R15 WIRTSCHAFT IN BAYERN DEFGH Nr. 54, Dienstag, 5. März 2013 3 Verkehrte Welt ZAHL DES TAGES 13294 Auf Bewertungsportalen können Mitarbeiter ihren Chefs und Arbeitgebern Zeugnisse ausstellen. Kleine Betriebe schneiden oft gut ab, große Konzerne sehen die Plattformen als „wichtige und ungeschminkte“ Feedback-Kanäle Befassen sich bayerische Insolvenzgerichte mit „übrigen Schuldnern“, sind das Privatpersonen, also Verbraucher, ehemals selbständig Tätige und natürliche Personen als Gesellschafter, sowie Nachlässe. In vergangenen Jahr waren es laut bayerischem Landesamt für Statistik 13 294 solche Fälle. Dies entspricht 8,2 Prozent weniger Privatinsolvenzen als im Vorjahr und sogar 12,3 Prozent weniger als 2010, dem Jahr mit dem bisherigen Höchststand von 15 164 Verfahren. 74,5 Prozent der Privatinsolvenzen entfallen im aktuellen Berichtsjahr auf Verbraucher (9898; minus 9,2 Prozent) und 22,6 Prozent (3007; minus 3,9 Prozent) auf ehemals selbständig Tätige. Die von den Gläubigern gegenüber den Privatschuldnern angemeldeten Forderungen beliefen sich 2012 auf knapp 1,3 Milliarden Euro und damit auf durchschnittlich rund 97 500 Euro je privaten Insolvenzfall (2011: 98 600 Euro). Mit Abstand am größten war die durchschnittliche Verschuldung der übrigen Schuldner 2012 in Unterfranken mit 126 100 Euro und am niedrigsten in der Oberpfalz; dort betrug die Summe 68 000 Euro. SZ, FOTO: DPA Nürnberg – Mit einem leichten Plus bei der Besucherzahl endete am Sonntag die 45. Freizeit Messe auf dem Nürnberger Messegelände. Während der fünf Tage informierten sich rund 95 000 Interessierte, 3000 mehr als im Vorjahr, über die Neuheiten für die kommende Urlaubs-, Gartenund Freizeitsaison. Mit 81 Prozent der 750 Aussteller bewerteten die meisten den geschäftlichen Verlauf der Messe positiv. Nach Angaben des Veranstalters urteilten 50 Prozent davon mit „sehr gut“ und „gut“, 31 Prozent waren „zufrieden“. Für die meisten Aussteller wird auch das Nachgeschäft noch eine wichtige Rolle spielen. Die am Wochenende parallel dazu stattfindende Whisky-Messe „The Village“, die zum ersten Mal durchgeführt wurde, zählte 15 000 Besucher und „ist damit vom Start weg die besucherstärkste Whisky-Messe in Deutschland“, sagte Heiko Könicke, Chef des Nürnberger Messeveranstalters Afag. Dort zeigten etwa 40 Aussteller mehr als 500 verschiedene Whisky-Sorten, unter anderem aus Schottland, Irland, England, Wales, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Schweden, den USA, Kanada, Japan und Indien. Wegen der „gelungenen Premiere“ wolle man die Whisky-Messe als festen Bestandteil der Freizeit Messe fortführen und weiterentwickeln, hieß es dazu weiter. SZ Wirtschaft in Bayern Telefon: 089/21 83-437, Fax -83 81 [email protected] Söder setzt sich im Tarifkonflikt für die Landesbediensteten ein München – Überraschendes Signal aus dem bayerischen Finanzministerium: Minister Markus Söder (CSU) macht sich im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für die Landesangestellten und Beamten in Bayern stark. „Wir wollen einen fairen und angemessenen Abschluss“, sagte Söder am Montag – und kritisierte den Verhandlungsführer in der Tarifgemeinschaft der Länder, Jens Bullerjahn (SPD). „Es ist falsch, dass er bisher kein Angebot vorgelegt hat“, sagte Söder. Das sei „kein optimales Verhalten“. Die Tarifgemeinschaft der Länder führt im Auftrag der Bundesländer