Faszination Holz - Blumer

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Faszination Holz
News aus der Holzwelt.
Liebe Leserinnen und Leser
Die 5. Ausgabe unserer News aus dem Erlenhof gibt Ihnen wie gewohnt einen Überblick über die
letzten zwölf ereignisreichen und arbeitsintensiven Monate. Wir freuen uns, Ihnen attraktive
Holzbauprojekte aus allen Bereichen von Blumer-Lehmann vorzustellen. Vielleicht ist auch eine
Inspiration oder Idee für eines Ihrer kommenden Projekte dabei? Wir danken Ihnen an dieser
Stelle ganz herzlich für die Zusammenarbeit. Ihr Vertrauen und Ihre Treue ermöglichen es uns,
mit Freude und Leidenschaft Tag für Tag Holzbau in allen Formen zu planen und umzusetzen.
Wir danken Ihnen, dass Sie die Liebe und Faszination zum Werkstoff Holz mit uns teilen und wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen.
Ausgabe 5/2012
GOSSAU
Gewerbebau Seite 7
Katharina Lehmann
Moderner Neubau
Sportanlagen Sargans
Modulbau Seite 10
Schulprovisorium Baden
Interna Seite 16
Stobätä im Erlenhof
7-geschossiger Bürobau für Tamedia
Seite 9
Faszination Holz
2 Wohnbau
september 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Modernes Schmuckstück
Mit diesem zeitgemässen
Einfamilienhaus schuf sich
eine Familie in Bichwil ein
neues Zuhause. K+L Architekten planten ein Gebäude in Minergiebauweise
mit hellen, lichtdurchfluteten und klaren Innenräumen und mit einer optimalen Eingliederung in das
leicht abfallende Gelände.
Die sichtbare Holzdecke im
Innenraum und die mit
Alu-Schimmer behandelte
Aussenfassade lassen die
Holzbauweise erahnen.
Wohnoase in St.Gallen
Städtischer Holzbau
In Zürich-Höngg entstand
ein weiterer, städtischer
Holzbau mit drei attraktiven Wohnungen. In Zusammenarbeit mit dem
Büro Kämpfen für Architektur, Jäger Baumanagement und dem Ingenieur-
büro Walt + Galmarini
konnten die stockwerkweise versetzten Wohnungen termingerecht fertig
gestellt und bezogen werden. Als Aussenverkleidung wurde eine geklebte
Eternitfassade gewählt.
In Rotmonten an bevorzugter Wohnlage in
St.Gallen entstand dieses
raffinierte, durch das Architekturbüro Gemperle
Stauffacher geplante Gebäude mit zwei Geschosswohnungen. Für das Untergeschoss wurde Mauerwerk, für den Oberbau
wurden Holzelemente
verwendet. Beide Baukörper durften wir einheitlich mit einer behandelten Fichtenfassade
inkl. entsprechender Isolation verkleiden. Es entstand eine Wohlfühl-Oase inmitten städtischem
Wohngebiet.
Holzbau-Architektur
einmal anders
Diese Villa in Horgen interpretiert die Holzbauweise auf eigene Art und
beherbergt grosszügige,
helle und moderne Wohnräume.
Solarsiedlung
Dieses Frühjahr wurde
die letzte Etappe der Über-
bauung Hofberg in Wil
erstellt. Das Architekturbüro Fent solare architektur plante das Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen und dem eigenen
Architekturbüro mit einer Lucido®-Fassade. Die
lichtaktive Fassade aus
Holz und Glas verringert
den Energie-Verbrauch
um 80%. Die Bauherr-
schaft wählte Lärche natur und braun. Mit dieser
Bauweise wird der Passivhausstandard garantiert.
Grossprojekte 3
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
155 neue Wohneinheiten
Die Wohnsiedlung Grünmatt in Zürich besteht
insgesamt aus 155 Wohneinheiten in Holzbauweise. Die von den Architekten graber pulver in vier
Reihen geplante Siedlung
in unmittelbarer Nähe
zur Zürcher Innenstadt,
bietet Raum für Wohnungen und familienfreundliche Wohnhäuser.
Die unterschiedlich gekrümmten Gebäudezeilen sind von halböffentlichen und privaten Grün-
Innovative
Grossprojekte
105 Wohnungen
aufgewertet
9 hochwertige
Eigentumswohnungen
Die Überbauung «Oberbad» in Appenzell besteht
aus drei Mehrfamilienhäusern mit je drei grosszügigen Eigentumswohnungen. Die moderne, reduzierte Gestaltung trägt
zusammen mit der Holzbauweise dem idyllischen
Ortsbild Rechnung. Die
Holz-Elementbaukonstruktion wurde mit einer
Fassade aus Holzschindeln
verkleidet. Auch schalltechnisch überzeugt die
Überbauung: Eine HolzBetonverbunddecke WeyPI sorgt für eine geeignete
Geschosstrennung und
damit zu hervorragenden
Schallwerten. Das letzte
Haus wurde im Herbst
2012 fertig gestellt und
bezogen.
