TheaTer ziTTau - Gerhart-Hauptmann

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Weihnachtsprogramm
Vorschau! Kabaretttage
Wer ist Ihr Liebling?
Das sehen Sie zu Weihnachten
Der Vorverkauf beginnt am 25.11.2010
Wählen Sie Ihren Lieblingsschauspieler
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PORTAL
T HEA T ER
ZI T T AU
Theaterzeitung
Gerhart hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau GmbH
dezember 2010
Apothekerin
Silvia Woski
Unsere Serviceleistungen:
Blutdruckmessung · Cholesterintest ·
Blutzuckertest
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr
Johannisstr. 2 · 02763 Zittau
Tel. 03583-512164
Fax 03853-779716
www.johannisapo.de
Lesen, was
Sache ist:
Deutsche
Zeitgeschichte
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Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer
Willkommen
T HEA T ER
ZI T T AU
2
Liebe Theaterbesucher,
die Weihnachtszeit steht
vor der Tür und damit eine
Zeit, die eigentlich gemütlich, ruhig und besinnlich
sein sollte, in Wirklichkeit
aber oft hektisch, laut und
stressig ist. Dem versuchen
wir entgegen zu wirken.
Einerseits erleichtern wir
Ihnen die Suche nach einem passenden Geschenk,
indem wir Ihnen dekorative
Weihnachtskugeln mit einem Theatergutschein Ihrer
Wahl anbieten, andererseits
können Sie sich bei einem
Besuch im neu erstrahlten
Theater entspannen.
In der Adventszeit soll unser
Weihnachtsmärchen »Drei
Haselnüsse für Aschenbrödel« nach dem gleichnamigen deutsch-tschechischen
Märchenfilmklassiker für
Sie ein wunderbar weihnachtliches Theatererlebnis
werden.
Sie können auf unsere
Bearbeitung des Kultfilms
für die Bühne, in dem das
arme Aschenbrödel durch
drei Zaubernüsse das große
Glück findet, gespannt sein.
Der Film hat eine riesige
Fangemeinde und zaubert
alljährlich ein Lächeln auf
die Lippen seiner Anhänger.
Vielen wird er aus der Kind-
Freuen Sie sich des Weiteren
auf ein kleines Stück des
großen russischen Drama-
Weihnachten – Es war immer
mein schönstes Fest.
Theodor Storm (1817 - 1888)
deutscher Jurist, Dichter und Novellist
heit und dem weihnachtlichen Fernsehprogramm
bekannt sein.
tikers Anton Tschechow
(1860-1904). Tschechow ist
einer der bedeutendsten
und wichtigsten Dramatiker
der Weltliteratur. Er zeichnet
sich durch eine präzise, liebevolle Figurenzeichnung
und spannend gebaute,
tragik-komische Szenen aus.
Zu seinen bekanntesten
Werken gehören neben
witzigen kleinen Einaktern,
wie »Der Heiratsantrag« und
»Der Bär«, vor allem Stücke,
wie »Der Kirschgarten« und
»Die Möwe«. Erleben Sie
am 11.12.2010 die Premiere
seiner dramatischen Skizze
»Auf der Großen Straße«.
Eine berührende Geschichte
über Wärme und Solidarität
in einer rauen Umgebung,
die versöhnlich und hoffnungsvoll stimmt.
In einer Kneipe an der Landstraße treffen sich ganz
unterschiedliche Menschen.
Das Wetter ist schlecht, sie
reden, streiten, weinen verlorenen Träumen nach, trinken Wodka und haben die
Ursache für das Übel in der
Welt gefunden: die Weiber.
Plötzlich betreten eine Ehebrecherin und ein Mann mit
einem Beil die Schenke…
Augenzwinkernd und sensibel beleuchtet Tschechow
das Schicksal und die Seelen
ganz normaler und doch außergewöhnlicher Menschen.
Einen Einblick in dieses
Stück erhalten Sie zum »Vorspiel« am 5. Dezember um
11:00 Uhr.
Hinweisen möchte ich auch
auf die Benefizvorstellung
des TheaterJugendClubs
»Wir wollen Weihnachten«.
Eine etwas andere Adventsveranstaltung mit etwas
anderen Weihnachtstexten
von Iris Berben, Wiglaf
Droste, Joachim Ringelnatz
und vielen mehr am Samstag, dem 11. Dezember,
um 15:00 Uhr im Foyer.
Außerdem findet am 17. Dezember, um 22:22 Uhr, im
Foyer unser NachTspiel über
Hildegard Knef »Das Glück
kennt nur Minuten« statt.
Ich wünsche Ihnen eine
abwechslungsreiche, aber
auch besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.
Ihr
Carsten Knödler
Intendant Theater Zittau
Zu Weihnachten Freude schenken!
Mit einer Theater-Weihnachtskugel
Sie sind auf der Suche nach
einem passenden Weihnachtsgeschenk? Dann
verschenken Sie doch einen
Theaterabend! Mit unseren
Weihnachts-Geschenkgutscheinen kann der Beschenkte seine Vorstellung
frei und ohne Terminbin-
dung wählen. Erhältlich
ist dieser im Wert von 15
Euro nicht nur an unserer
Theaterkasse, sondern ab
dem 29. November auch
in vielen Geschäften der
Zittauer Innenstadt und bei
den Tourist-Informationen.
