", so Architekt Christoph Herzog. Der Aha-Effekt und der Wiedererkennungswert waren dem kreativen Kopf bei der Konzeption besonders wichtig. 22 Das Panoramastiegenhaus in Stein & Farbe bietet Sicherheit & Schutz und versinnbildlicht den Fels, um den sich der Holzbau rankt. INFOBOX Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker Architekt DDI Christoph Herzog Rathausplatz, 5760 Saalfelden Tel: 06582/72151 [email protected] www.architekturherzog.at 23 Architekt DDI Christoph Herzog fiir alle weiteren Elemente Fichtenholz verwendet. Der Außenwand vorgesetzt als Fassadendämmebene ist eine Riegelkonstruktion mit 20 cm Dämmung, die in der Länge über 3 Geschoße vorgefertigt wurde. Architekt DI J.REPOLUST Bürogebäude in Lannach Das kleine Bürogebäude wurde in eine bestehende Wohnbebauung eingefügt, ohne zu dominieren, aber durchaus selbstbewußt. Die Nähe zum bestehenden Wohnhaus und die starke Neigung des Hanges waren bei der Situierung und der Ausformung des Baukörpers die Schwierigkeiten, die es zu überwinden galt. SITUIERUNG Konstruktion Der 4geschoßige Holzbau ruht auf einem Parkdeck in Stahlbeton und wird von einem Sicherheitstreppenhaus in Stahlbeton erschlossen. Die Primärkonstruktion des Gebäudes, also Wand-, Decken- und Dachelemente, wurden mit Thoma HolzlOO Elementen umgesetzt, die im Innenbereich Sichtqualität aufweisen. Auch fiir die tragenden Innenwände wurde Thoma Holz 100 Elemente verwendet. Für die nichttragenden Innenwände Holzriegelelemente. Die Massivholzteile der Wände & Decken werden durch Buchendübel, welche über Hirn sichtbar bleiben, leim- und nagelfrei zusammengehalten. Abgesehen vom DG-Bereich, bei dem die Decklagen in Kiefer ausgefiihrt wurden, wurde 24 Staatspreis Tourismus 2009 „Sonderpreis“, verliehen vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend. Das neue Bürogebäude wurde quer zur Zufahrtsstraße angeordnet, damit die ganze Fassade des Bürotraktes schon von Weitem sichtbar ist. Um die Höhenunterschiede der Grundstückes auszugleichen und eine Distanz zu bestehenden Wohnhaus zu erwirken, wurde das ganze Gebäude auf dem Niveau der Straße angesiedelt und eingeschüttet. Damit wurde dem bestehenden Haus auch eine ebene Rasenfläche auf dem Dach des Bürogebäudes gegeben. Die Fenster aller Büroräume weisen nach Norden, um kein direktes Sonnenlicht (PC-Arbeitsplätze) zu erhalten. INFOBOX Architekt DI Johann REPOLUST Staatlich befugter + beeideter Ziviltechniker Lahnweg 37, 8430 Leibnitz Tel.: +43 (0)3452 82441-0 [email protected] www.architekt-repolust.com mit 20cm PSE die Decke mit 26cm XPS gedämmt. Auf der Dämmung sind EPS-Wasserspeicherplatten verlegt, die der intensiven Begrünung die nötige Feuchtigkeit zur Verfügung stellen. Eine 30cm starke Glasschaumschotterschichte verhindert den Wärmeverlust durch die Bodenplatte. Die Kunststofffenster sind 3-fach verglast und haben eine silbrige Aluminium-Deckblende. Die Jalousien sind in der gleichen Farbe aus dem gleichen Material. MATERIALIEN Die Innenwände sind aus Gipskarton. Der Beton-Estrich ist im ganzen Gebäude verlegt, in dem die FBH eingebaut ist. Ein massiver dunkler Eichenboden gibt einen starken Kontrast zum Weiss der Wände. Die Außenwände sind 25 Architekt DI J.REPOLUST Kindergarten Strass in Steiermark ZEITSCHIENE Eine äußerst knappe Zeitvorgabe für die Umsetzung des Projektes hatte großen Einfluss auf die Materialwahl. Im Winter 2010 wurde die Stahlbeton-Bodenplatte auf einem Glasschaumschotterbett von 30cm Stärke errichtet. Die MassivHolz-Fertigteile wurden im Winter gefertigt. Ende Februar wurden die Wände und Decken angeliefert und mit dem Kran die Teile zu einem Gebäude zusammengefügt. GRÜNE GEDANKEN In enger Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister Hr. Höflechner wurden die Materialien von Hr. Architekt Repolust vorgeschlagen und von den Planern eingearbeitet und ausgeschrieben. Das ganze Bauwerk ist aus Holz (Kreuzlagenholz) gebaut. Die Wände sind ca. 10cm und die Decken ca. 26cm dick. Die Wärmedämmung besteht aus 20cm starken Mineralwolleplatten. Die Fenster und Portale sind aus Holz mit einer Alu-Deckschale und einer 3-fach Verglasung. Um den Wärmeverlust durch die Bodenplatte zu verhindern wurde anstelle einer Rollierung ein ca. 30cm starkes Glasschaumschotterbett verwendet. Die Bodenkonstruktion ist ein aufgeständerter Hohlraumboden, in dem ein Glasfaserdämmfilz eingelegt wurde, der ca. 50% aus recyceltem Glas besteht. NEUE TECHNOLOGIEN In allen Räumen, in denen sich die Kinder aufhalten, ist ein Eichen-Parkettboden verlegt worden. In den Nebenräumen wurde ein Linoleum verklebt. Damit die Fußbodenheizung rasch reagieren kann, sind spezielle Aluleitbleche auf die Rohre geklemmt worden, die plan unten an den Parketten anliegen. Damit wird ein phantastischer Übergangswert er26 Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture zielt. Über den abgehängten, gelochten Gipskartondecken sind Kunststoffmodule verlegt worden, die von Grundwasser durchflossen werden, um im Sommer die Überhitzung zu vermeiden. Diese natürliche Klimaanlage bringt ein hervorragendes Wohnklima. Im Winter werden die Decken auch beheizt, wobei der Vorlauf eine besonders niedrige Temperatur von ca. 29°C aufweist. Auf dem Dach sind Solarkollektoren installiert, die warmes Wasser in einen großen Pufferspeicher liefern. Auch Photovoltaik-Elemente sind auf dem Flachdach aufgestellt, die kostenlosen Strom produzieren, der ins Netz eingespeist wird. WETTBEWERB Sieger aus einem Wettbewerb waren das ZT-Büro DI Mitteregger und Partner. Fr. Architekt Wemmers und Hr. Architekt Skarcel sind die Planer, die in Kooperation mit Hr. DI Mitteregger das Gebäude planten und die Statik erstellten. Hr. Architekt DI Johann Repolust war für die örtliche Bauaufsicht, die Baukoordination und das Projektmanagement zuständig. Als Berater der Marktgemeinde Strass war er von Beginn der Überlegungen zu einem Neubau des Kindergartens dabei. Der Wettbewerb wurde von ihm ausgerichtet und die Jury zusammengestellt. Als Vorprüfer oblag ihm die Prüfung der Wettbewerbsunterlagen und die Information der Jury. Feriengut Wildkogel Resort Im Smaragddorf Bramberg am Wildkogel entsteht derzeit ein neues, luxuriöses Appartement-Resort. Mitte Dezember 2011 konnte – rechtzeitig vor dem Start in die neue Wintersaison – die erste Baustufe des neuen Feriengutes Wildkogel Resort fertig gestellt werden. Das Projekt „Feriengut Wildkogel Resort“, ein Komplex mit Ferienappartements in ausgezeichneter Lage am Fuße der Wildkogel Skiarena und nahe zum Skigroßraum Kitzbühel, besticht durch sein attraktives Gesamtbild und eine besondere Architektur, die Tradition mit modernem Komfort verbindet und auf die Verwendung natürlicher Materialien wie Stein, Holz und Glas setzt. Die Landberg Bauträger GmbH ist Investor des direkt neben der Talstation, der neuen Smaragdbahn in Bramberg, liegenden hochwertigen Tourismusprojektes mit Jaap Elshout und Michael Kajnih, die auf dem Senningerfeld in Bramberg eine fast 10.000 Quadratmeter große Baufläche erworben haben. INFOBOX Mika Projektmanagement GmbH Mühlbach 9/2, 5732 Bramberg am Wildkogel Tel.: +43 (0) 65 66 - 86 30 [email protected] www.mika-planung.at 27 Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture Michael Kajnih ist bei diesem Projekt auch Generalplaner und für die Architektur verantwortlich. Das mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro projektierte Dorf sieht eine moderne Anlage mit sechs Gebäuden vor, welche im Endausbau 250 Betten, einen großzügigen Wellnessbereich, eine Cafè/Konditorei, zwei Boutiquen, ein Après-Ski-Lokal sowie einen Kinderbetreuungsbereich für die Appartementgäste inkludieren wird. Das Resort hat den Charakter eines kleinen Dorfes. Die Appartementkomplexe sind so angelegt, dass sie sich weder in Bezug auf die Oberfläche noch auf die Aussicht gegenseitig behindern. Um den Appartementkomplex mit Dorfplatz autofrei zu halten, ist auch eine Tiefgarage geplant, von der aus man die Appartements mit dem Lift erreichen kann. Insgesamt sollen 42 Appartements, zwischen 88 und 155 m² und Penthouses mit bis zu 226 m², mit hochwertiger Ausstattung entstehen. Die Appartements sind käuflich erwerbbar und müssen vermietet werden. Individuelle Wünsche der Kunden werden in der Bauphase gerne berücksichtigt. 28 Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture 29 Mika Projektmanagement GmbH / michael kajnih architecture www.hochmair.at 30 Vermessung Hochmair & Partner ZT GmbH Salzachtal Bundesstraße 13 · 5700 Zell am See Tel. (0)6542 73686 · Fax (0)6542 73686-20 [email protected] · www.hochmair.at Architektur Journal Hotel Salzburger Hof Bad Gastein Architektur Journal Hotels nur noch unter dem Namen Salzburger Hof. Der Rezeptionsbereich wurde neu gestaltet und vergrössert. Das Ritz Restaurant im Salzburger Hof wurde erweitert. Die Küche des Hotels wurde komplett entkernt und neu eingerichtet. Es entstand ein neuer Kantinenbereich sowie neue Büroräume für das Personal. Der Wellnessbereich inkl. Pool und Bädertechnik sowie der komplette Massage-und Treatmentbereich wurde erneuert und erweitert. Zudem wurde das neue Restaurant Wildbad in Betrieb genommen. Durch den enormen Einsatz aller beteiligten Firmen konnte der Zeitplan eingehalten werden – Fertigstellung war zum Jahresende 2011. Für alle Umbaumaßnahmen waren nur sechs Wochen Zeit. Folgende Bereiche wurden umgebaut oder komplett saniert. Das Hotel Salzburger Hof wurde mit dem Hotel Wildbad durch eine Glasbrücke verbunden und somit firmieren beide 32 33 Architektur Journal Architektur Journal OBERWINKLER GmbH Fliesen Marmor Naturstein � � A-9811 Lendorf Nr. 98 · Tel.: 0 47 69 / 23 29 · Fax: 26 14 Moderne und innovative Gebäudetechnik für mehr Komfort und höhere Energieeffizienz. Siemens AG Österreich Building Technologies Division Werner-von-Siemens-Platz 1 5020 Salzburg Telefon 05 1707-66800 [email protected] siemens.at/icbt 34 35 Hotel Sonnschupfer Hotel Sonnschupfer Projektinformationen Schladming Das im Dezember 2011 wiedereröffnete Hotel Sonnschupfer erwartet Sie inmitten der Dachstein-Tauern-Region und genießt eine ruhige Südlage im Westen von Schladming. Freuen Sie sich auf moderne Zimmer und eine Blockhaussauna. Zudem überzeugt das Hotel mit einem Außenpool mit Liegewiese, eigenen Sportplätzen für Fußball, Volleyball und Basketball, einem Streichelzoo, Lamas, Ponys zum Reiten und Mountainbikes. INFOBOX HOTEL SONNSCHUPFER Fam. Reinhard Gerhardter Obere Klaus 48 8970 Schladming Tel.: +43 (0)3687 23413 [email protected] www.hotel-schladming.com 36 Hotel Sonnschupfer BAUFIRMA: Gera Bau – www.gerabau.at ZIMMERER: Granit Bau – www.granit-bau.at Tischlerei Einrichtung: Voglauer – www.voglauer.com Malerei: Weitgasser - www.dermalerweitgasser.at Fliesenleger: Trinker – www.fliesen-trinker.at Elektriker: Strominator – www.strominator.at Installateur: Schachner – www.schachner-ht.at Dachdecker: Pilz – www.pilz-dach.at Für Komfort sorgen ein TV-Raum, ein Tischtennisraum, eine neu gestaltete Saunalandschaft, eine Sonnenterrasse und ein Internetcorner. Im Winter erreichen Sie die umliegenden Skigebiete schnell und bequem von der nahe gelegenen Skibushaltestelle. Die Skigebiete Planai und Reiteralm liegen etwa 10 Autominuten entfernt. Bis zur Langlaufloipe benötigen Sie nur 500 Meter. Im Sommer organisiert das Hotel Sonnschupfer Wanderungen auf die eigene Alm und ist ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Radtouren. 