CIO View Makro-Ausblick - Deutsche Asset Management

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Deutsche Asset
& Wealth Management
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Makro-Ausblick
Das Ende des Zinseszins
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Makro Ausblick - Deutschland Edition
April 2015
Makro-Ausblick
Das Ende des Zinseszins
Der Ölpreisrutsch und die Liquiditätsschwemme der Notenbanken im Euroraum und in Japan sorgten für einen weiteren
Rückgang der Renditen bei Staatsanleihen. Für renditeorientierte Investoren bedeutet dies, dass sie auf Aktien und höherverzinsliche Unternehmensanleihen ausweichen müssen.
In Kürze
- Die USA führen den Aufschwung in
den Industrieländern an.
- Wir rechnen daher mit einer
vorsichtigen Zinserhöhung der Fed im
dritten Quartal.
Asoka Wöhrmann Chief Investment Officer und
Mitglied des Deutsche AWM
Executive Committee
- Japan und die Eurozone auf
moderatem Wachstumskurs bei
temporärer Deflation.
- Damit begründen die Zentralbanken
dieser Regionen ihre ultra-lockere
Geldpolitik.
- Die Wachstumsdifferenz stärkt den
US-Dollar.
- Staatsanleihen bieten nur noch
geringe Renditen.
- Das Niedrigzinsumfeld begünstigt
Hochzinsanleihen und Aktien.
Bei einer Anleiherendite von 5 %
verdoppelte sich das Kapital innerhalb von 15 Jahren. Bei dem heutigen
Renditeniveau von 0,35 % dauert eine
Kapitalverdoppelung 200 Jahre. Wir
erleben damit nicht nur das Ende des
sicheren Zinses sondern auch das
Ende des Zinseszinses.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Comeback des Greenback
Die USA führen unter den großen Industrieländern die wirtschaftliche
Erholung an. Dies stärkt den US-Dollar. Die Wirtschaft in der Eurozone
und in Japan dürfte dies beschwingen, die US-Wirtschaft allerdings
etwas belasten. Die Fed muss entsprechend vorsichtig agieren.
Über die Leitwährung zu verfügen, bietet den USA einen großen Vorteil. Das macht sich derzeit wieder
bemerkbar: Da die US-Dollar als Währungsreserve gehortet werden, sind sie international begehrt. Das gibt
den USA die Möglichkeit, sich fast unbegrenzt und zu günstigen Konditionen im Ausland in einer Währung zu
verschulden, die sie im Notfall sogar selbst drucken können. Und die Möglichkeit, sich im Ausland zu verschulden, nutzen die Vereinigten Staaten seit 2011 auch wieder. Dadurch stiegen die Verbindlichkeiten der
USA weit schneller als die Forderungen gegenüber dem Ausland.
Unmittelbar nach dem Ausbruch der Finanzkrise reduzierten die USA ihren Schuldensaldo gegenüber dem
Ausland. Doch dies war nur eine kurze Episode. Mit der wirtschaftlichen Erholung setzte wieder ein rasanter
Schuldenanstieg ein. Im Saldo, also nach Abzug der ausländischen Vermögenswerte, stehen die USA mittlerweile mit 6,2 Billionen US-Dollar, oder 35% gemessen am Bruttoinlandsprodukt, beim Ausland in der Kreide.1
Selbst niedrige Zinsen von unter drei Prozent für zehnjährige Anleihen ab Mitte 2011 schreckten die internationalen Investoren nicht ab, die US-Dollaranleihen zu kaufen.
Eurozone im Plus
Negativer Saldo
Lohnverzicht und eine solide Budgetpolitik führten im Euroraum zu einem positiven Leistungsbilanzsaldo. Die Leistungsbilanz der USA ist dagegen negativ. Das Land finanziert damit einen Teil
seiner Inlandsnachfrage mit Auslandskrediten.
Die Leistungsbilanzsalden wirken auf die Entwicklung der Nettoauslandspositionen - also auf
die Höhe der Auslandsforderungen minus der
Auslandsverbindlichkeiten eines Landes. Die USA
erhöhten ihren Schuldensaldo kräftig, während der
Euroraum diesen abbaute.
