Weihnachtsprogramm Vorschau! Kabaretttage Wer ist Ihr Liebling? Das sehen Sie zu Weihnachten Der Vorverkauf beginnt am 25.11.2010 Wählen Sie Ihren Lieblingsschauspieler Seite 5 Seite 7 Seite 8 PORTAL T HEA T ER ZI T T AU Theaterzeitung Gerhart hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH dezember 2010 Apothekerin Silvia Woski Unsere Serviceleistungen: Blutdruckmessung · Cholesterintest · Blutzuckertest Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr Johannisstr. 2 · 02763 Zittau Tel. 03583-512164 Fax 03853-779716 www.johannisapo.de Lesen, was Sache ist: Deutsche Zeitgeschichte » Seite 7 Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Willkommen T HEA T ER ZI T T AU 2 Liebe Theaterbesucher, die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit eine Zeit, die eigentlich gemütlich, ruhig und besinnlich sein sollte, in Wirklichkeit aber oft hektisch, laut und stressig ist. Dem versuchen wir entgegen zu wirken. Einerseits erleichtern wir Ihnen die Suche nach einem passenden Geschenk, indem wir Ihnen dekorative Weihnachtskugeln mit einem Theatergutschein Ihrer Wahl anbieten, andererseits können Sie sich bei einem Besuch im neu erstrahlten Theater entspannen. In der Adventszeit soll unser Weihnachtsmärchen »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« nach dem gleichnamigen deutsch-tschechischen Märchenfilmklassiker für Sie ein wunderbar weihnachtliches Theatererlebnis werden. Sie können auf unsere Bearbeitung des Kultfilms für die Bühne, in dem das arme Aschenbrödel durch drei Zaubernüsse das große Glück findet, gespannt sein. Der Film hat eine riesige Fangemeinde und zaubert alljährlich ein Lächeln auf die Lippen seiner Anhänger. Vielen wird er aus der Kind- Freuen Sie sich des Weiteren auf ein kleines Stück des großen russischen Drama- Weihnachten – Es war immer mein schönstes Fest. Theodor Storm (1817 - 1888) deutscher Jurist, Dichter und Novellist heit und dem weihnachtlichen Fernsehprogramm bekannt sein. tikers Anton Tschechow (1860-1904). Tschechow ist einer der bedeutendsten und wichtigsten Dramatiker der Weltliteratur. Er zeichnet sich durch eine präzise, liebevolle Figurenzeichnung und spannend gebaute, tragik-komische Szenen aus. Zu seinen bekanntesten Werken gehören neben witzigen kleinen Einaktern, wie »Der Heiratsantrag« und »Der Bär«, vor allem Stücke, wie »Der Kirschgarten« und »Die Möwe«. Erleben Sie am 11.12.2010 die Premiere seiner dramatischen Skizze »Auf der Großen Straße«. Eine berührende Geschichte über Wärme und Solidarität in einer rauen Umgebung, die versöhnlich und hoffnungsvoll stimmt. In einer Kneipe an der Landstraße treffen sich ganz unterschiedliche Menschen. Das Wetter ist schlecht, sie reden, streiten, weinen verlorenen Träumen nach, trinken Wodka und haben die Ursache für das Übel in der Welt gefunden: die Weiber. Plötzlich betreten eine Ehebrecherin und ein Mann mit einem Beil die Schenke… Augenzwinkernd und sensibel beleuchtet Tschechow das Schicksal und die Seelen ganz normaler und doch außergewöhnlicher Menschen. Einen Einblick in dieses Stück erhalten Sie zum »Vorspiel« am 5. Dezember um 11:00 Uhr. Hinweisen möchte ich auch auf die Benefizvorstellung des TheaterJugendClubs »Wir wollen Weihnachten«. Eine etwas andere Adventsveranstaltung mit etwas anderen Weihnachtstexten von Iris Berben, Wiglaf Droste, Joachim Ringelnatz und vielen mehr am Samstag, dem 11. Dezember, um 15:00 Uhr im Foyer. Außerdem findet am 17. Dezember, um 22:22 Uhr, im Foyer unser NachTspiel über Hildegard Knef »Das Glück kennt nur Minuten« statt. Ich wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche, aber auch besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest. Ihr Carsten Knödler Intendant Theater Zittau Zu Weihnachten Freude schenken! Mit einer Theater-Weihnachtskugel Sie sind auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Dann verschenken Sie doch einen Theaterabend! Mit unseren Weihnachts-Geschenkgutscheinen kann der Beschenkte seine Vorstellung frei und ohne Terminbin- dung wählen. Erhältlich ist dieser im Wert von 15 Euro nicht nur an unserer