Bereits in der letzten Ausgabe berichteten wir über
die Siedlung Winzerhalde.
Im Herbst 2012 schliessen
wir die Arbeiten auf dieser
Baustelle ab. Innerhalb
Rosige Aussichten
Mit herrlicher Aussicht
auf den Bodensee entstehen an der Rosengartenstrasse in Wittenbach an
sonniger, familienfreundlicher Lage zehn moderne
Doppel-Einfamilienhäuser. Im Frühling 2013 können die Häuser bezogen
werden. Weitere Informationen finden Sie unter
www.rosengarten-wittenbach.ch. Fünf dieser
individuell ausbaubaren
Wohnträume sind noch
erhältlich.
räumen umgeben. Zusammen mit der Holzbauweise schaffen sie
eine behagliche Atmosphäre in der ganzen Siedlung. Baubeginn der letzten Bauzeile ist anfangs
November 2012.
Holzbauweise
für behagliche
Lebensräume
von zwei Jahren wurden
105 Wohnungen komplett
saniert und alle sieben
Wohnblöcke um Zimmer
und Balkone erweitert.
Dadurch entstand ein
echter Mehrwert für die
Wohnbaugenossenschaft
für neuzeitliches Wohnen
und ein neues «Wohngefühl» für die Bewohner.
4 Umbau
september 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Innen komplett neu
Aussen sollte an diesem
Einfamilienhaus nichts
verändert werden. So haben wir im Innern kurzer-
hand ein neues «Haus»
geplant und erstellt. Die
Statik, Isolation und Bauphysik wurden damit
dem heutigen Standard
angepasst. Das Haus hat
in der bestehenden Gebäudehülle eine neue,
werthaltige Substanz
mit einem völlig neuen,
modernen Wohnkomfort
erhalten.
Wir fragen
Was fasziniert dich beim
Umbau oder einer Sanierung?
Das beginnt schon beim
ersten Kontakt und der Besichtigung des Objekts. Es
ist spannend und faszinierend, einem bestehenden
unseren Umbau-Spezialisten Peter Holenstein
Objekt einen Mehrwert
hinzuzufügen. Die Ausgangslage ist jedes Mal neu
und es braucht viel Gefühl,
etwas Bestehendes mit
den Auftraggebern weiterzuentwickeln.
Woher kommen deine Bauideen?
Beim Umbau ist die Erfahrung sicher wichtig. Noch
wichtiger sind die Neugier
und Offenheit, Neues zu
Faszination
Treppenbau
machen und Möglichkeiten zu entdecken.
Wie begleitest du den Bauprozess?
Eine persönliche Beratung
ist mir sehr wichtig. Wir
begleiten unsere Kunden
von der ersten Idee, über
die Baueingaben bis zur
Ausführung und der Koordination der Handwerker.
Mit meinen Umbauteams
bin ich täglich in Kontakt.
Die Treppe dieses Hauses
(Bild rechts) sollte ein
Schmuckstück werden wie
das Haus selbst. Das Resultat ist edel in weiss und
braun gestaltet. Unter der
Leitung unseres Treppen-
bau-Fachmanns Roland
Aichele bauen wir ca. 50
Treppen pro Jahr. Die «Sambatreppe» (Bild links) ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise. Sambatreppe heisst diese Konstruktion übrigens, weil
Beim Umbau ist der Bauherr oft im Haus und somit
der Kontakt laufend möglich. Das ist beispielsweise
für die Wahl von Materialien ideal.
lichen Kontakt und geht
über die termintreue Übergabe hinaus.
Welche sind die Vorteile
des Holzbaus beim Umund Erweiterungsbau?
Stehst du auch bei den Abschlussarbeiten auf dem
Bau?
Die grössten Vorteile sind
der Trockenbau und die
kurze Bauzeit, dazu kommt
das geringe Gewicht gegenüber dem Massivbau.
durch das wechselseitige
Treppensteigen eine an
den Samba erinnernde
Hüftbewegung erfolgt.
Treppen zu entwerfen
und sie dann im Detail zu
bauen und zu montieren.
Diese Herausforderung
macht mir Spass. Es ist zudem schön, die Wünsche
des Kunden zu erfahren
und umzusetzen.
Ja, mir ist eine saubere Projektbegleitung bis zum
Schluss wichtig. Das beginnt beim ersten persön-
Unsere Fragen an Roland
Aichele:
Kaum jemand bearbeitet
ein Stück Holz so intensiv,
wie du als Treppenbauer.
Was bedeutet für dich das
Handwerk und die Nähe
zum Werkstoff?
Holz ist für mich ein wunderbarer Baustoff. Wenn
er roh ist, kann man ihn
blind erkennen. Wenn er
geschliffen ist, zeigt er
seine ganze Schönheit. Es
war immer mein Traum,
Im Treppenbau windet
und wendet sich zum Teil
alles. Wie findest du immer die richtige Form?
Ein gutes Vorstellungsvermögen und ein Gefühl
für das Material sind
wichtige Voraussetzungen für einen Treppenbauer.