Entwicklung der Leistungsbilanzsalden
Nettoauslandsposition gegenüber dem Ausland
in % des BIP
in % des BIP
4
0
3
USA
Eurozone
USA
-5
Eurozone
2
-10
1
0
-15
-1
-20
-2
-25
-3
-4
-30
-5
-35
-6
-7
Q1 2006
-40
Q1 2008
Q1 2010
Q1 2012
Q1 2014
Quellen: Thomson Reuters Datastream, EZB, Federal Reserve Board;
Stand: 04.03.15
1
Q1 2006
Q1 2008
Q1 2010
Q1 2012
Q1 2014
Quellen: Thomson Reuters Datastream, EZB, Federal Reserve Board;
Stand: 04.03.15
Bureau of Economic Analysis, Stand: 3. Quartal 2014
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Sie setzen damit trotz der Verschlechterung der US-Nettoauslandsposition – also der Auslandsforderungen
minus der Auslandsschulden – auf den US-Dollar und trieben damit den handelsgewichteten US-Dollar-Index
nach oben. Auch gegenüber dem Euro konnte der US-Dollar seit Mitte 2014 deutlich zulegen, obwohl die
Eurozone sowohl bei der Nettoauslandsposition als auch beim Leistungsbilanzsaldo die USA aussticht.
Es muss also ein anderer Faktor sein, der den US-Dollar maßgeblich bewegt. Ein Blick in die Geschichte zeigt,
dass es ab den 80er Jahren drei Phasen gab, in denen der US-Dollar gegenüber den Auslandswährungen
kräftig an Wert gewann. Erstmals war eine solche Entwicklung in den Jahren von 1981 bis 1985 unter USPräsident Ronald Reagan zu beobachten. Er brachte die US-Wirtschaft durch ein großes Aufrüstungsprogramm und Steuersenkungen wieder in Schwung. Die zweite Phase der Dollarstärke war in den Jahren von
1992 bis 2000 zu beobachten. Im Glauben, dass die New Economy für einen nachhaltigen Wachstumsboom
sorgt, erhöhten die US-Verbraucher ihre Konsumausgaben und senkten damit gleichzeitig ihre Sparquote.
Die Kombination aus höherem Konsum und steigenden Investitionsausgaben der Unternehmen sorgten
damals ebenfalls für eine Beschleunigung des US-Wirtschaftswachstums. Die dritte Phase der Dollarstärke ist
seit Mitte 2011 zu beobachten. Antriebsfaktoren sind eine Wachstumsbeschleunigung in den USA und eine
geringe Wachstumsdynamik im Rest der Welt.
Antriebsfaktor für den US-Dollar
In beiden Zeitperioden war gleichzeitig auch zu beobachten, dass die US-Wirtschaft in Relation zum Ausland
auf Aufholjagd ging. Während der Zeit von Reaganomics wuchs die US-Wirtschaft deutlich schneller als der
Rest der Welt ohne die USA (in Grafik: Zeitreihe „Wachstumsdifferenz“). In den 90er Jahren sorgten die
Schwellenländer für eine Beschleunigung des Weltwirtschaftswachstums. Die US-Wirtschaft wuchs
deutlich langsamer, konnte aber ab 1992 ihre negative Wachstumsdifferenz zur Welt ex USA deutlich
abbauen. Die Annäherung der Wachstumsdifferenz an die Nulllinie ließ den Greenback erstarken. Und auch in
den Vorjahren holte die US-Wirtschaft deutlich auf.
Der Antriebsfaktor für den US-Dollar
Eine zunehmende Dynamik der US-Wirtschaft
gegenüber der Welt ex USA gab dem US-Dollar
seit Anfang der 80er Jahre Auftrieb. Zu beobachten war dieser Zusammenhang Anfang bis Mitte
der 80er Jahre sowie von Mitte 1995 bis Anfang
2002 und von Mitte 2011 bis heute.
Quelle: Federal Reserve Board, IWF; Stand: März 2015; die Berechnung
der Wachstumsdifferenz basiert auf kaufkraftgewichteten Bruttoinlandsproduktzahlen, wobei zur Eliminierung kurzfristiger Schwankungen der
3-Jahres-Durchschnitt genommen wurde.
