JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN ALLG. BWL UND WIRTSCHAFTSINFORMATIK UNIV.-PROF DR. AXEL C. SCHWICKERT Informationen zur Lehrveranstaltung IT-Systeme (Übung) Bestandteil des Bachelor-Moduls „IT-Systeme“ Wintersemester 09/10 Dr. Bernhard Ostheimer JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 2 A. IT-Systeme (Übung): Einordnung und Betreuung Die 2-stündige Bachelor-Vorlesung „IT-Systeme“ bildet zusammen mit der 2-stündigen Bachelor-Übung „IT-Systeme“ das Bachelor-Modul „IT-Systeme“. Das Bachelor-Modul „ITSysteme“ mit der zugehörigen 90-minütigen Klausur gilt für Diplom-Studierende als äquivalent zur vormaligen Diplom-Lehrveranstaltung „Vorlesung: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“ und „Übung: PC-Tutorium“. Die Klausur dauert für alle Teilnehmer 90 Minuten und umfasst den gesamten Stoff des Bachelor-Moduls „IT-Systeme“ (bestehend aus der Vorlesung „IT-Systeme“ und der Übung „IT-Systeme“). Die Bachelor-Vorlesung „IT-Systeme“ befasst sich mit den Grundlagen zu Hardware, Software, Anwendungen, Netzwerken etc. und findet als Präsenzvorlesung im Hörsaal statt. Wichtig: Zur Bachelor-Übung „IT-Systeme“ finden KEINE Präsenzkurse im PC-Pool statt (daher ist auch keine Anmeldung zur Übung erforderlich). Den klausurrelevanten Stoff der Übung „IT-Systeme“ müssen sich die Studierenden im Selbststudium aneignen. Wir stellen Ihnen dazu online Web-Based-Trainings bereit. Zur Unterstützung bieten wir offene Präsenz-Sprechstunden, Online-Diskussionsforen im Web und Briefings im Hörsaal während des Semesterverlaufs an. Für Ihr Selbststudium zur Übung „IT-Systeme“ müssen Sie die Software-Produkte MS-Excel und MS-Access nutzen können und einen Internet-Zugang haben – dies entweder auf Ihrem eigenen PC (falls Sie über die Software-Lizenzen verfügen), auf den PCs im JLUHochschulrechenzentrum, in den JLU-Bibliotheken oder dem PC-Pool des Fachbereichs. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die erforderlichen Zugangsberechtigungen frühzeitig besorgen. Der Stoff der Übung „IT-Systeme“ umfasst die Lösung von betriebswirtschaftlichen Problemstellungen in der praktischen Anwendung von Tabellenkalkulations- und Datenbanksoftware (Microsoft Excel und Microsoft Access). Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind den Studierenden aus der „Einführung in die BWL“ bereits bekannt. Die Grundlagen der Bedienung der Software-Produkte gehören nicht zu dem Stoff, der in der Übung vermittelt wird. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden diese Fertigkeiten bereits besitzen. Die Übung ist somit keine „Einführung in Tabellenkalkulations- und Datenbank-Software“ für Studierende, die bisher noch keinen Umgang mit solchen Software-Produkten hatten. Diese Studierenden müssen sich diese Fertigkeiten ggf. selbst aneignen. Wir stellen dazu geson- JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 3 derte Bookmarks (Links) zu Online-Tutorien bereit. Zusätzlich oder alternativ können sich die Studierenden die grundlegenden Fertigkeiten zu MS-Excel und MS-Access mit den unter „Literatur“ angegebenen Büchern aneignen. An drei Terminen finden Briefings zur Übung „IT-Systeme“ im Hörsaal HS 4 (Licher Str. 68) für alle Studierenden statt: - 20. Okt. 2009, 12.00 Uhr: Einführung (HS 4) - 15. Dez. 2009, 12.00 Uhr: Fragestunde (HS 4) - 09. Feb. 2010, 12.00 Uhr: Klausurtraining (HS 4) Das 1. Briefing zur Übung „IT-Systeme“ findet im Rahmen der Vorlesungssitzung „ITSysteme“ am 20. Okt. 2009, 12.00 - 13.30 Uhr im Hörsaal 4 für alle Studierenden statt. In diesem ersten