Umbau 5
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Inspirierende Räume zum Ersten …
Die «Moschti Stäfa» ist
eine grüne Oase inmitten der Agglomeration
von Zürich. Wenn auch in
den letzten Jahren die
Kühe und Äcker aus dem
Ortsbild verschwunden
sind, geblieben sind die
Obstgärten und Reben
die seit Jahrhunderten in
dieser Gegend die Landschaft geprägt haben. Bis
heute werden hier Weine,
Obstsäfte und Cidre pro-
duziert und verkauft. In
den alten Mauern, wo
früher Vorräte gelagert,
Obst sortiert und Gemüse gewaschen wurde, ist
ein Ort entstanden, der
Platz für Ruhe und Ent-
… und zum Zweiten
«Jeder Mensch braucht
einen Ort. Wo er sich
wohlfühlt. Wo er sich
entfalten kann. Wo er auf
neue Gedanken kommt.
Wohin er immer wieder
gerne zurückkehrt. Genau deshalb gibt es die
Sittermühle. Hier können
Sie (fast) alles machen.»
Das ist auf der Website
www.sittermühle.ch zu
lesen und so stellt sich die
Bauherrin die Belebung
dieses ehrwürdigen Gebäudes vor. Die markante
Sittermühle direkt an der
Thur in Bischofszell wurde innen und aussen vollständig nach MinergieStandards erneuert. Frag-
mente der alten Mauern
sind von innen sichtbar
und ergeben mit der
schlichten Innenarchitektur mit viel Holz ein
harmonisches Zusammenspiel von Alt und
Neu.
Holz ist
der Baustoff
für innovativen
Umbau
spannung, aber auch für
Feste und Seminare bietet. Das neue Raumprogramm bietet Platz für
100 Personen.
Wir durften helfen, diesem Traum mit einem
Erweiterungsbau in Holzelementbauweise und
der passenden Fassade
noch mehr Platz zu
geben.
6 Industrie- und Gewerbebau
Modelhof eröffnet
september 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Schöne Ställe …
Das Besondere an dieser
schönen, 600m2 grossen
Poulet-Masthalle in Ottoberg, ist die neue Wärmerückgewinnungsanlage.
In Zusammenarbeit mit
unseren Partnern, in die-
Am 2. Juni 2012 fand die
offizielle Eröffnung des
Modelhofs in Müllheim
mit einem Festanlass
statt. Das Gebäude aus
Holz und Sandstein erinnert mit seinen Säulen
und der verspielten Balustrade an eine Kirche
oder ein Schloss. Die Räume schliessen einen Innenhof und eine Bühne
ein, die jeweils mit einer
Kuppel überdacht sind.
Ob das Gebäude in Zukunft nun als Opernhaus, Akademie oder Musentempel genutzt wird,
ist noch offen. In jedem
Fall bietet es einen ganz
besonderen Rahmen für
Kultur- und Denkarbeit.
sem Fall der Firma Globogal und der Micarna SA,
finden wir immer wieder
innovative Lösungen für
neue Anforderungen und
setzen diese um.
… für glückliche Hühner
Der Familienbetrieb
Grob geht neue Wege. So
auch mit ihrem neuen
Wörtlich genommen
Legehennenstall in Urdorf, welcher in Holz-
Skelettbauweise geplant
wurde und mit Sandwich-Paneelen verkleidet wurde. Der landwirt-
schaftliche Betrieb mit
eigenem Hofladen und
Räumlichkeiten für diverse Anlässe, wurde
mit dem neuen Legehennenstall um ein modernes und ansprechendes
la ndw i r tsc ha f t l ic hes
Gebäude erweitert.
Rechnung. Die Buchstaben aus Holz sind Bestandteil des architektonischen Konzeptes und
fügen sich spielerisch in
die Umgebung ein.
In Egnach entstand auf
dem Campingplatz Wiedehorn/Seehorn ein neues Empfangs- und Hauptgebäude inkl. sanitäre
Anlagen. Die Fassade besteht aus geflochtenen
Wieden. Sie integriert
sich ausgezeichnet in die
B o de n s e e - Um geb u n g
und trägt vor allem auch
dem Namen des Ortes
Bedarfsorientiertes
Bauen mit Holz
September 2012/ www.blumer-lehmann.ch
Industrie- und Gewerbebau 7
Neubau von Sportanlagen
In Sargans wurde der Neubau der Vierfachsporthalle
für die Kantonsschule
Sargans und das Berufs-
und Weiterbildungszentrum Sarganserland von uns
realisiert. Die 30 m breite,
60 m lange und fast 10 m
hohe Halle mit Nebenräumen wurde fast vollständig
in Holzbauweise erstellt.
Die filigrane Rahmenkonstruktion aus Fichte-EscheKombiträgern ist eine architektonisch und ingenieurtechnisch aussergewöhnliche Leistung. Es ist
eine gute Referenz dafür,
dass der Holzbau auch für
grossvolumige, öffentliche
Bauten hervorragend geeignet ist.
