Zahnbürsten für Jugendliche

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Meine Zähne sind mir wichtig!
Warum Zahnpflege eine super Sache ist
Ein gesundes Lächeln. Von Anfang an.
Bitte lächeln!
auf
Gib acht
hne –
deine Zä
ie
es sind d
, die
einzigen
du hast.
Nichts schmückt dich besser als ein strahlendes Lächeln
Du legst Wert auf gutes Aussehen und eine positive Ausstrahlung?
Mit schönen Zähnen und frischem Atem sammelst du jede Menge
Pluspunkte. Es macht dich attraktiv und sympathisch – nicht nur jetzt,
sondern auch später im Berufsleben. Schöne und gesunde Zähne
gehören zu einem gepflegten Äußeren einfach dazu.
Erwachsen werden bringt neue Freiheiten, aber auch Verantwortung
mit sich. Es liegt jetzt an dir, auf dich selbst, deine Ernährung und dei­
ne Gesundheit zu achten. Mundhygiene zahlt sich aus und ist gar nicht
so schwer, wenn man weiß, worauf es ankommt. Auch im Schulalltag
kannst du einiges für gesunde Zähne tun.
In dieser Broschüre erfährst du alles Wissenswerte
zum Thema Zahngesundheit
Je besser du informiert bist, desto leichter wird es dir fallen, deine
Zähne zu pflegen und Karies vorzubeugen. Denn Tatsache ist: Wer in
seiner Jugend kariesfrei lebt, bleibt meist auch im Erwachsenenalter
von Karies verschont. Du hattest oder hast bereits Karies? Jetzt im
Schulalter kann noch viel getan werden, um kleinere Schäden zu be­­
heben und größere gar nicht erst entstehen zu lassen.
Zähneputzen – von Anfang an
3
Zahnwechsel – das große
Tauschmanöver
In der Zeit zwischen dem sechsten und
etwa dem 13. Lebensjahr findet in deinem
Mund ein ganz schönes Durcheinander
statt. Nach und nach fallen die Milchzähne
aus und werden durch die bleibenden
Zähne ersetzt. Der Fachausdruck dafür
heißt „Wechselgebiss“.
In dieser Zeit sind deine neuen Zähne
besonders anfällig für Karies, denn der
schützende Zahnschmelz ist noch nicht
vollständig ausgehärtet. Umso leichter
können Säuren – Karies entsteht durch
Säureeinwirkung auf die Zähne – Löcher in
die Zähne fressen.
ebensjahr
Durchähne.
Schneidezähne: 6–8 Jahre
Eckzähne: 9–12 Jahre
Prämolar: 10–11 Jahre
1. Molar: 6 Jahre
2. Molar: 12 Jahre
Weisheitszähne: ab dem 16. Lebensjahr
Es handelt sich um ungefähre Durchbruchszeiten der bleibenden Zähne.
4
Gründliches Zähneputzen ist daher jetzt
besonders wichtig. Das gilt auch, wenn dein
bleibendes Gebiss schon komplett ist: Bis
der Zahnschmelz richtig stabil ist, dauert es
etwa drei Jahre.
Zahnbelag – der Biofilm im Mund
Plaque-Färbemittel
machen Zahnbeläge sichtbar
Zahnbelag oder Biofilm ist eine
Ablagerung von Speichelbe­
standteilen, Nahrungsresten
sowie Bakterien und deren Stoff­
wechselprodukten. Der Belag
wird ständig neu gebildet, auch
auf geputzten Zähnen entsteht
er bereits nach einigen Stunden.
Die Ablagerungen haften als kleb­
riger Film auf der Zahnoberflä­
che. Sie sind nahezu farblos und
daher kaum zu sehen. Zahnbelag
ist die Ursache für die Entste­
hung von Karies und Zahnfleisch­
erkrankungen. Er lässt sich nicht
abspülen, sondern kann nur
mechanisch entfernt werden.
Karies – die Sache mit dem Loch
Der ideale Nährboden für Karies ist
bakterieller Zahnbelag. Unsere
Mundhöhle ist von Bakterien
be­siedelt, die Zucker aus Nahrungs­
mitteln in Säuren umwandeln.
