jubiläumskonzert / montag, 2. november 2015, 20 uhr / stadthalle

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JUBILÄUMSKONZERT / MONTAG, 2. NOVEMBER 2015, 20 UHR / STADTHALLE GÜTERSLOH
Eine Veranstaltung des Fördervereins Gütersloher Kammerorchster e.V.
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
GRUSSWORTE
Ein anspruchsvoller Baustein in der Gütersloher Kulturlandschaft
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Gütersloh
Seit nunmehr 25 Jahren hat sich die Westfälische Kammerphilharmonie
Gütersloh einen bedeutenden Platz in der Kulturlandschaft der Stadt
Gütersloh erarbeitet. Viele anspruchsvolle Konzerte fanden in all den Jahren
ihr Publikum in der Stadthalle Gütersloh, aber auch an anderen besonderen
Orten unserer Stadt. Immer wieder konnte das Orchester großartige Erfolge bei seinen Sinfoniekonzerten, Streichorchester-Konzerten und den
unvergesslichen Open-Air-Konzerten vor bis zu 1000 Zuhörern auf dem
Brennerei-Hof Elmendorf verbuchen.
Zu den weiteren Höhepunkten der Konzertarbeit des Dirigenten Malte
Steinsiek zählen die jährlichen Neujahrskonzerte, die im Kalender des
Gütersloher Konzertpublikums inzwischen fest etabliert sind. Dieser Termin
ist bereits zum traditionellen Höhepunkt im Januar eines jeden Jahres
geworden.
Im Namen des Fördervereins Gütersloher Kammerorchester e.V. wünsche
ich allen Musikerinnen und Musikern der Westfälischen Kammerphilharmonie auch weiterhin viel Spielfreude bei zukünftigen Konzerten in
unserer Stadt.
Walter Holtkamp
Mitglied des Vorstandes des Fördervereins
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
GRUSSWORTE
Grußwort Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann
zum Jubiläumskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie
„Musica anime levanem“ – Musik heilt die Seele. Dieser Spruch, der auf
einem Spinett des 18. Jahrhunderts stand, bringt es wunderbar auf den
Punkt: Musik ist eine der ältesten Ausdrucks- und Kulturformen, sie verbindet
Menschen, bereitet den Musikern ebenso wie den Zuhörern Freude. Wir alle
wissen, wie sehr dies auf die Westfälische Kammerphilharmonie zutrifft.
Sie ist ein Leuchtturmprojekt unserer Heimat und wir sind stolz darauf,
ihren Werdegang von Anfang an begleitet zu haben. Malte Steinsiek und
sein Ensemble haben mit viel privatem Engagement Fantastisches auf die
Beine gestellt. Jedes Konzert ist ein eindrucksvoller Beweis dafür und ein
Highlight im Veranstaltungskalender der Region. Zu diesem Jubiläum, das
ein stolzes Vierteljahrhundert umfasst, gratulieren wir ganz herzlich und
freuen uns auf die nächsten Jahrzehnte Musikgenuss mit der Westfälischen
Kammerphilharmonie.
Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann
„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten“, soll der bekannte Komponist und Dirigent Gustav Mahler einst gesagt haben. Erst musikalisches
Können und die Freude am gemeinsamen Musizieren erwecken die Schönheit
der Musik zum Leben. Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
pflegt seit 25 Jahren eine Musiktradition, die sich höchsten Ansprüchen
und einer bemerkenswerten Qualität verpflichtet weiß. Zum silbernen
Jubiläum gratuliere ich sehr herzlich.
Bemerkenswert ist die Arbeit der Westfälischen Kammerphilharmonie
Gütersloh auch deshalb, weil ihr Ansatz Modellcharakter hat. Das Orchester
besteht aus Mitgliedern namhafter deutscher Kulturorchester, frei schaffenden
MusikerInnen und besonders qualifizierten Studierenden renommierter
Musikhochschulen. In ihren Konzerten leisten sie Hervorragendes und
verleihen so mit stilsicherem Schönklang jedem Konzert einen wunderbaren Glanz.
Der Mensch braucht Musik, sie ist eines seiner schönsten Ausdrucksmittel.
Aber Musik benötigt auch Menschen, um zum Klingen gebracht zu werden.
Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh ist Sinnbild für beides.
Ferdinand Klingenthal
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
GRUSSWORTE
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gemütlichen Abend weit abseits vom Hotelgeschehen
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der ParkBar, zu verzichten.
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Zum 25-jährigen Geburtstag der Westfälischen Kammerphilharmonie
Gütersloh gratuliere ich sehr herzlich! Ein Projektorchester über einen so
langen Zeitraum lebendig zu halten, erfordert Ausdauer und Hingabe,
dem gebührt meine ganze Anerkennung. In den letzten 25 Jahren hat das
Orchester unter der Leitung von Malte Steinsiek interessante Programme
und Projekte in die Stadt gebracht. Vor allem auch mit den Open-Air-Konzerten auf dem Brennerei-Hof Elmendorf und im Parkbad wurde ein breites
Publikum erreicht. Für die Initiative, symphonische Musik außerhalb der
dafür in Gütersloh üblichen Orte aufzuführen, ist dem Orchester besonders
zu danken. Mit dem jährlichen Neujahrskonzert hat die Westfälische
Kammerphilharmonie ihren festen Platz im Gütersloher Kulturleben.