37 Hotel Sonnschupfer AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher INFOBOX AlmDorf Grossarltal Fam. Fischbacher Unterberg 8, A - 5611 Großarl Tel.: +43(0)6414/2130 [email protected] www.almdorf-grossarltal.at Der starke Partner für Ihr Hotel-Interior Wir realisieren Ihre Visionen. ZIMMER BAR | REZEPTION | LOBBY BÄDER 38 Die Perle im GroSSarltal Zufriedenheit machen sich in den großzügigen Wohnstuben breit, wenn das Feuer im offenen Kamin knistert und alles so wohlig nach Zirbenholz duftet. Und draußen im Freien spielen die Kinder auf unserem großzügigen Abenteuer-Spielplatz. Nach einer Bauzeit von knapp 7 Monaten wurde das „Almdorf Grossarltal“ feierlich eröffnet. In einer Idylle die Ihresgleichen sucht, haben Irene und Sepp Fischbacher eine Ferienanlage geschaffen, die weit mehr ist als bloße Unterkunft. Mit größter Liebe zum Detail wurden 8 Familienrefugien gezaubert, die absolut keine Wünsche offen lassen. Wie es nach Großarl gehört und ins Tal der Almen passt wird dem Gast ein Gefühl von Heimat und Daheimsein vermittelt. Ursprüngliches Holz, der Stein unserer Berge und weißer Kalk sind die Materialien, die wohlige Wärme ausstrahlen und den Urlaubsgast verzaubern. Freude und Die Wintergäste, die mit den Schiern bis vor die Haustüre fahren können, entspannen sich auf der sonnigen Almterrasse oder in der eigenen ganz privaten Sauna. Fehlt nur noch der Bauernhof rundherum – auch den bieten Irene und Sepp ihren Gästen. Die Landwirtschaft wird nach biologischen Kriterien geführt und es darf mit den Ponys am Hof ausgeritten werden. Weiters finden die Kinder bei uns einen Spielplatz mit Sandkisten, Rutschen, Schaukeln und Kletterturm, einen Fußballplatz, eine Reitkoppel, Fahrräder und Go-Karts - Herz was willst du mehr! Und wenn im Frühling die Obstbäume blühen, dann ist die Qualität perfekt. 39 AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher Auf Qualität zu setzen war die richtige Entscheidung sind sich die Bauherrn mit ihrem Planer einig. Gratulation an Irene und Sepp für ihren großzügigen Weitblick; 40 41 AlmDorf Grossarltal / Fam. Fischbacher Maierl-Alm GmbH INFOBOX Mein Dank gilt auch den ausführenden Firmen, die in gewohnt positiver Zusammenarbeit zum Gelingen beigetragen haben, sagt Architekt Rudolf Kaiser, der für die gesamte Planung und Bauabwicklung verantwortlich zeichnet. 42 Maierl-Alm Kirchberg in Tirol Zum Maierl gehören die Maierl-Alm mit ihren dreizehn Doppel- und Einzelzimmern sowie die fünf exklusive Chalets mit je vier Schlafzimmern. Hier können Gäste morgens inmitten der Kitzbüheler Bergwelt aufwachen und vom Outdoor-Whirlpool aus den freien Blick auf den Wilden Kaiser, die Hohe Salve und den Großen Rettenstein genießen. Absolute Privatsphäre mit allen Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Hotels zeichnet das Maierl aus. Der persönliche Luxus, den Hoteldirektor Hans Neumaier seinen Gästen im Maierl bietet, ist das intensive Bergerlebnis in Kombination mit erholsamen Momenten in einem Hideaway mit Charakter. Maierl-Chalets und Maierl-Alm, Maierl-Alm GmbH Krinberg 14, A-6365 Kirchberg in Tirol Tel: +43 5357 2109-0 [email protected] www.maierl.at Eine eigene Quelle, die die Wasserversorgung des Maierls deckt, der Einsatz von natürlichen Materialien aber auch die Pellet- und Solar-Heizung stehen dabei für die nachhaltige Philosophie. Die Maierl Chalets: Wohnen mit Wohlfühlcharakter Die fünf Maierl Chalets begeistern durch eine warme Holz- und Steinbauweise im modern-alpinen Stil. Vom Wohnzimmer mit offenem Kamin und Panorama-Fenstern, aber auch von der privaten Terrasse mit eigenem 43 Maierl-Alm GmbH Outdoor-Whirlpool eröffnet sich dem Gast ein einmaliger Blick über das Brixental und dem Wilden Kaiser. Mit je vier Schlafzimmern, vier Bädern, Wohnzimmer, offener Küche und Esszimmer verteilt sich das großzügige Wohnarragement der Maierl Chalets auf drei Ebenen und bietet Platz für bis zu zehn Personen. Eine eigene Wellness-Oase mit finnischer Panorama-Sauna und ein eige- Maierl-Alm GmbH ner Skikeller mit Skischuhwärmer sorgen für modernen und unverwechselbar persönlichen Komfort. Auf Wunsch stehen private Skilehrer oder Ski-Guides zur Verfügung. Dank komfortabler Ausstattung mit Wireless LAN, Flatscreen-SAT-TVs, Waschmaschine, Trockner und modernsten Küchengeräten können die Gäste im Prinzip autark urlauben. Markus Schermer Sand-, Kies- und Schotterwerk Aushub und Bauschuttdeponie Transporte sämtlicher Erdarbeiten Abbrucharbeiten Schneeräumungen 6364 Brixen im Thale, Jager 3 offi[email protected] Tel. 05334 / 8394, Fax 8384 www.kieswerk-schermer.at 44 45 feld72 architekten zt gmbh feld72 architekten zt gmbh Foto: Hertha Hurnaus Wohnhausanlage Herzberg, wohnen im Grünen frisch bezogen: seit Sommer 2011 sind die neuen BewohnerInnen der von AllesWirdGut und feld72 entwickelten Wohnhausanlage Herzberg dabei, sich ihre Wohnung und ihr Umfeld anzueignen. Das Anliegen Herzbergs ist das Schaffen einer baulichen Struktur, die eine Vielzahl verschie­dener Wohnangebote zu einer Nachbarschaft zusammenbindet, in der unterschiedliche Lebensformen möglich sind. Dieses Ziel wurde sowohl auf städtebaulicher als auch auf architektonischer Ebene verfolgt: Es gibt die Wiese mit darauf verstreuten Punkthäusern, den Wohnhof mit Laubengang oder Straße und Platz mit Stadthaus. Diese Collagenstruktur ermöglicht es der Anlage als städtebauliche Vermittlerin zu wirken zwischen den kleintei46 ligen Einfamilienhäusern auf ihrer Westseite und einem Einkaufszentrum im Osten. Zum anderen sind die Baukörper in den Obergeschossen terrassiert, was von Geschoss zu Geschoss unterschiedliche Wohn- und Freiraumsituationen möglich macht. Die so entstehende Bandbreite an Wohnungen reicht von der 1Personen-Dachwohnung mit großer Terrasse über flexible (Patchwork-)Familienwohnungen, von deren Wohnzimmern bei Bedarf ein oder zwei temporäre Schlafzimmer abgetrennt werden können bis zur betreuten WG für familienlose Kinder. Durch die Farbgestaltung schließlich wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer Nachbarschaft zusammengefasst und mit eigenständiger Identität versehen. Projektinformationen Projekttyp: Bauträgerwettbewerb 1. Preis ORT: 1220 Wien - A Fertigstellung: Mai 2011 Nettogrundfläche: 9.500 m² BETONFERTIGTEILE: Firma MABA Fertigteilindustrie GmbH NOTKAMINE: Schiedel Kaminsysteme GmbH Foto: Hertha Hurnaus Bürogebäude Markas St.Pölten Die Firma MARKAS errichtete ein neues Bürogebäude für vorerst 30 Mitarbeiter im Ortsteil Spratzern von St. Pölten. Das Gebäude soll Visitenkarte eines großen Unternehmens für Facility Services sein und die Unternehmenskultur eines Familienunternehmens mit einer flachen Hierarchie räumlich umsetzen. Das Grundstück befindet sich in einem Gewerbegebiet. Um in einer gesichtlosen Umgebung ein dennoch hochwertiges Arbeitsumfeld zu schaffen, wurde darauf Wert gelegt, eine eigene, in sich geschlossene Welt mit großen innenräumlichen Qualitäten zu schaffen: Einen Hortus Conclusus. Durch das „Abheben“entsteht ein überdachter Parkplatz, und gleichzeitig eine maximale Überbaubarkeit des Grundstücks mit qualitätsvollen Arbeitsräumen in einem einzigen, überhöhten Geschoss mit Aussicht. Die Landschaft kann ungehindert unter dem Gebäude hindurch gleiten, und es entsteht ein fließender Raum von Parkplatz- und Naturelementen. Die zwei internen Höfe belichten auch die Grüninseln unter dem Gebäude, deren Bäume durch die Höfe nach oben wachsen, und dadurch ein integraler Bestandteil der Wahrnehmung im Innenraum werden. Durch die Pixelung und die Materialisierung der Fassade soll dem Gebäude der Maßstab genommen werden. Es entsteht dadurch ein facettenreiches komplexes Spiel mit der Wahrnehmung des Gebäudes und seines Kontexts. Nur Glas bleibt, in all seinen Facetten. Das Projekt ist auch aus technischer Hinsicht sehr innovativ und ressourcensparend. Das Haus wird als Niedrigenergiehaus A <25 kWh/m2.a eingestuft. Projektinformationen Projekttyp: Realisierung Ort: 3107 St. Pölten - A Fertigstellung: 2010 Nettogrundfläche: 1.400 m² BETONFERTIGTEILE: Firma Lehner-Beton SCHLEUDERBETONSTÜTZEN: Firma MABA Fertigteilindustrie GmbH 47 feld72 architekten zt gmbh feld72 architekten zt gmbh Foto: Rupert Steiner Bauphysik, Meßtechnik, Baustofftechnologie Prause iC Ziviltechniker GesmbH (vormals Prause ZT GmbH) A-1120 Wien, Schönbrunner Strasse 297 T +43 1 877 62 42, F +43 1 876 40 88, offi[email protected] www.ic-group.org iC_Anzeige-Architektur-Journal_111029 1 28.10.11 16:51 Projektinformationen Haus Krems Niederösterreich Österreichs größtes Büro-Passivhaus ... … steht jetzt in der kleinteiligen Altstadt von Krems! Wie das möglich ist und außerdem zu besonderen Qualitäten führen kann, zeigt das Ergebnis des internationalen Wettbewerbs für das Niederösterreich Haus in Krems: Bereits im Jahr 2005 ging die Arbeitsgemeinschaft AllesWirdGut, feld72 und FCP daraus als Sieger hervor, am 13.5.2011 wurde das Gebäude offiziell eröffnet. Das Niederösterreich Haus Krems (NHK) setzt neue Maßstäbe im ökologischen Bürobau: Bereits im Bau konnten durch Verwendung von Ökozement mehr als 1000 Tonnen CO2 eingespart werden. Im Betrieb wird der CO2 –Ausstoß jährlich um 100 Tonnen reduziert – soviel, wie bei der Beheizung von 25 Einfamilienhäusern pro Jahr anfiele! INFOBOX feld72 architekten zt gmbh architektur und urbane strategien A-1070 wien schottenfeldgasse 72 t 43(0)1 9240499 [email protected] www.feld72.at 48 Projekttyp: Wettbewerb, 1. Preis Ort: 3500 Krems a. d. Donau, AT Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 9.915 m² Bauphysikplanung: Firma Prause IC ZT GmbH Elektroplanung: Firma Kubik Projekt Ges.m.b.H. Haustechnikplanung: Firma TB ZTG-Projekt GmbH. Das NHK bietet allerdings nicht nur in Bauweise und Haustechnik nachhaltige Lösungen an: So steht das Amtshaus mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar in einem derzeit noch unbelebten Teil der Kremser Innenstadt, wo es als neuer Impulsgeber wirken kann. Indem es sich in die kleinteilige Parzellenstruktur des Standorts einfügt, wird es in mehrfacher Hinsicht zu einem neuen „Stadtteil“ von Krems: Gassen, Überbrückungen, Passagen, Innenhöfe, Dachgärten etc führen zu kremstypischen Motiven wie in der Altstadt, die für alle Nutzer ein vielfältiges Alltagsumfeld entstehen lassen. Mehrere Ämter werden hier in einem Standort gebündelt: Für die Besucher vereinfacht es den Behördenkontakt und für die Mitarbeiter die Kommunikation der Ämter untereinander. Der architektonische Ausdruck des Gebäudes stellt den Passivhausstandard als zeitgenössische Selbstverständlichkeit nicht in den Vordergrund, sondern konzentriert sich darauf, ein seiner Umgebung und Nutzung angemessenes Gebäude zu schaffen. 