malık Erfolgreich innovieren auf Basis von Stärken und Chancen

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management zentrum st.gallen
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über richtiges
und gutes
Management
Caroline Cerar
Erfolgreich innovieren auf Basis
von Stärken und Chancen
Die Studien über Erfolgs- und Flopraten von Innovationsprojekten sind zahlreich. Die
Geschichten von hohen Flopraten, gerade in der Konsumgüterindustrie, sind altbekannt.
Zuletzt wurden neue, durchaus alarmierende Erkenntnisse publiziert. In einer Studie
des Marktforschungsunternehmens GfK, des Markenverbandes und der Werbeagentur
Serviceplan1 wurde herausgefunden, dass in den letzten 20 Jahren die Flopraten in der
Konsumgüterindustrie sogar um 20% gestiegen sind. Nur 25% der Produkte befinden
sich 12 Monate nach Markteinführung noch im Handel; insgesamt floppen 70% der Produkte und nur 17% können wahrlich als erfolgreich bezeichnet werden. Als Gründe
werden konzeptionelle Schwächen als auch Fehler im Marketing und Vertrieb angeführt. Eine zu hohe Preisstellung bewirkt eine entsprechende Qualitätserwartung der
Kunden, welche die Produkte oftmals nicht erfüllen können. Der Innovationsgrad der
Produkte wird generell als zu gering eingestuft. Dahinter steckt vielfach eine falsche
Perspektive. Unternehmen haben zu sehr den Wettbewerb und zu wenig den Bedarf
der Kunden im Auge, was zwangsläufig zu eher inkrementellen Innovationen und ­
«me-too-Produkten» führt und zu wenig den Fokus auf radikale Innovationen legt.
Diese durchaus alarmierende Entwicklung wirft
eine zentrale Fragestellung auf: Auf welche Fakto­
ren müssen Unternehmen achten, um die Erfolgs­
raten ihrer Innovationsleistung zu erhöhen? In
diesem Artikel soll dieser Frage nachgegangen
­werden.
Was macht Marken und Unternehmen im
Hinblick auf Innovation erfolgreich?
Der «Virtuous Cycle» des Brand-Building
In einer Studie 2 von PIMS Europe Ltd.3 und
dem IMD wurden drei zentrale Aspekte für den
Erfolg von Marken identifiziert: Innovation –
Kundennutzen – Kommunikation. Durch die rich­
tige Kombination dieser drei Aspekte ist es mög­
lich einen «Virtuous Cycle» des Brand-Building
zu erzeugen. Innovative Marken erarbeiten sich
­einen höheren Stellenwert bei den Konsumenten,
welcher sich in grösserem Umsatzwachstum und
höheren Marktanteilen niederschlägt. Gleichzeitig
Caroline Cerar, MMag. ist Partner
am Malik Management Zentrum
St.Gallen. Sie beschäftigt sich
schwer­punktmässig mit Strategie,
Innovation und Marketing/Vertrieb.
malik management zentrum st. gallen | OnlineBlatt 08 / 2007
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Erfolgreich innovieren auf Basis von Stärken und Chancen
Marktanteilsveränderung
Umsatzwachstum
Umsatzwachstum
in %
30%
6
20%
4
10%
2
0%
Quelle:
PIMS/IMD 1999,
Brand Innovation
Study
keine
gering
gross
keine
gering
Grad der Veränderung des Kundennutzens
gross
0
Veränderung
der Marktanteile
in Punkten
gemessen über
eine Periode
von bis zu drei
Jahren
Abb. 1: Die Steigerung des Kundennutzens ist zentral.
ergibt sich dadurch auch eine höhere Effizienz der
Kommunikationsausgaben und mithin eine ver­
besserte Ertragsmarge. Auf dieser relativ besseren
finanziellen Basis ist es Unternehmen möglich,
wieder verstärkt in Kundennutzen erhöhende
­Innovationsprojekte zu investieren. Innovative
Marken, welche einen höheren Kundennutzen
­a nbieten, können dadurch in einem «Virtuous
Cycle» ihre Wettbewerbsposition kontinuierlich
ausbauen. Value Innovation ist somit ein Haupt­
faktor für Unternehmenserfolg.