Verhandlungen über die künftige Bezahlung von Angestellten der Länder. In bislang zwei Verhandlungsrunden hat die Tarifgemeinschaft kein Angebot vorgelegt, was die Gewerkschaft Verdi und die Gewerkschaft der Polizei erzürnt hat. Am Donnerstag startet die dritte Verhandlungsrunde. Weniger Pleiten von privat Besucherplus bei Messen für Freizeit und Whisky Unerwartetes Engagement Die geforderten 6,5 Prozent hält der Minister für „deutlich zu viel“ Sprachrohr: Das Bedürfnis, über seinen Arbeitgeber zu erzählen, scheint groß zu sein. Auf dem Bewertungsportal Kununu etwa gingen seit 2007 mehr als 280 000 Bewertungen ein. COLLAGE: FRANZISKA HARTMANN ist oder welche Karrierechancen sich bieten. Schlechte Arbeitsbedingungen lassen sich nicht mehr so einfach vertuschen. Das Bedürfnis, etwas über die eigene Firma zu erzählen, ist groß. Seit 2007 gingen bei Kununu insgesamt 280 876 Bewertungen zu mehr als 85 000 Firmen ein. Bei Jobvoting liegen Daten zu knapp 100 000 Unternehmen vor. Die Plattformen verstehen sich als Sprachrohr. Arbeitnehmer können berichten, was bei ihnen im Unternehmen los ist – von diesen Informationen sollen dann potenzielle Bewerber profitieren. Die Verfasser müssen sich mit einer E-MailAdresse anmelden, die Bewertung aber erfolgt anonym. Der Nachteil: Es lässt sich nur schwer nachprüfen, ob die veröffentlichte Meinung wirklich von einem Mitarbeiter stammt. Eine Tatsache, die nicht allen Betrieben gefällt. Aber nicht einmal die großen Konzerne können sich den Bewertungsportalen entziehen. Denn grundsätzlich ist öffentliche Kritik am Arbeitgeber erlaubt. „Wir schauen uns die Portale regelmäßig an und werten die Ergebnisse aus“, sagt Brigitte Hirl-Höfer, Mitglied der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. Gerade für die Personalabteilung seien die Plattformen „wichtige und ungeschminkte“ Feedback-Kanäle. Allerdings sei weniger die Meinung eines Einzelnen interessant, sondern vielmehr das Gesamtbild. Tauchen Themen regelmäßiger auf, sei das ein wichtiges Signal, interne Prozesse kritisch zu hinterfragen: Manche Dinge würden verändert, andere Abläufe wiederum beibehalten. Anders geht Consense mit ihren Bewertungen um. Die kleine PR-Agentur aus München erreichte im bayernweiten Kununu-Ranking mit 4,54 Punkten den achten VON MELANIE STAUDINGER München – Der eine ist recht zufrieden mit seinem Arbeitgeber Microsoft. „Es gibt viele Vergünstigungen, gesponserte Freizeitaktivitäten und Abwechslung in Form von Kicker und X-Box-Spielen im Office“, teilt er auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu mit. Ein anderer, der sich selbst als „Angestellter-Arbeiter“ bezeichnet, klagt darüber, dass der Mutterkonzern in den USA zu viele Vorgaben mache und den Druck erhöhe. „Ich kenne unzählige Kollegen, die viele viele Monate einen Burnout hatten“, schreibt er anonym. Ein dritter Kollege, der nach eigenen Angaben im Management tätig ist, empfiehlt: Viel interessanter als die Meinung eines Einzelnen ist das Gesamtbild „Wer sich im politischen Karussell gut festhält und auf die richtigen Förderer setzt, ist automatisch auf dem Weg nach oben.