Galvanotechnik 100 (3) 646-652 DÜNNFILM-SOLARZELLEN MIT STRUKTURIERTEN OBERFLÄCHEN H. Stiebig, C. Haase, M. Schulte, J. Hüpkes, W. Beyer Forschungszentrum Jülich, 52425 Jülich ABSTRACT Die optischen Eigenschaften von texturierten Oberflächen haben einen entscheidenden Einfluss auf den Wirkungsgrad der Solarzellen. Basierend auf experimentellen und theoretischen Untersuchungen wurde die Auswirkung von texturierten Oberflächen auf die Lichteinkopplung und das Lighttrapping in der Solarzelle analysiert. EINLEITUNG Die Photovoltaik, als eine der erneuerbaren Technologien zur Bereitstellung von elektrischer Energie, kann aufgrund ihrer großen Potentiale langfristig einen wichtigen Beitrag zur globalen Energieversorgung liefern. So wächst der Umsatz der Photovoltaik jährlich um ca. 20%. Jedoch sind die Solarzellen derzeit noch zu teuer, um sich gegen andere Formen der Elektrizitätserzeugung durchzusetzen. Ein Weg hin zu einer Kostenreduktion für Solarmodule stellen Dünnschichtsolarzellen aus amorphem (a-Si:H) und mikrokristallinem Silizium (µcSi:H) dar. Diese Dünnschicht-Technologie hat viele inhärente Vorteile: geringe Energierücklaufzeit, ökologische Unbedenklichkeit, nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit der verwendeten Materialien und niedriger Materialverbrauch. Darüber hinaus ermöglicht sie die Entwicklung neuer Produkte, die vom Baustoff Solarzelle in Gebäuden bis hin zu Textilien mit integrierten Solarmodulen reichen. Derzeit liegt die weltweite Jahresproduktion von Dünnschichtmodulen mit einem ModulWirkungsgrad zwischen 5% und 7% bei ca. 80 – 100 MW/Jahr. Dies entspricht ca. 5% des gesamten Photovoltaik-Marktes [1_1]. In den letzten Jahren wurden weltweit große Anstrengungen unternommen, Tandemsolarzellen auf der Basis von amorphem und mikrokristallinem Silizium weiterzuentwickeln. Mit dieser Technologie erscheint die Herstellung von Modulwirkungsgraden größer 10% möglich. Insbesondere in Deutschland werden alleine im Jahr 2007 Produktionsstätten für Solarmodule aus amorphem oder mikrokristallinem Silizium mit einer Jahreskapazität von mehr als 200 MW aufgebaut. Dünnschichtsolarzellen und -module können durch Plasma- und Hot-Wire-Verfahren bei niedrigen Prozesstemperaturen (100 bis 300°C) auf großen Flächen (>m2) abgeschieden werden, was die Nutzung billiger Substrate (Glas, Stahlfolien, Kunststoff) erlaubt. Die Stromerzeugung erfolgt mit Silizium-Schichten, die nur ein tausendstel Millimeter dick sind. Dies führt zu einer deutlichen Materialersparnis im Vergleich zur kristallinen WaferSolarzelle. Die extrem dünnen Schichten würden bei einfachem Lichtdurchgang aber nur einen sehr geringen Kurzschlussstrom ermöglichen, da insbesondere der langwellige Spektralanteil des Sonenlichtes nur unzureichend absorbiert würde. Um den Wirkungsgrad von amorphen und mikrokristallinen Einzelsolarzellen bzw. der Tandemzelle bestehend aus einer amorphen Silizium Topzelle und einer mikrokristallinen Bottomzelle zu steigern, werden einzelne Interfaces texturiert ausgebildet. Raue Grenzflächen koppeln das Licht besser in die Solarzelle ein und führen zu einer Verlängerung des Absorptionswegs. Der schematische Aufbau einer Tandemsolarzelle ist in Abb. 1 dargestellt. Die amorphe und mikrokristalline Silizium p-i-n Dioden sind von leitfähigen transparenten Kontaktschichten umgeben. Der Frontkontakt erfüllt dabei zwei Aufgaben. Zum einen übernimmt er den lateralen Stromtransport und zum anderen beeinflusst er die optischen Eigenschaften der Solarzelle [1_2, 1_3, 1_4, 1_5]. Hierbei