Jeder Gutschein wird dabei
Theaterkasse
Öffnungszeiten: Di. bis Fr.
10:00-17:00 Uhr, Sa. 10:0012:00 Uhr • Kartentelefon
03583 770536 • Mobil 0173
5881455 • kartenbestellung@
theater-zittau.de • Reservierte
Karten sind bis 5 Tage nach
Bestellung abzuholen, ansonsten gelangen sie wieder in
den Freiverkauf • Karten an der
Abendkasse erhalten Sie eine
Stunde vor Vorstellungsbeginn •
Kartenreservierungen sind verbindlich!
Weitere Vorverkaufsstellen
Löbau-Information im Fremdenverkehrsbüro Mo., Mi., Do.,
Fr. 09:00-17:00 Uhr, Di. 09:00-
liebevoll in einer dekorativen Weihnachtskugel
verpackt und ist sofort verschenkbereit.
Teilnehmende Geschäfte
auf einen Blick:
Tourist-Information Zittau
18:00 Uhr, Sa., 09:00-12:00 Uhr,
Tel. 03585 450140 • ZittauInformation im Rathaus Mo.
bis Fr. 09:00-18:00 Uhr, Sa. 09:0013:00 Uhr, Tel. 03583 752137 •
Treffpunkt Musikshop in Zittau
Impressum
Gerhart Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau GmbH I Theater-
Tourist-Information Löbau
CD-Studio am Markt Zittau
Herz-Apotheke
Schreibwaren Beate Bleul
Wilke Uhren und Schmuck
Confiserie & Süßwaren Zittau
Reformhaus Paul
Blumenhandel Waurick
City IT
ring 12, 02763 Zittau • Tel. 03583
770512 • Fax 03583 770510 •
www.theater-zittau.de
Intendant Theater Zittau Carsten Knödler • Geschäftsführer
Klaus Arauner , Casper Sawade •
Redaktion Marketing/Dramaturgie • Fotos O. Hais, D. Ulbrich/
www.duks33.de, Th. Knorr • Theaterpädagogik 03583 770558 •
Theatergastronomie 03583
518619 • Herausgeber/
Anzeigen/Druck/Vertrieb RuV
Redaktions- und Verlagsgesellschaft Neiße mbH, Neustadt 18,
02763 Zittau, T. 03583 77555873
Auflage 140.000 mtl. Hausverteilung in Zittau, Löbau, Görlitz
Layout/Satz Weltbuch Verlag,
Dresden, www.wwmedien.de
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Premiere!
PORTAL I dezember 2010
3
Zum 150. Geburtstag von Anton Tschechow
Auf der Großen Straße
Dramatische Skizze von Anton Tschechow
Anton Tschechow, der genaue Beobachter, zeigt in
seiner dramatischen Skizze
»Auf der Großen Straße«
Menschen in alltäglichen
Situationen, die nach Zuneigung und Anerkennung
suchen, sich ernüchtert und
enttäuscht fühlen und sich
immer wieder in die Falschen
verlieben.
In einer Schenke suchen sie
Schutz vor der Nacht – sie
trinken und reden. Manchmal reden sie aneinander
vorbei, aber zumindest reden sie miteinander: gegen
die Leere in ihrem Leben,
gegen die Einsamkeit, gegen
die Enttäuschung, aber auch
über ihre Wünsche und über
ihre Sehnsüchte.
Zur Uraufführung kam
Tschechows dramatische
Skizze zu seinen Lebzeiten
nicht. Erstmalig wurde »Auf
der Großen Straße« 1914 im
Malachovschen Theater bei
Moskau gespielt.
Tschechow schrieb den
Einakter, der auf seine Erzählung »Im Herbst« (1883)
zurückgeht, wahrscheinlich
im Oktober oder November
1884. Er selbst bezeichnete
das Stück in einem Brief an
N. A. Lejkin (04.11.1884) als
»… einen kleinen Unfug für
die Bühne...«
Der Zensor für dramatische
Werke, Kejzer fon Nilkgejm,
verbot es mit dem Vermerk:
»Dieses finstere und schmutzige Stück darf meines Erachtens nicht zur Aufführung
zugelassen werden. […]
Verbieten.«
Claudia Philipp: Herr Knödler, warum haben Sie sich
für die Aufführung dieses
selten gespielten Stückes
entschieden?
Carsten Knödler: Die Figuren
sind wunderbar und wahr-
»Die gebildeten Herrschaften haben sich alle
möglichen Maschinen und Arzneien ausgedacht,
aber noch keine war so klug und hat eine Arznei
gegen das weibliche Geschlecht erfunden…
Da suchen sie, wie sie alle Krankheiten
heilen können, aber keinem will’s in den Kopf,
dass an den Weibern mehr Menschen zugrunde
gehn als an allen Krankheiten…
Die Weiber sind verschlagen, geldgierig,
hartherzig und dumm…«
haftig gezeichnet. Außerdem
interessiert mich die feine
Gratwanderung zwischen
sozialem Elend und skurrilen
bzw. komischen Momenten.
Sehr berührend ist zudem
das Entstehen von Wärme
und Solidarität in einer rauen
Umgebung. Die Geschichte
enthält wenig Russlandkolorit. Sie kann sich überall
und zu jeder Zeit zugetragen
haben und so ist Tschechows
Einakter von 1884 sehr aktuell und modern.