“ Microsoft erhielt bisher 61 Bewertungen und erreichte 3,3 von maximal fünf Punkten. Damit verpasste die Firma knapp einen Platz unter den Top Ten der beliebtesten bayerischen Unternehmen, die Kununu soeben veröffentlicht hat. Bewertungsportale wie Kununu, Kelzen, MeinPraktikum oder Jobvoting drehen die Welt der Arbeitszeugnisse um. Waren es bisher die Mitarbeiter, die auf gute Noten und bessere Jobaussichten schielten, so stehen nun die Unternehmen im Fokus. Ihre Angestellten bewerten, wie sich die Vorgesetzten ihnen gegenüber verhalten, ob sie interessante Aufgaben bekommen, wie die Stimmung im Kollegenkreis Platz. „Jeder Eintrag beschert uns ein schönes Gefühl und widerspricht dem Vorurteil, dass PR-Agenturen ihre Mitarbeiter ausbeuten“, sagt Geschäftsführerin Birgit Krüger. Gute Bewertungen seien hilfreich bei der Suche nach neuen Beschäftigten. Aus ihrer Sicht gilt das gerade für mittelständische Betriebe: „Wir punkten nicht über unsere Marke wie die bekannten und großen Firmen, sondern damit, dass wir uns individuell auf die Kollegen einstellen.“ So erklärt sich die PR-Fachfrau auch, dass im bayerischen Vergleich vor allem kleinere oder unbekanntere Firmen die vorderen Plätze belegen: Die Mitarbeiter hätten eine intensivere Bindung zu ihrem Arbeitgeber und identifizierten sich daher Bewertungsportal Kununu wurde im Juni 2007 gegründet und hat aktuell 30 Mitarbeiter. Einige von ihnen kümmern sich um das kostenlose Arbeitgeber-Bewertungsportal. Getrennt davon bietet das Portal den Firmen an, sich auf seiner Internetseite darzustellen. Dieser Service kostet Geld. Betriebe können Fotos oder Videos zeigen und Jobs anbieten. „Das Ziel ist, potenzielle Bewerber anzulocken“, sagt Sprecherin Tamara Frast. Sie betont aber, dass beide Unternehmensbereiche getrennt sind: „Auch wenn Unternehmen bei uns Kunden sind, haben sie keinen Einfluss auf die Bewertungen.“ Kununu berate die Firmen aber, wie sie auf negative Einträge reagieren können und wie sie diese künftig vermeiden könnten. Das internetbasierte Karrierenetz Xing hat im Januar dieses Jahres Kununu gekauft. MEST mehr mit ihm. Sie nehmen sich eher die Zeit, ein Zeugnis zu verfassen. Dennoch sollten Arbeitnehmer vorsichtig sein und genau überlegen, was sie in den Portalen schreiben. „Es gibt einen Grundkonflikt zwischen den vertraglichen Loyalitätspflichten und dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung“, sagt der Münchner Arbeitsrechtsexperte Oliver Kieferle. Der Arbeitgeber muss sich längst nicht alles gefallen lassen. „Ein absolutes Tabu sind unwahre Behauptungen, Beleidigungen und Schmähkritik“, sagt Kieferle. Er verweist auf einen Fall, den das Landesarbeitsgericht Hamm im Oktober verhandelte. Ein Auszubildender hatte im Internet seinen Chef als „Menschenschinder und Ausbeuter“ bezeichnet und vulgäre Dinge über seine Tätigkeit geschrieben. Die Richter bestätigten die fristlose Kündigung, weil es sich um massiv ehrverletzende Aussagen gehandelt habe. Doch selbst wer die Wahrheit von sich gibt, ist nicht auf der sicheren Seite. Auch solche Äußerungen können unverhältnismäßig sein und zu Abmahnungen oder sogar zur fristlosen Kündigung führen. „Man sollte lieber zweimal nachdenken, bevor man was schreibt, selbst wenn die Veröffentlichung anonym erfolgt“, sagt Kieferle. Bei Kununu sind Beleidigungen und Schmähkritik ohnehin verboten. Technische Filter markieren grenzwertige Einträge, die Mitarbeiter überprüfen diese. Pro registrierter Mail-Adresse kann nur eine Bewertung pro Firma abgegeben werden. Das soll verhindern, dass Bewertungen gefälscht werden. Und das macht es Chefs fast unmöglich, sich nach oben zu schreiben. Schließlich