Das zweite Gesetz - Centered Learning

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Inhaltsverzeichnis
Herzlich Willkommen … .........................................................................2
Was ist Centered Learning? ....................................................................3
Wer ist Tom Freudenthal? ......................................................................3
Stimmen unserer Kunden .......................................................................4
Neue Wissensgebiete schneller erschließen und besser weitergeben ......4
Techniken gleich anwenden ist extrem hilfreich .....................................4
Meine Glaubenssätze über Lernen haben sich geändert ..........................5
Studium mit 42 und Mutter von 2 Kindern – es klappt!.............................5
Das erste Gesetz Es gibt nichts Gutes, außer man tut es ...........................6
Das zweite Gesetz: Denken Sie in Bildern! ................................................7
Das dritte Gesetz: Schreiben Sie visuell! ................................................10
Das vierte Gesetz: Lesen Sie strukturierter und schneller! ........................11
Das fünfte Gesetz: Befreien Sie sich vom Stress! ....................................13
Das sechste Gesetz: Erinnern macht Spaß! ............................................16
Das siebte Gesetz:
Selbstverantwortung und Motivation sind die Schlüssel...........................20
8 Wege zu mehr Wissen - schnell, effektiv und stressfrei… .....................24
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2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 1
Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Herzlich Willkommen …
…zu den sieben Gesetzen für erfolgreiches Lernen, mit denen Sie Ihr
Lesetempo und Gedächtnis steigern...für gute Prüfungsergebnissse und gegen
den Stress mit der Informationsflut im Beruf.
Warum interessieren Sie sich für erfolgreiches Lernen?
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•
weil Sie vermuten, dass das Potenzial Ihres Gehirns über Ihr jetziges
Lesetempo und Gedächtnis hinausgeht?
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•
Oder wären Sie beruflich gerne auf dem Laufenden mit den neuesten
Fachpublikationen - haben aber einfach nicht genug Zeit alles zu lesen?
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•
Oder Sie möchten stressfreier und effektiver studieren...
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•
Vielleicht merken Sie aber auch, dass Ihr Gedächtnis nachlässt und Sie sich
zum Beispiel Namen immer schlechter merken können?
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Vielleicht haben Sie aber auch ganz andere Gründe und wollen
•
Zum Beispiel eine neue Ausbildung beginnen und haben wenig Zeit, oder
•
Sie haben zum Beispiel die Heilpraktiker- oder Meisterprüfung vor sich und
fühlen sich nicht sicher beim Lernen, oder
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•
Sie haben gerade Abitur gemacht und möchten sich jetzt optimal aufs Studium
vorbereiten, oder
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•
bei Ihnen Zuhause und im Büro stapeln sich Bücher und Magazine, die Sie
immer noch mal lesen wollten, aber bisher nie dazu gekommen sind.
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Wenn einer dieser Gründe - oder vielleicht noch ein ganz anderer? - auf Sie zutrifft,
dann werden Sie jede Menge Interessantes hier entdecken.
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Tipp:
Diese Spalte hier rechts ist für Sie.
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Notieren Sie Ideen und Gedanken die
Ihnen beim Lesen einfallen sofort, sonst
ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß,
dass Sie sie wieder aus den Augen
verlieren…
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Was ist Centered Learning?
Centered Learning ist ein integriertes und strukturiertes Lernsystem, das
überforderten, gestressten Menschen mit Zeitnot ihre Fähigkeit zurückgibt, schnell
und effektiv zu Lernen – statt unter Stress und Druck – mit Freude, Begeisterung
und hohem langfristigem Erinnerungsvermögen. Mit dem Ergebnis, dass sie mehr
Wissen in kürzerer Zeit aufnehmen mit besseren Resultaten im Beruf und in
Prüfungen aller Art.
So ist Centered Learning mehr als Speedreading, Gedächtnistraining,
MindMapping und so weiter, enthält aber alle diese Elemente und noch eine
Menge dazu.
Dafür gibt es eine Reihe von verschiedenen Produkten, die Menschen in
verschiedenen Situationen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen helfen ihre
Lernfähigkeiten zu verbessern. Alles Nähere finden Sie auf der letzten Seite.
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Wer ist Tom Freudenthal?
Möglicherweise kennen Sie mich schon – über meinen Speed-Learning-Kurs
"Schnell und sicher neues Wissen erobern" in der Workshopwelt.de. Oder Sie
haben schon mit dem Selbstlernkurs oder dem SpeedReadingTrainer gearbeitet.
Vielleicht kennen Sie mich aber auch vom NDR, WDR, DeutschlandRadio Berlin
oder SWR, für die ich jahrelang als Moderator und Journalist gearbeitet habe.
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Während meiner Zeit als Journalist musste ich eine Lösung für mein langsames
Lesetempo finden. Denn wer es in diesem Beruf nicht schafft, innerhalb kurzer Zeit
enorme Textmengen zu verarbeiten, der kommt nie auf einen grünen Zweig. Also
musste ich zwangsläufig in dieser Sache recherchieren und hatte schon damals
recht gut funktionierende Methoden entdeckt.
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Hinzu kam allerdings gegen Ende meiner Journalistenkarriere, dass ich durch eine
Radioproduktion einen jungen Mann kennen gelernt hatte, der als Naturgenie gilt
und die Idee zu einem neuen Lernsystem entwickelt hatte.
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Das war der wirkliche Beginn einer Forschungsreise durch die Welt der
beschleunigten Wissensaufnahme und daraus entwickelte sich ein System zum
beschleunigten Lernen – eben Centered Learning.
Aber erst heute ist unser Lern-System wirklich effektiv geworden - vor allem durch
die vielen praktischen Erfahrungen mit Hunderten von Seminarteilnehmern und
Tausenden von Kunden des Selbstlernkurses „Schneller Wissen Speichern“ und
des SpeedReadingTrainers.
Inzwischen steigern unsere Seminarteilnehmer IM DURSCHNITT ihr Lesetempo
innerhalb von zweieinhalb Tagen um 82% - und innerhalb der folgenden Wochen
erhöht sich die Lesegeschwindigkeit noch weiter – auf manchmal bis zu 900
Worten pro Minute. Das Lerntempo wird erheblich höher, die Prüfungsergebnisse
werden besser und der Stress mit der Informationsflut im Büro lässt deutlich nach.
