Pressemappe_17 09 2009r

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DOPPELGÄNGER
Ein Festival von Puppe zu Roboter, von Schatten zu Animation.
8. – 21. Oktober 2009
Hafenhalle09, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Pressekontakt:
Mag. Pia Leydolt, Tel +43 / (0)732 / 2009-37, Fax +43 / (0)732 / 2009-43, E-mail [email protected]
Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas OrganisationsGmbH, Gruberstr. 2, A- 4020 Linz / www.linz09.at
Die ewige und weltweite Tradition des Puppenspiels
Erste Handpuppen soll es in Persien gegeben haben, Marionetten bei deren griechischen
Feinden. Puppenspieler erhielten in China Beifall, lange bevor sie ihn auch auf europäischen
Jahrmärkten bekamen. Auf den Inseln Indonesiens erzählen Schattenfiguren von Helden,
Kämpfen und dem Feuer der Liebe. Eine Sammlung von historischen Stücken und den
spannendsten Produktionen der Gegenwart wird in Linz präsentiert. Das Festival
DOPPELGÄNGER ruft die zeitgenössischen Meister der fliehenden Schatten, sprechenden
Figuren und tanzenden Marionetten und schließt den Bogen zu spielenden Robotern und
digitalen Animationen.
Das Interesse der Menschen an den Urformen der Theaterkunst soll geweckt werden. Der
Bogen wird gespannt von den traditionellen Formen hin zu modernen Entwicklungen, die
unseren Alltag beeinflussen und das Erlebnis Theater verwandeln. Schon allein die
Benennung DOPPELGÄNGER trägt Bedeutung in sich, die zum Träumen anregt. In der
Kunst ist die Doppelgänger-Thematik ein wiederkehrendes Motiv, besonders hervorstechend
in der romantischen Literatur oder im Film, wenn es um künstliche Menschen geht oder
solche, die in Computerwelten leben. Immer aber ist der Fantasie der größte Raum geboten
und keine Grenze gesetzt. Objekte werden belebt und eigentlich tote Materie zum Leben
erweckt. Bei diesem Festival wird zum Träumen und Staunen geladen, in mythische Sphären
entführt, in fantastische Zwischenwelten eingetaucht, die zugleich real und virtuell sind, ein
Theater der Imagination. DOPPELGÄNGER zeigt insgesamt sechs Produktionen, davon
zwei Uraufführungen (SCHULJUNGENSTÜCK und BOLLYWOOD), ein Auftragswerk und
zwei Koproduktionen.
„Digitale Animation und Roboter gehören zur modernsten Performance-Technologie. Jedoch
sind sie auch die neueste Inkarnation der ältesten Theaterform basierend auf bewegten
Bildern – Schattentheater und Objekten, die menschliche Formen verkörpern –
Figurentheater. So sollte es nicht überraschen, dass die KünstlerInnen dieses Festivals, das
digitale Animation und Schattentheater, Figurentheater und Roboter zusammenbringt, zu
literarischen Klassikern ebenso tendieren wie zu epischen Erzählstrukturen. Shakespeare,
Ibsen, Kafka und Ramayana sind hier gleich neben Arbeiten über ein Kunstgenie des
vergangenen Jahrhunderts und den zwei berühmtesten Linzer Schuljungen zu finden. Und
als Zugabe kann man eintauchen in Bollywood, Massenhersteller der intensivsten fiktiven
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Erlebnisse der heutigen Zeit. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass all diese
Produktionen vor Vitalität, Originalität und Fantasie nur so strotzen. Es ist ein wundervolles
Paradox, dass die frischesten Arbeiten mit den ältesten Mitteln hergestellt werden können.