Ich wünsche Malte Steinsiek und seinen Mitstreitern weiterhin eine wohlgesonnene Zuhörerschaft und Inspiration für weitere spannende Konzerte.
Andreas Kimpel
Kulturdezernent der Stadt Gütersloh
Immer ein perfekter Auftritt.
JUBILÄUMSKONZERT
2. NOVEMBER 2015 / STADTHALLE GÜTERSLOH
DAS PROGRAMM
Sergei Prokofiew (1891-1953)
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 2 g-moll, op. 63
I Allegro moderato
II Andante assai
III Allegro, ben marcato
Peter Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Symphonie Nr. 5 e-moll, op. 64
I Andante – Allegro con anima
II Andante cantabile, con alcuna licenza
III Valse. Allegro moderato
IV Finale. Andante maestoso – Allegro vivace
------- Pause -------
Stephanie Appelhans, Violine
Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
Leitung: Malte Steinsiek
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
JUBILÄUMSKONZERT
DIE SOLISTIN
Stephanie Appelhans wurde im Jahre 1991 in Wickede geboren und
erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Sie absolvierte von
2006 bis 2010 ein Jungstudium bei Vesselin Paraschkevov an der Essener
Folkwang-Hochschule und war bis zur Aufnahme des Studiums Stipendiatin
der Musikschule Hochsauerlandkreis bei Klaus Esser. Ab Oktober 2010 studierte sie bei Michael Mücke an der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Berlin und ist 2014/15 DAAD-Stipendiatin im Rahmen eines Studienjahres
an der Guildhall School of Music & Drama in London bei Stephanie Gonley.
Seit Oktober setzt sie ihr Studium bei Peter Rainer an der Universität der
Künste Berlin fort.
Viele wertvolle Impulse erhielt sie unter anderem bei Meisterkursen mit
Thomas Brandis, Carolin Widmann, Heime Müller, Pavel Gililov und Pierre
Amoyal und beim Kammermusikunterricht mit Janne Saksala, Fabio Bidini
und Kolja Blacher.
Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt sie mehrere Bundespreise,
zum Beispiel 2007 den 1. Preis in der Solowertung für Violine. 2008 wurde
ihr der 2. Ferdinand-Trimborn-Förderpreis von der Stadt Ratingen verliehen,
2009 gewann sie den 15. Internationalen Louis Spohr Wettbewerb Kassel
und 2010 war sie 1. Preisträgerin des Ferdinand-Trimborn-Preises.
Im Jahr
2012 gewann sie den Kottmann-Förderpreis der Stadt Frankfurt und wurde
Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Vielfältige Orchestererfahrung sammelte sie unter anderem bei der Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Im Jahr 2014 war sie
Konzertmeisterin der ORFF-Akademie des Bayrischen Rundfunks (München)
und der Jungen Deutschen Philharmonie (Frankfurt). Sie ist Akademistin
der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und ist regelmäßig als Aushilfe im hr-Sinfonieorchester (Frankfurt) tätig. Zudem ist sie Mitglied des
Quintetts „Maria Baptist Piano & String Quartett“ mit einem vielfältigen
Repertoire zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik.
Als Solistin trat sie bereits 2008 mit Beethovens Violinkonzert auf. Beim
Neujahrskonzert 2010 der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh
spielte sie die Romanze G-Dur von J. Svendsen. Im Sommer 2013 führte sie
S. Barbers Violinkonzert mit dem Sinfonieorchester der Universität Kassel
auf. 2014 war sie Solistin in Mendelssohns Violinkonzerts e-moll mit dem
Collegium Musicum Berlin und in der Sinfonia Concertante von B. Martinů
auf einer Tournee der Jungen Deutschen Philharmonie unter der Leitung
von Sir Neville Marriner.
Stephanie Appelhans ist seit 2007 Mitglied der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh, seit 2012 – im Wechsel mit Klaus Esser – auch
regelmäßig Konzertmeisterin.