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Stimmen unserer Kunden
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Neue Wissensgebiete schneller erschließen und
besser weitergeben
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Der Selbstlernkurs hat mir sehr gut gefallen und ich werde
zumindest einen Großteil der Übungen und Vorgehensweisen auch anwenden, bzw. wende sie teilweise schon
an. Vor allem was die schnellere Be- und Verarbeitung von
Lerninhalten und das Behalten selbiger angeht, kann ich
davon sehr stark profitieren. Ich bin sowohl beruflich als
auch privat an immer neuen Themengebieten interessiert
und es tun sich somit jeden Tag neue Wissensgebiete auf,
die erforscht werden wollen. Dein Kurs hat mir dabei geholfen, diese neuen
Gebiete schneller und nachhaltiger zu erschließen und die Erkenntnisse daraus
in besserer Form weiterzugeben. Auch die Lesegeschwindigkeit hat sich
verbessert und hilft somit mehr Stoff in weniger Zeit durchzuforsten. Also,
insgesamt Prädikat: Sehr empfehlenswert.
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Gerd Ziegler aus Hohenlohe
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☺ ☺ ☺
Techniken gleich anwenden ist extrem hilfreich
Das Beste für mich war, dass ich angehalten war, die Techniken gleich, sofort,
auf der Stelle zu üben. Das war anders als in anderen Büchern, die ich zum
Thema Gedächtnis gelesen hatte und für mich extrem hilfreich. So konnte ich
gleich konkret werden und die Systeme auch anwenden. Die ganzheitliche
Herangehensweise hat mich auch sehr angesprochen. [...]
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Adrienne Turek
Studentin
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☺ ☺ ☺
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Meine Glaubenssätze über Lernen haben sich geändert
Von diesem Selbstlernkurs habe verschiedenes gehabt. Ich bin jetzt um sehr
viele Informationen zum Thema lernen "reicher" geworden. Meine Glaubensätze
haben sich sehr geändert. Der Kurs war wirklich eine enorm große Hilfe, da es
nicht einfach ist, "richtig" zu lernen, wenn man wegen der Schule ständig
"falsch" gelernt hat. Nur sehr wenige wissen, wie man Erfolg beim Lernen hat,
das sehe ich besonders in der Uni. Viele Studenten brechen das Studium ab.
Und da ich "mitten" drin bin, weiß ich, dass viele von der Uni gegangen, weil sie
mit dem Lernen nicht klar gekommen sind. Ich stand auch ziemlich auf der
"Kippe". Hätten alle Abbrecher Ihre Techniken angewandt, wäre die "Abbrechquote" bestimmt nicht so hoch.
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Ich habe schon vieles in mein Leben eingebaut, wie z.B. täglich die
Schnellleseübung und Mindmaps aufstellen – und die Techniken wirken bei
mir ;-).
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Regina Gantner
Studentin Energie- und Umwelttechnik
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☺ ☺ ☺
Studium mit 42 und Mutter von 2 Kindern – es klappt!
Ich mache derzeit ein Fernstudium zur Wellnesstrainerin und bin Mutter zweier
Kinder von 2 und 4 Jahren. Somit muss ich mir jede Minute zum Lernen
"erarbeiten". Darum habe ich mir gedacht, dass das Lernen doch irgendwie
effizienter gehen muss und vor allem, suchte ich eine Möglichkeit wie ich das
Gelesene besser behalten kann und wie ich meine Aufschriebe sinnvoll
strukturiere.
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In der Schule früher war ich zwar immer gut und das Lernen bereitete mir keine
Probleme aber eigentlich habe ich immer alles nur auswendig gelernt. Das
befriedigt mich eben jetzt nicht mehr. Deshalb war ich sehr erfreut über die vielen
Anregungen in dem Seminar und möchte folgende Dinge umsetzen:
-
Den Lehrstoff nach Ihrem Weg bearbeiten.
Die Schnellleseübung machen um schneller lesen zu können.
Wichtige Inhalte in Mindmaps festhalten, da der Lerneffekt höher ist und es
wirklich mit der Zeit richtig Spaß macht.
Versuchen mehr Fantasie beim Lernen zu entwickeln, was mir allerdings bis
jetzt noch schwer fällt
Dran bleiben und das 60 Tage-Integrationsprogramm machen um somit alles
zu vertiefen und in die Praxis übernehmen zu können.
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Auf jeden Fall möchte ich Ihnen danken, mir diesen neuen Weg zum Thema
„Lernen“ gezeigt zu haben.
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Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und viele Schüler.
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Silke Baumeister in Ausbildung zur Wellnesstrainerin und Mutter von 2 Kindern
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Das erste Gesetz
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
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Vielleicht warten Sie jetzt schon gespannt auf die ersten Tricks und Methoden um
Ihr Lesetempo zu steigern und Ihr Gedächtnis zu verbessern und die kommen
auch, seien Sie sicher.
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Aber bevor ich Ihnen die erste konkrete Methode zeige, würde ich Ihnen gerne
verraten, wie Sie aus diesem Startkurs das Meiste für sich herausholen können.
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Wussten Sie?
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Wissen ist nicht
gleich Können!
Im Durchschnitt müssen Menschen etwas
30 Mal hören, bis sie es sich dauerhaft
merken können - ganz abgesehen davon,
es auch wirklich anzuwenden.
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Mit anderen Worten - sich diesen Kurs einmal durchzulesen, wird wenig bis gar
keine Resultate zeigen. Denn wenn man lediglich WEISS wie etwas geht, heißt
das noch lange nicht, dass man es auch KANN.
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Wenn Sie theoretisch erklären können, wie man die Arme und Beine bewegen
muss, um im Wasser nicht unterzugehen, bedeutet das eben nicht, dass Sie auch
schwimmen können - richtig?
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Mir ist aber wichtig, dass Sie tatsächlich Effekte sehen mit den Methoden die ich
Ihnen zeigen werde - denn das ist der Schlüssel zum Erfolg. Manchmal ist dieser
Schlüssel aber nicht so einfach zu finden oder er ist am Anfang ein wenig klein
oder passt aus anderen Gründen noch nicht so ganz. Oder anders ausgedrückt es könnte sein, dass Sie hier und da etwas Widerstand verspüren, weil die
Methoden von Centered Learning etwas ungewohnt sind und vielleicht erstmal
unlogisch klingen.
