DAS STANDORTMAGAZIN DES DEUTSCHEN MITTELSTANDS SONDERDRUCK AUS AUSGABE 1/14 Innenentwicklung vor Außenentwicklung die STEG Stadtentwicklung GmbH entwickelt Brachflächen und Baulücken Zentrale Wohnanlage mit Handel und Nahversorgung in Bad Liebenzell Bild: schaudt architekten bda DEUTSCHLANDS AUFLAGENSTÄRKSTES TRANSPORTMEDIUM FÜR IDEEN IM MITTELSTAND. Sonderdruck aus Wirtschaftsblatt 1/14 die STEG Stadtentwicklung GmbH Innenentwicklung vor Außenentwicklung Ob Brachfläche, Baulücke mitten in der Stadt, neue Wohnanlagen, Handels- oder Gewerbeimmobilie – als Revitalisierer, Problemlöser und Projektentwickler hat sich die STEG Stadtentwicklung GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart über Jahre einen guten Namen erarbeitet. Auch bei einem der jüngsten Vorhaben geht es wieder einmal um Standortverbesserung. Im Mittelpunkt stehen dabei gleich zwei Kommunen. Wohnanlage in einer Baulücke in Remshalden Wirtschaftsblatt 1/14 © Architekturbüro Ehemann | Lieb Neues Stadtquartier auf einer Gewerbebrache in Weinsberg © STEG Hochwertige Bürogebäude „MetropolPark“, Wiesloch-Walldorf © schaudt architekten bda Z wischen Wiesloch und Walldorf, südlich von Heidelberg, soll auf einer gut zwei Hektar großen Fläche nahe dem gemeinsamen Bahnhof der beiden Städte ein neues Areal für Büro- und Dienstleistergebäude entstehen: der „Metropolpark”. Zur Verwirklichung hat der Zweckverband Wiesloch-Walldorf Anfang 2013 die STEG mit der Projektentwicklung beauftragt. Kern dieses Auftrags sind vor allem die genaue Analyse des Stadtortes und städtebauliche Vorüberlegungen, die Entwicklung eines städtebaulichen Planungs- und Nutzungskonzepts sowie die Vermarktung. Auf gut 26.000 Quadratmetern Geschossfläche sollen demnach in drei Bauabschnitten mehrere Gebäude mit attraktiven Büroräumen entstehen. „Entscheidend sind neben unseren Standort-Recherchen und ersten Sondierungsgesprächen mit potentiellen Nutzern auch der regelmäßige Austausch mit beiden Stadtverwaltungen, bei dem es auch um die Akzeptanz durch die Bürger geht,” berichtet Oliver Matzek, Abteilungsleiter Bauland- und Projektentwicklung bei der STEG. „Daraus ergab sich beispielsweise, dass ein gut 115 Jahre alter Baum auf dem Grundstück als Naturdenkmal erhalten und in einen begehbaren Kommunikationsbereich integriert wird.” Gegenwärtig befindet sich das Projekt „Metropolpark” in der Testphase am Markt. Fundierte Analyse und Kooperation Doch auch bei anderen Vorhaben der STEG geht es voran. Im neuen Wohnquartier „Altes Rathaus” in Remshalden nahe Stuttgart, wo auf 1.800 Quadratmetern drei Mehrfamilienhäuser mit großzügig geschnittenen, barrierefreien und nach hohen energetischen Standards gebauten Wohnungen entstehen sollen, sind die Gebäude nach dem ersten Spatenstich im Sommer 2013 gerade in der Realisierung. In Bad Friedrichshall wurde für das neue Geschäfts- und Wohngebäude am Friedrichsplatz ein Investor gefunden. Zehn bis zwölf Millionen Euro sollen aufgewendet werden für Geschäfte und ein Cafe im Erdgeschoss, Flächen für Dienstleister sowie Miet- und Eigentumswohnungen darüber. „Wesentlicher Erfolgsfaktor unserer Projektentwicklungen ist bei allem die enge Zusammenarbeit mit dem Grundstückseigentümer, der Verwaltung, den politischen Gremi- die STEG Stadtentwicklung GmbH „Alle Parteien haben profitiert” Eines der Vorzeigeprojekte der STEG ist das „Stadtquartier Schwabstraße” in Weinsberg: Gut 10.000 Quadratmeter für Wohn- und Geschäftshäuser, dort, wo vorher eine städtische Brache und ein stillgelegter Druckereibetrieb waren. Die Hans Röck GmbH & Co. Grundstücks KG, Eigentümerin des Druckereigeländes, wurde dabei von Hansjörg Krueger vertreten, Rechtsanwalt aus Heilbronn. Sein Fazit: Ein Projektentwickler als Koordinator ist der Schlüssel zum Erfolg. Herr Krueger, Sie waren von Anfang an einbezogen in das Projekt „Stadtquartier Schwabstraße“, das drei Parteien an einen Tisch gebracht hat: Ihre Mandanten, die Stadt Weinsberg und die STEG Stadtentwicklung GmbH. Wie kam es zu der Zusammenarbeit? Zum Hintergrund: die Druckerei Röck gibt es seit über zehn Jahren nicht mehr. Das Grundstück mit den ehemaligen Verwaltungsgebäuden und Produktionsstätten liegt aber zentral in der Stadt Weinsberg. Meine Mandaten und die Stadt