kommt insbesondere den Streueigenschaften der rauen, leitfähigen und transparenten Kontaktschicht eine besondere Bedeutung zu. Durch die konformale Abscheidung der Siliziumschichten bleibt die Textur im Schichtsystem nahezu erhalten. Die Rückseite besteht aus einem hochreflektierenden ZnO/Ag Schichtsystem um optischen Absorptionsverluste bei der Reflexion an einer einfachen Silberschicht zu minimieren, da insbesondere das langwellige Licht das Dünnschichtsystem mehrfach durchläuft. Texturierte Substrate Für industrielle Anwendungen im Bereich der Dünnschicht-Photovoltaik kommt derzeit als transparenter leitfähiger Frontkontakt fluordotiertes SnO2 [1] oder bor- [2], galium- [3] oder aluminiumdotierte [4] ZnO-Schichten zum Einsatz. Diese TCOs (transparent conductive oxides) lassen sich großflächig auf Glassubstraten abscheiden. Während sich die Textur von SnO2 und low pressure CVD-ZnO mit dem Schichtwachstum ausbildet, kann bei gesputtertem ZnO die Textur mit einem nachträglichen Ätzschritt mittels stark verdünntem HCl erreicht werden [4]. Die Oberflächentopologie eines random texturierten, kommerziellen SnO2 (z.B Asahi, Nippon Sheet Glas, American Float Glass, Saint Gobain Glas) und eines geätzten aluminiumdotierten ZnO-Substrates ist in Abb. 2 dargestellt. Während die lateralen Abmessungen der Textur der kommerziellen Zinnoxid-Substrate und der LPCVD-Substrate zwischen 400-800 nm betragen und sich dabei eine Rauigkeit (root mean square roughness) zwischen 30 und 80 nm einstellt, ergeben sich bei der optimierten Textur des HCl-geätzten ZnOs laterale Abmessungen zwischen 1 µm und 2µm mit Rauhigkeiten oberhalb von 120 nm [5]. Die LPCVD- und SnO2-Substrate weisen im Vergleich zum gesputterten und geätztem ZnO relativ steile Neigungswinkel der Oberflächentextur auf [6]. Die optischen Transmissionseigenschaften einer glatten und einer optimal geätzten Struktur sind in Abb. 3 dargestellt. Zum einen ist die totale Transmission der Schichten geplottet und zum anderen der diffuse Anteil (Abb. 3). Beim diffusen Anteil handelt es sich um jenen Anteil des Lichtes, der an der rauen Substratoberfläche gestreut wird. Die Abbildung zeigt, dass der kurzwelligere Anteil des Lichts effizienter gestreut wird als der langwelligere Anteil, was hauptsächlich durch das Verhältnis von Rauhigkeit zu Wellenlänge bestimmt wird [7]. Obwohl die texturierte Schicht durch den Ätzschritt dünner ist, wird bedingt durch den diffusen Anteil im Kurzwelligen mehr Licht aufgrund von internem Lighttrapping im ZnO absorbiert. Im langwelligen Bereich hingegen, in dem der diffuse Anteil klein ist, beobachtet man die für die texturierte Schicht zu erwartende höhere Transmission als Folge der geringeren Schichtdicke und der dadurch niedrigeren Beiträge der freien Ladungsträgerabsorption. Durch die rauen Grenzflächen wird die Absorption und der Kurzschlussstrom der Solarzelle deutlich gesteigert. Allerdings gibt es derzeit keine eindeutige Zuordnung zwischen Texturgrößen der TCOs und dem Kurzschlussstrom in den Solarzellen. Dies ist Gegenstand intensiver Forschungsaktivitäten. Die Auswirkung eines glatten und texturierten ZnO-Substrates ist am Beispiel der Quantenausbeute einer mikrokristallinen Solarzelle mit einer Absorberschichtdicke von einem Mikrometer in Abb. 4 dargestellt. Die Quantenausbeute gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein eingestrahltes Photon zum äußeren Stromfluss beiträgt. Des Weiteren ist die Absorbanz in der Solarzelle, d.h. 1-Reflexion (1-R) geplottet. Der Bereich oberhalb der (1-R)-Kurven beschreibt den Anteil des Lichts, der entweder reflektiert wird, bevor das Licht in die Siliziumschichten eingekoppelt wird (kurzwelliger Spektralbereich), oder aber das eingekoppelte Licht, welches am Rückkontakt reflektiert wird und die Zelle verlässt ohne absorbiert zu werden (langwelliger Spektralbereich). Die auftretenden Oszillationen in der Quantenausbeute und der Reflexion der glatten Struktur sind auf Interferenzen (konstruktive und destruktive Überlagerung der Lichtwellen) im TCO (kurzwelliger Spektralbereich) und ab etwa 600 nm im kompletten Dünnfilmsystem zurück zu führen. Abb. 4 zeigt, dass sowohl das Licht deutlich besser in die Solarzelle mit rauen Grenzflächen eingekoppelt wird, da die Reflexionsverluste im Vergleich zu einer glatten Struktur im ganzen Spektralbereich niedriger sind, und die Quantenausbeute der texturierten Diode die der glatten Struktur überragt. Dies wird durch eine bessere Lichteinkopplung, d.h. verminderte Reflexion an der TCP/pGrenzfläche – effektives Medium Ansatz – und ein besseres Lighttrapping verursacht. Wenn das langwellige Licht an der rauen TCO/Silizium Grenzfläche in Winkel oberhalb des Totalreflexionswinkels für Silizium/Luft gestreut wird, kann das Licht die Absorberschicht mehrfach durchlaufen, ohne dass es die Solarzelle wieder verlässt. Während sich für eine glatte mikrokristalline Silizium-Solarzelle (Dicke 1 µm) ein Kurzschlussstrom von ca. 16 mA/cm2 ergibt wird bei der Solarzelle mit texturierter Grenzfläche ein Kurzschlussstrom von oberhalb 22 mA/cm2 gemessen. Die Oberflächentexturierung trägt damit wesentlich zur Erhöhung des Kurzschlussstroms und somit zur Wirkungsgradsteigerung von DünnfilmSolarzellen bei. Aber auch das Ätzen von Glas [8], Aufbringen von SiO2-Nanopartikeln auf den Glasträger im Rahmen eines Sol-Gel-Verfahrens [9] sowie das Erzeugen von metallurgischen Nanopartikeln [10] stellen alternative Verfahren zur Texturierung von Oberflächen TCO/Si dar und wurden für den Solarzelleneinsatz untersucht. Allerdings konnte mit keinem dieser Ansätze Wirkungsgrade für µc-Si:H-Solarzellen erreicht werden, wie sie derzeit mit LPCVD oder gesputtertem ZnO erzielt wurden. Zur gezielten technologischen Herstellung von Mikro- und Nanostrukturen gibt es in der Halbleitertechnik mehrere langjährig etablierte und kontinuierlich hinsichtlich kleiner Strukturen verbesserte aber auch völlig neu konzipierte Verfahren. Die Entwicklung in der Dünnfilmtechnik war in den letzten Jahren stark auf eine Aufskalierung der Substratfläche, Geschwindigkeit der Abscheidung und Stabilitätsfragen fokussiert. Mit der kommerziellen Etablierung der ersten Produktionslinien rückt nun der Wirkungsgrad, der durch eine optimierte Textur maßgeblich beeinflusst wird, erneut in den Fokus der Forschungsaktivitäten. Die Realisierung von Teststrukturen mittels aufwändiger Lithographieschritte zur Untersuchung von Prototypsolarzellen ist durchaus sinnvoll. Eine kommerzielle Nutzung der teuren und zeitintensiven (Elektronenstrahl-)Lithographie als Prozessschritt zur Texturherstellung scheint momentan jedoch ausgeschlossen. Die optischen Eigenschaften sind im Allgemeinen relativ unempfindlich gegenüber einer ca. 10 %-igen Schwankung der Parametergrößen. Vorstellbar wäre die Verwendung von z.B. einem Pyramiden-Master, der in einem Step- & Repeat-Verfahren zur Herstellung von vielen Strukturen verwendet wird. Dies wird bei der NIL (Nano Imprint Lithographie) angewandt [11, 12]. Bei der Verwendung von flexiblen Substraten, wie Metallfolie und PET oder PMMA