Sporträumlichkeiten in Holzbau
Sanierung
von Sportanlagen
Die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten an der Aula und der
Dreifachturnhalle Gringel
in Appenzell sind abge-
schlossen. Der «Gringel»
am Rande des Dorfkerns
dient nicht nur schulischen Zwecken, er ist auch
Veranstaltungsort für gesellschaftliche, politische,
kulturelle, sportliche und
wirtschaftliche Anlässe.
Wir waren verantwortlich
für die Lignatur-Konstruktion inkl. Dämmung unter
der bestehenden Primärkonstruktion, einem StahlSheddach. Der Innenraum
erstrahlt heute in neuem
Glanz.
8 Freiform
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Stadtmöbel
an der TU München
Die Architekturstudenten
Matthias Eckert und Nikola Stoyanov haben sich in
ihrer Abschlussarbeit mit
dem digitalen Entwurf
und der durchgängigen
Planung bis hin zur Montage befasst. Sie entwickelten ein parametri-
sches «Grasshopper»Modell, um die Produkti-
onsgeometrie dieser 626
individuellen Platten zu
erzeugen. Für die Fertigung wurden diese Geometrien in Standardplattenformate umgesetzt,
d.h. die Geometriedaten
direkt auf die Maschinensteuerung übertragen.
Hier konnten wir unsere
Unterstützung anbieten,
da wir sowohl das Knowhow wie auch die Infrastruktur dafür haben,
mittels «Plugins» die Maschinendaten direkt zu
generieren und auf unserer CNC-Anlage millimetergenau Stück für Stück
zu fertigen.
Das Stadtmöbel hat während der Ausstellung «Bauen mit Holz – Wege in die
Zukunft» in der Pinakothek der Moderne in
München im Foyer die
zahlreichen Besucher
empfangen – und begeistert.
Roller Coaster
In der ersten Ausgabe
unserer News haben wir
Ihnen die von uns produzierte Holz-Achterbahn
in Korea vorgestellt. Die
technisch anspruchsvolle Konstruktion beschäftigt uns seit dem Bau im
Jahr 2007 alle zwei Jahre
aufs Neue: Sämtliche
statisch relevanten Bauteile und Verbindungen
werden dann jeweils
von uns überprüft und
Eine runde Sache
Auf dem Weg zum Säntis
ist er nicht zu übersehen:
der neue Kreisel in Waldstatt. Hermann Blumer
war hier für einmal Initiator, Designer und gleichwohl Ingenieur. Der Kreisel ist die Zusammenarbeit von vielen Holz-Begeisterten: Norbert Wick,
die Zimmermann-Lernenden des Kantons AR
sowie die Blumer-Schreinerei waren daran beteiligt. Unser Beitrag an dieser schwungvollen Rubinien-Konstruktion waren
die Abbund-Arbeiten und
die finanzielle und ideelle
Unterstützung.
gewartet. Bis heute
konnten wir jeweils erfreut feststellen, dass
die Anlage äusserst
dauerhaft konstruiert
ist. Während der drei
Tage dauernden Arbeit
sind nicht nur Fachkenntnisse, sondern
auch Kletterkönnen
und Schwindelfreiheit
gefragt.
Freiform 9
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Einzigartige Holzkonstruktion
mitten in Zürich
Auf dem Werdareal, mitten in der Stadt Zürich,
entsteht der aussergewöhnliche Neubau der
Tamedia AG. Der japanische Architekt Shigeru
Ban (Tokyo/Paris) hat zusammen mit der Bauherrschaft den ersten siebengeschossigen Holzbau der
Schweiz entwickelt. Das
Projekt besteht aus einem Bürobau über sieben
Stockwerke und einer
zweigeschossigen Aufstockung eines bestehenden Gebäudes. In den
neuen Grossraumbüros
entstehen 300 Arbeitsplätze. Städtebaulich fügt
sich vor allem der markante Skelettbau an der
Werdstrasse sehr gut in
das Areal ein und besticht durch seine Offenheit und Präsenz. Die filigrane Holzstruktur verleiht dem Gebäude in
Kombination mit Glas
eine ganz besondere Ausstrahlung. Durch die
Glasfassade kommt die
Holzkonstruktion auch
nach der Bauphase gut
zur Geltung.
Die Tragkonstruktion
war für unser Team eine
spannende Herausforderung. Einzigartig ist unter anderem, dass die vertikale Lastableitung im
Haupttragwerk ohne
Stahlteile in den Knoten
der Stützen ausgeführt
wurde. Eine präzise und
innovative Planung, spe-
zielle Hartholzeinlagen,
hochwertige Materialien, CNC Fertigung und
ein ausgefeiltes Montagekonzept machten es
möglich, den hohen Ansprüchen der Bauherrschaft und des Architekten gerecht zu werden.
Falls Sie in Zürich sind,
nehmen sie sich eine halbe Stunde Zeit, dieses
Bauwerk zu besichtigen.
Es lohnt sich!