49 Immobilien Bauträger AG Karolinger Versorgungs- & Business Center – KVC In der Salzburger Karolingerstraße, nahe der Innsbrucker Bundesstraße, entstanden zwei Bürogebäude in moderner Architektur und hoher Funktionalität. Die hellen und offen gestalteten Arbeitsplätze wurden von namhaften Unternehmen der nationalen und internationalen Wirtschaft bezogen, die Qualität, Ausstattung und Standortvorteil zu schätzen wissen. Höchste Qualität, beste Ausstattung Das dreigeschoßige, teilunterkellerte Gebäude 1 des Karolinger Versorgungs- & Business Centers wird über das im Norden liegende Stiegenhaus mit integriertem Lift erschlossen. Es beinhaltet im Erdgeschoß zwei Ausstellungs- bzw. Verkaufsflächen und zwei Büroeinheiten sowie vier weitere Büroeinheiten in den Obergeschoßen. Die Belieferung der Verkaufsflächen erfolgt über die im Osten gelegenen Zugänge, die durch ihre Lage ein ideales Beliefern der Lagerräumlichkeiten im Erdgeschoß bzw. Kellergeschoß ermöglichen. Die Möglichkeit zur Anlieferung mittels LKW besteht über die Einfahrt Karolingerstraße, 50 Immobilien Bauträger AG INFOBOX IMMOBILIEN BAUTRÄGER AG Linzer Gasse 6, A-5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662/88 23 92 [email protected] www.ibt.at Abladeflächen sind im Osten des Grundstücks vorhanden. Weiters sind dem Gebäude insgesamt 68 Kfz-Stellplätze – davon drei behindertengerecht – zugeordnet. Das KVC 2 ist als Bürokomplex mit zwei Obergeschoßen in aufgeständerter Bauweise konzipiert und umfasst eine Gesamtfläche von 2.145 m². Die Büros verteilen sich über das 1. und 2. Obergeschoß, darüber gibt es noch eine Dachterrasse. Die Ausstattung der Flächen wurde den Vorgaben der Firma Fressnapf entsprechend angepasst. Das Gebäude verfügt über insgesamt 50 Kfz-Stellplätze. Who-is-Who der heimischen Wirtschaft Zürich, BMW Financial Services, Canon, Coca-Cola, Goldprofessional und das Start-Up-Unternehmen Eat the Ball, fanden in den großzügig dimensionierten Büro- und Verkaufsflächen im Gebäude 1 ein ausgezeichnetes Arbeitsumfeld. Im gesamten Gebäude 2 hat sich das Tierbedarfs-Handelsunternehmen Fressnapf mit seiner Österreich-Zentrale niedergelassen. Moderne und innovative Gebäudetechnik für mehr Komfort und höhere Energieeffizienz. Siemens AG Österreich Building Technologies Division Werner-von-Siemens-Platz 1 5020 Salzburg Telefon 05 1707-66800 [email protected] siemens.at/icbt Das ausgezeichnete Ambiente und die exzellenten Infrastruktur – Flughafen und Autobahnanschlüsse befinden sich in unmittelbarer Nähe, die Salzburger Innenstadt ist in wenigen Minuten erreichbar – machen das KVC zu einem begehrten Standort. Das zeigt unter anderem auch die "prominente" Nachbarschaft mit MEGA bauMax Salzburg und Red Bulls Hangar 7 als Frequenzbringer für die Geschäftsflächen. Die Immobilien Bauträger AG zeigt mit dem Karolinger Versorgungs- und Business Center wieder ihre Kompetenz beim Bau von Gewerbeobjekten und kündigt gleich für den Herbst 2012 die nächste Fertigstellung eines Bürogebäudes an. Das AOP – Airport Office Point – ganz in der Nähe, weist sehr ähnliche Ausstattungs- und Standortvorteile auf. Auch hier sind schon jetzt 70% der Fläche vergeben! 51 Immobilien Bauträger AG HOLODECK architects Fotos: Hertha Hurnaus Urban Topos Die Hanglage mit Ausblick zum Wiental samt Wienerberg und die Ecksituation als Verbindung zwischen einem Punkthaus und der anschliessenden Häuserzeile sind ausschlaggebende Parameter, das Wohnhaus wie eine urbane Landschaft zu betrachten. Sechs Wohngeschosse haben umlaufende Pflanzenbereiche, Balkone oder Terrassen und raumhohe Verglasungen ermöglichen die Ausdehnung des Innenraumes in den privaten Aussenraum und im Weiteren in den Stadtraum. Die Fassadengestaltung orientiert sich in ihrer Ausrich52 tung an der horizontalen Rhythmik der angrenzenden Häuserzeilen und wird von zwei Gestaltungselementen bestimmt. Die umgebenden Aussenräume sind mit eloxiertem Alustreckmetall so definiert, dass die Sonnenstrahlen durchdringen, die neugierigen Blicke aus dem Strassenraum jedoch nicht. INFOBOX HOLODECK architects ZTGmbH Friedrichstrasse 6 A-1010 Wien Tel.: +43 -(0)1- 524 81 33 -0 [email protected] www.holodeckarchitects.com 53 HOLODECK architects AVITA Therme AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf Mehr Romantik, mehr Sinnlichkeit, mehr Raum Energietechnisch gehört der Wohnbau zur Niedrigstenergieklasse A+ mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Die Kombination aus Stahlbetondecken mit dazwischenstehenden, gedämmten Leichtbauwänden und statisch wirksamen Stahlbetonscheiben ermöglichen eine effiziente aber grosszügige Raumnutzung. Die unterschiedlichen Einbausituationen werden durch die gleichmässig fliessenden Aluminiumbänder einheitlich gefasst und das Haus bleibt in seinem Erscheinungsbild ein städtischer Blickpunkt mit einladender atmosphärischer Wirkung. Die Investitionen haben sich gelohnt. Die neue AVITA Therme in Bad Tatzmannsdorf erhielt nach nur zwölf Monaten Bauzeit ihren Brillantschliff und setzt zukünftig auf dem Wellnessund Thermensektor neue Maßstäbe. Die Marke AVITA hat sich bereits als Premiummarke etabliert und möchte sowohl treue als auch neue Gäste mit einem unverwechselbaren, inspirierenden Wohlfühlerlebnis verzaubern. Das burgenländische Wohlfühljuwel — mit über 2000 m² Wasserflächen — besticht mit einem einzigartigen Sinneserlebnis und einer imposanten Architektur von Planer Karl Landauer. Wellnessgäste erleben ein harmonisches Zusammenspiel von Zeit & Raum, Sinnlichkeit & Romantik sowie gesunder Bewegung & Natur. Der neu inszenierte Thermeninnenbereich punktet vor allem mit einer einzigartigen sinnlichen Atmosphäre und schafft mit seinen Wasserattraktionen sowie Licht- und Farbeffekten ein faszinierendes Sinneserlebnis. Ergänzt wird das Farbschauspiel durch sanfte musikalische Klänge. Naturimpressionen an der Thermenkinoleinwand bringen die Gäste zum Träumen. Komfortable Liegeflächen und die Gestaltung von Rückzugsnischen garantieren ein exklusives Ambiente. In den neuen, lichtdurchfluteten Ruheräumen Chill & Well können die Gäste einen sensationellen Blick auf den Badeteich und über Bad Tatzmannsdorf genießen. Badegarantie 365 Tage im Jahr Mit dem großzügigen Außenbereich wurde ein zusätzliches Alleinstellungsmerkmal für die AVITA Therme geschaffen. 54 INFOBOX AVITA Resort Thermenplatz 1, 7431 Bad Tatzmannsdorf Tel.: +43/03353/8990-0 [email protected] www.avita.at Der burgenländische Leitbetrieb zählt mit dem ganzjährig reizvollen Angebot zu den Top-Wellness- und Gesundheitsdestinationen. Ein wesentliches Highlight stellt der Naturbadeteich mit 1200 m² dar, der saisonal nutzbar ist. Darin eingebettet ist ein Thermalbecken mit einer Wassertemperatur von 36°C. Das Erlebnisbecken im Naturbadeteich schafft mit Schwallbrausen und Massagedüsen sowie modernstem Lichtdesign sinnliche Momente. Abends zaubern Gasfackeln und modernste Lichtkonstellationen ein kunstvolles Farbspiel auf die Wasseroberfläche. Der Romantikgarten — inmitten des Freilichtmuseums eingebettet — sowie ein chilliger Sandstrand sorgen für Urlaubsstimmung. Paradiesisch schwitzen Im Sauna Garten Eden eröffnet sich eine neue Welt des Wohlfühlens. 16 Saunakabinen – darunter 5 Themensaunen – lassen die Herzen der Saunaliebhaber wahrlich höher schlagen. Die Vergrößerung im Indoorbereich gewährt Ruhe und Behaglichkeit. Stimmungsvolle Ruhebuchten, umspielt vom Bachlauf der Kneippzonen, die großzügige Beckenlandschaft, ein prickelnder Wasserfall, ein lieblicher Teich sowie weitläufige Liegeflächen — wo jeder sein Lieblingsplätzchen findet — prägen den unverwechselbaren Charakter des Sauna Garten Eden. 55 AVITA Therme AVITA Therme Medita Thermenrestaurant AVITA-Aktiv Das neue Medita Thermenrestaurant bietet ein mediterranes Ambiente und südländisches Flair. Helle, lichtdurchflutete Räumlichkeiten sowie eine großzügig angelegte Panoramaterrasse laden zum Verweilen ein. Das Medita-Küchenteam zaubert delikate Gaumenfreuden auf der offenen Bühne der Schauküche. In der Therme wird den Gästen täglich ein kostenloses Aktiv- und Wellnessprogramm mit ausgebildeten Wellnesstrainerinnen geboten. Eine reichhaltige Auswahl von typisch burgenländischen Gerichten über Delikatessen der Saison bis hin zu leichten mediterranen Köstlichkeiten runden das Angebot ab. 56 Kilometerlange Walking-, Lauf-, Wander- und Radwege sowie Golf- und Tennisanlagen sind in unmittelbarer Nähe. Der modern eingerichtete AVITA Aktiv Bereich inklusive neuem rund 200 m² großen Fitness Center ermöglicht zusätzlich hervorragende Trainingsbedingungen. Hochwertige Fitnessgeräte für die Ausdauer sowie modernste Kraftgeräte für den Muskelaufbau stehen den Sportlern zur Verfügung. Die Großflächenverglasung des Fitnessbereiches sorgt für reichlich Tageslicht und perfekten Ausblick. Fazit Mit der zweiten Erweiterungsstufe hat sich das AVITA Resort endgültig in der österreichischen Thermen-Elite etabliert. Vor allem atmosphärisch ist der burgenländischen Therme der erste Platz wohl nicht zu nehmen. 57 Caramel Architekten ZT GmbH Caramel Architekten ZT GmbH “500m² wohnzimmer“ wien, rodaun Eine Familie mit einem Kind und vielleicht auch noch mehr, möchte von einer innerstädtischen Wohnung an den Stadtrand ins Grüne ziehen. Im Traum spielen Kinder auf der Wiese, die Eltern sitzen mit Freunden dazwischen und ringsherum nur Garten, Bäume, freie Natur. Das erworbene Grundstück ist ca. 500 m² groß und mit Fotos: Hertha Hurnaus Bäumen und Wiese bewachsen. Auf 3 oberirdischen und einem unterirdischen Geschoss sollen insgesamt 300 m² Wohnraum geschaffen werden. Um den Charakter des unbebauten Gartens zu erhalten, werden der Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss und der Garten mit einer großen Schwingungsbewegung vereint. Dadurch entsteht atmosphärisch ein 500m² Wohnzimmer aus Freiraum und Innenraumbereichen. Die Schwingung setzt sich im Wohnmaßstab mit Sitzgruben, geschwungenen Möbeleinbauten, rundem Pool- und Terrassenformen fort. Die Schwingungsbewegung im Erdgeschoss besteht aus semitransparenten Polycarbonatelementen. 58 Projektinformationen Baubeginn: Mai 2010 Fertigstellung: Dezember 2010 Grundstücksfläche: 500 m² bebaute Fläche: 200 m² Nutzfläche: 300 m² Wohnfläche INFOBOX Caramel architekten zt gmbh Schottenfeldgasse 60/36 A-1070 wien Tel.: +43 (1) 5963490 mail [email protected] www.caramel.at 59 Caramel Architekten ZT GmbH Der ephemere Charakter des Materials wird auch als fassade des Obergeschosses eingesetzt, dass dadurch als luftig schwebende Schwingung wahrgenommen wird. Darüber auf dem Dach wird mit einer begrünten Bürohü- gellandschaft das entnommene Gartenstück des Erdgeschosses als Garten wieder eingesetzt. Eine Grünlandschaft auf mehreren Ebenen mit dazwischenliegenden ephemeren Raumschwingungen. Qualität Individualität Design All in One Sauna, Infrarot & Kräuterdampf Oft werden wir gefragt: Sauna oder Infrarotkabine - was ist “besser”? Mit unserer neuesten Kreation, dem “All-in-One HomeSPA” von Gruber erübrigt sich jede ideologische Diskussion. Genießen Sie klassische Sauna, wohltuende Dampf-anwendungen oder therapeutisch hochwirksame Infrarot-Tiefenwärme... ...ganz einfach auf Knopfdruck! Gruber Sauna RM Wellness GmbH 3002 Purkersdorf, Linzer Straße 51 Tel.: 02231 63494, Fax: 02231 62702 Kundenzentrum Kärnten 9500 Villach, Klagenfurterstraße 9 Tel.: 0676 45 17 115, [email protected] www.gruber-sauna.at 60 61 Caramel Architekten ZT GmbH Science Park Caramel Architekten ZT GmbH Kommunikation über alles Das bedeutet: Zwischen dem bestehen Teil der Jku, den unmittelbar benachbarten Wohnbauten, der natürlichen Umgebung, der neuen Bauteile untereinander und schlussendlich im inneren der Baukörper Kontakte zu knüpfen. Scheinbar spielerisch gehen die Gebäude im Grundriss wie im Schnitt durch Höhenversprünge und Knicke auf Nachbarn und Umgebung ein, entgehen so einer starren Gebäudestruktur und schaffen durch die Versenkung im Hang und dem unter Straßenniveau liegenden Eingangsbereich eine ebenerdige Anbindung zum bestehenden Uni-Areal. Linz Bauteil 2 Die Landschaft fließt zwischen, über und durch das Bauwerk mit seinen teilweise schwebenden Bürotrakten in das Areal und verzahnt sich letztendlich mit dem Gebäude zu einem neu interpretierten Campus. Die grosszügigen Innenatrien verbinden die Geschoße miteinander, lassen Licht bis in die unteren Ebenen fallen und verlangen somit gleichsam nach einem neuen Science Arbeitsklima der