Verhältnis aus Sicht der Kunden. Hierbei bestehen
eindeutige Zusammenhänge: Je höher der angebo­
tene Kundennutzen, desto höher sind die damit
verbundenen Marktanteils- und Umsatzgewinne
(Abb. 1). Dies zeigt einmal mehr, dass die alte
­Formel «Der Kunde ist König» durchaus seine
­Berechtigung hat und sich letztendlich überdurch­
schnittlich oft in positiven wirtschaftlichen Ergeb­
nissen von Unternehmen niederschlägt. Aus die­
sem Blickwinkel sind die Resultate der eingangs
erwähnten Studie durchaus nachvollziehbar.
Kundennutzen als erster wichtiger
Stellhebel
Markt- und Kundenorientierung zur
Identifikation von Chancen
Der Kundennutzen ist demnach die erste Stell­
schraube für den Innovationserfolg. Der Nutzen
für den Kunden ist das subjektive Preis-/Leistungs-
Für Unternehmen wird es aber nur möglich sein,
Produkte mit besserem Preis-/Leistungs-Verhältnis
anzubieten, wenn man auch nahe genug am Kun­
1
3
Vgl. «Neue Produkte zu 70 Prozent Flops. Zu geringer
­I nnovationsgrad, schlechtes Preis-/Leistungs-Verhältnis.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.04.2006, S. 22.
2
Kashani, Kamran (IMD); Miller, Joyce (IMD); Clayton,
Tony (PIMS): «A Virtuous Cycle: Innovation, Customer
­Value and Communication. Research Evidence from Today’s
Brand-Builders.» Brand Innovation Study von PIMS und
IMD 1999, an der 35 Markenartikelunternehmen teilge­
nommen haben, darunter Procter & Gamble, Beiersdorf,
Heineken, Nestlé und Mars.
PIMS ® steht für Profit Impact of Market Strategy. PIMS ®
wurde in den 60er-Jahren als Forschungsprogramm mit dem
Ziel gegründet, die Erfolgsfaktoren für Unternehmenserfolg
empirisch zu untersuchen. In der PIMS ®-Datenbank befin­
den sich Unternehmensdaten unterschiedlichster Branchen
und Regionen – jeweils 400 Indikatoren über insgesamt
mehr als 20’000 Geschäftsjahre. Das Malik Management
Zentrum St. Gallen hat die PIMS Europe Ltd. im Jahr 2005
übernommen.
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Erfolgreich innovieren auf Basis von Stärken und Chancen
Umsatzwachstum
Umsatzwachstum
in %
20%
Marktanteilsveränderung
6
Veränderung
der Marktanteile
in Punkten
15%
4
10%
2
5%
0%
Quelle:
PIMS/IMD 1999,
Brand Innovation
Study
inkrementelle
Innovation
radikale
Innovation
0
gemessen über
eine Periode
von bis zu drei
Jahren
Unterschiedliche Wachstumspotenziale der Innovationsarten
Abb. 2: Radikale Innovationen bieten mehr Wachstumspotenzial als inkrementelle Innovationen.
den ist. Nicht so sehr die Orientierung an der
­Konkurrenz oder an Technologien, als die Orien­
tierung an den Kundenbedürfnissen ist erfolgs­
entscheidend. Dies zeigt sich zum einen daran,
dass Unternehmen Ideen zu einem überragenden
Prozentsatz von externen Quellen beziehen. Fast
drei Viertel der Ideen kommen aus der Markt­
forschung und dem Marketing sowie anderen
­externen Quellen (bspw. Handel und Lieferanten).4
Ebenso zeigte sich auch, dass es durchaus schwie­
rig ist, technologie-orientierte Innovationsideen so
weiter zu entwickeln, dass dadurch ein konkret
wahrnehmbarer Kundennutzen entsteht. Nur in
etwas mehr als 20% der Fälle ist dies auch tatsäch­
lich gelungen. Dies weist einmal mehr darauf hin,
dass die Orientierung nach aussen – hin zum Kun­
den und dem, was für Kunden wirklich relevant ist
– eine Grundvoraussetzung für Innovationserfolge
darstellt. Nur so ist es möglich, Chancen am Markt
zu identifizieren und auch konsequent zu nutzen.