Ein Dach über dem Dach
Nur Fliegen ist schöner …
die geschwungene, an
Flügel erinnernde Parkplatzüberdachung in
Langendorf wurde im Februar 2012 der Migros
und ihren Kunden übergeben. Die mehr als
3’500m 2 grosse Überdachung bietet Mehrwerte
in vielerlei Hinsicht. Die
30 doppelt gekrümmten
Schirme und das 40 m
lange Dach für die Erschliessung des Untergeschosses passen sich
sehr gut in die Gesamtanlage ein. Sowohl das
Stützenraster als auch
die lichtdurchlässige
Membran bringen Flexibilität und Helligkeit.
Die fünf 8 m hohen
Schirme vor dem Haupteingang sind schon aus
der Ferne zu sehen und
stehen wie die anderen
25 Teile auf je zwei eingespannten Stützen. Das
Projekt überzeugt ästhetisch und funktional
und erhielt sehr viel
positive Resonanz.
Neue Lösungen
für innovatives
Design
10 Modulbau
september 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Modular-x:
ein neues Schulhaus in nur vier Monaten
Dieses neue Schulhaus in
Beinwil am See beherbergt vier Klassenzimmer, je zwei Fachzimmer
und Gruppenräume, ein
Lehrerzimmer sowie die
sanitären Einrichtungen.
Komplett in Modulbauweise gefertigt, kann es
jederzeit an einem anderen Standort wieder aufgebaut und genutzt werden. Der Auftrag wurde
im Februar 2012 vergeben, Ende Juni 2012 war
bereits Einzugstermin.
Flexible und
schnelle
Lösungen mit
Modular-x
Schulprovisorium
Kanti Baden
Auch die Stadt Baden hatte aufgrund der wachsenden Schülerzahl mit
Raumnot zu kämpfen. Für
die nächsten fünf bis acht
Jahre bietet unser Erweiterungsbau in Modulbauweise mit einer Fläche von
annähernd 1‘000 m2 ausreichend Platz für 13 Klas-
Zügelbare
Verkaufsflächen
Diese temporären Verkaufsräume sind schon
ziemlich weit gereist,
standen bereits in Gossau und Teufen und werden aktuell in Heiden
genutzt. Sie sind ein
gutes Beispiel dafür,
wie gut modulare, temporäre Gebäude geplant,
aufgebaut und auch gezügelt werden können
und damit die nötige
Flexibilität bei Neu- und
Umbauprojekten garantieren.
senzimmer, ein Lehrerzimmer und Verwaltungsräume. Danach geht
der Schulbau an uns zurück.
Unsere Module können
nicht nur für den Schulbetrieb genutzt werden, sondern sind genauso gut als
temporäre, flexible und
trotzdem individuell gestaltete Bürogebäude einsetzbar. Die Modulbauten
können auch weit mehr
als fünf oder acht Jahre
genutzt werden. Die Gebrauchstauglichkeit der
Konstruktion ist immer
vollumfänglich gewährleistet.
Modulbau 11
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Soziale Wohnsiedlung Brothuuse
Seit
Jahren
träumte
Pfarrer Sieber von einer
Siedlung für sozial desintegrierte Menschen. Nun
ist diese Siedlung Wirklichkeit geworden. In
Brothuuse, so der programmatische Name des
Notwohnprojekts in Zürich-Affoltern, sind vorerst 42 Menschen eingezogen.
Die drei Gebäude auf dem
2738 m2 grossen Areal an
der Zehntenhausstrasse
sind aus Holz und Glas gefertigt. Für das Projekt
wurden insgesamt 300 m3
Schweizer Fichtenholz
verbaut. Eine Menge, die
in unserem Land innert 20
Minuten nachwächst.
Brothuuse ist mit einer
Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgerüstet. Mit zusätzlichen
Kleinstwärmepumpen
wird Energie aus verbrauchter Abluft gewonnen, um damit das Brauchwasser und im Winter die
Zuluft zu erwärmen. Brothuuse ist nicht nur von der
Wohnidee, sondern auch
vom Ressourcenverbrauch
wegweisend. In Brothuuse
beansprucht ein Bewohner weniger als 20 m 2
Wohnraum. Bei der
2000-Watt-Gesellschaft
ist ein Flächenbedarf von
60 m2 pro Person die Basis.
Brothuuse unterschreitet
die Grenzwerte der
2000-Watt-Gesellschaft
damit deutlich.
Wohnmöbel
Das Projekt Brothuuse ist
auf Basis des «Wohnmöbels» des Architekturbüros NRS-TEAM geplant. Das Wohnmöbel
ist eine standardisierte,
nachhaltige Modulkonstruktion in Holzbauweise. Die Module lassen
sich über- und neben-
Die nächste Generation
Die Stadt Zürich setzt
bereits seit 14 Jahren auf
das Konzept der zügelbaren Schulpavillons. Mittlerweile gibt es bereits
30 solcher Pavillons in Zürich. Auch der «Umzug» an
neue Standorte wurde bereits mehrfach realisiert.