Briefing wird erläutert, wie die Übung „IT-Systeme“ organisiert ist und abläuft. Das 2. Briefing zur Übung „IT-Systeme“ findet im Rahmen der Vorlesungssitzung „ITSysteme“ am 15. Dez. 2009, 12.00 - 13.30 Uhr im Hörsaal 4 für alle Studierenden statt. In diesem zweiten Briefing werden spezielle Problemstellungen erläutert und Fragen aus dem Teilnehmerkreis besprochen. Das 3. Briefing zur Übung „IT-Systeme“ findet im Rahmen der Vorlesungssitzung „ITSysteme“ am 09. Feb. 2010, 12.00 - 13.30 Uhr im Hörsaal 4 für alle Studierenden statt. Dieses dritte Briefing dient zur Klausurvorbereitung. Ab 20. Okt. 2009 bieten wir wöchentlich offene Sprechstunden zur Übung „IT-Systeme“ im PC-Pool an. Die Sprechstunden-Termine sind: - Dienstags, 14-15 Uhr, im PC-Pool des FB 02 (Licher Straße, Haus 68) - Donnerstags, 14-15 Uhr, im PC-Pool des FB 02 (Licher Straße, Haus 68) JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 4 B. Web-Based-Trainings und Zeitplan zur Absolvierung Der gesamte Lernstoff der Übung „IT-Systeme“ wird durch eine Serie von Web-BasedTrainings (WBT) vermittelt. Die WBT bauen inhaltlich aufeinander auf und sollen in der unten angegebenen Reihenfolge und dem dabei gezeigten Zeitplan absolviert werden. Um bereits im Ablauf der Vorlesungszeit „Klausur-fit“ zu werden, muss jedes WBT mehrfach absolviert werden, bis die jeweiligen Tests in den einzelnen WBT sicher bestanden werden. WBTNr. WBT-Bezeichnung Bearbeitungsdauer Bis wann bearbeitet? 1 Excel: Einführung 90 Min. 27.10.2009 2 Excel: Kaufmännisches Rechnen 90 Min. 03.11.2009 3 Excel: Statische Investitionsrechnung 90 Min. 10.11.2009 4a Excel: Dynamische Investitionsrechnung I 90 Min. 17.11.2009 4b Excel: Dynamische Investitionsrechnung I 90 Min. 17.11.2009 5 Excel: Dynamische Investitionsrechnung II 90 Min. 24.11.2009 6 Excel: Dynamische Investitionsrechnung III 90 Min. 01.12.2009 7 Excel: Finanzwirtschaft 90 Min. 08.12.2009 8 Access: Einführung 90 Min. 15.12.2009 9 Access: Formulare und Beziehungen 90 Min. 15.12.2010 10 Access: Abfragen I: Grundlagen zu Abfragen 90 Min. 12.01.2010 11 Access: Abfragen II und Berichte 90 Min. 12.01.2010 12 Access: Einführung in SQL 90 Min. 19.01.2010 13 Excel und Access: Prüfungsvorbereitung 90 Min. 26.01.2010 Die Lernziele und Inhaltsgliederungen zu den einzelnen WBT werden nachfolgend in diesem Dokument gezeigt. Alle WBT stehen Ihnen rund um die Uhr bis zum Ende der Vorlesungszeit online zur Verfügung. Sie können jedes WBT beliebig oft durcharbeiten. In jedem WBT sind enthalten: • Vermittlung des Lernstoffes, • interaktive Übungen zum Lernstoff, • abschließende Tests zum Lernstoff. Wenn Sie ein WBT vollständig durchgearbeitet haben, werden Ihre Testergebnisse individuell für Sie in Ihrem SPIC festgehalten. So können Sie jederzeit erkennen, welches WBT Sie wann, wie oft und mit welchen Testergebnissen absolviert haben. JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 5 C. Organisation und Inhalte der Veranstaltung IT-Systeme (Übung) Zielgruppe der Übung Studierende der Wirtschaftswissenschaften im 3. Studiensemester Bachelor Übergeordnetes Lernziel der Übung Lösung von betriebswirtschaftlichen Problemstellungen in der praktischen Anwendung von Tabellenkalkulations- und Datenbanksoftware (MS-Excel und MS-Access) WBT: Anzahl und Zeitbedarfe Serie von insgesamt 14 einzelnen WBT mit ca. 90 Minuten pro einzelnes WBT Vollständige Informationen zur Übung Alle Informationen, Begleitmaterialien, Downloads, Links, News, Online-Forum und WBT stehen gebündelt unter der Lehrveranstaltung „IT-Systeme (Übung)“ in