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SoftM Software und Beratung AG, München
PRESSEINFORMATION
Anhaltender Trend zu OLAP-Projekten
Erfolgreiche Partnerschaft zwischen SoftM und MIS
München, 11. Dezember 2003 – Seit dem Start der OEM-Partnerschaft zwischen
der SoftM AG, München, und der MIS AG, Darmstadt, im Jahr 2000 haben sich
mehr als 50 Unternehmen für die Business-Intelligence-Lösung SoftM OLAP entschieden. Der Trend zu diesem umfassend in das ERP-System SoftM Suite integrierten BI-Produkt hält unvermindert an: Rund ein Dutzend SoftM Kunden haben in jüngster Zeit OLAP-Projekte realisiert, gestartet oder planen dies in Kürze.
Die Lösung der MIS AG für Business Intelligence (BI) ist umfassend in SoftM Suite
integriert. Informationen aus sämtlichen ERP-Anwendungsbereichen stehen in einem
Data Warehouse zur Verfügung, aus dem die Daten über eine Standardschnittstelle in
eine multidimensionale Datenbank für Online Analytical Processing (OLAP) eingelesen
werden. Als OLAP-Datenbank kann wahlweise MIS Alea oder der Microsoft SQL Server zum Einsatz kommen. Mit den Analyse- und Reporting-Werkzeugen der MIS AG
lassen sich die Datenbanken sehr flexibel auswerten, wobei die Bearbeitung und Darstellung in MS Excel sowie im webfähigen Reportingsystem OnVision erfolgen kann.
Neben den Daten aus dem ERP-System können auch beliebige externe Datenquellen
in die Analysen einbezogen werden.
Schnelle Implementierung
Die von SoftM und MIS gemeinsam entwickelten Standardschnittstellen und das Knowhow aus rund 50 Projekten ermöglichen eine schnelle Realisierung. „Durch die nahtlose Integration haben wir sehr kurze Implementierungszeiten, in der Regel sind nach
zwei Tagen erste Auswertungen möglich", berichtet Olaf Bültmann, Produktmanager
Financials und Business Intelligence bei der SoftM AG. Schnelligkeit zeichnet die integrierte Lösung auch im laufenden Betrieb aus: „Bei der Datenaktualisierung verwenden
wir eine Delta-Systematik", so Bültmann weiter. „Da wir ausschließlich die geänderten
Daten übernehmen, bauen wir den Datenwürfel in einem Bruchteil der Zeit auf, die bei
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Übernahme der gesamten Bestände benötigt würde. Aufgrund der detaillierten Kenntnis der Datenstrukturen ist eine Lösung aus einer Hand eindeutig im Vorteil gegenüber
den Angeboten Dritter. Da zudem die Releaseentwicklung beider Hersteller transparent
ist, haben unsere Kunden keinerlei Schnittstellenprobleme bei neuen Releases oder
Updates."
Transparenz durch Kennzahlen
Hauptzielsetzung bei BI-Projekten ist die Erhöhung der Transparenz. „Die verschiedenen User-Gruppen müssen die für sie jeweils relevanten Kennzahlen in klarer und
eindeutiger Darstellung erhalten", erklärt Martin Heilmeier, der im Controlling des
Münchner Medizintechnikherstellers MAP für Managementinformationssysteme zuständig ist und zurzeit als Projektleiter die Einführung von SoftM OLAP betreut. Das
Unternehmen, das auf Atemtherapiegeräte spezialisiert ist und ca. 200 Mitarbeiter beschäftigt, setzt SoftM Suite im gesamten ERP-Anwendungsspektrum ein. „Für jede
Ebene – vom Topmanagement bis zur Arbeitsgruppe – werden die Zahlen in der jeweils gewünschten Verdichtung bzw. Detaillierung dargestellt", so Heilmeier weiter.