Aber vertrauen Sie nicht nur auf Geschriebenes – kommen Sie vorbei und sehen Sie selbst.“
Airan Berg (Künstlerische Leitung Darstellende Kunst)
INDUSTRIEZEILE 41A, 4020 LINZ
BUSLINIEN 27 & 46 BIS HAFEN
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Vegard Vinge, Ida Müller (NO)
PUPPENHEIM
Premiere: 8. Oktober 2009
19:30 Uhr
Hafenhalle09, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: ca. 180 Minuten
In norwegischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln.
Vegard Vinges und Ida Müllers Zyklus von Ibsens Werken zeigt durch ihre vitalen und höchst
subjektiven Aufführungen des Nationaldichters einen radikalen Blick auf die norwegische
Psyche. In einem handgemalten Universum, in dem alles – Landschaften, Gebäude,
Menschen – in leuchtende Farben getaucht ist, lauern tiefe, dunkle Mächte, die diese
scheinbar glückliche Oberfläche unterwandern. EIN PUPPENHEIM ist aus Sicht der Kinder
der Familie Helmer dargestellt. Die Figuren sind in einer Welt von Geld und Krankheit
gefangen. Vinges und Müllers kompromisslose und einzigartige Theatersprache mischt
Genres wie Oper, Splatter Movies, Figurentheater, Cartoon und Performance. Es ist ein
Theater nahe Ritual und Exorzismus.
Regie // Vegard Vinge
Bühnenbild & Kostüme // Ida Müller
Sounddesign // Martin Aaserud
Licht // Sverre Randin
Bühnenbildassistenz // Christina Peios
Mit // Petter Width Kristiansen, Harald Kolaas, Christina Peios, Ida Müller, Vegard Vinge
Eine Produktion von Vegard Vinge und Ida Müller. Mit der Unterstützung des Norwegischen Kulturrat,
des FFUK(Fond for utøvende kunstnere) und des Fond for lydog bilde.
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1n0ut
CPU (Central Processing Unit) ─ DER PROZESS
MY HOME IS MY MATRIX – THE PROCESS HAS STARTED - PLEASE WAIT
Premiere: 9. Oktober 2009
weitere Vorstellung: 10. Oktober 2009 (Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung)
20:00 Uhr
Hafenhalle09 Studio, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: 55 Minuten
1n0ut finden in Kafkas DER PROZESS eine Welt voller Schleifen, Wiederholungen,
Instruktionen und Protokollen, die denen von Computerprogrammen ähneln. In ihrer
Bearbeitung wird dieser klassische Text zu einem Sprungbrett für ein stereoskopisches
Echtzeit-Tanztheaterstück.
Virtuelle
Doppelgänger
der
PerformerInnen
und
deren
Bewegungsmuster, Phrasen und gesprochene Textfragmente, treten hologrammartig
geisterhaft in Erscheinung und interagieren mit den real auf der Bühne präsenten
SchauspielerInnen, um ein Publikum, das 3D-Brillen trägt, in eine aufregende und
psychologisch verstörende Scheinwelt zu stoßen: Was lenkt den Menschen? Was ist die
Logik des Absurden und was die Unlogik des Realen?
Regie // 1n0ut (Robert Praxmarer, Reinhold Bidner)
Idee, Konzept & Code // Robert Praxmarer
Konzept, Video & Sound // Reinhold Bidner
Tanz & Choreografie // Ulrike Hager, Nanina Kotlowski, Kathrin Wankelmuth
Schauspiel // Michael Kuttnig
Eine Produktion von 1n0ut in Koproduktion mit Linz09. Gefördert von Kultur Land Salzburg, BMUKK,
ARGEkultur Salzburg, Choreographic Centre Linz, Kultur Stadt Salzburg, Schmiede Hallein.
