Massenmedien Die Massenmedien, vor allem das Fernsehen

Werbung
Die Vierte Gewalt
L1
Lösung zu Kopiervorlage 1
Massenmedien
Erklären Sie die folgenden Fachausdrücke.
Media-centered Democracy:
Die Massenmedien, vor allem das Fernsehen, bestimmen zunehmend die Inszenierung, die Personenauswahl und
auch die Inhalte der Politik.
Cyberdemocracy:
Möglichkeiten, Chancen und Gefahren des Internets für die Demokratie
Mediatisierung der Gesellschaft:
Die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der Massenmedien
Communicative Overload:
Die Überfrachtung mit medialen Botschaften und die daraus folgende Politikverdrossenheit
Sound Bites:
Kurzzeitige Aufmerksamkeitsmuster; sie führen – als mediengerechte politische Botschaften – zu hochgradig
vereinfachten Inhalten, zu Klischees
Teledemokratie:
Übergewicht des Fernsehens in der politischen Information. 70 % der Österreicher/innen beziehen politische
Informationen überwiegend aus dem Fernsehen.
Vierte Gewalt:
Die Massenmedien üben wichtige Kontrollfunktionen aus und vermitteln politische Inhalte. Sie formulieren Bedürfnisse
und wirken auch politisch meinungsbildend.
Infotainment:
Vermischung von Unterhaltung und politischer Information, von der sich Politiker/innen einen „hohen Verkaufwert“
erhoffen („Talkshow Politics“).
Streifzüge durch die Geschichte 8
Die Vierte Gewalt
L2
Lösung zu Kopiervorlage 2
Medienpolitik
1 aus 5. Jeweils ein Lösungsvorschlag ist falsch. Welcher? Streichen Sie ihn durch.
Europäische Medienpolitik 1
Europäische Medienpolitik 2
Ziel der EU-Medienpolitik ist:
Unterstützung europ. Medien durch:
1) die Schaffung eines europäischen Medienmarktes mit gemeinsamen Standards
1) Ausbildungsprogramme für Filmemacher
und Medienproduzenten
2) die Stärkung der europäischen Anbieter
von audiovisuellen Produkten
2) direkte Fördermaßnahmen durch die EU
3) Einfuhrbeschränkungen für US-Medienprodukte
3) die Förderung einer konkurrenzfähigen
Medienindustrie in Europa
4) einheitliche Richtlinien für das Fernsehen
in der EU
4) die Verringerung der US-Dominanz auf
dem europäischen Markt
5) Recht der Mitgliedsstaaten auf Finanzierung eines öffentlich-rechtlichen TVSenders
5) die Vereinheitlichung der europäischen
Kultur
Europäische Medienpolitik 3
Probleme der europäischen Medienpolitik:
3) die sprachliche Vielfalt Europas
1) die schlechtere Qualität europäischer
Produktionen
4) die vertragliche Bindung europäischer
Verleihfirmen an US-Medienkonzerne
2) die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Mitgliedsstaaten
5) die Beteiligung internationaler Medienkonzerne an deutschsprachigen Sendern
Österreichische Medienpolitik 1
Österreichische Medienpolitik 2
Kennzeichen der öster. Medienlandschaft:
Probleme der öster. Medienpolitik:
1) die latente Gefährdung der Meinungsvielfalt durch Pressekonzentration
1) die uneinheitlichen gesetzlichen Grundlagen
2) das Fehlen einer Förderung für Qualitätszeitungen
3) die Gestaltung der Medienpolitik auf
mehreren politische Ebenen (Bund,
Länder, Gemeinden)
3) die marktbeherrschende Stellung einer
Boulevardzeitung
4) die zunehmende ökonomische Abhängigkeit von ausländischen Medienunternehmen
5) die beherrschende Stellung des ORF
2) die Aufteilung der Medienpolitik auf
mehrere Ministerien
4) die EU-Bürokratie mit ihren Vorschriften
5) die Einflussnahme von Parteien, Interessenvertretungen, Regierung und Wirtschaft
auf die Medienpolitik
Streifzüge durch die Geschichte 8
Herunterladen