Neben der Flexibilität der Darstellung ist für den Datenanalyse-Experten die Zugriffsmöglichkeit auf sämtliche Anwendungsbereiche entscheidend – die Bestandsentwicklung im Lager wird ebenso ausgewertet und anschaulich dargestellt wie die Abwicklung
der Fertigungsaufträge oder die Servicetätigkeit. „Wir können z.B. aufzeigen, wie viele
Serviceaufträge für die einzelnen Artikel angefallen sind, die Häufigkeit der Fehlercodes analysieren, was uns wichtige Infos für die Produktentwicklung liefert.“
Tiefe Integration
Die Qualität einer Business-Intelligence-Lösung hängt entscheidend vom Grad der
Integration zwischen den Analyse-Werkzeugen und den operativen Vorsystemen ab.
Aufgrund der Konsistenz der Datenstrukturen können bei SoftM OLAP die Funktionalitäten beider Systeme nahtlos ineinander greifen. Daraus ergeben sich entscheidende
Vorteile: Beim Drill-down kann vom Excel-Spreadsheet nicht nur auf die unterste Ebene der im Data Warehouse gespeicherten Informationen zurückgegriffen werden. Die
Analyse kann auch bis in das ERP-System selbst gehen, um etwa Einzelbelege aus
der Faktura anzuschauen. Weiterer Vorteil einer von Grund auf integrierten BI-Lösung:
Mit dem OLAP-System lässt sich nicht nur die Analyse unterstützen, sondern auch die
Planung. Davon wird z.B. bei der Hermes Arzneimittel GmbH in Großhesselohe bei
München Gebrauch gemacht. Dort wurde mit SoftM OLAP ein Vertriebscontrolling2
System eingerichtet, mit dem sich nicht nur die vorhandenen Daten in Abweichungsanalysen etc. auswerten lassen, sondern auch neue Planwerte eingegeben werden
können. Diese fließen anschließend wieder in die operativen Anwendungen wie etwa
die Produktionsplanung ein.
Zahlreiche Projekte
Rund ein Dutzend SoftM Kunden haben in jüngster Zeit OLAP-Projekte realisiert, gestartet oder planen dies in Kürze. Bei der MEDI GmbH in Bayreuth, Hersteller von Medizinprodukten wie z.B. Stützstrümpfen, wird die volle Bandbreite der OLAP-Datenbank
genutzt. Die eingehenden rund 25 Mio. Datensätze werden in einer Vielzahl von Dimensionen (Kunden, Artikel, Aktionen, Kostenstellen, Wertarten etc.) abgebildet und
ausgewertet. Der Restpostenhändler J..A. Woll Handels GmbH, Soltau/Lüneburger
Heide, wird in Kürze mit SoftM OLAP u.a. die Kassendaten seiner über 50 Filialen
auswerten. Auch KIA Motors Europe, Frankfurt, und das Chemieunternehmen Büsing
& Fasch, Oldenburg, die in diesem Jahr SoftM Suite neu eingeführt haben, planen den
Einsatz von SoftM OLAP. Vor kurzem eingeführt wurde die BI-Lösung in der Reederei
Deutsche Afrika-Linien, Hamburg, und beim Kosmetikhersteller elektrobio, Hannover.
Die SoftM Software und Beratung AG, München, ist ein führender Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Im Mittelpunkt des Lösungsangebots steht die
ERP-Software SoftM Suite, mit der sich die Geschäftsprozesse mittelständischer Unternehmen in einem durchgängigen System abbilden lassen. Darüber hinaus bietet
SoftM seinen Kunden umfassende Beratungsleistungen rund um die Standardsoftware
und integrierte Partnerprodukte (u.a. für Groupware, Dokumentenmanagement, Content Management) an. Komplettiert wird das Leistungsangebot durch Hardware und
damit verbundene Infrastruktur-Dienstleistungen. 1973 gegründet, betreut SoftM heute
3.400 Kunden mit einem Team von rund 450 Mitarbeitern an 16 Standorten in
Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Tschechien. Im Geschäftsjahr
2002 wurde ein Konzernumsatz von 75,9 Mio. Euro erzielt.
Weitere Informationen:
SoftM AG, Messerschmittstr. 4, 80992 München
Friedrich Koopmann
Tel.: +49 (0) 89 / 143 29-1199; Fax: +49 (0) 89 / 143 29-1113
e-Mail: [email protected]
http://www.softm.com
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