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
JUBILÄUMSKONZERT
DIE WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE GÜTERSLOH
Violine I
Klaus Esser
Dorothee Appelhans
Stephanie Appelhans
Christian Büscherfeld
Teodora Erakovic
Ivanova Mariya
Sonja-Kathrin Paul
Laura Richter
Diego Romano
Lola Rubio
Martin Sanatani
Violine II
Petya Eneva
Igor Borisov
Mona Burger
Clara-Saeko Burkhardt
Cordula Heupts
Carmen Molina-Espejo
Midori Saito
Vera Schmidt
Aleksandra Stanoeva
Inhee Yoo
Viola
Andres Mehne
Eva Dreher-Holthausen
Mihoko Kusama
Kirsten Lüke
Momchil Monchev
Song-A Mun
Ursina Staub
Frauke Wielebski
Violoncello
Yuko Uenomoto
Olga Manko
Thomas Piel
Sebastian Schilling
Jola Shkodrani
Tom Verbeke
Felix Zimmermann
Kontrabass
Vitaliy Schepilo
Akiko Hirayama
Marian Kushniryk
Vladyslav Vorobel
Farah Winning
Flöte
Charlotte Beier
Ester Caballero
Svenja Borgstädt
Oboe
Nicolas Wallach
Lyuba Manassieva
Klarinette
André Weht
Alina Heinl
Fagott
Nicola Hammer
Alexandar Hadjiev
Horn
Michael Koch
Hartmut Welpmann
Niccolo Passarotto
Adrian Ebmeyer
Lashezar Kalposhanov
Trompete
Joel David Chávez Cabeza
Pierre Marmeisse
Posaune
Christoph Gwosdz
Matthias Imkamp
Harald Hoertlackner
Tuba
Stefan Tischler
Pauken, Schlagzeug
Torsten Wenz
Solistin
Stephanie Appelhans
Leitung
Malte Steinsiek
Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh, 1990 gegründet als „Gütersloher Kammerorchester“, hat sich
seit ihrer Gründung zu einem der herausragenden freien Klangkörper in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Sie
besteht aus Mitgliedern namhafter deutscher Kulturorchester, frei schaffenden Musiker/innen und besonders
qualifizierten Studierenden renommierter deutscher Musikhochschulen und stellt somit eine Besonderheit in der
deutschen Orchesterlandschaft dar. Die Solistinnen und Solisten bei den Konzerten des Orchesters kommen fast
ausschließlich aus den eigenen Reihen. Malte Steinsiek ist künstlerischer Leiter der Kammerphilharmonie und hat
sie seit ihrer Gründung in über 100 Konzerten dirigiert.
So breit gestreut die Auswahl der Musiker, so umfassend ist auch das musikalische Repertoire der Kammerphilharmonie – und so unterschiedlich die Größe des Klangkörpers bei Konzerten: Sie variiert – je nach Programm –
zwischen 20 und 70 Musiker/innen. Das Orchester kann auf inzwischen über 100 Projekte und 200 Konzerte in
Nordrhein-Westfalen, im norddeutschen Raum, in Hessen und Süddeutschland und den Niederlanden zurückblicken. Es beweist seine Vielseitigkeit in der Erarbeitung eines breiten Spektrums bekannter und besonders auch
weniger bekannter Kompositionen aus verschiedenen Stilepochen und unterschiedlichen Kulturkreisen.
Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh hat bereits sieben CDs eingespielt, die jüngste CD „Neujahrskonzert 2015“ ist soeben erschienen. Die vorangegangenen CDs, zum Beispiel CD2 mit Werken von Mozart,
Hindemith und Honegger (1998) und CD3 mit Werken von Barber, Scholz und Schönberg (2001), haben den Ruf
des Orchesters schon früh über Nordrhein-Westfalen hinausgetragen. Die bundesweite Fachpresse zollte große
Anerkennung. Auch werden Live-Aufnahmen der insgesamt vier Neujahrskonzert-CDs regelmäßig im Rundfunk
gesendet.
DER DIRIGENT
Malte Steinsiek, geboren in Gütersloh, erhielt seinen ersten Dirigierunterricht bereits im Alter von 15 Jahren und dirigierte zunächst verschiedene
Bläserensembles. Nach seinem Studium an der Folkwang-Hochschule Essen
besuchte er Unterricht und Kurse bei Sergiu Celibidache und dessen Assistenten Konrad von Abel in München und Paris. Beide Dirigenten haben
seine Auffassung von Musik und vom Dirigieren sowie seine Herangehensweise an Kompositionen entscheidend geprägt.
Er dirigierte mehrere Bläserensembles und Orchester in Bielefeld, Essen,
Düsseldorf, Mannheim und Wuppertal und war als Dozent bei verschiedenen
Orchestern, zum Beispiel bei der Jungen Deutschen Philharmonie, tätig. In
2008 leitete er das Saxophonensemble Selmer Saxharmonic (Echo-KlassikPreisträger 2010) in Konzerten bei den Moselfestwochen und in Paris. Seit
1997 leitet er das Sinfonieorchester der Universität Kassel und dirigierte es
in bald 100 Konzerten.
In seinen Konzertprogrammen widmet sich Malte Steinsiek immer wieder
besonders den weniger bekannten Komponist/innen oder Kompositionen.
Seine musikalische Offenheit und Vielseitigkeit lässt sich auch in Zahlen
ausdrücken: Er dirigierte bislang über 300 Orchesterwerke von fast 150
Komponisten von der Renaissance bis heute.
