spect/ct - DTZ Berlin

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ALLGEMEIN
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Neurologie
Ihre Ansprechpartner im DTZ
Mit der Hirn-SPECT/CT können die Stoffwechselaktivität
verschiedener Hirnregionen dargestellt werden. Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS) wie z.B. Morbus
Parkinson können sicher von einer Multisystematrophie
oder einem essenziellem Tremor abgegrenzt werden.
Zuerst unterscheidet die Dopamin-Transporter-Szintigraphie (DaTSCAN) zwischen einem essenziellen Tremor und Morbus Parkinson. Bei einer pathologischen
Aktivitätsverminderung an den präsynaptischen Nervenfasern ist ein essenzieller Tremor ausgeschlossen.
Mit einer Dopamin-D2-Rezeptor-Szintigraphie erfolgt
dann die Abgrenzung von Morbus Parkinson und z. B.
Multisystematrophie.
Prof. Dr. med.
Wolfgang Mohnike
Ärztlicher Leiter DTZ
Dr. med.
Hanno Stobbe
Diagnostische
Radiologie
Irina Volkova
Nuklearmedizin
DTZ Berlin
Kadiner Str. 23
10243 Berlin
Weitere Leistungen des DTZ
Telefon
(030) 293697–300
Diagnostik
(030) 5 58 95 24
PET/CT, PET/MR
Fax
MRT, SPECT/MR
E-Mail
[email protected]
Nuklearmedizin
Tumornachweis
Individualisierte Bildgebung für
Erkrankungen des Hirns, Herzens,
der Lunge und Knochen
Funktionsweise
Anwendung
Das DTZ Berlin ist ein zertifiziertes Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ).
Strahlentherapie
CT-, PET/CT- und PET/MRPlanung
Weitere Informationen
IMRT/VMAT
Stereotaxie
Tomo HD
SPECT/CT
Bestrahlungsplan
Besuchen Sie unsere Informationsseiten
im Internet unter:
Diagnostisch Therapeutisches Zentrum
am Frankfurter Tor (DTZ)
www.berlin-DTZ.de
Nuklearmedizin - Strahlentherapie
Ihr Zentrum der kurzen Wege in Friedrichshain
Vorteile
Pulmologie
Das Diagnostisch Therapeutische Zentrum (DTZ) arbeitet
seit 2003 mit der PET/CT für eine zuverlässige und exakte
Krebsdiagnostik. Im Jahr 2012 wurden die SPECT/CT
und die Magnetresonanztomographie (MRT) in die Hybridbildgebungsdiagnostik integriert und dieser zusätzlich
eine moderne Strahlentherapieeinrichtung zur Seite gestellt. Damit gehen leistungsfähige
Diagnostik und Therapie nun Hand
in Hand für eine individualisierte
und ganzheitliche Patientenversorgung.
Mit der SPECT/CT gelingt es, das Skelett 3-dimensional
darzustellen und sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen von allen Seiten sicher zu beurteilen. Dabei
hält sich der Untersuchungsaufwand mit der SPECT/CT
in Grenzen, die Kosten werden von allen gesetzlichen
Krankenkassen vollständig übernommen.
Die szintigraphische Untersuchung der Lunge mit der
SPECT/CT erlaubt sowohl die Beurteilung der Belüftung
der Lunge als auch der Durchblutung des Lungengewebes
ohne einen invasiven Eingriff. Sowohl bei der Lungenventilations- als auch bei der Lungenperfusionsszintigraphie
werden mit Technetium markierte Partikel verabreicht,
deren Verteilung mittels einer Gamma-Kamera gemessen und räumlich dargestellt werden kann. Die integrierte
CT gestattet eine präzise anatomische Bewertung. Dies ist
insbesondere bei der Beurteilung von Lungenembolien
sehr wichtig.
Während der gesamten Behandlung sowie in der Nachsorge steht
der Patient im Mittelpunkt und hat
einen Ansprechpartner an seiner
Seite. Die enge Verzahnung von
Diagnostik und Therapie sowie
die stärkere Einbindung des Patienten ist für uns das Konzept der
Zukunft.
Darüber hinaus können die Daten der SPECT/CT direkt
für die Bestrahlungsplanung mit den hausinternen Hochpräzisionsgeräten
(Tomo
HD, Elekta Agility 160 MLC)
SPECT/CT
genutzt werden und so dem
Patienten eine zusätzliche
Planungs-CT ersparen. Das
CT
heißt, alle diagnostischen
Verfahren befinden sich im
Datenverbund mit der Strahlentherapie und ermöglichen
so eine personalisierte medizinische Betreuung.
Was ist SPECT/CT?
Orthopädie
Die SPECT (Single-Photonen-Emissions-Computertomographie) basiert auf der nuklearmedizinischen
Methode der Szintigraphie und ist in
der Lage, krankheitsbedingte Stoffwechselveränderungen
frühzeitig
zu erkennen. Die CT erlaubt eine
räumliche hochauflösende Darstellung der Anatomie sowie Morphologie des Körpers
und kann so den Sitz einer Erkrankung exakt lokalisieren.
Mit der kombinierten SPECT/CT werden die anatomisch
und funktionell relevanten Informationen aus beiden Modalitäten synchron in einem Gerät zusammengeführt.
Die Knochenszintigraphie ist aufgrund ihrer hohen Sensitivität fester Bestandteil der Diagnostik von Tumorerkrankungen.
Bereits bei einem Substanzverlust von 5–10 % können
Läsionen zuverlässig detektiert werden (konventionelles
Röntgen erst bei 50 %). Während die SPECT die Problematik der Überlagerungen überwindet, erlaubt die CT die
Herausarbeitung relevanter Strukturen.
Da die Häufigkeit von Krebserkrankungen und auch
nichttumorbedingten degenerativen Veränderungen mit
fortschreitendem Alter zunimmt, gewinnt die hohe Sensitivität der SPECT/CT immer mehr an Bedeutung.
SPECT
Kardiologie
Mit der Myokardszintigraphie kann die Durchblutung,
Vitalität und Funktion des
Herzmuskels dargestellt werden. Diese Untersuchung
gehört zu den Routineuntersuchungen bei koronarer
Herzkrankheit (KHK) sowie
bei durchlaufenden Ischämien des Herzmuskels. Vor geplanten Eingriffen wird sie zur Unterscheidung von behandelbaren Schäden des Herzmuskels und nicht heilbarem
Gewebe eingesetzt. Hierzu wird die Substanz Technetium-Tetrofosmin verabreicht, die der Herzmuskel durchblutungsabhängig aufnimmt. Mithilfe der gemessenen
Verteilung werden so funktionelle Einschränkungen des
Myokards und ursächliche Gefäßveränderungen sichtbar.
Damit erlaubt die SPECT/CT-Hybridbildgebung eine
räumliche Darstellung des Gefäßstatus und eine hochpräzise Messung der Myokarddurchblutung.
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