liegt es nahe, durch mechanisches Stempeln einer erwärmten Trägerfolie eine Texturierung zu erzielen. Dies wird in einigen Instituten bereits untersucht [13, 14], es ist derzeit jedoch noch unbekannt, wie die Textur genau auszusehen hat. Daher werden in aktuellen Publikationen Stempel aus „gefrostetem“ Glas verwendet, die eine raue Oberfläche eines kommerziellen SnO2 Substrats haben. Ein direktes Stempeln in ein flexibles Substrat hat den Vorteil, dass eine weitere Prozessierung der meist konformal herstellbaren Schichten möglich ist. Bei der Verwendung von NIL-Techniken, bei der zusätzlich ein Prägelack benutzt wird, der die letztendliche Struktur darstellt, muss die Integration einer weiteren Schicht (z.B. SiO2) in das Gesamtschichtkonzept eingebettet werden. Bestimmung der idealen Texturgrößen mittels numerischer Bauelementsimulation Zur Bestimmung der optimalen Strukturgrößen der Substrattextur werden numerische Bauelementsimulationen auf der Basis der Finiten Integral Technik (FIT) durchgeführt. Diese Simulationsmethode ermöglicht die Berechnung der Maxwellgleichungen in 3D. Man kann folglich die Ausbreitung der elektromagnetischen Welle in einer Solarzelle studieren, den Einfluss des geometrischen Aufbaus des Zellpakets testen und somit Designregeln für ein optimiertes Substrat bestimmen. Als Startstruktur, um einfachste Größenordnungen zu verstehen, simulierte man Linienprofile (1-dim Gratings), wie es schematisch in Abb. XX dargestellt wurde. Als Parameter dieses 1D Gratings waren die Strukturhöhe, die Periode und die Form der Linien von Interesse. Mittels Lithographie wurden Prototypen dieses Solarzelltyps hergestellt, siehe Abb. Xx. Insbesondere der hohe Blau-Response (300 – 500 nm) dieser Grating-Solarzellen wurde im Detail untersucht. Die Linien-Gratings führen bei geeigneten Parametern zu einem verbesserten Light-Trapping im Vergleich zu einer untexturierten Zelle. Der Blauresponse der Zelle, der aufgrund des hohen Absorptionskoeffizienten von Silizium für blaues Licht im vorderen (oberen) Teil der Zelle stattfindet, ist jedoch nur minimal erhöht und hängt stark von der Form des Gratings ab. Für Absorber-Schichtdicken von 1µm ist die Untersuchung des Blauresponse sehr interessant, weil für diese Wellenlängen kein/kaum Light-Trapping erfolgt und das reine Einkoppelverhalten untersucht werden kann. Wird die 2-stufige Linienstruktur in ihrer Form abgewandelt und in eine vielstufige (2D) Linie mit kleinen Stufen von ca. 30 – 50 nm und einer Gesamtstrukturhöhe von 300 – 400 nm überführt, siehe Abb. xx, so steigert sich der Blauresponse enorm auf bis zu ~20 % gegenüber einer flachen Zelle. Zusätzlich kann der Rot-Response weiter gesteigert werden. Im industriell eingesetzten Verfahren wird eine durch einen einfach nasschemischen Ätzschritt erzeugte Texturierung mit einer zufälligen Verteilung von invertierten Kratern verwendet (randomly rough texture). Um mit den Simulationen weiteres Verständnis für diese Art der Textur zu erlangen wurden anstelle der Vielstufen-Gratings das Simulationsmodell modifiziert und 3D invertierte Pyramiden in die Solarzelle integriert. Die grundsätzlichen Strukturgrößen: Periodengröße, Strukturhöhe und Öffnungswinkel wurden beibehalten. Die Verwendung von 3D gegenüber 2D Strukturen führte insbesondere im Rot-Response zu stark verbesserten Quanteneffizienzen, siehe Abb.x. Der Blau-Response bis ca. 500 nm Wellenlänge blieb unverändert. Eine Modifikation des Rückreflektorsystems mit einem flachen TCO/ Silberinterface führte weiterhin zu einem