Theaterkasse, sondern ab dem 29. November auch in vielen Geschäften der Zittauer Innenstadt und bei den Tourist-Informationen. Jeder Gutschein wird dabei Theaterkasse Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10:00-17:00 Uhr, Sa. 10:0012:00 Uhr • Kartentelefon 03583 770536 • Mobil 0173 5881455 • kartenbestellung@ theater-zittau.de • Reservierte Karten sind bis 5 Tage nach Bestellung abzuholen, ansonsten gelangen sie wieder in den Freiverkauf • Karten an der Abendkasse erhalten Sie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn • Kartenreservierungen sind verbindlich! Weitere Vorverkaufsstellen Löbau-Information im Fremdenverkehrsbüro Mo., Mi., Do., Fr. 09:00-17:00 Uhr, Di. 09:00- liebevoll in einer dekorativen Weihnachtskugel verpackt und ist sofort verschenkbereit. Teilnehmende Geschäfte auf einen Blick: Tourist-Information Zittau 18:00 Uhr, Sa., 09:00-12:00 Uhr, Tel. 03585 450140 • ZittauInformation im Rathaus Mo. bis Fr. 09:00-18:00 Uhr, Sa. 09:0013:00 Uhr, Tel. 03583 752137 • Treffpunkt Musikshop in Zittau Impressum Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH I Theater- Tourist-Information Löbau CD-Studio am Markt Zittau Herz-Apotheke Schreibwaren Beate Bleul Wilke Uhren und Schmuck Confiserie & Süßwaren Zittau Reformhaus Paul Blumenhandel Waurick City IT ring 12, 02763 Zittau • Tel. 03583 770512 • Fax 03583 770510 • www.theater-zittau.de Intendant Theater Zittau Carsten Knödler • Geschäftsführer Klaus Arauner , Casper Sawade • Redaktion Marketing/Dramaturgie • Fotos O. Hais, D. Ulbrich/ www.duks33.de, Th. Knorr • Theaterpädagogik 03583 770558 • Theatergastronomie 03583 518619 • Herausgeber/ Anzeigen/Druck/Vertrieb RuV Redaktions- und Verlagsgesellschaft Neiße mbH, Neustadt 18, 02763 Zittau, T. 03583 77555873 Auflage 140.000 mtl. Hausverteilung in Zittau, Löbau, Görlitz Layout/Satz Weltbuch Verlag, Dresden, www.wwmedien.de Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Premiere! PORTAL I dezember 2010 3 Zum 150. Geburtstag von Anton Tschechow Auf der Großen Straße Dramatische Skizze von Anton Tschechow Anton Tschechow, der genaue Beobachter, zeigt in seiner dramatischen Skizze »Auf der Großen Straße« Menschen in alltäglichen Situationen, die nach Zuneigung und Anerkennung suchen, sich ernüchtert und enttäuscht fühlen und sich immer wieder in die Falschen verlieben. In einer Schenke suchen sie Schutz vor der Nacht – sie trinken und reden. Manchmal reden sie aneinander vorbei, aber zumindest reden sie miteinander: gegen die Leere in ihrem Leben, gegen die Einsamkeit, gegen die Enttäuschung, aber auch über ihre Wünsche und über ihre Sehnsüchte. Zur Uraufführung kam Tschechows dramatische Skizze zu seinen Lebzeiten nicht. Erstmalig wurde »Auf der Großen Straße« 1914 im Malachovschen Theater bei Moskau gespielt. Tschechow schrieb den Einakter, der auf seine Erzählung »Im Herbst« (1883) zurückgeht, wahrscheinlich im Oktober oder November 1884. Er selbst bezeichnete das Stück in einem Brief an N. A. Lejkin (04.11.1884) als »… einen kleinen Unfug für die Bühne...« Der Zensor für dramatische Werke, Kejzer fon Nilkgejm, verbot es mit dem Vermerk: »Dieses finstere und schmutzige Stück darf meines Erachtens nicht zur Aufführung zugelassen werden. […] Verbieten.« Claudia Philipp: Herr Knödler, warum haben Sie sich für die Aufführung dieses selten gespielten Stückes entschieden? Carsten Knödler: Die Figuren sind wunderbar und wahr- »Die gebildeten Herrschaften haben sich alle möglichen Maschinen und Arzneien ausgedacht, aber noch keine war so klug und hat eine Arznei gegen das weibliche Geschlecht erfunden… Da suchen sie, wie sie alle Krankheiten heilen können, aber keinem will’s in den Kopf, dass an den Weibern mehr Menschen zugrunde gehn als an allen Krankheiten… Die Weiber sind verschlagen, geldgierig, hartherzig und dumm…« haftig gezeichnet. Außerdem interessiert mich die feine Gratwanderung zwischen sozialem Elend und skurrilen bzw. komischen Momenten. Sehr berührend ist zudem das Entstehen von Wärme und Solidarität in einer rauen Umgebung. Die Geschichte enthält wenig Russlandkolorit. Sie kann sich