Faszination Holz News aus der Holzwelt. Liebe Leserinnen und Leser Die 5. Ausgabe unserer News aus dem Erlenhof gibt Ihnen wie gewohnt einen Überblick über die letzten zwölf ereignisreichen und arbeitsintensiven Monate. Wir freuen uns, Ihnen attraktive Holzbauprojekte aus allen Bereichen von Blumer-Lehmann vorzustellen. Vielleicht ist auch eine Inspiration oder Idee für eines Ihrer kommenden Projekte dabei? Wir danken Ihnen an dieser Stelle ganz herzlich für die Zusammenarbeit. Ihr Vertrauen und Ihre Treue ermöglichen es uns, mit Freude und Leidenschaft Tag für Tag Holzbau in allen Formen zu planen und umzusetzen. Wir danken Ihnen, dass Sie die Liebe und Faszination zum Werkstoff Holz mit uns teilen und wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen. Ausgabe 5/2012 GOSSAU Gewerbebau Seite 7 Katharina Lehmann Moderner Neubau Sportanlagen Sargans Modulbau Seite 10 Schulprovisorium Baden Interna Seite 16 Stobätä im Erlenhof 7-geschossiger Bürobau für Tamedia Seite 9 Faszination Holz 2 Wohnbau september 2012 / www.blumer-lehmann.ch Modernes Schmuckstück Mit diesem zeitgemässen Einfamilienhaus schuf sich eine Familie in Bichwil ein neues Zuhause. K+L Architekten planten ein Gebäude in Minergiebauweise mit hellen, lichtdurchfluteten und klaren Innenräumen und mit einer optimalen Eingliederung in das leicht abfallende Gelände. Die sichtbare Holzdecke im Innenraum und die mit Alu-Schimmer behandelte Aussenfassade lassen die Holzbauweise erahnen. Wohnoase in St.Gallen Städtischer Holzbau In Zürich-Höngg entstand ein weiterer, städtischer Holzbau mit drei attraktiven Wohnungen. In Zusammenarbeit mit dem Büro Kämpfen für Architektur, Jäger Baumanagement und dem Ingenieur- büro Walt + Galmarini konnten die stockwerkweise versetzten Wohnungen termingerecht fertig gestellt und bezogen werden. Als Aussenverkleidung wurde eine geklebte Eternitfassade gewählt. In Rotmonten an bevorzugter Wohnlage in St.Gallen entstand dieses raffinierte, durch das Architekturbüro Gemperle Stauffacher geplante Gebäude mit zwei Geschosswohnungen. Für das Untergeschoss wurde Mauerwerk, für den Oberbau wurden Holzelemente verwendet. Beide Baukörper durften wir einheitlich mit einer behandelten Fichtenfassade inkl. entsprechender Isolation verkleiden. Es entstand eine Wohlfühl-Oase inmitten städtischem Wohngebiet. Holzbau-Architektur einmal anders Diese Villa in Horgen interpretiert die Holzbauweise auf eigene Art und beherbergt grosszügige, helle und moderne Wohnräume. Solarsiedlung Dieses Frühjahr wurde die letzte Etappe der Über- bauung Hofberg in Wil erstellt. Das Architekturbüro Fent solare architektur plante das Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen und dem eigenen Architekturbüro mit einer Lucido®-Fassade. Die lichtaktive Fassade aus Holz und Glas verringert den Energie-Verbrauch um 80%. Die Bauherr- schaft wählte Lärche natur und braun. Mit dieser Bauweise wird der Passivhausstandard garantiert. Grossprojekte 3 September 2012 / www.blumer-lehmann.ch 155 neue Wohneinheiten Die Wohnsiedlung Grünmatt in Zürich besteht insgesamt aus 155 Wohneinheiten in Holzbauweise. Die von den Architekten graber pulver in vier Reihen geplante Siedlung in unmittelbarer Nähe zur Zürcher Innenstadt, bietet Raum für Wohnungen und familienfreundliche Wohnhäuser. Die unterschiedlich gekrümmten Gebäudezeilen sind von halböffentlichen und privaten Grün- Innovative Grossprojekte 105 Wohnungen aufgewertet 9 hochwertige Eigentumswohnungen Die Überbauung «Oberbad» in Appenzell besteht aus drei Mehrfamilienhäusern mit je drei grosszügigen Eigentumswohnungen. Die moderne, reduzierte Gestaltung trägt zusammen mit der Holzbauweise dem idyllischen Ortsbild Rechnung. Die Holz-Elementbaukonstruktion wurde mit einer Fassade aus Holzschindeln verkleidet. Auch schalltechnisch überzeugt die Überbauung: Eine HolzBetonverbunddecke WeyPI sorgt für eine geeignete Geschosstrennung und damit zu hervorragenden Schallwerten. Das letzte Haus wurde im Herbst 2012 fertig gestellt und bezogen. Bereits in der