C.P.: Welche aktuellen Themen werden angeschnitten?
C.K.: Die Themen Armut,
Wohnungslosigkeit und
Sucht zum Beispiel. Es ist
schon erschütternd, wenn
man darüber nachdenkt,
wie schnell sich jeder von
uns auf dem sozialen Abstellgleis wiederfinden kann.
Wohnungslosigkeit beispielsweise betrifft nicht nur
ungebildete Randgruppen,
sondern kann durch persönliche Katastrophen (z. B. in
der Partnerschaft) ausgelöst
werden. Sucht, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Armut und
Wohnungsverlust bilden oft
einen Teufelskreis, in dem
man sich schnell »unter der
Brücke« wiederfindet.
Im Gegensatz zur Situation
der Figuren im Stück sind
in Deutschland soziale Netze vorhanden, um einen
solchen Abstieg möglichst
aufzufangen. Manchmal
aber haben Menschen trotz
des sozialen Netzes zu wenig
Geld, um ein menschenwürdiges Leben führen zu
können. Insofern thematisiert dieses Stück auch die
aktuelle Diskussion um die
Menschenwürdigkeit der
Hartz-IV-Regelsätze.
C.P.: Was ist für Sie ein menschenwürdiges Leben?
C.K.: Für jeden Menschen
müssen die Grundbedürfnisse, wie Essen, Trinken oder
Arbeiten, erfüllt sein. Dann
ist wichtig, Glück zu empfinden, das Leben positiv zu
sehen und Verantwortung
zu übernehmen.
Man sagt, dass das subjektive Glücksempfinden unabhängig von Reichtum und
Schönheit ist. Wahrscheinlich sind die Menschen in
einem so reichen Land wie
Deutschland deshalb so wenig glücklich.
C.P.: Was macht die Menschen »Auf der Großen Straße« unglücklich?
C.K.: Im Text heißt es: »Die
gebildeten Herrschaften
haben sich alle möglichen
Maschinen und Arzneien
ausgedacht, aber noch keine war so klug und hat eine
Arznei gegen das weibliche
Geschlecht erfunden… Da suchen sie, wie sie alle Krankheiten heilen können, aber kei-
nem will’s in den Kopf, dass an
den Weibern mehr Menschen
zugrunde gehn als an allen
Krankheiten… Die Weiber sind
verschlagen, geldgierig, hartherzig und dumm…«
C.P.: Finden Sie das nicht
frauenfeindlich?
C.K.: Obwohl im Stück dauernd über Frauen geschimpft
wird, sie für das Unglück in
der Welt verantwortlich gemacht und mit dem Teufel
verglichen werden, ist es natürlich nicht frauenfeindlich.
Das weibliche Geschlecht
dient nur als Projektionsfläche für eigenes Versagen und
Unvermögen. Genau so gut
könnten Banker, Ausländer
oder das Wetter verantwortlich gemacht werden. Aber
das Stück spielt auch amüsant mit Klischees getreu
dem Motto: Keine Ehe ohne
Zank, keine Schenke ohne
Trank.
C.P.: Herzlichen Dank
und viel Erfolg.
Carsten Knödler, der Regisseur des Stückes, im Gespräch mit der Dramaturgin
Claudia Philipp.
R: C. Knödler B/K: F. Heublein D: Bestier, Körner, Krug,
Lux, Migge, Pawlak, RenaudClaus, Ruth, von SchönAngerer
Sa., 11.12., 19:30 Uhr –
Premiere!
Sa., 18.12., 19:30 Uhr
jeweils Große Bühne
ab 01.11.
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Repertoire
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4
Offene Zweierbeziehung
Ehekomödie von Franca Rame und Dario Fo
Deutsch von Renate Chotjewitz-Häfner
Eine Ehe in der Krise. Der
Ehemann – in den besten
Jahren – langweilt sich und
betrügt seine Frau. Seine
Seitensprünge bettet er
in die Idee einer »offenen
Zweierbeziehung« ein, von
deren Vorteilen er seine Frau
überzeugen will. Doch die
gehörnte Ehefrau ist nicht
begeistert. Sie entwickelt
eine Menge Ideen, ihren
abenteuerlustigen Mann
zur Räson zu bringen und
mit der Situation klar zu
kommen. Doch am Ende ist
plötzlich alles ganz anders...
In dieser turbulenten Komödie werden die Figuren
Shakespeares sämtliche
Werke (leicht gekürzt)
Komödie von Adam Long, Daniel Singer, Jess Winfield
»Hamlet«, »Ein Sommernachtstraum«, »Romeo und
Julia«, »Macbeth«… William
Shakespeare gilt als einer
der berühmtesten Autoren
der Literaturgeschichte.
Fast jeder kennt mindestens
eines seiner Werke. – Anfang
der 1980er Jahre erlaubten
sich die Amerikaner Adam
Long, Daniel Singer und
Jess Winfield einen Spaß: Es
musste doch möglich sein,
alle seine 36 Dramen an einem Abend aufzuführen. Sie
schafften dieses Vorhaben
in nur 97 Minuten. Selbst-
redend musste da gekürzt
und gestrichen werden
– die aberwitzigsten Situationen entstanden – aber
sie zeigten den »gesamten
Shakespeare«. Ihre Show war
so erfolgreich, dass sie in
London zehn Jahre lang lief.