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Das ist normal und kein Grund zur Aufregung.
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Das Gehirn möchte oft gerne alles beim Alten belassen, weil sich das so schön
sicher und gewohnt anfühlt.
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Aber warum lesen Sie dieses hier?
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Weil Ihre bisherigen Methoden Sie dahin geführt haben wo Sie jetzt sind und
offenbar sind Sie damit nicht zufrieden, sonst würden Sie ja nicht Zeit und Energie
investieren, um diesen kleinen Kurs zu machen.
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Sie wollen sich also verändern.
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Richtig?
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Darum geht's hier nämlich - nicht um noch mehr Informationen, sondern um
positive Veränderungen in Ihrem Leben.
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Darum liegt es in der Natur der Dinge, dass ich Ihnen Methoden und Techniken
beibringe, die sich vielleicht manchmal ein wenig seltsam anfühlen. Und wenn
Menschen aus ihrer Komfortzone heraus geführt werden, neigt das Gehirn dazu,
Sätze zu sagen wie "das soll was nützen?" "vielleicht bei anderen, aber nicht bei
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
mir" oder "das funktioniert doch nie" oder "dieser Kurs ist doch bescheuert" oder.
Die Psyche wehrt sich oft gegen Veränderung, obwohl unser bewusster Geist sie
eigentlich will.
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Die Lösung heißt: Weitermachen.
Nach etwa
30 Wiederholungen
haben Sie es geschafft!
Einfach Weitermachen im
Vertrauen darauf, dass es
irgendwann funktionieren wird.
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Auch wenn es sich anfangs
vielleicht noch nicht so optimal
anfühlt, sondern unsicher und
orientierungslos.
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Nach ca. 30 Wiederholungen sind die neuen Nervenbahnen in Ihrem Gehirn dick
und stabil genug, um eine Gewohnheit aus der neuen Verhaltensweise zu machen
und sich vertraut mit dem Vorgang zu fühlen.
Und dann sind Sie über den Berg! Ich kann es Ihnen versichern:
Alles was Sie hier lernen werden, ist zigfach in der Praxis erprobt - dies ist keine
Literaturarbeit, sondern Sie lernen hier, womit schon Hunderte von
Seminarteilnehmern Erfolg hatten. Was zählt, sind die Resultate und nicht die
schönen Theorien.
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Das zweite Gesetz:
Denken Sie in Bildern!
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es; so könnte man das erste Gesetz
zusammenfassen.
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Und wie gesagt, wenn Sie sich vornehmen, diesen Text nicht nur zu lesen,
sondern auch TUN was hier steht, dann garantiere ich Ihnen, dass Sie auch
Erfolge sehen werden!
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Also, lassen Sie uns anfangen.
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Wie haben wir in der Schule gelernt? Indem wir den Stoff immer wieder und wieder
gelesen haben, bis er endlich irgendwann hängen blieb - oder auch nicht - oder
nicht lange.
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Wenn Sie immer schon das Gefühl hatten, dass dieses Vorgehen
Zeitverschwendung ist und bestimmt nicht der intelligenteste Weg, dann haben Sie
Recht. Es ist die ineffektivste Methode überhaupt.
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Untersuchungen haben gezeigt, dass der durchschnittliche Leser DIREKT NACH
dem Lesen eines Textes nur ungefähr 50% des Inhalts wiedergeben kann. Nach
48 Stunden gerade mal noch 10%.
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Warum ist das so?
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Worte und Zahlen findet
unser Gehirn erstmal
langweilig!
Was ich Ihnen jetzt zeigen
werde, mag Sie schockieren und
das Gegenteil von dem sein, was
Sie bisher geglaubt haben, aber
es ist wahr: Ihr Gehirn findet
Worte und Zahlen im Prinzip
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
langweilig. Lesen aktiviert zwischen 2 und 5% Ihrer Gehirnzellen (außer … aber
dazu später).
Das ist der Grund dafür, dass so viele Informationen einfach wieder aus Ihrem
Gedächtnis verschwinden und Dinge einfach immer wieder zu lesen, macht die
Sache meist nicht besser.
Lassen Sie mich Ihnen Geheimnisse offenbaren, die Ihr Gehirn zu Leistungen
befähigen, von denen Sie bisher vielleicht noch nicht einmal geträumt haben.
Methoden, die Ihr Gehirn dazu bringen mit Ihnen zusammen zu arbeiten anstatt
gegen Sie.
Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter
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Unser Gehirn
liebt Bilder!
Die erfolgreichste und beste Methode Ihr
Gehirn „auf Trab“ zu bringen, ist VISUELL zu
denken! Das wirkt sich positiv aus auf Ihr
Lesetempo, Ihr Gedächtnis, Ihre Kreativität und
Ihre Denkfähigkeit generell.
Im Vergleich zu allen anderen Sinnen sind die Augen für den Menschen am
wichtigsten und darum ist das visuelle Zentrum ein relativ großer und enorm
wichtiger Bereich im Gehirn (im Hundegehirn beispielsweise nimmt das
Riechzentrum den größten Raum ein, weil die Nase das wichtigste Organ ist).
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Für uns als Menschen führen Worte und Zahlen aber in der Regel nicht zu einem
nachhaltigen visuellen Eindruck und deshalb findet unser Gehirn sie auch nicht
sonderlich interessant - mit dem Ergebnis dass es sie nicht abspeichert.
Kein Wunder also, dass Lernen in der Schule nicht immer erfolgreich und
angenehm war.
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Wenn wir allerdings ein Bild im Kopf herstellen, dann sind plötzlich sehr viel mehr
Gehirnzellen beteiligt und das Merken geht erheblich leichter.
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Sie glauben mir nicht?
Sind Sie bereit zu einem kleinen Test?
Lesen Sie die folgende Geschichte bitte nur EINMAL. Schließen Sie danach die
Augen und wiederholen Sie sie so gut Sie können. (Wenn Sie auf einem unserer
Vorträge waren, dann kennen Sie dieses Geschichte schon - für diesen Fall
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
empfehle ich Ihnen, Ihre nächste Einkaufsliste auf dem Körper abzulegen und nicht
aufzuschreiben - wie bei den 10 Präsidenten ;-)
Wenn Sie fertig sind, öffnen Sie Ihre Augen wieder und lesen weiter, ok?