letzten Ausgabe berichteten wir über die Siedlung Winzerhalde. Im Herbst 2012 schliessen wir die Arbeiten auf dieser Baustelle ab. Innerhalb Rosige Aussichten Mit herrlicher Aussicht auf den Bodensee entstehen an der Rosengartenstrasse in Wittenbach an sonniger, familienfreundlicher Lage zehn moderne Doppel-Einfamilienhäuser. Im Frühling 2013 können die Häuser bezogen werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.rosengarten-wittenbach.ch. Fünf dieser individuell ausbaubaren Wohnträume sind noch erhältlich. räumen umgeben. Zusammen mit der Holzbauweise schaffen sie eine behagliche Atmosphäre in der ganzen Siedlung. Baubeginn der letzten Bauzeile ist anfangs November 2012. Holzbauweise für behagliche Lebensräume von zwei Jahren wurden 105 Wohnungen komplett saniert und alle sieben Wohnblöcke um Zimmer und Balkone erweitert. Dadurch entstand ein echter Mehrwert für die Wohnbaugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen und ein neues «Wohngefühl» für die Bewohner. 4 Umbau september 2012 / www.blumer-lehmann.ch Innen komplett neu Aussen sollte an diesem Einfamilienhaus nichts verändert werden. So haben wir im Innern kurzer- hand ein neues «Haus» geplant und erstellt. Die Statik, Isolation und Bauphysik wurden damit dem heutigen Standard angepasst. Das Haus hat in der bestehenden Gebäudehülle eine neue, werthaltige Substanz mit einem völlig neuen, modernen Wohnkomfort erhalten. Wir fragen Was fasziniert dich beim Umbau oder einer Sanierung? Das beginnt schon beim ersten Kontakt und der Besichtigung des Objekts. Es ist spannend und faszinierend, einem bestehenden unseren Umbau-Spezialisten Peter Holenstein Objekt einen Mehrwert hinzuzufügen. Die Ausgangslage ist jedes Mal neu und es braucht viel Gefühl, etwas Bestehendes mit den Auftraggebern weiterzuentwickeln. Woher kommen deine Bauideen? Beim Umbau ist die Erfahrung sicher wichtig. Noch wichtiger sind die Neugier und Offenheit, Neues zu Faszination Treppenbau machen und Möglichkeiten zu entdecken. Wie begleitest du den Bauprozess? Eine persönliche Beratung ist mir sehr wichtig. Wir begleiten unsere Kunden von der ersten Idee, über die Baueingaben bis zur Ausführung und der Koordination der Handwerker. Mit meinen Umbauteams bin ich täglich in Kontakt. Die Treppe dieses Hauses (Bild rechts) sollte ein Schmuckstück werden wie das Haus selbst. Das Resultat ist edel in weiss und braun gestaltet. Unter der Leitung unseres Treppen- bau-Fachmanns Roland Aichele bauen wir ca. 50 Treppen pro Jahr. Die «Sambatreppe» (Bild links) ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise. Sambatreppe heisst diese Konstruktion übrigens, weil Beim Umbau ist der Bauherr oft im Haus und somit der Kontakt laufend möglich. Das ist beispielsweise für die Wahl von Materialien ideal. lichen Kontakt und geht über die termintreue Übergabe hinaus. Welche sind die Vorteile des Holzbaus beim Umund Erweiterungsbau? Stehst du auch bei den Abschlussarbeiten auf dem Bau? Die grössten Vorteile sind der Trockenbau und die kurze Bauzeit, dazu kommt das geringe Gewicht gegenüber dem Massivbau. durch das wechselseitige Treppensteigen eine an den Samba erinnernde Hüftbewegung erfolgt. Treppen zu entwerfen und sie dann im Detail zu bauen und zu montieren. Diese Herausforderung macht mir Spass. Es ist zudem schön, die Wünsche des Kunden zu erfahren und umzusetzen. Ja, mir ist eine saubere Projektbegleitung bis zum Schluss wichtig. Das beginnt beim ersten persön- Unsere Fragen an Roland Aichele: Kaum jemand bearbeitet ein Stück Holz so intensiv, wie du als Treppenbauer. Was bedeutet für dich das Handwerk und die Nähe zum Werkstoff? Holz ist für mich ein wunderbarer Baustoff. Wenn er roh ist, kann man ihn blind erkennen. Wenn er geschliffen ist, zeigt er seine ganze Schönheit. Es war immer mein Traum, Im Treppenbau windet und wendet sich zum Teil alles. Wie findest du immer die richtige Form? Ein gutes Vorstellungsvermögen und ein Gefühl für das Material sind wichtige Voraussetzungen für einen Treppenbauer. Umbau 5 