Malte Steinsiek ist seit 1990 künstlerischer Leiter der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh. Er hat sie in über 100 Konzerten dirigiert und
spielte bereits sieben CDs mit ihr ein.
www.klingenthal.com
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
JUBILÄUMSKONZERT
ZUM PROGRAMM
Am Vorabend des spanischen Bürgerkriegs fanden in Madrid und Barcelona
Uraufführungen von zwei der bedeutendsten Violinkonzerte des zwanzigsten
Jahrhunderts statt: Sergei Prokofiews Konzert Nr. 2 und Alban Bergs einziges
Violinkonzert.
Sergei Prokofiew bezeichnete sein zweites Violinkonzert op. 63 als das Werk
eines Weltbürgers – es war im Sommer 1935 in Paris, Woronesh/Russland
und Baku komponiert und am 1. Dezember in Madrid erfolgreich uraufgeführt worden. Ebenfalls im Sommer 1935 saß Alban Berg an der Ausarbeitung seines Violinkonzerts, das dann im folgenden Jahr – vier Monate nach
dem Tod des Komponisten – in Barcelona vom amerikanischen Geiger
Louis Krasner aus der Taufe gehoben wurde.
Wie bei Berg kam der Anstoß, ein Violinkonzert zu komponieren, vom
(zukünftigen) Solisten, der an der Uraufführung interessiert war. Der französische Geiger Robert Soetens, dessen Spiel der Komponist zu schätzen wusste,
gab das Werk bei Prokofiew in Auftrag.
Es wäre sicher interessant, diese beiden zeitlich und geografisch verwandten und doch (zumindest beim ersten Hören) so unterschiedlichen Werke
miteinander zu vergleichen. Gemeinsam ist ihnen der Vorrang des “Geigerischen”, der gesanglichen Linie; virtuose Passagen sind zwar nicht ausgeschlossen, aber dem Ganzen untergeordnet. Ferner ist ihre Stimmung/Tonart
verwandt: ein teils melancholisches, teils unruhiges g-moll bei Prokofiew
und das aus dem g-moll-Bereich entspringende Zwölftonwerk Bergs.
Während Berg programmmusikalische Aspekte mit musikalischen Zitaten
und komplizierter Formgestaltung verbindet, ist für Prokofiew die Besinnung
auf die klassische dreisätzige Form bestimmend, sein Violinkonzert ist
absolute Musik.
Prokofiews Konzert beginnt mit einem unbegleiteten, aus dem aufsteigenden g-moll-Dreiklang sich entwickelnden Thema der Solo-Geige. Es lässt
die Taktart zunächst unbestimmt. Schlicht und gesanglich erinnert es an
russische Volksmusik. Im Weiteren übernimmt die Solo-Geige schnelle
Figuren, das insgesamt durchsichtig besetzte Orchester führt das thematische Material weiter. Ein zweites Thema in B-Dur setzt ein, auch wieder von
der Solo-Geige vorgestellt, aber nun in den Streicherklang eingebunden.
Ein relativ langer Durchführungsteil führt zur Wiederaufnahme des Hauptthemas, von tiefen Streichern übernommen; die Sologeige tritt später hinzu.
Das zweite Thema erscheint nun in G-Dur, und in einer kurzen Coda wird mit
dem Hauptthema in g-moll zur Ausgangstonart zurückgekehrt.
Im zweiten Satz (Andante assai, Es-Dur) fasziniert die Überlagerung des
wiegenden 12/8-Takts mit einer darüber schwebenden 4/4-Takteinteilung.
Die pizzicato gespielten triolischen Streicherfiguren begleiten die schwebende, überwiegend duolische Geigenmelodie. Im schnelleren kontrastierenden
Mittelteil herrscht der 4/4-Takt vor.
Ganz in der Tradition klassischer Violinkonzerte (Mozart, Brahms u.a.) steht
im dritten Satz (Allegro ben marcato, g-moll) – neben der Virtuosität des
Soloinstruments – das folkloristische Element im Zentrum der Komposition. Der Eingang des Satzes, ausgeführt von der Solo-Geige in rustikalen
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JUBILÄUMSKONZERT
Doppelgriffen, erinnert an einen Ländler. Als eine Hommage an den Uraufführungsort Madrid mag die Verwendung von Kastagnetten gelten.
Auch Tschaikowskis 5. Symphonie op. 64 in e-moll ist das “Werk eines Weltbürgers”, oder besser das eines Europareisenden: Nach seinem Debüt als
Dirigent in mehreren europäischen Städten setzte sich der Komponist im
Sommer 1888 in seinem Landsitz in der Nähe Moskaus an die Komposition
seiner fünften Symphonie. Die vielen musikalischen Begegnungen und neuen
Bekanntschaften, unter anderem mit Brahms und Grieg, hatten seinen
Horizont erweitert, sodass er sich zehn Jahre nach der vierten Symphonie
nun wieder der symphonischen Form annahm. Doch kamen dem Komponisten auch Selbstzweifel, er fühlte, dass er nicht mehr so unbefangen
komponieren könne und dass die neue Symphonie nicht an den Erfolg der
vierten heranreiche, wie aus der Korrespondenz mit Nadeshda von Meck
zu entnehmen ist. Tschaikowski konnte jedoch seine Symphonie im August
desselben Jahres fertigstellen.