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1n0ut (Robert Praxmarer & Reinhold Bidner)
1n0ut ist ein künstlerisches Kollektiv, das sowohl gemeinsam wie auch individuell an einer
Vielzahl von Videos und interaktiven Kunstprojekten arbeitet, mit Fokus auf Herstellung
synästhetischer Erfahrungen. Die Künstler mischen dabei analoge und digitale Prozesse in
ihrer Arbeit, um eine perfekte, ästhetische Verschmelzung herzustellen, die als Reflexion
unser aller Leben verstanden werden kann. Prinzipiell disziplin-übergreifend reichen ihre
Ansätze von selbst programmierten Echtzeit-Video-Montagesystemen in Praxmarers
Doktorarbeit bis zu charmanten Foto-Stills und komponierten Videoarbeiten von Bidner.
Beide denken gern in Graustufen ─ zwischen schwarz und weiß ─ was dem Publikum das
Gefühl von Verschwommenheit, Störung und Harmonie gibt.
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gold extra (AT)
BLACK BOX ─ Theater für 8 ferngesteuerte Roboter
Premiere: 13. Oktober 2009
weitere Vorstellung: 14. Oktober 2009 (Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung)
20:00 Uhr
Hafenhalle09 Studio, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: 75 Minuten
Unwiderstehliches Science Fiction-Theater der in Salzburg beheimateten Künstlergruppe
gold extra. Eine Schulklasse voller altmodischer Roboter spielt als SchulabschlussPerformance den zeitlosen Klassiker HAMLET. Die mechanischen Protagonisten mühen sich
durch die allzu menschlichen Handlungen von Shakespeares Charakteren, bis sie plötzlich
die Frage nach "Sein oder nicht Sein" berechnen müssen. Ein charmant ironischer Blick in
die Zukunft, auf die Grenzen von Menschlichkeit und auf den ewigen Wunsch nach
Unsterblichkeit.
Konzept & Text // Sonja Prlić, Karl Zechenter
Regie // Sonja Prlić
Roboterkonzept, Design & technische Realisierung // Walter Schacherbauer
Gestaltungskonzept, Bühne- & Robotergestaltung // Susanne Hiller
Sound // Odd und Karl Zechenter
Video // Reinhold Bidner, Robert Praxmarer (1n 0ut)
Produktionsassistenz // Anna Grienberger
Licht // Gerhard Patzelt
Roboterstimmen // Louie Austen, Connie Böhnisch, Karim Chérif, Dorit Ehlers, Hannes Eichmann,
Markus Grüner, Susanna Szameit, Dirk Warme, Andreas Wolf
Roboterlenker // Martin Gmachl, Anna Grienberger, Sebastian Grüner, Tobias Hammerle, Robert
Presslaber, Sebastian Schindlauer, László Vuray
Eine Produktion von gold extra in Kooperation mit OFFMozart-Festival der Freien Szene / Mozart
2006 Salzburg.
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gold extra
Die österreichische Künstlergruppe gold extra produziert, kuratiert und initiiert Projekte in den
Zwischenräumen von Bildender Kunst, Performance, Musik und Hybrid Media. gold extra ist
ein Netzwerk von KünstlerInnen, darunter Bildende KünstlerInnen, RegisseurInnen,
MusikerInnen, ProgrammiererInnen, PerformerInnen. Für die künstlerische Arbeit von gold
extra ist die konstante Forschung nach innovativen künstlerischen Ausdrucksformen zentrale
Aufgabe. Die Projekte von gold extra haben in den letzten Jahren zahlreiche Preise erhalten.
Darunter der Autoren- und Produzentenpreis Bremen 2005, der Bühnenbildpreis
„Offenbacher Löwe 2006“ für das Bühnenbild des Robotertheaters Black Box, Preise der
Innovationsfonds
der
Städte
Linz
und
Salzburg.
2007
wurden
sie
durch
das
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur für innovative Kulturarbeit ausgezeichnet.
Ihr Computerspiel Frontiers erhielt zuletzt zahlreiche internationale Auszeichnungen.
