18.05.2010 10:41:38 Liebe Eltern, mit zahlreichen Hinweisen und Anregungen haben Sie uns motiviert, Informationsabende für Eltern zu unterschiedlichen Themen zu organisieren und Ihnen anzubieten. Auch im Jahr 2010 haben Sie die Möglichkeit, sich im Rahmen dieser Veranstaltungen zu informieren. Mit unseren Vorträgen greifen wir die am häufigsten gestellten Fragen auf und versuchen, sie zu beantworten. Im Anschluss daran werden die Referenten Ihre Fragen beantworten. Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltungen das direkte Gespräch mit Ihrem Kinderarzt nicht ersetzen können und sollen. 100518 Elterninformationsabende.indd 1 Ich hoffe, dass wir mit den ausgewählten Themen auch Ihr Interesse wecken können und freue mich auf Ihre Teilnahme. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18:00 Uhr. Sie finden im Mehrzweckraum, 5. OG des Verwaltungsgebäudes (Virchowstraße 122) statt. Sollten Ihnen weitere Inhalte wichtig sein ,sprechen Sie unsbitte an. Gerne gehen wir auf Ihre Vorschläge ein und nehmen neue Themen in unsere Planung mit auf. Ihr Dr. med. M. Lutz Chefarzt Beginn jeweils 19:00 Uhr Termine: 09.02.2010 20.04.2010 13.07.2010 26.10.2010 Referentin: Dagmar Heerten, Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin (IBCLC) Beikostabende Schulungen freitags 15-19 Uhr, samstags 9:30 – 13:30 Uhr Nachschulung 10.06.2010 und 04.11.2010 jeweils 16-18 Uhr Kursgebühr je Teilnehmer 13,00 €, Elternpaare 20,00 € Beginn jeweils 19:00 Uhr Termine: 09.02.2010 04.05.2010 07.09.2010 16.11.2010 Termine: 05./06.03. + 12./13.03.2010 02./03.07. + 09./10.07.2010 01./02. + 08./09.10.2010 12./13.11. + 26./27.11.2010 5-7jährige Kinder, Eltern von Klein- kindern 8-12jährige Altersgruppe noch ausstehend Altersgruppe noch ausstehend Asthmaschulung Erste Hilfe-Kurse Informationsabende für Eltern Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin Chefarzt: Dr. med. Marcus Lutz Anmeldung zu allen Informationsabenden und Kursen unter: 0209 172 4729 Unfallgefahren für Kinder im Haushalt Unfälle im Haushalt kommen bei Kindern sehr häufig vor. Wie kann ich sie vermeiden? Gibt es besondere Gefahrenstellen? Was ist bei Kindern im Haushalt zu beachten? Wie verhalte ich mich richtig nach einem Unfall? Referent. Dr. M. Lutz, Chefarzt Termin: 22.02.2010 Impfungen Zahlreiche schwer verlaufende Erkrankungen und deren Komplikationen konnten durch Impfungen nahezu zum Verschwinden gebracht werden. Doch Fragen nach der Sicherheit von Impfstoffen, Angst vor Risiken und Nebenwirkungen, Impfmüdigkeit oder sogar die ausdrückliche Ablehnung von Impfungen beschäftigen noch immer viele Eltern. Welche Impfungen werden empfohlen, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Zeitabstand sollten sie durchgeführt werden? Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Vor welcher Erkrankung schützt die Impfung eigentlich? Diese und andere Fragen werden an diesem Abend beantwortet. Referent: Dr. M. Papsch, Oberarzt Termin: 08.03.2010 Obstipation (Verstopfung) Wer kennt nicht das Problem der Verstopfung und wie schmerzhaft die Ausscheidung von hartem Stuhl sein kann. In ca. 98 % der Fälle liegen keine krankhaften Gründe vor. Eine falsche Ernährung in Kombination mit verschiedenen anderen Ursachen rufen die Probleme hervor. In vielen Fällen kann ohne sehr grossen therapeutischen Aufwand Abhilfe geschaffen werden. Referentin: Dr. Ch. Schmidt-Blecher, Oberärztin, Gastroenterologin Termin: 12.04.2010 Allergien, Prävention und Umwelteinflüsse Allergische Erkrankungen stellen die größte Gruppe chronischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter dar. Die Allergie mit ihren Ursachen, Auslösern sowie Prävention, Diagnostik und Therapie steht im Mittelpunkt des Abends. Die häufigsten allergischen Erkrankungsbilder wie Neurodermitis, Asthma bronchiale und Heuschnupfen werden vorgestellt und Therapieverfahren erläutert. Die Bedeutung der Umwelteinflüsse auf die Allergieentstehung und deren Verlauf wird kritisch zur Diskussion gestellt. Referentin: Dr. St. Komp, Oberärztin Termin: 10.05.2010 Psychosomatik und funktionelle Störungen