Im November dirigierte der Komponist die Uraufführung in St. Petersburg.
Das Publikum feierte das neue Werk, aber die Musikkritik konnte sich nicht
mit der Symphonie anfreunden, und auch der Komponist äußerte Zweifel
über die Qualität der Komposition. Erst nach mehreren weiteren Aufführungen versöhnte sich der Komponist mit seinem Werk.
In der langsamen Einleitung wird das Motto der Symphonie vorgestellt:
Die Klarinetten intonieren das zweiteilige Thema in düsterem e-moll, es
wird an zentralen Stellen in allen vier Sätzen variiert wieder auftauchen.
Für den mit Allegro con anima bezeichneten Hauptteil wird die Instrumentation (Solo-Holzbläser mit Streicherbegleitung) zunächst beibehalten,
bevor das ganze Orchester mit einbezogen wird.
Auch der zweite Satz beginnt verhalten mit einer leisen Akkordfolge in
den tiefen Streichern, die dann, in die parallele Durtonart moduliert, als
Hintergrund für das vom Solo-Horn vorgetragene lyrische Hauptthema
dieses Satzes dient. Eine kontinuierliche Steigerung führt zum ersten Höhepunkt des Satzes: das Mottothema der Einleitung des ersten Satzes erklingt,
im fortissimo vom ganzen Orchester gespielt. Eine verdichtete und variierte Repetition schließt sich an, die wiederum in eine Wiederholung des
Mottothemas mündet.
Ein freundlicher Walzer bildet den Kontrast zu den vorangegangenen Sätzen.
Das Walzerthema der Geigen umschließt einen Mittelteil, der durch die
spiccato gespielten Sechzehntelfiguren der Geigen charakterisiert wird.
Das Mottothema taucht erst am Schluss des Satzes auf, hier von Klarinetten
und Fagotten zitiert.
Das Finale schlägt den Bogen zum ersten Satz: Auch hier gibt es eine langsame Einleitung mit dem Mottothema des ersten Satzes, jetzt aber in E-Dur
und in voller Streicherbesetzung. Auch im raschen Hauptteil (wieder in der
Haupttonart e-moll) dominiert der Streicherklang. In einem ersten Höhepunkt des Satzes ergreift das Motto in den Blechbläsern das Wort, um dann
am Schluss des Satzes im ganzen Orchester seine Dominanz zu bestätigen.
Dorothee Schubel
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
EINE CHRONIK
DIE WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE GÜTERSLOH
EINE CHRONIK
1990
30. September
1991
5. Mai
18. Oktober
1. Dezember
1993
16. Mai
1996
10. März
Erstes Konzert des Orchesters als „Ein Kammerorchester aus Studenten der Musikhochschulen
Detmold, Essen, Hannover, Köln und Lübeck“ in der Aula des Evang. Stift. Gymasiums Gütersloh.
Solisten: Martin Menking (Violoncello), Alexander Hase und Frank Forst (Fagott).
Alle Musiker/innen treten bis zum Jahr 2002 ohne Honorare in Gütersloh auf.
Bis heute folgen 66 weitere Konzerte in Gütersloh.
Erstes Konzert unter dem Namen „Gütersloher Kammerorchester“. Das Orchester wird erstmalig
von Sponsoren unterstützt: Miele, Volksbank, Stadtsparkasse u.a.
Erstes Konzert außerhalb Güterslohs: Münster, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Erstes Engagement außerhalb Güterslohs für ein geistliches Konzert gemeinsam mit einem
veranstaltenden Chor: Bielefeld, Paulskirche
Bis heute folgen 80 weitere Konzerte außerhalb Güterslohs, z.B. in Bocholt, Bünde, Dinslaken,
Essen, Gelsenkirchen, Holzminden, Kassel, Krefeld, Leer, Meschede, Mosbach, Oldenburg,
Papenburg und Soest.
Das Orchester veranstaltet seine Konzerte fortan in der Stadthalle. Klaus Esser wird ständiger
Konzertmeister des Orchesters.
Gründung des gemeinnützigen „Fördervereins Gütersloher Kammerorchester e.V.“, Vorstand:
Wilfried Held (Vorsitzender), Reinhard Bewier (Schriftführer), Knut Elmendorf (Schatzmeister)
1997
September
Oktober
4. Oktober
1999
8. August
2000
2. Oktober
2001
19. Januar
Herbst
Mit Unterstützung der „Stadt Stiftung Gütersloh“ erscheint die erste CD (mit Werken von Copland,
Mozart und Dvořák).
Es folgen bis heute sechs weitere CDs, überwiegend mit Live-Mitschnitten. Die Fachpresse (z.B.
die Zeitschrift „Das Orchester“) bespricht die CDs sehr positiv. Diverse Radiosender strahlen
Aufnahmen in ihren Klassik-Programmen aus.