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Ein 1Bein sitzt auf einem 4Bein und will in sein 3Bein. Kommt ein 2Bein und
schubst das 3Bein um. Da wird das 1Bein böse und verfolgt auf seinem 4Bein das
2Bein, fängt es ein und sperrt es zur Strafe ins 3Bein.
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Na? Wie ist es gelaufen?
Konnten Sie sich alle „Bein-Zahlen“ merken?
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Wenn Sie alle Zahlen in der richtigen Reihenfolge wiedergeben konnten, dann sind
Sie vielleicht schon ein Genie! Wenn nicht, dann sind Sie in guter Gesellschaft mit
fast allen anderen, die diese Übung probiert haben. Und Sie merken vielleicht,
dass es tatsächlich für das Gehirn ziemlich schwierig ist, sich abstrakte Dinge zu
merken!
Aber nun zur Lösung:
Was wenn ich Ihnen verraten würde, dass das
1Bein ein einbeiniger Pirat ist.
Das 4Bein ein Pferd.
Das 3Bein ein Zelt und das
2Bein ein Vogel Strauss?
Die langweiligen Zahlen werden plötzlich zu Bildern und die ganze Geschichte zu
einem kleinen Kinofilm in Ihrem Kopf. Und plötzlich macht die Sache wieder Sinn!
Versuchen Sie jetzt die Geschichte noch einmal zu wiederholen und schauen Sie
was passiert?
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Ein 1Bein sitzt auf einem 4Bein und will in sein 3Bein. Kommt ein 2Bein und
schubst das 3Bein um. Da wird das 1Bein böse und verfolgt auf seinem 4Bein das
2Bein, fängt es ein und sperrt es zur Strafe ins 3Bein.
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Sehen Sie? Plötzlich können Sie sich diese Geschichte merken, weil Sie durch die
Bilder Sinn macht.
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Setzen Sie langweilige Worte und Zahlen in Bilder um und Sie werden feststellen
was für ein hervorragendes Gedächtnis Sie haben!
Praxistipps für effektiveres Lesen:
Halten Sie bei wichtigen Stellen inne, schließen Sie
die Augen, rekapitulieren Sie den eben gelesenen
Inhalt und stellen Sie sich BILDLICH vor, was Sie
eben gelesen haben…
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Das dritte Gesetz:
Schreiben Sie visuell!
Jetzt verrate ich Ihnen einen Trick, der mir täglich hilft Zusammenhänge zu
verstehen, mir die Informationen so aufzuschreiben, dass ich sie behalten kann
und nicht wieder vergesse.
Vor einigen Jahren hat sich ein cleverer Engländer hingesetzt und versucht
herauszufinden, was ein Genie eigentlich zum Genie macht. Aber anstatt Gehirne
zu sezieren (was zumindest bei Einsteins Gehirn zu nichts geführt hat), studierte er
die Aufzeichnungen von großen Geistern wie Michelangelo, Einstein, Galilei und
anderen.
Sein Name ist Tony Buzan und er fand zumindest einen Teil der Lösung:
Genies schreiben ihre Notizen fast nie linear auf (wie wir es in der Schule oder Uni
gelernt haben), sondern eher in chaotischen, visuellen Formen, die Bilder, Grafiken
und Text auf einer Seite vereinen.
Wenn also Genies auf diese Art arbeiten; könnten wir „Normalsterbliche“ unsere
geistigen Fähigkeiten vielleicht dadurch steigern, dass wir auch visuell arbeiten?
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Eindeutig ja! – Warum?
Unser Gehirn
arbeitet in Bildern!
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Einfach deshalb, weil unser Gehirn
hauptsächlich visuell arbeitet und Genies
eben genauso denken (darum sind sie ja
Genies).
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Das Ergebnis der Forschungsarbeit von
Tony Buzan war eine Methode visueller
Aufzeichnungen, die unter dem Namen
MindMapping bekannt geworden ist. Im Prinzip nichts anderes, als langweilige
Worte in eine visuelle Landkarte Ihres Gehirns umzuwandeln.
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Dieser Weg verbessert Ihr Gedächtnis dramatisch und macht außerdem erheblich
mehr Spaß als Listen zu schreiben.
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Im Prinzip funktionieren MindMaps folgendermaßen:
Nehmen Sie ein Blatt Papier, legen es quer vor sich hin, schreiben Sie Ihr Thema
in die Mitte und umkreisen es mit einer kleinen Wolke. Nun schreiben Sie alle
wichtigen Aspekte kreisförmig um das Thema, umkreisen auch die mit kleinen
„Ballons“ und verbinden sie mit der Wolke.
Alle Details wiederum gruppieren Sie um die Aspekte und fertig ist das MindMap.
Fügen Sie kleine Zeichnungen hinzu und verwenden Sie viele bunte Farben.
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Auf der nächsten Seite finden Sie ein Beispiel – ein Überblick über die
verschiedenen Bereiche des Centered Learning-Lernsystems…
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
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Dies ist eine extrem hilfreiche Methode, die Ihrem Gehirn hilft, jede Art von
Informationen abzuspeichern. Außerdem zwingt sie Sie dazu, Ihre Gedanken zu
ordnen.
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Meine Anregung ist - fangen Sie heute damit an, sich Notizen in dieser grafischen
Form zu machen. Sie werden feststellen, dass sich Informationen, auf diese Art
niedergeschrieben, sehr viel besser merken lassen.
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Für mich haben unsere Methoden eindeutig funktioniert: ich lese mindestens
dreimal so schnell wie früher und habe ein sehr viel besseres Gedächtnis.
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Ich bin zwar kein Gedächtnisweltmeister und lese auch nicht 20.000 Worte pro
Minute. Und ich habe jahrelang unter meinem langsamen Lesetempo und
schlechten Gedächtnis gelitten.
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Aber ich kann heute ungefähr 5 Mal schneller neues Wissen dauerhafter speichern
als früher und das spart mir enorm viel Zeit. Ich habe herausgefunden wie’s geht.
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Das vierte Gesetz:
Lesen Sie strukturierter und schneller!
