Das NuTiPs Prinzip

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Vorwort
„Worum es hier geht...“
Vielen Dank, dass du dir dieses eBook heruntergeladen hast.
Mein Name ist Max Köhler und ich studiere nun im 6. Semester Betriebswirtschaftslehre. Jedes
Semester erlebe ich aufs Neue, wie sich Kommilitonen das ganze Jahr über in der Bibliothek mit
Lernen aufhalten, während ich völlig andere Dinge erlebe.
Am Tag der Wahrheit (nach den Klausuren) stellt sich dann jedes Mal wieder heraus, dass ich mit
einem Bruchteil an Lernaufwand am Ende deutlich besser abgeschnitten habe.
Man könnte nun natürlich vermuten, dass bestimmte Personen einfach leichter lernen als andere.
Das mag so sein! Nichts desto trotz liegt es bei vielen aber auch einfach an der Art und Weise wie
sie lernen. Meine wichtigsten Tricks, wie ich regelmäßig mit minimalem Aufwand richtig viel mitnehme, habe ich in diesem eBook zusammengefasst.
NuTiPs steht für „Nutrition“,„Time“ und „Psychology“. Es ist eine Liste an unterschiedlichen Tipps,
die einer gemeinsamen Philosophie folgen und allesamt darauf abzielen, dass du dich möglichst
effektiv auf deine Klausuren vorbereiten kannst.
Egal welche Ziele du verfolgst – wer ineffizient lernt, wird stets deutliche Nachteile denen gegenüber haben, die das Ganze etwas cleverer anstellen. Doch während man in diversen Zeitschriften
immer wieder von Medikamentenmissbrauch in Form von Ritalin und Co liest, bewegen sich diese
ebenso effektiven Maßnahmen vollkommen im legalen und gesundheitlich verträglichen Rahmen!
Ich wünsche dir viel Spaß mit den nächsten Seiten dieses eBooks von Studiumsreport.de!
Mit besten Grüßen
Max
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Inhaltsverzeichnis
„Was steht wo?“
Die „Wunderwaffe“ Traubenzucker_________________________________________5
Denknahrung__________________________________________________________6
Die Powerbringer_______________________________________________________7
Koffein________________________________________________________________9
Der Biorhythmus_______________________________________________________11
Ablaufplanung________________________________________________________13
Die Kraft der Musik_____________________________________________________15
Adrenalin kontrollieren_________________________________________________16
Eselsbrücken__________________________________________________________17
Botschaftswiederholung________________________________________________18
Ziele_________________________________________________________________19
Lerngruppen__________________________________________________________20
Fazit_________________________________________________________________22
Einkaufszettel_________________________________________________________23
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Die „Wunderwaffe“ Traubenzucker
„Oder warum man damit nicht immer gut fährt.“
Zu Beginn soll mit einem der bekanntesten Irrglauben aufgeräumt werden.
Traubenzucker ist seit jeher als leistungssteigerndes Mittel für jedermann bekannt. Entsprechend
wird es auch in Werbespots vermarktet und von Schülern wie Studenten genutzt.
Zu beachten ist allerdings, dass auch Traubenzucker kein nebenwirkungsfreies Wundermittel ist!
Insbesondere beim Lernen oder während Klausuren ist davon stark abzuraten, beziehungsweise
der süße Genuss nur eingeschränkt empfehlenswert.
Um diese Aussage besser verstehen zu können, muss man sich zunächst die Wirkungsweise von
Traubenzucker oder D-Glucose genauer vor Augen führen. Diese wird vom Körper sehr schnell aufgenommen und erhöht quasi schlagartig den Blutzuckerspiegel. Dadurch hat man in der Tat mehr
Energie zur Verfügung um sowohl körperlich, als auch geistig Vollgas zu geben. Da dies für den
Körper aber nicht der gewohnte Normalzustand ist, steuert er gleichzeitig auch sofort dagegen an,
indem er Insulin ausschüttet. So schnell der Leistungsschub also kam, so schnell wird er vom
eigenen Körper auch wieder heruntergedrückt. Dem Ganzen mit noch mehr Traubenzucker entgegenzuwirken ist nicht nur ineffektiv, sondern unter Umständen sogar gefährlich für Körper und
Psyche.
Während beim Sport hierbei die Gefahr besteht, dass man von dem Leistungsabfall überrascht
wird und Probleme mit dem Kreislauf bekommt, können sich bei geistigen Aktivitäten Konzentrationsschwächen ergeben, welche gerade während Klausuren dringend vermieden werden
sollten!
Empfehlenswert ist die Einnahme von Traubenzucker somit, wenn überhaupt, in den letzten zehn
bis fünfzehn Minuten einer Klausur. Hierbei ist zu beachten, dass die gewünschte Dosis (bspw. 10 g)
sofort eingenommen wird. Verteilt man die Menge über die Zeit, steigt der Blutzuckerspiegel langsamer und wird schneller vom Insulin entkräftet.