Dr. Georg W. Dieckhues (Kassel) übernimmt als Geschäftsführer bis 2000 wichtige Managementaufgaben.
Erstes Engagement für ein Orchesterkonzert mit eigenem Programm: Bielefeld, Festsaal der
Rudolf-Steiner-Schule
Das erste für die Freilichtbühne im Mohns Park geplante Open-Air-Konzert wird wegen schlechten
Wetters am Konzerttag in die Aula des Städtischen Gymnasiums verlegt. Die Open-Air-Konzerte
2000 und 2002 finden, moderiert von Oliver Welke, im Mohns-Park statt.
Das Orchester feiert mit einem Konzert in der Stadthalle sein zehnjähriges Bestehen.
Programm: Mozart: 27. Klavierkonzert (Solistin: Yoshiko Iwai), Beethoven: 3. Sinfonie
Volker Wilmking wird 1. Vorsitzender des Fördervereins und erarbeitet Konzepte für die weitere
Professionalisierung und Etablierung des Orchesters.
Die Miele Stiftung und die Bertelsmann AG sagen für zunächst drei Jahre Ihre Unterstützung als
Hauptsponsoren zu. Die Miele Stiftung bzw. später die Firma Miele verlängern ihr Sponsoring
mehrfach und tragen noch immer maßgeblich zum Bestehen des Orchesters bei.
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
EINE CHRONIK
2002
6. Januar
Herbst
2003
1. August
2004
4. Januar
1. März
14. März
In den folgenden Jahren gelingt es Volker Wilmking, weitere Hauptsponsoren zu gewinnen, wie
z.B. die Sparkasse (Präsentation von Neujahrskonzerten bis 2009), das Modehaus Klingenthal
(Präsentation der Neujahrskonzerte seit 2011) und Nobilia (Präsentation von Sinfonie- oder
Streicherkonzerten seit 2011).
Das Orchester gibt unter seinem neuen Namen „Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh“
in der ausverkauften Stadthalle sein erstes Neujahrskonzert.
Seitdem jährlich ein Neujahrskonzert am ersten oder zweiten Sonntag des Jahres, seit 2004
„bezaubernd“ moderiert von Wittus Witt.
Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh bekommt eine Homepage: www.kammerphil.de.
Seit 2013 betreut Julia Welke, die langjährige und derzeitige Grafik-Designerin des Orchesters,
auch die Homepage.
Volker Wilmking übernimmt fortan wichtige Managementaufgaben für das Orchester: Akquise
von Fördermitteln und Sponsorengeldern, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation mit Veranstaltern, Koordination von Proben- und Veranstaltungsörtlichkeiten in Gütersloh.
Beim Neujahrskonzertprojekt wirkt erstmalig eine Praktikantin mit: Kim Eifert.
Walter Holtkamp wird zum 2. Vorsitzenden (Schriftführer) des Fördervereins gewählt.
Auf Weisung von Kulturdezernent Ansgar Wimmer erhält das Orchester sein erstes Engagement
durch die Stadt Gütersloh: ein Familienkonzert in der Stadthalle, moderiert von Prof. Hermann
Große-Jäger. Programm: M. Rózsa: Das Dschungelbuch, C. Saint-Saëns: Karneval der Tiere. Es
folgen zwei weitere städtische Familienkonzerte mit H. Große-Jäger in 2005 und 2006.
4. September
2006
19. Juni
2008
2009
14. Juni
2010
1. Oktober
3. Oktober
2011
23. Juli
3. Oktober
1. Open-Air-Konzert auf dem ausverkauften Brennerei-Hof Elmendorf, Moderation: Oliver Welke.
(Der Konzertbeginn verschiebt sich wegen des nicht eingeplanten Glockengeläuts der nahen
Kirche.) Wegen Umbauarbeiten findet das letzte Konzert dort 2010 statt.
Schulkonzert in der Heidewald-Grundschule, Konzept und Moderation: Hermann Große-Jäger
Rekordjahr: Es finden zehn Projekte mit Konzerten in Gütersloh, Gelsenkirchen, Leer, Oldenburg
und Soest statt.
Erstes Kammerkonzert im Kreishaus Gütersloh zum „Tag der Musik“ (ausgerufen vom Deutschen
Musikrat). Zwei weitere Kammerkonzerte finden dort im Juni 2010 und April 2012 statt.
Mit den Kultur Räumen Gütersloh, vertreten durch Andreas Kimpel, wird ein Kooperationsvertrag geschlossen, der u.a. regelmäßige Konzerte des Orchesters im Rahmen der städtischen
Konzertreihe „Meisterkonzerte“ vorsieht.
Jubiläumskonzert „20 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh“.
Programm: Mozart: 20. Klavierkonzert (Solistin: Yoshiko Iwai), Beethoven: 7. Sinfonie
Erstes Open-Air-Konzert im Parkbad Gütersloh, dort weitere Konzerte in 2012 und 2013. Am
23. August 2014 wird das geplante Open-Air-Konzert wg. schlechten Wetters kurzfristig in den
Kleinen Saal der Stadthalle verlegt.