Im letzten Abschnitt habe ich Ihnen verraten, wie man sich Notizen so machen
kann, dass man sie nicht wieder vergisst - indem man sie grafisch festhält. Eine
extrem wirksame Methode, die dem Gedächtnis sehr hilft. Probieren Sie das
unbedingt aus – es hilft Ihrem Gehirn enorm, sich die Inhalte besser zu merken!
Allerdings - bevor Sie was zu Papier bringen, muss es erstmal in Ihrem Kopf
gelandet sein und das bringt mich zum nächsten Thema für Sie:
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
der Informationsaufnahme.
Denn wenn man es mal genau betrachtet, dann besteht die Wissensaufnahme
oder das Lernen immer aus diesen drei Bestandteilen:
Erfolgreiche
Wissensaufnahme besteht
aus drei Teilen!
-
Informationsaufnahme
-
Informationsverarbeitung
-
Informationswiedergabe
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MindMaps zeichnen ist Informationsverarbeitung und führt dazu, dass aus fremden
Informationen Ihre eigenen werden (und das ist für das Gedächtnis extrem wichtig
- aber dazu später mehr)
Aber wie kommt die Information in Ihren Kopf?
Erst als ich das begriffen habe, hat sich meine Wissensaufnahme dramatisch
beschleunigt und ich habe angefangen, sehr viel Zeit zu sparen beim Umgang mit
neuen Informationen (ich hatte Ihnen ja erzählt, dass ich jahrelang als Journalist
gearbeitet habe und darum ständig mit diesem Problem beschäftigt gewesen bin...)
Hier ist das Lerngesetz Nr. 4 das mir am meisten geholfen hat:
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Was ist der Hauptgrund zu lesen?
Antwort: Neue Informationen, neues Wissen in Ihrem Kopf zu verankern und das
möglichst schnell und effektiv (zumindest wenn es sich um Sachbücher handelt
und um die geht es hier).
Richtig?
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Also, das Erste, was Sie machen um Ihr Lesetempo zu steigern, ist dies:
Morgens lesen
ist effektiver!
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Lesen Sie alles Wichtige morgens, wenn Sie
frisch sind und nicht abends, wenn Sie sich
müde und erschöpft fühlen.
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Forschungen haben ergeben, dass Sie alleine dadurch um 50% schneller lesen
(bei gleichem Verständnisgrad), wenn Sie mit „fittem und aufnahmebereitem Geist
lesen“. Bei manchen Menschen ist dieser Zeitraum nicht unbedingt morgens,
sondern zu anderen Zeiten, aber entscheidend ist, dass Sie Wichtiges lesen, wenn
Sie sich erfahrungsgemäß am fittesten fühlen.
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Sehr einfach und sehr effektiv.
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Also, das Zweite, was Sie machen um Ihr Lesetempo zu steigern, ist dies:
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Überblick gewinnen
spart Zeit.
Wenn Sie ein Fachbuch oder einen längeren
Artikel anfangen, lesen Sie nicht einfach
drauflos, sondern nehmen sich 10-15 Minuten
Zeit für einen ÜBERBLICK!
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Lesen Sie den Klappentext oder die Rückseite des Buches und das
Inhaltsverzeichnis. Das bildet eine Struktur in Ihrem Gehirn, in die sich alle
folgenden Informationen besser einhängen können.
Eine grobe Idee der wesentlichen Themen und Aspekte im Kopf zu haben, führt
dazu, dass Ihnen die neuen Informationen nicht mehr so fremd vorkommen - und
Vertrautes lässt sich eindeutig besser behalten.
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Ich benutze diese beiden einfachen Techniken jeden Tag und stelle jedes Mal
einen deutlichen Effekt fest: mein Lesetempo und Gedächtnis sind erheblich
besser als früher.
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Außerdem gehen Experten davon aus, dass man durch diesen Prozess ungefähr
50% der wesentlichen Ideen eines Buches erfassen kann (hierfür muss man
allerdings auch die jeweils erste und letzte Seite der Kapitel kurz überfliegen).
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Es lohnt sich also.
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Der Überblick ist die Grundlage für jeden effektiven Lernprozess.
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Schade dass ich selbst so lange gewartet habe, diese Erkenntnis wirklich in die Tat
umzusetzen: verschaffen Sie sich einen Überblick und/oder machen Sie sich
schnell zum Thema ein MindMap.
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Das fünfte Gesetz:
Befreien Sie sich vom Stress!
In den letzten Kapiteln habe ich Ihnen ziemlich viele Tricks verraten, die die
Geschwindigkeit extrem beschleunigen, mit der ich Informationen verarbeite.
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Alles wertvolle Informationen; ich habe Ihnen hier die modernsten und wirksamsten
Speed-Learning Methoden und Techniken gezeigt, die es im Moment gibt
(funktionieren immer - sofern man sie anwendet ;-)
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Aber eins fehlt noch - nämlich die Grundlage dafür, dass all diese Techniken zum
Erfolg führen. Der wichtigste Punkt, um wirklich schneller zu lesen und sein
Gedächtnis zu verbessern:
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Sie müssen aus Ihrem Alltagsstress raus, damit’s tatsächlich klappt!
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Und in diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie Sie das auf eine einfache und schnelle
Art erreichen können
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Wenn Sie bei gleichem Verständnisgrad deutlich schneller lesen möchten und
wirklich behalten was Sie gelesen haben, dann führt kein Weg daran vorbei; dann
müssen Sie sich vorher entspannen. Es gibt in der Gehirnforschung Hunderte von
Untersuchungen, die alle zu diesem Ergebnis kommen:
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Stress ist der
Lernkiller Nummer 1!
Unter Stress funktionieren die höheren
Funktionen des Gehirns nicht oder nicht
gut!
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© 2013
2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 13
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Also, der erste Schritt in Richtung effektive Nutzung Ihres Gehirns ist
ENTSPANNUNG!
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Stress führt zu der bekannten Flucht- oder Angriffsreaktion. Wir laufen entweder
weg oder wir kämpfen. Wenn wir einem Tiger im Urwald begegnen, ist das ein
sinnvoller Zustand - wenn wir lernen wollen, definitiv nicht.
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In anderen Worten: Stress hilft uns beim Überleben, aber er behindert uns stark,
wenn wir schnell, kreativ denken, effektiv neues Wissen speichern oder unser
Gedächtnis verbessern wollen.