Als Alternative zum „Traubenzuckerschlucken“ während der Klausur empfehle ich das Kauen von
Kaugummi. Dies soll laut diverser Studien zum einen Stress abbauen und gleichzeitig die
Konzentration verbessern.
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Denknahrung
„Ich hab jetzt Bock auf Pommes und Burger!“
Wie im vorhergehenden Punkt gezeigt, kann die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf die
Leistungsfähigkeit unseres Körpers haben.
Natürlich hat so ziemlich alles, was wir uns selbst zuführen irgendeinen Effekt. Die Kunst besteht
darin zu verstehen, wie bestimmte Stoffe auf uns wirken und daraus abgeleitet zu erkennen, was
Klausurleistung fördert und was nicht. Orientieren kann man sich hierbei generell an Ausdauersportlern, da diese genauso wie der Klausuren schreibende Student für einen längeren Zeitraum
ausreichend Energie benötigen.
Wir essen, um uns Energie zuzuführen. Sehr vereinfacht können wir hierbei zwischen kurzfristiger
(Traubenzucker), mittelfristiger (Kohlenhydrate) und langfristiger Energie (Fett, insbesondere gesättigte Fettsäuren) unterscheiden.
Nützlich sind theoretisch alle Arten. Traubenzucker ist wie gezeigt aber nicht sehr praktisch und
gerade Fett ist vor Klausuren zwingend zu vermeiden. Dieses muss vom Körper nämlich sehr mühsam verarbeitet werden. Hierzu wird praktisch gedacht Energie benötigt, die an anderer Stelle (zum
Beispiel beim Denken) fehlt! Nicht umsonst fühlen wir uns nach der fettigen Weihnachtsgans oft
geschafft und müde. Kohlenhydrate sind hierbei angenehmer und beinhalten auch deutlich mehr
Energie, müssen allerdings auch erst entsprechend umgewandelt werden.
Dies soll nicht bedeuten, dass fettes Essen vollends vermieden werden muss. Wie erwähnt, sind
auch die allermeisten Arten von Fetten überaus wichtig für unseren Energiehaushalt. Lediglich vor
den doch so wichtigen Klausuren empfiehlt es sich allerdings darauf zu achten weniger Fett zu sich
zu nehmen. Ebenfalls ist es nicht sonderlich ratsam, sich direkt vor den wichtigen Stunden mit
Nudeln zuzustopfen.
Fazit: Grundsätzlich gesund ernähren, vor der Klausur vermehrt Kohlenhydrate zu sich nehmen,
direkt vor der Klausur (5 Stunden) nur noch leichte Kost verzehren!
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Die Powerbringer
„Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper!“
Die altbekannte lateinische Redewendung „Mens sana in corpore sano“ wurde vom römischen
Dichter Juvenal eigentlich mit einem leicht anderem Hintergrund verfasst, passt auf nachfolgende
Punkte aber sehr gut.
Wer gute Leistungen abliefern möchte sollte stets darauf achten, dass sein Körper gesund, das
heißt mit allen nötigen Stoffen versorgt und fit ist.
Anknüpfend an die vorhergehenden Punkte zählen hierzu vor allem ungesättigte Fettsäuren,
Vitamine und Mineralstoffe sowie körperliche Betätigung.
Sport oder auch der ein oder andere kleine Spaziergang sorgen nicht nur für einen entsprechenden Ausgleich, sondern gleichzeitig auch dafür, dass das Immunsystem intakt bleibt und man
nicht zu dick wird. Beides beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit. Vereinfacht kann man sich dies so
vorstellen, dass der Körper bei Problemen vermehrt mit diesen beschäftigt ist und sich nicht so
stark auf die wesentlichen Denkprozesse fokussieren kann.
Von diesem kleinen Exkurs abgesehen, geht es mit den ungesättigten Fettsäuren nun wieder
konkret um Ernährung. Diese Fette sind lebensnotwendig und können vom Körper in der Regel gar
nicht selbst hergestellt werden. Konkret ist unter anderem die Gesundheit von Gehirn und Nerven
sowie die Produktion verschiedener Neurotransmitter von diesen abhängig.
Es empfiehlt sich daher stets darauf zu achten, sich mit genügend dieser Fette zu versorgen. Ich
empfehle an dieser Stelle Tetesept Omega-3 Lachsöl 1000. Jeden Tag früh und abends eine
Kapsel hilft aktiv beim Lernen und somit bei der Klausurvorbereitung.
Mindestens genauso wichtig sind Vitamine und Mineralstoffe. Hierbei ist zu beachten, dass man
bei einer ausgewogenen Ernährung in der Regel bestens versorgt ist und es sehr gefährlich sein
kann, einige bestimmte Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen.
Nicht jedes Vitamin wird bei einer Überdosierung vom Körper wieder ausgeschieden.