September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Inspirierende Räume zum Ersten … Die «Moschti Stäfa» ist eine grüne Oase inmitten der Agglomeration von Zürich. Wenn auch in den letzten Jahren die Kühe und Äcker aus dem Ortsbild verschwunden sind, geblieben sind die Obstgärten und Reben die seit Jahrhunderten in dieser Gegend die Landschaft geprägt haben. Bis heute werden hier Weine, Obstsäfte und Cidre pro- duziert und verkauft. In den alten Mauern, wo früher Vorräte gelagert, Obst sortiert und Gemüse gewaschen wurde, ist ein Ort entstanden, der Platz für Ruhe und Ent- … und zum Zweiten «Jeder Mensch braucht einen Ort. Wo er sich wohlfühlt. Wo er sich entfalten kann. Wo er auf neue Gedanken kommt. Wohin er immer wieder gerne zurückkehrt. Genau deshalb gibt es die Sittermühle. Hier können Sie (fast) alles machen.» Das ist auf der Website www.sittermühle.ch zu lesen und so stellt sich die Bauherrin die Belebung dieses ehrwürdigen Gebäudes vor. Die markante Sittermühle direkt an der Thur in Bischofszell wurde innen und aussen vollständig nach MinergieStandards erneuert. Frag- mente der alten Mauern sind von innen sichtbar und ergeben mit der schlichten Innenarchitektur mit viel Holz ein harmonisches Zusammenspiel von Alt und Neu. Holz ist der Baustoff für innovativen Umbau spannung, aber auch für Feste und Seminare bietet. Das neue Raumprogramm bietet Platz für 100 Personen. Wir durften helfen, diesem Traum mit einem Erweiterungsbau in Holzelementbauweise und der passenden Fassade noch mehr Platz zu geben. 6 Industrie- und Gewerbebau Modelhof eröffnet september 2012 / www.blumer-lehmann.ch Schöne Ställe … Das Besondere an dieser schönen, 600m2 grossen Poulet-Masthalle in Ottoberg, ist die neue Wärmerückgewinnungsanlage. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern, in die- Am 2. Juni 2012 fand die offizielle Eröffnung des Modelhofs in Müllheim mit einem Festanlass statt. Das Gebäude aus Holz und Sandstein erinnert mit seinen Säulen und der verspielten Balustrade an eine Kirche oder ein Schloss. Die Räume schliessen einen Innenhof und eine Bühne ein, die jeweils mit einer Kuppel überdacht sind. Ob das Gebäude in Zukunft nun als Opernhaus, Akademie oder Musentempel genutzt wird, ist noch offen. In jedem Fall bietet es einen ganz besonderen Rahmen für Kultur- und Denkarbeit. sem Fall der Firma Globogal und der Micarna SA, finden wir immer wieder innovative Lösungen für neue Anforderungen und setzen diese um. … für glückliche Hühner Der Familienbetrieb Grob geht neue Wege. So auch mit ihrem neuen Wörtlich genommen Legehennenstall in Urdorf, welcher in Holz- Skelettbauweise geplant wurde und mit Sandwich-Paneelen verkleidet wurde. Der landwirt- schaftliche Betrieb mit eigenem Hofladen und Räumlichkeiten für diverse Anlässe, wurde mit dem neuen Legehennenstall um ein modernes und ansprechendes la ndw i r tsc ha f t l ic hes Gebäude erweitert. Rechnung. Die Buchstaben aus Holz sind Bestandteil des architektonischen Konzeptes und fügen sich spielerisch in die Umgebung ein. In Egnach entstand auf dem Campingplatz Wiedehorn/Seehorn ein neues Empfangs- und Hauptgebäude inkl. sanitäre Anlagen. Die Fassade besteht aus geflochtenen Wieden. Sie integriert sich ausgezeichnet in die B o de n s e e - Um geb u n g und trägt vor allem auch dem Namen des Ortes Bedarfsorientiertes Bauen mit Holz September 2012/ www.blumer-lehmann.ch Industrie- und Gewerbebau 7 Neubau von Sportanlagen In Sargans wurde der Neubau der Vierfachsporthalle für die Kantonsschule Sargans und das Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland von uns realisiert. Die 30 m breite, 60 m lange und fast 10 m hohe Halle mit Nebenräumen wurde fast vollständig in Holzbauweise erstellt. Die filigrane Rahmenkonstruktion aus Fichte-EscheKombiträgern ist eine architektonisch und ingenieurtechnisch aussergewöhnliche Leistung. Es ist eine gute Referenz dafür, dass der Holzbau auch für grossvolumige, öffentliche Bauten hervorragend geeignet ist. Sporträumlichkeiten in Holzbau Sanierung von Sportanlagen Die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten an der Aula und der Dreifachturnhalle Gringel in Appenzell sind abge- schlossen. Der «Gringel» am Rande des Dorfkerns dient nicht nur schulischen Zwecken, er ist auch Veranstaltungsort für gesellschaftliche, politische, kulturelle, sportliche und wirtschaftliche Anlässe. Wir waren verantwortlich für die Lignatur-Konstruktion inkl. Dämmung unter der bestehenden Primärkonstruktion, einem StahlSheddach. Der Innenraum erstrahlt heute in neuem Glanz. 