würde es auffallen, wenn unter zahlreichen schlechten plötzlich eine unfassbar gute Bewertung zu lesen ist. Fragt sich, warum Söder sich nicht früher schon in die Angelegenheit eingemischt hat. „Die hätten auch anrufen können“, sagte Söder mit Blick auf Verhandlungsführer Bullerjahn. Er selbst hielt es aber bislang offenbar auch nicht für nötig, die bayerischen Interessen kundzutun. Nun erklärte Söder, er sei „sehr verhandlungsbereit“. Er will für die 100 000 Angestellten des Freistaats am besten einen zwei Jahre gültigen Tarifvertrag erreichen; eine Übernahmegarantie für Auszubildende sei „kein Problem“, zu Verbesserungen beim Erholungsurlaub, die die Gewerkschaften in manchen Bereichen fordern, sei er „auch bereit“. Außerdem kündigte Söder an, das Ergebnis für die Angestellten „zeit- und inhaltsgleich“ auf die 200 000 Beamten zu übertragen. „Wir haben vorgesorgt“, sagte Söder mit Blick auf den Haushalt, in dem die Personalkosten bislang einen Posten von 19 Milliarden Euro ausmachen – 41 Prozent des Gesamtetats. Mit einer konkreten Zahl für einen Abschluss wollte Söder indes nicht herausrücken. Die 6,5 Prozent mehr, die die Gewerkschaften fordern, seien jedoch „deutlich zu viel“. Unterdessen kündigten die Gewerkschaften für diesen Dienstag weitere Warnstreiks an. Verdi rechnet bayernweit mit 2000 Teilnehmern aus den Regionen Allgäu, Augsburg, Ingolstadt, Bayreuth, Niederbayern, Rosenheim, Würzburg, Mittelfranken, München und der Oberpfalz. Es sind mehrere Kundgebungen geplant. Zum Streik aufgerufen sind Mitarbeiter von Universitäten, Universitätskliniken, Autobahn- und Straßenmeistereien sowie BUDD Behörden und Staatstheatern. Startklar: Die Verhandlungen im Tarifstreit beim öffentlichen Dienst gehen am Donnerstag weiter. FOTO: DPA ANZEIGE Gartenreisen Exklusiv für unsere Kunden! Erleben Sie eine Reise zu den schönsten Gärten: • auf der Schwäbischen Alb vom 4. Juli bis 7. Juli 2013 • in der Pfalz vom 29. August bis 1. September 2013 Freuen Sie sich auf einen Kurzurlaub der besonderen Art! Informationen und Anmeldung am Kundenservice oder unter www.pflanzen-koelle.de. Am 8. März ist Weltfrauentag! DAS WETTER Erst zum Teil zäher Nebel, dann allmählich mehr Sonnenschein Aschaffenburg 12° Skiwetter: Zugspitze bis 300 cm, Lenggries bis 170 cm, Oberstdorf bis 240 cm, Bad Hindelang bis 150 cm, Pfronten bis 200 cm, Großer Arber bis 170 cm, Bayerisch Eisenstein bis 180 cm, Bodenmais bis 70 cm, Berchtesgadener Alpen bis 200 cm, Winklmoosalm bis 130 cm, Ruhpolding bis 200 cm. 11° 8° Main Hof Coburg 10° Würzburg 6° Ostwind 10 km/h Bayreuth 7° Bamberg über 30° 8° 20° bis 25° 8° 11°/1° 0° bis 5° Landshut Neu-Ulm Augsburg Kempten 8°/2° 9° 10°/4° Passau -10° bis -5° r Isa 9° 10° 11°/4° 10° Mühldorf MÜNCHEN Freitag 11° 10° 10°/3° Garmisch 10° Lindau 12° Großer Arber Ingolstadt -5° bis 0° unter -10° Don au 10° 9° Zugspitze -2° DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichung und und nicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche LAYOUT: Christian Tönsmann, Stefan Dimitrov (verantwortlich); Dennis Schmidt; FOTO: Jörg Buschmann (verantwortlich); Petra Payer. 