Musikstunde: Geigenbauer I

Werbung
SWR2 MANUSKRIPT
ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE
SWR2 Musikstunde
„Vergiss nicht das Pathos im Leben!“
Jean Sibelius zum 150. Geburtstag (4)
Von Ines Pasz
Sendung:
Redaktion:
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Ulla Zierau
9.05 – 10.00 Uhr
Bitte beachten Sie:
Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere
Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR.
Mitschnitte auf CD
von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Musik sind beim SWR Mitschnittdienst
in Baden-Baden für € 12,50 erhältlich. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030
Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2?
Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen
Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen.
Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen
Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert.Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de
2
Musikstunde:
Jean Sibelius Teil 4
Titelmusik
Herzlich willkommen dazu sagt Ines Pasz, und es geht in dieser SWR2
Musikstundenwoche um Jean Sibelius, zum 150.Geburtstag des großen finnischen
Komponisten und - Dirigenten. Als solcher jedenfalls wird er bejubelt 1911 auf
einer Tournee durch Schweden und Lettland mit eigenen Werken. Wahre
Triumphe feiert er und alle raten ihm zu einer Dirigentenkarriere.
Sibelius fühlt sich geschmeichelt, „aber“, schreibt er an seine Frau Aino „fürs
Komponieren wäre das auf die Dauer nicht gut. Für diese Stimmungen, die aus
Leere und Schmerz geboren werden.“
Leere und Schmerz, sein Leitmotiv in dieser Zeit. Düstere Stimmungen,
Depressionen, Todesahnungen quälen ihn immer wieder.
In seinen Tagebucheintragungen versucht er sich aufzuhellen: „Du musst dich
zusammenreißen. Wenn ich nur diese dunklen Schatten loswerden könnte. Oder
sie zumindest in eine neue Perspektive fassen könnte. Du darfst nicht untergehen,
dafür gibt es zu viel Positives.“
1‘10
Musik 1:
Sibelius: Komm herbei Tod op. 60 Nr.1
2’48
„Komm herbei Tod“, ein Lied von Jean Sibelius auf einen Text von William
Shakespeare, mit dem Bariton Jorma Hynninen und dem Sinfonieorchester
Göteborg unter Jorma Panula.
Woher kommen diese trüben Stimmungen bei Jean Sibelius?
Immerhin erlebt er gerade den Höhepunkt seiner Karriere, in Finnland sowieso
und im Ausland immer mehr. Aber er ist instabil, psychisch und physisch.
Nach einer Kehlkopfoperation lebt Sibelius in ständiger Angst vor Krebs.
Außerdem quält ihn sein selbst verordneter Verzicht auf Alkohol und Tabak. Nach
3
den Exzessen der letzten Jahre zeigen sich massive Entzugserscheinungen und
einen Hang zu depressiven Stimmungen hatte er schon immer. Zum Glück kann
Sibelius sagen, wie er leidet und die Nachwelt verdankt seinen seelischen Qualen
immerhin die 4.Sinfonie. Dementsprechend klingt sie auch. Trübsal und
Selbstzweifel in komprimierter Form.
Das Publikum in Helsinki ist bei der Uraufführung jedenfalls heillos überfordert,
„ausweichende Blicke, Kopfschütteln, verlegenes, verstohlen-ironisches Lächeln“,
erinnert sich Aino später, „es waren nicht viele, die ins Künstlerzimmer gratulieren
kamen“. Sibelius hat sie sicherlich genau registriert, er liebt seine 4.Sinfonie und
teilt die Welt ein in diejenigen, die seine Sinfonie schätzen und die, die sie
ablehnen.
„Wohl zu subtil und fragil für unsere schnöde Welt“ findet er sein eigenes Werk
und versucht die Kritiken zu ignorieren. „Alles war seltsam. Eigentümliche,
durchsichtige Wesen schweben hin und her und sprechen zu uns in einer
Sprache, die wir nicht verstehen“, orakelt einer der freundlicheren Verrisse. In der
Tat gilt die 4.Sinfonie als Sibelius’ radikalstes, modernstes und persönlichstes Werk.
Aber sie spiegelt nicht nur seine desolate Stimmung wider, sondern zeigt auch
seine Auseinandersetzung mit dem europäischen Expressionismus und dadurch
mit den großen geistigen Innovationen seiner Zeit.
2’00
Musik 2:
Sibelius: 2.Satz aus der 4.Sinfonie
4’31
Ein Scherzo, das eigentlich keines ist, der 2.Satz aus der 4.Sinfonie von Jean
Sibelius mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung des
neuen finnischen Sibelius-Spezialisten Oramo Sakari.
Bitonalität, eine karge, fast spröde Verarbeitung thematischer Schnipsel,
Tritonusmotive als Symbol für Spektren des Unbewussten, eine sparsame
Instrumentierung: die 4.Sinfonie hat die besten Voraussetzungen kein
Publikumsrenner zu werden.