Ihrem SPIC zur Verfügung. Fachliche Voraussetzungen für die Absolvierung der WBT-Serie • Stoffe der Lehrveranstaltung „Einführung in die BWL“ aus dem 1. Fachsemester im Studium der Wirtschaftswissenschaften an der JLU Gießen • Geübte Bedienung des Betriebssystems MS-Windows und eines Web-Browsers • Grundlagen der Bedienung der Software-Produkte MS-Excel und MS-Access Technische Voraussetzungen für die Absolvierung der WBT-Serie • Personal Computer mit Web-Browser (MS-IE oder Firefox), Internet-Zugang … • … und den Microsoft-Produkten Windows, Excel und Access sowie dem Adobe Acrobat Reader (Version 7 oder höher) • SPIC-Account im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der JLU Gießen Technische Hilfestellungen zur WBT-Nutzung Wie Sie einen SPIC-Account im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der JLU Gießen erhalten und wie Sie eventuelle Probleme beim Aufruf der WBT lösen, erfahren Sie in unserem Hilfedokument, das wir Ihnen als Begleitmaterial zur Übung im WiWiPortal gesondert zum Download anbieten. Begleitende Betreuung zu den WBT • Drei Präsenz-Briefings (Hörsaal) im Verlauf der Vorlesungszeit für alle Teilnehmer • Betreutes Online-Forum zur Lehrveranstaltung im WiWi-Portal • Wöchentliche Präsenz-Sprechstunden mit Tutoren im PC-Pool des Fachbereichs JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 6 WBT-Nr. 1 Excel: Einführung Lernziele: - Zellen formatieren - Auto-Ausfüllen benutzen - Formeln eingeben und berechnen - Absolute und relative Bezüge unterscheiden - Funktionen in Excel - Diagramme erstellen Einführung Thema Programmoberfläche Stichworte Excel-Benutzeroberfläche Arbeitsmappe Excel-Arbeitsmappe Neue Tabellen erstellen, Tabellen kopieren, verschieben Literaturhinweise Nicol, Kapitel 1 bis 3 Kap. 1: Die Zellen Thema Zelladresse Stichworte Zelle einen eindeutigen Namen zuordnen Formatieren von Zellen Registerkarte „Zellen formatieren“ Zahlenformat, Ausrichtung, Schrift, Rahmen, Muster und Schutz der Zellen festlegen Literaturhinweise Nicol, Kapitel 5 und 8.53 Kap. 2: Auto-Ausfüllen und Bezüge Thema Auto-Ausfüllen Stichworte Auto-Ausfülloption, „Zellen kopieren“ und „Datenreihe ausfüllen“ Literaturhinweise Nicol, Kapitel 2.15 Relative Bezüge Relativer Bezug der Formel auf Zelle Nicol, Kapitel 8.49 und 8.53 Absolute Bezüge Absoluter Bezug der Formel auf Zelle, $-Zeichen oder eindeutiger Zellname Kap. 3: Funktionen Thema Formeln Stichworte Formeln für Berechnungen eingeben Literaturhinweise Nicol, Kapitel 8 Excel-Funktionen Excel-Funktionen aus Liste auswählen, Argumente der Funktion auswählen Nicol, Kapitel 9 Thema Erstellen von Diagrammen Stichworte Daten aus Excel-Tabelle grafisch aufbereiten Literaturhinweise Nicol, Kapitel 10 Diagramm-Assistent Auswählen von: Diagrammtyp, Datenquelle, Diagrammoptionen, Diagrammplatzierung Kap. 4: Diagramme JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 7 WBT-Nr. 2 Excel: Kaufmännisches Rechnen Lernziele: - Netto- von Bruttogrößen unterscheiden - Rabatte und Skonto berechnen - Skonto als kurzfristigen Kredit beurteilen und berechnen Kap. 1: Preis- und Konditionenpolitik Thema Einführung und Überblick Stichworte Begriffe: Preis, Rabatt, Kredit, Skonto Preisbildung Determinanten Kosten, Ziele, Nachfrage, Konkurrenz, Vorschriften Kostenorientierte Preisbildung Retrograd, progressiv, Vollkosten-, Teilkostenbasis Konkurrenzorientierte Preisbildung Orientierung am Branchenpreis oder am Preisführer Preisstrategien Marktabschöpfung, -durchdringung, Mischkalkulation, Hoch-/Niedrigpreisstrategie, Preisdifferenzierung