Wachstumsdifferenz und handelsgewichteter US-Dollar
in %
3
2
Handelsgewichteter US-Dollar-Index in Punkten
(rechte Skala)
Wachstumsdifferenz USA zur Welt ex USA in %
(3-Jahres-Durchschnitt) (linke Skala)
in Punkten
135
127
1
120
0
113
-1
106
-2
98
-3
91
-4
84
-5
77
-6
70
1983
1987
1991
1995
1999
2003
2007
2011
2015
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Für dieses Jahr erwarten wir, dass die US-Wirtschaft real um 3,2 Prozent wächst. Die Weltwirtschaft dürfte
insgesamt um 3,4 Prozent zulegen. Damit dürfte die US-Wirtschaft ihre Wachstumsdifferenz zum Rest der Welt
noch einmal deutlich verringern. Dies spricht dafür, dass die Dollarstärke in diesem Jahr weiter anhält. Dass die
USA dabei in punkto Wachstumsdynamik wie Anfang der 80er Jahre den Rest der Welt ohne die USA überholen,
ist allerdings nicht zu erwarten. Deshalb gehen wir davon aus, dass sich das Tempo des Anstiegs beim handelsgewichteten US-Dollar-Index verlangsamen wird.
Der Grund dafür ist im asiatischen Raum zu finden, der sich dynamisch entwickelt. Die Asean-5-Länder, also
Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Thailand und Vietnam, dürften 2015 ein Wirtschaftswachstum von fünf
Prozent erreichen. Zwischen China und Indien zeichnet sich ein Favoritenwechsel ab. Indiens Wirtschaft dürfte
dank marktwirtschaftlicher Reformen und Infrastrukturinvestitionen der neuen Regierung von Narendra Modi
um 7,5 Prozent wachsen.2 Chinas Volkswirtschaft dürfte in diesem Jahr mit 6,8 Prozent etwas langsamer
zulegen.3
Über eine restriktivere Geld- und Fiskalpolitik sorgte die Regierung in Peking in den Vorjahren für eine höhere
Effizienz bei den Investitionen. Die Auswirkungen zeigen sich jetzt. Sich abschwächende Investitionen in Kombination mit einer weiterhin hohen Sparquote führten zu einer geringeren Wachstumsdynamik. Eine expansiver
werdende Geldpolitik der People‘s Bank of China (PBoC) sowie neue Infrastrukturprojekte der Regierung dürften
dafür sorgen, dass das Land das derzeitige Wachstumstempo aufrechterhalten kann.
Asien liegt vorne
Die Schwellenländer in Asien, die die Industrialisierung als Ziel gewählt haben, dürften ihr hohes
Wachstumstempo halten. Schwellenländer mit
einer Ausrichtung auf Rohstoffexporte leiden
dagegen unter fallenden Rohstoffpreisen. Unter
den Industrieländern überzeugen im Hinblick auf
das Wachstumstempo die USA.
Große Unterschiede beim Wachstumstempo
10 in % zum Vorjahr
2015
8
2016
6
4
2
0
0
-2
-4
an
-5
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Quelle: Deutsche AWM-Prognose; Stand: 12.03.2015
U
SA
-6
Gegenüber Asien können die USA nicht mithalten. Aber gegenüber den großen Industrieländern werden die
USA ihren vorderen Platz beim Wachstum verteidigen. Getragen wird der Aufschwung vom Konsum. Die privaten Haushalte haben vom ersten Quartal 2008 bis zum dritten Quartal 2014 ihre Schulden, gemessen am verfügbaren Einkommen, von 129 auf 103 Prozent reduziert.4 Damit haben die US-Privathaushalte mittlerweile wieder
einen höheren Ausgabenspielraum.
Ebenfalls positiv auf die Stimmung der Privathaushalte und damit auf den Konsum wirkt, dass die US-Notenbank ihrem Ziel der Vollbeschäftigung trotz des Auslaufens von Quantitative Easing (QE) näher gekommen ist.
Die Gründe dafür dürften sein, dass die von der Fed durch QE geschaffene Geldbasis weiterhin großzügig ist und
die Leitzinsen niedrig sind. Mit der Aufhellung am Arbeitsmarkt steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal
Reserve zum Jahresende hin den Leitzins erhöht.
Indien greift seit dem 30. Januar 2015 bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts auf das von den meisten
Staaten verwendete „Sytem of National Accounts“ der UNO zurück. Damit sind Indiens Wirtschaftsdaten international vergleichbarer. Die Umstellung führte zu einem Wachstumssprung.