Säuren sind aber auch in Obst oder
Fruchtsäften enthalten. Sie greifen
den schützenden Zahnschmelz an
und fressen Löcher in die Zähne.
Wenn du nichts gegen eine Karies
unternimmst und deine Zahnbeläge
wuchern lässt, kann sich daraus eine
Entzündung des Zahnfleisches
(Gingivitis) entwickeln. Das Zahn­
fleisch ist geschwollen und blutet
bei Berührung. Unbehandelt
wandert die Entzündung immer
tiefer und kann den ganzen Kiefer­
knochen zerstören (Parodontitis).
Solltest du Zahnfleischbluten bei dir
feststellen – ab zum Zahnarzt!
Wegen ihrer Rillen und Furchen,
den sogenannten Fissuren, sind die
Kauflächen der großen bleibenden
Backenzähne besonders kariesge­
fährdet. Zur Vorbeugung kann an
diesen Stellen eine Fissurenversie­
gelung aufgetragen werden. Dein
Zahnarzt entscheidet, ob deine
Zähne diesen speziellen Schutz
brauchen. Wichtig ist, dass auch
versiegelte Zähne regelmäßig
kontrolliert werden.
So zeigt sich Karies im
Wechselgebiss
Dein Zahnarzt und du
Alle sechs Monate hast du einen Termin: Dein
Zahnarzt möchte dich wiedersehen und deine
Zähne überprüfen. Vergiss diese Kontrollunter­
suchungen nicht, auch wenn alles okay ist und
du keine Beschwerden hast. Dein Arzt kann
schon früh kleinere Schäden feststellen und
beheben, bevor du Schmerzen oder größere
Zahnprobleme bekommst. Suche dir einen
Zahnarzt oder eine Zahnärztin, der/die dir
sympathisch ist und dem/der du vertraust.
5
In Reih
und Glied
Gerade Zähne lassen dein Gesicht harmoni­
scher wirken und sehen einfach besser aus.
Schiefe Zähne sind aber nicht nur ein kos­
metisches Problem. Stehen deine Zähne so
eng, dass sie sich übereinander schieben,
sind sie auch schwieriger zu reinigen.
Mit einer Zahnspange lassen sich
Zahnfehlstellungen korrigieren
Es gibt herausnehmbare Spangen und
solche, die fest auf den Zähnen sitzen,
sogenannte Brackets. Brackets werden
einzeln auf die Außenseite der Zähne
geklebt und durch einen Drahtbogen
miteinander verbunden. Oft werden noch
zusätzlich auf einigen Zähnen Bänder
befestigt.
Dein Kieferorthopäde weiß, welche
Spange für dich die richtige ist.
6
Sauber machen –
jetzt erst recht
Wenn du Brackets hast, ist eine gründliche
Zahnreinigung besonders wichtig – und
zwar nach jedem Essen. In den Brackets
und an den Drähten sammeln sich leicht
Speisereste und Beläge an, was das Risiko
von Karies erhöht. Achte darauf, nicht nur
deine Zähne, sondern auch die Bereiche
über, unter und zwischen den Brackets
zu putzen. Für die Stellen, die du mit der
Zahnbürste nicht erreichst, nimmst du
Interdentalbürstchen. Die Zahnzwischen­
räume reinigst du mit Zahnseide, die du
Zahn für Zahn unter den Drahtbogen
einfädelst.
Okay, Zahnpflege mit Brackets ist ein
bisschen aufwendiger. Aber dafür
wirst du später mit einem schicken
Gebiss belohnt. Denn was nützen dir
gerade Zähne, wenn sie Löcher oder
eklige Beläge haben?
Auch lose Zahnspangen müssen
täglich gereinigt werden. Dazu
reichen eine Zahnbürste und Zahn­
pasta. Wichtig: Fass die Spange
immer am Kunststoffteil an, nicht
an den Drähten – sie könnten
sonst verbiegen. Jetzt bürstest
du die Spange unter fließendem,
lauwarmem Wasser ab, bis sie
sauber ist. Gelegentlich kannst du
deine Spange auch mit speziellen
Reinigungstabletten aus dem Dro­
geriemarkt säubern, um besonders
hartnäckige Beläge zu entfernen.
