Wildkräutergang im eigenen Garten Haben Sie sich schon einmal über Unkraut im Garten geärgert, das Ihnen nicht von der Pelle rücken mag? Beim Jäten schon mal Unkrautvernichtungsmittel vor dem geistigen Auge vorüberziehen lassen? Ich auch! Bis ich erfuhr, dass man Vogelmiere und Giersch essen kann, dass diese aufdringlichen Burschen superlecker sind und außerdem noch jede Menge Mineralstoffe, Vitamine und Heilwirkungen für uns bereithalten. Kommen Sie also mit auf einen Streifzug durch Ihren Garten und erinnern Sie sich mit mir an Pflanzen, die Ihnen als „Gesundkraut“ dienen wollen – gerade wenn ein bestimmtes Kraut gehäuft bei Ihnen vorkommt, brauchen Sie es vielleicht am dringendsten. Giersch (Aegopodium podagraria) Nur nicht resignieren, wenn er Ihren Garten durchzieht: essen Sie ihn einfach auf, denn er enthält ein Vielfaches an Vitamin A und C als Kopfsalat, ist reich an Kalium, Magnesium, Kalzium, Mangan, Zink, Silizium, Eisen und Kupfer. Wer ihn nicht kennt: seine Blätter sitzen dreiteilig an einem langen Stiel. Die Blättchen sind oval-länglich mit gesägtem Rand. Die Oberseite ist glatt, die Unterseite behaart. Er blüht mit einer Dolde, die ihrerseits aus 10 bis 20 kleinen Dolden zusammengesetzt ist. Seine volkstümliche Bezeichnung (Gichtkraut) deutet schon auf seine Wirkung hin: Er wirkt entsäuernd und v.a. harnsäureausleitend und versorgt außerdem den Körper mit allen wichtigen Mineralstoffen Äußerlich aufgelegt wirken die zerquetschten Blätter lindernd bei entzündeten Gelenken, heilungsfördernd bei kleineren Schürfwunden und juckreizlindernd bei Insektenstichen. Man kann seine Blätter klein geschnitten als Gewürz zu Suppen oder Aufläufen oder einfach grob zerpflückt als Salatzugabe verwenden: lecker! Die Früchte, die nach der Blüte an der Dolde hängen, kann man ausklopfen und im Winter etwas anquetschen und in den Tee geben: das schwemmt die weihnachtliche Harnsäure aus. Ich würde Ihnen jedoch nicht raten ihn ins Gemüsebeet oder in die Kräuterecke zu pflanzen, wenn er noch nicht im Garten eingezogen ist: Er neigt dazu alles andere zu verdrängen und dann ist es schwierig ihn im Zaum zu halten. Pflanzen Sie ihn lieber in einen großen Topf oder Blumenkasten, der wird die wuchsfreudigen Wurzelausläufer eingrenzen. Wilde Limo: l Apfelsaft, 1/2 l Sprudelwasser, 12 Blätter Giersch, eine Ranke Gundermann, Pfefferminze und Zitronenmelisse; Kräuter 2-3 Stunden in den Apfelsaft hängen, abseihen, mit Zitronensaft verfeinern und mit Mineralwasser auffüllen. Gundermann (Glechoma hederacea) Dieser sehr würzig und kräftig schmeckende Geselle – auch Gundelrebe genannt – durchzieht mit bis zu 1 Meter lang werdenden Ranken Ihren Garten sofern Sie ihn lassen. Die zartlila Blüten tauchen im Frühjahr in den Blattachseln auf, die Blätter sind herz- bis nierenförmig, die Oberfläche faltig und der Rand gekerbt. In manchen Büchern findet man die Warnung, dass man ihn nicht mit Efeu verwechseln solle – ich finde nicht viel Ähnlichkeit aber wenn Sie sich nicht sicher sind befragen Sie lieber eine kundige Person. Die frischen jungen Blätter bringen in Salaten, Kräuterquark, Suppen und Soßen Ihren Stoffwechsel schön auf Trab, regen alle Verdauungsorgane und die Nierentätigkeit an wofür die enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe und ätherischen Öle verantwortlich sind – ideal also als Begleiter einer Frühjahrs- und Herbstkur. Dosieren Sie ihn aber bitte zurückhaltend, denn er kann schnell ein Gericht geschmacklich