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Leider hält unser Gehirn sehr
viele Lebenssituationen für
lebensbedrohlich (99% davon
sind es natürlich nicht) und
darum leiden die meisten
Menschen in unseren westlichen
Gesellschaften unter
permanentem Stress - meist
allerdings unbewusst.
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Nicht bewusst wahrgenommener Stress ist ein Massenphänomen geworden, das
unsere geistigen Fähigkeiten stark behindert.
Unser Gehirn führt ein ziemliches Eigenleben und schert sich nicht sonderlich um
unsere Ziele oder Wünsche. Es folgt seinen eigenen Regeln, kann aber zu Ihrem
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2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 14
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
besten Freund werden, wenn Sie bereit sind mit ihm zusammen zu arbeiten anstatt
dagegen.
Also, hier kommt mein Vorschlag, der Sie schnell und effektiv in die Entspannung
führt:
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Setzen Sie sich bequem hin, schließen Sie Ihre Augen und konzentrieren Sie sich
auf Ihren Atem (soweit wahrscheinlich bekannt).
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Das Detail, das den großen Unterschied bewirkt, ist dies:
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Entspannen Sie ihren Unterkiefer und berühren Sie mit der Zungenspitze den
oberen Gaumen hinter den Vorderzähnen.
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Untersuchungen haben ergeben, dass dies einen enormen Effekt auf Ihren
Entspannungszustand hat und zu einer vermehrten Produktion von Alphawellen im
Gehirn führt - und die helfen uns beim Denken, Lesen, Lernen und Behalten.
Konzentrieren Sie für vielleicht 6-7 Atemzüge auf Ihren entspannten Unterkiefer
und fühlen Sie den Unterschied. Diese kleine Übung dauert nur wenige Minuten,
aber Sie hilft Ihnen sehr, wann immer Sie Spitzenleistungen von Ihrem Kopf
verlangen müssen!
Und jetzt suchen Sie beim Einatmen irgendeinen Muskel in Ihrem Körper, der nicht
völlig entspannt ist. Das kann im Halsbereich sein oder im Rücken oder sonst wo.
Jedenfalls versuchen Sie beim Einatmen einen zu finden und entlassen diesen
verspannten Muskel dann beim Ausatmen in die Freiheit!
Wenn sie das mit lockerem Unterkiefer 5-8 Mal machen, dann würde es mich
wundern, wenn Sie nicht ziemlich entspannt wären danach.
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Entspannt lernen
Sie leichter!
Probieren Sie es aus - es ist einfach,
sehr, sehr wirksam und beim Lernen
extrem nützlich. Um ehrlich zu sein- es
geht eigentlich gar nicht anders.
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Im nächsten Kapitel habe ich eine Technik für Sie, mit der Sie schlagartig Ihr
Gedächtnis um mindestens 100% verbessern können - im Grunde liegt
die Verbesserung weit höher, aber lassen wir es mal bei 100%.
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Das sechste Gesetz:
Erinnern macht Spaß!
Also, der erste Schritt in Richtung effektive Nutzung Ihres Gehirns ist
ENTSPANNUNG…
Wie der Wind die Voraussetzung zum Segeln ist oder Schlaf unabdingbar für ein
gesundes Leben, so ist Entspannung die Grundlage für jede Art von höherem
Lernprozess.
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Sie haben ein
brillantes Gedächtnis!
Jetzt dagegen möchte ich Ihnen zeigen,
dass Sie ein brillantes Gedächtnis
haben; ganz egal, was Sie im Moment
darüber denken.
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Wenn Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie eine Vorstellung davon
bekommen, wie Sie von den unglaublichen Fähigkeiten Ihres Gehirns profitieren
können - mehr Spaß, Entspannung, Zuversicht und Erfolge in sehr vielen
Bereichen Ihres Lebens werden das Ergebnis sein.
Menschen, die ihr Gehirn auf die natürliche Art einsetzen, erleben übrigens nicht
nur Erfolge beim Lesen und Behalten, sondern berichten auch von Veränderungen
aus ganz anderen Bereichen, wie Tennis zum Beispiel, oder sogar beim Tippen!
Sie können schneller auf dem Computer schreiben!
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Andere wiederum stellen fest, dass schneller Denken und mehr Behalten ihnen
einen besseren Job und mehr Geld am Monatsende gebracht haben.
Aber jetzt lassen Sie uns weitermachen mit dem Gesetz, das Ihr Gehirn zu
Leistungen anspornen wird, von denen Sie bisher noch nicht einmal geträumt
haben.
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Erinnern macht Spaß?
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Vor allem wenn uns etwas nicht einfallen will, klingt das eher zynisch.
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Normalerweise kratzen wir uns am Kopf und versuchen angestrengt auf die
Lösung zu kommen - und das macht in der Regel überhaupt keinen Spaß und führt
auch selten zum Erfolg.
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Wenn Sie die Informationen allerdings von Anfang an auf eine bestimmte Art
abgespeichert haben, dann durchaus!
Alles was Sie tun müssen, ist Ihre fünf Sinne einzusetzen - besonders den
visuellen.
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
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Wie das Ihren Lern/Leseprozess beeinflusst?
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Erinnern wir uns, dass unser Gehirn Worte und Zahlen im Prinzip langweilig findet,
und dass es dafür nur 2-4% unserer Gehirnzellen einsetzt. Gleichzeitig sind die
anderen 96% aber weiterhin aktiv und produzieren Erinnerungen und visuelle
Bilder (das nennt man dann Ablenkung).
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Wie gesagt, die Augen sind Ihr wichtigster Sinn und der erste Schritt beim
Abspeichern von Informationen besteht darin, abstrakte Daten in Bilder
umzusetzen und wenn möglich, auch die anderen Sinne mit einzubeziehen.
Warum?
Sehr einfach - je mehr Sinne Sie bei der Informationsverarbeitung einsetzen, desto
mehr Bereiche des Gehirns sind beteiligt und desto sicherer sind die Informationen
verankert.
Lassen Sie uns ein Beispiel nehmen:
Stellen Sie sich vor, Sie haben jemandem ein Buch zum Thema Skilaufen geliehen
und möchten nicht vergessen, Ihren Bekannten daran zu erinnern, es zurück zu
geben. Sie können sich auch nicht mehr genau an seinen Namen erinnern, sind
aber mit ihm für die nächsten Tage im Büro verabredet.