Nun haben wir dieses
Stück nach Zittau geholt.
Die Schauspieler Wolfgang
Adam, Stefan Migge und
Christian Ruth geben alles:
Leidenschaft, Talent und
Seele. Sie verlieren sich so
in Shakespeare, dass am
Ende keiner mehr weiß, was
komischer war, die Lustspiele oder die Tragödien des
großen Engländers.
R: Heilmann B/K: Lachmann
D: Adam, Migge, Ruth
Termine im Theater Zittau
Fr., 31.12., 15:00 Uhr
Fr., 31.12., 19:00 Uhr
jeweils Große Bühne
Termine im Theater Bautzen
Fr., 26.11., 19:30 Uhr
Do., 16.12., 19:30 Uhr
durch ein Wechselbad der
Gefühle gejagt und kein Gag
ausgelassen. Mit bissigem
Wortwitz und bitterer Ironie
stellen die Autoren Dario
Fo und Franca Rame eheliche Streitmuster bloß und
offenbaren dabei, wie ein
kollektives Phänomen der
Zeitgeschichte – die Partnerschaft – funktioniert.
R/B: Dannenhöfer
K: R. Knödler D: Schneider,
von Schön-Angerer
Fr., 17.12., 19:30 Uhr,
Große Bühne
Woyzeck
nach dem Stück von Georg Büchner
Songs und Liedtexte von Tom Waits und
Kathleen Brennan – Konzept von Robert
Wilson – Textfassung von Ann-Christin
Rommen und Wolfgang Wiens
Erzählt wird die Geschichte des einfachen Soldaten
Woyzeck, der sich mit Leib
und Seele verkaufen muss,
um seine Familie ernähren
zu können. Dafür bezahlt er
mit seinem Verstand.
Der Theatermagier Robert
Wilson schuf zusammen mit
Tom Waits und Songtexterin
Kathleen Brennan aus Georg
Büchners bekanntem Drama
»Woyzeck« ein »art musical«
mit einer Musik, die unter
die Haut geht. Live gespielt
von der »Blood Money«Band spiegeln expressiv
melancholische Melodien
das menschliche Leid von
Büchners Figuren wider.
R: C. Knödler B/K: R. Knödler
D: Bestier, Bullack, Hais,
Meinl, Renaud-Claus, Schneider, Sieh, von Schön-Angerer
Sa., 04.12., 19:30 Uhr,
Große Bühne
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PORTAL I dezember 2010
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Es ist angerichtet
Ring of Fire
Eine Johnny-Cash-Hommage
Geboren 1932, aufgewachsen auf den Baumwollfeldern im Süden der USA,
verlor Cash früh seinen
geliebten Bruder durch
einen Unfall. Anfang der
1950er diente er bei der US
Air Force in Lechberg am
Inn, wo er bereits Songs wie
»Folsom Prison Blues« und
»Cry, Cry, Cry« schrieb. In die
USA 1954 zurückgekehrt,
begann er, als Musiker
sensationell Karriere zu
machen: Er tourte in den
späten 1950ern mit Elvis,
Jerry Lee Lewis u.a., spielte
1968 im Folsom Prison und
nahm Anfang der 1990er
die legendären American
Recordings mit Rick Rubin
auf. Musiker wie Kris Kristofferson, Bob Dylan und Nick
Cave sahen in ihm eines
ihrer Vorbilder. Cash starb
hochverehrt im Jahr 2003.
Mit unserer Hommage
wollen wir sehr persönlich
an den Mann erinnern, der
ein Leben zwischen Rausch
und Religion, zwischen sich
Verausgaben und beständiger Liebe zu seiner Frau
June Carter lebte. Hören Sie
Ein musikalisches
Menü – serviert vom
Akkordeonorchester
Olbersdorf
Songs wie »Folsom Prison
Blues«, »I still miss someone«, »Hurt« und »I walk the
line« live.
von und mit:
Claußner, Renaud-Claus,
Schmidt, Sieh, von SchönAngerer
Termine im Theater Zittau
Sa., 18.12., 22:00 Uhr,
Foyer
Sa., 25.12., 19:30 Uhr,
Große Bühne
Gastspiel
Mi., 22.12., 18:00 Uhr,
JVA Bautzen
Václav Vorlíček/František Pavlíček
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
nach Motiven des gleichnamigen Märchens von Božena Němcová
Bühnenfassung:
Tom Quaas
Der deutsch-tschechische
Film »Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel« nach
dem Märchen von Božena
Němcová ist ein Klassiker und für manche der
schönste aller je gedrehten
Märchenfilme. Darin helfen
dem armen Aschenbrödel
drei Zaubernüsse zum
großen Glück. Die Bearbeitung der Verfilmung
für die Bühne macht aus
dem zeitlosen Klassiker ein
wunderbar weihnachtliches
Theatererlebnis für Groß
und Klein.