Rabattpolitik Funktions-, Mengen-, Zeitrabatt Berechnung und Beurteilung von Lieferantenkrediten Skonto, Berechnung, Formeln Literaturhinweise Meffert, III. Teil, Kapitel 2 Schierenbeck, Kapitel 5, D II 3 Weber, Weißenberger, Kapitel 20 u. 21 Schierenbeck, Kapitel 5, D II.3 Meffert, III. Teil, Kapitel 2.132 und 2.2 Schierenbeck, Kapitel 6, S. 438 Kap. 2: Zwischentest Kap. 3: Rechnen mit Excel Thema Berechnen von Bruttopreisen Berechnen von Rabatten Berechnung von Lieferantenkrediten Stichworte Zellen befüllen, Berechnungen mit Formeln Literaturhinweise Nicol, Kapitel 8 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 8 WBT-Nr. 3 Excel: Statische Investitionsrechnung Lernziele: - Unterscheidung von statischer und dynamischer Investitionsrechnung - Kosten-, Gewinnvergleichsmethode und Rentabilitätsmethode - Berechnungen mit MS-Excel durchführen Kap. 1: Theoretischer Hintergrund Thema Einführung Stichworte Begriffe: Investition, Investitionspolitik, Investitionsrechnung Bedeutung Investitionsrechnung für Entscheidungen Aufgaben der Wirtschaftlichkeitsrechnung Literaturhinweise Renger, Teil 1 Kapitel 2 Schierenbeck, Kapitel 6, B I Kap. 2: Zwischentest Kap. 3: Verfahren der statischen Investitionsrechnung Thema Einführung Stichworte Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Verfahren, Abgrenzung zu dynamischer Investitionsrechnung Kostenvergleichsrechnung Variable/fixe Kosten, Betriebs-/Kapitalkosten, Durchschnittsbetrachtung, Formeln durchschnittliche Kapitalkosten, Ersatzproblem Excel-Funktion: Lineare Abschreibung (LIA) Gewinnvergleichsrechnung Durchschnittliche Erlöse, durchschnittliche Kosten, pro Periode oder pro Leistungseinheit Rentabilitätsrechnung Verzinsung des durchschnittlich gebundenen Kapitals, Formel, absolute und relative Vorteilhaftigkeit Kap. 4: Test und Zusammenfassung Literaturhinweise Schierenbeck, Kapitel 6, B II 1 Nicol, Kapitel 9.60 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 WBT-Nr. 4a Lernziele: 9 Excel: Dynamische Investitionsrechnung I - Unterscheidung von statischer und dynamischer Investitionsrechnung - Barwert und Endwert definieren - Bedeutung des Kalkulationszinssatzes erkennen - Dynamische Investitionsrechnungen mit Excel durchführen Kap. 1: Grundlagen der dynamischen Investitionsrechnung Thema Einführung Stichworte Investitionsentscheidungen, Berücksichtigung des Zinssatzes als Vorteil der dyn. Investitionsrechnungen Barwert Heutiger Wert einer zukünftigen Zahlung, Barwertformel, Formel Barwertfaktor, Excel-Funktion BW, Kalkulationszinssatz Endwert Zukünftiger Wert einer gegenwärtigen Investition, einmalige/mehrmalige Zahlung, Endwertformel, vor-/nachschüssige Rente, Excel-Funktion ZW, Kalkulationszinssatz; Nutzung des Funktionsassistenten in Excel Annuität Annuitätenformel, Annuitätenfaktor Literaturhinweise Schierenbeck, Kapitel 6, B II 2 Renger, Teil 1, Kapitel 1.3 und 2 Nicol, Kapitel 9.56 Brealey, Myers, Kapitel 2.1 Kap. 2: Dynamische Investitionsrechnung mit MS Excel Thema Barwert Stichworte Barwertformel in Excel eingeben, Excel-Funktion BW, Funktionsassistent, Argumente der Funktion Automatisches Ausfüllen, absolute Bezüge Endwert Endwertformel in Excel eingeben, Excel-Funktion ZW, Funktionsassistent, Argumente der Funktion Annuität Barwertberechnung für Annuität, Barwertfaktor Kap. 3: Test und Zusammenfassung Literaturhinweise Nicol, Kapitel 9.60 und 8 Renger, Teil 2 Kapitel 3 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 WBT-Nr. 4b Lernziele: 10 Excel: Dynamische Investitionsrechnung I - Unterscheidung von statischer und