Das Orchester tritt – mit freundlicher Unterstützung von Nobilia – erstmalig in der Meisterkonzertreihe auf – und wegen der Einstellung der Reihe gleichzeitig zum letzten Mal.
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
EINE CHRONIK
2012
1. Oktober
2013
25. April
3. Oktober
2014
31. März
23. August
2015
11. Januar
10. Mai
1. Oktober
2. November
Beim Herbstkonzert mit Nicolas Altstaedt (Violoncello) als Solist in Aulis Sallinens „Nocturnal
Dances of Don Juanquixote“ ist Stephanie Appelhans zum ersten Mal Konzertmeisterin in
Gütersloh und übernimmt diese Aufgabe fortan im Wechsel mit Klaus Esser.
Dietlind Schnülle wird Vorstandsmitglied (Schatzmeisterin) des Fördervereins.
Erstes Streichorchesterkonzert im Kreishaus mit freundlicher Unterstützung von Nobilia
Das Orchester tritt in der neuen städtischen Konzertreihe „Gütersloh Philharmonisch“ auf.
Das geplante Open-Air-Konzert im Parkbad wird wg. schlechten Wetters kurzfristig in den Kleinen
Saal der Stadthalle verlegt. Es wird das vorerst letzte Open-Air-Konzert sein – bis dafür eine geeignete Location und ein oder mehrere Sponsoren gefunden werden.
Neujahrskonzert mit dem Titel „Best-of 2009-2014“
Auf Initiative von Volker Wilmking findet in Kooperation mit der Weberei und dem Poetry-SlamVeranstalter „Kleine Bühne e.V“ das erste Cross-Over-Projekt des Orchesters in der Weberei statt:
Kammermusik und Poetry mit dem Streichquartett („Satie-Quartett“) und dem Sprecher Christian
Knäpper zum Thema „70 Jahre Kriegsende in Deutschland“
Veröffentlichung der 7. CD: „Neujahrskonzert 2015“ – Live-Mitschnitt vom 11. Januar aus der
Stadthalle Gütersloh
Jubiläumskonzert „25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh“
25 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
DANKSAGUNGEN
DANK
FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG
Sponsoren
Miele Stiftung, Miele & Cie. KG
Nobilia
Klingenthal
Parkhotel Gütersloh
Sparkasse Gütersloh
Volksbank Gütersloh
Holiday Inn Express
Café-Konditorei Fritzenkötter
Förderungen
Kultur Räume Gütersloh
Stadt Gütersloh
Förderverein Gütersloher Kammerorchester e.V.
Vorstand:
Volker Wilmking, Vorsitzender
Walter Holtkamp, Schriftführer
Knut Elmendorf (bis 2013) und Dietlind Schnülle,
Schatzmeister/in
Fördervereinsmitglieder, Spender/innen und
private Helfer/innen:
Wilhelm Ahlert, Rainer u. Inge Ahnepohl, Elke Althoff,
Susanne Arndt, Eberhard u. Karin Augustin, André
Beckmann, Hans-Georg Bergk, Reinhard Bewier, Christian
Bitter, André Blitz, Hinrich Böer, Monika Brinkmann,
Sieglinde Bullmann, Dr. Georg W. Dieckhues, Gerhard
Diekötter, Heinrich-Wilhelm Eickholt, Marga Elbracht,
Knut u. Ulrieke Elmendorf, Ingeborg Elmendorf, Ulrieke
Elmendorf, Karin Elsing, Inge Elsing-Werthschützky,
Wolfgang Esser, Barbara Falkenhof, Inge Faßbender,
Heike Faßbender, Mathias Feger, Daniela Feldmann,
Anneliese Flöttmann, Rainer u. Chiara Fortkord, Irene
Fuchs, Sabine Gallach, Erika Gebert, Klaus u. Evelin
Gehle, Wendy Godt, Ursula Godt, Ursula Goersch,
Rolf Grabenheinrich, Prof. Hermann Große-Jäger,
Alfried Gutsche, Erhard Hammer, Anna-Maria Hampel,
Anette Harnischfeger, Dr. Ulrich Hauer, Paul u. Inge
Heiemann, Dieter u. Edith Heimer, Dorothea Held,
Albert u. Antonia Herm, Ulrike Herm, Gerda Herren,
Siglinde Hilbig, Walter Holtkamp, Renate Horsmann,
Fritz Husemann, Horst u. Margret Imkamp, Joachim
Kannegießer, Gisela Kempe, Jan-Christopher Knufinke, Annette KnufinkeLütgert, Margot Koch, Helga Köker, Heinz-Werner Kolbe, Annegret Kollhörster,
Bernhild Köster, Roland Kriele u. Sonja Kreffer, Dr. Ulrich Krönig, Felix Krull
(Wohnen und Leben mit Pflanzen), Almut Krümpelmann, Dr. Werner
Leimkühler u. Jutta Leimkühler-Dodt, Jochen Linke, Ilse Lohmann, Rolf
Lütje, Helmut Lütkemeyer, Wilfried Markötter, Karin Miele, Ilona Möhring,
Claus Müller, Dr. Dietmar Müller, Gabriele u. Frank Müller, Claus Müller,
Margret u. Manfred Müller, Rüdiger Neukranz, Susanne Neutzling, Edith u.