4
„Mein am stärksten vergeistigtes Werk“, nennt sie Sibelius, eine „psychologische
Sinfonie“ und, ach Ansicht der modernen Sibelius-Forschung auch ein Produkt
seiner permanenten Selbstzweifel.
Sie begleiten ihn sein ganzes Leben lang und enden damit, dass er zuletzt seine
8.Sinfonie komplett vernichtet. „Mir scheint, dass meine künstlerische Arbeit im
Großen und Ganzen von außerordentlich wenig Bedeutung für die Kunst dieser
Welt ist. Ich werde nie der große Komponist, von dem ich und Aino geträumt
haben. Ich empfinde ein tiefes unwiderstehliches Alleingefühl und Enttäuschung
über alles, was ich geleistet habe,“ notiert Sibelius 1914 in seinem Tagebuch.
Dann ist er auch wieder grenzenlos begeistert über sich und seine Werke, aber
die nagenden Zweifel verlassen ihn nicht.
Schuld ist wohl auch, vermutet die heutige Musikwissenschaft, seine Begegnung
mit Moderne, mit Komponisten wie Skrjabin, Debussy und vor allem Arnold
Schönberg.
Die fremde Ästhetik, die nicht die seine ist, das überdurchschnittlich hohe Niveau,
die ungewohnte, aber irgendwie beeindruckende Tonsprache, das alles irritiert
und verunsichert Sibelius. Er selbst pendelt zwischen Stilen und Ansprüchen,
komponiert neben der 4.Sinfonie gleichzeitig so etwas wie die Canzonetta aus
seiner Bühnenmusik zu Kuolema.
2’00
Musik 3:
Canzonetta
4’38
Der andere Jean Sibelius. Neben der schwer verdaulichen 4.Sinfonie entstehen
zwei weitere Bühnenmusiken zum Schauspiel Kuolema,
darunter die Canzonetta, das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern spielte unter
Alfred Eschwé.
Jean Sibelius: bei diesem Namen hat jeder so seine eigenen Assoziationen.
Gehobene Salonmusik, spätromantischen Stimmungszauber, blechlastige
Klangschlachten.
5
Trotzdem ist Sibelius fast immer sofort erkennbar, hat eine ganz spezielle, sehr
eigene musikalische Handschrift, die er übrigens weitgehend für sich behält.
Sibelius hat nie eine Schule oder Methode begründet, das hat ihn nicht
interessiert und dazu war seine Musik auch zu persönlich.
Von den künstlerischen Entwicklungen seiner Zeit bleibt er allerdings nicht
ungerührt und notiert 1911 kurz vor einer Reise nach Paris: „Nachdem ich so
lange in die eigene Kunst vertieft gewesen war, trieb es mich in den Konzertsälen
eine vorübergehende Befreiung von mir selbst zu suchen. Niemals habe ich so
viel Musik gehört wie in diesen beiden Monaten. Ich hörte Altes und Neues. Ich
habe mich immer für Zeitgenossen und jüngere Komponisten interessiert, schon
allein um Klarheit über mich selbst zu verschaffen.“
Einer dieser Zeitgenossen fasziniert ihn wohl besonders, Claude Debussy.
1909 in London treffen die beiden Komponisten zum ersten Mal zusammen. Sie
tauschen ein paar gegenseitige Komplimente aus, können sich aber wegen
beiderseitiger Sprachprobleme kaum miteinander unterhalten.
Trotzdem ist Sibelius beeindruckt: „Debussys Lieder, sowie seine Nocturne usw.,
das alles hat meine Gedanken über den Weg gefestigt, den ich gegangen bin
und gehen muss“, schreibt Sibelius an seinen Freund Axel Carpelan.
So zieht auch der Impressionismus ein bei Sibelius, am deutlichsten in seinen
„Okeaniden“. „Rondo der Wellen“ soll das Werk ursprünglich heißen, mit
Seejungfrauen, Wasserkaskaden und Wellenspiel. Er schreibt es für eine Reise in
die USA und arbeitet es nach der Ankunft noch einmal um, so beeindruckt ihn
der riesige Ozean. „Auf der Überfahrt habe ich mehr über den Ozean gelernt, als
durch das Betrachten des Meers von den Uferklippen in Helsinki.“
Musik 4:
Sibelius: Okeaniden
1225052 001 Take 1
2’15
7’29
Geschrieben 1914 für Sibelius’ Reise in die USA und dort auch enthusiastisch
gefeiert. „Die großartigste Meeresschilderung, die die Musik kennt“, nennt einer
6
der wichtigsten amerikanischen Kritiker „Die Okeaniden“, hier mit dem
Sinfonieorchester Lahti unter der Leitung von Osmo Vänskä.