überall und zu jeder Zeit zugetragen haben und so ist Tschechows Einakter von 1884 sehr aktuell und modern. C.P.: Welche aktuellen Themen werden angeschnitten? C.K.: Die Themen Armut, Wohnungslosigkeit und Sucht zum Beispiel. Es ist schon erschütternd, wenn man darüber nachdenkt, wie schnell sich jeder von uns auf dem sozialen Abstellgleis wiederfinden kann. Wohnungslosigkeit beispielsweise betrifft nicht nur ungebildete Randgruppen, sondern kann durch persönliche Katastrophen (z. B. in der Partnerschaft) ausgelöst werden. Sucht, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Armut und Wohnungsverlust bilden oft einen Teufelskreis, in dem man sich schnell »unter der Brücke« wiederfindet. Im Gegensatz zur Situation der Figuren im Stück sind in Deutschland soziale Netze vorhanden, um einen solchen Abstieg möglichst aufzufangen. Manchmal aber haben Menschen trotz des sozialen Netzes zu wenig Geld, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Insofern thematisiert dieses Stück auch die aktuelle Diskussion um die Menschenwürdigkeit der Hartz-IV-Regelsätze. C.P.: Was ist für Sie ein menschenwürdiges Leben? C.K.: Für jeden Menschen müssen die Grundbedürfnisse, wie Essen, Trinken oder Arbeiten, erfüllt sein. Dann ist wichtig, Glück zu empfinden, das Leben positiv zu sehen und Verantwortung zu übernehmen. Man sagt, dass das subjektive Glücksempfinden unabhängig von Reichtum und Schönheit ist. Wahrscheinlich sind die Menschen in einem so reichen Land wie Deutschland deshalb so wenig glücklich. C.P.: Was macht die Menschen »Auf der Großen Straße« unglücklich? C.K.: Im Text heißt es: »Die gebildeten Herrschaften haben sich alle möglichen Maschinen und Arzneien ausgedacht, aber noch keine war so klug und hat eine Arznei gegen das weibliche Geschlecht erfunden… Da suchen sie, wie sie alle Krankheiten heilen können, aber kei- nem will’s in den Kopf, dass an den Weibern mehr Menschen zugrunde gehn als an allen Krankheiten… Die Weiber sind verschlagen, geldgierig, hartherzig und dumm…« C.P.: Finden Sie das nicht frauenfeindlich? C.K.: Obwohl im Stück dauernd über Frauen geschimpft wird, sie für das Unglück in der Welt verantwortlich gemacht und mit dem Teufel verglichen werden, ist es natürlich nicht frauenfeindlich. Das weibliche Geschlecht dient nur als Projektionsfläche für eigenes Versagen und Unvermögen. Genau so gut könnten Banker, Ausländer oder das Wetter verantwortlich gemacht werden. Aber das Stück spielt auch amüsant mit Klischees getreu dem Motto: Keine Ehe ohne Zank, keine Schenke ohne Trank. C.P.: Herzlichen Dank und viel Erfolg. Carsten Knödler, der Regisseur des Stückes, im Gespräch mit der Dramaturgin Claudia Philipp. R: C. Knödler B/K: F. Heublein D: Bestier, Körner, Krug, Lux, Migge, Pawlak, RenaudClaus, Ruth, von SchönAngerer Sa., 11.12., 19:30 Uhr – Premiere! Sa., 18.12., 19:30 Uhr jeweils Große Bühne ab 01.11. je. Do+Fr mit Voran- meldung „Argentinisches Weihnachtsmenü“ 4 Gänge, 25 € p.P. ohne Getränke Kinder ermäßigt Noch buchbar: Ihre Weihnachtsfeier für Firmen + Familien bis 12 Pers. Pasta Fantastica Frauenstr. 20 • Zittau Mo. 11 - 15 Uhr Do./Fr. 10 - 20 Uhr Di/Mi.10 - 18 Uhr Sa. 10 - 14 Uhr www.pasta-fantastica.de Tel. 03583-5855200 Produktion-Laden-Bistro Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Repertoire T HEA T ER ZI T T AU 4 Offene Zweierbeziehung Ehekomödie von Franca Rame und Dario Fo Deutsch von Renate Chotjewitz-Häfner Eine Ehe in der Krise. Der Ehemann – in den besten Jahren – langweilt sich und betrügt seine Frau. Seine Seitensprünge bettet er in die Idee einer »offenen Zweierbeziehung« ein, von deren Vorteilen er seine Frau überzeugen will. Doch die gehörnte Ehefrau ist nicht begeistert. Sie entwickelt eine Menge Ideen, ihren abenteuerlustigen Mann zur Räson zu bringen und mit der Situation klar zu kommen. Doch am Ende ist plötzlich alles ganz anders... In dieser turbulenten Komödie werden die Figuren Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Komödie von Adam Long, Daniel Singer, Jess Winfield »Hamlet«, »Ein Sommernachtstraum«, »Romeo und Julia«, »Macbeth«… William