Eine Überdosierung der hier vorgestellten Vitamine ist allerdings kaum möglich und bei
Beachtung der Packungsbeilage nicht zu erzielen.
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Namentlich sind für die Klausurvorbereitung, als auch für den eigentlichen Akt der Klausur Vitamin
C, Vitamin B (in verschiedenen Variationen) sowie weitere Stoffe empfehlenswert. Am Ende dieses
eBooks befindet sich eine Einkaufsliste, was konkret wann empfohlen wird.
Vitamin C stärkt bekannter Weise das Immunsystem, sorgt gleichzeitig aber auch für starke
Nerven, Konzentrationsfähigkeit und einen gesunden Schlaf. In der Regel nehmen wir genügend
Vitamin C mit der Nahrung auf, in stressigen Phasen kann allerdings die unterstützende
Hinzunahmen von entsprechenden Ergänzungsmitteln empfohlen werden. (Zum Beispiel: Abtei
Langzeit Vitamin C).
Vitamin B ist in verschiedenen Varianten in hoher Konzentration in den meisten Energy Drinks zu
finden. Diese Tatsache bestätigt die Wirkung des Vitamins. Es ist generell für den Stoffwechsel, aber
auch (vor allem in Form von Vitamin B1) für die Nerven, Konzentration und geistige Frische verantwortlich. Empfehlenswert ist unter anderem das Präparat von Taxofit.
Ginseng ist eine Pflanzenart, die hauptsächlich in Korea und China vorkommt. Ihr Extrakt wird zur
Stärkung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie gegen Müdigkeit eingesetzt.
Doppelherz Ginseng Stärkungskapseln enthalten 180 mg Ginseng und sorgen somit bei regelmäßiger Einnahme in anspruchsvollen Zeiten für die nötige Leistung!
Lecithine sind am Lipid- und Fettstoffwechsel beteiligt und sorgen somit indirekt auch für mehr
Energie und Leistungsfähigkeit. Im Handel ist Lecithin in verschiedenen Formen erhältlich (zum
Beispiel: Soya Lecithin von natures aid). Sehr zu empfehlen ist allerdings ein Mix mit anderen
Wirkstoffen, wie bei dem Produkt von Asco gegeben.
Alle vorgestellten Wirkstoffe sind in den vorgeschriebenen Mengen in der Regel gut verträglich
und natürlich frei in jedem Supermarkt oder im Internet erhältlich. Sie sind den meisten Wunderpräparaten vorzuziehen und wohl in jedem Fall unkomplizierter und vernünftiger, als illegale oder
rezeptpflichtige Medikamente!
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Koffein
„Wer schläft verliert nicht!“
Viele Personen erliegen dem Irrtum, dass sie sich einreden, sie hätten zu wenig Zeit um zu lernen.
Damit sie möglichst lange fit bleiben, flößen sie sich Unmengen an Koffein in Form von Tabletten
ein und schaffen dadurch noch weniger.
Wer genauer darüber nachdenkt stellt nämlich schnell fest, dass Koffein zwar wach macht, aber
nicht unbedingt die Konzentration aufrecht erhält. Somit sind die meisten Koffeinstunden äußerst
ineffizient – auch wenn sich das betroffene Personen gerne schön reden.
Von diesem Selbstbetrug abgesehen, befindet man sich dadurch sehr schnell in einer Art Teufelskreislauf. Je mehr man sich mit Koffein unter Druck setzt, umso ineffektiver wird man und umso
mehr Zeit und Koffein benötigt man. Dabei übersehen die meisten Personen, dass wir Gelerntes
erst so richtig im Schlaf verarbeiten können und dieser somit unerlässlich sowohl für das Lernen
als auch die generelle Leistungsfähigkeit ist. Gerade letztere ist aber oftmals noch deutlich
wichtiger als die Menge an Wissen, die man irgendwann mal durchgeblättert hat.
Zur Klarstellung: Gegen Kaffee zum Aufstehen oder um das Nachmittagstief zu überwinden ist
nichts einzuwenden. Wer glaubt, dass ihm dies besser bekommt, kann auch zu Koffeintabletten
greifen. Wichtig ist vor allem die richtige Dosierung und der Zeitpunkt und Grund der
Koffeinaufnahme, denn ausreichend Schlaf wirkt oft wahre Wunder!
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Der Biorhythmus
„Die optimale Tagesplanung“
Sicherlich hat jeder schon einmal die Erfahrung gemacht, dass er zu bestimmten Zeiten weniger
motiviert und produktiv ist. In der Regel kann dies mit dem so genannten Biorhythmus erklärt
werden. Kurz gesagt weist jede Person eine bestimmte natürliche Leistungskurve auf. Unterschieden werden muss hierbei zwischen unterschiedlichen Theorien, die verschiedene Zeiträume
betrachten. Für die Klausurvorbereitung ist im Grunde lediglich der Tagesrhythmus relevant. Bei
den allermeisten Menschen gestaltet sich dieser so, dass man (oft unabhängig von der Schlafenszeit) eine recht produktive Phase vor 12 Uhr, eine Downphase am Nachmittag und ein erneutes
Hoch am Abend hat.
