Presseinformation

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Dienstag, 21. Juni 2016
Beginn 19.00 Uhr
Kursalon Wien, Strauss Saal
Johannesgasse 23, 1010 Wien
Dingelstedgasse 12, 1150 Wien
©Arch. Isabella Wall
INHALT:
3
Landesinnung Bau Wien
3
Der Wiener Stadterneuerungspreis
4
Jury und Projekte
5-6
Begründung der Jury
7-12
Prämierte Projekte
Kurzvorstellung aller Einreichungen
13-19
Wir danken unseren Partnern und Sponsoren für die freundliche Unterstützung.
Rückfragehinweis:
Mag. (FH) Mag. Rainer Hartlieb | T 01/514 50-6150 | E [email protected]
Mag. Barbara Exner | T 01/514 50-6154 | E [email protected]
Weitere Informationen, Siegerfotos und Videos finden Sie nach der Veranstaltung unter
www.stadterneuerungspreis.at bzw. zum Download unter www.bauinnung.at/presse
LANDESINNUNG BAU
WIEN
DER WIENER STADTERNEUERUNGSPREIS
Die Aufgabe der Landesinnung Bau
Wien, als Interessenvertretung von
fast 2.200 baugewerblichen Wiener
Unternehmen, ist es die Mitglieder bestmöglich zu unterstützen
und zu fördern. Dies beginnt beim
Mitglied selbst, das wir in persönlichen Beratungsgesprächen oder
mit Fachvorträgen und Workshops
zu gewerbe- und baurechtlichen
Fragen unterstützen.
Großes Augenmerk wird auch auf
die Aus- und Weiterbildung der
zukünftigen Fachleute gelegt. Ein
breites Kursangebot und Unterstützung der Lehrbetriebe in finanzieller und beratender Hinsicht,
Lehrlingscastings und- wettbewerbe sind Teile unseres Portefeuilles.
Die Vertretung der Interessen unserer Mitglieder in der Öffentlichkeit erfolgt durch Teilnahme an
interessenpolitischen Willensbildungsprozessen und Mitarbeit in Gremien und Ausschüssen.
Öffentlichkeitsarbeit ist ein weiterer essentieller Bereich, in dem
sich die Landesinnung Bau für das
Image und die Anliegen der Baubranche gezielt engagiert.
Bis Anfang der 80er Jahre des
vorigen Jahrhunderts war der
Schwerpunkt auf die Schaffung von
neuem Wohnraum gerichtet. Die
Gemeinde Wien, öffentliche und
private Bauträger waren mit der
Errichtung von Neubauten beschäftigt und der immense Altbestand von privaten Wohnhäusern
war nicht im Fokus der Bauschaffenden.
In der Folge wurde auch die
Öffentlichkeit, vor allem die Gemeinde Wien auf die Notwendigkeit einer Sanierung bestehender
Bausubstanz aufmerksam. Das
vorhandene Potenzial zu nutzen
und auf ein zeitgemäßes Wohnniveau zu bringen war Ziel der
Revitalisierungsaktivitäten. Dies
war naturgemäß eine vordringliche
Aufgabe der Wiener Baumeister
und fiel in ihre Kompetenz. Die
Verleihung des Stadterneuerungspreises trägt nun schon seit
31 Jahren dazu bei, dass erfolgreiche und herausragende Projekte sowohl der Öffentlichkeit,
als auch der Fachwelt vorgestellt
werden. Damit soll auch weiterhin
ein Ansporn zur Sanierung und
Erhaltung der Wiener Bausubstanz
geschaffen werden.
3
JURY UND PROJEKTE
Die Jury setzt sich, neben
Landesinnungsmeister und Vorsitzenden Baurat h.c. DI Dr. Rainer
Pawlick aus Vertretern der TU
Wien - Univ.-Prof. Dr. Andreas Kolbitsch, der Baudirektion der Erzdiözese Wien – Architekt Dipl.-Ing.
Harald Gnilsen, des Wohnfonds
Wien – DI Michaela Trojan, der
Wirtschaftskammer Wien – Präsident Dipl.-Ing. Walter Ruck, des
Bundesdenkmalamtes - HR Univ.
Doz. Dr. Friedrich Dahm sowie der
Bundesinnung Bau – Bundesinnungsmeister Baumeister KommR
Ing. Hans-Werner Frömmel,
Spartenobmann Stv. – Baumeister
KommR Baurat h.c DI Alexander
Safferthal sowie der Stadt Wien OSR DI Hermann Wedenig zusammen.