Shakespeare gilt als einer der berühmtesten Autoren der Literaturgeschichte. Fast jeder kennt mindestens eines seiner Werke. – Anfang der 1980er Jahre erlaubten sich die Amerikaner Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield einen Spaß: Es musste doch möglich sein, alle seine 36 Dramen an einem Abend aufzuführen. Sie schafften dieses Vorhaben in nur 97 Minuten. Selbst- redend musste da gekürzt und gestrichen werden – die aberwitzigsten Situationen entstanden – aber sie zeigten den »gesamten Shakespeare«. Ihre Show war so erfolgreich, dass sie in London zehn Jahre lang lief. Nun haben wir dieses Stück nach Zittau geholt. Die Schauspieler Wolfgang Adam, Stefan Migge und Christian Ruth geben alles: Leidenschaft, Talent und Seele. Sie verlieren sich so in Shakespeare, dass am Ende keiner mehr weiß, was komischer war, die Lustspiele oder die Tragödien des großen Engländers. R: Heilmann B/K: Lachmann D: Adam, Migge, Ruth Termine im Theater Zittau Fr., 31.12., 15:00 Uhr Fr., 31.12., 19:00 Uhr jeweils Große Bühne Termine im Theater Bautzen Fr., 26.11., 19:30 Uhr Do., 16.12., 19:30 Uhr durch ein Wechselbad der Gefühle gejagt und kein Gag ausgelassen. Mit bissigem Wortwitz und bitterer Ironie stellen die Autoren Dario Fo und Franca Rame eheliche Streitmuster bloß und offenbaren dabei, wie ein kollektives Phänomen der Zeitgeschichte – die Partnerschaft – funktioniert. R/B: Dannenhöfer K: R. Knödler D: Schneider, von Schön-Angerer Fr., 17.12., 19:30 Uhr, Große Bühne Woyzeck nach dem Stück von Georg Büchner Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan – Konzept von Robert Wilson – Textfassung von Ann-Christin Rommen und Wolfgang Wiens Erzählt wird die Geschichte des einfachen Soldaten Woyzeck, der sich mit Leib und Seele verkaufen muss, um seine Familie ernähren zu können. Dafür bezahlt er mit seinem Verstand. Der Theatermagier Robert Wilson schuf zusammen mit Tom Waits und Songtexterin Kathleen Brennan aus Georg Büchners bekanntem Drama »Woyzeck« ein »art musical« mit einer Musik, die unter die Haut geht. Live gespielt von der »Blood Money«Band spiegeln expressiv melancholische Melodien das menschliche Leid von Büchners Figuren wider. R: C. Knödler B/K: R. Knödler D: Bestier, Bullack, Hais, Meinl, Renaud-Claus, Schneider, Sieh, von Schön-Angerer Sa., 04.12., 19:30 Uhr, Große Bühne Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Weihnachtsprogramm PORTAL I dezember 2010 5 Es ist angerichtet Ring of Fire Eine Johnny-Cash-Hommage Geboren 1932, aufgewachsen auf den Baumwollfeldern im Süden der USA, verlor Cash früh seinen geliebten Bruder durch einen Unfall. Anfang der 1950er diente er bei der US Air Force in Lechberg am Inn, wo er bereits Songs wie »Folsom Prison Blues« und »Cry, Cry, Cry« schrieb. In die USA 1954 zurückgekehrt, begann er, als Musiker sensationell Karriere zu machen: Er tourte in den späten 1950ern mit Elvis, Jerry Lee Lewis u.a., spielte 1968 im Folsom Prison und nahm Anfang der 1990er die legendären American Recordings mit Rick Rubin auf. Musiker wie Kris Kristofferson, Bob Dylan und Nick Cave sahen in ihm eines ihrer Vorbilder. Cash starb hochverehrt im Jahr 2003. Mit unserer Hommage wollen wir sehr persönlich an den Mann erinnern, der ein Leben zwischen Rausch und Religion, zwischen sich Verausgaben und beständiger Liebe zu seiner Frau June Carter lebte. Hören Sie Ein musikalisches Menü – serviert vom Akkordeonorchester Olbersdorf Songs wie »Folsom Prison Blues«, »I still miss someone«, »Hurt« und »I walk the line« live. von und mit: Claußner, Renaud-Claus, Schmidt, Sieh, von SchönAngerer Termine im Theater Zittau Sa., 18.12., 22:00 Uhr, Foyer Sa., 25.12., 19:30 Uhr, Große Bühne Gastspiel Mi., 22.12., 18:00 Uhr, JVA Bautzen Václav Vorlíček/František Pavlíček Drei Haselnüsse für Aschenbrödel nach Motiven des gleichnamigen Märchens von Božena Němcová Bühnenfassung: Tom Quaas Der deutsch-tschechische Film »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« nach dem Märchen von Božena Němcová ist ein Klassiker und für manche der schönste aller je gedrehten Märchenfilme. Darin helfen dem