besseren Light-Trapping. Unsere Simulationen adressierten Periodengrößen von 400nm bis 2µm, die in aktuellen Industriekonzepten verwendet werden. Ein geeigneter Wert der Periode für gutes Light Trapping ist ca. 1µm bei einer Strukturhöhe von 300 - 500 nm. Dies gilt speziell für µc-Si: H Absorber von 1µm Dicke. Die optische Qualität einer Solarzelle wird durch den Kurzschlussstrom wiedergegeben. Die maximalen Kurzschlussströme wurden auf über 20mA/cm^2 abgeschätzt und liegen somit ähnlich hoch wie bei experimentellen Studien unseres Instituts. Ein gutes Übereinstimmen der Modellierungen und der Erfahrungs- und Messwerte in unserem Institut zeigt das Potential der Maxwellsimulationen als Vorhersageund Optimierungstool zur Weiterentwicklung der optisch funktionalen Textur unserer Dünnfilmsolarzelle. Zusammenfassung Durch eine optimierte Texturierung insbesondere der ZnO/Si-Grenzfläche kann der Wirkungsgrad von Dünnfilmsolarzellen im Vergleich zu einer glatten Struktur deutlich gesteigert werden. Wesentliche Kenndaten der Textur sind die laterale Ausdehnung, die Strukturhöhe und die Form der Textur. Dabei wirkt sich insbesondere die Form der Textur auf die Lichteinkopplung aus, während für ein effizientes Lighttrapping eine 3-dim. Textur mit Strukturhöhen zwischen 300 und 500 nm notwendig sind, was bei einem random texturierten Substrat einer Rauhigkeit von 90 - 150 nm entspricht. Danksagung Die Autoren bedanken sich bei insbesondere bei W. Appenzeller, A. Gordijn, J. Kirchhoff, B. Rech, H. Siekmann, G. Schöpe und C. Zahren für die Unterstützung bei der Druchführung der Experimente und fruchtbare Diskussionen. Referenzen [1_1] M. Schmela, PHOTON International (2005), p. 66 (available through http://www.photon-magazine.com), 3/2005. [1_2] D.E. Carlson and C.R. Wronski, in: Amorphous Silicon, topics in Applied Physics Vol. 36, edited by M.H. Brodsky (Springer, Berlin 1979) 287-329 [1_3] J. Müller, B. Rech, J. Springer and M. Vanecek, Solar Energy 77 (2004) 917-930 [1_4] A. Shah, P. Torres, R. Tscharner, N. Wyrsch, H. Keppner, Sience 285 (1999) 692 [1_5] [1] M. Kambe, M. Fukawa, N. Taneda, Y. Yoshikawa, K. Sato, K. Ohki, S. Hiza, A. Yamada, M. Konagai, Proceedings of the 3rd World Conference on Photovoltaic Solar Energy Conversion, Osaka, 2003; Vol. B, 1812. [1] K. Sato, Y. Gotoh, Y. Wakayama, Y. Haya shi, K. Atachi, H. Nishimura, Rep. Res. Lab. Asahi Glass Co, Ltd., 42 (1992) 129 [2] S. Faÿ, L. Feitknecht, R. Schlüchter, U. Kroll, E. Vallat-Sauvain and A. 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Intensität [%] 100 80 60 Ttotal ZnO texturiert Tdiffus ZnO texturiert 40 Ttotal ZnO untexturiert Tdiffus ZnO untexturiert 20 0 400 600 800 1000 1200 1400 1600 quantum efficiency / cell absorption 1-R (%) Wellenlänge [nm] 1.0 1.0 0.8 0.8 0.6 0.4 1-R 0.0 300 0.4 QE 0.2 0.2 texture etched as deposited 400 0.6 500 600 700 800 wavelength (nm) 900 0.0 1000 1100 glass 1,0 TCO-front-layer 500nm 0,9 QE-Simulation QE-Experiment Abs(TCOfront) 1µm Silicon layer Absorbance groove height h g Quantum Efficiency 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 300 period size P 0,8 3d Pyramid 2d Pyramid 0,7 0,6 QE 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 300 P=0.7µm, h = 0.3µm 400 500 400 500 600 700 800 Wavelength(nm) Ag back contact 600 700 800 Wavelength (nm) 900 1000 1100 900 1000 1100 P=0.5µm P=0.7µm P=1.2µm P=1.5µm P=3.5µm P=4 µm 5,0 2 Isc(mA/cm ) 4,5 4,0 3,5 3,0 P 2,5 cells with flat interfaces 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 groove height hg(µm) 0,5 0,6