Nachstehend eine alphabetische Auflistung der eingereichten Projekte 2016:
Canisiusgasse 12-16
1090 Wien
Dingelstedtgasse 12
1150 Wien
Eckertgasse 10
1100 Wien
Gumpendorferstraße 73
1060 Wien
Josefstädter Straße 32
1080 Wien
Klosterneuburger Straße 43
1200 Wien
Kreuzgasse 29
1180 Wien
Künstlergasse 14-16
1150 Wien
Laufenbergergasse 12
1020 Wien
Laxenburger Straße 27-29
1100 Wien
Mariahilferstraße 120
1060 Wien
Ostmarkgasse 34
1210 Wien
Pfeilgasse 8
1080 Wien
Rinnböckstraße 35-43
1110 Wien
Salzachstraße 1
1200 Wien
Siebenbrunnfeldgasse 3
1050 Wien
Springergasse 15
1020 Wien
Aus diesen 17 Projekten wurde der Sieger ermittelt.
4
BEGRÜNDUNG DER
JURY
17 Projekte wurden heuer für den
Stadterneuerungspreis
eingereicht. Zahlreiche Projekte weisen
hohe Qualitäten auf; besonders
hervorzuheben ist auch die handwerkliche Umsetzung der Sanierung, was insbesondere bei den
Fassadenansichten für alle auch
von außen sichtbar zum Ausdruck
kommt. Die eingereichten Gebäude
weisen überwiegend Wohnnutzung auf, doch finden sich unter
den eingereichten Projekten auch
der Umbau eines Kaufhauses, Hotelnutzung und - im Interesse der
Abfallvermeidung - ein „Secondhandmarkt“. Bei der Auswahl der
jurierten Projekte wurde auf eine
möglichst umfangreiche Erfüllung
der festgelegten Kriterien besonderer Wert gelegt. Nach eingehender Diskussion kommt die Jury
zu der im Anschluss aufgelisteten
Wertung. Die Jury betont ausdrücklich, dass bei allen 3 Objekten eine
schwierige Bauaufgabe – sowohl
planerisch als auch handwerklich
– gut bewältigt wurde und auch die
Logistik der Baustellenabwicklung
eine anspruchsvolle Herausforderung darstellte.
geworden, das auch alle Attribute
eines modernen Gebäudes aufweist. Die „klassische“ Sanierung
umfasste nicht nur die Standardanhebung aller Wohnungen, den
Ausbau des Dachgeschoßes und
die Sanierung des Werkstättengebäudes im Hof (Backsteinarchitektur), sondern auch die Begrünung
des Hofes und den Zubau eines Liftes (Glasschacht), eine Öffnung der
Feuermauer zum Haidmannspark,
sodass sich die Hofgebäude zum
Grünraum öffnen. Besonders hervorzuheben ist eine Novität bei den
Erdgeschoßwohnungen, die durch
ein spezielles feinmaschiges Netz
vor den Fenstern einen ungetrübten
Blick nach außen erlaubt aber
keinen Einblick von außen hinein.
Der Ausbau des Dachgeschoßes
in Holzelementbauweise ermöglichte mit 15 Monaten Bauzeit eine
rasche Bauführung, die Geometrie
außergewöhnlicher Gaupen an der
Straßenseite geben den Blick auf
die Kuppel der Kirche Maria vom
Siege frei. Fassadendämmung, der
Einbau einer Solaranlage und die
Dachbegrünung des Hofgebäudes
runden die Sanierung ab, sodass
dieses Objekt einen überzeugenden
Beitrag zur Aufwertung der Gürtelzone leistet.
1. Preis
Dingelstedt Gasse 12, 1150 Wien
Das Objekt befindet sich in der
Nähe des Mariahilfer Gürtels in unmittelbarer Nähe der Kirche Maria
vom Siege. Aus einem ehemaligen
Vorstadthaus in äußerst schlechtem Zustand ist durch die Sanierung
ein wirklich attraktives Wohnhaus
5
2. Preis
Klosterneuburger Straße 43, 1200
Wien
Die Straßenfronten dieses Eckhauses zeigen einen gelungenen
Kontrast vom Bestand zur neuen
Aufstockung, die auch handwerklich bestens ausgeführt wurden.
Es ist gelungen, den Charakter des
Gründerzeithauses zu bewahren
und trotzdem viele Elemente eines
modernen Baues aufzunehmen.
Von der Jury besonders gewürdigt
wurde der erhebliche Aufwand
zum Thema Barrierefreiheit. Das
Absenken der Decke um ca. 50 cm
zwischen Keller und Erdgeschoß
im Bereich des Geschäftslokals
im Umfang von rund 200 m² und
die Rampe im Eingangsbereich
ermöglichen nun einen barrierefreien Zugang für alle NutzerInnen.
Das Objekt bei aufrechten Mietverhältnissen umzubauen und alle
Wohnungen zu sanieren, ist eine
beeindruckende Leistung, auch
für die ausführenden Firmen. 5
neue Wohnungen mit Terrassen
konnten oben „aufgesetzt“ werden,
Dachflächenfenster wurden ver-
mieden, sodass auch diese Wohnungen einen freien Ausblick zulassen. Die Jury ist überzeugt, dass
die umfassende Sanierung dieses
Objekts zur Quartiersaufwertung
beitragen wird.