Für die optimale Klausurvorbereitung bedeutet dies, dass man zunächst erkennen muss, wie der
eigenen Leistungsrhythmus aussieht, um sich im Anschluss diesem perfekt anzupassen. Der
weitere Text orientiert sich beispielhaft an dem oben genannten Standardrhythmus.
Zunächst möchte ich allerdings noch einen weiteren Hinweis einfließen lassen. Wer sich einbildet,
dass nur der viel erreichen kann, der 24 Stunden lang non-stop in seinen Büchern schmökert, wird
spätestens nach der Klausur feststellen, dass er damit einem Irrtum erlegen ist. Genauso wichtig
wie das Lernen selbst sind integrierte Pausen. So empfiehlt es sich, nach spätestens einer Stunde
eine Pause von etwa 10 Minuten einzulegen. Hierbei kann man sich entweder mit Freunden
unterhalten oder aber auch bei passender Musik oder dem ein oder anderen YouTube-Clip
entspannen. Nach einigen Stunden sollte man darüber hinaus eine längere Pause einlegen.
Zusammenfassend empfiehlt es sich nun, dies mit dem eigenen Biorhythmus zu kombinieren.
Hierbei müssen insbesondere auch Essenszeiten mit einkalkuliert werden – wie im Vorfeld erwähnt
kann gerade auch fettes Essen in den Stunden danach die eigenen Produktivität ausbremsen. Im
Idealfall fallen also die Zeit nach dem Mittagessen, die Biorhythmus-Down-Phase und die lange
Pause zusammen.
Ein optimaler Lerntag kann in Folge dessen wie folgt aufgebaut sein (ohne Berücksichtigung von
Transferzeiten, wie der Weg zur Uni).
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Zeit
Tätigkeit
09.00 – 09.30
09.30 – 10.20
10.20 – 10.30
10.30 – 11.20
11.20 – 11.30
11.30 – 12.00
12.00 – 15.00
15.00 – 15.30
15.30 – 15.45
15.45 – 16.30
16.30 – 16.45
16.45 – 17.45
17.45 – 19.30
19.30 – 20.30
20.30 – 20.45
20.45 – 21.30
21.30 – 21.45
21.45 – 22.15
22.15 – 23.00
23.00 – 08.00
Frühstück
Lernen
Pause
Lernen
Pause
Lernen
Mittagessen und Pause
Lernen
Pause
Lernen
Pause
Lernen
Abendessen und Pause
Lernen
Pause
Lernen
Pause
Lernen
Chill-Out
Schlafen
Das Ziel sollte darin bestehen die weniger produktiven Stunden dazu zu nutzen, nichts geistig
anstrengendes zu tun, sondern sich abzulenken und ein wenig zu entspannen, um neue Energie
für die produktiven Zeiten zu sammeln. Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass die eigene
Leistungskurve von der vorgestellten abweichen kann. Wer erfolgreich sein will, muss aber gleichzeitig auch kompromisslos darauf achten, die Leistungskurve vor alle anderen Wünsche zu stellen.
Ist man beispielsweise am Abend besonders produktiv ist, muss abgewogen werden, ob man
konservativen Arbeitszeiten treu bleiben möchte oder sich lieber flexibel zeigt und auf Effizienz
setzt.
Anknüpfend an das vorhergehende Kapitel ist zudem anzumerken, dass man den eigenen
Leistungsrhythmus durch bestimmte Stoffe weiter unterstützen kann. So ist beispielsweise nichts
dagegen einzuwenden, sich zu Beginn der aktiven Zeiten (zum Beispiel am Morgen) mit etwas
Koffein in Fahrt zu bringen. Ist die inaktive Phase am Nachmittag deutlich länger als eine vernünftige Pause sein sollte, kann diese ebenfalls durch einen kleinen Koffeinkick verkürzt werden
(Achtung: In jedem Fall auf eine ausreichend lange Pause achten!).
Wer sich am Abend nach dem ganzen Stress mit dem Einschlafen schwer tut, dem sei eine Mischung aus Hopfen und Baldrian (zum Beispiel Zirkulin Einschlaf Dragees) empfohlen, damit die
Nacht auch wirklich erholsam wird und man am nächsten Tag wieder voll durchstarten kann.
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Ablaufplanung
„Nur wer weiß was er tun möchte, hat auch die Chance es zu tun.“
Der erste Schritt ist mit der vorhergehenden Zeitplanung bereits geschehen.
Wer seine Zeit optimal nutzen möchte, sollte aber nicht nur wissen wann er arbeitet, sondern auch
was er wann erledigen möchte. Wer unkoordiniert versucht alles auf einmal irgendwie irgendwann
zu lernen, vergibt wertvolle Energie und Zeit!
