Fernziel mit Stichgefahr: Warum neben Sonnenschutz auch

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Fernziel mit Stichgefahr: Warum neben Sonnenschutz auch
Mückenschutz im Urlaub wichtig ist
Vor allem in Seenähe tummeln sich Mücken gerne, weil sie dort in Wasserlöchern
ihre Eier ablegen können.
Foto: djd/Anti Brumm Sun/Cultura/ImageSource
(djd). Weiße Sandstrände, glasklares Wasser, fremde Kulturen und ungeahnte
Gaumenfreuden – Fernreisen sind bei den Deutschen sehr beliebt. Doch wer weit weg in
den Urlaub fliegt, muss auch mit Gesundheitsgefahren rechnen, die dort lauern. Das Risiko,
nach einem Mückenstich ernsthaft zu erkranken, bleibt trotz verschiedener Impfungen in
vielen Fällen bestehen. Moskitonetze und helle, imprägnierte Kleidung reichen zur Abwehr
der Angreifer nicht aus. Entsprechend empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für
Tropenmedizin (DTG) zusätzlich Repellents zu verwenden. Besonders praktisch für sonnige
Urlaubsziele ist ein Kombi-Präparat wie Anti Brumm SUN 2in1: Der bewährte Wirkstoff
Incaridin schützt vor Insekten, während der integrierte Lichtschutzfaktor gleichzeitig vor
der gefährlichen UV-Strahlung schützt. Die lästige Wartezeit zwischen dem Auftragen von
Mücken- und Sonnenschutzmittel fällt somit weg.
An diesen sonnigen Fernzielen ist mit gefährlichen Mücken-Angriffen zu rechnen:
– Kapstadt: Spitzenreiter mit durchschnittlich 8,5 Sonnenstunden pro Tag. Vor allem der
Krüger Nationalpark ist bei Urlaubern sehr beliebt. Die dort heimische Anopheles-Mücke
überträgt den Erreger der Malaria tropica, der gefährlichsten, potenziell
lebensbedrohlichen Malariaform. Tipp: Wer den Park im Winter besucht, setzt sich einem
Dieser Artikel stammt aus dem Blog der ErlebnisPostille - www.ep-blog.de.
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Fernziel mit Stichgefahr: Warum neben Sonnenschutz auch
Mückenschutz im Urlaub wichtig ist
geringeren Malariarisiko aus.
– Florida: Im „Sunshine State“ scheint die Sonne circa 8,4 Stunden pro Tag. Der nach
Hawaii südlichste Punkt der USA bietet neben tollen Stränden auch eine subtropische
Natur, in der Gelbfiebermücken ganzjährig aktiv sind. Neben vereinzelten Fällen von
Dengue-Fieber wurden im vergangen Jahr mehr als 180 Zika-Infektionen in Florida
gemeldet.
– Koh Samui: Mit etwa 8 Sonnenstunden täglich zählt der ehemalige Geheimtipp zu einem
der 10 beliebtesten Reiseziele in Südostasien. Bisher kein Risikogebiet für durch Mücken
übertragene Infektionskrankheiten, häufen sich inzwischen die Meldungen über Fälle von
Dengue-Fieber – vor allem während der Regenzeit.
– Cancún: Eines der beliebtesten Reiseziele in der Karibik liegt in Mexiko auf der Halbinsel
Yucatán. Touristen lassen sich hier 7,8 Stunden von der Sonne verwöhnen. Viele besuchen
die Maya Ruinen, die teils versteckt im Urwald liegen. Vor allem in der Regenzeit treffen sie
dort auf die tagaktive Mücke Aedes aegypti, die mit ihrem Stich das Dengue-Fieber
übertragen kann.
– Belo Horizonte: Das Urlaubsziel liegt umgeben von großen Naturparks im Südosten von
Brasilien und besticht durch 7 Stunden Sonnenschein pro Tag und viele Mücken: In Minas
Gerais wurden im Januar diesen Jahres bereits 272 Gelbfieber-Verdachtsfälle registriert – 71
Todesfälle sind auf die Virusinfektionen zurückzuführen.
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Krank im Urlaub
Da in fernen Ländern andere Hygienebedingungen herrschen als in Deutschland, leiden
Urlauber immer wieder unter Infektionen und Erkrankungen aufgrund von verunreinigten
Lebensmitteln. So sollten Getränke generell nur aus original verschlossenen Flaschen
genossen werden – auch zum Zähneputzen auf Leitungswasser sicherheitshalber verzichten.
Fleisch und Fisch nur gut durchgebraten genießen, rohes Gemüse oder Obst stets
eigenhändig schälen und nicht vom Buffet nehmen. Salat kann ebenfalls in verunreinigtem
Wasser gewaschen worden sein.
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