Pressestimmen:
„Black Box ist ein kleines, aberwitziges Stück experimentelles Theater… Und das Konzept
geht erstaunlich selbstverständlich auf.“
Christoph Schütte, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Es protzt nicht mit dem enormen technischen Aufwand
hinter den Kulissen, sondern setzt auf seine Darsteller, das Bühnenbild und die Geschichte,
die neben den im Original vorgetragenen Passagen vor originellen Einfällen strotzt.“
Anke Steinfadt, Offenbacher Post
„Beeindruckend war vor allem die Choreografie der ferngesteuerten Roboter, die zwischen
sichtlich amüsierten Beobachtern heiter tanzten und lachten. Da erschienen sie dem
Menschen gar nicht unähnlich.“
Stephan Kliemstein, Salzburger Nachrichten
„Die Gruppe gold extra präsentierte Theater der Zukunft. Das Changieren zwischen Ernst
und Heiterkeit, zwischen flapsigem Witz und philosophischer Tiefe macht die Qualität der
Aufführung aus. Der technische Ablauf ist bewundernswert.“
Werner Thuswaldner, drehpunktkultur, dpa
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„Das Theater für acht ferngesteuerte Roboter verquickt gekonnt Technik mit menschlichen
Zügen, ausrangierte Darstellungsformen mit modernen Elementen und haucht Shakespeares
Klassiker auf eine faszinierende Weise neues Leben ein. Ein neues Theatergefühl wird hier
vermittelt.“
Kristina de Giorgi, Campus-web.de
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Melanie Sowa, Friederike Krahl (DE)
ÜBER DEN KLEE oder DER KNOCHEN IN MEINEM KOPF
Premiere am 15. Oktober 2009
weitere Vorstellung am 16. Oktober 2009 (Publikumsgespräch im Anschluss an die
Vorstellung)
20:00 Uhr
Hafenhalle09 Studio, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: 75 Minuten
Die beiden Künstlerinnen erzählen die Geschichte des gefeierten Künstlers Paul Klee und
verwenden dabei Puppen, die von Klee selbst für seinen Sohn Felix entworfen wurden. Eine
schöne und feinfühlige Arbeit, die brillante visuelle Fantasie mit der einfachen Freude, wie
ein Kind zu spielen, verbindet. Sie blickt zurück auf das Leben eines Künstlers am Beginn
moderner Zeiten, sein Verlangen mit der Zukunft in Verbindung zu stehen und über seinen
unvermeidlichen eigenen Tod zu verhandeln. Leben, Tod und Kreativität – welche
passenderen Themen könnte ein Vater mit seinem Sohn besprechen?
Regie // Mario Hohmann
Künstlerische Mitarbeit // Gyula Molnar, Ulrich Seidler
Puppen // Paul Klee
Spiel // Friederike Krahl (Theater Handgemenge), Melanie Sowa ( Theater Kasoka)
Eine Produktion von United Puppets in Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee, Bern. Gefördert aus
den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin. Mit Unterstützung von Dedo Weigert Film.
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Roman Paska (US)
SCHULJUNGENSTÜCK oder DAS SUBJEKT GIBT ES NICHT
Uraufführung am 17. Oktober 2009, 20:00 Uhr
weitere Vorstellungen:
18. Oktober 2009, 20:00 Uhr (Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung)
19. und 20. Oktober 2009, 20:30 Uhr
Hafenhalle09, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: ca. 60 Minuten
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Identitätskrisen passieren jedem. Von den berühmtesten über die berüchtigtsten und
normalsten Individuen ist die Suche nach der eigenen Persönlichkeit eine Phase, die man zu
durchleben hat. Roman Paska, Schriftsteller, Performer und Leiter des Dead Puppet
Theatre, nimmt den Umstand, dass Adolf Hitler und Ludwig Wittgenstein zur selben Zeit die
selbe Schule in Linz besuchten, als Grundlage seines Werkes und vermengt dies mit
eigenen Kindheitserinnerungen als Sprungbrett in eine fiktionale Schuljungenwelt, in der
Buben mit Hilfe von Motiven aus Abenteuererzählungen, Detektivgeschichten und
Shakespeare ihre eigene Fantasiewelt erschaffen.