Zur Aufbewahrung und zum Transport von Zahnspangen empfiehlt
sich eine Spangendose.
Frage deinen Zahnarzt, wie du die Zähne
richtig säuberst, wenn du Brackets hast.
Alle sechs Monate solltest du außerdem
eine Professionelle Zahnreinigung (PZR)
machen lassen. Dabei werden alle Zähne
und die Brackets intensiv gesäubert.
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Essen und trinken mit
Verstand
Zucker ist schlecht für die Zähne, das weiß
jedes Kind. Aber es gibt auch noch andere
Zahnschmelzkiller. Hinterfrage mal deine
Essgewohnheiten – mit kleinen Änderungen
kannst du viel für deine Zahngesundheit tun.
Weniger ist mehr
Nicht nur in Süßigkeiten steckt Zucker, sondern auch in Nahrungsmit­
teln wie Fruchtjoghurts und -säften, Ketchup, Müsliriegeln oder Fertig­
gerichten. Viele Getränke sind echte Zuckerbomben, vor allem Soft- und
Energydrinks. Entscheidend für deine Zähne ist aber hauptsächlich die
Häufigkeit des Zuckerkonsums und die Klebrigkeit der Speisen. Wenn du
über den ganzen Tag verteilt Süßes isst oder trinkst, sind deine Zähne einem
permanenten Säureangriff ausgesetzt. Iss und trink möglichst wenig Süßes und
wenn, dann nur einmal am Tag, zum Beispiel nach der Hauptmahlzeit. Bei Durst
greif lieber zur Wasserflasche als zu süßen Getränken.
Der kleine Hunger zwischendurch
Besser als Schokoriegel, Chips & Co. sind zahngesunde (und figurfreundliche)
Snacks: rohes Gemüse, Vollkornbrot, Reiswaffeln, Nüsse oder Naturjoghurt. Ein rich­
tiger Zahnfreund ist Käse. Er enthält Kalzium, das dem Zahnschmelz Mineralien liefert,
und Fett, das sich wie ein schützender Film um die Zähne legt.
Achtung, sauer!
Obst ist gesund, enthält aber auch Säuren, die dem Zahnschmelz zusetzen. Dazu zählen
Zitrusfrüchte, Äpfel, Ananas und Kiwis. Den gleichen zerstörerischen Effekt haben essighaltige
Salatsoßen. Milchprodukte wie Joghurt oder ein Stück Käse neutralisieren die Säuren. Es hilft auch, sich
nach dem Verzehr saurer Lebensmittel den Mund mit Wasser auszuspülen.
Wunderwaffe Speichel
Zähne heißen nicht umsonst Kauwerkzeuge. Sie mögen am liebsten kauaktive Nahrung wie fes­
tes Obst, Gemüse oder Getreideprodukte. Denn Kauen setzt den Speichelfluss in Gang und
Speichel neutralisiert die Säuren, reinigt die Zähne und remineralisiert den Zahn­
schmelz. Das kannst du beschleunigen, indem du nach dem Essen
einen zuckerfreien Zahnpflegekaugummi
kaust.
8
9
Fluoridiere
dich!
Fluor ist ein chemisches Element. Seine Mineralsalze sind Fluoride,
die den Zahnschmelz stärken und so vor Karies schützen. Fluoride
kommen von Natur aus im Wasser und in der Nahrung vor, etwa in
Vollkornprodukten, Nüssen, Fisch oder schwarzem und grünem Tee.
Für einen wirksamen Kariesschutz ist das aber zu wenig. Benutze da­her
zur Zahnpflege eine fluoridhaltige Zahnpasta mit 1.000 –1.500 ppm
Fluorid (steht auf der Tube) und bitte deine Eltern, zum Kochen und
Backen fluoridiertes Speisesalz zu verwenden.