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Sie schauen in den Unterlagen nach, sein Name ist Peter - genau wie Ihr Bruder!
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Und jetzt?
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Stellen Sie sich vor, Ihr Bruder Peter läuft Ski auf dem Kopf Ihres Bekannten mit
Namen Peter! Machen Sie sich ein genaues Bild davon, spüren Sie den kalten
Fahrtwind im Gesicht, hören Sie das Knirschen des Schnees und das Johlen der
Kinder auf der Piste.
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© 2013
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen und sich wirklich in diese Empfindungen
hineinversetzen, dann können Sie ziemlich sicher sein, dass Sie Ihren Bruder auf
dem Kopf Ihres Bekannten Skifahren sehen, sobald dieser durch die Tür kommt!
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Falls Sie jetzt sagen, das ist aber albern und kindisch, verrate ich Ihnen noch ein
Geheimnis:
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Ihr Gehirn liebt es
verrückt!
Das Gehirn liebt verrückte Dinge.
Je alberner, ungewöhnlicher und
unmöglicher, umso besser. Das ist
der einfachste Weg, sich
Informationen zu merken; und zwar
im Langzeitgedächtnis.
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Die einzige Herausforderung besteht darin, Ihrer Fantasie wirklich freien Lauf zu
lassen. Sachinformationen zu Bildern zu machen ist ein genialer Weg, um sich alle
Arten von Informationen zu merken. Man muss das am Anfang nur ein wenig üben.
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Aber ich merke mir mit unseren Gedächtnis-Systemen Telefonnummern, wichtige
Sachinformationen für mein Business, Namen oder den Geburtstag meiner Frau
(das war ein Witz). Es gibt noch eine andere, sehr viel einfacheren, revolutionären
Weg – den SpeedLearningService – aber dazu später mehr…
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Das Gehirn findet diese Vorgehensweise (sich verrückte Bilder vorzustellen)
übrigens völlig normal weil es damit sehr vertraut ist - es ist genau die Art und
Weise, wie wir uns als Kinder die unglaublichen Wissensmengen erobert haben,
die wir in den ersten Lebensjahren gelernt haben. Es ist die natürliche Art des
Menschen zu Lernen und darum funktioniert sie auch so gut.
Hier übrigens noch ein kleiner Tipp am Rande: Wenn Ihnen zum Beispiel ein Name
nicht einfallen will (der Ihnen aber auf der Zunge liegt, weil Sie ihn eigentlich
wissen), dann entspannen Sie sich und gehen innerlich langsam das Alphabet
durch. In fast allen Fällen klickt die Information ein, sobald Sie auf den
entsprechenden richtigen Buchstaben treffen!
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Ist Ihre Arbeitsatmosphäre gut?
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Können Sie störungsfrei lernen?
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Ist das Telefon ruhig gestellt,
die Tür zu und alle anderen wissen, dass Sie
nicht gestört werden wollen?
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Sitzen Sie gut und bequem?
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Können Sie gut atmen oder wird Ihr Atem durch
eine schlechte Sitzposition behindert?
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Haben Sie gute Lichtverhältnisse?
Steht ein Glas gefiltertes Wasser auf
Ihrem Tisch?
Fühlen Sie sich wohl in Ihrem Raum?
Ist Ihr Arbeitsplatz übersichtlich und
aufgeräumt?
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Das siebte Gesetz:
Selbstverantwortung und Motivation
sind die Schlüssel
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Was ich Ihnen in den letzten Kapiteln geschrieben habe, hilft Ihnen hoffentlich
dabei, bessere Prüfungsergebnisse zu erzielen, den Frust mit der Lernerei
loszuwerden, genauso wie das Gefühl der Überforderung angesichts der
unendlichen täglichen Informationsflut zu verlieren oder durch mehr Fachwissen
Ihren Kollegen im Betrieb ein wenig voraus zu haben.
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In diesem Abschnitt werde ich Ihnen ein paar vielleicht unangenehme Wahrheiten
mit auf den Weg geben, die aber absolut notwendig zu verstehen sind, wenn Sie
von diesem Kurs wirklich profitieren wollen.
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Bereit? Ok, dann los.
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Der erste Punkt betrifft
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Selbstverantwortung.
Klingt banal, ist es aber nicht. Lassen Sie mich erklären.
Obwohl wir alle wissen, dass wir nicht für den Chef, den Prof oder sonst wen
lernen, fühlt es sich, wenn wir ehrlich sind, doch manchmal so an, als ob uns
irgendetwas unter Druck setzt.
Oder?
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Widerstand und Druck sind
die großen Lernkiller!
In anderen Worten, wir spüren
Widerstand und lernen oder
lesen eher widerwillig. Und
damit entsprechend ineffektiv.
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Weil - Widerstand ist gleich Druck und Druck ist gleich Stress und Stress ist
Lernkiller Nummer 1.
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Aber um das zu ändern, müssen wir verstehen woher diese Gefühle kommen. Und
sie kommen natürlich aus unserer Vergangenheit. Aus einer Zeit, in der wir
tatsächlich tun mussten, was der Lehrer oder die Eltern von uns verlangt haben.
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ABER HEUTE SIND WIR GROSS UND ERWACHSEN
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UND HABEN SELBSTÄNDIG
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ENTSCHIEDEN ZU LERNEN WAS WIR LERNEN!
Dass sich dies dann trotzdem anfühlt wie früher, nennt man in der Psychologie
Übertragung. D.h. wir reagieren mit einem alten Gefühl aus einer Zeit wo dieses
Gefühl sinnvoll war, auf eine Situation, in der dieses Gefühl überhaupt nicht mehr
angebracht und angemessen ist.
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Was ich Ihnen jetzt sage, erscheint vielleicht simpel, ist aber wirklich wichtig:
Wann immer Sie beim Lernen Widerstand spüren, fragen Sie sich wer entschieden
hat, diese Inhalte jetzt zu lernen.
Jemand anders? Wirklich?
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Wer hat entschieden, diese Prüfung zu machen oder diesen Beruf zu ergreifen?
Könnten Sie theoretisch auch entscheiden, diese Ausbildung nicht zu machen?