Ein einfaches Beispiel soll diesen Sachverhalt nochmals genauer beleuchten:
Erika Mustermann nimmt sich die Lernmaterialien für alle ihre Fächer mit in die Bibliothek, weil sie
nicht weiß was sie lernen will und eigentlich auch alles lernen möchte. Wenn sie wirklich in jedem
Fach etwas lernt, muss sie sich jede Stunde auf ein neues Fach konzentrieren. Gerade wenn intensiv
gelernt wird, schafft man es in der Regel nicht in 3 Sekunden komplett umzuschalten, sondern
muss sich erst wieder in den neuen Stoff eingewöhnen. Der Zeitverlust ist offensichtlich! Alternativ
fokussiert sich Erika auf nur ein Fach. Zum einen hat sie alle übrigen Unterlagen umsonst hin und
her getragen, zum anderen wird sie sich nach einigen Stunden bei jedem Blick auf ihre übrigen
Bücher und Skripte ungesundem Stress aussetzen, weil sie das Gefühl bekommt, dass sie in keinem
Fall das schaffen kann, was sie sich mal wieder alles vorgenommen hat.
Aus diesen Gründen ist es sehr empfehlenswert, sich genaue Pläne zu erstellen, was wann gelernt
werden soll. Darüber hinaus sollte man sich dann natürlich auch stets an die eigenen Vorgaben
halten! Zu unterscheiden sind hierbei Wochen- und Tagespläne.
Wochenpläne legen fest, wann welches Fach gelernt werden soll und sollten zu Beginn der Hauptlernzeit erstellt werden. Es ist empfehlenswert diese Pläne im eigenen Zimmer sichtbar aufzuhängen, um stets den Überblick zu behalten wo man steht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte,
plant zudem Puffertage ein, die frei verwendet werden können – in Abhängigkeit davon in
welchen Bereichen noch Lücken bestehen.
Tagespläne regeln im Detail welche Inhalte des jeweiligen Faches am entsprechenden Tag gelernt
werden sollen, beziehungsweise was erledigt werden muss. Diese Art von To-Do-List kann man
auch noch am Abend vor dem jeweiligen Tag erstellen. Es muss darauf geachtet werden, dass die
Inhalte realistisch an einem Tag schaffbar sind.
Fazit: Eine genaue Ablaufplanung dient in erster Linie dazu, sich nicht zu verzetteln und somit jede
Sekunde effizient zu nutzen. Obgleich sie nur ein Detail im Rahmen der ganzen hier vorgestellten
Tipps darstellt, sollte sie trotz alledem nicht vernachlässigt werden, wenn man nicht nur 80 Prozent
geben möchte.
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Die Kraft der Musik
„Musik ist die Sprache der Seele.“
Musik beeinflusst unser Gemüt auf vielfältige Art und Weise. Die Gründe hierfür sind noch nicht
vollständig erforscht. Ein sehr interessanter Artikel zu der Thematik war allerdings vor einiger Zeit
in der „Zeit“ zu finden (für Online-Version hier klicken).
Fest steht, dass unser Körper durch die richtige Musik Botenstoffe/Hormone aussendet, die man
sich auch hinsichtlich der Klausurvorbereitung zu Nutzen machen kann.
Wissenschaftler haben etwa festgestellt, dass unsere Herzfrequenz und Adrenalinspiegel von
Musik und insbesondere dem jeweiligen Takt abhängig sind (vgl.„The New York Times“). Songs
mit schnellem Beat lassen uns schneller arbeiten und versprechen einen gewissen Kick! Beim
Lernen selbst mögen derartige Klänge zwar eher ablenkend wirken, vor der Klausur oder zu Beginn
von arbeitsintensiven Phasen kann ein schneller Takt allerdings eine ähnlich pushende Wirkung
wie etwa Koffein haben. Anders herum hilft uns langsame, ruhige Musik am Abend beim Einschlafen und dem Verarbeiten von Gelerntem.
Als Vorbereitung auf Klausur und Lernphase ist es also durchaus empfehlenswert sich eine umfassende Playlist zusammenzustellen. Besonders passend sind hierbei die Kompositionen verschiedener Hollywood-Blockbuster. Diese sind von Haus aus darauf zugeschnitten bestimmte Emotionen zu erzeugen. Somit ist hier auch für den Laien klar und schnell erkennbar, welches Stück sich
für welche Stimmungslage anbietet. Mit einer entsprechenden Musiksammlung ist es dann
möglich die unterbewussten Tätigkeiten des eigenen Körpers „fernzusteuern“.
Zusätzlich kann Musik auch sehr gut dazu genutzt werden, sich selbst zu konditionieren. Die Idee
dabei besteht darin, dass man sein Unterbewusstsein darauf trainiert bei bestimmten Reizen
bestimmte Reaktionen zu zeigen. Dies bietet sich beispielsweise an, wenn man vor Klausuren
grundsätzlich sehr starke Angstzustände entwickelt, die die Leistungsfähigkeit einschränken.