3. Preis
Kreuzgasse 29, 1180 Wien
Das Jugendstilgebäude wurde mit
großem
Einfühlungsvermögen
saniert. Besonders
gut
gelöst
wurde
die
Aufstockung
des Straßentraktes durch
Zurücksetzen
des Geschoßes
oberhalb des
Kordongesimses. Die neuen
Wohnungen im
Zubau weisen folgerichtig Fußbodenheizungen auf, was gerade
bei Dachschrägen besonders zu
begrüßen ist, da Radiatoren die Möblierung noch weiter erschweren.
Die sehr dichte Bebauung wurde
durch stufenweise Abzonung des
Mitteltraktes Richtung Hildebrandgasse aufgelockert. Dadurch
ist es gelungen, einerseits diesen
Wohnungen großzügige Terrassen
zuzuordnen, andererseits die Belichtung – sowohl auf der eigenen
Liegenschaft, als auch zum Nachbarn, Kreuzgasse 31 – maßgeblich
zu verbessern. Trotz aufrechter
Mietverhältnisse konnte eine erhebliche Zahl der Wohnungen saniert
werden und Balkone im Hof zugebaut werden. Mit dem Zubau von
Aufzügen, der Gestaltung der Höfe
und der Wärmedämmung wurde
das umfassende Sanierungsprogramm komplettiert.
6
DIE PRÄMIERTEN PROJEKTE
1. PREIS: Dingelstedtgasse 12
1150 Wien
Bauausführende: Leyrer + Graf Baugesellschaft mbH
Planer: Architekten Kronreif_Trimmel & Partner ZT GmbH
Bauherr:
Mag. Nina Bachinger
Einleitung
Das 3-geschoßige Gründerzeithaus
aus dem Jahr 1877 befindet sich
in unmittelbarer Nähe zum Platz
Maria vom Siege. Nordseitig grenzt
das Grundstück direkt an den neu
gestalteten Haidmannspark.Das
Gebäude wurde in den Jahren vor
der Sanierung als Jugendherberge
und als Notquartier der Caritas
genutzt. Im Innenhof befanden sich
mehrere ehemalige WerkstättenGebäude.
7
Sanierungskonzept
Um das Potenzial des Bestandes
bestmöglich zu nutzen wurden
für die Sanierung des Gründerzeithauses folgende Schwer
punkte gesetzt: Restaurierung
bzw. Rekonstruktion der reich
gegliederten Straßenfassade um
das elegante Erscheinungsbild
des Gebäudes im Stadtbild wieder
herzustellen. Öffnung der Altbauwohnungen im Straßentrakt zu den
begrünten Freiräumen im Innenhof
und Haidmannspark. Adaptierung
der Werkstattgebäude im Innenhof als Atelier bzw. Maisonette.
Öffnung der Dachflächen im neu
ausgebauten Dachgeschoss durch
Gaupen zur Kuppel der Kirche Maria vom Siege bzw. auf die hofseitigen Dachterrassen. Verbesserung
der Energieeffizienz des Gebäudes
durch Dämmung der Fassaden
und Installation einer Solaranlage
am Dach. Verbesserung der Belichtung der Wohnungen im Erdgeschoss durch Abbruch von zwei
kleineren Wirtschaftsgebäuden im
Innenhof.
Baumaßnahmen
Zu Beginn der Umbauarbeiten
wurden im Innenhof das Wasch-
küchen- und ein kleines Werkstättengebäude sowie der bestehende Dachstuhl abgebrochen.
Die Dachgeschossausbauten am
Straßentrakt und am Hofgebäude
wurden in Holzelementbauweise –
mit einem eingeschossigen Stahlrahmen errichtet. Im Straßentrakt
wurde der bestehende WC-Turm
zum Teil abgebrochen, um für die
Altbauwohnungen hofseitige Loggien und Balkone zu schaffen.
Die Straßenfassade wurde restau-
riert bzw. rekonstruiert und die
Hoffassade mit einer VWS-Fassade
gedämmt. Die bestehenden Altbauwohnungen wurden zusammengelegt bzw. umgestaltet,
um großzügige Wohnräume zu
schaffen. Der Aufzugsanlagenzubau in Stahl-Glas-Konstruktion
im Innenhof ermöglicht eine barrierefreie Erschließung des Straßentrakts.
Die Schnittstelle zwischen Altbaufassade und neu ausgebautem Dachgeschoss bildet
ein durchlaufendes Fensterband
direkt über dem Hauptgesimse.