R: Quaas B/K: Schiemenz
D: Adam, Bullack, Gabsch,
Nyarko, Schmidt, Sieh,
Schneider, Weber
Sa., 27.11., 18:00 Uhr
So., 28.11., 15:00 Uhr
Mo.,29.11., 10:00 Uhr
Di., 30.11., 10:00 Uhr
Di., 30.11., 13:00 Uhr
Mi., 01.12., 10:00 Uhr
Mi., 01.12., 13:00 Uhr
Do., 02.12., 10:00 Uhr
Mo.,13.12., 10:00 Uhr
Di., 14.12., 10:00 Uhr
Di., 14.12., 13:00 Uhr
Mi., 15.12., 10:00 Uhr
Mi., 15.12., 19:30 Uhr
Do., 16.12., 10:00 Uhr
Fr., 17.12., 10:00 Uhr
So., 19.12., 11:00 Uhr
So., 19.12., 15:00 Uhr
Mo.,20.12., 10:00 Uhr
Di., 21.12., 10:00 Uhr
Mi., 22.12., 10:00 Uhr
Do., 23.12., 10:00 Uhr
Fr., 24.12., 11:00 Uhr
So., 26.12., 15:00 Uhr
Mi., 29.12., 18:00 Uhr
Do., 30.12., 10:00 Uhr
jeweils Große Bühne
In Zeiten von Kochduell
und perfektem Dinner
verschließt sich auch das Akkordeonorchester Olbersdorf
nicht dem neuen Trend der
Kochshows. Die kreativen
Servicekräfte um Chefkoch
Beate Dreier servieren Ihnen
ein musikalisches Menü.
Dafür nehme man ein
aufgeschlossenes Orchester,
streue ein wenig lateinamerikanisches Lebensgefühl
hinein, lasse das Ganze auf-,
aber nicht überkochen und
schmecke es mit allerlei Percussion ab, fertig ist sie – die
»Salsa picante«. In bewährter Manier sorgt Uschi aus
Marzahn gemeinsam mit
den Musikern und der Chefköchin für garantiert gute
Unterhaltung. Mit dabei sind
auch die Kinder des Musikschulchores.
Di., 28.12., 15:00 Uhr
Di., 28.12., 19:30 Uhr
jeweils Große Bühne
Wir sind KÜNSTLER
Sagt den Menschen allen…
Weihnachtskonzert der NLP
»Sagt den Menschen allen«,
so lautet das Motto des diesjährigen Weihnachtskonzertes der Neuen Lausitzer Philharmonie. Es sind die Worte,
mit denen auch die vierte
Strophe des Weihnachtsliedes
»Alle Jahre wieder« beginnt.
Freuen können Sie sich aber
nicht nur auf die altbekannten Lieder, denn selbst nach
über 30 Jahren gibt es noch
Unbekanntes zu entdecken.
Seien Sie gespannt und voller
Vorfreude, wie es zum Advent
gehört! Wir sind es auch und
freuen uns auf Sie als Zuhörer
und Mit-Sänger!
Restkarten für die sechs
Konzerte erhalten Sie bei
unserem Besucherservice,
unter Tel. 03583 770536 oder
per E-Mail an [email protected]
Moderation: Bley, Rohde
Dirigent: Pujol
Fr., 03.12., 15.00 Uhr
Fr., 03.12., 19.30 Uhr
So., 05.12., 15.00 Uhr
So., 05.12., 19.30 Uhr
So., 12.12., 15.00 Uhr
So., 12.12.,19.30 Uhr
jeweils Große Bühne
... auf UNSERER BÜHNE
graphische werkstätten zittau gmbh
GRAFIK
DRUCK
VERLAG
an der sporthalle 2 • 02763 zittau
f o n 0 3 5 8 3 5 12 63 5 • w w w. g w z . i o
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6
Vorgestellt! Berufe am Theater
In der vergangenen Spielzeit haben wir begonnen,
verschiedene Berufe am
Theater vorzustellen. Diese
Reihe wollen wir nun fortsetzen und einen Einblick in
die vielfältigen Arbeitsfelder
geben. Los geht es mit dem
Beruf des Tontechnikers.
Jörg Dietze arbeitet seit vielen Jahren als Tontechniker
am Theater. Lisa und Marie,
beide spielen im TheaterJugendClub, haben ihn zu
seinem Berufsfeld befragt.
Seit wann sind Sie eigentlich schon am Theater?
(grinst) Seit November 1992,
also sind es schon knapp 18
Jahre.
Das ist ja ziemlich lange.
Wie hat alles angefangen?
Ich habe hier in Zittau Elektroenergie studiert, dann
aber abgebrochen und
musste mich eine Zeit lang
durchschlagen. Nachdem
ich für verschiedene Stellen
gearbeitet hatte, bekam ich
über Kontakte ein Angebot
vom Gerhart-HauptmannTheater. Ich habe damals
auch die Beschallung in der
Hochschule übernommen.
Ist der Beruf sehr schwierig? Worauf muss man
achten?
Man muss sehr aufpassen,
vor allem bei Inszenierungen, in denen die Schauspieler Mikrofone bei sich
tragen. Da muss man jedes
einzelne überwachen und
hoch- bzw. runterfahren,
wenn man bemerkt, dass
es zu leise oder zu laut ist.
Aber ich habe meinen Beruf
sehr gern und die Anstrengung hält sich in Grenzen.
Außerdem liebe ich die
vielen Überraschungen, die
hier auf einen warten.
Welches Stück ist Ihnen lange und gut in Erinnerung
geblieben?
Na, die Rocky Horror Show.
Wir lächeln, weil wir schon
in der Schneiderei eine
ähnliche Antwort bekamen. Und wieso?
