Holz.Bau.Architektur - Zentralverband Deutsches Baugewerbe

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Presseinformation
23. Mai 2017
Holzbauarchitektur on Tour
Die Wanderausstellung „HOLZ.BAU.ARCHITEKTUR“ zeigt den aktuellen Stand der
Technik, das Potential und die universelle Einsetzbarkeit des Holzbaus.
Demografischer Wandel, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Energiewende – das
sind die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Wie wir diese
Herausforderungen meistern werden, wird entscheidend für unsere künftige Lebensweise und Lebensqualität sein. So ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr
Menschen fordern, dass wir bewusster und verantwortlicher mit unserer Umwelt
umgehen. Diese Forderungen wirken sich auch auf das Bauwesen aus. Insbesondere
im Hinblick auf die städtische Nachverdichtung werden nachhaltigere, klima- und
ressourcenschonendere Bauweisen zur Gestaltung der Quartiere gefordert.
"Holz ersetzt andere Baustoffe, die nicht auf nachwachsenden Rohstoffen basieren,
und muss deshalb im Bauwesen zu Gunsten des Klima- und Ressourcenschutzes und
im Sinne einer zukunftsfähigen Entwicklung eine zentrale Rolle spielen. Auch in
Städten gibt es noch Entwicklungspotenzial für den Einsatz von Holz als Baustoff", so
Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
(DBU).
In Hinblick auf diese baupolitischen Anforderungen spielt Holz eine zunehmend
wichtige Rolle. Holz ist ein natürlicher, nachwachsender Baustoff, der extrem vielseitig einsetzbar ist und vor unserer Haustür wächst. Neben diesen ökologischen Vorteilen sprechen auch die konstruktiven Vorteile in vielen Fällen für den Baustoff
Holz. Holz ist wesentlich leichter als andere Baustoffe. Damit ist es für Aufstockungen bestens geeignet. Holz ist schlank. Schlanke Wände und Decken bedeuten mehr
Wohnraum. Die hohe Vorfertigung erlaubt extrem kurze Bauzeiten. Und nicht zuletzt: Holz ist flexibel und damit besonders geeignet, Lücken im urbanen Bereich
schnell zu schließen.
Trotz offensichtlicher ökologischer und konstruktiver Vorteile sowie der architektonischen Möglichkeiten sind die Wissensdefizite und Skepsis gegenüber dem Baustoff
Holz bei Planern, sowohl in der Lehre, als auch bei berufstätigen Architekten groß.
Hier setzt die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Osnabrück fachlich und
finanziell geförderte Wanderausstellung „HOLZ.BAU.ARCHITEKTUR – Entwerfen,
Konstruieren und Bauen mit Holz“ an. Beispielhaft werden Gebäude gezeigt, die in
den letzten beiden Jahren entstanden sind und so den aktuellen Stand der Technik,
das Potential, die universelle Einsetzbarkeit und die Weiterentwicklung des Holzbaus
zeigen.
V.i.S.d.P.
Rainer Kabelitz-Ciré
Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes
Kronenstraße 55-58 / 10117 Berlin / Telefon: 030 / 2 03 14-0 / Telefax: 030/ 2 03 14-560
[email protected] / www.holzbau-deutschland.de
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Die Ausstellung richtet sich gezielt an Studierende des Bauingenieurwesens und der
Architektur sowie Bauingenieure, Architekten, Planungsbüros, private und öffentliche Bauherren und andere bauschaffende Berufe, die bisher noch keine oder nur
wenige Berührungspunkte mit dem Holzbau hatten. Die in der Ausstellung gezeigten Objekte sollen Ihnen die Gelegenheiten geben, sich mit den Möglichkeiten des
Holzbaus auseinanderzusetzen.
Die Wanderausstellung hatte auf der LIGNA in Hannover Premiere und wird nun für
die nächsten zwei Jahre durch Deutschland reisen. Sie steht allen Interessierten zur
Ausleihe und Präsentation zur Verfügung. Das Ausstellungssystem ist extrem flexibel und einfach im Aufbau und kann an viele räumliche Situationen und Gegebenheiten angepasst werden. Weitere Informationen und die Termine der bundesweiten Tour finden Sie unter: www.deutscher–holzbaupreis.de
Interessenten wenden sich an Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Frau Lena Zipse, 030/20314537, [email protected].
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