3
Deutsche AWM-Prognose vom 12.03.2015
4
Quellen: Federal Reserve Statistical Release, Thomson Reuters Datastream; Stand: 05.03.2015
2
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Im Gegensatz dazu kommt Japan nicht in Schwung. Die Privathaushalte halten sich beim Konsum zurück. So
sparten die Haushalte ihre Boni, die sie zum Jahresende erhalten haben. Aufgrund politischer Widerstände
kommt zudem die Regierung unter Shinzo Abe bei den Strukturreformen nur langsam voran. Als Antriebsfaktor für die Wirtschaft verbleibt die ultralockere Geldpolitik. Durch Quantitative Easing soll die Währung weiter
geschwächt, die Inflation angehoben und der Exportwirtschaft Impulse gegeben werden. Für einen kräftigen,
lang anhaltenden Aufschwung reicht dies allerdings nicht.
In diesem Jahr dürfte das Wirtschaftswachstum in der gesamten Eurozone mit 1,3 Prozent um 0,2 Prozentpunkte besser ausfallen als 2014. Der Ölpreisverfall dürfte die Konsumentenpreise im Jahresdurchschnitt auf
etwa 0% drücken.5 Die fallenden Preise sind allerdings keine Folge einer gesamtwirtschaftlichen Nachfrageschwäche, sondern ein Resultat eines temporär wirkenden positiven Angebotsschocks. Gleichzeitig ist derzeit
auch ein Anziehen der Löhne zu beobachten. Die steigende Kaufkraft könnte zu mehr privatem Konsum und
damit einer wirtschaftlichen Beschleunigung führen. In den Vorjahren hat die restriktive Fiskalpolitik zu einer
Gesundung der staatlichen Budgets in vielen Ländern geführt. Die wachstumshemmenden Sparmaßnahmen
dürften damit auslaufen. Zudem zeichnet sich bei der Kreditnachfrage der Unternehmen nach rund zwei Jahren der Abstinenz eine Erholung ab.
Notenbanken im Vergleich
Die unterschiedlichen Wachstumstrends führen zu Divergenzen in der Geldpolitik. Die Bank of Japan führt QE
fort. Als Ziel hat sie den Kauf von Wertpapieren in Höhe von 80 Billionen Yen (rund 620 Milliarden US-Dollar)
jährlich definiert. Die Europäische Zentralbank hat im März dieses Jahres ihr QE-Programm gestartet. Sie
will monatlich Wertpapiere im Umfang von 60 Milliarden Euro kaufen. Ein Teil davon dürfte auf Anleihen von
staatlichen Agenturen und auf besicherte Schuldverschreibungen und Asset Backed Securities entfallen. Da
jedoch diese Marktsegmente klein sind, werden schwerpunktmäßig Staatsanleihen im Wert von rund 40 bis
50 Milliarden Euro jeden Monat auf der Kaufliste der EZB zu finden sein.
Positive Entwicklung am US-Arbeitsmarkt
Die offenen Stellen legten in den USA in Relation zu der Zahl der Arbeitslosen im Vorjahr
kräftig zu. Dies signalisiert Entspannung am
US-Arbeitsmarkt. Seit dem vierten Quartal ziehen zudem die realen Stundenlöhne
deutlich an. Die Fed dürfte dies aufmerksam
beobachten.
Reale Stundenlöhne in den USA
0,8 Relation
in US-Dollar 10,8
0,7
10,6
0,6
10,4
0,5
10,2
0,4
10,0
0,3
9,8
0,2
9,6
0,1
9,4
0,0
9,2
Jan. 07
Jan. 11
Jan. 09
Jan. 13
Jan. 15
Offene Stellen in Relation zur Anzahl der Arbeitslosen (linke Skala)
Quelle: Thomson Reuters Datastream; Stand: 05.03.15
5
Durchschnittliche reale Stundenlöhne (rechte Skala)
Deutsche AWM-Prognose vom 12.03.2015, Thomson Reuters Datastream
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Das Bruttoangebot an Anleihen, das die Refinanzierung alter Schulden und die Finanzierung von Haushaltsdefiziten beinhaltet, dürfte bei 939 Milliarden Euro in diesem Jahr liegen. Die EZB wird damit bei einem Kaufvolumen von rund 450 Milliarden Euro in diesem Jahr zu einem bedeutenden Nachfrager auf dem Markt für
Staatsanleihen. Die laufenden QE-Programme der Bank of Japan und der EZB dürften verhindern, dass die
Renditen der Yen- und Euro-Staatsanleihen in den nächsten zwölf Monaten anziehen. Im Gegensatz dazu hat
die US-Notenbank Quantitative Easing im Oktober 2014 abgeschlossen. Dies führte bereits zu einer kräftigen
Ausweitung der Renditedifferenz zwischen Staatsanleihen aus den USA, Deutschland und Japan. Diese Differenz dürfte weiter bestehen.