Konzept & Regie // Roman Paska
Bühne & Kostüm // Roman Paska, Donna Zakowska
Licht // Stephen Strawbridge
Ton // Paul Prestipino
Produktion // Lisa Iacucci
Eine Produktion von Dead Puppet im Auftrag von Linz09.
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Roman Paska
Roman Paska war bereits mit zwei Dead Puppet-Projekten, die das Schauspielhaus Wien
koproduzierte, in Österreich zu sehen: 2005 mit Dead Puppet Talk, 2007 mit Beethoven in
Camera. Im Rahmen des Puppentheaterfestivals Die Macht des Staunens zeigte er 1993 die
Solo-Performance The End of the World der Trilogie Theatre for the Birds sowie 1995 Moby
Dick in Venice. 1997 war Paska an der Oper Bonn für die Ausstattung und Inszenierung von
Hindenburg verantwortlich, dem ersten Teil der Videooper Three Tales von Steve Reich, der
auf Tournee durch Europa ging und auch im Wiener Konzerthaus Station machte.
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Anurupa Roy (IND)
BOLLYWOOD BANDWAGON
Uraufführung: 19. Oktober 2009
Weitere Vorstellung am 20. Oktober 2009 (Publikumsgespräch im Anschluss an die
Vorstellung)
19:00 Uhr
Hafenhalle09 Studio, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: 70 Minuten
In Hindi und Englisch mit deutscher Übersetzung.
Ein Abend mit den klassischen Bollywood-Zutaten: offensichtlich unmögliche Inhalte,
Dreiecksbeziehungen, Familienrivalität, Schurken, Handlanger, Kampfszenen, Liebeslieder
und Tanznummern auf einer großen Leinwand. Nur werden sie hier von Puppen in Richtung
einer statischen Kamera gespielt, die zeitgleich das Geschehen auf eine Leinwand projiziert.
BOLLYWOOD BANDWAGON zeigt uns auch die Vorgänge hinter der Bühne, die
normalerweise nicht präsentiert werden: die harte ökonomische Realität, Casting Couches,
enttäuschte Träume und verglühende Sterne. Eine Produktion, die eine ausgelassene
Figurensicht auf die zügellose und unersättliche Welt der Unterhaltung gibt.
Konzept & Regie // Anurupa Roy
Puppenbau // Mohammad Shameem, Pawan Waghmare, Anurupa Roy
Komposition // Shayam Banerji, Sudip Bannerji sowie Kompositionsassistenz// Ruma Ghosh
Text // Choiti Ghosh, Anurupa Roy
Choreografie // Avinash Kumar
Kostüm // Neelam , Asha, Anurupa Roy
Bühnenbild // Suresh Datyal, Sakyasingha Roy
Video // Samreen Farooqui, Shabani Hassan Walia
Fotos // Anupriya Roy
Technik Musik // Sunil Kumar Gupta
Puppenspiel // Choiti Ghosh, Anurupa Roy, Pawan Waghmare, Avinash Kumar, Mohammad
Shameem
Speziellen Dank an // Mohammad Shamsul, Manish Halder, Javed Naeem, Katkatha Puppet Arts
Trust team-Anand, Umesh
Eine Theater KatKatha Produktion in Kooperation mit Linz09.
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Mag. Pia Leydolt, Tel +43 / (0)732 / 2009-37, Fax +43 / (0)732 / 2009-43, E-mail [email protected]
Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas OrganisationsGmbH, Gruberstr. 2, A- 4020 Linz / www.linz09.at
Anurupa Roy (IND)
ABOUT RAM
Premiere: 21. Oktober 2009
20.00 Uhr
Hafenhalle09 Studio, Industriezeile 41A, 4020 Linz
Dauer: 55 Minuten
Publikumsgespräch am 20. Oktober 2009 (im Anschluss an die Vorstellung
BOLLYWOOD BANDWAGON)
ABOUT RAM ist ein modernes und sehr menschliches Porträt des Hindu-Gottes Rama, der
um seine von einem Dämon entführte Frau kämpft. Anurupa Roy verwendet hier eine
Kombination aus live performtem Figurentheater und Video, das digitale Versionen
traditioneller Motive des indischen Schattentheaters heranzieht, um die klassische
Geschichte in einen zeitgenössischen Rahmen zu stellen. Rama sieht sich mit der
schwierigen Entscheidung zwischen seiner Pflicht als König und seinem Verlangen als
Geliebter konfrontiert.