dominieren wie ich finde! Selbstverständlich kann man die Ranken auch getrocknet und zerkleinert als Tee verwenden, bewährt hat er sich schleimlösend bei chronischem Husten und Schnupfen. Vogelmiere (Stellaria media) Diese ausdauernde Pflanze wächst wirklich in jedem Garten und zwar das ganze Jahr über, sogar im Winter kann man vereinzelt kleine Schöpfchen finden, auch wenn Sie schon umgegraben haben. Seien Sie froh, denn sie wartet mit einem sehr hohen Mineralstoffgehalt, v.a. Eisen auf, aber auch mit ihrem Vit A und C kann sie sich sehen lassen. Sie schmeckt zart nach Mais und kombiniert sich hervorragend mit Feldsalat oder anderen Wildkräutern, weil sie geschmacklich nichts überdeckt. Unbedingt versuchen! Ich zupf mir immer ein paar Triebe zum Zwischendurchnaschen ab sooft ich im Garten bin. Gänsefingerkraut (Potentilla anserina), Fünffingerkraut (Potentilla reptans) In den meisten naturbelassenen Gärten findet man das Fünffingerkraut, deren Blätter fünfzählig gefiedert sind, die Fiederblättchen sind oval-länglich, ihr Rand gezähnt. Die Blüten mit ihren goldgelben Kronblättern wachsen einzeln aus den Blattachseln. Auf nährsoffreichen, frischen Gartenböden findet man auch das Gänsefingerkraut, deren Blätter mit einem ovalen Umriss bis zu 25 cm lang werden, sie sind unterbrochen fiederspaltig, die einzelnen Fiedern sind tief gezähnt. Seine Blüten erscheinen wie beim Fünffingerkraut mit fünf goldgelben Kronblättern. Welches Fingerkraut auch immer bei Ihnen heimisch ist: als frisches Kraut ist es ein hervorragender Vitamin C-Spender! (mehr als Brennessel) Es wirkt krampflösend und entzündungshemmend im Verdauungstrakt. Durch seinen hohen Tanningehalt wirkt ein Tee davon als Spülung adstringierend bei Mund und Zahnfleischentzündungen. Schafgarbe (Achillea millefolium) Neben Frauenmantel der absolute „Renner“ für Frauen! Schon früh im Jahr taucht sie mit ihren zart gefiederten Blättchen auf, die herb duftende Blüte erscheint erst im Sommer – dann sollte frau das ganze Kraut sammeln für den Wintervorrat. Sie wirkt überall im Körper entkrampfend und entzündungshemmend, aber v. a. im Unterleibsbereich und Verdauungstrakt, so fließt auch die Gallenflüssigkeit besser ab. Durch ihre zusammenziehende Wirkung bringt sie stockendes Blut in Bauchgefäßen wieder in Umlauf. So kann man schön diesem plumpen und aufgetriebenen Gefühl vor der Periode vorbeugen. Was vielleicht noch wenige ausprobiert haben: die Blätter als Salatwürze oder in Gemüsegerichten zu verwenden. So wirkt sie direkt im Verdauungstrakt mit all ihren wertvollen ätherischen Ölen, Bitterstoffen und Phytosterinen. Löwenzahn (Taraxacum officinale) Er ist schon immer ein treuer Begleiter des Menschen. Er wächst am besten auf tiefgründigem, lockeren, nährstoffreichen Boden. Viele wertvolle Inhaltstoffe bietet er uns an, dazu gehören Carotinoide (auch Vitamin A), Vitamin C, Kalium, Kalzium, Kieselsäure, Bitterstoffe, Inulin, Cholin – damit liegt der Nährwert höher als z.B. bei Kopfsalat. Er regt die Gallesekretion der Leberzellen an, hilft damit bei der Fettverdauung. Durch seine leicht harntreibende und darmanregende Wirkung und seine reichlichen Mineralstoffe wirkt er reinigend auf den Organismus. Bei Hautkrankheiten, Rheuma, Galleproblematiken sollte er als tägliche Nahrungsergänzung nicht mehr fehlen! Zupfen Sie wann immer Sie Salat zubereiten ein paar Blätter Löwenzahn mit rein: sehr pikant! Warum diese wertvolle Pflanze nur an Hasen verfüttern? Man