dynamischer Investitionsrechnung - Barwert und Endwert definieren - Bedeutung des Kalkulationszinssatzes erkennen - Dynamische Investitionsrechnungen mit Excel durchführen Kap. 1: Grundlagen Thema Einführung Stichworte Vorteilhaftigkeit von Investitionsentscheidungen Verfahren der dyn. Investitionsrechnung Barwertmethode, Endwertmethode, Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode, Methode des internen Zinsfußes Abgrenzung zu statischen Methoden Unterschiede zwischen statischen und dynamischen Methoden Literaturhinweise Renger, Teil 1, Kapitel 2 Schierenbeck, Kapitel 6, B II 2 Kap. 2: Endwert bei einmaliger Zahlung Thema Berechnung Stichworte Aufzinsungsformel, Herleitung, Kalkulatorischer Zinssatz, gewünschte Mindestverzinsung des Investors Berechnung mit Excel Literaturhinweise Renger, Teil 1 und 2, Kapitel 1.3 Kap. 3: Endwert bei mehrmaliger Zahlung Thema Grundlagen Stichworte Regelmäßige gleiche Zahlungen (Rente), vor- oder nachschüssig Berechnung mit Excel Eingabe der Formel, Berechnung mit der ExcelFunktion ZW, Funktionsassistent, Argumente der Funktion Literaturhinweise Renger, Teil 1 und 2, Kapitel 1.3 und 3 Kap. 4: Barwert bei einmaliger Zahlung Thema Definition Stichworte Heutiger Wert einer zukünftigen Zahlung, Abzinsungsfaktor Berechnung mit Excel Eingabe der Formel, Sonderfall ewige Rente Literaturhinweise Renger, Teil 1 und 2, Kapitel 1.3 Brealey, Myers, Kapitel 2.1 Kap. 5: Barwert bei mehrmaliger Zahlung Thema Definition Stichworte Regelmäßige Rentenzahlung, vor- oder nachschüssig, Barwertfaktor Berechnung mit Excel Eingabe der Formel, Funktionsassistent, ExcelFunktion BW Literaturhinweise Renger, Teil 1 und 2, Kapitel 1.3 und 3 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 11 WBT-Nr. 5 Excel: Dynamische Investitionsrechnung II Lernziele: - Unterscheidung Barwert und Nettobarwert - Berechnung des Nettobarwertes mit Excel - Nettobarwert zur Entscheidungsfundierung nutzen - Annuitäten definieren und berechnen können Kap. 1: Barwert Thema Wiederholung Stichworte Definition Barwert, Excel-Funktion BW, Unterschied einmalige/regelmäßige Zahlung Literaturhinweise Schierenbeck, Kapitel 6, B II 2 Brealey, Myers, Kapitel 2.1 Kap. 2: Übungsaufgaben Kap. 3: Nettobarwert Thema Einführung Stichworte Kapitalwertmethode basiert auf dem Nettobarwert, Nettobarwertformel, Interpretation des Nettobarwertes Berechnung mit Excel Excel-Funktion NBW, Eingabe der Argumente Literaturhinweise Renger, Teil 1 und 2, Kapitel 2 Brealey, Myers, Kapitel 2.1 Kap. 4: Annuitäten Thema Einführung Stichworte Regelmäßige gleichbleibende Zahlung, Zins- und Tilgungsteil, Annuitätenformel Berechnung mit Excel Excel-Funktion RMZ Kap. 5: Test und Zusammenfassung Literaturhinweise Renger, Teil 1 und 2, Kapitel 3.3.4 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 WBT-Nr. 6 Lernziele: 12 Excel: Dynamische Investitionsrechnung III - Bestimmung des internen Zinsfußes mittels linearer Interpolation - Berechnung des internen Zinsfußes mit Excel - Nutzung des internen Zinsfußes zur Entscheidungsfundierung Kap. 1: Investitionsrechnung Thema Entscheidungsregeln I Stichworte Verfahren der statischen Investitionsrechnung Bestimmung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen Entscheidungsregeln II Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung: Kapitalwertmethode, Endwertmethode, Annuitätenmethode, Methode des internen Zinsfußes Bestimmung der Vorteilhaftigkeit von Investition Literaturhinweise Schierenbeck, Kapitel 6, B II 1 und 2 Renger, Teil 1, Kapitel 2.2, 2.3,3.3.4 Kap. 2: Interner