Somit war es naheliegend,
das Konzept weiterzuführen. Das neue, weiterentwickelte Züri-Modular
ZM10 erfüllt die neuesten
energetischen Anforderungen wie die MinergieZertifizierung und die
Energiesparverordnung
sowie ökologische Anforderungen an die Materialien (z.B. Formaldehydemission). In diesem Jahr
haben wir bereits drei
Hort- bzw. Schulpavillons
gebaut. In den nächsten
fünf Jahren sind weitere
10 bis 20 Modulpavillons
geplant.
einander beliebig kombinieren. Das Grundmodul
mit 3.6 m x 7 m ist zweigeschossig mit zwei
Zimmern, Küche und
Nasszelle. Mit einem
Zusatzmodul lässt sich
das Gebäude auf 10.5 m
verlängern und so von
40 auf 70 m2 erweitern.
Modell «Zug»
in Planung
Auch die Stadt Zug setzt
auf zügelbare Modulpavillons. Sie sind zurzeit in Planung. Wir
freuen uns darauf, sie
Ihnen in der nächsten
Ausgabe vorstellen zu
können.
12 Silobau September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Neue Silos in neuen «Kleidern»
Das Design neuer Silos
nimmt für viele Kommunen einen immer höheren Stellenwert ein. Wir
haben dem Rechnung
getragen und diese beiden technisch überzeugenden und zugleich
schönen Anlagen realisiert:
Dieser 145 m3 Modulsilo
in Les ponts de martel
(Bild oben) wurde mit ei-
MultifunktionsWerkhof
Silos –
in jeder
Dimension
Das neue Werkhofgebäude in Eschlikon ist mit
seinen drei Silos für je
300 m3 Salz ein imposanter Bau. Die Silos wurden
passend zur Fassadengestaltung in Lärche gefasst. Die Winterdienstfahrzeuge können auf der
Anlage witterungsgeschützt befüllt werden.
Jedes Silo wird einzeln
mittels Dehnmessstreifen gewogen und der
Füllstand damit ständig
überwacht.
ner Lärchenfassade verkleidet. Der angebaute
Lagerraum bietet Platz
für die Lagerung von Calcium. Mit einer Niederdruckförderanlage kann
während der Salzentnahme vom Silo Calcium aus
dem Lagerraum beigemischt werden.
Diese drei 150 m3 Modulsilos in Lenzburg (Bild
links) stehen auf einem
Betonunterbau. Besonderes Augenmerk wurde
der Verkleidung geschenkt. Eine Blechfassade auf gelb gestrichenem
Untergrund lässt diese
Anlage trotz der Dimensionen transparent und
leicht wirken.
Impressum
Gesamtauflage:
7‘500 Exemplare
Herausgeber:
Blumer-Lehmann AG
Gossau
Redaktion:
Katharina Lehmann
Marita Düwel
Raphael Imhof
Foto und Grafik: pd
Konzeption und Idee:
mehrbild. St.Gallen
Layout und Druck:
Walpen AG, Gossau
Silobau 13
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Neue Produkte: GFK-Silos und SGL
Die BL Silobau AG hat ihr
Sortiment erweitert: Seit
letztem Herbst gibt es die
Blumer-Lehmann GmbH
in Untermeitingen, Allgäu. Das dort ansässige
Team entwickelt und vertreibt Soletechnik und
Glasfaserkunststoff-Anlagen für den WinterStrassendienst und auch
für Industrieanwendungen. Zu den Referenzen
gehören die grössten je
erstellten GFK-Silos in
Brandenburg mit 4 x
200 m3 Volumen (Bild
rechts).
Unsere jüngste Innovation in der Salz-Lagerung
sind Salz-Grosslager
(SGL). Diese kuppelförmigen Lager (Bild links)
sind in fünf Grössen er-
hältlich und integrieren
sich aufgrund der Form
harmonisch ins Landschaftsbild. Sie gewährleisten dank ihrer Grösse
eine hohe Versorgungssicherheit und Preisvorteile beim Rohstoff-Einkauf.
Mit moderner, zuverlässiger Technik und Fernüberwachung reduzieren
Salz-Grosslager die Betriebs- und Wartungskosten im Winterdienst.
Perfekt
gemischt
Neuester Stand der Technik
Die 4 x 350 KubikmeterAnlage in Friolzheim ist
ein voll automatisierter
Winterdienst-Stützpunkt.
Er verfügt über eine automatisierte Förderanlage
und neben der Soleerzeugung über drei Soletanks
mit je 40‘000 Litern Fassungsvermögen. Sobald
eine kritische Menge erreicht ist, wird automatisch Sole nachproduziert.
Die gesamte Anlage kann
per Internet überwacht
und gesteuert werden.
Die Sole-Mischanlage
von Blumer-Lehmann
besteht aus einem Lagertank für konzentrierte Sole und einem Armaturenschrank. Die hoch
moderne Anlage wird
speicherprogrammierbar gesteuert und verfügt über eine hohe
Pumpenleistung. Der
Mischprozess der Sole
mit Wasser wird beim
Abfüllen der Streufahrzeugtanks elektronisch
geregelt und die geforderte Konzentration automatisch sichergestellt.
