GE Healthcare Wie können Sie zum Erfolg der Untersuchung beitragen? * • Beantworten Sie sorgfältig alle Fragen, die Ihnen zu Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand gestellt werden, wie z. B. eine mögliche Schwangerschaft, Diabetes und/oder einer Allergie gegen bestimmte Nahrungs- oder Arzneimittel. • Teilen Sie dem medizinischen Personal mit, ob Sie in der Vergangenheit bereits Kontrastmitteluntersuchungen unterzogen wurden und ob Nebenwirkungen auftraten. Sollte eine Kontrastmittelallergie aufgetreten sein, teilen Sie dies unbedingt mit. Patienteninformation zur ComputerTomographie (CT) Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.gehealthcare.de Diese Informationsbroschüre ersetzt nicht das persönliche Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden Arzt • Geben Sie dem Personal eine vollständige Liste der Medikamente, die Sie möglicherweise gerade einnehmen, dazu gehören auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. • Geben Sie auch Auskunft, ob Sie vor kurzem oder gegenwärtig aufgrund einer Infektion behandelt wurden/werden. * Bitte beachten Sie, dass diese Hinweise ggf. nicht vollständig sind. Im persönlichen Gespräch mit Ihrem Arzt erhalten Sie alle wichtigen Informationen zur Untersuchung. GE Healthcare Deutschland Beethovenstr. 239 42655 Solingen Tel. +49 (0)212/28 02-725 Fax +49 (0)212/28 02-493 Oskar-Schlemmer-Str. 11 80807 München Tel. +49 (0)89/962 81-571 Fax +49 (0)89/962 81-570 Carnotstr. 6 10587 Berlin Tel. +49 (0)30/399 90-100 Fax +49 (0)30/399 90-119 GE imagination at work GE_Patientenflyer_2011_110912_03_RZ.indd 1 12.09.11 10:11:37 Uhr Patienteninformation zur Computertomographie (CT) Für eine sichere Diagnose sind bei vielen Erkrankungen detailgetreue Einblicke in das Körperinnere erforderlich. Die Computertomographie, kurz CT genannt, ist eine schmerzfreie Untersuchungsmethode zur Erstellung solcher Bilder. Dazu wird der Patient auf einem Tisch liegend durch die CTÖffnung bewegt. Eine Röntgenröhre rotiert währenddessen um den Patienten und erzeugt dabei einen fein gebündelten Röntgenstrahl. Diese Strahlen durchdringen den Körper und werden von einem Detektor erfasst. Je nach Region ist dies unterschiedlich stark. Ein leistungsfähiges Computersystem errechnet aus den Messdaten detailgenaue Schichtaufnahmen aus allen Körperregionen. Daraus entstehen kontrastreiche Bilder der Knochen und Weichteile. Anwendungsgebiete Niedrigdosis-Technologie Die medizinischen Anwendungsgebiete sind äußerst weitreichend. Durch die sehr kurze Untersuchungszeit von nur einigen Sekunden hat sich der CT als eine nicht mehr wegzudenkende Methode für Notfalluntersuchungen etabliert. Er erlaubt Untersuchungen von Kopf bis Fuß. Hierzu zählen u.a. Gehirn, Lunge, Bauchraum, Leber, Nieren, Darm und sämtliche Blutgefäße. Die Darstellung von Knochen und Wirbelsäule ist eine weitere typische Anwendung für den CT. Auch für Herzuntersuchungen ist diese Methode sehr gut geeignet, da die Untersuchung nicht-invasiv, das heißt ohne operativen Eingriff, verläuft und aussagekräftige Ergebnisse liefert. Moderne Hochleistungs-Computertomographen benötigen im Vergleich zu älteren CT-Modellen eine viel geringere Strahlendosis. CT-Modelle des Herstellers GE Healthcare sind mit Niedrigdosis-Technologien, wie z.B. ASiR™ ausgestattet. Diese erlauben eine Reduzierung der Strahlendosis um bis zu 50% gegenüber älteren Geräten. Dabei bleibt die Bildqualität vollständig erhalten und wird in einigen Fällen sogar verbessert. Artefakte, also Störungen im Bild, durch Implantate oder Metallprothesen werden deutlich reduziert. Untersuchungsablauf In der Regel dauert die Untersuchung nur wenige Sekunden. Die Vorbereitung nimmt dagegen mit ca. 5–10 Minuten am meisten Zeit in Anspruch. Während der Untersuchung liegt der Patient entspannt auf dem Patiententisch in Rückenlage. Die zu scannende Körperregion wird durch die CT-Öffnung bewegt, das System erzeugt währenddessen Geräusche, die an eine Turbine erinnern. Der Patient befindet sich während der Untersuchung alleine im Untersuchungsraum und ist nur durch eine Glasscheibe vom medizinischen Personal getrennt. Über eine Gegensprechanlage besteht eine permanente Verbindung nach außen, z.B. um Atemanweisungen zu geben. Kontrastmittel Kontrastmittel dienen dazu, dass unterschiedliche Strukturen oder Funktionen des Körpers verbessert dargestellt werden. Falls der Becken-Bauchraum untersucht wird, muss meist ein solches Kontrastmittel getrunken werden. Für Gefäßuntersuchungen wird dagegen oftmals eines in die Armvene eingeleitet. Kontrastmittel sind nicht radioaktiv und in der Regel gut verträglich. Nach Abschluss der Untersuchung können Sie sich wie gewohnt ernähren. Trinken Sie viel, dies beschleunigt die natürliche Ausscheidung des Kontrastmittels. Im Falle von bestehenden Allergien auf Kontrastmittel teilen Sie dies auf jeden Fall vor der Untersuchung dem behandelnden Arzt mit. GE_Patientenflyer_2011_110912_03_RZ.indd 2 Untersuchungshinweise •Bei Schwangeren und Kindern werden spezielle Programme eingesetzt, um sie einem Minimum an Dosis auszusetzen und um die empfindlichen Zellstrukturen der jungen Zellen nicht zu schädigen. •Metallteile, Implantate, Fremdkörper oder Prothesen, die sich im Zielgebiet der Untersuchung befinden, können unter Umständen die Aussagekraft der Untersuchung schmälern. •Bei einigen Untersuchungen wird Röntgenkontrastmittel (KM) in die Armvene gespritzt. Bei einem geringen Anteil von Patienten kann dies zu allergischen Reaktionen oder Kreislaufbeschwerden, Übelkeit, Hautrötungen oder Juckreiz führen. 12.09.11 10:11:40 Uhr