armen Aschenbrödel drei Zaubernüsse zum großen Glück. Die Bearbeitung der Verfilmung für die Bühne macht aus dem zeitlosen Klassiker ein wunderbar weihnachtliches Theatererlebnis für Groß und Klein. R: Quaas B/K: Schiemenz D: Adam, Bullack, Gabsch, Nyarko, Schmidt, Sieh, Schneider, Weber Sa., 27.11., 18:00 Uhr So., 28.11., 15:00 Uhr Mo.,29.11., 10:00 Uhr Di., 30.11., 10:00 Uhr Di., 30.11., 13:00 Uhr Mi., 01.12., 10:00 Uhr Mi., 01.12., 13:00 Uhr Do., 02.12., 10:00 Uhr Mo.,13.12., 10:00 Uhr Di., 14.12., 10:00 Uhr Di., 14.12., 13:00 Uhr Mi., 15.12., 10:00 Uhr Mi., 15.12., 19:30 Uhr Do., 16.12., 10:00 Uhr Fr., 17.12., 10:00 Uhr So., 19.12., 11:00 Uhr So., 19.12., 15:00 Uhr Mo.,20.12., 10:00 Uhr Di., 21.12., 10:00 Uhr Mi., 22.12., 10:00 Uhr Do., 23.12., 10:00 Uhr Fr., 24.12., 11:00 Uhr So., 26.12., 15:00 Uhr Mi., 29.12., 18:00 Uhr Do., 30.12., 10:00 Uhr jeweils Große Bühne In Zeiten von Kochduell und perfektem Dinner verschließt sich auch das Akkordeonorchester Olbersdorf nicht dem neuen Trend der Kochshows. Die kreativen Servicekräfte um Chefkoch Beate Dreier servieren Ihnen ein musikalisches Menü. Dafür nehme man ein aufgeschlossenes Orchester, streue ein wenig lateinamerikanisches Lebensgefühl hinein, lasse das Ganze auf-, aber nicht überkochen und schmecke es mit allerlei Percussion ab, fertig ist sie – die »Salsa picante«. In bewährter Manier sorgt Uschi aus Marzahn gemeinsam mit den Musikern und der Chefköchin für garantiert gute Unterhaltung. Mit dabei sind auch die Kinder des Musikschulchores. Di., 28.12., 15:00 Uhr Di., 28.12., 19:30 Uhr jeweils Große Bühne Wir sind KÜNSTLER Sagt den Menschen allen… Weihnachtskonzert der NLP »Sagt den Menschen allen«, so lautet das Motto des diesjährigen Weihnachtskonzertes der Neuen Lausitzer Philharmonie. Es sind die Worte, mit denen auch die vierte Strophe des Weihnachtsliedes »Alle Jahre wieder« beginnt. Freuen können Sie sich aber nicht nur auf die altbekannten Lieder, denn selbst nach über 30 Jahren gibt es noch Unbekanntes zu entdecken. Seien Sie gespannt und voller Vorfreude, wie es zum Advent gehört! Wir sind es auch und freuen uns auf Sie als Zuhörer und Mit-Sänger! Restkarten für die sechs Konzerte erhalten Sie bei unserem Besucherservice, unter Tel. 03583 770536 oder per E-Mail an [email protected] Moderation: Bley, Rohde Dirigent: Pujol Fr., 03.12., 15.00 Uhr Fr., 03.12., 19.30 Uhr So., 05.12., 15.00 Uhr So., 05.12., 19.30 Uhr So., 12.12., 15.00 Uhr So., 12.12.,19.30 Uhr jeweils Große Bühne ... auf UNSERER BÜHNE graphische werkstätten zittau gmbh GRAFIK DRUCK VERLAG an der sporthalle 2 • 02763 zittau f o n 0 3 5 8 3 5 12 63 5 • w w w. g w z . i o Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Theaterpädagogik T HEA T ER ZI T T AU 6 Vorgestellt! Berufe am Theater In der vergangenen Spielzeit haben wir begonnen, verschiedene Berufe am Theater vorzustellen. Diese Reihe wollen wir nun fortsetzen und einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder geben. Los geht es mit dem Beruf des Tontechnikers. Jörg Dietze arbeitet seit vielen Jahren als Tontechniker am Theater. Lisa und Marie, beide spielen im TheaterJugendClub, haben ihn zu seinem Berufsfeld befragt. Seit wann sind Sie eigentlich schon am Theater? (grinst) Seit November 1992, also sind es schon knapp 18 Jahre. Das ist ja ziemlich lange. Wie hat alles angefangen? Ich habe hier in Zittau Elektroenergie studiert, dann aber abgebrochen und musste mich eine Zeit lang durchschlagen. Nachdem ich für verschiedene Stellen gearbeitet hatte, bekam ich über Kontakte ein Angebot vom Gerhart-HauptmannTheater. Ich habe damals auch die Beschallung in der Hochschule übernommen. Ist der Beruf sehr schwierig? Worauf muss man achten? Man muss sehr aufpassen, vor allem bei Inszenierungen, in denen die Schauspieler Mikrofone bei sich tragen. Da muss man jedes einzelne überwachen und hoch- bzw. runterfahren, wenn man bemerkt, dass es zu leise oder zu laut ist. Aber ich habe meinen Beruf sehr gern und die Anstrengung hält sich in Grenzen. Außerdem liebe ich die vielen Überraschungen, die hier auf einen warten. Welches Stück ist