Wenn du Brackets bekommst, ist eine gute Fluoridversor­
gung besonders wichtig, weil deine Zähne jetzt extra
anfällig für Karies sind.
Putzplan
Dein persönlicher
Ob du lieber mit der Handzahnbürste putzt oder
elektrisch, richtet sich danach, womit du besser
zurechtkommst. Elektrische Zahnbürsten entfer­
nen Zahnbeläge meist gründlicher. Wichtig ist,
dass du deine Zähne überhaupt regelmäßig
reinigst und die Putztechnik richtig beherrschst.
Optimal wäre, wenn du dir nach jeder Mahlzeit
und jedem Snack die Zähne putzen würdest. Das
funktioniert aber im (Schul-)Alltag meistens nicht –
und, ganz ehrlich, das schafft auch kaum ein
Erwachsener.
Zweimal täglich zwei Minuten
Morgens nach dem Frühstück und abends vor
dem Zubettgehen ist Zähneputzen Pflicht. Wenn
du tagsüber nach dem Essen nicht putzen kannst,
spül dir den Mund mit Wasser aus und kaue einen
zuckerfreien Zahnpflegekaugummi. Das sorgt
auch für frischen Atem. Merke: Zahnpflegekau­
gummis sind eine Ergänzung der Mundhygiene,
aber kein Ersatz fürs Zähneputzen.
Verwende immer eine fluoridhaltige Zahnpasta
und reinige die Zahnzwischenräume mindestens
einmal täglich mit Zahnseide und/oder
Interdentalbürstchen.
10
Wenn du Brackets hast, musst du dir konsequent
nach jedem Essen die Zähne putzen. Eine gute
Idee ist es, einmal täglich eine fluoridhaltige
Mundspülung zu benutzen. Sie stärkt den Zahn­
schmelz und bekämpft Zahn­
beläge. Eine herausnehm­
bare Zahnspange will
ebenfalls täglich
gereinigt werden.
Immer schön
fegen
Kauflächen:
Mensch und
Putze zuerst die
Kauflächen der Backen­
zähne oben und unten
mit Hin- und Her-­
Bewegungen.
Außenseiten:
Setze die Bürste leicht schräg, im
45°-Winkel, am Übergang vom Zahn­
fleisch zum Zahn an. Die Borsten sollen
beides berühren. Lockere die Plaque
mit kleinen, rüttelnden Bewegungen.
Nicht schrubben! Mit sanften Wischbe­
wegungen fegst du jetzt die gelösten
Zahnbeläge weg, immer von „Rot nach
Weiß“, also vom Zahnfleisch zum Zahn.
45°
Maschine
Zahncreme auftragen:
Bedecke den Bürstenkopf mit Zahnpasta und halte die
Zahnbürste an die Zähne. Jetzt erst einschalten, sonst landet
die Zahnpasta im Waschbecken statt auf den Zähnen.
Kauflächen:
Setze den Bürstenkopf gerade auf die Kauflächen. Nimm dir
für jeden Backenzahn oben und unten einige Sekunden Zeit.
Nicht zu fest aufdrücken. Die Zahnbürste übernimmt den
Großteil der Arbeit.
Innenseiten:
Reinige die Zahninnenflächen mit der­
selben Technik wie die Außenseiten.
12
Außenseiten:
Die Bürste waagerecht an die Zähne setzen und langsam am
Zahnfleischrand entlang bewegen. Putze jeden Zahn einige
Sekunden.
Schneidezähne:
Innenseiten:
Halte die Zahnbürste senkrecht, um
die Rückseiten der Frontzähne mit Aufund Ab-Bewegungen zu reinigen –
oben und unten.
Führe die Zahnbürste langsam von Zahn zu Zahn entlang der
Innenflächen. Die unteren Schneidezähne nicht vergessen, da
sich hier häufig Zahnstein bildet.