8 Freiform September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Stadtmöbel an der TU München Die Architekturstudenten Matthias Eckert und Nikola Stoyanov haben sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem digitalen Entwurf und der durchgängigen Planung bis hin zur Montage befasst. Sie entwickelten ein parametri- sches «Grasshopper»Modell, um die Produkti- onsgeometrie dieser 626 individuellen Platten zu erzeugen. Für die Fertigung wurden diese Geometrien in Standardplattenformate umgesetzt, d.h. die Geometriedaten direkt auf die Maschinensteuerung übertragen. Hier konnten wir unsere Unterstützung anbieten, da wir sowohl das Knowhow wie auch die Infrastruktur dafür haben, mittels «Plugins» die Maschinendaten direkt zu generieren und auf unserer CNC-Anlage millimetergenau Stück für Stück zu fertigen. Das Stadtmöbel hat während der Ausstellung «Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft» in der Pinakothek der Moderne in München im Foyer die zahlreichen Besucher empfangen – und begeistert. Roller Coaster In der ersten Ausgabe unserer News haben wir Ihnen die von uns produzierte Holz-Achterbahn in Korea vorgestellt. Die technisch anspruchsvolle Konstruktion beschäftigt uns seit dem Bau im Jahr 2007 alle zwei Jahre aufs Neue: Sämtliche statisch relevanten Bauteile und Verbindungen werden dann jeweils von uns überprüft und Eine runde Sache Auf dem Weg zum Säntis ist er nicht zu übersehen: der neue Kreisel in Waldstatt. Hermann Blumer war hier für einmal Initiator, Designer und gleichwohl Ingenieur. Der Kreisel ist die Zusammenarbeit von vielen Holz-Begeisterten: Norbert Wick, die Zimmermann-Lernenden des Kantons AR sowie die Blumer-Schreinerei waren daran beteiligt. Unser Beitrag an dieser schwungvollen Rubinien-Konstruktion waren die Abbund-Arbeiten und die finanzielle und ideelle Unterstützung. gewartet. Bis heute konnten wir jeweils erfreut feststellen, dass die Anlage äusserst dauerhaft konstruiert ist. Während der drei Tage dauernden Arbeit sind nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch Kletterkönnen und Schwindelfreiheit gefragt. Freiform 9 September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Einzigartige Holzkonstruktion mitten in Zürich Auf dem Werdareal, mitten in der Stadt Zürich, entsteht der aussergewöhnliche Neubau der Tamedia AG. Der japanische Architekt Shigeru Ban (Tokyo/Paris) hat zusammen mit der Bauherrschaft den ersten siebengeschossigen Holzbau der Schweiz entwickelt. Das Projekt besteht aus einem Bürobau über sieben Stockwerke und einer zweigeschossigen Aufstockung eines bestehenden Gebäudes. In den neuen Grossraumbüros entstehen 300 Arbeitsplätze. Städtebaulich fügt sich vor allem der markante Skelettbau an der Werdstrasse sehr gut in das Areal ein und besticht durch seine Offenheit und Präsenz. Die filigrane Holzstruktur verleiht dem Gebäude in Kombination mit Glas eine ganz besondere Ausstrahlung. Durch die Glasfassade kommt die Holzkonstruktion auch nach der Bauphase gut zur Geltung. Die Tragkonstruktion war für unser Team eine spannende Herausforderung. Einzigartig ist unter anderem, dass die vertikale Lastableitung im Haupttragwerk ohne Stahlteile in den Knoten der Stützen ausgeführt wurde. Eine präzise und innovative Planung, spe- zielle Hartholzeinlagen, hochwertige Materialien, CNC Fertigung und ein ausgefeiltes Montagekonzept machten es möglich, den hohen Ansprüchen der Bauherrschaft und des Architekten gerecht zu werden. Falls Sie in Zürich sind, nehmen sie sich eine