Kommunikation. Fotos: Hertha Hurnaus Zwei Jahre nach der Eröffnung von Bauteil 1 und ca. ein Jahr vor Fertigstellung von Bauteil 3 erhält die Linzer Johannes Kepler Universität Teil 2 des neuen hochmodernen, technisch bestens ausgerüsteten und architektonisch ins Auge stechenden Science Parks. Wie Bauteil 1 setzt sich auch bei diesem Baukörper das Spiel mit knicken an Baukörper, Aussenhülle und Innenräumen nahtlos fort, allerdings sind sowohl Achsen als auch Dachschrägen verdreht. Anstatt bei Betrachtung vom Süden nach links abzuknicken, wurde diesem Objekt eine Rechtskante verpasst. Dafür senkt sich das Dach leicht ab, um sich dann Richtung norden vergleichsweise steil nach oben zu bewegen, an der Rückseite überragt der Bauabschnitt 2 seinen älteren Bruder um mehr als ein Geschoss. Auch die Sondernutzungsräume werden nordseitig, erdgeschossig wieder ins Gelände geschoben und oberflächlich begrünt. Während beim bereits bestehenden Gebäude allerdings fast zwei drittel des Baukörpers frei schweben, wird die62 Wegen der grossen Spannweiten und den teilweise notwendigen Brückenkonstruktionen bzw. den den daraus resultierenden Durchbiegungen sind auch die Parapete nicht zufällig angeordnet, sondern genau an den punkten der größten Durchbiegung in ihrer stärksten Dimension platziert. Dadurch entsteht eine diversifizierende Wirkung nach außen und mehr Individualität im inneren. Ein Spiel, das durch Lamellen verschiedener tiefen und Abstände verstärkt wird. ses mal im Süden ein zweigeschossiger Sockel ausgebildet und mit Seminarräumen bespielt. Schlussendlich kommunizieren sogar die einzelnen Elemente der Fassade miteinander… In den Geschossen darüber fluten „durchgesteckten Organometallverbindungen“ die Erschliessungs- und Kombizone mit licht, bieten Kommunikationsmöglichkeiten und ein modernes „Science-Arbeitsklima“ für: • Institute der Kunststofftechnik • Mathematik und Statistik • Das Radon Institut der österreichischen Akademie der Wissenschaften • Die math-consult gmbH • Das recendt research center for nondestructive testing gmbh • Und die Kompetenzzentrum-Holz Gmbh 63 Caramel Architekten ZT GmbH HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH Von Grund auf mit vollendeten Formen vertraut. Reiche Rohstoffquellen, eine leistungsfähige technische Ausstattung, konsequente Qualitätssicherung und mehr als 50 Jahre Erfahrung haben uns zum anerkannten Spezialisten für das Besondere gemacht. Ganz im Sinne unserer Natur: nur Diversität macht stark. Und einzigartig. www.asamer.at PFLEGEHEIM HAUS DER BARMHERZIGKEIT in POYSDORF asam_ins_beton_90x126_RZ.indd 1 29.11.11 14:22 Das Pflegeheim „Haus der Barmherzigkeit“ in Poysdorf ist ein Meilenstein in der Landschaft der österreichischen Pflegeheime. Zum ersten Mal wird hier ein Pflegeheim der vierten Generation in großem Maßstab in Österreich umgesetzt. Im Jan 2009 stand das Büro HUSS HAWLIK Architekten als Sieger eines geladenen Wettbewerbs mit 7 Teilnehmern fest. Baubeginn war im November 2009, Fertigstellung nach 17 Monaten Bauzeit im Mai 2011. 120 BewohnerInnen leben hier in 8 Wohngruppen zu je 15 Personen, man spricht nicht mehr von „Stationen“ sondern von „Wohngemeinschaften“. Kern der Wohngemeinschaften ist ein zentrales Wohnzimmer mit angeschlossener offener Küche. Hier werden die Mahlzeiten unter größtmöglicher Anteilnahme der BewohnerInnen von AlltagsbetreuerInnen vorbereitet und auch mit diesen gemeinsam verzehrt. Es gibt weder eine zentrale Großküche, noch eine Kantine für das Personal. Auch kleinere hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie das Waschen der Wäsche und gegebenenfalls das Bügeln, können von den BewohnerInnen selbst verrichtet werden. Für die Einrichtung des Wohnzimmers wurde von den Bauherrn eine der Altersgruppe angemessene Gestaltung gewünscht. Diese wurde in schlichten Formen umgesetzt, jedoch durch Farb- und Materialwechsel ein Gemütlichkeit erzeugt. Neben den in Eiche und Weiss gehaltenen Einbaumöbeln gibt es einen weinroten „Kachelofen“, der jedoch aus praktischen und Sicherheitsgründen über die Fußbodenheizung beschickt wird. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen wirkt der bislang häufigen Hospitalisierung mit ihren unerwünschten Auswirkungen entgegen. Es sind in jeder Wohngemeinschaft BewohnerInnen unterschiedlicher Pflegestufen untergebracht, auf eine spezielle Demenzstation kann auf Grund der intensiven direkten Betreuung verzichtet werden. Aus architektonischer Sicht wurde dieses Pflegekonzept in ein Raumprogramm übertragen und in Form von offenen Wohnküchen umgesetzt. Angeschlossen sind mit direkten Blickbeziehungen ein Hauswirtschaftsraum und eine aus Hygienegründen erforderliche Vorbereitungsküche. Der Arbeitsplatz der AlltagsbetreuerInnen befindet sich ebenfalls zentral in der Wohnküche. 65 HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH Den Wohnküchen vorgelagert befinden sich Terrassen, die in Richtung des westlich angrenzenden Badeteichs ausgerichtet sind. Die acht Wohngruppen sind in drei Wohnhäusern zusammengefasst, die sich in den nördlich gelegenen Landschaftsgarten wie drei Finger auffächern. Die Formen- und Architektursprache der Wohnhäuser ist bewusst zurückhaltend, und nur durch horizontale, einem Farbkonzept folgenden Bänder gegliedert. Durch das Einbinden des Gebäudes in die vorhandene Topographie erscheint das für den Ortsrand von Poysdorf verhältnismäßig große Volumen doch angepasst: Der Eingangsbereich befindet sich auf der mittleren der drei Ebenen und von der Straße aus gesehen sind die Baumassen in der Höhe gestaffelt. Den Haupteingang des Pflegeheims erreicht man im Süden von der Laaerstraße durch einen vorgelagerten Garten bzw. über einen Vorplatz mit zentralem Baum. Der Eingangsbereich mit angeschlossener Terrasse ist ein Kommunikationsort für die BewohnerInnen und wichtige Schnittstelle zur Umgebung. 66 HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH Um die Verknüpfung mit der umliegenden Landschaft auch bei widriger Witterung herzustellen, wurde die Eingangshalle mit den angeschlossenen Gemeinschaftsräumen in organischen, fließenden Formen umgesetzt und großzügig verglast. Tischlerei SCHESCHY Ges.m.b.H. Veldner Straße 53, 4120 Neufelden Tel.: 07282 66 33-0, Fax: -20 E-Mail: [email protected] www.scheschy.at Wir setzen innovative Maßstäbe in Material, Funktion und Design. Wandelgänge verbinden auf drei Ebenen die drei Wohnhäuser und es ergeben sich durch die unterschiedliche Wegeführung in den Etagen räumlich interessante Blicke. Mit unserer umfassenden Kompetenz, dem spezifischen Knowhow und der jahrzehntelangen Erfahrung konnten wir bereits bei zahlreichen Referenzprojekten im Krankenhaus-, Gesundheitsund Objektbereich überzeugen. Unser Leistungsspektrum reicht von Krankenhaus-, Labor- und Objekteinrichtungen über Objekt- und Brandschutztüren sowie Corianfertigung (Waschtische, Duschtassen, Waschrinnen) bis hin zu kompletten Innenausbauten. Durch die mehrgeschoßigen Bereiche strömt Licht von oben herein, nach unten blickt man in den Garten. Die Paneele der Fassade und die außenliegenden Rollos bilden einen Farbverlauf, der die drei Farben der Wohnhäuser zusammenführt. Die Gemeinschaftsräume wurden hochwertig ausgestaltet, ein mit Glimmer versehener mineralischer Putz mit horizontalen Nuten strahlt in Kapelle, Bibliothek und Verabschiedungsraum Würde und Qualität aus. INFOBOX HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH Neuwaldegger Straße 14, 1170 Wien Tel.: +43 (1) 489 62 66 [email protected] www.huss-hawlik.at Das Pflegebad wurde mit Mosaikfliesen und farbigen Glasscheiben versehen, mehr SPA als Badezimmer. 67 HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH an der Ostseite eingesetzt. Die Farben wurden den Vereinsfarben, dem burgenländischen Landeswappen und den Gemeindefarben der Stadt Mattersburg entlehnt. An der Westfassade sorgen verstreut eingesetzte grün getönte Scheiben für angenehme Stimmung in Vereinsfarbe. Das Farbkonzept der Fassade wiederholt sich im Gebäude an gezielt ausgewählten Positionen. So hat zum Beispiel jedes Garderobenpaar im Untergeschoß und jede Zimmertür des Schülerheimes eine andere Farbe zur besseren Orientierung. 4. AuSSenanlagen und Ökologie Die Sportanlage besteht aus vier Naturrasenplätzen und zwei Kunstrasenplätzen. Anfallendes Regenwasser muss von den Sportplätzen mittels Drainagegräben rasch abgeleitet werden, um eine Bespielbarkeit nach dem Regen zu gewährleisten. Diese Oberflächenwässer werden in Sammelbecken gefasst und später zur Bewässerung der Rasenplätze eingesetzt. Ein Brunnen speist das Sammelbecken zusätzlich mit Wasser. In Blickweite der Tribünen lädt ein Kinderspielplatz Eltern dazu ein, an Sonntagen auch ihre kleinen Kinder zum Sportevent mitzunehmen. INFOBOX Fotos: Image Industry FUSSBALLAKADEMIE BURGENLAND in MATTERSBURG: 1. Masterplan Das Areal befindet sich nordwestlich des bebauten Gebietes der Stadtgemeinde Mattersburg auf einer Anhöhe unweit der S31 (Burgenlandschnellstraße). Ausgehend von der für den Spielbetrieb notwendigen Nord-SüdOrientierung der Sportplätze, wurde eine der Länge des Hauptspielfelds entsprechende Baukörperform gewählt. Das Gebäude wurde am westlichen Rand der Anlage situiert, um einen guten Überblick über die sechs terrassenförmig angeordneten Spielfelder zu erhalten. Die Tribüne ist somit nach Osten ausgerichtet, was ein Blenden der Zuseher bei Nachmittagssonne ausschließt. Eine Fußballfeld-große Fläche westlich des Gebäudes wurde für einen späteren Hallenzubau freigehalten. 2. Architektur Das Gebäude wurde vertikal in 3 Zonen gegliedert, die im Baukörper- und Farbkonzept ablesbar sind. Im Untergeschoß (grün) befinden sich alle für den praktischen Spielbetrieb notwendigen Räume wie Umkleiden, Fitnessraum, Therapieräume und die Einlagerungsräume für die Geräte der Freiflächenbewirtschaftung. Im Erdgeschoß (grau) befinden sich neben dem Eingangsbereich die Räumlichkeiten für den theoretischen und sozialen Akademiebetrieb wie Seminarräume, Cafeteria und die Büros der Akademieleitung. Von hier betritt man die 68 HUSS HAWLIK Architekten ZT GmbH Neuwaldegger Straße 14, 1170 Wien Tel.: +43 (1) 489 62 66 [email protected] www.huss-hawlik.at überdachte Zuschauertribüne mit ca. 950 Plätzen. Für die Stahlkonstruktion des Tribünendachs zeichnet die Unger Steel Group, die Nummer 1 im Stahlbau in Europa, verantwortlich. Dieses schließt unmittelbar am Gebäude an und dient als Blickfang in rund 7 m Höhe. Die 36 Tonnen schwere Stahlkonstruktion weist eine Dachfläche von rund 500 qm auf, überspannt die Tribünenbereiche und garantiert ein trockenes Fussballvergnügen für den Besucher. In nur 2 Wochen konnten die Experten der Unger Steel Group das gesamte Tribünendach realisieren und zur vollsten Zufriedenheit des Kunden übergeben. In den zwei Obergeschoßen (weiß) ist das Schülerheim untergebracht. Dieser Teil des Baukörpers öffnet sich stark in Richtung der Spielfelder und ist in Richtung Schnellstraße eher geschlossen. Das Heim besteht aus 16 Vierbettzimmern, 14 Zweibettzimmern und zwei Einbettzimmern. Die den Zimmern vorgelagerten durchgehenden Balkone sorgen für soziale Interaktionen und bieten einen Blick über das Geschehen. Erschlossen werden die Zimmer über großzügige zweigeschoßige Wohnbereiche mit Galerien und interne Stiegen. Die zugehörige Westfassade ist mit ornamenthaft angeordneten kleinen Fensteröffnungen versehen, die in der Nachmittagssonne ein lebhaftes Lichtspiel in den Wohnbereichen erzeugen. 