In den USA genießt Sibelius das Leben in vollen Zügen. Er reist auf Einladung des
Mäzenatenpaar Carl und Ellen Stoeckel, steinreiche Musikliebhaber aus Norfolk.
Sie verwöhnen ihren Star nach allen Regeln der Kunst: Festbankette, exklusive
Restaurants, luxuriöse Hotels. Überall größter Jubel und eine Ehrendoktorwürde in
Yale für den populären Meister aus Finnland. Sibelius ist wie im Rausch und
bewegt sich ganz souverän in der mondänen Atmosphäre.
Außer dem Naturliebhaber und Einsamkeitsfanatiker ist er eben auch ein Mann
von Welt, kann sich über den neuesten Modetrend ebenso gut unterhalten wie
über die feinen Unterschiede beim Kaviar.
Mrs. Ellen Battell-Stoeckel jedenfalls ist entzückt:
„Er nahm meine Hand und küsste sie drei Mal, würdig und graziös, unter genauer
Beobachtung aller Regeln der Etikette. Was seine äußere Erscheinung betrifft: er
hatte einen massiven und wohlproportionierten Körper, seine Stirn war schön
geformt und er wirkte sehr distinguiert. Er war sehr genau mit seinem Anzug,
seinem Hemd und seinen Schuhen. Wenn ich auf der Straße an ihm
vorbeigegangen wäre, hätte ich ihn eingeschätzt als einen „professional
Gentlemen“.
Bei der Abreise sind alle furchtbar gerührt und schwören sich baldiges
Wiedersehen. Doch es kommt alles anders. Während der Überfahrt auf dem
Atlantik fallen die Schüsse von Sarajewo und begraben damit nicht nur für vier
Jahre den europäischen Frieden sondern auch alle Hoffnungen des Jean Sibelius
auf eine große, internationale Karriere. 2’00
Musik 5:
Sibelius: Der Barde
6’53
Düsteres Grübeln, trübes Ende, als hätte Sibelius die Schrecken des 1.Weltkriegs
vorausgeahnt schreibt er 1913 seine Tondichtung „Der Barde“, eines seiner
melancholischsten Werke. Ein tiefer Blick in eine elegische, poetische Welt, hier
mit den Göteborger Sinfonikern unter Neeme Järvi.
7
Am Ende bringt der Winter den Tod. Nachdem der alte Sänger durch die Welt
gezogen ist und alle Menschen mit seinem Gesang verzaubert hat, geht er ein
letztes Mal nach Hause, spielt einen tiefen Akkord auf seiner Harfe und stirbt.
Nach der Euphorie seiner USA-Tournee bricht über Sibelius wieder der
schwärzeste Pessimismus herein. „Ich befürchte, dass das, was in der Luft liegt,
sich gar nicht durch Krieg lösen lässt. Dieses Weh der Menschheit muss tiefer
liegen“, notiert er in seinem Tagebuch. Auch finanziell geht es ihm nicht
besonders.
Sein Verlag Breitkopf und Härtel sitzt in Deutschland und das befindet sich mit
dem Zarenreich im Krieg, dadurch auch mit Finnland. Extra für Sibelius eröffnet
das Verlagshaus eine Dependance in Kopenhagen, sodass die Zahlungen, wenn
auch etwas verzögert weiterlaufen. Aber Sibelius muss schreiben, vor allem
Werke, die Geld bringen, immerhin hat er eine Familie mit inzwischen fünf
Töchtern.
Und in seiner Klause Ainola lebt man durchaus standesgemäß mit Kinderfrau,
Köchin, Hausmeister und Knecht.
Noch heute liegt die schöne Holzvilla ziemlich einsam da, 1904, als Sibelius hier
einzieht, kommt er der Welt hier wirklich abhanden. Helsinki ist zwar nur etwa 30
Kilometer entfernt, aber Sibelius sucht die Abgeschiedenheit. Am liebsten
komponiert er am Schreibtisch und geht zuletzt geht er an seinen Steinway, ein
Geschenk von seinen Fans zum 50. Geburtstag.
Vor allem nachts sitzt er da. „Nachtspielen“ nannten wir dieses leise nächtliche
Spielen, als er komponierte und wir schon alle schlafen gegangen waren“,
erinnert sich später seine Tochter Margareta „ jene Nächte hatten eine starke
Stimmung, die ich noch fühlen kann, wenn ich an meine Kindheit zurückdenke.“
Auf diesem Flügel in Ainola hat der Pianist Folke Gräsbeck in diesem Jahr eine
ganze CD eingespielt, wunderbare, kurze, auch unbekannte Stücke, wie dieses
zarte Andantino in H-Dur.
2‘10
Musik 6:
Sibelius: Andantino
1‘25
8
Aufgenommen in Sibelius Villa Ainola auf seinem Flügel, Folke Gräsbeck mit dem
Andantino in H-Dur.