Um dem entgegenzuwirken hört man nun jeden Tag einen bestimmten Song, um im Anschluss
einige Klausuraufgaben zu bearbeiten. Am Ende gibt es zur Belohnung etwas Schokolade (mit
hohem Kakaoanteil für mehr Glückshormone!). Im Idealfall bearbeitet man Aufgaben, die einem
leicht fallen – man soll sich dabei mittelfristig ja wohl und sicher fühlen. Hört man die gleiche Musik
nun vor der Klausur, lässt sich dieses Gefühl übertragen und die Angst schwindet.
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Adrenalin kontrollieren
„Der Motor der Leistung.“
Über die vorher genannten Musikspielereien kann also unser Körper in gewisser Art und Weise
manipuliert werden.
Dies sollte man insbesondere nutzen, um seinen Adrenalinspiegel ein Stück weit zu steuern.
Adrenalin ist Freund und Feind zugleich. Ähnlich wie vor 3.000 Jahren lässt es uns zunächst
Höchstleistungen abliefern, sorgt dafür das wir konzentrierter arbeiten können und somit der
Gefahr ein Schnippchen schlagen. Schüttet der Körper allerdings zu viel des Hormons aus, so kehrt
sich die Wirkung förmlich um. Wir werden unkonzentriert, nervös, ängstlich und somit quasi
unfähig überhaupt irgendeine vernünftige Leistung zu erbringen.
Die Kunst besteht also darin, das Maß zu finden, um in der Klausur vom Adrenalin zu profitieren
ohne zu aufgeregt zu sein, dass man den allseits bekannten „Black-Out“ erleidet.
Wie erwähnt kann Musik dabei helfen den Puls durch entsprechenden Takt in eine bestimmte
Richtung zu steuern. Gleichzeitig ist das Ganze auch eine Frage von Selbstbewusstsein, Selbstmotivation und Erfahrung.
Wer viele Klausuren mit stets zufriedenstellendem Ergebnis geschrieben hat und nicht anfängt
seine Ziele immer höher zu schrauben, wird wohl nicht so nervös sein, wie jemand, dessen komplette Zukunft an einer Note hängt, die noch dazu nicht leicht zu erzielen ist. Während man hierbei
wenig Tipps geben kann, ist Selbstmotivation und auch Selbstbewusstsein in gewisser Art und
Weise erlernbar.
Wie genau dies funktioniert würde den Umfang dieses eBooks bei Weitem sprengen. Man sollte
sich allerdings der hier aufgeführten Punkte bewusst sein und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Abschließend sei allerdings noch folgender Tipp gegeben: Schließe die Augen und rede dir selbst
zu, dass du die wohl klügste und erfolgreichste Person der ganzen Stadt bist. Was kann so eine
lächerliche Klausur jemandem wie dir denn schon anhaben?
Und so ganz nebenbei: Auch dieser Gedankengang lässt sich mit Musik konditionieren!
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Eselsbrücken
„Wer clever lernt, hat mehr Freizeit!“
Neben allen Tipps zur richtigen Ernährung oder psychischer Manipulation ist es natürlich auch von
wesentlicher Bedeutung mit den richtigen Methoden zu lernen. Nur so spart man Zeit, die man je
nach Bedarf in mehr Freizeit oder mehr Lernzeit investieren kann. Die richtige Lernmethode variiert
leider stark von Person zu Person, weshalb es grundsätzlich schwerfällt einen allgemeingültigen
„Fahrplan“ aufzustellen.
Unabhängig davon, ob sie für den einzelnen die Optimallösung darstellen, sollen aber ein paar
generelle Tipps und Tricks festgehalten werden.
Bereits zu Beginn der „Lernkarriere“ sollte jeder schon einmal etwas von so genannten „Eselsbrücken“ gehört haben. Diese funktionieren in der Regel so, dass man sich Informationen nicht
direkt, sondern nur den Zugang dazu merkt. Die eigentlichen Infos werden hierbei etwas weiter
hinten im Gehirn abgelegt oder können über die Eselsbrücke hergeleitet werden.
Die Methode bietet sich insbesondere dann an, wenn viele Informationen auswendig gelernt
werden müssen. Bei der Ausführung gibt es einige Variationen, die auf Strategien von Gedächtniskünstlern basieren.
Eselsbrücken mit Anfangsbuchstaben
Möchte man sich eine Reihe an losen Begriffen merken (zum Beispiel Überschriften), so kann diese
Technik genutzt werden. Hierzu greift man sich die Anfangsbuchstaben (oder die ersten beiden
Buchstaben) und formt daraus ein neues Wort. Aus „Nutrition“,„Time“ und „Psychology“ wird
beispielsweise „NuTiPs“. Wichtig ist lediglich, dass das Wort aussprechbar ist. Dadurch entstehen
teilweise recht komische Begriffe, sie man sich dadurch aber leicht merken kann.