Das Werkstättengebäude mit der
historischen Backsteinfassade im
Innenhof wurde zu einer Atelierwohnung umgebaut. Die Werkstättenfenster sind originalgetreu
rekonstruiert. Innendämmung,
VWS-Fassade an den Feuermauern und Fußbodenheizung
gewährleisten einen zeitgemäßen
wärmetechnischen Standard. Die
Backstein-Mauerwerksoberflächen
innen und außen sind mittels
Sandstrahl-Verfahren aufwendig in
Stand gesetzt worden. Der erhalten
gebliebene Werkstättencharakter
macht den Charme der modernen
Atelierwohnung aus.
8
2. PREIS: Klosterneuburger Straße 43
1200 Wien
Bauausführende: OBENAUF Generalunternehmung GmbH
Planer: P.GOOD Praschl-Goodarzi Architekten ZT GmbH
Bauherr:
R.S. Immobilien Gesellschaft m.b.H.
Einleitung
Das Wohn- und Geschäftshaus in
der Klosterneuburgerstraße 43 befand sich in einem sehr schlechten
Erhaltungszustand vor allem was
das Gebäudeinnere und die Innenhoffassade betrifft. Das Gebäude
wurde von der Gebietsbetreuung
auf der Liste der „Problemhäuser“
im 20. Bezirk geführt.
Die urbane Lage dieser Liegenschaft mit ausreichender Nah-
versorgung - Bäcker, Lebensmittelgeschäfte, Trafiken, Banken
einerseits und einer guten öffentliche Infrastruktur durch U - und
Straßenbahn andererseits machen
dieses Objekt zu einem interessanten Wohngebäude. Der nahe
Augarten, der Brigittapark, der
Donaukanal mit Sport- und Erholungseinrichtungen sowie der
Hannovermarkt bieten zusätzliche
Anreize für diese Gegend.
Sanierungskonzept
Der Wunsch des Eigentümers war
die Sanierung des Bestandes und
das Schaffen
von zusätzlichen hochwertigen
Wohnungen in einem Dachgeschossausbau. Dabei
sollte vor allem der Wohnkomfort,
die Barrierefreiheit und die thermische Qualität des
Gebäudes verbessert werden.
9
Baumaßnahmen
Errichtung von Balkonen im Innenhof, Generalsanierung der
Wohnungen mit Einbau von Bädern
und WCs, sowie Neugestaltung
der Grundrisse. Erneuerung der
Putzoberflächen und Fußbodenaufbauten, die nun den Schall-
und Wärmeschutz Anforderungen
entsprechen.
Der Einbau eines Aufzugs, Fahrrad- und Kinderwagenabstellräumen, Erneuerung der Fenster
und Wärmedämmung der Außenflächen zum Innenhof standen
ebenso auf der Liste der Sanierungsarbeiten, wie die Kellertrock-
enlegung. Der in Leichtbauweise
durchgeführte Dachgeschossausbau fügt sich mit seiner modernen
Form ästhetisch in die Fassade des
Gründerzeithauses und bietet Platz
für 5 moderne Wohnungen.
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3. PREIS: Kreuzgasse 29
1180 Wien
Bauausführende: A.M.S.M. Bau GmbH.
Planer: Architekt DI Huber ZT-GmbH
Bauherr:
Architekt Martin Schwanzer
Einleitung
Das Objekt, Baujahr 1912 liegt
im gutbürgerlichen 18. Bezirk
Währing, verkehrsgünstig und
trotzdem in einer ruhigen und
grünen Ecke. Der Bestand ist
geprägt durch eine sehr dichte Bebauung aus der Spätgründerzeit.
Ein straßenseitiger H-Trakt wird
ergänzt durch einen Gartentrakt.
Die herrschaftliche, am Jugendstil orientierte Gestaltung der
Straßenfassade kontrastierte mit
der schlechten Belichtungssituation in den Bassenawohnungen der
Hintertrakte.
Daher wurde im mittleren Bauteil
auf einen Dachgeschoßausbau verzichtet und darüber hinaus durch
den Abbruch von insgesamt 3 Bestandswohnungen eine Abtreppung
in Richtung eines benachbarten
Innenhofes hergestellt.
Durch diese Maßnahme konnte
die verbesserte Belichtung eines
großen Teils der eigenen, aber
auch der Wohnungen des Nachbarobjektes erzielt werden.
Sanierungskonzept
Wesentliches Ziel war nicht nur
die Errichtung von hochwertigen
Dachgeschoßwohnungen, sondern
auch eine substanzielle Verbesserung der Wohnqualität in den
Bestandswohnungen.
11
Baumaßnahmen
Die einst imposante Stuckfassade
wurde originalgetreu rekonstruiert
und zeigt wieder ihren historischen
Charakter. Auch im Inneren wurde
mit großer Sorgfalt restauriert
und saniert und versucht den ursprünglichen Stil (z.B. Treppen und
gusseisernes Stiegengeländer) zu
erhalten. Die neuen Bauteile fügen
sich nahtlos in das Innere des Altbaus ein ohne eine Konkurrenz zur
alten Bausubstanz zu bilden
Der Einbau von 2 Aufzügen ermöglicht einen barrierefreien
Zugang zu den Wohnungen sowie
aller neu geschaffenen Allgemeinräume. Auch der Zugang zum
Gartentrakt wurde durch eine mit
Glas überdachte Wegführung und
mit einem Treppenlift ins Hochparterre in diesem Sinne wesentlich
verbessert.