So abgeschieden Ainola auch ist, den 1. Weltkrieg spürt man auch hier.
Schlimm genug, aber noch etwas passiert. Ziemlich pünktlich zu seinem
50.Geburtstag fängt Sibelius wieder an zu trinken. Nach acht Jahren strengster
Askese. Zuerst zögernd, mit schlechtem Gewissen, dann immer offensichtlicher.
Gleichzeitig arbeitet er an seiner fünften Sinfonie,
aber das ist ein ewiger Prozess. 1915 wird sie zwar in ihrer ersten Fassung
uraufgeführt, aber wirklich vollendet erst vier Jahre später.
Dazwischen liegen nicht nur Sibelius künstlerische Auseinandersetzungen mit sich,
mit seinem künstlerischen Ich, mit dem Phänomen Sinfonie, sondern vor allem
Finnlands schmerzvoller Leidensweg zu einem freien, unabhängigen Staat.
Nach der russischen Revolution winkt Finnland zunächst die Selbstständigkeit.
Aber die Bürgerlichen und die Bolschewiken können sich nicht einigen und
stürzen das Land in einen blutigen Bürgerkrieg. Er endet 1918, ein Jahr später ist
Finnland ein eigenständiges freies Land. Dazwischen herrscht grausame
Anarchie. Sibelius ist zutiefst deprimiert: „Mein unglückliches Land, habe viel
gelitten. Ich sehe alles schwarz, Elend und Unkultur.“
Wie um sich betäuben arbeitet er wie besessen an seiner fünften Sinfonie. Und sie
wird seine Replik auf die Gegenwart, hell, klar und voller Hoffnung. „Ich habe ein
herrliches Thema gefunden, das Adagio für die Sinfonie“, notiert Sibelius, „Erde,
Würmer, Misere, Fortissimos und Sordinos! Und die Töne göttlich! Habe gejubelt
und im Schaudern geschwelgt, wenn die Seele singt.“ 1’50
Musik 7:
Sibelius: 2 Satz aus seiner 5.Sinfonie
8‘17
Ein zartes Thema mit Variationen über zuletzt brodelndem Untergrund,
der ist der 2. Satz der 5.Sinfonie von Jean Sibelius, hier mit den Berliner
Philharmonikern unter Simon Rattle.
Sämtliche Sinfonien, den ganzen Zyklus veröffentlicht Simon Rattle, der große
Sibelius Verehrer zum 150. Geburtstag des Finnen. Wenn man denn von einem
9
Zyklus überhaupt reden kann. Auch aus Sicht Simon Rattles hat jede der sieben
Sinfonien ihre eigene, ganz unverwechselbare Identität. Es gibt keine Entwicklung
von den Anfängen zur Vollendung, sondern Rattle sieht in jeder Sinfonie eine
singuläre Erscheinung.
Für seine 5.Sinfonie sucht Sibelius Inspiration in der Natur.
Ihre Erscheinungen, ihre Laute, alles liefert Stoff für seine Musik. Berühmt seine
Notiz über die Schwäne auf seinem Grundstück in Ainola: „Heute sah ich 16
Schwäne. Einer der größten Augenblicke meines Lebens. Mein Gott, diese
Schönheit. Sie kreisten lange Zeit über mir. Verschwanden im Sonnendunst wie
ein Silberband, das hin und wieder aufblitzte. Ihre Laute vom selben Holzbläsertyp
wie die der Kraniche, aber ohne Tremolo. Ein tiefer Refrain erinnert an das
Weinen eines kleinen Kindes. Naturmystik und Lebensschmerz. Finalthema der 5.
Sinfonie.“
Dann, ein paar Tage später der überraschende Schwenker von den Schwänen
zu sich selbst: „Habe immer die Schwäne im Sinn, sie verleihen dem Leben Glanz.
Merkwürdig festzustellen, dass nichts in der ganzen Welt, weder in der Kunst,
Literatur, noch in der Musik eine solche Wirkung auf mich ausübt wie diese
Schwäne und Kraniche und Wildgänse. Ihre Laute und ihr Wesen. Apropos
Sinfonien, für mich sind sie Glaubensbekenntnisse während verschiedener
Altersperioden.
Daher kommt es, dass meine alle so verschieden sind.“
1‘50
Musik 8:
Sibelius: Humoreske Nr.3 für Violine und Orchester
M0381281 009
3‘00
Die „lyrische, tanzende Seele der Violine“ wollte Jean Sibelius vermitteln mit
seinen
Humoresken für Violine und Orchester, Augustin Hadelich war das mit
der dritten, begleitet vom Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter Hannu
Lintu, im vierten Teil der SWR2 Musikstundenwochen über Jean Sibelius.
Vielen Dank fürs Zuhören sagt Ines Pasz.
Herunterladen