Zinsfuß Thema Grundlagen Stichworte Interner Zinsfuß als Rendite der Investitionsaufnahme Vorteilhaftigkeit der Investition Berechnung des internen Zinsfußes Lineare Interpolation Näherungsverfahren zur Bestimmung des internen Zinsfußes, Vorgehensweise zur Bestimmung Literaturhinweise Renger, Teil 1, Kapitel 2.3 Schierenbeck, Kapitel 6, B II 2 Kap. 3: Berechnung mit Excel Thema Berechnung des internen Zinsfußes Stichworte Funktionsassistent in Excel, Excel-Funktion IKV, Argumente der Funktion angeben Kap. 4: Test und Zusammenfassung Literaturhinweise Renger, Teil 2, Kapitel 2.3 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 13 WBT-Nr. 7 Excel: Finanzwirtschaft Lernziele: - Festverzinsliche Wertpapiere kennenlernen - Einfluss des Marktzinssatzes beurteilen - Berechnung von Kupons mit Excel - Ermittlung des Marktwertes einer Obligation - Index definieren - Deutschen Aktienindex mit Excel berechnen - Zusammenhang zwischen Kursänderungen und Indexstand erkennen Kap. 1: Bewertung von Obligationen Thema Definition Stichworte Schuldverschreibung, festverzinsliches Wertpapier Merkmale: fester Zinsertrag, Tilgung zum Nennwert, feste Laufzeit Zahlungsstrom einer Obligation Jährliche Zinszahlung laut Kupon, Rückzahlung zum Nennwert Bewertung von Obligationen Preisermittlung von Schuldverschreibungen Verfahren: Addition der Barwerte der Kupons und des Nennwertes Literaturhinweise Schierenbeck, Kapitel 6, C 3 Brealey, Myers, Kapitel 3.5 Kap. 2: Berechnung von Indices Thema Definition Index Stichworte Messzahl, Vergleich von Variablen, Mengen- und Preisindices Mengenindex Zeitliche Mengenänderung unter Konstanthaltung des Preises Preisindex Zeitliche (örtliche) Preisänderung unter Konstanthaltung der Menge Berechnung Paasche-Index, Laspeyres-Index Kursindex, Performanceindex Deutscher Aktienindex Performance der 30 großen deutschen Aktienunternehmen, Korrekturfaktoren, FreefloatFaktoren, Formel zur DAX-Berechnung Literaturhinweise Fahrmeir, Kapitel 14.1 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 14 WBT-Nr. 8 Access: Einführung in Access Lernziele: - Datenbanken kennenlernen - Elementen einer relationalen Datenbank kennenlernen - Primärschlüssel definieren - Access starten und Datenbanken anlegen - Hauptobjekte einer Access-Datenbank kennenlernen - Tabellen in Access erstellen und bearbeiten Kap. 1: Datenbanken Thema Definitionen Stichworte Speicherort der Daten, Datentabellen, Beziehungen, Ordnungsschema der Daten, redundanzfreie und aktuelle Datenhaltung, Vorteile einer strukturierten Datenhaltung Datenbankmanagement-system Software zur Speicherung und Bearbeitung der Daten, Daten verwalten, auswerten, analysieren und präsentieren Access = Datenbank + DBMS Datenbankelemente Begriffe: Datenbank, Tabelle, Datensatz, Datenfeld, Feldname, Feldinhalt Relationale Datenbanken Durch Relationen miteinander in Beziehung stehende Tabellen (verknüpft), Primärschlüssel Ziel: Redundanzen vermeiden Literaturhinweise Stahlknecht, Hasenkamp, Kapitel 5 Baloui, Kapitel 2.1.1 Stahlknecht, Hasenkamp, Kapitel 5.4.2.4 Kap. 2: Microsoft Access Thema Startbildschirm und erste Schritte Stichworte Programmoberfläche von Access, Menü-, Symbolleiste, Arbeitsfläche, Datei erstellen und speichern Hauptobjekte der Datenbank Tabellen, Abfragen, Formulare, Berichte, Datenzugriffsseite, Makros, Module Literaturhinweise Baloui, Kapitel 1 und 2 Kap. 3: Tabellen Thema Tabellen erstellen Stichworte Entwurfsansicht, Datenblattansicht, mit Assistenten Datenblattansicht Spalten umbenennen, Primärschlüssel erstellen Entwurfsansicht