Alle Hoffassaden wurden mit
einem Vollwärmeschutz ausgestattet, womit in Kombination
mit neuen Wärmeschutzfenstern
und allen sonstigen Maßnahmen
letztendlich die Gebäudeklasse B
erreicht wurde. Dies bedeutet eine
Einsparung von mehr als 60kWh/
m².
Darüber hinaus konnten fast alle
Wohnungen mit einem eigenen
Freibereich wie Terrasse, Balkon,
bzw. die im Erdgeschoß mit einem
zugeordneten Vorgarten ausgestattet werden.
Die Errichtung von 5 Dachgeschoßwohnungen mit Fußbodenheizung
und Terrassen mit Blick über
Wien bieten neuen hochwertigen
Wohnraum.
Für die Grünraumgestaltung wurde
eigens eine Landschaftsplanerin
beauftragt.
Der Hof wurde entsiegelt, gestaltet
und begrünt. Die Erdgeschoßwohnungen haben einen direkten
Zugang zu den Gärten bekommen.
Ein Teil des Hofes ist für die Allgemeinheit nutzbar.
Das Flachdach im mittleren der
drei Gebäudetrakte wurde genutzt,
um dort eine großzügige Dachterrasse zu errichten und so das
Lebensgefühl im Gründerzeithaus
zusätzlich zu steigern.
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KURZVORSTELLUNG ALLER EINREICHUNGEN (alphabetische Reihenfolge)
Projekt Canisiusgasse 12 – 16, 1090 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: Ing. Prath Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG.
ARGE Reisinger.Kutscher.Feldbacher
Österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu
Das seit 1911 als Convent genutzte Gebäude hatte zwar einige
vorgenommene Einbauten und
Verbesserungen überstanden,
war aber von einem zeitgemäßen
Standard weit entfernt. Ziel war
es ein historisch erhaltenswertes
Gebäude in zeitgemäßer Form für
weitere Jahrzehnte Eigentümer,
Nutzern und Betrachter zur Verfügung zu stellen.
Die neuen Vorschriften für Erdbebensicherheit erforderten teilweise
aufwendige Rahmen- und Ausstei-
© Nuno Oliveira
fungseinbauten.
Zusätzlich wurde das Objekt mittels
Injektagen im EG und Kellerbereich
trockengelegt. Der Einbau von 60
Duschbädern und Kleinküchen
stellte einen erheblichen Eingriff
in die Substanz dar, da zahlreiche
Schächte mit statischen und brandschutztechnischen Herausforderungen erforderlich wurden. Das
nun neu erstandene Studierendenwohnheim kann sich mit seiner
Mischung aus Moderne und Geschichte sehen lassen.
Projekt Eckertgasse 10, 1100 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: SWIETELSKY BAUGESELLSCHAFT M.B.H.
Gassner & Partner Baumanagement GmbH
Ulreich Bauträger GmbH.
Die von Grund auf durchgeführte Sanierung dieses Gründerzeithauses mit gleichzeitigem
Dachbodenausbau ist wieder ein
schönes Beispiel für die Nutzung
alten Bestands und Verdichtung
von Wohnraum in Wien. Die Wiederherstellung der ursprünglichen
Fassade lässt das Haus von außen
zu einem Schmuckstück werden.
Sehen lassen kann sich aber
auch alles was hinter den Mauern geleistet wurde. Alle Wasser-,
Gas- und E-Leitungen wurden
erneuert, die Fenster getauscht,
neuer Fußbodenaufbau mit Schallund Wärmedämmung installiert,
Lift und Balkone errichtet, alle
Wohnungen auf Kategorie A angehoben. Wien ist wieder um einige
lebenswerte Wohnungen reicher.
© Ulreich Bauträger GmbH, Gassner & Partner
13
Projekt Gumpendorferstraße 73, 1060 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © Wohninvest
Marbos GmbH
Architekt DI Thomas Musial, DI Gabriela Pohler
Gumpendorfer Straße 73 GmbH & Co. KG
vertreten durch Wohninvest GmbH
Das spätbarocke Wohnhaus in
Mariahilf wurde um 1780 als
Wohnhaus für die aufsteigende
Unternehmerschicht errichtet. Der
ursprüngliche Dreiecksbau wurde
1822 um einen Hoftrakt erweitert.
Aufgrund der architektonischen
Besonderheit steht das Gebäude
unter Denkmalschutz. Das Haus
wurde in halbsanierten Zustand
übernommen, was die Arbeiten
erschwerte.