Körperliche Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen, die auch nach gründlicher medizinischer Abklärung ohne erklärenden pathologischen Befund bleiben, sind häufig. Dazu zählen vor allem Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schluckbeschwerden oder Ohnmachten. Der Elternabend gibt Antworten auf folgende Fragen: Wann muss man an eine psychosomatische Ursache von Beschwerden denken? Wie erklärt man sich psychosomatische Störungen? Wie sieht eine mögliche Behandlung aus? Referentin. Dr. Ch. Kaiser, Kinder- und Jugendpsychiaterin Termin: 14.06.2010 Reisen mit Kindern Wie plane ich eine Reise mit Kindern? Was muss ich beachten? Wie vermeide ich, dass eine lange Reise zur Qual wird? Die Veranstaltung gibt Antworten. Referent. Dr. W. Göbe, Oberarzt Termin: 28.06.2010 Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten eingegangen, aber auch auf Differentialdiagnosen. Referentin. C. Drießen, Diplompsychologin Termin:19.07.2010 Natürlich gesund werden Ergänzend zur Schulmedizin können bereits im Kindesalter naturheilkundliche Verfahren erfolgreich eingesetzt werden. Sie werden unter aktuellen Aspekten beleuchtet. Phytotherapie, Homöopathie, Akupunktur und Bioresonanz werden ebenso thematisiert, wie die manuelle Medizin, Physiotherapie und Ernährungsmedizin. Welche Behandlungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Krankheitsbildern zur Anwendung kommen können, wird an den häufigsten Kinderkrankheiten dargestellt. Praktische Übungen von Bäder- und Wickeltechniken sowie physiotherapeutischen Übungen ergänzen die theoretischen Informationen. Referentin: Dr. St. Komp, Oberärztin, Kinderpneumologin Termin: 23.08.2010 Enuresis nocturna ...nennt man das unbeabsichtigte nächtliche Einnässen. Ist es schlimm? Wann hört es auf? Was muss untersucht werden und gibt es eine Therapie? An diesem Abend wollen wir Ihnen Antwort auf diese Fragen geben. Referentin: Dr. Ch. Schmidt-Blecher, Oberärztin Termin: 13.09.2010 Kopfschmerzen Neun von zehn Kindern werden bis zum Alter von 16 Jahren mindestens einmal wegen Kopfschmerzen einem Arzt vorgestellt. Viele von ihnen haben für kürzere oder längere Zeit häufiger oder länger anhaltend Beschwerden, die auch therapiebedürftig sind. Häufig wird dann die Angst vor einer möglichen zugrundeliegenden schweren Erkrankung geäußert. Dieses ist nur äußerst selten der Fall, sollte aber natürlich genau untersucht werden. Der Vortrag geht auf mögliche Ursachen von Kopfschmerzen, deren Behandlung und insbesondere auf die große Gruppe der nicht organischen Kopfschmerzen ein (Spannungskopfschmerz und Migräne). Referent: Dr. A. Flechtenmacher, Oberarzt, Neuropädiater Termin: 18.10.2010 Essstörungen im Jugendalter Wann ist mein Kind magersüchtig? Was ist Bulimie? Wie kann man helfen? - Essstörungen sind Erkrankungen, bei denen es aufgrund „krank machender“ seelischer Belastungen zu körperlichen Schäden kommt. Die Anorexia nervosa ist eine gehäuft im Jugendalter, vereinzelt auch vor der Pubertät erstmals auftretende Essstörung. Über Ursachen und Auslöser und die Möglichkeiten der Behandlung soll dieser Elternabend Auskunft geben. Referentin: Ch. Kaiser, Kinder- und Jugendpsychiaterin Termin: 08.11.2010 Übergewicht Die Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher nimmt in den letzten Jahren in erschreckender Weise zu. Schwerwiegende chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes können die Folge sein. Übergewicht führt zu sozialer Ausgrenzung und psychischen Belastungen. Die Ursachen sind in den meisten Fällen Fehlernährung und Bewegungsmangel. Selten liegen organische Ursachen wie z.B. eine hormonelle Störung zugrunde. Referent. Dr. M. Papsch, Oberarzt, Diabetologe Termin: 13.12.2010 ADHS Aufmerksamkeitsdefizinsyndrom - Was ist das und was ist es nicht? ADHS bzw. ADS, sind sogenannte Hyperkinetische Störungen, die sich schon im Kindesalter zeigen. Typische Symptome sind Aufmerksamkeitsschwäche, impulsives Verhalten und manchmal auch Hyperaktivität. Es wird ausführlich auf die Symptome, 100518 Elterninformationsabende.indd 2 18.05.2010 10:41:38