Ihnen lange und gut in Erinnerung geblieben? Na, die Rocky Horror Show. Wir lächeln, weil wir schon in der Schneiderei eine ähnliche Antwort bekamen. Und wieso? Weil es wegen der guten Musik von der Band sehr anspruchsvoll war. Außerdem gab es auch Videos, die eingespielt werden mussten... Also das war echt eine tolle Kiste! Haben Sie viele Mitarbeiter und Helfer? Ja, es ist hier eine ziemlich große Crew, ich hatte auch schon viele Praktikanten bzw. Azubis, denen ich gern viel beigebracht habe. Und da ist es manchmal so, dass man den einen oder anderen nicht mehr gehen lassen will, weil es eine so gute Zusammenarbeit war. Jetzt kommt eine sehr allgemeine Frage: Was ist das Schöne am Theater? Das Gute ist, dass es keine Fließbandarbeit ist. Das Theater ist sehr abwechslungsreich, voller Überraschungen – es ist immer alles anders. Ab und zu darf ich die Musik auch mit aussuchen, das macht mir sehr viel Spaß. Obwohl man wenig Zeit hat und kaum freie Wochenenden ist es eine wundervolle Arbeit, es ist DAS Abenteuer! Studententage im Theater Im Dezember mit dem Weihnachtsmärchen Nach den ersten beiden Studententagen des Semesters zeigen wir am 15. Dezember um 19:30 Uhr unser Weihnachtsmärchen »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«. Karten erhalten Studenten für 3,- Euro an unserer Theaterkasse (Tel. 03583 770536) sowie an den Vorverkaufstagen in der Zittauer Mensa. Görlitzer Studenten wenden sich bitte rechtzeitig an Antje Pfitzner von der Hochschule ([email protected]). Der nächste Studententag folgt am 12. Januar mit unserem Foyerstück »Das Herz eines Boxers«. Benefizveranstaltung! Wir wollen Weihnachten Etwas andere Adventsvorfreuden mit dem TJC Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, Schneeflöcklein leis herniedersinken ... (Loriot) Endlich wieder Weihnachten, endlich wieder Vorfreude im Advent. Doch wie freut man sich richtig? Was muss beim Schenken unbedingt beachtet werden? Welche Katastrophen lauern um Weihnachtstanne und Heiligen Abend? Warum überhaupt noch Weihnachten feiern? Diese Fragen beantwortet der TheaterJugendClub mit etwas anderen Weihnachtstexten von Iris Berben, Wiglaf Droste, Joachim Ringelnatz und vielen mehr. Der TheaterJugendClub freut sich, wenn Sie Ihren Beifall in Form einer kleinen Spende ausdrücken, die das nächste Projekt unterstützt. Der Eintritt ist frei! Mi., 15.12., 19:30 Uhr, Große Bühne Kartentel. 03583 770536 Mobil 0173 5881455 kartenbestellung @theater-zittau.de www.theater-zittau.de Es lesen: Marie Gulich, Lisa Maria Kurzmann, Sina Matthes, Luisa Pietsch, Anneke Pogarell, Emilia Winkler Sa., 11.12., 15:00 Uhr, Foyer PS: Am 15. Dezember zeigt der TJC ab 16:00 Uhr ein kleines Programm auf dem Zittauer Weihnachtsmarkt – seien Sie dabei! Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Vorschau PORTAL I dezember 2010 7 Vorschau! Der Nussknacker Gastspiel der Russischen Staatlichen Ballettakademie Krasnojarsk Seit seiner Uraufführung 1892 ist Peter Tschaikowskys »Nussknacker« einer der beliebtesten und bekanntesten Ballettklassiker. Für Generationen von Theaterbesuchern gehört er zur Winterzeit, so als wären das Fallen von Schneeflocken und der Duft weihnachtlicher Gewürze in Musik und Tanz umgesetzt. Die Geschichte beruht auf E. T. A. Hoffmanns »Nussknacker und Mäusekönig« und erzählt von der kleinen Marie, die einen Nussknacker geschenkt bekommt und davon träumt, dass er sich in einen Märchenprinzen verwandelt. – Freuen Sie sich auf ein Ballett, das Groß und Klein in eine fantasievolle Märchenwelt entführt! So., 02.01., 14:00 Uhr So., 02.01., 18:00 Uhr jeweils Große Bühne Vorschau! Unsere Kabaretttage im Februar Auch in dieser Spielzeit darf bei den Kabaretttagen wieder herzlich gelacht und geschmunzelt werden! Freuen Sie sich auf gepfefferte Witze, bissigen Humor und messerscharfe Satire – verrückt, blitzschnell und gnadenlos komisch. Der Kartenvorverkauf startet am 25. November 2010. Seien Sie dabei und lachen Sie mit! Die Dresdner Herkuleskeule »Budenzauber« Da sind zwei, die lassen sich von allen Krisen nicht unterkriegen. Trotz Arbeitslosigkeit sind sie optimistisch: »Wir haben miterlebt, wie der Sozialismus untergeht und jetzt erleben wir vielleicht noch, wie der Kapitalismus untergeht.