Im Rahmen der Generalsanierung
des Gebäudes, in Abstimmung
mit dem Denkmalamt, wurde
der Bestand „gerettet“, d.h. es
mussten annähernd alle Bestandsdecken erneuert werden, der
Pawlatschengang wurde umfassend saniert und die Statik des
Hauses komplett überarbeitet. Alle
Bestandswohnungen wurden neu
saniert, der Aufzug fertiggestellt
und der Dachgeschoßausbau
umgeplant und fertiggestellt.
Projekt Josefstädterstraße 32, 1080 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © DI Thomas Hennerbichler
GGV Bau- und Bauträger GmbH
pointner | pointner Architekten
Dr. Georg Witzmann
Dieses Schmuckstück im Hinterhof
ist ein denkmalgeschütztes Hofhaus, ein sogenanntes Pawlatschenhaus aus
dem frühen 19. Jahrhundert.
Um ein zeitgemäßes, lichtdurchflutetes Wohnen im 1.Obergeschoß sowie im Dachgeschoß des
Hofhauses zu ermöglichen wurde
in die hofseitige Dachschräge
eine langgezogene Dachaufklap-
pung eingesetzt, die über einen
Luftraum im Inneren Licht in die
Wohnküche des 1. Obergeschoßes
bringt. Der L-förmige Dachstuhl
wurde im Längstrakt ausgebaut,
im Quertrakt abgebrochen, wodurch eine atriumartige private
Dachterrasse entstand. Eine
schlichte Stahltreppe erschließt
das 1OG.
14
Projekt Künstlergasse 14 - 16, 1150 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © DI Sonja Stepanek
Pittel+Brausewetter GmbH
Architekt DI Wolf Klerings
Puba Privatstiftung zur Unterstützung und Bildung von ArbeitnehmerInnen
Die benachbarten Häuser Künstlergasse 14 und Ullmannstraße
37-39 wurden zu einem Projekt
zusammengefasst und in einer
Liegenschaft vereint.
Im Rahmen einer geförderten
Sockelsanierung wurde das Haus
komplett erneuert, die Substandardwohnungen auf heutiges
Niveau gebracht, der Hof entkernt
und Grünräume geschaffen, das
Dachgeschoß ausgebaut, wobei
der alte Dachstuhl abgebrochen
und durch einen Stahlrahmen
verstärkt, neu errichtet wurde. 2
Lifte gewährleisten barrierefreien
Zugang zu den Wohnungen. Die
Wohnungsanzahl wurde erheblich
verringert und damit eine zeitgemäße Grundrissgestaltung der
Wohnungen geschaffen.
Projekt Laufenbergergasse 12, 1020 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © Paul Kranzler, DERFRITZ
“BERLINGER - BAU” Gesellschaft m.b.H.
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Caritas Erzdiozöse Wien
Das Objekt Laufenbergergasse
ist ein spannendes Sozialprojekt,
bei dem ein aus den 60er Jahren
stammendes Seniorenheim in ein
Hotel umgewandelt wurde. Das
Besondere daran ist, dass Seite
an Seite mit den Hotelgästen hier
Flüchtlinge eine vorübergehende
Bleibe und einige von ihnen auch
einen Arbeitsplatz gefunden haben. Die Bausubstanz wurde großteils erhalten und lediglich saniert,
an aktuelle Sicherheitsstandards
angepasst und adaptiert. Das Interior Design ist bei Magdas Hotel
eine Reaktion auf die vorhandene
Bausubstanz, Ausdruck des architektonischen Konzepts und kreativer Umgang mit knappen Mitteln.
Herausgekommen ist ein Haus
zum Wohlfühlen, das mit seinem
Veranstaltungsprogramm auch
Raum und Zeit für tiefergehende
Unterhaltungen bietet.
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Projekt Laxenburger Straße 27 - 29, Columbusgasse 10, 1100 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: Dywidag - Dyckerhoff & Widmann GmbH Bauunternehmung
Ing. Fritz Brandstätter Bauplanungs- und Baumanagement GmbH
Miteigentümergemeinschaft Laxenburger Straße 27 - 29
vertreten durch IWB - Institut f. Wirtschaftsberatung GmbH
Bei diesen beiden Liegenschaften
fand Stadterneuerung verstanden
als Werkzeug, in einem zielgerichteten Prozess um historische Bausubstanz zu erhalten und zu revitalisieren, gleichzeitig aber neuen
Lebensraum in einer rasch wachsenden Stadt zu schaffen, statt.
Verdichten wo es die Möglichkeit
dazu gibt ohne Qualität zu
verlieren, entkernen wo Freiräume
für eine qualitätsvolle Wohnumgebung benötigt werden. Modernisierung die es ermöglicht,
© derganz
dass Altbestand nicht durch Neues
verdrängt wird, sondern als Symbiose, um zeitgemäßen Komfort
und Wohnqualität unter Einbindung der historischen Strukturen zu
schaffen. Faktoren, die sich auch
als Kontrast im äußeren Erscheinungsbild wiederspiegeln. Historische und moderne Architektur
in einem Gegensatz stehend und
doch zu einem neuen Ganzen verschmolzen.