Weinsberg erhofften sich schon seit längerem eine interessante Entwicklung des Areals, doch es gab verschiedene Hürden zu nehmen. So fehlte etwa der Bebauungsplan, auch die alte Bausubstanz war ein Problem. Die STEG hat uns davon überzeugt, das Drukkerei-Grundstück mit dem Gelände der Stadt zu verbinden. Im Zusammenschluss wurde die STEG dann auch als erfahrener Projektentwickler mit der Revitalisierung beauftragt. Nach gut Hansjörg Krueger, SLP Anwaltskanzlei zweieinhalb Jahren Arbeit konnten wir den Spatenstich für das neue Stadtquartier feiern. Inzwischen können Sie auf dem Gelände auch schon die ersten Häuser sehen. Was geschah in den zweieinhalb Jahren? Die STEG analysierte den Bedarf an Wohn- und Gewerbeim- en und der Bürgerschaft”, betont Oliver Matzek. Denn nur sorgfältige Vorarbeit und gute Kenntnis der lokalen Nachfragesituation sichert den Erfolg: „Gemeinsam mit den Projektbeteiligten definieren wir Rahmenbedingungen, die als Grundlage für ein geeignetes Investorenauswahlverfahren dienen. Basierend auf verlässlichen Aussagen zum Standort, dem bestehenden Baurecht und der realen Markt- und mobilien in Weinsberg, erstellte ein Planungs- und Nutzungskonzept und akquirierte Miet- und Kaufinteressenten, so dass der Gemeinderat einen Investor auswählen konnte. Außerdem legte sie mit dem Einsatz von Städtebaufördermitteln und der Erstellung eines Bebauungsplans den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg des Projektes. Sie sagten, der Gemeinderat wählte den Investor aus. Gab es da keinen Interessenskonflikt zwischen der Firma Röck und der Stadt Weinsberg? Nein. Die Stadt Weinsberg wollte ein städtebaulich hochwertiges Quartier in zentraler Lage und brachte dazu auch eine städtische Fläche ein. Aber auch der Familie Röck war es nicht gleichgültig, was auf dem Gelände der ehemaligen Druckerei geschehen würde. Trotzdem sollte natürlich der Erlös aus dem Grundstücksverkauf stimmen. In der Zusammenarbeit mit der STEG haben wir feststellen können, dass sich diese Anforderungen nicht widersprechen. Was überzeugte Sie und Ihre Mandanten? Die Bedarfsanalyse der STEG hat den Bedarf an Wohngebäuden dargelegt. Gleichzeitig wurden bereits im Vorfeld Mieter und Käufer akquiriert. Für die möglichen Investoren also ein sicheres und transparentes Projekt. Auf diese Weise konnten sowohl meine Mandanten als auch die Stadt Weinsberg für ihre Grundstücke einen Kaufpreis erzielen, der über dem ursprünglichen Bodenrichtwert lag. Aktuell entstehen auf 8.652 Quadratmetern sieben Stadtvillen mit 70 Wohneinheiten, Tiefgaragenstellplätze und Parkplätze kommen noch hinzu. So haben letztlich alle Parteien profitiert und gleichzeitig zum Erfolg dieses Projektes beigetragen. Was sagen die Bürger von Weinsberg? Da sprechen die Zahlen für sich. Innerhalb von nur drei Wochen konnte der Bauträger 80 Prozent aller Wohnungen verkaufen. Für meine Mandanten ein klares Zeichen, dass die Weinsberger sich auf ihr neues Stadtquartier freuen und gerne darin wohnen und leben wollen. Bedarfssituation bereiten wir die Investitionsentscheidung umfassend für den Investor auf.” die STEG Stadtentwicklung GmbH Olgastraße 54 · 70182 Stuttgart Tel.: 07 11 / 2 10 68-0 [email protected] · www.steg.de Wirtschaftsblatt 1/14 Wir entwickeln Lebensräume Zukunft Projektentwicklung Ob Wohnanlage, Wohn- und Geschäftshaus oder Handels- und Gewerbebau, wir entwickeln die Immobilie für Ihr Grundstück und platzieren sie bei unseren Investoren. “FP9”, Stadt Bad Friedrichshall 19.000 Einwohner, Kreis Heilbronn Handel, Dienstleistung und Wohnen auf innerstädtischem Areal mit 3.000 m² Grundstücksfläche Grafik: GJL Architekten “Areal Schlosstheater”, Stadt Eislingen 20.000 Einwohner, Kreis Göppingen Gastronomie, Handel und Dienstleistung in zentraler Lage mit 5.000 m² Grundstücksfläche Grafik: Planungsgruppe Welz Lorenz Jetter “Innenstadt Mitte”, Stadt Gernsbach 14.300 Einwohner, Kreis Rastatt Wohn- und Geschäftshaus in der Stadtmitte mit 1.600 m² Grundstücksfläche Foto: STEG “Krone-Areal”, Gemeinde Empfingen 4.100 Einwohner, Kreis Freudenstadt Barrierefreie Wohnanlage im Ortskern mit 1.800 m² Grundstücksfläche Foto: STEG die STEG Stadtentwicklung GmbH Olgastraße 54, 70182 Stuttgart Tel. 0711 / 21068-0 www.steg.de