Weil es wegen der guten
Musik von der Band sehr
anspruchsvoll war. Außerdem gab es auch Videos, die
eingespielt werden mussten... Also das war echt eine
tolle Kiste!
Haben Sie viele Mitarbeiter
und Helfer?
Ja, es ist hier eine ziemlich
große Crew, ich hatte auch
schon viele Praktikanten
bzw. Azubis, denen ich gern
viel beigebracht habe. Und
da ist es manchmal so, dass
man den einen oder anderen nicht mehr gehen lassen
will, weil es eine so gute
Zusammenarbeit war.
Jetzt kommt eine sehr allgemeine Frage: Was ist das
Schöne am Theater?
Das Gute ist, dass es keine
Fließbandarbeit ist. Das Theater ist sehr abwechslungsreich, voller Überraschungen
– es ist immer alles anders.
Ab und zu darf ich die Musik
auch mit aussuchen, das
macht mir sehr viel Spaß.
Obwohl man wenig Zeit hat
und kaum freie Wochenenden ist es eine wundervolle
Arbeit, es ist DAS Abenteuer!
Studententage im Theater
Im Dezember mit dem Weihnachtsmärchen
Nach den ersten beiden Studententagen des Semesters
zeigen wir am 15. Dezember
um 19:30 Uhr unser Weihnachtsmärchen »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«.
Karten erhalten Studenten
für 3,- Euro an unserer Theaterkasse (Tel. 03583 770536)
sowie an den Vorverkaufstagen in der Zittauer Mensa.
Görlitzer Studenten wenden
sich bitte rechtzeitig an Antje
Pfitzner von der Hochschule
([email protected]).
Der nächste Studententag
folgt am 12. Januar mit unserem Foyerstück »Das Herz
eines Boxers«.
Benefizveranstaltung!
Wir
wollen
Weihnachten
Etwas andere
Adventsvorfreuden
mit dem TJC
Es blaut die Nacht,
die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis
herniedersinken ...
(Loriot)
Endlich wieder Weihnachten, endlich wieder Vorfreude im Advent. Doch wie
freut man sich richtig? Was
muss beim Schenken unbedingt beachtet werden?
Welche Katastrophen lauern
um Weihnachtstanne und
Heiligen Abend? Warum
überhaupt noch Weihnachten feiern? Diese Fragen
beantwortet der TheaterJugendClub mit etwas
anderen Weihnachtstexten
von Iris Berben, Wiglaf Droste, Joachim Ringelnatz und
vielen mehr.
Der TheaterJugendClub
freut sich, wenn Sie Ihren
Beifall in Form einer kleinen
Spende ausdrücken, die das
nächste Projekt unterstützt.
Der Eintritt ist frei!
Mi., 15.12., 19:30 Uhr,
Große Bühne
Kartentel. 03583 770536
Mobil 0173 5881455
kartenbestellung
@theater-zittau.de
www.theater-zittau.de
Es lesen: Marie Gulich, Lisa
Maria Kurzmann, Sina Matthes, Luisa Pietsch, Anneke
Pogarell, Emilia Winkler
Sa., 11.12., 15:00 Uhr,
Foyer
PS: Am 15. Dezember zeigt
der TJC ab 16:00 Uhr ein
kleines Programm auf dem
Zittauer Weihnachtsmarkt –
seien Sie dabei!
Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer
Vorschau
PORTAL I dezember 2010
7
Vorschau!
Der Nussknacker
Gastspiel der Russischen Staatlichen
Ballettakademie Krasnojarsk
Seit seiner Uraufführung
1892 ist Peter Tschaikowskys
»Nussknacker« einer der beliebtesten und bekanntesten
Ballettklassiker. Für Generationen von Theaterbesuchern
gehört er zur Winterzeit,
so als wären das Fallen von
Schneeflocken und der Duft
weihnachtlicher Gewürze in
Musik und Tanz umgesetzt. Die Geschichte beruht auf
E. T. A. Hoffmanns »Nussknacker und Mäusekönig«
und erzählt von der kleinen
Marie, die einen Nussknacker
geschenkt bekommt und
davon träumt, dass er sich
in einen Märchenprinzen
verwandelt. – Freuen Sie sich
auf ein Ballett, das Groß und
Klein in eine fantasievolle
Märchenwelt entführt!
So., 02.01., 14:00 Uhr
So., 02.01., 18:00 Uhr
jeweils Große Bühne
Vorschau!
Unsere Kabaretttage im Februar
Auch in dieser Spielzeit
darf bei den Kabaretttagen
wieder herzlich gelacht
und geschmunzelt werden! Freuen Sie sich auf
gepfefferte Witze, bissigen
Humor und messerscharfe
Satire – verrückt, blitzschnell und gnadenlos
komisch.
Der Kartenvorverkauf startet am 25. November 2010.
Seien Sie dabei und lachen
Sie mit!
Die Dresdner Herkuleskeule
»Budenzauber«
Da sind zwei, die lassen
sich von allen Krisen nicht
unterkriegen. Trotz Arbeitslosigkeit sind sie optimistisch: »Wir haben miterlebt,
wie der Sozialismus untergeht und jetzt erleben
wir vielleicht noch, wie der
Kapitalismus untergeht.«
Birgit Schaller und Rainer
Bursche sind die beiden liebenswerten Sachsen, denen
immer wieder dynamische
Jungunternehmer die Ärmel
hochkrempeln wollen – in all
den Figuren Erik Lehmann.