Eselsbrücken mit „Schubladen“
Eine andere Methode besteht darin, in seinem Kopf Platz zu schaffen, indem man ganze Bereiche
auf imaginäre Schubladen verteilt. Man kann sich hierzu entweder wirklich einen Schrank vorstellen oder aber auch den eigenen Körper zu Hilfe nehmen. So ordnet man z. B. jeden Absatz eines
Textes einem Körperteil zu. Vordergründig „vergisst“ man nun das Wissen wieder und ruft es ab,
indem man sich an den Inhalt der „Schublade“ erinnert.
Die Techniken können natürlich entsprechend abgewandelt werden. In jedem Fall empfehle ich bei
Gelegenheit ein Seminar eines Gedächtnistrainers zu besuchen.
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Botschaftswiederholung
„Spieglein, Spieglein an der Wand, nennt mir das was ich nicht kann.“
Es gibt Inhalte, die man sich bereits beim ersten Lesen wunderbar merken kann. Andere wiederum
wollen einfach nicht hängen bleiben. Hier hilft oftmals nur die ständige Wiederholung der jeweiligen Worte.
Ich empfehle hierbei kreativ zu werden, um sich das Lernen etwas zu erleichtern. Als Beispiel
eignen sich an dieser Stelle zu lernende Vokabeln einer beliebigen Fremdsprache.
Anstatt diese gelangweilt am Schreibtisch wieder und wieder durchzulesen, kann man die Worte
auch ausdrucken oder abschreiben und im Zimmer aufhängen. Bei einer überschaubaren Anzahl
an Inhalten sollten diese nicht unbedingt auf ein einziges Blatt Papier gepresst, sondern auf viele
kleine Zettel verteilt werden. Diese Zettel können anschließend an markanten Gegenständen in
der eigenen Wohnung platziert werden.
Der Trick besteht darin, dass man zum einen gar nicht anders kann, als die Zettel andauernd zu
lesen, zum anderen kann man sich auf diese Weise auch Gedankenbrücken aufbauen. So fällt
einem manchmal zwar nicht sofort der richtige Inhalt, aber ggf. der Ort, an welcher dieser stand ein.
Mit etwas Gehirnakrobatik gelangt man über den Ort dann wieder zu dem eigentlichen Inhalt (vgl.
Kapitel „Eselsbrücken“). Bei zu vielen unterschiedlichen Inhalten wird es natürlich schwerer
einzelne Objekte dafür zu finden. Der Vorteil der steten Sichtbarkeit bleibt aber bestehen. So ist
die Hürde das Lehrbuch aufzuschlagen oft unüberwindbar groß – hängen die Inhalte aber bereits
nach dem Aufstehen gut sichtbar im Blickfeld, muss man dem inneren Schweinehund nur noch
einen kleinen Stups versetzen.
Ganz nebenbei sind Vokabellisten, Textzusammenfassungen oder Grafiken ein wunderbares
Dekorationselement, das jedes Zuhause spürbar aufwerten kann!
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Ziele
„Wo willst du hin?“
Elementar wichtig für die eigene Motivation sind entsprechende Ziele. Wer keine Ziele hat, kann
mit keiner Leistung zufrieden sein und weiß gleichzeitig auch niemals ob seiner erbrachte Leistung
gut oder schlecht war – dies ist weder motivierend, noch fördert es effiziente Produktivität.
Der erste Schritt sollte also darin bestehen, sich darüber klar zu werden, welche Ziele man verfolgt
und was man erreichen möchte. Hierbei muss insbesondere zwischen kurz- mittel- und langfristigen Zielen unterschieden werden. Langfristig möchte man beispielsweise einen tollen Job
ausüben dürfen, mittelfristig benötigt man hierfür einen vernünftigen Studienabschluss, kurzfristig
entsprechende Noten in den Klausuren.
Während die mittlere und lange Frist vor allem zur Orientierung dienen, sollten gerade kurzfristige
Ziele SMART formuliert sein. Konkret bedeutet dies, dass ein Ziel Spezifisch (konkret und abgegrenzt formuliert), Messbar, Angemessen (= realistisch), Relevant (für die mittel- und langfristigen
Ziele von großer Bedeutung) und Terminiert (konkrete Zeitvorgabe) sein muss.
Ein Beispiel:
„Ich setze mir das Ziel heute 80 Seiten des Buches XYZ zusammenzufassen und daraus eine
Übersichtsgrafik zu erstellen, um zukünftig damit besser Lernen zu können.“
Eine Ausnahme kann einzig die Prüfung selbst darstellen. Konkrete Ziele können hier schnell zu
blockierendem psychischen Druck führen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert sich hierbei
lediglich das Ziel zu setzen die Klausur zu „rocken“. Wer sein bestes gibt, erreicht sowieso das
Optimum!