Erhard Neutzling, Ute Nobiling, Michael Osthus, Heinz Ostermeier, Michael
Osthus, Heinz u. Rita Pauluck, Heidi Pferdmenges, Manfred Polzin, Christian
Reckmeyer, Marianne Redecker, Friedel Redecker, Marianne Reitze, Klemens
Remfort, Liesel Renninghoff, Hartmuth Rürup, Ralf Sagemüller, Volker
Schellknecht, Manfred Scheppler, Maria Schittny, Marcella Schlautmann,
Renate Schmitz, Dr. Ursula Schneider, Dietlind Schnülle, Theodor Schnur,
Klaus u. Heide Schöller, Horst Schübel, Hermann Sewerin, Rosemarie Siebold,
Hilde Sondermann, Dr. Arno u. Y. L. Sonnborn, Susanne Srowig, Christel
Steinsiek, Dr. Annette Steinsiek, Gisela Strothmann, Paul Theilmeier, Ludger
Theilmeier, Stefan Tischler, Dr. Günter Waegner, Joachim Walkenhorst,
Oliver Welke, Regina Wichelmann, Hans-Wilhelm u. Margitte Wiedei, Volker
u. Anne Wilmking, Bärbel u. Jobst Winkelbrandt, Jutta u. Christoph Winkler,
Heike Winter, Eckart u. Hella Wißmann, Wittus Witt, Lieselotte Wixforth,
Horst-Peter u. Theresia Wuchold
ORGANISATION
Management, Öffentlichkeitsarbeit, Akquise von
Sponsorships, Konzeption, Koordination u.v.a.m.
Volker Wilmking
Kartenvorverkauf
Gütersloh Marketing, Ticketservice: Christina Menzel,
Petra Verleger, Hanne Heudtlass
Orchesterbüro, Kartentelefon: Christel Steinsiek
Orchesterwarte, Konzertkasse, Helfer/innen:
Henry Winning
Adrian Büttemeier
Max Schröder
Wolfgang Stöttwig
Dimitri Thomas
Charlie Zudrop u.a.m.
Stadthalle / Theater Gütersloh
Andreas Kimpel
Christian Schäfer
Stefan Hübner
Ralph Fritzsche
Heidi Bohlmann
Alexandra Kemsa
Werner Dörk
Roman Kunze u.v.a. freundliche Kolleginnen u. Kollegen
ÜSSE GRÜSSE AUS GÜTERSLOH
Open-Air-Konzerte im Parkbad Gütersloh
Arbeitslosenselbsthilfe Gütersloh e.V.
te Kaat Bros. (Sound)
FS Light Servive Frank Stiller
ZUSAMMENARBEIT
Kreishaus Gütersloh (Kammerkonzerte)
Sven Georg Adenauer
Valentina Eckstein
Burkhard Stiens
Thomas Kuhlbusch
Tonstudio (CD-Aufnahmen)
Klangport Musikproduktion, Label encora,
Matthias Reuland
Außendarstellung
Julia Welke (Homepage, Grafik-Design)
Arne Mebus (Homepage bis 2013)
DIE GÜTERSLOHER
GLOCKEN
SIND WIEDER DA!
KONDITOREI FRITZENKÖTTER | STRENGERSTRASSE 2 | 33330 GÜTERSLOH | FON: 05241-20090 | FAX: 05241-235532 | WWW.GUETERSLOHER-GLOCKEN.DE
KONTAKT
KONZERTHINWEIS
Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
E-Mail: [email protected]
Kartentelefon: (05241) 300 69-49, Fax: -59
www.kammerphil.de
Neujahrskonzert 2016
- präsentiert von Klingenthal Sonntag, 10. Januar, 11 Uhr, Stadthalle Gütersloh
Förderverein Gütersloher Kammerorchester e.V.
Vorsitzender: Volker Wilmking,
Max-Reinhardt-Straße 16 , 33330 Gütersloh
Spendenkonto: Sparkasse Gütersloh, IBAN: DE15
4785 0065 0000 0111 14, BIC: WELADED1GTL
Filmmusik von William Walton, Ralph Vaughan Williams,
Dmitri Schostakowitsch, Nino Rota und Richard Addinsell
Solist: Christoph Hengst, Klavier
Moderation: Wittus Witt
Leitung: Malte Steinsiek
Vorverkauf: Gütersloh Marketing
und Kartentelefon (05241) 300 69-49
Eine Veranstaltung des Fördervereins Gütersloher
Kammerorchester e.V.
in Kooperation mit Kultur Räume Gütersloh
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
volksbank-bi-gt.de
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