13
Das richtige
Werkzeug
Zahnbürste, Zahnpasta und Zahnsei­
de sind die drei wichtigsten Helfer bei
deinen täglichen Putzaktionen. Was
alle hier vorgestellten Zahnbürsten
gemeinsam haben, sind die speziellen,
von Oral-B® entwickelten CrissCross®-­
Borsten. Sie sind schräg gestellt und
kreuzweise angeordnet, um Zahnbe­
läge zu lösen und gründlich zu entfer­
nen. Zugleich schonen sie das Zahn­
fleisch – mit CrissCross®-Borsten putzt
es sich phänomenal.
Zähneputzen ohne Strom:
zwei Stars unter den manuellen
Plaquebekämpfern
Der Putzprofi für alle, die Zahnbelägen
lieber mit elektrischer Power zu Leibe rücken
Oral-B® PRO 1000 Precision Clean
• Für eine gründliche und sanfte Reinigung der Zähne
• Entfernt bis zu 100 % mehr Plaque im Vergleich zu einer
herkömmlichen Handzahnbürste
• 8.800 Rotationen pro Minute und 40.000 Pulsationen pro Minute
• Visuelle Andruckkontrolle
• Professional Timer (4x 30 Sekunden)
Drück auf die Tube – hier werden die Zähne nicht nur gereinigt,
sie bekommen auch noch einen Schutzfilm!
Oral-B® blend-a-med
PRO-EXPERT Tiefenreinigung*
Oral-B® PRO-EXPERT™ CrossAction® Anti Plaque
• Antimikrobielle Eigenschaften und
Förderung der Remineralisierung
• Hemmt Zahnsteinbildung und schützt
vor Verfärbungen
• Mit löslichen Mikroaktivkügelchen
(Natriumhexametaphosphat), welche
eine Schutzschicht über die Zähne legen
• Entfernt bis zu 90 % Plaque an schwer erreichbaren Stellen
• Einzigartige, kreuzweise angeordnete Oral-B® CrissCross®-Borsten
brechen den Plaque-Biofilm auf und entfernen ihn
• Der Oral-B® PowerTip® erleichtert das Erreichen der hinteren Zähne
Oral-B® PRO-EXPERT™ CrossAction® 8 Jahre+
• Borsten in verschiedenen Längen für komplexe, sich ändernde
Zahnstruktur
• CrissCross®-Borsten reinigen tief zwischen den Zähnen
• Schräge Power-Tip®-Borsten für schwer zugängliche Bereiche
• Weiche Außenborsten massieren sanft empfindliches Zahnfleisch
• Coole, altersgerechte Motive und ein Erwachsenengriff
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Kleiner Aufwand, große Wirkung:
Zahnseide ist das A und O, um
effektiv Plaque und Speisereste
aus den Zahnzwischenräumen
zu entfernen. Zahnseide ist auch
ideal für die schnelle Mundhygie­
ne unterwegs – solltest du immer
in der Tasche haben.
Oral-B® Superfloss™
• 3-in-1-Zahnseide, speziell für kiefer­
orthopädische Apparaturen und
breite Zwischenräume
• Verstärktes Ende als Einfädelhilfe
für kieferorthopädische Apparaturen
• 50 Fäden mit Mintgeschmack
*B
ekämpft Plaque selbst zwischen den Zähnen.
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Für Kinder unter 12 Jahren bitte den Zahnarzt befragen.
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Schlaue
Zähne?
Weisheitszähne heißen Weisheitszähne, weil
man sie erst in einem Alter bekommt, in
dem man schon einiges an Lebenserfahrung
gesammelt hat. Und Alter wird in allen Kul­
turen mit Weisheit gleichgesetzt.
Weisheitszähne sind die hintersten Zähne im Gebiss und die letzten, die man
bekommt. Meistens brechen sie ab
dem 16. Lebensjahr durch, bei man­
chen Menschen auch später oder gar
nicht. Nicht immer ist im Kiefer genug
Platz für Weisheitszähne, das kann
den anderen Zähnen Probleme berei­
ten. Manchmal brechen sie auch nicht
vollständig durch, sodass man sie
beim Putzen leicht vergisst. In dem
Fall kann sich schnell eine Karies
entwickeln.