3. Farbkonzept Als Analogie zum Bild einer bunt besetzten Zuschauertribüne und um dem Gebäude ein dem Jugendalter entsprechendes Erscheinungsbild zu geben, wurden Farbflächen steel Die langjährige Erfahrung im konstruktiven und architektonischen Stahlbau garantiert ein hohes Maß an Lösungsorientiertheit, schnelle Realisierung und perfekte Umsetzung. general contracting Als Spezialist für schlüsselfertige Lösungen übernimmt Unger die umfassende Projektsteuerung sowie das Projektmanagement von Beginn an und schließt intelligente Gebäudetechnik mit ein. real estate Die Unger Immobilien befasst sich mit Real Estate Agenden und strategischer Beratung, beginnend von Entwicklung, Planung und Umsetzung von eigenen oder externen Projekten. Unger Steel Group worldwide. Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in allen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeitenden Industrie und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrauensvollen und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau. Erfolgsfaktoren: Termintreue, Qualität und maßgeschneiderte Lösungen www.ungersteel.com 69 Architekt DI Helmut SIEGEL Seeappartement Attersee 2007 INFOBOX Architekt DI Helmut SIEGEL Wohnhaus Wilhering-Thürnau 2007 ARCHITEKT DI HELMUT SIEGEL Hauptstrasse 10, 4040 Linz Tel.: +43 (732) 781707-0 [email protected] www.arch-siegel.at Das Grundstück der Familie A. weist ein Diagonalgefälle von zweieinhalb Geschossen auf und war zudem durch einen restriktiven Bebauungsplan hinsichtlich Fassadenhöhe eingeschränkt. Die Vorgabe der Bauherren war die Schaffung eines zeitgemäßen Wohngefüges, welches gleichzeitig Platz für Gemeinschaft und Individualität bietet. Fotos: Derntl Fotos © Architekt Die zweigeschossige Eingangshalle als Entree und Präsentation, die geborgene Wohnküche mit vorgelagerter geschützter Terrasse, der auskragende Musikraum, welcher einen Panoramablick ins Voralpenland bietet, die abgestuften vorgelagerten Freiräume mit unterschiedlichen Qualitäten und Zuordnungen auf den Niveausprüngen und die alternde Lärchenholzfassade sind die tragenden Elemente des Projektes. Das bestehende Wohngebäude aus dem Jahr 1969 des Architekten Kinschner wurde bis auf die Tragstruktur, ein Stahlbetonskelettbau, entkernt. Das zweigeschossige Wohngebäude steckt entlang seiner Rückseite zur Gänze im Hang und wird über die Seeleiten-Straße auf Niveau des Gründaches erschlossen. Die Öffnung der Räume zum Attersee war das zentrale Thema des Entwurfes, die Wohnebenen werden durch die völlige Transparenz an den See gerückt, zum Teil durch Einsatz von Spiegelflächen der See in die Wohnung transportiert. Eine adäquate Erschließung der exklusiven Wohneinheiten wurde durch die komplette Neugestaltung der Außenanlagen erreicht. Die gesamte Innenraumgestaltung wurde von uns entworfen und die daraus resultierende Möblierung exakt auf die Bedürfnisse der Bauherren abgestimmt. 70 71 Architekt DI Helmut SIEGEL Maschinenfabrik Architekt DI Helmut SIEGEL Fotos: archipicture, Dietmar Tollerian Laska - Bürozubau 2008 Penthouse Linz 2010 Bei einem bestehenden Stadthaus aus den Jahren 1960 / 1991 an der Donaulände neben dem letzten großen Fabriksbau von Peter Behrens und Alexander Popp - die Tabakfabrik Linz, wird eine zweigeschossige großzügige Penthouse-Wohnung in Leichtbauweise aufgesetzt. Das Grundkonzept des Entwurfes bedingt die optische Öffnung des Wohnbereiches im DG zur Donaulände mit Aussicht auf das Donaubecken und die Situierung der Schlafräume und der Freibereiche abgewandt von der emitierenden Donaulände an der Hofseite. Fotos: Schepe, Lang, Architekt Die bestehende Maschinenfabrik Laska ist geprägt von dem zeitgemäßen Gebäude des Architekt Franz Kneidinger aus dem Jahr 1972/1986. Die anspruchsvolle Aufgabenstellung der Betriebserweiterung (Büro-Werkhalle) war der Umgang mit dem Spannungsfeld des straßenseitigen Bürotraktes und dem Gegenüber der bestehenden Kleinhaussiedlung. Der Entwurfsgedanke der Edelstahl-Rohrfassade wurde gemeinsam mit der Bauherrenschaft getragen, entwickelt und umgesetzt und wird von der Maschinenfabrik Laska als Sinnbild für Qualität und Anspruch werbewirksam vermarktet. Diese Außenhaut dient als Filter und Blende, ein psychologischer Sichtschutz für die Nachbarn bei gleichzeitiger blendfreier Transparenz für die Nutzer. Zugänge und Außengestaltung wurden neu definiert. 72 Die Fassadengestaltung wurde an den Bestand angepasst um eine Einheit mit diesem zu bilden, die Grundmaterialen des grauer Putz und Edelstahlverblechungen wurden fortgeführt. Das zentrale Element der Innengestaltung der Sichtbetonkern der Wohnung, welcher die öffentlichen von den privaten Bereichen der Wohneinheit trennt oder verbindet. Der von uns entworfene Küchen-sichtbeton-block als Kochinsel und Empfangstheke wurde von der Fa. „Villa Rocca“ wunschgemäß in einem Stück gefertigt und bereits in der Baustellenphase mit dem Baukran eingebracht. Auch die überdimensionalen Großformatwand-, Boden- und Stufenplatten unterstützen die Wirkung des eindrucksvollen Kunststeinmonolithen von Villa Rocca im Zentrum der Wohnung. Die gesamte Innengestaltung des Penthouses wird in vier Grundmaterialen und Farben ausgeführt – Sichtbeton/Beton – Thermoesche – Weiß – geflammte Stahlplatten. 73 pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh Umbau & Erweiterung Volksschule & Kindergarten Köstendorf PROJEKTBESCHREIBUNG: Das Projekt Umbau und Erweiterung der Volksschule und des Kindergartens in Köstendorf ist als Siegerprojekt aus einem geladenen Architekturwettbewerb im Herbst 2009 entstanden. Entwurfskonzept Volksschule: Die vorhandenen Räume der Volksschule werden weiter genutzt und durch eine funktionelle Umstrukturierung an die Bedürfnisse für zeitgemäßes Lernen angepasst. Für die zusätzlich erforderlichen Flächen wurde das Bestandsgebäude im nordöstlichen Bereich aufgestockt. INFOBOX hobby a., Arch. DI. Wolfgang Maul & DI. Walter Schuster Ignaz-härtl-str.9, A - 5020 salzburg Tel.: +43 (0) 662 641152 [email protected] www.hobby-a.at gemeinsam mit Arch. DI. Edgar Bayerl Das neue Dachgeschoß orientiert sich in seiner Struktur an den darunter liegenden, bestehenden Geschoßen. Die Situierung ist so gewählt, dass der bestehende Pausenhof im Hinblick auf Belichtung / Besonnung möglichst wenig beeinträchtigt wird. Durch den Abbruch des bestehenden Satteldaches wurde es möglich eine Freiklasse zu errichten, die in Ergänzung zum direkt angrenzenden Gruppenraum als zusätzlicher Außenbereich genutzt wird. 75 pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh Entwurfskonzept Kindergarten und Alterserweiterte Gruppe: Der neue Kindergarten ist auf Grund der möglichst sparsamen Verwendung der Grundstücksfläche als Zubau zur bestehenden Schule konzipiert. Durch die Wahl der Materialien und der architektonischen Gestaltung tritt er als eigenständiger Baukörper in Erscheinung. SOLID architecture ZT GmbH BILDINFOS Fotos: Günter Kresser Fotograf Kurt Kuball Stumpergasse 52/10 1060 Wien Tel. +43/676/75 639 75 [email protected] www.kurtkuball.com Die alterserweiterte Gruppe fungiert als Bindeglied zwischen Kindergarten und Volksschule, die eine Mehrfachnutzung der Allgemeinräume ermöglicht. Durch die Absenkung des Terrains um ca. 1m werden vollwertig belichtete Räume, mit direkter Anbindung zum Außenbereich und zum neuen Spielhof geschaffen. Überdeckte Freiflächen im Außenbereich ermöglichen deren Nutzung auch bei Regenwetter. Die Vorzone der Garderoben dient als Bewegungsfläche und unterstützen das pädagogische Konzept des Kindergartens. Mit einer Außentreppe und einer Rutsche wird ein direkter Ausgang zu den Außenspielflächen ermöglicht. Material und Farbkonzept: Die Konstruktion des Neubaus besteht aus einer Mischbauweise, wobei die statisch relevante Tragstruktur in Stahlbeton, die nicht tragenden Außenwände aufgrund von hohen Wärmedämmwerten, und Verwendung von heimischen, nachwachsenden Rohstoffen, sowie rascher Bauzeit durch Vorfertigung, aus Holztafelelementen ausgeführt wurden. Die Dachfläche des Kindergartens und das Dach über dem Bestand der Volksschule sind als extensiver begrüntes Flachdach ausgeführt. INFOBOX Bene Flagshipstore WIEN Projektbeschreibung Im neu errichteten Gebäude in der Neutorgasse 4 – 8, in das auch ein an der Neutorgasse gelegenes Bestandsgebäude integriert ist, soll im Erdgeschoss auf einer Fläche von ca. 1.000 m² ein Schauraum für den Büromöbelhersteller Bene eingerichtet werden. Die Schauraumfläche befindet sich in einem bandförmigen, entlang der Außenfassade verlaufenden Raum. Das erste und Teile des zweiten Obergeschosses werden von Bene als Büroflächen genutzt. SOLID architecture wurde mit der Gestaltung des Schauraumes im Erdgeschoss und der vertikalen Erschließung beauftragt. Den Besuchern soll ein abwechslungsreicher Weg durch die Welt von Bene und gleichzeitig ein Ort mit unverwechselbarem Charakter geboten werden. Der Schauraum ist die Bühne, auf der sich Bene präsentiert. 76 SOLID architecture ZT GmbH Wiedner Hauptstr. 108-5, | A-1050 WIEN +43 (0)1 547 11 00 [email protected] www.solidarchitecture.at Organisation des Schauraumes Den Haupteingang zum Schauraum bildet ein halböffentliches Foyer, das auch von den Mietern der anderen Bürogeschosse genutzt wird. Über das Foyer gelangt man links zu einer repräsentativen, vom Straßenraum gut einsehbaren Ausstellungsfläche. Rechts neben dem Foyer liegt das „Coffice“, ein Bereich, der als Café und Office genutzt wird, mit der internen Stiege und der Bar. Daran schließt ein multifunktionaler, für Möbelpräsentationen und Veranstaltungen nutzbarerer Abschnitt des Schauraumes an, der sich um einen Innenhof gruppiert. Einzelne Besprechungsräume können mit mobilen Trennwänden abgeteilt werden. Von hier gelangt man über einen kurzen Verbindungsgang in den Bestandsbau. Der Bestandsbau beinhaltet eine Schauraumfläche und ist mit einer Galerie ausgestattet, auf der sich die Stuhlpräsentation befindet. Die Galerie ist mit dem ersten Obergeschoss des Neubaus verbunden. 