Projekt Mariahilfer Straße 120 (Stafa Tower), 1060 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: STRABAG AG
BEHF Ebner Hasenauer Ferenczy ZT GmbH
Richard Schöps Co Aktiengesellschaft
© Bruno Klomfar
Der späthistorische Rundbau
wurde im August 1911 als Gemeinschaftswarenhaus eröffnet, im
2ten Weltkrieg durch einen Brand
stark zerstört und 1955 wiedereröffnet. Heute beherbergt das
Gebäude 3 Geschäfte, alle getrennt
von der Straße zu begehen und ein
Hotel. Die Basis für das Gestaltungskonzept bildet die Zonierung
und Fassadenordnung des Stafa
Kaufhauses aus den 50 er Jahren.
Glas-Sheds verdecken die einfach
gehaltenen Hotelzimmerfenster
und nehmen in ihrer Anordnung
Bezug auf die Fassadenordnung
der 50er Jahre. Ein besonderer
Effekt entsteht durch den Kontrast
der stark reflektierenden Sheds
und dem dunkel durchgefärbten
Grobputz. Im Gegensatz zu den von
außen uneinsichtigen Hotelzimmern sind die Handelsflächen im
Sockel mit maximaler Transparenz
versehen. Neben den notwendigen
haus- und gebäudetechnischen
Maßnahmen zu Erlangung der
LEED-Zertifizierung in Platin liegt
die wesentlichste Innovation in der
Entwicklung einer Fassade mit
Lichtumlenkung im Atrium des
Rundbaus. Durch diese Innovation
gelang es, alle nach innen orientierten Flächen so zu belichten, dass
eine flexible und uneingeschränkte
Nutzung möglich wurde.
16
Projekt Ostmarkgasse 34, 1210 Wien
Bauausführende: Ingenieure Hans und Franz Huber Baugesellschaft m.b.H.
Planer: Liegler Takeh Architekten ZT GmbH
Bauherr: AKO Privatstiftung
Das Objekt Ostmarkgasse 34 ist ein erzielt. Dabei galt es besonders
gründerzeitliches Beauf die Bestandsmieter und dem
standsmiethaus, welches aus
außerordentlich schlechten Baueinem Straßentrakt und einem
zustand des Gebäudes Rücksicht
Hoftrakt besteht. Die überwiegend zu nehmen.
leerstehenden PawlatschenDie Rohdachböden wurden ausgewohnungen waren auf Kleinbaut und neuer Wohnraum errichwohnungen ausgerichtet. Durch
tet. Im Zuge des DachgeschossAdaptierung der Wohnungsgrunausbaus wurde durch Lifteinbau
drisse und Einbau von neuen Verund Änderung der Zugangssorgungsschächten wurde ein Mix
situation im Erdgeschoss die
© Natascha Unkart
aus unterschiedlich großen Wohgesamte Wohnanlage barrierefrei
nungen hergestellt. Damit wurde
adaptiert.
eine stärkere Durchmischung
Projekt Pfeilgasse 8, 1080 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: Generali Real Estate S.p.A.
Generali Real Estate S.p.A.
RH+Architekten ZT GmbH
Generali Versicherung AG
Der Dachboden des Hintertraktes
und die ehemalige Waschküche
wurden zu 3 hochwertigen Dachgeschoßwohnungen umgebaut.
Der gesamte Dachstuhl wurde
abgebrochen und ein neuer Holzdachstuhl zwischen Stahlrahmen
hergestellt.
Alle Wohnungen erhielten großzügige Terrassen. Das Flachdach
über der ehemaligen Waschküche
wurde ebenfalls abgebrochen und
die neue Konstruktion als Terrasse ausgeführt. Die gesamte
Tramdecke zwischen DG. und 3.
Stock wurde geöffnet, wärmebzw. schallgedämmt. Besonders
schwierige Bedingungen ergaben
sich durch die im EG. genutzte
und auf dem Garagendach hoch
aufgeständerten Holzterrassen.
Aus diesem Grund wurden keine
dauernden Arbeitsgerüste für den
DG. Umbau aufgestellt, sondern
Konsolgerüste. Daraus ergaben
sich erhebliche Erschwernisse,
vor allem im Bereich der aus den
Tramdecken auskragenden Balkonkonstruktionen.
17
Projekt Rinnböckstraße 35 – 43, 1100 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © Georg Kaminsky, Wiener Wohnen
Ing. Josef Graf Gesellschaft m.b.H.