« Birgit Schaller und Rainer Bursche sind die beiden liebenswerten Sachsen, denen immer wieder dynamische Jungunternehmer die Ärmel hochkrempeln wollen – in all den Figuren Erik Lehmann. Di., 08.02., 19:30 Uhr, Große Bühne acadamixer »Einfach mal abschalten« ________________________ »Einfach mal abschalten« heißt das Programm der Leipziger »academixer«. Durch die Untiefen des Fernsehens, den Tarif-Dschungel der Telekom, den Mikrokosmos der Computerwelt bis hin in die Nahtstellen von Schäubles Sicherheitspaket zappen sich Peter Treuner und Ralf Bärwolf alias Herr Treul und Herr Bärwicht. In bester Herricht- und Preil-Manier nehmen die Kabarettisten ihr Publikum mit auf diese mediale Reise. Sie kriechen durch die Kabel, pulsieren durch den Äther und landen in der Schüssel. Do., 10.02., 19:30 Uhr, Große Bühne ________________________ Wiglaf Droste »Auf sie mit Idyll!« Die schöne Welt der Musenwunder mit zwei Bildern von Jamiri und einer Gastgeschichte von Rayk Wieland Der Dichter Wiglaf Droste beobachtet, beschreibt und ergreift die Welt und ihre Bewohner. In feiner Spra- che belöffelt er trostferne Christen ebenso wie trübe islamistische Aufesser von Mohamettbrötchen. Tragödien wie das Draußenrauchen, die Übergangsjacke, den Pilgerstrom oder servile Servicekräfte werden ebenso gutgelaunt und kenntnisreich abgefertigt wie kulinarische Katastrophen vom Schlage Dollase oder Lafer. In saure Gurken wie Till Schweiger oder Guido Westerwelle beißt Droste kurz und final hinein, um sich dann doch lieber der Liebe und der Huldigung zuzuwenden: F. W. Bernstein, Johnny Cash, Raymond Chandler, Bob Dylan, Danny Dziuk, Peter Hacks, Randy Newman, Joachim Ringelnatz werden gefeiert. Und über allem waltet das Rheinsberger Idyll. Fr., 11.02., 19:30 Uhr, Große Bühne ________________________ Tatjana Meissner »Meissners SEX Geschichten« Die Meissnersche BühnenShow rund um die Suche nach dem Traumprinzen erzählt mit einem komödiantischen Feuerwerk an Slapsticks, Parodien und Lesen, Was Sache ist: Deutsche Zeitgeschichte Tanzeinlagen von skurrilen, erotischen und verrückten Begegnungen, plaudert mit Witz und Ironie aus dem Nähkästchen, singt zu alten Liedern neue, zweideutige Texte. Deutschland, einig Vaterland. 60 Jahre gesamtdeutsche Geschichte seit 1949 A4, gebunden, 288 Seiten ISBN 978-3-938706-11-4 12,90 € empf. Ladenpreis Sa., 12.02., 19:30 Uhr, Große Bühne _______________________ Martin Schneider »Lach oder stirb!« Von einem Horrortrip der ganz besonderen Art erzählt Maddin in seinem neuen Bühnenprogramm. In einem abgelegenen Ferienhäuschen wird die Toilette zur gefährlichen Falle, die Türklinke fällt nach außen ab. Alle verzweifelten Versuche, die Türe aufzubekommen, scheitern. Von Stunde zu Stunde schwindet seine Hoffnung, wieder in die Freiheit zu gelangen. Bis die Panik schließlich einer heiteren Gelassenheit weicht und das stille Örtchen zum Raum der Erkenntnis wird. Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten: Lach oder stirb! Do., 24.02., 19:30 Uhr, Große Bühne Das Deutsche Reich und die Slowakische Republik 1938 1945, Dokumente und Essay A4, gebunden, 979 Seiten ISBN 978-3-938706-21-3 89,00 € Görlitz unterm Hakenkreuz (1933-1945) 12x19 cm, Paperback, 208 Seiten, ISBN 978-3-938706-17-6 10,00 € WeltBUCH History Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer Extras T HEA T ER ZI T T AU 8 Wer ist Ihr Liebling? Bis zum großen Theaterball am 2. April 2011 können Sie Ihren Lieblingsschauspieler oder Ihre Lieblingsschauspielerin wählen. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe der Theaterzeitung unser Ensemble auf etwas andere Art und Weise vor. Beginnen werden wir mit Natalie Renaud-Claus, Stephan Bestier, Renate Schneider und Stefan Sieh. Menschen, die eine weltoffene Art haben, zu leben. Stellt euch vor, ihr wurdet angefahren und liegt sterbend auf der Straße und ihr hättet noch Zeit für einen Song. Welchen würdet ihr singen, spielen oder hören wollen? (Zitat aus »Ring of Fire«) Stefan Sieh: Graz. Tolles Klima, schöne Architektur und eine wunderbare Lebensqualität. Niemand kann mir Graz aus meinem Leben herausnehmen. Natalie Renaud-Claus: Liebeslied von Fritz Kreisler. Melancholisch und heiter zugleich. Stephan Bestier: Aus Puccinis »Tosca« die Arie »Vissi D’arte«: Wenn ich schon sterbe, dann bitte mit Stil! Renate Schneider: Schwer vorzustellen, in welcher Stimmung ich im Ernstfall sein würde. Spontan denke ich an »Tears in heaven« von Eric Clapton – aber unplugged! Stefan Sieh: Fiona Apple »Waltz (better than fine)«. Dieses Lied hilft mir, mich nicht über Dinge zu ärgern, die ich nicht ändern kann. Welche europäische Stadt wärt ihr? Natalie Renaud-Claus: Je nach Laune mal irgendwas im kühlen Norden oder im Süden. Aber wahrscheinlich immer Hamburg oder Paris. Stephan Bestier: Bergen, Norwegen – Weil diese Stadt Berge und Meer um sich hat. Sie versprüht ein Flair von vergangenen Zeiten, mit Renate Schneider: Meine innigste Beziehung zu einer europäischen Stadt verbindet mich mit Paris! Beeindruckende Bauten, der ganz eigene Flair und die erste Liebe... c’est ça! Um abzustimmen, schicken Sie bitte einfach eine SMS oder eine E-Mail mit dem Kennwort »Lieblingsschauspieler« und dem jeweiligen Namen an 0173 5881453 oder an info@theater-zittau. de. Unter allen Teilnehmern verlosen wir drei Schauspielpremieren-Abonnements. Natalie Renaud-Claus als Marie in »Woyzeck« Weitere Stücke: »Ring of Fire« und »Auf der Großen Straße« Wer waren die Helden eurer Kindheit? Natalie Renaud-Claus: Zum einen Ronja Räubertochter, weil sie so frei und wild ist. Und zum anderen Mary Poppins wegen ihrer Eleganz und ihrer Fähigkeit, Zauberwelten zu erschaffen. Einfach Superkalifragelistikexpialigetisch! Stephan Bestier: Plumps und Atreju. Plumps, weil er immer eine große Klappe hatte und Atreju, weil er den Mut und die Fantasie hatte, ganz Fantasien vor dem Nichts zu retten. Renate Schneider: Der Held meiner Kindheit war ganz klar Heinz Rühmann. Fernsehen war in meiner Familie eher verpönt. Kam ein Film mit Heinz Rühmann, dann saß die gesamte Familie vor dem Fernseher. Sein Witz und Charme hatte starke Ähnlichkeit mit dem meines Vaters, sodass ich als kleines Kind nicht vollkommen zwischen beiden unterscheiden konnte. Stefan Sieh: Harry Potter begleitet mich seit ich elf Jahre alt war. Einfach eine packende Geschichte. Stephan Bestier als Andres in »Woyzeck« Weitere Stücke: »Ein Schaf fürs Leben« und »Auf der Großen Straße« NachTspiel Hildegard Knef »Das Glück kennt nur Minuten« Vier Frauen stehen am Bahnhof und warten... Alle kommen irgendwoher und wollen irgendwohin?! – Ein Abend voller Geschichten, Lieder und Menschlichkeiten. Ein Abend in Gedenken an Hildegard Knef, die ein einfaches Rezept hatte, um fit zu bleiben: Jeden Tag Amok laufen! Der Eintritt zu unserem NachTspiel ist wie immer kostenlos. Für gastronomischen Service ist gesorgt! Leitung: Bestier D: Gabsch, Krug, Renaud-Claus, Schneider Fr., 17.12., 22:22 Uhr, Foyer Tipp! Günstig ins Theater! ALG-II-Empfänger und Inhaber eines Sozialpasses zahlen ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn für noch freie Plätze nur 1,- € (Premieren & Gastspiele ausgenommen). Wir sind gespannt auf Ihre Meinung! Schreiben Sie uns Ihre Eindrücke, Hinweise, Ihre Kritik und Ihr Lob in unser Gästebuch oder auf www.theater-zittau.de! Wer Dresden mag, wird diese Kalender lieben! Renate Schneider als Königin in »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« Weitere Stücke: »Woyzeck« 80 x 35 cm, 13 Blatt, 2-fach-Aufhängung Spiralbindung 45,90 € 30,00 €* Stefan Sieh in »Ring of Fire«, Weitere Stücke: »Woyzeck« und »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« *Sonderpreis (inkl. Versand) nur für Leser der Theaterzeitung. Die Kalender sind nur begrenzt verfügbar. Bestellung nur über den Weltbuch Verlag unter Angabe des Kennwortes „Theater Zittau“. möglich. Nähere Infos, Bilder unter: www.weltbuch.com, Rubrik: Kalender. 40 x 75 cm, 13 Blatt, 1-fach-Aufhängung Spiralbindung 45,90 € 30,00 €* Tel. 0351-4794244 • Fax: 4794245 E-Mail: [email protected]