Di., 08.02., 19:30 Uhr,
Große Bühne
acadamixer
»Einfach mal abschalten«
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»Einfach mal abschalten«
heißt das Programm der
Leipziger »academixer«.
Durch die Untiefen des Fernsehens, den Tarif-Dschungel
der Telekom, den Mikrokosmos der Computerwelt bis
hin in die Nahtstellen von
Schäubles Sicherheitspaket
zappen sich Peter Treuner
und Ralf Bärwolf alias Herr
Treul und Herr Bärwicht.
In bester Herricht- und
Preil-Manier nehmen die
Kabarettisten ihr Publikum
mit auf diese mediale Reise.
Sie kriechen durch die Kabel,
pulsieren durch den Äther
und landen in der Schüssel.
Do., 10.02., 19:30 Uhr,
Große Bühne
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Wiglaf Droste
»Auf sie mit Idyll!«
Die schöne Welt der Musenwunder mit zwei Bildern von
Jamiri und einer Gastgeschichte von Rayk Wieland
Der Dichter Wiglaf Droste
beobachtet, beschreibt und
ergreift die Welt und ihre
Bewohner. In feiner Spra-
che belöffelt er trostferne
Christen ebenso wie trübe islamistische Aufesser von Mohamettbrötchen. Tragödien
wie das Draußenrauchen, die
Übergangsjacke, den Pilgerstrom oder servile Servicekräfte werden ebenso gutgelaunt und kenntnisreich
abgefertigt wie kulinarische
Katastrophen vom Schlage
Dollase oder Lafer. In saure
Gurken wie Till Schweiger
oder Guido Westerwelle
beißt Droste kurz und final
hinein, um sich dann doch
lieber der Liebe und der Huldigung zuzuwenden: F. W.
Bernstein, Johnny Cash, Raymond Chandler, Bob Dylan,
Danny Dziuk, Peter Hacks,
Randy Newman, Joachim
Ringelnatz werden gefeiert.
Und über allem waltet das
Rheinsberger Idyll.
Fr., 11.02., 19:30 Uhr,
Große Bühne
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Tatjana Meissner
»Meissners SEX Geschichten«
Die Meissnersche BühnenShow rund um die Suche
nach dem Traumprinzen
erzählt mit einem komödiantischen Feuerwerk an
Slapsticks, Parodien und
Lesen, Was
Sache ist:
Deutsche
Zeitgeschichte
Tanzeinlagen von skurrilen,
erotischen und verrückten
Begegnungen, plaudert mit
Witz und Ironie aus dem
Nähkästchen, singt zu alten
Liedern neue, zweideutige
Texte.
Deutschland, einig Vaterland.
60 Jahre gesamtdeutsche
Geschichte seit 1949
A4, gebunden, 288 Seiten
ISBN 978-3-938706-11-4
12,90 € empf. Ladenpreis
Sa., 12.02., 19:30 Uhr,
Große Bühne
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Martin Schneider
»Lach oder stirb!«
Von einem Horrortrip der
ganz besonderen Art erzählt
Maddin in seinem neuen
Bühnenprogramm. In einem
abgelegenen Ferienhäuschen wird die Toilette zur
gefährlichen Falle, die Türklinke fällt nach außen ab.
Alle verzweifelten Versuche,
die Türe aufzubekommen,
scheitern. Von Stunde zu
Stunde schwindet seine
Hoffnung, wieder in die Freiheit zu gelangen. Bis die Panik schließlich einer heiteren
Gelassenheit weicht und das
stille Örtchen zum Raum der
Erkenntnis wird. Am Ende
gibt es nur zwei Möglichkeiten: Lach oder stirb!
Do., 24.02., 19:30 Uhr,
Große Bühne
Das Deutsche Reich und die
Slowakische Republik 1938 1945, Dokumente und Essay
A4, gebunden, 979 Seiten
ISBN 978-3-938706-21-3
89,00 €
Görlitz unterm Hakenkreuz
(1933-1945)
12x19 cm, Paperback, 208
Seiten, ISBN 978-3-938706-17-6
10,00 €
WeltBUCH
History
Wahn Kampf Überraschung Erfahrung Rausch Schicksal Wunder Illusion Sehnsucht FleiSS Hysterie Abenteuer
Extras
T HEA T ER
ZI T T AU
8
Wer ist Ihr Liebling?
Bis zum großen Theaterball am 2. April 2011 können Sie Ihren
Lieblingsschauspieler oder Ihre Lieblingsschauspielerin wählen.
Um Ihnen die Entscheidung
zu erleichtern, stellen wir
Ihnen in jeder Ausgabe
der Theaterzeitung unser
Ensemble auf etwas andere
Art und Weise vor. Beginnen werden wir mit Natalie
Renaud-Claus, Stephan
Bestier, Renate Schneider
und Stefan Sieh.
Menschen, die eine weltoffene Art haben, zu leben.
Stellt euch vor, ihr wurdet
angefahren und liegt sterbend auf der Straße und ihr
hättet noch Zeit für einen
Song. Welchen würdet ihr
singen, spielen oder hören
wollen? (Zitat aus »Ring of
Fire«)
Stefan Sieh: Graz. Tolles
Klima, schöne Architektur
und eine wunderbare Lebensqualität. Niemand kann
mir Graz aus meinem Leben
herausnehmen.