Strittig ist weiterhin, ob man Ziele eher für sich behalten oder mit anderen teilen sollte. Wer andere
in seine Pläne mit einbezieht erhöht einerseits den Druck auf diese auch entsprechend hinzuarbeiten, andererseits haben Studien ergeben, dass es unterbewusst demotivierend wirken kann,
wenn man Ziele „veröffentlicht“. Letzten Endes muss hierbei also jeder selbst herausfinden, mit
welcher Strategie er am besten fährt.
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Lerngruppen
„Geteiltes Leid ist halbes Leid!“
Wer auch wirklich alle versteckten Potentiale für eine gute Note ausschöpfen möchte, sollte einen
möglichst großen Part seiner Klausurvorbereitung nicht für einsame Bib-Stunden, sondern vielmehr für Gruppenübungsstunden einplanen.
Die Vorteile von Lerngruppen liegen auf der Hand. Durch Diskussionen über den Klausurstoff bleiben die Inhalte besser hängen, während man gleichzeitig eventuelle Lücken aufdecken und schließen kann. Zusätzlich hat die Arbeit in Gruppen den Effekt, dass man stetig von Dritten überwacht
wird und somit nicht in Versuchung geraten kann sich selbst zu betrügen und gar nicht zu lernen.
Allerdings muss auch einiges beachtet werden!
Die Mitglieder einer Lerngruppe sollten nach Möglichkeiten einen ähnlichen Wissensstand, ähnliche Ziele und vergleichbare Fachintelligenz besitzen, damit sich eine entsprechende Gruppendynamik entwickeln kann und auch wirklich jeder profitiert. Darüber hinaus verliert man in einer
Lerngruppe manchmal leicht den Fokus auf das Klausurfach. Um dem entgegenzuwirken müssen
auch hier klare Ziele und Ablaufpläne definiert werden. Spontane Pausen zum Gerüchte diskutieren oder anderen Unsinn sind aber durchaus sinnvoll und lockern die Atmosphäre auf,
solange sie nicht Überhand nehmen. Es sollte eine Person auserwählt werden, die dies überwacht
und im Zweifel ein Machtwort spricht.
Darüber hinaus sollte die Gruppengröße maximal fünf Personen betragen. Medien, wie Tafel,
Whiteboard oder anderes sollten nach Möglichkeit zum Arbeiten genutzt werden.
Fazit: Das Arbeiten in Lerngruppen bietet sich vor allem dann an, wenn nicht nur Stoff auswendig
gelernt, sondern auch Übungsaufgaben bearbeitet werden sollen. Sind Übungsaufgaben weniger
relevant, empfiehlt es sich aber auch die unterschiedlichen Themen zu diskutieren und ggf.
grafische Übersichtsschemata zu entwickeln.
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Fazit
„Das Ende vom Lied“
Den idealen Standardplan für jeden gibt es wohl nicht, wenn es um die optimale Klausurvorbereitung geht. Allerdings ist es durchaus sehr empfehlenswert, sich an den vielen Tipps und Tricks,
die hier genannt wurden zu orientieren, wenn man gute Klausurergebnisse erzielen möchte.
Gleichzeitig muss jedem vor allem eines klar sein: Wer beste Leistungen erzielen möchte, muss
dieses Ziel kompromisslos an vorderste Stelle setzen.
Die vorgestellten Strategien und Methoden haben mir bei jeglichen Prüfungen sehr geholfen und
gleichzeitig dafür gesorgt, dass unter dem Strich deutlich mehr Zeit für andere Dinge übrig
geblieben ist.
Unabhängig davon, ob du die einzelnen Punkte im Detail umsetzen möchtest oder nicht, wünsche
ich viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei deinen Klausuren!
Zu guter Letzt möchte ich dir noch einen finalen Tipps nahe legen: Denke stets positiv und sei
spätestens bei der Klausur davon überzeugt, dass du mit der erfolgten, intensiven Vorbereitung nur
gewinnen kannst! Und wenn es dann doch mal nur zu 90 Prozent klappt, wird es beim nächsten
Mal umso besser :)
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Einkaufszettel
„Alle praktischen Mittelchen auf einen Blick“
Produkt
Einnahme
Kaugummi
(Geschmacksrichtung egal)
Während der Klausur
Omega-3
Täglich 1-3 Dragees (1 zu jeder Mahlzeit)
entsprechend der Packungsbeilage
Vitamin C
Täglich früh 1 Dragee entsprechend der
Packungsbeilage
Vitamin B
Täglich früh 1 Dragee entsprechend der
Packungsbeilage
Ginseng und Lecithin
Täglich früh 1 Dragee entsprechend der
Packungsbeilage
Baldrian und Hopfen
Bei Einschlafproblemen 1 Dragee vor dem
Schlafengehen entsprechend der
Packungsbeilage
Schokolade
Zur Belohnung nach Lerneinheiten
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