Innovationsgrad als zweiter wichtiger
Stellhebel
Nicht jede Art der Innovation erweist sich als
gleich Erfolg versprechend. Radikale Innovationen
führen generell zu höheren Umsatz- und Markt­
anteilszuwächsen im Vergleich zu inkrementellen
Innovationen (Abb. 2). Letztlich zählt jedoch der
tatsächlich wahrnehmbare Kundennutzen, der über
Erfolg oder Misserfolg von Innovationen entschei­
det. Am erfolgreichsten sind also jene radikalen
­Innovationen, die für ihre Kunden deutlich sicht­
bare Vorteile bringen (Abb. 3).
Angesichts der Bedeutung von radikalen Innovati­
onen für den Geschäftserfolg erscheint die Zahl
der Unternehmen, welche solche Innovationen
­a ktiv verfolgen, eher ernüchternd. Nur 26% der
35 untersuchten Unternehmen hatten konkrete
Pläne für radikale Innovationsprojekte.
Nestlé Nespresso – Ein Erfolgsbeispiel einer
radikalen Value Innovation
4
Vgl. «Brand Innovation Study» von PIMS/IMD 1999 zitiert
unter Fussnote 2
Eines der Erfolgsbeispiele von radikalen Innovati­
onen mit hohem Kundennutzen ist Nespresso
von Nestlé. In der Entwicklungsphase wurde das
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Erfolgreich innovieren auf Basis von Stärken und Chancen
Umsatzwachstum
Marktanteilsveränderung
Umsatzwachstum
in %
40%
8
30%
6
20%
4
10%
2
0%
Quelle:
PIMS/IMD 1999,
Brand Innovation
Study
Veränderung
der Marktanteile
in Punkten
0
nein
ja
gemessen über
eine Periode
von bis zu drei
Jahren
Signifikante Verbesserung des wahrgenommenen Kundennutzens
Abb. 3: Der Erfolg von radikalen Innovationen hängt vom wahrnehmbaren Kundennutzen ab.
Projekt Nestlé-intern durchaus kritisch gesehen.
Man befürchtete, dass sich die gesamte Konzent­
ration des Managements auf das Innovations­
projekt verlagern könnte und somit das Kern­
geschäft von Instant-Kaffee vernachlässigt würde.
So erfolgte die gesamte Entwicklung innerhalb
eines separaten Unternehmens. Nestlé verfolgte
damit eines der Grundprinzipien erfolgreichen
Innovationsmanagements, namentlich dasjenige
«Trenne Neues von Altem», welches vom kürzlich
verstorbenen Management-Denker Peter Drucker
und von Prof. Dr. Fredmund Malik bereits in
der Vergangenheit oftmals unterstrichen wurde.5
Generell sahen ausser dem Entwicklungs- und
dem Marketing-Team von Nespresso, welche eine
grosse Chance im Markt vermuteten, nur wenige
Beteiligte in Nespresso eine wirklich «grosse» Idee.
Das Top-Management stand jedoch stets hinter
dem Projekt. Der Fokus aller Aktivitäten war klar
darauf gerichtet, den Konsumenten einen auf dem
Markt neuen Kundennutzen anzubieten. Obwohl
hinter dieser Innovation durchaus auch eine neue
5
Vgl. Drucker, P.: «Tasks, Responsibilities, Practices»; Oxford:
Butterworth & Heinemann, 2001, S. 517; Malik, F.: «Wirk­
sames Innovieren II»; m.o.m. – Malik on Management,
Nr. 5/96
Technologie stand, wurde im Rahmen der Mar­
keting-Kommunikation stets der einfachere und
­a ndere Kaffee-Genuss ins Zentrum der Betrach­
tung gerückt. Die spezifische Vertriebskonzeption
und der Nespresso-Club unterstützten diese Ziel­
setzung vollumfänglich.
Entwicklung und Pflege von eigenen
Stärken als Basis für die Innovation
Die bisherigen Erkenntnisse mögen die Vermutung
aufkommen lassen, dass ausschliesslich nach aus­
sen orientierte Faktoren (Markt- und Kunden­orien­
tierung, Kundennutzen und Innovationsgrad) für
den Innovationserfolg relevant sind. Eine solche
Sichtweise greift jedoch zu kurz. Eine differen­
zierte Perspektive im Sinne einer umfassenderen
Betrachtung des Gesamtsystems der Einflussfakto­
ren auf Innovationsbestrebungen ist notwendig.