77 SOLID architecture ZT GmbH SOLID architecture ZT GmbH Interne Stiege Sonder- und Funktionsmöbel Bene nutzt sowohl das Erdgeschoss als auch die Büroflächen im ersten und in Teilen des zweiten Obergeschosses als Schauraumfläche. In den Büros werden potenziellen Kunden die Büromöbel im konkreten Gebrauch vorgeführt. Kernstück des Bene Standortes ist deshalb eine zentral gelegene interne Stiege, die alle von Bene genutzten Geschosse verbindet. Die Stiege ist der zentrale Kommunikationsbereich, an den auch die gastronomischen Funktionen angeschlossen sind: im Erdgeschoss die Bar mit dem Coffice, in den beiden Obergeschossen die Teeküchen und Bereiche für informelle Kommunikation. Der Empfang, die Bar und die Präsentationspodeste sind in Weiß gehalten und vermitteln Einheitlichkeit durch die gleiche kubische Formensprache. Gestaltung des Schauraumes Wand, Boden und Decke, die den Raum bestimmenden Flächen, sind im jeweils gleichen Material gehalten. Um die unterschiedlichen Raumfunktionen und Inszenierungen des Schauraumes aufnehmen zu können, sind diese Gestaltungselemente je nach Bedarf modulierbar. Die Verteilung der Leuchten(produzenten) im Schauraum ist: Neubau - Zumtobel, Altbau - Artemide, Interne Stiege - nimbus Decke und Deckenspiegel Die Decke des Schauraumes ist eine Akustikdecke aus Blähglasgranulat. In dieser Decke verlaufen alle linearen Leuchten und technische Einbauten parallel zur Neutorgasse. Diese Richtung zieht sich durch den gesamten Schauraum. Alle Einbauten sind flächenbündig in die Decke integriert. Bodenbelag – Terrazzo Der gesamte Schauraum einschließlich der Nebenräume ist mit einem hellen Terrazzo-Belag ausgestattet. Er bildet eine durchgängige Bodenfläche, auf der wiederum einzelne Funktionen und Inszenierungen mit Teppichen hervorgehoben werden können. Farbgestaltung Bei der Wahl der Materialien für Boden und Wände war es wichtig, dass diese Flächen als Hintergrund für Möbel mit vielen unterschiedlichen Oberflächen und Farben harmonieren. Weiße Flächen müssen ebenso wie etwa kräftige Holzoberflächen mit Maserung im Schauraum gut und kontrastreich zur Geltung kommen. Gleichzeitig soll der Schauraum eine freundliche, warme Grundstimmung vermitteln. Für die Gestaltung des Schauraumes wurden deshalb keine monochromen Oberflächen verwendet, sondern Materialien, die sich aus mehreren Farben zusammensetzen und gleichzeitig eine hohe haptische Qualität aufweisen. So besitzt der großflächige, helle Terrazzo eine weiße, graue und braune Natursteinkörnung. Auch die dunkelbraune Stoffbespannung des Backbone folgt diesem Konzept. Sie besteht aus einem Gewebe aus braunen und schwarzen Fäden. Fassadenband Entlang der Fassade des Neubaus läuft zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss ein Band aus schwarz emailliertem Glas. Dieses Fassadenband klappt sich in der Werdertorgasse als Steckschild für den Bene Showroom nach außen. In der Neutorgasse schiebt sich die Fassade des Neubaus mit dem Fassadenband hinter den Bestandsbau. Das Fassadenband verschwindet hier im Inneren des Gebäudes, bis es sich an der Fassade des Bestandsbaus wieder als Steckschild aus schwarz emailliertem Glas zeigt. Auf dem Vorplatz markiert ein vertikal gestelltes Stück des Fassadenbandes als 6,5 Meter hohe Stele aus schwarz emailliertem Glas den Haupteingang. www.erstegroupimmorent.at Wieder ein Projekt der Erste Group Immorent. 78 79 SOLID architecture ZT GmbH A tribute to light Elliott Erwitt, 2011 Fotos: Kurt Kuball Kindergarten artemide.com Neufeld an der Leitha Projektbeschreibung Michele De Lucchi: Led Net Der Entwurf von SOLID architecture für den neuen Kindergarten in Neufeld an der Leitha ging als Siegerprojekt aus einem geladenen Architekturwettbewerb hervor. Gegenstand des Wettbewerbes war der Neubau eines viergruppigen Kindergartens mit der Möglichkeit zur Erweiterung um zwei zusätzliche Gruppen, die bei laufendem Betrieb erfolgen kann. Durch die Positionierung des Baukörpers in Ost-West Richtung entstehen klar gegliederte Außenbereiche. Das Gebäude bleibt nach Norden hin geschlossen. Zufahrt, Parkplatz und Eingang befinden sich hier. Dadurch bleiben die Freiflächen im Süden und Westen vom Autoverkehr weitgehend unbeeinträchtigt und ausschließlich den Kindern vorbehalten. Die Wirkung zwischen Tageslicht und Architektur ist ein essenzielles Grundelement des Entwurfs. Im Inneren orientieren sich die Servicezonen und Nebenräume nach Norden. Ein offener, kommunikativer Mittelbereich durchfließt das gesamte Gebäude. Nach Süden hin lösen sich die gleichwertig angelegten Gruppenräume mit großzügigen Verglasungen aus dem Baukörper und ermöglichen die bestmögliche Nutzung natürlichen Lichts. Einschnitte im Dach und die den Gruppen zugeordneten Freiflächen formen neue Räume zwischen Innen- und Außen. Durch die Verschiebung der Einheiten in Nord-Süd Richtung ergeben sich Blickbeziehungen zwischen den Gruppenräumen. Die den Kindergartengruppen entsprechend zugedachten Freiräume können einfach die pädagogische Arbeit miteinbezogen werden, sind gut überblickbar und öffnen die Grenze zwischen dem Innen und dem sich ständig ändernden Außenbereich. Zusammen mit der zugewiesenen Sanitäreinheit und dem Abstellraum bilden die Gruppenräume jeweils einen eigenständigen Verband. Glaswände, Oberlichten und die Verzahnung des Gartens mit dem Kindergarten schaffen tageslichtdurchflutete Räume mit lebendigen Lichtverhältnissen und Farbstimmungen. Die Gruppenräume sind offen gestaltet. Auf festgelegte Spiellandschaften wie z.B. Bauecke und Puppenecke wurde verzichtet, um die freie Kombination verschiedener Spiel- und Arbeitsbereiche zu ermöglichen. Rückzug und Begegnung können gleichermaßen stattfinden. Alle Bereiche sind auch Kindern mit Behinderungen zugänglich. Der Speiseraum liegt nahe dem Eingang und kann auch als „Eltern-Café“ genutzt werden. 81 SOLID architecture ZT GmbH Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH Erweiterung Kulturzentrum Eisenstadt Projektinformationen Städtebau Das gegenständliche Projekt wird in einer nach außen hin erscheinenden Einheit konzipiert, indem sich eine perforierte Hülle um große Teile des Zubaus und um den Bestand spannt. Der größere Anteil des Volumens konzentriert sich in direktem Anschluss an den Bestand und stuft sich dann zur kleinteiligen Struktur südöstlich des Planungsgebietes ab. INFOBOX Über das gesamte Kindergartengebäude stülpt sich ein großes, gemeinsames Dach mit Dachflächenfenstern, die die Mittelzone und die Sanitäreinheiten belichten. Im Süden geht das Dach in eine Pergola mit Holzlamellen über. Die nach Süden orientierten Gruppenräume werden so vor Überwärmung geschützt. Zusammen mit der darunter liegenden Holzterrasse definiert die Pergola eine geschützte Übergangszone in den freien Garten. Das Haustechnikkonzept ist auf Ressourcen- und Umweltschonung ausgerichtet. Das gesamte Gebäude ist mit einer kontrollierten Lüftung ausgestattet. Die Frischluft wird über einen Luft-Erdkollektor zugeführt und wird im Winter vorgewärmt bzw. im Sommer gekühlt. Die Warmwasserbereitung erfolgt über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Regenwasser versickert in Zisternen auf Eigengrund. 82 Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH Weyrgasse 6 / 4, 1030 Wien Tel.: +43 (1) 7133203 | [email protected] www.pxt.at Bauphysik, Meßtechnik, Baustofftechnologie Prause iC Ziviltechniker GesmbH (vormals Prause ZT GmbH) A-1120 Wien, Schönbrunner Strasse 297 T +43 1 877 62 42, F +43 1 876 40 88, offi[email protected] www.ic-group.org iC_Anzeige-Architektur-Journal_111029 1 28.10.11 16:51 Projekt Name: Erweiterung Kulturzentrum Eisenstadt Jahr: 2009 Projekt Ort: Eisenstadt (AT) Nutzung: Kulturzentrum Bauherr: BELIG Beteiligungs- und Liegenschafts Gmbh, Eisenstadt Leistungsumfang: Generalplanung Projektteam: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH: Barbara Aull (Projektleitung), Neda Afazel, Fábio Miguel Cunha, Christoph Degendorfer, Mario Gasser, Relana Hense, Samuel Kegele, Rasa Navasaityte, Sandy Panek, Isabella Penthor, Jürgen Schneeberger, Andreas Schuchnigg, Milan Suchánek, Wolfgang Windt, Thomas Wolf Planungsbeginn: 2009 Baubeginn: Nov 2010 Fertigstellung: geplante Übergabe August 2012 Bestand: 2775,30 m² Zubau: 4539,80m² Gesamt: 7315,10m² Renderings: pxt Statik: DI Harald WeiSS Bauphysik: DI Walter Prause, Wien Brandschutz: Norbert Rabl Ziviltechniker GmbH, Graz Fassadenplanung: MDE Metal Design Engineering Gmbh, Vöcklabruck Haustechnik: DIE HAUSTECHNIKER Technisches Büro GmbH Lichtmanagement: VEDDER LICHTMANAGEMENT, München Vermessung: DI Helmut Jobst und DI Markus Jobst Ges.b.R., Eisenstadt Geotechnik: 3P Geotechnik ZT GmbH, Wien Wasserbau: IBW Ingenieurbüro Walcher GmbH, Eisenstadt Verkehrstechnik: Ingenieurbüro DI Christian Grubits, Eisenstadt Gastronomie: Küchensystem Vertriebsgesellschaft mbH, Wien Ausschreibung: Architekt Mag. Johann Schandl ZT-GesmbH, Eisenstadt Örtliche Bauaufsicht: Woschitz Engineering ZT GmbH, Eisenstadt / Vasko + Partner Ingenieure, Wien Kostenermittlung: DI Markus Weiner Generalunternehmer: ALPINE Bau GmbH, Zweigniederlassung Burgenland 83 Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH x architekten Fotos: Paul Ott Projektinformationen Jahr: 2006 Ort: Eisenstadt, Austria Nutzung: Bank Bauherr: Propria Raiffeisen-Immobilien_Leasing GmbH, Wien Leistungsumfang: Generalplaner Projektteam: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Sandy Panek (Projektleiterin), Barbara Aull, Peter Bayer, Gabriele Bruckmayer, Joao Camarinha da Silva, Christoph Degendorfer, Karin Drexler, Anke Freimund, Mario Gasser, Konrad Hofmann, Michael Ivancsics, Christoph Leitner, Jan Revaj, Jürgen Schneeberger, Wolfgang Windt Raiffeisen Finanz Center Burgenland INFOBOX Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH Weyrgasse 6 / 4, 1030 Wien Tel.: +43 (1) 7133203 [email protected] www.pxt.at 84 Planungspartner: Planungsbeginn: 2006 Baubeginn: 2008 Fertigstellung: 2010 Nutzfläche: 2561 m² Nettoherstellungskosten: €10,816.000,Projekt Management: Raiffeisen-Leasing-Immobilienmanagementges.mbH, Wien Projekt- u. Planungkoordination/Ausschreibung: FCP Fritsch Chiari & Partner ZT GmbH, Wien Projekt Koordination: Markus Weiner ZT GmbH, Gattendorf Statik: FCP Fritsch Chiari & Partner ZT GmbH, Wien (Design) Woschitz Engineering ZT GmbH, Eisenstadt (Construction) Bauphysik: Walter Prause, Wien Haustechnik: ZFG Planungs- und Beratungsgesellschaft m.b.H, Baden Elektrotechnik: Kubik Project Ges.m.b.H., GieSShübl Fassadentechnik: FOB.PS face/of/buildings planningstimakovits, Oberpullendorf Bodengutachten: Wolfgang Hazivar ZT Bauwesen, Eisenstadt Örtliche Bauaufsicht: Josef Lörincz, Großhöflein; AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH, Wien Neubau Seelsorgestelle "Treffpunkt Mensch und arbeit" Aufgabenstellung: Die bestehende Seelsorgestelle am Standort voestalpine wurde vor ca. 50 Jahren als Übergangslösung in Stahlleichtbauweise in Form eines „Containerbaus“ errichtet, welcher nun aufgrund seines äußerst schlechten Bauzustandes abgerissen wird. Das Zentrum dient vor allem den MitarbeiterInnen der voestalpine und ist sowohl den bereits pensionierten Mitgliedern der Wiederaufbaugeneration als auch bei den Jungen sehr beliebt und akzeptiert. Konzept: Am Beginn unserer Auseinandersetzung mit der Bauaufgabe stand die Untersuchung der Dualität? von Mensch & Arbeit bzw. Seelsorge & voestalpine und deren architektonische Übersetzung. Da die Arbeitswelt der voestalpine ganz klar durch alle nur erdenklichen Hochbauformen, in den verschiedensten Größen in unmittelbarer Nachbarschaft, besetzt ist, war die logische Schlussfolgerung für das Seelsorgezentrum keinen weiteren klassischen Hochbau hinzuzufügen. Viel mehr erschien uns erstrebenswert die vorgefundene, kleine „Bastion der Natur“ aufzugreifen und als Kontrapunkt zur tektonischen Arbeitswelt zu einer „Oase für die Menschen“ weiter zu kultivieren. Der Bauplatz als grüner, aufgeschütteter Hügel bildet den Ausgangspunkt des Projektes, welcher in weiterer Folge durch Einschnitte und Aushöhlungen das geforderte Raumprogramm aufnimmt. Umsetzung: Über eine sich rampengleich nach unten entwickelnde Furche schält sich das Gebäude frei, öffnet sich und wird zu einer einladenden Aufforderung für die Ankommenden. Die dadurch entstehenden Böschungsflächen legen das ursprüngliche Aufschüttmaterial frei – die Hochofenschlacke der voestalpine – auf der einen Seite als lose geschüttetes Gestein und auf der anderen Seite als Betonfertigteil Fassadenplatten mit einer Oberfläche aus ausgewaschenen Schlackesteinen für das dahinterliegende Seelsorgezentrum. INFOBOX x architekten Industriezeile 36, 4020 linz Tel.: +43 (732) 791607 [email protected] Millergasse 13, 1060 Wien Tel.: +43 (1) 958 20 22 [email protected] www.xarchitekten.com 85 x architekten Architekt DI Hans Mesnaritsch AGRARBILDUNGSZENTRUM LAMBACH INFOBOX Architekt DI Hans Mesnaritsch Wielandgasse 56, A-8010 Graz Tel.: 0316 / 82 66 33 [email protected] www.mesnaritsch.at Projektinformationen Schiebewände von Dorma Hüppe Austria GmbH DORMA Hüppe Austria GmbH Mobile Raumtrennwandsysteme, Sanitärtrennwände und Sportgarderoben Hollabererstr. 