Kaminsky & Partner ZT GmbH
Stadt Wien - Wiener Wohnen
Im Zusammenhang mit der Sockelsanierung der Wohnhausanlage
aus den 50er Jahren wurden 31
neue Wohnungen mit Terrassen im
Dachgeschoss errichtet. Mit Maßnahmen wie zum Beispiel
Heizungseinbau inkl. Warmwasserversorgung (Fernwärme), Errichtung von Sanitärräumen wurden
außerdem 62 Wohneinheiten von
Kategorie C auf Kategorie A angehoben. Zusätzlich wurde die
gesamte Anlage durch Aufbringung eines Vollwärmeschutzes
an der Fassade, Dämmung der
Kellerdecke wie auch der obersten Geschossdecke in den nicht
ausgebauten Dachgeschossen und Einbau von Holz-AluWärmeschutzfenstern thermisch
aufgewertet. Durch die Ausstattung mit Aufzugsanlagen, die als
Zubauten eine architektonische,
zeitgemäße Formensprache aufweisen, und einer gleichzeitigen
Neugestaltung des Eingangsbereichs, wurden die einzelnen
Gebäude mit einer neuen Authentizität ausgestattet.
Projekt Salzachstraße 1, 1200 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © Rudolf Strobl
Radic Bau GmbH
k|hoch2 Planende Baumeister/Beratende Ingenieure OG
Schlögl Baugesellschaft m.b.H.
Das um 1910 errichtete Wohn- und
Geschäftshaus hatte ursprünglich
eine üppig gegliederte und
prunkvolle Fassade. Die Aufgabenstellung bei diesem Objekt lautete
daher : die originäre Fassadensubstanz, so weit als möglich zu
erhalten, Ergänzungen im Sinne
des Originalzustandes durchzuführen, und dem Gebäude seinen
ehemaligen Charakter und dessen
Erscheinungsbild wieder zu geben.
Nach Analysen des Mauerwerks
und des Verputzes wurde ein
Konzept erstellt und Materialien
ausgesucht um eine perfekte Sanierung der Fassade zu ermöglichen.
Unrettbare Ornamente wurden
vom Stuckateur neu hergestellt.
Im Sockelbereich wurden die Fassadenverblechung und die Portale
abgetragen.
Alles in allem eine qualitative
Topleistung, die dem Gebäude
wieder seinen ehemaligen Glanz
zurückgibt.
18
Projekt Siebenbrunnenfeldgasse 3, 1050 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © Christian Houdek
Porr Bau GmbH
Ferro & Partner Ziviltechnicker GesmbH
Magistrat der Stadt Wien MA 48|Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark
Die Umnutzung und Wiederverwendung einer
bereits vorhandenen Gebäuderessource, der Garagenhalle der MA
48, spiegelt sich im Konzept des
Altwarenmarktes wieder.
Die Garagenbauwerke aus der
Zwischenkriegszeit aus massivem,
verputztem Ziegelmauerwerk mit
Säulenverstärkungen und einem
Bogendach aus Bretterbindern mit
Stahl-Zugseilen, eingedeckt mit
Blech, bot ideale Voraussetzungen
für den 48er Tandler.
Das Projekt zeichnet sich in seiner
Gesamtheit vielmehr durch die
Innenraumgestaltung und dem
Nutzen, als durch die geringfügig
veränderten Fassaden aus.
Projekt Springergasse 15, 1020 Wien
Bauausführende: Planer: Bauherr: © Rustler Baumanagement GmbH
Baumeister Dipl.-Ing. Mörtinger & Co. GmbH
Rustler Baumanagement GmbH
Dr. Florian und Dr. Thomas Kralik
Im Bestand wurden 18 adaptierte
Wohnungen durch Zusammenlegung geschaffen und unter anderem durch Einbau von WC’s, Bädern
und Heizungen auf Kategorie A
angehoben. Die Herstellung einer
Rampe ermöglicht einen barrierefreier Zugang zum Gebäude. Durch
Abbruch des eingeschossigen Hofgebäudes konnte eine großzügige
Begrünung des Innenhofes realisiert werden. Im Zubau
entstanden 7 neue ein- und zweigeschossige Wohnungen mit
Terrassen. Neben der allgemeinen
Instandsetzung des Gebäudes
erfolgten zwei Balkonzubauten,
der Zubau eines behindertengerechten Aufzuges und einer neuen
Hauszentralheizung. Die bestehende desolate Straßenfassade
wurde zur Gänze abgeschlagen
und mittels eps-Architekturelementen originalgetreu rekonstruiert.
Impressum: MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien; INHALT: Landesinnung Bau Wien,
Wolfengasse 4, 1010 Wien | T 01/514 50-6154; AUSGABE: Juni 2016; GRAFIK: Ref. Organisationsmanagement; FOTO: Innung; Seite 7-8
©Arch. Isabella Wall; Seite 9-10 ©Adsy Bernart, RuS Immobilien, PGOOD; Seite 11-12 ©Mikro Pogoreutz; Änderungen vorbehalten.
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