14 News september 2012 / www.blumer-lehmann.ch
News aus dem Holzkreislauf
Schweizer Holz
Mit Schweizer Holz fördern Sie einen der wenigen einheimischen Rohstoffe.
Schweizer Holz schont
unsere Umwelt und sorgt
für eine intakte Schweizer Wertschöpfungskette
– insbesondere unter dem
herrschenden Währungsdruck. Wir verwerten
Holz auf dem Erlenhof
nachhaltig und komplett:
vom Sägewerk, über die
Verwendung als Baustoff
bis hin zur Pelletierung
(Partnerfirma) und zum
betriebseigenen Biomasse-Kraftwerk. Weitere Informationen zu Schweizer Holz finden Sie auch
unter
www.schweizerholz.ch.
Holzkreislauf
Mehr Lagerkapazität
für die Beniwood AG
«Schweizer Holz» ist das
Herkunftszeichen für
heimische Produkte. Alle
Produkte aus unserem
Holzwerk und auch
unsere Silo- und Modulbauten sind damit gekennzeichnet. Damit
können wir Ihnen garantieren, dass Ihre Produkte
aus Schweizer Holz gefertigt wurden.
Damit Pelletkunden jederzeit mit Ostschweizer
Pellets versorgt werden
können, hat unsere Partnerfirma auf dem Erlenhof, die Beniwood AG,
ihre Lagerkapazität für
Pellets kürzlich erhöht.
Der zweite Silo hat eine
zusätzliche Lagerkapazität von 2‘000 Tonnen.
Kennen Sie schon den
aktuellen Werbespot über
Ostschweizer Pellets?
Viel Vergnügen.
Eine CO2-Bank im wahrsten Sinne des Wortes lädt
seit Kurzem im Bundesamt für Umwelt BAFU
zum Verweilen ein. Sie ist
ein Geschenk der CO2 Bank Schweiz und der
Holzindustrie Schweiz
ans BAFU und wurde mit
Freude von uns hergestellt. Die edle Bank ist zu
100% aus Schweizer Buchenholz gefertigt.
www.ostschweizerpellets.ch/
spot.php
Erlenhof CO -Bank
2
Sonnenenergie
O2
Recycling
CO2
Rohstoff
Holzkraftwerk
Silobau
Holzbau
Sägewerk
Pellett
Rindenverwertung
Hobelwerk
Weiterverarbeitung
News 15
September 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Interview mit Christoph Zimmer
Leiter Unternehmenskommunikation Tamedia AG
Ein zukunftsgerichtetes,
innovatives Medienunternehmen lässt sich in einem ästhetisch überzeugenden, innovativen BüroHolzbau nieder. Passen für
Sie diese Parallelen?
Der Holz-Neubau der
Tamedia mitten in Zürich
wird bestaunt und gelobt.
Wie ist ihr persönlicher Bezug zu Holz?
Als Kind und während
meiner Jugend habe ich
viel Zeit mit Holz gespielt,
gearbeitet und im Wallis
auf der Alp auch den einen
oder anderen Baum gefällt
– vermutlich nicht ganz im
Einklang mit heute geltenden Sicherheitsvorschriften. Erst mit unserem Neubauprojekt ist mir aber
richtig bewusst geworden,
wie selten Holz als Baustoff
in einem städtischen Kontext anzutreffen ist. Vielleicht hilft unser Projekt,
das zu ändern.
Ja, absolut. Der von Shigeru
Ban entworfene Neubau
entspricht mit seiner kreativen Architektur der Kreativität des Mediengeschäfts, in dem jeden Tag
Neues geschaffen wird. Ich
bin überzeugt, dass sich die
warme, freundliche Atmosphäre im neuen Gebäude
auch positiv auf die Mitarbeitenden auswirken wird.
Wie wichtig waren für
Tamedia die hohen Ansprüche Shigeru Bans an
die Ästhetik und aussergewöhnliche technische
Details?
Das war entscheidend. Neben der tragenden Holzkonstruktion verfügt das
Gebäude auch noch über
einige andere Besonderheiten, beispielsweise die für
Shigeru Ban typische Möglichkeit, Teile der Aussenfassade zu öffnen und da-
mit die Grenze zwischen
dem Innern des Gebäudes
und der Stadt zu verwischen. Dieser Sinn für innovative Lösungen aber
auch das soziale Engagement von Shigeru Ban passen hervorragend zu unserer Branche.
Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit Shigeru Ban
beschreiben?
Shigeru Ban legt nicht nur
die grossen Linien fest, sondern kümmert sich auch
um die Details. Dieses Interesse für die kleinen Dinge
im Projekt war für die einzelnen Partner manchmal
auch anstrengend und bedeutete viel Arbeit, spricht
aber für die Qualität der
Arbeit von Shigeru Ban. Ich
habe das Gefühl, dass das
Resultat dieser Arbeit eine
einzigartige Mischung aus
technischen Meisterleistungen, eigenständiger
Ästhetik und Understatement ist – denn ich nehme
das Gebäude mit seiner
konventionellen Form
durchaus auch als zurückhaltend war.