Natalie Renaud-Claus:
Liebeslied von Fritz Kreisler.
Melancholisch und heiter
zugleich.
Stephan Bestier: Aus Puccinis »Tosca« die Arie »Vissi
D’arte«: Wenn ich schon
sterbe, dann bitte mit Stil!
Renate Schneider: Schwer
vorzustellen, in welcher Stimmung ich im Ernstfall sein
würde. Spontan denke ich
an »Tears in heaven« von Eric
Clapton – aber unplugged!
Stefan Sieh: Fiona Apple
»Waltz (better than fine)«.
Dieses Lied hilft mir, mich
nicht über Dinge zu ärgern,
die ich nicht ändern kann.
Welche europäische Stadt
wärt ihr?
Natalie Renaud-Claus: Je
nach Laune mal irgendwas
im kühlen Norden oder im
Süden. Aber wahrscheinlich
immer Hamburg oder Paris.
Stephan Bestier: Bergen,
Norwegen – Weil diese Stadt
Berge und Meer um sich hat.
Sie versprüht ein Flair von
vergangenen Zeiten, mit
Renate Schneider: Meine
innigste Beziehung zu einer
europäischen Stadt verbindet mich mit Paris! Beeindruckende Bauten, der ganz
eigene Flair und die erste
Liebe... c’est ça!
Um abzustimmen, schicken
Sie bitte einfach eine SMS
oder eine E-Mail mit dem
Kennwort »Lieblingsschauspieler« und dem jeweiligen
Namen an 0173 5881453
oder an info@theater-zittau.
de. Unter allen Teilnehmern
verlosen wir drei Schauspielpremieren-Abonnements.
Natalie Renaud-Claus als
Marie in »Woyzeck«
Weitere Stücke: »Ring of Fire«
und »Auf der Großen Straße«
Wer waren die Helden eurer
Kindheit?
Natalie Renaud-Claus: Zum
einen Ronja Räubertochter,
weil sie so frei und wild ist.
Und zum anderen Mary
Poppins wegen ihrer Eleganz
und ihrer Fähigkeit, Zauberwelten zu erschaffen. Einfach
Superkalifragelistikexpialigetisch!
Stephan Bestier: Plumps
und Atreju. Plumps, weil er
immer eine große Klappe
hatte und Atreju, weil er den
Mut und die Fantasie hatte,
ganz Fantasien vor dem
Nichts zu retten.
Renate Schneider: Der Held
meiner Kindheit war ganz
klar Heinz Rühmann. Fernsehen war in meiner Familie
eher verpönt. Kam ein Film
mit Heinz Rühmann, dann
saß die gesamte Familie vor
dem Fernseher. Sein Witz und
Charme hatte starke Ähnlichkeit mit dem meines Vaters,
sodass ich als kleines Kind
nicht vollkommen zwischen
beiden unterscheiden konnte.
Stefan Sieh: Harry Potter
begleitet mich seit ich elf
Jahre alt war. Einfach eine
packende Geschichte.
Stephan Bestier als Andres in
»Woyzeck« Weitere Stücke:
»Ein Schaf fürs Leben« und
»Auf der Großen Straße«
NachTspiel
Hildegard Knef »Das Glück kennt nur Minuten«
Vier Frauen stehen am
Bahnhof und warten... Alle
kommen irgendwoher und
wollen irgendwohin?! – Ein
Abend voller Geschichten,
Lieder und Menschlichkeiten. Ein Abend in Gedenken
an Hildegard Knef, die ein
einfaches Rezept hatte, um
fit zu bleiben: Jeden Tag
Amok laufen!
Der Eintritt zu unserem
NachTspiel ist wie immer
kostenlos. Für gastronomischen Service ist gesorgt!
Leitung: Bestier D: Gabsch,
Krug, Renaud-Claus, Schneider
Fr., 17.12., 22:22 Uhr,
Foyer
Tipp!
Günstig ins Theater! ALG-II-Empfänger und Inhaber eines
Sozialpasses zahlen ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn
für noch freie Plätze nur 1,- € (Premieren & Gastspiele ausgenommen).
Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
Schreiben Sie uns Ihre Eindrücke, Hinweise, Ihre Kritik und
Ihr Lob in unser Gästebuch oder auf www.theater-zittau.de!
Wer Dresden mag, wird
diese Kalender lieben!
Renate Schneider als Königin in »Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel«
Weitere Stücke: »Woyzeck«
80 x 35 cm, 13 Blatt, 2-fach-Aufhängung
Spiralbindung 45,90 € 30,00 €*
Stefan Sieh in »Ring of Fire«,
Weitere Stücke: »Woyzeck«
und »Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel«
*Sonderpreis (inkl. Versand)
nur für Leser der Theaterzeitung. Die Kalender sind
nur begrenzt verfügbar.
Bestellung nur über den
Weltbuch Verlag unter
Angabe des Kennwortes
„Theater Zittau“. möglich.
Nähere Infos, Bilder unter:
www.weltbuch.com, Rubrik:
Kalender.
40 x 75 cm, 13 Blatt, 1-fach-Aufhängung
Spiralbindung 45,90 € 30,00 €*
Tel. 0351-4794244 • Fax: 4794245
E-Mail: [email protected]
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