Datenfelder anlegen, Feldname, Felddatentyp, Beschreibung Ergebnisansicht, Eingabetabelle, Felder befüllen Tabellen bearbeiten Entwurfsansicht oder Eingabetabelle, Datensatz löschen oder neuen einfügen, Zeilen und Spalten formatieren, Felder löschen oder einfügen, Primärschlüssel festlegen Literaturhinweise Baloui, Kapitel 2.1.2 und 3.2 Baloui, Kapitel 5 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 15 WBT-Nr. 9 Access: Formulare und Beziehungen Lernziele: - Eingabeformulare von Tabellen unterscheiden - Eingabeformulare bestellen - Daten eingeben - Primärschlüssel und dessen Funktionen kennenlernen - Mastertabelle von Detailtabelle unterscheiden - Grundtypen von Beziehungen kennenlernen - Beziehungen zwischen Tabellen erstellen Kap. 1: Formulare Thema Erstellung von Formularen Stichworte Entwurfsansicht, Formularfeld per Drag and Drop befüllen, Formularelemente auswählen Literaturhinweise Baloui, Kapitel 14 Thema Theoretische Grundlagen Stichworte Primärschlüssel, zusammengesetzte Schlüssel, Fremdschlüssel, Master- / Detailtabelle Literaturhinweise Baloui, Kapitel 5.5.3 und 6 Beziehungstypen 1 : n – Beziehung, 1 : 1 – Beziehung, n : m – Beziehung Beziehung zwischen Tabellen Verknüpfung über Primärschlüssel Kap. 2: Beziehungen Kap. 3: Test JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 WBT-Nr. 10 Lernziele: 16 Access: Abfragen I: Grundlagen der Abfragen - Abfragen in Access generieren - Abfragearten unterscheiden können - Datenfelder erzeugen und berechnen - Daten nach Bedingungen auswählen und verändern Kap. 1: Grundlagen Thema Definition Stichworte Auswählen, Ändern und Löschen von Datensätzen, Abfragebedingungen Literaturhinweise Baloui, Kapitel 8 und 9 Tabellen und Formulare Wiederholung: Tabellen und Formulare erstellen Baloui, Kapitel 2, 3, 5 und 14 Kap. 2: Auswahlabfragen Thema Vorgehen Stichworte Menüpunkt „Abfrage“, Entwurfsansicht, Query by example Optionen Auswahlkriterien festlegen, Funktionen, neue Datenfelder erzeugen, Sortieren, Platzhalter Verknüpfung von Aussagen Konjunktion (UND), Disjunktion (ODER) Literaturhinweise Baloui, Kapitel 8 und 9 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 WBT-Nr. 11 Lernziele: 17 Access: Abfragen II und Berichte - Abfragen mit Access generieren - Abfragearten unterscheiden - Datenfelder erstellen und berechnen - Daten nach Bedingungen auswählen und verändern - Berichte manuell erstellen - Berichte verändern Kap. 1: Änderungs- und Löschabfragen Thema Veränderung des Abfragetyps Stichworte Menüpunkt „Abfrage“, Auswahlmöglichkeiten Aktualisierungsabfrage Datenfeldinhalt aktualisieren, Kriterien festlegen Löschabfrage Löschen von Datensätzen, spezifiziert durch Kriterien Literaturhinweise Baloui, Kapitel 11 Kap. 2: Übung Flopstars Kap. 3: Test und Zusammenfassung Kap. 4: Berichte Thema Einführung Stichworte Übersichtliche Präsentationsformen von Tabellen und Abfragen Vorgehen Menüpunk „Berichte“, Entwurfsansicht, Toolbox Aufbau von Berichten Seitenkopf, Detailbereich, Seitenfuß Literaturhinweise Baloui, Kapitel 17 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 18 WBT-Nr.12 Access: Einführung in SQL Lernziele: - SQL inhaltlich beschreiben und grundlegend anwenden - Auswahlabfragen erstellen - Aktualisierungsabfragen erstellen - Löschabfragen erstellen Kap. 1: Grundlagen SQL Thema Grundlagen Stichworte Structured Query Language, deklarative Sprache, plattformübergreifend, DDL, DML, DCL Data Manipulation Laguage (DML) Befehle SELECT, UPDATE, DELETE, INSERT INTO Eingabe Menüpunkt „Abfrage“, SQL-Eingabeoberfläche Literaturhinweise