Die Frage lautet nun, wann das Federal Open Market Committee unter Leitung von Janet Yellen die Leitzinsen
erhöht. Die Entwicklung der Inflation und die Lage am Arbeitsmarkt dürften bei dieser Entscheidung eine zentrale Rolle spielen. Der Preisrutsch beim Öl hat zu einem Rückgang der Inflationsraten in den Industrieländern
geführt. Dadurch dürfte sich der Zeitpunkt der Zinserhöhung nach hinten verlagern. Doch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt lässt vermuten, dass mit einem ersten Zinsschritt der Fed im dritten Quartal 2015
zu rechnen ist. Ein Blick in die Historie lässt erwarten, dass eine Zinsanhebung zu einer höheren Volatilität an
den Kapitalmärkten führt. Aufgrund des weiterhin sehr tiefen Leitzinsniveaus dürften sich die Märkte aber
schnell wieder beruhigen.
Nominaler und realer Leitzins in den USA
Steigende Zinsen sorgen für Krisenängste.
Ein Blick in die Historie zeigt, dass Krisen und
starke Einbrüche am Aktienmarkt sich dann
ereigneten, wenn der Leitzins real auf drei
Prozent oder darüber stieg. Von einem solchen
Niveau sind wir weit entfernt.
Entwicklung der Federal Funds Rate
Rubelkrise
Japankrise
12 in %
Tequilakrise
10
Argentinienkrise
8
Finanz- und
Wirtschaftskrise
6
4
2
0
-2
*(basierend auf der Kernrate der Inflation berechnet)
Quelle: Reuters Reuters Datastream; Stand: 05.03.15
Asienkrise
US Sparkassenkrise
-4
Jan. 83
Nominale Fed Funds Rate
Dotcom-Blase
Reale Fed Funds Rate*
Jan. 88
Jan. 93
Jan. 98
Jan. 03
Jan. 08
Jan. 13
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Aktien im Aufwind
Bereits einmal in der Geschichte, im Jahr 1993, gewann der US-Dollar an Stärke und die US-Notenbank
dachte über Zinserhöhungen nach. In den USA beschleunigte sich damals das Wachstum, während Deutschland und Japan eine geringere wirtschaftliche Dynamik zeigten. Die Deutsche Bundesbank und die Bank of
Japan senkten in den Jahren von 1993 bis 1996 ihre Leitzinsen. Die US-Notenbank begann dagegen im Jahr
1994 mit einer Erhöhung ihrer Fed Funds Rate. Genau wie heute lief auch damals der Notenbankzyklus auseinander.
Der starke US-Dollar als Resultat dieser wirtschaftlichen und geldpolitischen Divergenzen hielt die Inflation
in den USA im Zaum. Dies hinderte wiederum die Fed, eine allzu restriktive Geldpolitik zu betreiben. Zudem
sorgte die expansive Geldpolitik in Deutschland und Japan für ein niedrigeres Zinsniveau bei den US-Treasuries. Niedrige und tendenziell fallende Anleihezinsen sorgten wiederum in den Jahren von 1993 bis 1999 für
gute Stimmung an den Aktienmärkten. Die vielen Übereinstimmungen zwischen der wirtschaftlichen Situation ab 1993 und der Situation heute sprechen dafür, dass die Aktienmärkte weiter laufen. Mittelfristig könnte
damit die Möglichkeit einer Überhitzung bestehen.
Wechsel des Liquiditätslieferanten
Die Fed hat Quantitative Easing (QE) beendet.
Doch die Bank of Japan hält dafür ihre Geldschleusen geöffnet. Die EZB hat im März 2015 ein großes
QE-Programm gestartet. Folge: Die Liquidität
wächst weiter. Ein Teil dieser Liquidität dürfte den
Weg an die Aktienmärkte finden.
Bilanzsummen der Zentralbanken
12.000
in Mrd. USD
*
EZB
10.000
Bank of Japan
US Fed
8.000
6.000
4.000
2.000
0
*Prognose ab Februar 2015
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Asset & Wealth Management
Investment GmbH, Stand: Februar 2015
2006
2007
2009
2010
2012
2013
2015
2016
Aber auch der Blick auf die Unterschiede zwischen damals und heute ist wichtig. Damals konnten die Bundesbank und die Bank of Japan ihre Leitzinsen noch senken. Heute – bei Leitzinsen nahe der Nulllinie – ist dies
nicht mehr möglich. An die Stelle von Leitzinssenkungen ist allerdings im Euroraum und in Japan QE getreten.
