Neue Sendezentrale der ASTRA Plat

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Objektdokumentation
Neue Sendezentrale der ASTRA Platform Services GmbH in Unterföhring
Modernste Sendetechnik
Im Mai 2009 wurde in Unterföhring
bei München eines der modernsten
Sendezentren Europas fertiggestellt.
Von hier aus überträgt die ASTRA
Platform Services GmbH (APS)
mehr als 270 analoge und digitale
TV- und Radioprogra­mme und stellt
Durchdachte
Architektur und ein
klimasicherer Baustoff sorgen für eine
ebenso zweckmäßige wie attraktive
Gebäudehülle.
weitreichende Dienstleistungen für
Datenübertragung und digi­tales
Fernsehen bis zur kompletten
HDTV-Sendeabwicklung zur Ver­
fügung.
Effiziente Gebäudeplanung
Das neue, vierstöckige PlayoutCenter mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 7.500 m² wurde so
geplant, dass die Mitarbeiter möglichst kurze Wege zur wartungs­
inten­siven Technik zurücklegen
müssen. Das Kernelement des
dung minimiert. Die Kühlung der
schnellen Arbeitsablauf vor Ort als
Gebäudes bilden der zentrale Tech­
Technikräume und Büros erfolgt
auch die problemlose Vorfertigung
nikraum, die Sendeabwicklung
über Grundwasser. Die zur Heizung
aller Fenster und anschließender
sowie die Energieversorgung. Um
der Büros benötigte Energie wird
Bauteile. Die Fassade mit waag-
diesen Kern gruppieren sich die
aus der Restwärme des Rücklaufs
rechten Fensterbändern, die ge-
Büroräume. Im Dachgeschoss
des Geothermie-Projektes der
geneinander versetzt angeordnet
befinden sich die erforderliche Not-
Gemeinde Unterföhring gewonnen.
wurden, konnte somit kostengüns-
stromversorgung und die Satelli­
tig und schnell umgesetzt werden“,
ten­­empfangs- sowie Laboreinrich-
Kurze Bauzeit
so Architekt Bernt Spengler von
tungen.
Bereits sieben Monate nach Bau-
Spengler und Partner, Architekt &
beginn im April 2007 konnte die
Ingenieure.
Ökologie
Rohbauphase abgeschlossen wer-
Das massive, energieeffiziente Ge-
den. „Diese Leistung ist vor allem
bäude wurde nach neuesten ökolo-
der hohen Maßgenauigkeit der
gischen Gesichtspunkten haupt-
Porenbetonplatten und der perfek-
sächlich aus massiven Baustoffen
ten Arbeitsvorbereitung der aus-
erstellt. Durch ein Lichtlenksystem
führenden Firmen zuzuschreiben.
wurden Wärmeeintrag und Blen-
Dies ermöglichte sowohl einen
Ein High-Tech-Gebäude, umge­setzt nach neuesten sicherheits­technischen und ökologischen
Gesichtspunkten.
Vorbildliches Raumklima und arbeitsplatzgerechte Beleuchtung dank massiver Bauweise und
intelligenter Architektur.
Objektdaten Neubau Sendezentrale
Bauherr:
ASTRA Platform Services GmbH, Unterföhring
Architekt:
Spengler und Partner Architekt & Ingenieure, München
Individuelle Plattengrößen erlauben abwechslungsreiche Fassadengestaltung bei
modularer Bauweise.
Porenbetonmontage:
Rudolf Vogl GmbH & Co. KG, Deggendorf
Bauzeit:
ca. 2 Jahre (davon ca. 3 Wochen für die Porenbetonmontage),
Fertigstellung Mai 2009
Ein Maximum an Sicherheit
Konstruktion:
Außenwände aus HEBEL Wandplatten an Stahlbeton-Konstruktion
Das APS-Sendezentrum garantiert
Verbaute Bauteile:
ca. 2.000 m² Wand aus HEBEL Wandplatten
Sende­sicherheit rund um die Uhr. Sicher­
heitsaspekte stehen deshalb auch beim
Gebäude ganz oben.
Höchste Brandsicherheit
Der massive Baustoff brennt nicht und
bietet 360 Minuten Brandsicherheit. Auch
Explosionen hält er stand, so dass sich
ein Feuer nicht unkontrolliert verbreiten
kann. Ein Gaslöschsystem ergänzt die
außergewöhnlich hohe Brandsicherheit
des Porenbetons.
Zukunftsweisende Klimasicherheit
Bei der Planung des Gebäudes wurde
auf Ökologie und Klimaschutz besonderer Wert gelegt. Porenbeton ist dafür
der ideale Baustoff: Einerseits besitzt er
eine für einen massiven Baustoff her­vor­
ragende Wärmedämmung. Andererseits
verfügt das Material über eine hohe Spei­
cherfähigkeit. Gemeinsam mit der Größe
und Anordnung der Fenster sorgt dies
dafür, dass die wegen sehr hoher innerer Kühl­lasten notwendige Klimaanlage
geringer dimensioniert werden kann.
Eine als Alternative in Betracht gezogene
Glas­fassade hätte neben weitaus höhe-
ren Baukosten auch zu hohem zusätzli-
gestalterische Freiheit in der Fassaden-
chen Wärmeeintrag von außen geführt.
gestaltung. Der Baustoff Porenbeton
Der dadurch entstehende Energieauf-
bietet beste bauphysikalische Eigen-
wand für Klimatisierung wäre weder
schaften bei geringem finanziellen Auf-
ökologisch noch wirtschaftlich zu recht-
wand. Dadurch werden sowohl die Wün-
fertigen. Massive HEBEL Wandplatten
sche und Anforderungen des Bauherren
dagegen tragen dazu bei, die Unterhalts­
wie auch die des Architekten erfüllt“,
kosten des Gebäudes bei Heizung und
sagt Architekt Bernt Spengler.
Klimatisierung erheblich zu veringern.
Dauerhafte Betriebssicherheit
Durch die Verwendung von Porenbeton
wird langfristige Störungssicherheit
geschaffen. Der Baustoff ist wartungsarm und langlebig, mit Unterbrechungen
des laufenden Betriebs wegen Instandsetzungsmaßnahmen ist nicht zu rechnen. Durch den massiven Baustoff wird
zudem die Einbruchsicherheit erhöht,
das Gebäude besitzt die Standfestigkeit
eines massiven Bauwerks und widersteht
auch Wetterextremen ohne Schaden.
Ein architektonisch wie bauphysikalisch hervorragender Baustoff
„Besonders hervorzuheben ist die kurze
Bauzeit sowie die positive Gesamt­ener­
gie­bilanz des Baustoffs Porenbeton.
Die modularen Bauteile eröffnen große
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