4b | 4020 Linz Tel.: +43 732 600451 | Fax: +43 732 650326 offi[email protected] | www.dorma-hueppe.at BAUBEGINN: 06. 2007 FERTIGSTELLUNG: 09-2009 NETTOBAUKOSTEN: ca. 19 Mio. GESAMTANLAGE NEUBAU / UMBAU: BGF 15.100 m² NGF: 13.400 m² DAVON SCHULGEBÄUDE NGF: 8.100 m² INTERNATSGEBÄUDE NGF: 3.300 m² BESTANDSUMBAU NGF: 1.680 m² NEBENGEBÄUDE NGF: 320 m² Neubau einer landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule (Agrarbildungszentrum) mit Internat in Lambach, Oberösterreich. Das neue Schulgebäude soll ein Vorzeigeprojekt für die Wechselwirkung von Holzbau und Betonmassivbau sein (Beton - Tragstruktur, Speicherwirkung, Holz - dämmende äußere Hülle). Die räumliche Struktur des Schulgebäudes besteht im wesentlichen aus der über alle Geschosse offenen und mit einem Dachoberlicht versehenen Mittelzone mit Erschließungs- und Aufenthaltsbereichen, und den um diese Mittelzone angeordneten Unterrichts- und sonstigen Funktionsräumen. Der zentrale „Hallenraum“ ist durch verschiedene Einbauten (Treppen- und Sanitärtürme) und die Bewegungs- und Aufenthaltsbereiche gegliedert und zoniert. Die Pausenbereiche erweitern sich von der Mittelzone zur Fas- sade, so dass immer wieder Sichtverbindungen nach außen gegeben sind. Den südseitig gelegenen Klassen sind großzügige Loggien vorgelagert. Das Internat ist ein Punkthaus mit quadratischem Grundriss. Hier sind die Zimmer U-förmig um einen zentralen Aufenthaltsbereich angeordnet, der sich zum Vorplatz hin öffnet. Auch hier ein dreigeschossiger Luftraum, der von Galerien umgeben ist, von denen aus die Zimmer erschlossen werden. Da vom Auslober die Vierbettzimmer inklusive Sanitärbereich mit 29 m² begrenzt wurden, sind im Entwurf für diese Zimmer Stockbetten vorgesehen, um noch eine gewisse Bewegungsfläche zur Verfügung zu haben. ZENTRALE: A-4550 KREMSMÜNSTER JOSEF LEDERHILGER-STRASSE 3, 7A TELEFON 07583/54930 FAX 07583/5667 86 BÜRO LINZ: VOLKSFESTSTRASSE 18 TELEFON 0732 / 773954 BÜRO AMSTETTEN: LINZER STRASSE 12 TELEFON 07472 / 62458 87 Architekt DI Andreas Krainer Architekt DI Andreas Krainer Katzentrakt Der Zugang zum Katzentrakt erfolgt - räumlich getrennt von den Hunden - auf dieser Erdgeschossebene. Hundetrakt Die Hundetrakte erreicht der Besucher über den Multifunktionsraum und das zentral gelegene Stiegenhaus mit einem Personen- und Lastenaufzug. Neubau und Umbau „Tierschutzkompetenzzentrum Klagenfurt“ Allgemeines: Das geplante Tierschutzkompetenzzentrum wird im Bereich des bestehenden Tierschutzhauses mit Erweiterungsflächen Richtung Süden errichtet. In Ergänzung hierzu soll am nördlichen Grundstücksteil ein Heimtierpark, bestehend aus 3 „Stallungen“, einem Kinderspiel- INFOBOX ARCHITEKT KRAINER ZT GMBH Konradweg 3, 9020 Klagenfurt Tel.: +43 (463) 218 258 [email protected] www.krainerarchitect.at ARCHITEKT DIPLOMINGENIEUR EDGAR EGGER Wartburgweg 12, 9020 Klagenfurt Tel.: +43 (463) 410 705 [email protected] 88 platz sowie einem „Kleintierhügel“ errichtet werden. Die in den Einreichunterlagen bezeichnete „Baustufe 2“ wird von Bauherrnseite möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt errichtet. Die städtebauliche Struktur des Tierschutzkompetenzzentrums sieht folgende Hauptelemente vor: - Den zum Teil dreigeschossigen - parallel zur Straße verlaufenden – Hauptbaukörper , welcher sich durch seine terrassenartige Abstufung und Silhouette harmonisch in die bestehende Landschaft einfügt. Dieser beinhaltet auch das Eingangsfoyer als Verbindungselement zum Bestandsgebäude. - Den über das zentrale Stiegenhaus mit Aufzug verbundenen, zweigeschossigen, kompakten Hundetrakt, welcher parallel zum Hang verlaufend - großzügige Hundeausläufe nach Norden und Süden ermöglicht. - Das zum Teil zweigeschossige Bestandsgebäude, welches nach Abbruch des derzeitigen Hunde- und Katzentraktes revitalisiert und z.T. einer neuen Nutzung zugeführt wird. Raum- und Funktionsprogramm Neubau: Über den im Norden befindlichen Parkplatz erreicht der Besucher das Foyer, welches als zentrale Anlaufstelle mit Empfang, Shop sowie Cafeteria mit großzügiger Terrasse konzipiert ist. Der Verwaltungstrakt (4 Büros mit Archiv) ist daran anschließend vorgesehen. Für Hundespaziergänger ist ein separater Eingang vorgesehen, welcher über eine kleine Brücke den ortskundigen „Hundepaten“ zu einem Empfangsbereich führt. 1.Untergeschoss Im 1. Untergeschoss bietet ein internes Stiegenhaus eine direkte Verbindung ins Erdgeschoß und erschließt weiters den Personal- und Nebenraumbereich (Wirtschafts-, Wasch- und Trockenraum). Der Personaltrakt umfasst nach Geschlechtern getrennte Umkleiden, WC- und Duschräume (10 Damen, 10 Herren) sowie einen Personalaufenthaltsraum und einen AutArK-Ruheraum. Ergänzend sind in diesem Geschoß ein Behandlungsraum des Tierarztes, Sanitätsraum, ein separates Gäste-WC für Besucher vorgesehen. Daran anschließend finden sich der Behandlungsraum des Veterinärarztes mit Krankenstation (5 Boxen mit Innen- und Außenbereich) sowie der Tierübergabebereich inkl. Wartezimmer. Am südlichen Ende des Baukörpers ist ein überdachter Wirtschaftshof vorgesehen, welcher der Tierambulanz als „Garage“ und Tieranlieferzone mit Gitterschiebetorkonstruktion zur Verfügung steht. Sondergebäude mit Seuchenquarantänestation Für die Funktionen der Seuchenquarantänestation (für Hunde 4 Isolationsboxen mit separatem Auslauf/ für Katzen 2 Isolationsräume) sowie für die Auffangstation für Igel und Vögel wird der Hauptbaukörper Richtung Süden als separates, zweigeschossiges Gebäude weitergeführt. Heimtierpark Der eingezäunte Heimtierpark ist über das zentrale Eingangsfoyer erreichbar. Aufgrund der geplanten Zusammenarbeit des Betreibers mit dem Verein autArK (Ziel: berufliche Integration von Menschen mit Behinderung) ist der gesamte Gebäudekomplex behindertengerecht und barrierefrei geplant. Die zu betreuenden Personen (ca. 8 Personen + 3 Betreuer) werden komplett in den Arbeitsalltag integriert. 2.Untergeschoss Für das Tierpflegerpersonal sind im 2.UG zusätzliche, nach Geschlechtern getrennte Umkleiden, Wasch- und Toilettenanlagen (7 Damen, 7 Herren) vorgesehen. LÜFTUNGSTECHNIK Www. KUBANlufT.at LÜFTUNG 89 LC4 architektur – architekt w. lankmayer Wohnbebauung HumboldtstraSSe / Salzburg, Geförderter sozialer Wohnbau INFOBOX mag. arch. W. Lankmayer Lasserstrasse 22, 5020 Salzburg Tel: 0043- (662) 875076 [email protected] www.lc4.at LC4 architektur – architekt w. lankmayer Projektinformationen BAUHERR: Salzburg Wohnbau ORT: Humboldtstraße, Salzburg WETTBEWERB: 2007 PLANUNGSZEIT: 02/2007 – 2009 AUSFÜHRUNGSZEIT: ab 03/2009-11/2010 NUTZFLÄCHE: 4.940 m² 60 behindertengerechte Wohnungen 72 PKW-Abstellplätze in der Tiefgarage Foto: Marcio Correia Campos Fotos: Stefan Zenzmaier Unser Projekt versucht in seiner städtebaulichen Lösung eine Antwort auf die Vielfalt von Raum und Sichtbezügen zu geben. Die Verbauung an der Humboldtstraße / Faberstraße ist eine Weiterentwicklung der klassischen Blockrandverbauung, welche sich selbst in eigenständige Baukörper transformiert, um so auf die Gegebenheit des Ortes einzugehen. Niemand außerhalb oder innerhalb der Wohnanlage soll nur orthogonal sehen müssen. Die Antwort dazu gibt die „offene Geschlossenheit des Baukörpers“ einerseits – eine Vielfalt von Raum- und Sichtbezügen innerhalb der Wohnungen andererseits. Durch das Heranrücken des Baukörpers an die Humboldtstraße und an die östliche Grundgrenze wird ein größtmöglicher offener Hof gebildet. Der Innenhof stellt in seiner Halböffentlichkeit eine artifizielle Landschaft dar, welche zum Verweilen einladen soll. 90 91 DAS URBISGUT Das Urbisgut Altenmarkt Frisch und munter im Frühling, laue Nächte im Sommer, romantisch und gemütlich im Herbst, märchenhaft bezaubernd im Winter ... Im Hotel Urbisgut erwartet Sie ein unvergesslicher Urlaub mit Herz und Charme. Genießen Sie die sonnige, ruhige Lage und nehmen Sie sich eine wohlverdiente Auszeit vom Alltag. Saftige Wiesen und verschneite Berge lassen Sie Ihre Sorgen schnell vergessen. Das Urbisgut ist in seiner geschichtsträchtigen Zeit von einem der angesehensten Bauernhöfe zu einem gelebten Hotel der Jetztzeit gewachsen. Die Gemütlichtkeit, die persönliche Note und das Wohlfühlen steht im 92 DAS URBISGUT INFOBOX DAS URBISGUT **** Familie Bittersam Urbisweg 22 - Plan, 5541 Altenmarkt im Pongau Tel.: +43 (6452) 72 27 0 [email protected] www.urbisgut.com Mittelpunkt. Als Gast kommen und als Freund wiederkommen gehört zu unserem Alltag, dabei versuchen wir den Gast und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen um das Gefühl des Geborgenseins. Moderne und zeitgemäße Zimmer (mit der nötigen technischen Ausstattung) zum Wohlfühlen, völlig neu gestaltete Gast, Speise und Buffet räume, ein Wellnessbereich zum Entspannen, Kindereinrichtungen und ein großer Garten rund um unsere Anlage. Moderne und klassische Küche und eine Lage mitten im Grünen und doch zentral. 93 DAS URBISGUT DAS URBISGUT Planung / Hochbau Gesamtkonzeption DIE Innenarchitektur Planungsbüro · 6382 Kirchdorf/Tirol Tel. 053 52 / 63 77 60 · www.diewohnkultur.com 94 WOHNKULTUR Architektur die begeistert 95 UngerSteel Group Saisonauftakt für den Stadionbau Das neue Fußballstadion Essen erhält eine spektakuläre Dachkonstruktion von der Unger Steel Group. Ankick für den Montagestart war am 23. Jänner 2012. Die GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH sieht sich nun als Auf96 UngerSteel Group traggeberin und Bauherrin gefordert, denn der alte Bau ist mittlerweile in die Jahre gekommen und wird durch ein neues imposantes Stadion-Objekt ersetzt, das für Fußballfans wie Besucher die glorreichen Zeiten fortführen und im Glanz der Superlative erstrahlen soll. Ohne den laufenden Spielbetrieb zu stören, wird das spektakuläre Bauvorhaben derzeit realisiert. Die bisher bestandene Parkplatzknappheit wird durch ein modernes und funktionales Parkkonzept auf einer weit reichenden Fläche von 11.000 m² ebenso ersetzt. Ziel ist die Fertigstellung der ersten Bauphase und die Inbetriebnahme des neuen Fußballstadions zum Beginn der Saison 2012/2013. Die umfassende Begeisterung für das neue Stadion setzt schon jetzt spürbar wirkungsstarke Impulse - sowohl für den Verein als auch für alle Prozessbeteiligten sowie für die gesamte Region. INFOBOX Unger Stahlbau Ges.m.b.H Steinamangererstrasse 163, 7400 Oberwart Tel.: +43 (3352) 33524-0 [email protected] www.ungersteel.com 97 UngerSteel Group Ankick für die Dachmontage Unger zeichnet für die gesamte Tragkonstruktion der Stadionüberdachung verantwortlich. Das Stadion erstreckt sich längs auf 338m und quer auf 298m. Allein die benötigte NettoDachfläche im Stahlbau beläuft sich auf beachtliche 14.700m² mit einer Tonnage von 1.300 im konstruktiven Stahlbau. Diese Tonnenangabe entspricht vergleichsweise der Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin. Die Montage selbst wird in zwei Phasen durchgeführt. Der Ankick für die erste Montagephase war am 23. Jänner 2012. Von Jänner bis April 2012 wurden 1.050 Tonnen Stahl verarbeitet. In der im Frühjahr 2013 folgenden zweiten Montagephase folgen nochmals 250 Tonnen Stahl nach. Die geplante Fertigstellung der Stahlbauarbeiten ist direkt im Anschluss ebenso mit Frühjahr 2013 angesetzt. Die im Gesamtbild elegant und leicht wirkende Dachkonstruktion besteht aus geschweißten Fachwerken aus drei vorgefertigten Hauptteilen, die vor Ort zu einem 39 Meter langen Bauteil zusammengefügt werden. Das Dachfachwerk wird an die insgesamt 