halbe Stunde Zeit, dieses Bauwerk zu besichtigen. Es lohnt sich! Ein Dach über dem Dach Nur Fliegen ist schöner … die geschwungene, an Flügel erinnernde Parkplatzüberdachung in Langendorf wurde im Februar 2012 der Migros und ihren Kunden übergeben. Die mehr als 3’500m 2 grosse Überdachung bietet Mehrwerte in vielerlei Hinsicht. Die 30 doppelt gekrümmten Schirme und das 40 m lange Dach für die Erschliessung des Untergeschosses passen sich sehr gut in die Gesamtanlage ein. Sowohl das Stützenraster als auch die lichtdurchlässige Membran bringen Flexibilität und Helligkeit. Die fünf 8 m hohen Schirme vor dem Haupteingang sind schon aus der Ferne zu sehen und stehen wie die anderen 25 Teile auf je zwei eingespannten Stützen. Das Projekt überzeugt ästhetisch und funktional und erhielt sehr viel positive Resonanz. Neue Lösungen für innovatives Design 10 Modulbau september 2012 / www.blumer-lehmann.ch Modular-x: ein neues Schulhaus in nur vier Monaten Dieses neue Schulhaus in Beinwil am See beherbergt vier Klassenzimmer, je zwei Fachzimmer und Gruppenräume, ein Lehrerzimmer sowie die sanitären Einrichtungen. Komplett in Modulbauweise gefertigt, kann es jederzeit an einem anderen Standort wieder aufgebaut und genutzt werden. Der Auftrag wurde im Februar 2012 vergeben, Ende Juni 2012 war bereits Einzugstermin. Flexible und schnelle Lösungen mit Modular-x Schulprovisorium Kanti Baden Auch die Stadt Baden hatte aufgrund der wachsenden Schülerzahl mit Raumnot zu kämpfen. Für die nächsten fünf bis acht Jahre bietet unser Erweiterungsbau in Modulbauweise mit einer Fläche von annähernd 1‘000 m2 ausreichend Platz für 13 Klas- Zügelbare Verkaufsflächen Diese temporären Verkaufsräume sind schon ziemlich weit gereist, standen bereits in Gossau und Teufen und werden aktuell in Heiden genutzt. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie gut modulare, temporäre Gebäude geplant, aufgebaut und auch gezügelt werden können und damit die nötige Flexibilität bei Neu- und Umbauprojekten garantieren. senzimmer, ein Lehrerzimmer und Verwaltungsräume. Danach geht der Schulbau an uns zurück. Unsere Module können nicht nur für den Schulbetrieb genutzt werden, sondern sind genauso gut als temporäre, flexible und trotzdem individuell gestaltete Bürogebäude einsetzbar. Die Modulbauten können auch weit mehr als fünf oder acht Jahre genutzt werden. Die Gebrauchstauglichkeit der Konstruktion ist immer vollumfänglich gewährleistet. Modulbau 11 September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Soziale Wohnsiedlung Brothuuse Seit Jahren träumte Pfarrer Sieber von einer Siedlung für sozial desintegrierte Menschen. Nun ist diese Siedlung Wirklichkeit geworden. In Brothuuse, so der programmatische Name des Notwohnprojekts in Zürich-Affoltern, sind vorerst 42 Menschen eingezogen. Die drei Gebäude auf dem 2738 m2 grossen Areal an der Zehntenhausstrasse sind aus Holz und Glas gefertigt. Für das Projekt wurden insgesamt 300 m3 Schweizer Fichtenholz verbaut. Eine Menge, die in unserem Land innert 20 Minuten nachwächst. Brothuuse ist mit einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgerüstet. Mit zusätzlichen Kleinstwärmepumpen wird Energie aus verbrauchter Abluft gewonnen, um damit das Brauchwasser und im Winter die Zuluft zu erwärmen. Brothuuse ist nicht nur von der Wohnidee, sondern auch vom Ressourcenverbrauch wegweisend. In Brothuuse beansprucht ein Bewohner weniger als 20 m 2 Wohnraum. Bei der 2000-Watt-Gesellschaft ist ein Flächenbedarf von 60 m2 pro Person die Basis. Brothuuse unterschreitet die Grenzwerte der 2000-Watt-Gesellschaft damit deutlich. Wohnmöbel Das Projekt Brothuuse ist auf Basis des «Wohnmöbels» des Architekturbüros NRS-TEAM geplant. Das Wohnmöbel ist eine standardisierte, nachhaltige Modulkonstruktion in Holzbauweise. Die Module lassen sich über- und neben- Die nächste Generation Die Stadt Zürich setzt bereits seit 14 Jahren auf das Konzept der zügelbaren Schulpavillons. Mittlerweile gibt es bereits 30 solcher Pavillons in Zürich. Auch der «Umzug» an