Der Kauf von Anleihen durch die EZB und die Bank of Japan sorgt zum einen für niedrige Zinsen bei längerfristigen Anleihen und zum anderen für eine Zunahme der Liquidität – beides Antriebsfaktoren für die Aktien.
Ein solides US-Wachstum und eine mögliche Wachstumsbeschleunigung im Euroraum sollten den Dividendenpapieren zusätzlichen Auftrieb verleihen. Der Unternehmenssektor innerhalb des Euroraums zählt zu
den Profiteuren des starken US-Dollar und des sich langsam abzeichnenden wirtschaftlichen Aufschwungs
im Euroraum. Das spricht für Aktien aus dem gemeinsamen Währungsraum. Als Risikofaktoren verbleiben
allerdings eine Verschärfung des Konflikts in der Ukraine und ein möglicher Ausstieg Griechenlands aus der
Eurozone. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten stufen wir derzeit aber als gering ein.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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Makro-Ausblick
Staatsanleihen auf Rekordhoch
Genau wie der Aktienmarkt liebt auch der Anleihemarkt die Liquidität. Und für diese sorgen die Europäische
Zentralbank und die Bank of Japan. Mit ihren Anleihekäufen halten die Notenbanken die Anleihekurse auf
historischen Rekordhochs. Entsprechend bieten zehnjährige deutsche und japanische Staatsanleihen mittlerweile nur noch Renditen weit unter 0,5 Prozent. Anleger müssen entsprechend auf Hochzinsanleihen und
Peripherieanleihen aus dem Euroraum ausweichen, um eine nennenswerte Renditechance zu erhalten.
In einer Welt, in der solide Anleihen keinen Zins bieten, sind Risikoprämien der neue Zins. Auch die geldpolitische Divergenz zwischen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank können Investoren nutzen.
Das Ende von QE in den USA und der Start von QE im Euroraum haben zu einer erheblichen Ausweitung der
Rendite zwischen US-Treasuries und Bundesanleihen geführt. Beim Kauf von US-Staatsanleihen müssen
Investoren allerdings ein Währungsrisiko eingehen. Doch dieses Risiko stellt auch eine Chance auf Wechselkursgewinne dar.
Suche nach Rendite
Sichere Bundesanleihen bieten keine Rendite.
Investoren, die auf eine Verzinsung ihres Kapitals
nicht verzichten wollen, müssen auf Unternehmensanleihen ausweichen. Hier erhalten sie
noch Risikoprämien als Verzinsung. Ebnen sich
die Risikoprämien gegenüber Bundesanleihen
weiter ein, erzielen sie zusätzlich noch Kursgewinne.
Rendite Staats- vs. Unternehmensanleihen
30 in %
Euro-Investment-Grade-Anleihen
Bundesanleihen
Euro-Hochzinsanleihen
20
10
0
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Asset & Wealth Management
Investment GmbH; Stand: Februar 2015
Dez. 98
Dez. 02
Dez. 06
Dez. 10
Dez. 14
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
CIO View | Makro Ausblick - Deutschland Edition | April 2015 9
Glossar
Hier erklären wir zentrale Begriffe aus dem Makro-Ausblick
Asset-backed Securities (ABS) – verzinsliche und forderungsbesicherte Wertpapiere, welche durch noch ausstehende
Forderungen (Assets) gedeckt sind (backed). Hierdurch werden
Vermögenswerte, wie etwa Kreditforderungen einer Bank,
handelbar
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) – bei Aktien: Kurs dividiert durch
Gewinn pro Aktie; bei Aktienindizes: Marktkapitalisierung der
Aktien dividiert durch die Summe der Unternehmensgewinne
Bruttoinlandsprodukt (BIP) – Gesamtwert aller Waren und
Dienstleitungen, die innerhalb eines Jahres in einer Volkswirtschaft erwirtschaftet werden
(Eurozonen-)Peripherie – Länder der Eurozone, die in ihrer
wirtschaftlichen Entwicklung den Ländern Kerneuropas (wie
Deutschland oder die Niederlande) hinterherhinken. Neben
Irland sind dies ans Mittelmeer grenzende Länder wie Griechenland, Italien, Spanien und Portugal
Europäische Zentralbank (EZB) – Zentralbank der Eurozone, verantwortlich für die Geldpolitik und Preisstabilität in der Eurozone
Eurozone (Euroraum) – umfasst die 18 Staaten der EU, in denen
der Euro gesetzliches Zahlungsmittel ist. Hierzu gehören: Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Irland, Italien, Lettland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien und Zypern
Federal Funds Rate – US-Leitzins, zu dem sich die Geschäftsbanken bei der Notenbank über Nacht Geld leihen können
U.S. Federal Reserve (Fed) – ist das Zentralbanksystem der USA,
welches allgemein auch US-Notenbank genannt wird
Federal Open Market Committee (FOMC) – ist innerhalb der U.S.