Wirklich nicht?
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Wenn es Ihnen gelingt, die volle Selbstverantwortung für Ihr Lernen zu
übernehmen, dann kommen Sie aus der Opferrolle heraus und können deutlich
schneller Wissen aufnehmen als vorher.
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Glauben Sie mir, dies ist ein ganz wichtiger Punkt!
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Zweiter Punkt, genauso wichtig und eng mit dem vorigen zusammenhängend:
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Motivation.
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Können Sie sich erinnern, wie hart es früher in der Schule war, wenn Sie Dinge
lernen mussten die Sie überhaupt nicht interessiert haben? Informationen, die für
Sie damals völlig irrelevant waren, die Sie aber trotzdem lernen mussten?
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Kein Wunder, dass das nicht gut funktioniert hat.
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Ohne eine Verbindung zwischen Lerninhalt und Ihrem Leben spielt Ihr Gehirn nicht
richtig mit. So einfach ist das.
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Mit Sinn und Ziel
lernen Sie leichter.
Und die Alltagserfahrung bestätigt das
immer wieder: es ist extrem schwierig, sich
Dinge zu merken, die keinen Sinn machen.
Wenn Sie keinen Nutzen in den
Informationen sehen, dann sind Sie nicht im
optimalen „Lernzustand“, dann machen
Ihnen Ihre Emotionen einen Strich durch die
Rechnung und Ihr Gehirn wird sich weigern, die Informationen abzuspeichern.
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Ja, Sie haben richtig gelesen. Emotionen spielen beim Lernprozess eine enorme
Rolle und den meisten Menschen ist das nicht bewusst. Aber auch hier gibt es
unzählige Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, die beweisen: Wenn Sie keine
Rücksicht auf Ihre Gefühle beim Lernen nehmen, dann wird das Abspeichern von
Informationen sehr schwierig.
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© 2013
2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 21
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Ein Beispiel:
Lassen Sie uns drei Teenager aus einer Französisch-Klasse nehmen.
Petra
lernt zwar ihre Vokabellisten, aber widerwillig und auch nur deshalb, weil Ihre
Eltern Druck machen und sich ein Strafsystem für schlechte Noten ausgedacht
haben.
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Michaela
dagegen lernt mit einer anderen Motivation: Sie spart für ihren Führerschein und je
besser die Noten, desto mehr stecken die Eltern in den Spartopf fürs Auto.
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Sandra
hat einen ganz anderen Grund: Sie
war letzten Sommer in Paris und hat
dort die Liebe ihres Lebens
gefunden.
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Leider kann Olivier kaum Englisch
und so emailen sich die beiden auf
Französisch. Und Sandra hat ein
großes Interesse daran, ihm in allen
Details ihre Gefühle zu beschreiben.
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Welches der drei Mädchen wird wohl am schnellsten Französisch lernen? Welches
hat den meisten Spaß dabei?
Sandra natürlich.
Sie lernt ihre Vokabellisten drei- bis viermal so schnell wie die anderen (wobei
Vokabeln Lernen mit Listen auch nicht gerade sinnvoll ist, aber dazu mehr an
anderer Stelle). Sandra ist „intrinsisch motiviert“ wie die Lernforschung sagt. Für
sie macht Französisch Lernen maximalen Sinn, weil diese Sprache ein Teil ihres
Lebens ist. Sie liebt Paris und einen Pariser ganz besonders, dem sie möglichst
genau beschreiben will, was ihr auf dem Herzen liegt. Diese Gefühle beeinflussen
ihren Lernerfolg enorm und sie ist die Beste ihrer Klasse.
Natürlich ist dies ein sehr einfaches Beispiel und manchmal erscheint es etwas
schwieriger eine Verbindung zwischen einem selbst und dem Lerninhalt zu finden wenn man nicht weiß wie. Aber dafür haben wir ein paar Lösungen parat, die ich
Ihnen gerne weitergebe.
Sie sehen vielleicht jetzt, dass ineffektives Lesen, Lernen und Behalten manchmal
mit mehr zu tun hat, als dem Einsatz der richtigen Techniken.
So, dies ist jetzt aber wirklich das Ende dieses Startkurses und wenn Sie mehr
wissen möchten, gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten:
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© 2013
2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 22
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Eigene Notizen –
das nehme ich
mir vor…
Viele Wege führen nach Rom…
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aber einen möchte ich Ihnen hier ganz besonders ans Herz legen, weil er eine
wunderbare Ergänzung zu all den hier vorgestellten Techniken ist:
Den neuen SpeedLearningService – keine neue Methode, die Sie erlernen
müssen, sondern EIN WERKZEUG, das Ihnen in einem unglaublichen Tempo
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absolut sicher die nächste Prüfung bestehen könnten?
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2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 23
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8 Wege zu mehr Wissen schnell, effektiv und stressfrei…
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einmalig wirkungsvollen Technologie geführt: 1000 neue Begriffe in 16 Stunden sind kein Problem
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Kommt aus den USA, und Centered Learning hat die deutschen Rechte erhalten.
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Näheres: www.schnellerwissenspeichern.de
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Näheres: www.onlineworkshops.schnellerwissenspeichern.de
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geistiger Fitness und schneller Wissensaufnahme in 2 ½ Tagen. Entspannt und in guter Stimmung
die effektivsten Lern- und Lesetechniken trainieren. Durchschnittliche Lesetemposteigerung an
dem Wochenende: 82%.
Näheres: www.seminare.schnellerwissenspeichern.de
6. Centered Learning Neuro-Lern-CD – besser Lernen „im Schlaf“
Hilfe bei Lesestress, Lernblockaden und schlechtem Gedächtnis durch Tiefenentspannung.
Näheres: www.neurocd.de
© 2013
2008 Centered Learning y www.SpeedLearningService.de y Seite 24
7. Centered Learning Inhouse-Schulungen – produktivere Mitarbeiter für Ihre Firma
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Näheres auf individuelle Anfrage: [email protected]
8. Centered Learning Trainer-Ausbildung – machen Sie Ihr Interesse zum Beruf
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Näheres: www.trainerausbildung.centered-learning.de
Nähere Informationen auch unter
www.centered-learning.de
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Telefon:
936
783
51
Telefon:0211
02981
820
317
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