neue Standorte wurde bereits mehrfach realisiert. Somit war es naheliegend, das Konzept weiterzuführen. Das neue, weiterentwickelte Züri-Modular ZM10 erfüllt die neuesten energetischen Anforderungen wie die MinergieZertifizierung und die Energiesparverordnung sowie ökologische Anforderungen an die Materialien (z.B. Formaldehydemission). In diesem Jahr haben wir bereits drei Hort- bzw. Schulpavillons gebaut. In den nächsten fünf Jahren sind weitere 10 bis 20 Modulpavillons geplant. einander beliebig kombinieren. Das Grundmodul mit 3.6 m x 7 m ist zweigeschossig mit zwei Zimmern, Küche und Nasszelle. Mit einem Zusatzmodul lässt sich das Gebäude auf 10.5 m verlängern und so von 40 auf 70 m2 erweitern. Modell «Zug» in Planung Auch die Stadt Zug setzt auf zügelbare Modulpavillons. Sie sind zurzeit in Planung. Wir freuen uns darauf, sie Ihnen in der nächsten Ausgabe vorstellen zu können. 12 Silobau September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Neue Silos in neuen «Kleidern» Das Design neuer Silos nimmt für viele Kommunen einen immer höheren Stellenwert ein. Wir haben dem Rechnung getragen und diese beiden technisch überzeugenden und zugleich schönen Anlagen realisiert: Dieser 145 m3 Modulsilo in Les ponts de martel (Bild oben) wurde mit ei- MultifunktionsWerkhof Silos – in jeder Dimension Das neue Werkhofgebäude in Eschlikon ist mit seinen drei Silos für je 300 m3 Salz ein imposanter Bau. Die Silos wurden passend zur Fassadengestaltung in Lärche gefasst. Die Winterdienstfahrzeuge können auf der Anlage witterungsgeschützt befüllt werden. Jedes Silo wird einzeln mittels Dehnmessstreifen gewogen und der Füllstand damit ständig überwacht. ner Lärchenfassade verkleidet. Der angebaute Lagerraum bietet Platz für die Lagerung von Calcium. Mit einer Niederdruckförderanlage kann während der Salzentnahme vom Silo Calcium aus dem Lagerraum beigemischt werden. Diese drei 150 m3 Modulsilos in Lenzburg (Bild links) stehen auf einem Betonunterbau. Besonderes Augenmerk wurde der Verkleidung geschenkt. Eine Blechfassade auf gelb gestrichenem Untergrund lässt diese Anlage trotz der Dimensionen transparent und leicht wirken. Impressum Gesamtauflage: 7‘500 Exemplare Herausgeber: Blumer-Lehmann AG Gossau Redaktion: Katharina Lehmann Marita Düwel Raphael Imhof Foto und Grafik: pd Konzeption und Idee: mehrbild. St.Gallen Layout und Druck: Walpen AG, Gossau Silobau 13 September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Neue Produkte: GFK-Silos und SGL Die BL Silobau AG hat ihr Sortiment erweitert: Seit letztem Herbst gibt es die Blumer-Lehmann GmbH in Untermeitingen, Allgäu. Das dort ansässige Team entwickelt und vertreibt Soletechnik und Glasfaserkunststoff-Anlagen für den WinterStrassendienst und auch für Industrieanwendungen. Zu den Referenzen gehören die grössten je erstellten GFK-Silos in Brandenburg mit 4 x 200 m3 Volumen (Bild rechts). Unsere jüngste Innovation in der Salz-Lagerung sind Salz-Grosslager (SGL). Diese kuppelförmigen Lager (Bild links) sind in fünf Grössen er- hältlich und integrieren sich aufgrund der Form harmonisch ins Landschaftsbild. Sie gewährleisten dank ihrer Grösse eine hohe Versorgungssicherheit und Preisvorteile beim Rohstoff-Einkauf. Mit moderner, zuverlässiger Technik und Fernüberwachung reduzieren Salz-Grosslager die Betriebs- und Wartungskosten im Winterdienst. Perfekt gemischt Neuester Stand der Technik Die 4 x 350 KubikmeterAnlage in Friolzheim ist ein voll automatisierter Winterdienst-Stützpunkt. Er verfügt über eine automatisierte Förderanlage und neben der Soleerzeugung über drei Soletanks mit je 40‘000 Litern Fassungsvermögen. Sobald eine kritische Menge erreicht ist, wird automatisch Sole nachproduziert. Die gesamte Anlage kann per Internet überwacht und gesteuert werden. Die Sole-Mischanlage von Blumer-Lehmann besteht aus einem Lagertank für konzentrierte Sole und einem Armaturenschrank. Die hoch moderne Anlage wird speicherprogrammierbar gesteuert und verfügt über eine hohe Pumpenleistung. Der Mischprozess der Sole mit Wasser wird beim Abfüllen der Streufahrzeugtanks elektronisch geregelt und die geforderte Konzentration automatisch sichergestellt. 