Regie // Anurupa Roy
Musik // Abhijeet Banerjee
Visualisierung Animation // Vishal K Dar
Mit // Shamsul, Pawan Waghmare, Sunil Gupta
ABOUT RAM wurde ermöglicht durch die India Foundation for the Arts.
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Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas OrganisationsGmbH, Gruberstr. 2, A- 4020 Linz / www.linz09.at
KAT-KATHA (Anurupa Roy)
Kat-Katha ist eine Puppentheater-Kompanie, die 1997 von Anurupa Roy mit Hilfe anderer
KünstlerInn und StudienkollegInnen gegründet wurde. Die Kompanie kreiert künstlerische
Arbeiten, Performance, Design und Ästhetik mit Puppen als Herzstück. Ausbildung
professioneller
PuppenspielerInnen,
SozialarbeiterInnen
im
Bereich
Gemeinschaftsentwicklung und soziale Kommunikation und LehrerInnen im Bereich
alternative Lehrmethoden; Vermittlung von Puppentheater an junge Menschen; Verwendung
der Puppen für soziale Kommunikation und Verhaltensänderungen im Bereich Gender, HIV /
AIDS
und
Pubertät;
Puppentherapie
im
Bereich
spezieller
Ausbildungen
sowie
Konfliktlösung; Aufbau eines Netzwerkes zwischen indischen PuppenspielerInnen und der
internationalen Gemeinschaft; Forschung im Bereich neuer Techniken des Puppenspiels
(Konstruktion und Handhabung) und der Philosophie von Puppen.
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Mag. Pia Leydolt, Tel +43 / (0)732 / 2009-37, Fax +43 / (0)732 / 2009-43, E-mail [email protected]
Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas OrganisationsGmbH, Gruberstr. 2, A- 4020 Linz / www.linz09.at
Tickets:
Linz09 Tickethotline: +43 (0) 664 / 8283860 (Mo – Fr 13:00 – 18:00 Uhr, Sa 10:00 – 13:00
Uhr), im Linz09 Infocenter / Tourist Information Linz (Hauptplatz 5, 4020 Linz, Tel: +43 (0)
732 / 7070 – 2009), bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen und online unter www.linz09.at
€ 18,-
Vollpreis
€ 13,-
Ermäßigung für StudentInnen bis 26 Jahre, Zivildiener, Präsenzdiener,
PensionistInnen
€ 9,-
Linz09 Insider
€ 7,-
SchülerInnen, Menschen mit Beeinträchtigung plus einer Begleitperson
€ 5,-
Schulklassen
Hunger auf Kunst und Kultur: freier Eintritt für Pass-InhaberInnen.
Ort:
Hafenhalle09
Industriezeile 41A, 4020 Linz
Buslinie 27 & 46 bis Hafen
Team Darstellende Kunst Linz09:
KÜNSTLERISCHE LEITUNG // Airan Berg
DRAMATURGIE // David Tushingham
MARKETING, ASSISTENZ // Barbara Hinterleitner
VERMITTLUNG // Petra Hansche
PRODUKTION // Nora Wolloch, Sandra Krampelhuber
TECHNISCHE LEITUNG // Harald Michlits, Daniel Müller
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Mag. Pia Leydolt, Tel +43 / (0)732 / 2009-37, Fax +43 / (0)732 / 2009-43, E-mail [email protected]
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