2014-01-15 PM Spatenstich freigegeben - Rhein-Main

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16. Januar 2015
Spatenstich für das Neubauprojekt Rhein-Main-Hallen
„Neues schaffen – mehr Wiesbaden erleben.“
Mit dem Spatenstich beginnt nun der eigentliche Neubau der Rhein-Main-Hallen.
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtrat Detlev Bendel
feierten über 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung den
Baubeginn. „Neues schaffen – mehr Wiesbaden erleben“ – unter dieses Motto
stellte Oberbürgermeister Gerich seine Rede. Er betonte: „Der Neubau ist
Ausdruck und sichtbares Zeichen unserer Willkommenskultur. Denn wir bauen ein
Haus für unsere Gäste aus aller Welt.“ Wirtschafts-Stadtrat Detlev Bendel ergänzte:
„Die neuen Hallen werden Sinnbild und Aushängeschild der Landeshauptstadt
sein. Die Zukunft der Rhein-Main-Hallen lässt uns erwartungsvoll nach vorne
blicken.“
Mit der hohen Energieeffizienz des Gebäudes, dem hoch flexiblen Raumkonzept und der
herausragenden Qualität der Architektur seien bereits die Weichen für eine erfolgreiche
Positionierung gestellt, unterstreicht der für Wirtschaft, Tourismus und Personal
zuständige Stadtrat Detlev Bendel. Auch mit seinen baulichen Dimensionen setze das
größte Investitionsprojekt der hessischen Landeshauptstadt am Markt neue Maßstäbe.
Die Fakten: Das Bauvolumen umfasst eine Bruttogeschossfläche von rund 30.000
Quadratmetern. Die Veranstaltungsfläche liegt bei 20.000 Quadratmetern – was einer
Fläche von rund drei Fußballfeldern entspricht. Bereits drei Jahre vor der Eröffnung wurde
das Neubauprojekt mit dem Vorzertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen – DGNB e. V. ausgezeichnet. „Wir wollen künftig Vorreiter sein und
wir werden alle davon profitieren“, hob Detlev Bendel hervor und ergänzte: „Mit den neuen
Rhein-Main-Hallen werden wir mehr Umsatz, mehr Arbeitsplätze, mehr Internationalität
und einen weiteren Imagegewinn für Wiesbaden erreichen.“ Der Dank gelte allen am Bau
Pressemitteilung vom
des
16.01.2015
neuen Kongresshauses
Mitarbeitern
für
die
2/3
beteiligten Firmen und ihren Mitarbeiterinnen und
hervorragende
Arbeit.
Unter
der
Regie
des
zuständigen
Baubetriebsleiters Henning Wossidlo, zusammen mit der Projektleiterin Bau Evelyn
Pflugradt und TriWiCon-Chef Martin Michel sowie dem Architekturbüro Ferdinand Heide
und seinem Planungsteam sei es gelungen, die bisherige intensive Zeit der Vor- und
Entwurfsplanung zeitlich und budgetär erfolgreich zu bewältigen.
Neubau spielt in der ersten Liga der Kongress- und Veranstaltungszentren
Oberbürgermeister Sven Gerich unterstrich beim ersten Spatenstich die historische
Bedeutung des Tages: „Es ist ein großer Tag für die Stadt und es macht mich besonders
stolz, dass wir dieses Projekt mit allen daran beteiligten Partnern erfolgreich auf den Weg
gebracht haben.“ Schon heute in der Übergangszeit werden die richtigen Signale gesetzt,
so Gerich, um sich als Ausrichter für Großveranstaltungen zu empfehlen. Die
Vermarktung laufe auf Hochdruck. Das zeige sich sowohl an den Gesprächen mit
Stammkunden und wichtigen Ankermietern wie der Deutschen Gesellschaft für Innere
Medizin, die ihre Rückkehr signalisiert haben, als auch an der Ausrichtung des Ball des
Sports im Kurhaus am 7. Februar diesen Jahres. „Gastgeber für den Ball des Sports zu
sein, ist ein großer Imagegewinn für den Wirtschafts- und Kongressstandort Wiesbaden"
betonte Sven Gerich. Hinsichtlich des weiteren Fortgangs der Arbeiten zeigten sich
Oberbürgermeister Gerich und Wirtschafts-Stadtrat Bendel zuversichtlich, dass die neuen
Rhein-Main-Hallen planmäßig im Jahr 2018 feierlich eröffnet und in der ersten Liga der
Kongress- und Veranstaltungszentren spielen werden. Der Weg dahin ist klar definiert.
Von der Architektur über die Planung bis zur Vermarktung liege das Projekt in den besten
Händen, betonte der Oberbürgermeister.
Alles im Zeitplan für die feierliche Eröffnung Anfang 2018
Mit dem Spatenstich ist der Startschuss für den ersten Bauabschnitt im Süden gegeben.
Während im Januar mit dem Aushub der Baugrube im Süden begonnen wird, läuft der
Abbruch im Norden und Westen des Geländes bis März parallel weiter. Die noch
stehenden Gebäude fungieren dabei als natürlicher Schallschutz. Der Baugrubenaushub
mit einem geschätzten Erdaushub von 60.000 Kubikmetern schafft die Voraussetzung für
die eingeschossige Tiefgarage mit 800 Parkplätzen und die Errichtung des Rohbaus.
Wenn der Rohbau steht, folgen die Hülle, die Fassade und der Innenausbau des
Gebäudes bis Ende des Jahres 2017. Dabei entsteht ein hochwertiges Zusammenspiel
von hellem Naturstein, Sichtbeton, Glas, Holz und Metall. Im Zentrum der Arbeiten stehen
die technischen Systeme wie die Gebäude-, Versorgungs- und eine innovative
Veranstaltungstechnik. So wird die große Halle 1 mit einer hoch flexiblen Teleskoptribüne,
einem befahrbaren Bühnenpodium und mit einer funktionalen Deckenkonstruktion
bestückt sein. Ende 2017 tritt das Gebäude in die letzte Phase der Fertigstellung ein: Die
Pressemitteilung vom
16.01.2015
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Gestaltung des Außengeländes, finale Installationen und eine intensive Testphase sorgen
für einen erfolgreichen Neustart Anfang 2018. Stadtrat Detlev Bendel ist sich sicher: „Die
feierliche Wiedereröffnung mit einem großen Festakt und gesellschaftlichen Großereignis
wird die Blicke auf Wiesbaden und die neuen Rhein-Main-Hallen ziehen. Unsere
Landeshauptstadt wird national und international noch attraktiver und bekannter werden.“
+++
Es gilt das gesprochene Wort.
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