Radikale Innovationen können von Unternehmen
grundsätzlich nur dann realisiert werden, wenn
­diese auf einer klaren Stärke respektive Kernkompe­
tenz aufbauen. Insoweit bedingt das Streben nach
wirklichem Innovationserfolg am Markt auch eine
besondere Aufmerksamkeit für und Weiterentwick­
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Kundennutzen
Leistung beim Kunden
Wettbewerbsvorteil
Kernkompetenz
Erfolgreich innovieren auf Basis von Stärken und Chancen
Chancennutzung durch einen wahrnehmbar
besseren Kundennutzen
Wettbewerbsvorteil & Transfer
Kernkompetenz & Umsetzung in ein überlegenes
Produkt (Innovationsgrad)
Kompetenz & Wettbewerbspotenzial
Kompetenz
Ressourcen & Prozessbeherrschung
Ressourcen
Externer Input & Veredelung & Bündelung
(Ressourcen: Maschinen, Patente, Wissen der
Mitarbeiter, kodifiziertes Know-how usw.)
Quelle: Nach Specht G., Strategische Kompetenzen in Produkt- und Prozessentwicklung von Technologieunternehmen in: Von den Eichen S. et al (2004), Entwicklungslinien des Kompetenzmanagements
Abb. 4: Chancennutzung durch einen wahrnehmbar besseren Kundennutzen auf Basis von eigenen Stärken
lung von internen Kompetenzen. Dies wird von
aktuel­len Untersuchungen über die betriebliche
Manage­ment-Praxis untermauert. In einer Studie
der ­Universität Bern zum Thema Innovation in
KMU-Unternehmen stellte sich die Definition,
Entwicklung und Bewahrung von Kerntechnolo­
gien und Kernkompetenzen als grösste Stärke nach
Aussage der befragten Unternehmen heraus.6
Die besondere Pflege und Entwicklung von Kern­
kompetenzen kann aus Sicht der ManagementBionik, welche Erkenntnisse aus der Natur auf
die Fragen des Managements überträgt, nur unter­
strichen werden. Eine Erkenntnis, die insbeson­
dere im Innovationskontext relevant ist, besagt:
Je stärker der Wandel in der Umwelt, desto stärker
wird die Bedeutung der Herausbildung von spezi­
fischen Kompetenzen. Ein reiner Planungsansatz
wird in einer stark veränderlichen Umwelt nicht
zum Ziel führen; die Bedeutung der generellen
Anpassungsfähigkeit von Unternehmen wird in
einem solchen Umfeld immer wichtiger.
Die Kernkompetenzen bedürfen daher der glei­
chen Aufmerksamkeit im Management, wie die
6
Vgl. innoBE AG: «Innovationsstudie Berner KMUs 2004»
konsequente Beobachtung des Marktes und des
Kundennutzens. Deren Bedeutung für die Innova­
tion zeigt sich deutlich, wenn man versucht diesen
im Management-Alltag oft sehr schnell verwende­
ten Begriff zu fassen. Kernkompetenzen – nach
Hamel/Prahalad – definieren sich aufgrund von
drei Faktoren:
1.Eine Kernkompetenz muss einen überdurch­
schnittlichen Beitrag zu dem vom Kunden wahr­
genommenen Wert leisten.
2.Um als Kernkompetenz zu gelten, muss eine
Fähig­keit im Wettbewerb einzigartig sein.
3.Eine Kernkompetenz erweist sich dann als echt,
wenn sie die Grundlage für den Eintritt in neue
Produktmärkte liefert.
Angesichts dieser Definition ist deutlich ersicht­
lich, dass zumeist zu vorschnell von Kernkom­
petenzen gesprochen wird. Eine kritische Über­
prüfung der unternehmensinternen Vorstellungen
über die eigenen Kernkompetenzen anhand die­ser Kriterien könnte in manchen Fällen zu einer
­Ernüchterung führen.