14 News september 2012 / www.blumer-lehmann.ch News aus dem Holzkreislauf Schweizer Holz Mit Schweizer Holz fördern Sie einen der wenigen einheimischen Rohstoffe. Schweizer Holz schont unsere Umwelt und sorgt für eine intakte Schweizer Wertschöpfungskette – insbesondere unter dem herrschenden Währungsdruck. Wir verwerten Holz auf dem Erlenhof nachhaltig und komplett: vom Sägewerk, über die Verwendung als Baustoff bis hin zur Pelletierung (Partnerfirma) und zum betriebseigenen Biomasse-Kraftwerk. Weitere Informationen zu Schweizer Holz finden Sie auch unter www.schweizerholz.ch. Holzkreislauf Mehr Lagerkapazität für die Beniwood AG «Schweizer Holz» ist das Herkunftszeichen für heimische Produkte. Alle Produkte aus unserem Holzwerk und auch unsere Silo- und Modulbauten sind damit gekennzeichnet. Damit können wir Ihnen garantieren, dass Ihre Produkte aus Schweizer Holz gefertigt wurden. Damit Pelletkunden jederzeit mit Ostschweizer Pellets versorgt werden können, hat unsere Partnerfirma auf dem Erlenhof, die Beniwood AG, ihre Lagerkapazität für Pellets kürzlich erhöht. Der zweite Silo hat eine zusätzliche Lagerkapazität von 2‘000 Tonnen. Kennen Sie schon den aktuellen Werbespot über Ostschweizer Pellets? Viel Vergnügen. Eine CO2-Bank im wahrsten Sinne des Wortes lädt seit Kurzem im Bundesamt für Umwelt BAFU zum Verweilen ein. Sie ist ein Geschenk der CO2 Bank Schweiz und der Holzindustrie Schweiz ans BAFU und wurde mit Freude von uns hergestellt. Die edle Bank ist zu 100% aus Schweizer Buchenholz gefertigt. www.ostschweizerpellets.ch/ spot.php Erlenhof CO -Bank 2 Sonnenenergie O2 Recycling CO2 Rohstoff Holzkraftwerk Silobau Holzbau Sägewerk Pellett Rindenverwertung Hobelwerk Weiterverarbeitung News 15 September 2012 / www.blumer-lehmann.ch Interview mit Christoph Zimmer Leiter Unternehmenskommunikation Tamedia AG Ein zukunftsgerichtetes, innovatives Medienunternehmen lässt sich in einem ästhetisch überzeugenden, innovativen BüroHolzbau nieder. Passen für Sie diese Parallelen? Der Holz-Neubau der Tamedia mitten in Zürich wird bestaunt und gelobt. Wie ist ihr persönlicher Bezug zu Holz? Als Kind und während meiner Jugend habe ich viel Zeit mit Holz gespielt, gearbeitet und im Wallis auf der Alp auch den einen oder anderen Baum gefällt – vermutlich nicht ganz im Einklang mit heute geltenden Sicherheitsvorschriften. Erst mit unserem Neubauprojekt ist mir aber richtig bewusst geworden, wie selten Holz als Baustoff in einem städtischen Kontext anzutreffen ist. Vielleicht hilft unser Projekt, das zu ändern. Ja, absolut. Der von Shigeru Ban entworfene Neubau entspricht mit seiner kreativen Architektur der Kreativität des Mediengeschäfts, in dem jeden Tag Neues geschaffen wird. Ich bin überzeugt, dass sich die warme, freundliche Atmosphäre im neuen Gebäude auch positiv auf die Mitarbeitenden auswirken wird. Wie wichtig waren für Tamedia die hohen Ansprüche Shigeru Bans an die Ästhetik und aussergewöhnliche technische Details? Das war entscheidend. Neben der tragenden Holzkonstruktion verfügt das Gebäude auch noch über einige andere Besonderheiten, beispielsweise die für Shigeru Ban typische Möglichkeit, Teile der Aussenfassade zu öffnen und da- mit die Grenze zwischen dem Innern des Gebäudes und der Stadt zu verwischen. Dieser Sinn für innovative Lösungen aber auch das soziale Engagement von Shigeru Ban passen hervorragend zu unserer Branche. Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit Shigeru Ban beschreiben? Shigeru Ban legt nicht nur die grossen Linien fest, sondern kümmert sich auch um die Details. Dieses Interesse für die kleinen Dinge im Projekt war für die einzelnen Partner manchmal auch anstrengend und bedeutete viel Arbeit, spricht aber für die Qualität der Arbeit von Shigeru Ban. Ich habe das Gefühl, dass das Resultat dieser Arbeit eine einzigartige Mischung aus technischen Meisterleistungen, eigenständiger Ästhetik und Understatement ist – denn ich nehme das Gebäude mit seiner konventionellen Form durchaus auch als zurückhaltend war. Wie wichtig waren für Sie Aspekte der Nachhaltigkeit beim Neubau der Tamedia? Die Idee, Holz als nachhaltigen Werkstoff zu verwenden, wurde von Shigeru Ban eingebracht. Sie hat uns und unsere Eigentümer aber von Anfang an überzeugt. Unser Ziel war es, ein in mehrerer Hinsicht nachhaltiges Gebäude zu schaffen: ein Gebäude, das einen nachhaltigen Beitrag zur Architektur leistet und ein Gebäude, das sich auch in Bezug auf den Energieeinsatz sehen lässt. Und ich denke, dank dem Holz ist uns dies auch gelungen. Sind Sie zufrieden mit der Projektierung und Ausführung des Neubaus? Die Ausführung der Holzstruktur und vor allem die Präzision, mit der die mehr als 20 Meter langen Träger vorgefertigt wurden, hat mich beeindruckt. Es war immer eine Freude, über die Baustelle zu gehen und festzustellen, dass fast alles perfekt passt – und das ist bei einem Vorfertigungsgrad von rund 80 Prozent wirklich keine Selbstverständlichkeit. Blumer-Lehmann, aber auch die anderen Partner im Projekt haben gute Arbeit geleistet. Erweiterungsbau im Erlenhof Für unsere Holz- und vor allen Dingen für unsere Modulbauten brauchen wir mehr Platz. Deshalb haben wir uns entschieden, im unteren Bereich des Firmenareals einen Neubau zu realisieren. Ge- plant ist eine neue Montagehalle mit einer Abmessung von 100 m Länge und 40 m Breite. Im Augenblick läuft das Baubewilligungsverfahren. Wir hoffen, noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Damit schaffen wir bessere Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden und erhöhen unsere Flexibilität, Leistungsfähigkeit und unsere Produktionsmöglichkeiten. Dankeschön Sagen Sie «Danke» oder richten Sie Grüsse aus – mit unseren neuen Postkarten «Faszination Holz». In Kürze sind sie erhältlich, mit wunderbaren Impressionen rund um Holz. Aufgenommen bei uns im Erlenhof und auch auf unseren Baustellen. 16 Interna Dienstjubiläen Drei unserer Mitarbeitenden feierten ihr 40. bzw. 45. Dienstjubiläum: Magnus Ledergerber (45 Jahre, Bild oben), Martin Ziegler (40 Jahre) und Andi Brander (45 Jahre, Bild rechts) können viele spannende Anekdoten und auch Baustellenberichte zum Besten geben. Wir danken herzlich für die Treue und ihr langjähriges Engagement und hoffen, dass wir noch weitere Jubiläen zusammen feiern können. Teamausflüge Fachlich etwas Neues lernen und den Teamgeist fördern, waren beispielsweise die Ziele des Aus- fluges unserer Abteilung Gesamtleistung. Der fach- liche Teil bestand aus der Besichtigung eines achtgeschossigen Hochhauses in Holz-Betonverbundbauweise in Dornbirn. Die Firma «creebyrhomberg» september 2012 / www.blumer-lehmann.ch Stobätä im Erlenhof Ganz und gar traditionell und bodenständig war unser diesjähriges Sommerfest: Die Beniwood AG lud zur «Stobätä» ein, dies bedeutete Speis und Trank sowie musikalische Unterhaltung auf «appenzellerisch». Konkret durften wir uns mit Naturjodel, appenzellischen Volkstänzen sowie dem obligaten Zimmermannsklatsch versuchen. Dass das Wetter uns nicht wohl gesinnt war und das Fest spontan in die Silobauhalle verlegt werden musste, tat der Stimmung keinen Abbruch. Insbesondere die weiblichen Gäste werden dieses Fest in besonderer Erinnerung behalten: Wann geschieht es schon mal, dass die Männer uns «auf Händen tragen» und vor «uns niederknien»? hat hier ein wirklich interessantes Projekt entwickelt und umgesetzt. Beim gemeinsamen Kochen und natürlich auch Essen in der Sittermühle in Bischofzell wurde dann bewiesen, dass der Spruch «viele Köche verderben den Brei» bei der GSL keinesfalls zutrifft. Wandertag 2011 Die Wanderroute 2011 führte uns bei bestem Wanderwetter von Wasserauen mit einem Zwischenhalt beim wunderschönen Seealpsee, mit einer mehr als verdienten Zwischenverpf le- gung, zum Berggasthaus Schäfler. Dort gab’s ne- ben herrlichen Eindrücken vom Alpstein einen gemüt l ic h-gese l l igen Abend und eine mehr oder weniger ruhige Nacht. Holz verbindet.