Federal Reserve (Fed) für die Offenmarktgeschäfte zuständig
Greenback – Umgangssprachliche Bezeichnung für den USDollar
Handelsgewichteter US-Dollar-Index – Entwicklung des US-Dollar gegenüber einem Währungskorb, wobei die Gewichtung der
Auslandswährungen in dem Währungskorb nach dem Handelsvolumen erfolgt
Hochzinsanleihen – hochverzinsliche Anleihen (nicht Investment
Grade)
People’s Bank of China – Notenbank der Volksrepublik China
Quantitative Easing (QE) – bezeichnet die Lockerung der Geldpolitik durch Ausdehnung der Zentralbankbilanz. Dies wird erreicht
durch den großangelegten Ankauf von Anleihen. Dabei kann die
Bank sowohl Staatsanleihen („public QE“) als auch Pfandbriefe
(„private QE“) aufkaufen. In der öffentlichen Diskussion wird
sich mit dem Begriff Quantitative Easing zumeist auf „public QE“
bezogen
Reaganomics – ist die Politik des früheren amerikanischen
Präsidenten Reagan in den 1980er Jahren, der Steuern senkte,
Militärausgaben erhöhte, staatliche Sozialprogramme kürzte und
die Märkte deregulierte
S&P 500 Index – repräsentativer Index für die Entwicklung am
US-Aktienmarkt, der sich aus 500 führenden Unternehmen in
den USA zusammensetzt
STOXX Europe 600 – Aktienindex europäischer Unternehmen
aus dem Large-, Mid- und Small-Cap-Segment
UK – Abkürzung für Vereinigtes Königreich
US-Treasuries – US-amerikanische Staatsanleihen
Volatilität – Standardabweichung einer Variablen von ihrem Mittelwert. Sie gibt also die Schwankungsbreite einer Größe an und
wird als Kenngröße für das Risiko verwendet
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es kann keine Gewähr
übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator
für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
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CIO View | Makro Ausblick - Deutschland Edition | April 2015 Neun Positionen
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Das große Bild
Investment-Ampeln
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Wichtige Hinweise
Anlageideen
Deutsche Asset & Wealth Management ist der Markenname für den Asset Management & Wealth Management- Geschäftsbereich
der Deutsche Bank AG und deren Tochtergesellschaften. Die jeweils verantwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder
Dienstleistungen von Deutsche Asset & Wealth Management anbieten, werden in den entsprechenden Verträgen, Verkaufsunterlagen
oder sonstigen Produktinformationen benannt.
Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage von Analysen der Deutsche Asset & Wealth
Management Investment GmbH getroffen wurden.
Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Asset & Wealth Management Investment
GmbH wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als
Grundlage für eine mitteloder langfristige Handlungsentscheidung geeignet.
Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftigen Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass
Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Aufnahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen
oder Analysen, die sich als nicht korrekt herausstellen können.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Soweit die im Dokument
enthaltenen Daten erkennbar von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH für die
Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet.
Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder verbreitet werden. Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen
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oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an
US-Residents und US-Staatsbürger sind untersagt.
Die Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH vertritt keine bestimmte politische Ansicht. Die Analysen sollen lediglich
mögliche Auswirkungen auf Finanzmärkte und makroökonomische Zusammenhänge zu erläutern helfen.
© April 2015. Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Zitaten wird um Quellenangabe gebeten.
Herausgeber: Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178 –190, 60327 Frankfurt am Main,
Deutschland | Grafikdesign: HAPTIKDESIGN GmbH, Frankfurt am Main | Druck: Adelmann GmbH, Frankfurt am Main
CIO View | Makro Ausblick - Deutschland Edition | April 2015 11
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