16
Wenn du merkst, dass du einen
Weisheitszahn bekommst, darfst
du ihn bei der Zahnpfle­
ge nicht vernachlässigen.
Ratsam ist auch ein
Besuch beim Zahnarzt,
der kontrolliert, ob alles in
Ordnung ist.
Falls du dir bei einem Sturz oder Unfall einen Zahn
ausgeschlagen hast, ist sofortiges Handeln gefragt.
Wenn du richtig reagierst, kann der Zahn in den
meisten Fällen wieder eingesetzt werden – aller­
dings nur innerhalb der nächsten 30 Minuten. Diese
Zeit kann um bis zu 24 Stunden verlängert werden,
wenn der Zahn in dieser halben Stunde in eine
„Zahnrettungsbox“ mit einer speziellen Nährlösung
gelegt wird. Alternativ kann der Zahn für ca. eine
Stunde in kalter H-Milch gelagert werden (nicht in
Wasser!).
✗
✗
✗
✗
SOS
Erste Hilfe bei
Zahnunfall
Den Zahn nur an der Zahnkrone, niemals an der Wurzel anfassen!
Den Zahn nicht säubern, auch wenn er schmutzig ist!
So schnell wie möglich den Zahn feucht lagern.
Sofort den Zahnarzt aufsuchen.
Eine Zahnrettungsbox sollte an jeder Schule und in jedem Sportver­
ein vorhanden sein. Sie macht aber auch Sinn in der Hausapotheke –
bitte deine Eltern darum, eine zu kaufen. Zahnrettungsboxen bekommt
man in der Apotheke. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, packst du
dir eine Zahnrettungsbox in deine Schul- oder Sport­tasche. Am besten ist
natürlich, es kommt erst gar nicht so weit, dass du einen Zahn verlierst.
Beim Sport, insbesondere wenn du Sportarten wie Hockey,
Skaten oder Kampfsport betreibst, solltest du immer
einen Mundschutz tragen.
Sieht gut aus:
professioneller
Mundschutz
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Saubere Sache:
Die besten
Tipps für
gesunde und
schöne
Zähne
•Z
weimal täglich Zähneputzen ist Minimum – morgens und abends jeweils zwei
Minuten.
•B
esser ist es, sich nach jeder Mahlzeit und
jedem Snack die Zähne zu putzen. Falls
das nicht geht: den Mund mit Wasser aus­
spülen und einen zuckerfreien Zahnpflege­
kaugummi kauen.
•V
erwende eine fluoridhaltige Zahnpasta
mit 1.000–1.500 ppm Fluorid. Benutze
auch Zahnseide, um die Zahnzwischenräu­
me zu reinigen.
•W
echsel regelmäßig deine Zahnbürste
bzw. die Aufsteckbürstchen der elektri­
schen Zahnbürste. Eine neue Zahnbürs­
te putzt bis zu 30 % gründlicher als ein
Modell, das schon drei Monate in Gebrauch
ist. Zahnbürsten mit ausgefransten oder
verbogenen Borsten gehören umgehend
in den Müll.
•R
eduziere deinen Zuckerkonsum. Wenn
du Süßes isst oder trinkst, dann möglichst
auf einmal und nicht über den Tag verteilt.
Ideal wäre ein zuckerfreier Vormittag.
•Z
ähne mögen kauaktives Essen. Rohes
Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse oder
ungezuckerter Joghurt sind zahngesunde
Snacks.
•E
ine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis bringt
deine Zähne zum Strahlen.
•T
rage beim Sport einen Mundschutz, um
Zahnunfällen vorzubeugen.
•L
ass deine Zähne alle
sechs Monate vom
Zahnarzt kontrollie­
ren, auch wenn du
keine Beschwer­
den hast.
•P
flege deine Zähne besonders gründlich,
wenn du Brackets hast. Wie deine Zäh­
ne aussehen, wenn die Brackets entfernt
werden, hängt davon ab, wie du sie wäh­
renddessen behandelst. Zähneputzen nach
jedem Essen ist Pflicht!
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DE 33039 / 0614 / 1082
www.dentalcare.com
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