Baloui, Kapitel 12 Kap. 2: Auswahlabfragen Thema Grundlagen Stichworte Befehle SELECT und FROM, Auslesen von Daten aus Tabellen Syntax Eckige Klammern, Angabe von Tabelle und Feldname Literaturhinweise Baloui, Kapitel 12 Kap. 2.1: Befehl SELECT Thema Aufgabe Stichworte Auslesen von Daten Alias-Name Befehl AS, neuen Feldnamen vergeben Quantifizierer Befehle ALL und DISTINCT, Filtern von Redundanzen in Datensätzen Aggregationsfunktion Berechnungen durchführen, Befehle SUM, COUNT, AVG, MIN und MAX Literaturhinweise Baloui, Kapitel 12 Kap. 2.2: Befehl FROM Thema Aufgabe Stichworte Tabellenauswahl Filtern der Abfrage Befehl WHERE, Bedingungen der Abfrage, Operatoren Sortieren der Datensätze Befehl ORDER BY, auf- oder absteigende Sortierung Literaturhinweise Baloui, Kapitel 12 Kap. 2.3: Test Kap. 3: Änderungsabfragen Thema Grundlagen Stichworte Ändern oder Löschen von Daten, Befehle UPDATE oder DELETE Aktualisierungsabfrage Ändern von Daten, Befehl UPDATE [ ] SET, Bedingung WHERE Löschabfrage Löschen von Datensätzen, Befehl DELETE FROM, Bedingung WHERE Literaturhinweise Baloui, Kapitel 12 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 19 WBT-Nr.13 a/b Prüfungsvorbereitung Lernziele: - Prüfungsvorbereitung - Kontrolle des Wissensstandes Diese WBT bestehen aus insgesamt 9 Aufgaben, die als Vorbereitung auf die Abschlussklausur dienen. Die Aufgaben 1 bis 5 in WBT 13 a enthalten Fragen, die Sie bereits in den vorangegangenen WBT kennen gelernt haben. Bei jedem Aufruf des WBT werden unterschiedliche Fragen gestellt. Die Aufgaben 6 bis 9 in WBT 13 b enthalten Fragen, die in den Klausuren der vergangenen Semester zur Veranstaltung IT-Systeme gestellt wurden. Wichtig: Sie können nicht davon ausgehen, dass die Abschlussklausur aus den Aufgaben besteht, die in WBT-Nr. 13 a/b oder einem anderen WBT gestellt wurden. JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Übung) – WS 09/10 D. Literatur 1. Baloui, Said: Magnum Microsoft Office - Access 2003, München: Markt+Technik Verlag 2004. 2. Brealey, Richard A.; Myers, Stewart C.: Principles of corporate finance, 9. ed., Boston: McGraw-Hill 2007. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 6. ed. 3. Fahrmeir, Ludwig; Künstler, Rita; Pigeot, Iris; Tutz, Gerhard: Statistik, der Weg zur Datenanalyse, 7. Aufl., Berlin: Springer 2009. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 5. Auflage. 4. Meffert, Heribert: Marketing, 7., überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden: Gabler 1986. 5. Nicol, Cornelia: Microsoft Excel 2003 – einfach klipp und klar, Unterschleißheim: Microsoft Press Deutschland 2003. 6. Renger, Klaus: Finanzmathematik mit Excel, Grundlagen - Beispiele – Lösungen, 2. Aufl., Wiesbaden: Gabler 2006. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 1. Aufl. 7. Schierenbeck, Henner: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 17. Aufl., München: Oldenbourg 2008. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 16. Aufl. 8. Stahlknecht, Peter; Hasenkamp, Ulrich: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 12. Aufl., Berlin: Springer 2009. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 11. Aufl. 9. Weber, Jürgen; Weißenberger, Barbara: Einführung in das Rechnungswesen, Kostenrechnung und Bilanzierung, 7., überarb. u.d aktualis. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2006. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 6. Aufl. 10. Frye, Curtis D.: Microsoft Office Excel 2007 - Das offizielle Trainingsbuch, Unterschleißheim: Microsoft Press Deutschland 2007. 20