6° 9° Inn 10° bis 15° Donnerstag Regensburg 15° bis 20° THEMA DES TAGES: Nina Bovensiepen, Kassian Stroh (-437); MÜNCHEN: Martin Hammer (-7511); STADTVIERTEL UND LANDKREIS: Thomas Anlauf (Innenstadt, -7551), Günther Knoll (Nord, -7552), Lars Brunckhorst (Süd, -7553), Martin Bernstein (West, -7554); LEUTE: Michael Bremmer (-437); KULTUR: Karl Forster (-403); BAYERN: Nadeschda Scharfenberg (-437); WIRTSCHAFT: Ralf Scharnitzky (-437); SPORT: Johannes Schnitzler (-7537); LESERBRIEFE: Thomas Soyer (-475); ONLINE: Birgit Kruse. 11°/2° Nürnberg 9° Ansbach 25° bis 30° RESSORTLEITER: Christian Krügel, Ulrich Schäfer STELLVERTRETER: Sebastian Beck, Peter Fahrenholz, Christian Mayer CHEF VOM DIENST: Stefan Simon 8°/-1° Weiden 5° bis 10° Biowetter: Zurzeit hat das Wetter einen positiven Einfluss auf unseren Organismus. Ein ruhiger und tiefer Schlaf wird begünstigt. Positive Folgen sind geistige Frische und ein hohes Leistungsvermögen. ANSCHRIFT: Hultschiner Straße 8, 81677 München Telefon (089) 2183-0, Telefax (089) 2183-8295 Bad Kissingen Lech In den Bergen: In den Tälern anfangs recht hartnäckiger Nebel oder Hochnebel, sonst Sonne oder nur wenige Wolken. Trocken. 4 bis 8 Grad. Alpenvorland: Zunächst gebietsweise zum Teil zäher Nebel, dann allmählich immer freundlicher, zum Teil auch sonnig. Bei längerem Sonnenschein 9 bis 12 Grad. Donaugebiet: Erst längere Zeit Nebel, dann heiter bis wolkig und trocken. Höchstwerte je nach Sonne um die 10 Grad. Oberfranken, Oberpfalz und Bayerischer Wald: Nach Nebel heiter bis wolkig, dann 6 bis 10 Grad. Unter- und Mittelfranken: Erst neblig, dann freundlich bei 8 bis 12 Grad. IMPRESSUM Mittwoch 9° München-Unterhaching, Grünwalder Weg Tel. 089/2035215-0 Mo. bis Sa. 9 bis 20 Uhr Direkt an der A995, Abfahrt Taufkirchen West, S-BahnLinie S3 bis Taufkirchen, Bus 222 bis Platanenstraße München-Untermenzing, Goteboldstraße 9 Tel. 0 89/89 12 21-0 Mo. bis Fr. 9 bis 20 Uhr Sa. 9 bis 18 Uhr Buslinie 164 bis Goteboldstraße ß kostenlos www.pflanzen-koelle.de Wendelstein 4° Quelle: www.wetterkontor.de 13°/6° 13°/4° Gespenster Henrik Ibsens Familiendrama „Gespenster“ wird vom Freitag an im Theater an der Rott in Eggenfelden gezeigt, ein Klassiker, der auch 130 Jahre nach der Uraufführung nichts an Brisanz verloren hat. Ibsen hält der Familie einen Spiegel vor und zeigt: Selbsterkenntnis ist unbequem, aber notwendig, um nicht am Staub der Ahnen zu ersticken.Regisseur ist Johan Heß, der am Deutschen Schauspielhaus Hamburg arbeitet. Beginn: 19.30 Uhr. Weitere Termine: 9. März, 19.30 Uhr; 10. März, 18.30 Uhr; 15. März, 19.30 Uhr; 16. März, 19.30 Uhr; 17. März, 18.30 Uhr. Telefon 08721/1268980. FOTO: RUPERT RIEGER BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN: Felicitas Amler, Untermarkt 2, 82515 Wolfratshausen, Telefon (08171) 4316-0; DACHAU: Helmut Zeller, Färbergasse 4, 85221 Dachau, Telefon (08131) 5685-0); EBERSBERG: Christian Hufnagel, Ulrichstraße 1, 85560 Ebersberg, Telefon (08092) 8266-0; ERDING: Antonia Steiger, Lange Zeile 10, 85435 Erding, Telefon (08122) 9730-0; FREISING: Kerstin Vogel, Johannisstraße 2, 85354 Freising, Telefon (08161) 9687-0; FÜRSTENFELDBRUCK: Gerhard Eisenkolb, Schöngeisinger Straße 38-40, 82256 Fürstenfeldbruck, Telefon (08141) 6114-0; STARNBERG: Sabine Bader, Gautinger Straße 9, 82319 Starnberg, Telefon (08151) 3605-0. AUGSBURG: Stefan Mayr, Karolinenstraße 21, 86150 Augsburg, Telefon (0821) 517025; NÜRNBERG: Olaf Przybilla, Kaiserstraße 23, 90403 Nürnberg, Telefon (0911) 2055503; REGENSBURG: Wolfgang Wittl, Prüfeninger Straße 20, 93049 Regensburg, Telefon (0941) 586125-20. 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