Wie wichtig waren für Sie
Aspekte der Nachhaltigkeit beim Neubau der
Tamedia?
Die Idee, Holz als nachhaltigen Werkstoff zu verwenden, wurde von Shigeru
Ban eingebracht. Sie hat
uns und unsere Eigentümer aber von Anfang an
überzeugt. Unser Ziel war
es, ein in mehrerer Hinsicht nachhaltiges Gebäude zu schaffen: ein Gebäude, das einen nachhaltigen
Beitrag zur Architektur
leistet und ein Gebäude,
das sich auch in Bezug auf
den Energieeinsatz sehen
lässt. Und ich denke, dank
dem Holz ist uns dies auch
gelungen.
Sind Sie zufrieden mit der
Projektierung und Ausführung des Neubaus?
Die Ausführung der Holzstruktur und vor allem die
Präzision, mit der die mehr
als 20 Meter langen Träger
vorgefertigt wurden, hat
mich beeindruckt. Es war
immer eine Freude, über
die Baustelle zu gehen und
festzustellen, dass fast
alles perfekt passt – und
das ist bei einem Vorfertigungsgrad von rund
80 Prozent wirklich keine
Selbstverständlichkeit.
Blumer-Lehmann, aber
auch die anderen Partner
im Projekt haben gute
Arbeit geleistet.
Erweiterungsbau im Erlenhof
Für unsere Holz- und vor
allen Dingen für unsere
Modulbauten brauchen
wir mehr Platz. Deshalb
haben wir uns entschieden, im unteren Bereich
des Firmenareals einen
Neubau zu realisieren. Ge-
plant ist eine neue Montagehalle mit einer Abmessung von 100 m Länge
und 40 m Breite. Im Augenblick läuft das Baubewilligungsverfahren. Wir
hoffen, noch in diesem
Jahr mit den Bauarbeiten
beginnen zu können. Damit schaffen wir bessere
Arbeitsbedingungen für
unsere Mitarbeitenden
und erhöhen unsere Flexibilität, Leistungsfähigkeit
und unsere Produktionsmöglichkeiten.
Dankeschön
Sagen Sie «Danke» oder richten Sie Grüsse aus – mit
unseren neuen Postkarten «Faszination Holz». In
Kürze sind sie erhältlich, mit wunderbaren Impressionen rund um Holz. Aufgenommen bei uns im
Erlenhof und auch auf unseren Baustellen.
16 Interna
Dienstjubiläen
Drei unserer Mitarbeitenden feierten ihr 40.
bzw. 45. Dienstjubiläum:
Magnus Ledergerber
(45 Jahre, Bild oben),
Martin Ziegler (40 Jahre)
und Andi Brander (45 Jahre, Bild rechts) können
viele spannende Anekdoten und auch Baustellenberichte zum Besten geben. Wir danken herzlich
für die Treue und ihr langjähriges Engagement und
hoffen, dass wir noch
weitere Jubiläen zusammen feiern können.
Teamausflüge
Fachlich etwas Neues lernen und den Teamgeist
fördern, waren beispielsweise die Ziele des Aus-
fluges unserer Abteilung
Gesamtleistung. Der fach-
liche Teil bestand aus der
Besichtigung eines achtgeschossigen Hochhauses
in Holz-Betonverbundbauweise in Dornbirn. Die
Firma «creebyrhomberg»
september 2012 / www.blumer-lehmann.ch
Stobätä im Erlenhof
Ganz und gar traditionell
und bodenständig war
unser diesjähriges Sommerfest: Die Beniwood
AG lud zur «Stobätä» ein,
dies bedeutete Speis und
Trank sowie musikalische Unterhaltung auf
«appenzellerisch». Konkret durften wir uns mit
Naturjodel, appenzellischen Volkstänzen sowie
dem obligaten Zimmermannsklatsch versuchen.
Dass das Wetter uns nicht
wohl gesinnt war und
das Fest spontan in die
Silobauhalle verlegt werden musste, tat der Stimmung keinen Abbruch.
Insbesondere die weiblichen Gäste werden dieses
Fest in besonderer Erinnerung behalten: Wann geschieht es schon mal, dass
die Männer uns «auf Händen tragen» und vor «uns
niederknien»?
hat hier ein wirklich interessantes Projekt entwickelt und umgesetzt.
Beim gemeinsamen Kochen und natürlich auch
Essen in der Sittermühle
in Bischofzell wurde dann
bewiesen, dass der Spruch
«viele Köche verderben
den Brei» bei der GSL keinesfalls zutrifft.
Wandertag 2011
Die Wanderroute 2011
führte uns bei bestem
Wanderwetter von Wasserauen mit einem Zwischenhalt beim wunderschönen Seealpsee, mit
einer mehr als verdienten Zwischenverpf le-
gung, zum Berggasthaus
Schäfler. Dort gab’s ne-
ben herrlichen Eindrücken vom Alpstein einen
gemüt l ic h-gese l l igen
Abend und eine mehr
oder weniger ruhige
Nacht.
Holz verbindet.
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