40 Pylonen (Stützen) gehängt. Nach der Montage ragen diese Pylonen eindrucksvolle 27 Meter über das Spielfeld als optisches Highlight weit hinaus und bilden ein weithin sichtbares und markantes Symbol für die Beliebtheit und Zukunftsorientiertheit des deutschen Fußballsports. Technische Meisterleistung. Im Spitzenfußball wie im anspruchsvollen Stahlbau gilt: Was wie ein leichtes, elegantes Spiel wirkt, ist die gekonnte Meisterleistung aus technischem Know-how und langjähriger Erfahrung. In der imposanten Dachkonstruktion des Stadion Essen kommen 80 Fachwerkbinder und 50.000 Kilogramm Zugstabsysteme als Abhängungen und Aussteifungsverbände zum Einsatz. Verwendet werden dabei Dachpfetten, also Stahlprofile, von rund 3,5km auf einer Gesamtgrundfläche von 105.800m². 3,5km Stahlprofile entsprechen einer Länge von rund 100 LKWs oder beispielsweise 7.000 Fans, die Schulter an Schulter stehen. Ein Fachwerk allein wiegt 11 Tonnen und trägt Belastungen von bis zu beachtlichen 114 Tonnen. Eine besondere Herausforderung stellt alleine die Logistik der hohen Anzahl von insgesamt 2.000 Bauteilen dar. Die Taktung der Montage bedeutet höchste Präzisionsarbeit und von ihr hängt der planmäßige Ablauf des Bauvorhabens maßgeblich ab. 25.000m² Beschichtungsfläche - das entspricht der Oberfläche von 160.250 Fußbällen - waren winterlichen Temperaturen ausgesetzt. Montagearbeiten unter diesen anspruchsvollen Rahmenbedingungen erfordern ein Maximum an logistischer Präzision und ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit aller Beteiligten. Die Unger Steel Group investiert von der Planung bis zur Montage der letzten Schraube ca. 32.000 Arbeitsstunden und an der Gesamtleistung arbeiten rund 70 beteiligte Spezialisten. Dabei werden 30.000 Einzelteile in der Werkstatt bearbeitet und an ihrem Bestimmungsort gebracht und mon98 GSarchitects ZT-GmbH tiert. "Unger ist hier genau der richtige Partner - aufgrund der jahrzehntelangen Expertise in herausfordernden Projekten haben wir für das Stadion Essen exakt die Erfahrung sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung“, erklärt Bernd Mühl, Geschäftsbereichsleiter Stahlbau der Unger Steel Group. Die Dachkonstruktion ist sowohl in ihrer Wirkung einzigartig als auch in der Verwendung äußerst praktikabel. Sie wird so realisiert, dass dafür vorgesehene Flächen auch später optimal genutzt werden können. Es sind keine zusätzlichen Masten oder Vorrichtungen vonnöten, optimale Lösungen für weitere Verwendungs- bzw. Erweiterungszwecke zu bieten. Es ist eine Bestätigung für die erprobte Kompetenz und das branchenübergreifende Know-how, dass die Unger Steel Group mit der Dachkonstruktion für das neue Stadion Essen beauftragt wurde. "Ich persönlich freue mich über diesen Vertrauensbeweis aus öffentlicher Hand. Als Spezialisten im Stahlbau haben wir mit internationalen Projekten wie der Skipiste in Moskau, dem Doppelhangar Ramstein, dem Snow Dome Bispingen oder aktuell dem neuen Hauptbahnhof in Wien erfolgreich komplexe Großprojekte realisiert. Das Stadion Essen stellt ein architektonisches und aufgrund der hohen Beliebtheit des Fußballs auch emotionales Highlight dar, für das wir von Unger sehr gerne unsere Expertise einbringen,“ erklärt Eigentümer und Geschäftsführer Josef Unger von der Unger Steel Group. Information zu den Bauphasen im Stadion Essen – ein Stadion mit Glanzpunkten. Das Stadion entspricht den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga für die Bundesliga sowie den Richtlinien des Deutschen Fußball Bundes für die 3. Liga und Regionalliga. Es ist sowohl für den klassischen Spielbetrieb als auch für Veranstaltungen unterschiedlicher Art gedacht. Dass Stadion wird nicht nur zukunftsweisend erscheinen, es ist von den Planern mit insgesamt drei Ausbaustufen auch langfristig in die Zukunft gedacht. In der ersten Ausbauphase handelt es sich um ein sogenanntes Einrangstadion mit 32 Sitzreihen und einer Gesamtkapazität von etwa 20.000 Plätzen, aufgeteilt in ca. 9.000 Stehplätze, 11.000 Sitzplätze und ca. 136 Presseplätze, 1.000 Businessseats und 290 Logensitze. Dieses beachtliche Fassungsvermögen kann in der zweiten Ausbaustufe durch den Bau von Tribünenkurven um weitere 5.500 Plätze erweitert werden. Bei Bedarf wäre in einer dritten Ausbaustufe durch das Aufsetzen eines zweiten Ranges die Gesamtkapazität auf 35.000 erweiterbar. Damit entspricht das Stadion höchsten planerischen und konzeptionellen Ansprüchen und kann mit dem Interesse der Fans und der Nachfrage mitwachsen. Headquarter Uniopt Pachleitner Group in Graz Das Projekt setzte sich 2006 in einem zweistufigen Wettbewerb unter insgesamt neun Architekturbüros mit einem einstimmigen Juryentscheid durch. Der Anspruch des Bauherrn, sein Unternehmen kraftvoll, dynamisch, elegant und international zu positionieren, ließ uns den schwarzen Panther als Leitmotiv bei der Formulierung des Entwurfes wählen. INFOBOX GSarchitects ZT-Gesellschaft m.b.H. Prokopigasse 4 / Herrengasse 1 A-8010 Graz Tel.: +43 (0)316 680608 [email protected] http://www.gsarchitects.at www.stadion-essen.de www.ungersteel.com 99 GSarchitects ZT-GmbH Das Gebäude mit seiner schwarzen Glasfassade ruht zum Ausgleich der Geländeniveaus auf einer Sockellandschaft aus Sichtbeton und Grünflächen. Außen geschlossen und hart, manifestiert das Innere des schwarzen Panthers ein großzügiges, luftiges und urbanes Raumgefüge. Der Bau ist in zwei Bereiche organisiert: während der viergeschoßige, straßenseitige Bauteil das Headquarter des Bauherrn beherbergt, werden im fünfgeschoßigen, südlichen Bauteil Büroflächen extern vermietet. An deren erdgeschossiger Schnittstelle sind die Eingänge situiert – dort öffnet sich das Gebäude zu einem großzügigen Foyer. Der von einem Glasdach überspannte Luftraum des Atriums schafft Orientierung und Sichtverbindungen in allen Ebenen. Unter der mächtigen Auskragung des Gebäudes sind ein Restaurant und im „Auge des Panthers“, einer prägnanten Öffnung der Fassade zur Straße, der Flagshipstore des Bauherrn situiert. Das lichtdurchflutete Innere des Gebäudes wurde mit wenigen Farben und differenzierten Materialitäten gestaltet. Bis auf wenige serielle Stühle und Tische wurde die gesamte Einrichtung des Gebäudes von den Architekten entworfen. Die Unger Steel Group zeichnet bei diesem Projekt für die einzigartige Dachkonstruktion verantwortlich. "MP09 ist ein Projekt nach unserem Geschmack", sagt Josef Unger, Geschäftsführer der Unger Steel Group: "Herausfordernd, meisterlich und mit ambitionierter Architektur. Fast jeder Bauteil ist verzerrt geformt, besitzt einzigartige Wölbungen und Abmessungen. Stahl ist für dieses Projekt wie geschaffen und vermittelt eindeutige Botschaften von moderner Baukultur und technisch hochwertiger Konstruktion." Stahlbau | Generalunternehmung | Real Estate Unger Stahlbau Ges.m.b.H Steinamangererstrasse 163 | 7400 Oberwart | Austria Tel.: +43 3352 33524-0 | Fax: +43 3352 33524-15 offi[email protected] | www.ungersteel.com 100 Media Service - Nina Grill Pflegerweg 19 A-5101 Bergheim Tel.: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 0 Fax: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 33 E-mail: [email protected] Web: www.architektur-journal.com Layout & Grafik: derart. gestaltet & fotografiert | www.derart.at 102 103 Inserentenverzeichnis Inserentenverzeichnis 2F-Leuchten GmbH / S.93 Kirchberger GmbH & Co KG / S.71 Reiböck & Reiböck GmbH / S.5, 74 Allgemeine Bau Chemie GmbH / S.20 KLEON Piesendorfer-Installations GmbH / S.32 Reintec Vertriebs und Service GmbH / S.43 Artemide HandelsgmbH / S.78 Klotzner Vertriebs GmbH / S.64 Reuman OEG / S.80 Asamer Holding AG / S.62 KMU Umweltschutz GmbH / S.13 Rohrmoser Ofenbau / S.40 Berger Bruno GmbH / S.40 Koch Michael GmbH / S.67 RWT PLUS ZT GmbH / S.79 Berger Peter DI / S.13 Kone AG / S.5, 8, 33 + U.4 Scheschy GmbH / S.65 Brixentaler Sand- und Kieswerk/Schermer / S.43 Kraibacher ZT GmbH / S.50 Schiedel Kaminsysteme GmbH / S.47 BTZ Großküchentechnik Kübler / S.33 KTS Kamintechnik Stranger GmbH / S.20 Schilchegger Kurt Elektrotechnik / S.33 BWN Neumüller / S.84 KUBAN GmbH / S.87 Schmidhofer GmbH / S.62 Colt International GmbH / S.12 Kubik Projekt GmbH / S.47 Schwebeliege.AT / DI Hermann & DI Hackl OEG / S.55 Die Wohnkultur GmbH / S.93 Lachmayr Fritz GmbH / S.85 Sendlhofer KG / S.93 DORMA Hüppe Austria GmbH / S.84 Lainer Klaus GmbH & Co KG / S.13 Siemens AG Österreich / S.3, 33, 49 Eckhart GmbH Metallbau / S.15 Lainer Paul Ing. / S.13 Stangl Reinigungstechnik GmbH / S.74 ELA Elektro Anlagenbau GmbH / S.24 Lehner Josef e.U. / S.47 STRABAG AG / S.64 Empl Bau / S.20 Leitner Hermann / S.43 Strobl GmbH / S.93 ERSTE Group Immorent AG / S.76 Lengauer GmbH & Co KG / S.77 Swietelsky Bauges.mbH / S.82 Faistauer Schlosserei & Metallbau / S.50 LEO GmbH / S.8 TB ZFG-Projekt GmbH / S.47 Fink Metallbau e.U. / S.89 Limosa Regeltechnik-Elektrotechnik GmbH / S.61 TKZ Stukk-Trockenbau GmbH / S.101 GANTNER Electronic GmbH / S.55 MABA Fertigteilindustrie GmbH / S.47 Unger Stahlbau GmbH / S.67, 94-96, 98 GERA BAU GmbH / S.36 Maierhofer Objekt Einrichtung / S.5 UniCredit / U.2 Golser Technisches Büro GmbH / S.13 Mayr Karl GmbH & Co / S.20 V-MONT,d.o.o. / S.61 Gruber Sauna RM Wellness GmbH / S.59 Mösenlechner GmbH & Co KG / S.27 Villa Rocca e.K. / S.72 Gruber Sebastian GmbH & Co KG / S.40 Oberleitner Baumeister – Ofenbau / S.92 Voglauer Möbelwerk G & Z GmbH & Co KG / S.36 H+W Ziviltechniker GmbH / S.84 Oberwinkler GmbH / S.33 Wenger GmbH / S.13 HABAU Hoch u- Tiefbauges.m.b.H. / S.52 Oö. Boden- u. Baustoffprüfstelle GmbH / S.62 Wieser+Scherer / Zeller Haustechnik GmbH & Co KG / S.50 Harasser Andreas / S.9 Panis Josef GesmbH & Co KG / S.55 WILPA – Paukowitsch Joachim / S.20 Heinrich Franz GmbH / S.33 Pischulti Heizung-Klima-u.Sanitärg.mbH / S.62 Wimmer Werner / S.32 Herzog Christoph DDI ZT / S.21 PlanungsCompany GmbH / S.27 Wöhrer Zimmerei & Treppenbau / S.27 Hochmair & Partner ZT GmbH / S.29 PLETZER Anton GmbH / S.28 Internorm Fenster GmbH / U.3 Prause IC Ziviltechniker GmbH / S.6, 47, 81 Jungreithmayr Tischlerei + Architektur / S.69 PZG. Pflasterbau Eder / S.20 Kaiser Rudolf Ing. Baumeister / S.40 Rappel KG / S.23 Keytec.at / S.7 Raumklima Planungsbüro für Haustechnik / S.8 104 105 Raum für Notizen Manchmal dauert es Jahre, bis man seine Träume beisammen hat. Schön, wenn einem jemand dabei hilft. Das Leben zeigt sich nicht immer von seiner schönsten Seite. Gerade in schwierigen Zeiten ist es beun-ruhigend, sein Kapital an komplizierte Finanzgeschäfte zu binden. Das verstehen wir. Als verlässlicher Partner wollen wir Ihnen die Vorteile von Leasen statt Kaufen näherbringen und Sie damit ermutigen, Ihre Träume zu leben. Wir nennen es Real-Life-Banking. Mehr unter www.unicreditleasing.at. 106 107 _o^k`ebkmobjfbobW hlkb=ÉêêÉáÅÜí=~äë=ÉêëíÉê=^ìÑòìÖëÜÉêëíÉääÉê=ÇáÉ �båÉêÖáÉÉÑÑáòáÉåòâä~ëëÉ=^“ Ñ�ê=ÉáåÉå=pí~åÇ~êÇJtçÜåÜ~ìëJ^ìÑòìÖ a~=Ñ®Üêí=~ìÅÜ ÇáÉ=rãïÉäí=Öìí ^ìÑò�ÖÉ=ëáåÇ=hê~ÑíÑ~ÜêòÉìÖÉK=^ìÑò�ÖÉ=ëáåÇ=ä~åÖäÉÄáÖK=a~=áëí=Éë=åáÅÜí= ÉÖ~äI=ïÉäÅÜÉå=páÉ=~ìëï®ÜäÉåK=páÉ=ÄÉëíáããÉå=Ç~ãáí=ïÉëÉåíäáÅÜ=ÇáÉ= båíïáÅâäìåÖ=fÜêÉê=båÉêÖáÉâçëíÉå=ìåÇ=ÇáÉ=^ìëïáêâìåÖÉå=~ìÑ=ìåëÉêÉ= rãïÉäíK fÜêÉ=båíëÅÜÉáÇìåÖ=ÜÉìíÉI=Ü~í=~ìÅÜ=áå=g~ÜêòÉÜåíÉå=åçÅÜ=_ÉÇÉìíìåÖK jáí= hlkb=^ìÑò�ÖÉå=íêÉÑÑÉå=páÉ=ãáí=páÅÜÉêÜÉáí=ÇáÉ=êáÅÜíáÖÉ=båíëÅÜÉáÇìåÖW jáí=ÇÉã=báåÄ~ì=ÉáåÉë=åÉìÉå=hlkb=jçåçpé~ÅÉ� â�ååÉå=Äáë=òì=TM=B= båÉêÖáÉ=ÉáåÖÉëé~êí=ïÉêÇÉåK tÉáíÉêÉ=fåÑçêã~íáçåÉå=ìåíÉêW ïïïKìãïÉäí~ìÑòìÖKÅçã hlkb=^âíáÉåÖÉëÉääëÅÜ~Ñí NOPM=táÉå=cçêÅÜÜÉáãÉêÖ~ëëÉ=PQ qÉäW=USP=STM====c~ñW=USP=ST=OON ïïïKâçåÉK~í aÉÇáÅ~íÉÇ íç=mÉçéäÉ=cäçï qj 108