Die Kernkompetenzen müssen auf Basis der Unter­
nehmensressourcen (bspw. Wissen, Patente) und
der Kompetenzen entwickelt und gepflegt werden
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(Abb. 4). In einer sich stark verändernden Umwelt
ist es wichtig, die unternehmensspezifischen Kern­
kompetenzen weiter zu entwickeln, um den neuen
Anforderungen gerecht werden zu können. Gleich­
zeitig gilt es aber auch, durch eine konsequente
Beobachtung der Kunden als auch der (möglichen)
Konkurrenz, früh genug die Zeichen der Zeit zu
erkennen, wann ein aktives Verlernen und eine
­bewusste Weiterentwicklung der Kernkompetenz
angezeigt ist. In der Wirtschaftsgeschichte gibt es
zahlreiche Beispiele, wo die einstige Kernkom­
petenz zu einer der grössten Fussangeln für das
Unter­nehmen wurde. Als Beispiel sei hier die
­Encyclopaedia Britannica erwähnt – ein britisches
Unternehmen, welches durch eine der besten ­
Direktvertriebsorganisationen äusserst erfolgreich
Lexika an Privatpersonen verkaufte. Man konnte
hier von einer echten Kernkompetenz sprechen.
Durch das Aufkommen der CD-Rom und des
­Internets hat sich der Markt für traditionelle ­
Lexika-Anbieter jedoch grundlegend verändert
und machte aus Britannica’s Kernkompetenz des
Direktvertriebs einen simplen, aber riesigen Kosten­
block.
Erfolgreich innovieren auf Basis von Stärken und Chancen
Wettbewerbsangeboten deutlich differenzieren. Die
Fokus­sierung auf die eigenen Stärken und Ressour­
cen und die Kundenorientierung bieten dafür die
notwendige Basis.
Kontakt
Malik Management Zentrum St. Gallen
Tel.0041 (0)44 808 99 20
Fax0041 (0)44 808 99 29
[email protected]
www.malik-mzsg.ch
Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, als Unter­
nehmen das Umfeld im Auge zu behalten und auf
etwaige Änderungen mit entsprechenden unterneh­
mensinternen Massnahmen reagieren zu können.
Diese Anpassungen sollten sowohl aus externer
Perspektive, demnach marktseitig, als auch aus
­interner leistungs- beziehungsweise kompetenz­
orientierter Sichtweise erfolgen.
Fazit
Innovation ist Erfolg am Markt. Dieser hängt zu
einem grossen Teil vom Kundennutzen und dem
Grad der Innovation ab. Um einen höheren Innova­
tionserfolg sicherzustellen, müssen Unternehmen
noch stärker den Bedarf der Kunden und mithin
die Marktchancen – und nicht so sehr den Blick
auf die Konkurrenz – im Fokus haben. Letzten
Endes werden sich diejenigen Unternehmen im
­Innovationsrennen dauerhaft Wettbewerbsvorteile
sichern, die es schaffen Produkte und Dienstleis­
tun­gen zu entwickeln, welche einen für die Kun­
den verständlichen Nutzen bieten und sich von
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Malik Management Zentrum St.Gallen
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Malik Management Zentrum St.Gallen
Seit über 30 Jahren ist das Malik Management Zentrum St.Gallen führender Anbieter von
Management Consulting und Education. Unter der Leitung von Prof. Dr. Fredmund Malik
entstand ein Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden. Am Malik Management Zentrum
St.Gallen finden Führungskräfte europäischer Unternehmen und Organisationen – global
agierende Branchenleader ebenso wie mittelständische Unternehmen – eine höchst wirksame
Kombination von Leistungen:
▪ Sorgfältig erforschtes und praktisch bewährtes Management-Wissen
▪ Nachweisbare Resultate und Erfahrung im Umsetzen der System­orientierten Management­
lehre
▪ Jahrzehntelange Erfahrung in der gezielten Weiterbildung von Führungskräften
▪ Systematische Begleitung in Consulting-Projekten – gemeinsame Arbeit mit den Füh­
rungskräften bis zum angestrebten Ergebnis.
Verlässlicher Orientierungsraster für Führungskräfte
Unser Systemansatz befähigt Führungskräfte, komplexe Sachverhalte und Beziehungen wahr­
zunehmen, zu bewältigen und zu nutzen. Auf dieser Basis kann die einzelne Führungskraft die
spezifischen Führungsaufgaben lokalisieren, in den richtigen Gesamtzusammenhang stellen
und wirksam erfüllen. Seit der Gründung unseres Unternehmens verfolgen wir systematisch die
besten Antworten auf die Frage: Was ist richtiges und ­gutes Management?
www.malik-mzsg.ch
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