kann die ganze Pflanze von der Blüte bis zu den Wurzeln essen – vergessen Sie das Märchen vom giftigen Milchsaft der Stängel. Er schmeckt halt bitter – von daher wird man freiwillig ohnehin nicht allzu viel verspeisen. Rezepte: Löwenzahngelee: 100 g Blütenblätter (alles Grüne entfernen) in ½ l Wasser etwa 8-10 Minuten kochen, abseihen. Den Sud mit Gelierzucker 1:1 zu einem dicken Sirup einkochen. Salat, Gemüse: Junge Löwenzahnblätter geben jedem Salat eine herb-würzige Note, können auch zusammen mit den Wurzeln als Gemüse zubereitet werden. Winterdelikatesse: Im Spätherbst Wurzeln vorsichtig ausgraben, Blätter kürzen auf 3 cm über dem Blattansatz, dicht nebeneinander in einen Kübel oder Kiste stellen, ungedüngte Erde locker einfüllen bis kurz unter den Laubansatz und gut anfeuchten. In einen völlig dunklen Raum stellen oder mit schwarzer Folie abdecken. Bei 15-20 Grad kann man nach ca. 3 Wochen 10-15 cm lange Blätter ernten Knoblauchrauke (Alliaria petiolata) Wenn Sie Knoblauchgeschmack mögen, lege ich Ihnen die Knoblauchrauke ans Herz. Ernten Sie aber immer vor der Blüte im Frühjahr (denn danach werden die Blätter hart und sie schmeckt nicht mehr wirklich) und im Herbst, wenn der Stängel dürr wird und neue Blättchen nachtreiben. Ihre Blätter sind herzförmig, ihr Rand gezähnt. Die Blüten mit vier weißen Kronblättern bilden eine Traube, die zu 15 – 20 cm langen Schoten ausreifen. Mit ihren Carotinoiden, ätherischem Öl, Enzymen und stickstoffhaltigen Glycosiden wirkt sie reinigend auf den Organismus, auswurffördernd bei katarrhalischem Husten und ähnlich dem Knoblauch leicht antiseptisch. Als leckere Würze im Rahmen einer Herbstkur unbedingt zu empfehlen! Spitz-/ Mittlerer-/ Breitwegerich (Plantago lanceolata/ media/ maior) Alle drei sind in unseren Gärten anzutreffen und sie haben in etwa denselben Heilwert. Ihnen gemeinsam sind die längs des ganzen Blattes verlaufenden Blattnerven. Der Mittlere- und Spitzwegerich wächst eher auf Wiesen oder in wiesenähnlichen Gärten, der Breitwegerich schmiegt sich auf Wegen, am Straßenrand, auf Spielplätzen mit seinen breiten Blättern dem Boden an und ist nicht zimperlich was Tritte angeht. So sind sie gleich zur Hand, um Insektenstiche nicht jucken zu lassen, wundgelaufene Fersen zu kühlen bzw. schneller heilen zu lassen und Entzündungen zu hemmen. Dazu nimmt man ein Blatt gleich welchen Wegerichs, zerdrückt es zwischen den Fingern und reibt dann das saftige Blatt auf die betroffene Stelle oder fixiert es dort mit einem Tuch oder Bandage. Als Salatbeigabe schmeckt er sehr mild, versorgt den Körper mit Mineralstoffen, Kieselsäure und Vit C. Als Tee löst er zuverlässig hartnäckigen Husten, lindert Entzündungen im Mund- und Rachenraum durch seine Schleimstoffe und antibiotischen Wirkstoffen. Taubnessel (Lamium album) Sie wächst bei uns in drei Farben: weiß, rot und gelb. Alle drei werden gleich verwendet. Optisch der Brennnessel sehr ähnlich hat sie sonst mit dieser Pflanze nichts gemeinsam, sie gehören nicht einmal zur gleichen Pflanzenfamilie (Brennnessel: Nesselgewächse, Taubnessel: Lippenblütler) und die Taubnessel brennt nicht. Da sie reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Gerbstoffen und ätherischen Ölen ist, sehr mild schmeckt und auch noch sehr dekorativ aussieht, ist sie die ideale Salatbeigabe. Vor allem auf die Unterleibsorgane der Frau wirkt sie regulierend und harmonisierend. Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) Diese schmückende Pflanze wächst zwar nicht als “Unkraut” im Garten aber kaum jemand freut sich nicht im Sommer über die zarten Blütenstände im Staudenbeet. Seine fast kreisförmigen Blätter legen sich wie bei einem weiten Überwurf in Falten, sodass sich in der Mitte morgens ein Tautropfen sammeln kann. Seine Wirkung ist stark zusammenziehend und entzündungshemmend. So wirkt Frauenmanteltee starken Periodenblutungen oder Blutandrang zum Unterleib während der Periode entgegen. Spülungen mit einer Abkochung davon lassen Wunden schneller heilen, helfen bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum, nach Zahnextraktion schließt sich die Wunde schneller. Sitzbäder davon lassen Hämorrhoiden wieder schrumpfen und wirken Juckreiz an Scheide oder After entgegen. Zum Essen ist er mir persönlich zu derb, ich würde ihn nur für Teezubereitungen empfehlen. Gänseblümchen (Bellis perennis) Zum Aussehen dieser heiteren Gesellin muss man nicht viel sagen, sie ist wie der Name sagt „schön das ganze Jahr über“. Das sind Sie auch, wenn Sie die blutreinigende Wirkung v.a. im Frühjahr genießen: Einfach die Blüten in den Frühlingssalat streuen oder zwischendrin essen. Die ganze Pflanze kann man in den Frühlingstee mischen und damit die Schlacken des Winters vertreiben. Brennessel (Urtica urens) Bei mir haben sie sich zwischen den Himbeeren angesiedelt und wann immer ich dran vorbeigehe, zwicke ich mir für einen Tee ein oder zwei Triebspitzen ab, so werden sie nicht zu hoch. Das Brennen dabei stört mich nicht mehr, denn so habe ich gleich eine Anregung des Lymphflusses und meine Fingergelenke werden gereinigt. Die Quaddeln, die bei Berührung entstehen, sind nach 15 Min. wieder weg aber in der Zeit ziehen sie Lymphe aus tieferen Haut- und Bindegewebsschichten an die Oberfläche. Eine Bindegewebskehrmaschine sozusagen, praktisch, oder? Die Blätter kann man auch in etwas Fett rösten (wie Röstzwiebel) und als knusprige Beilage zu Gemüse und Fleisch servieren. Im Herbst dann, wenn die Samenstände reifen, pflückt man die Samen und streut sie geröstet oder pur über Salat oder Suppen – köstlich! Die Heilkraft ist fantastisch: neben Giersch meine liebste Harnsäureausleiterin – ein „must have“ bei jeder Frühjahrs- und Herbstkur! Durch ihren hohen Eisen- und Vit C - Gehalt unterstützt sie die Blutbildung und hilft uns nach überstandener Krankheit wieder auf die Beine. Zitronenmelisse (Melissa officinalis) Diese sehr aromatische Pflanze findet sich oft von selbst im Garten ein – freuen Sie sich, denn mit ihren vielen ätherischen Ölen (Citral, Citronellal, Linalool, Geraniol), Harzen und Bitterstoffen, die allerdings ob ihres sehr zitronigen Geschmacks nicht auffallen, bereichert sie Salate, Getränke und Liköre (Melissengeist). Sie wirkt verdauungsfördernd, krampflösend, beruhigend auf das Nervenkostüm und fördernd auf die Gallesekretion. Ackerschachtelhalm = Zinnkraut (Equisetum arvense) Auch für ihn gilt: wenn er sich mal in Ihrem Garten niedergelassen hat bringen Sie ihn nicht mehr los. Er verbreitet sich nämlich über Wurzelausläufer (wie der Giersch), aus denen abschnittsweise neue „Bäumchen“ dem Sonnenlicht entgegensprießen.Zwei Arten sind bei uns heimisch: das Sumpfzinnkraut wächst auf feuchten, moosigen Stellen, bei der Reißprobe teilt sich der Stängel genau zwischen den Quirlen. Es ist nicht giftig, dennoch sollten Sie es innerlich für Heilzwecke nicht verwenden, denn sein Kieselsäuregehalt ist viel geringer als beim Ackerschachtelhalm. Dieser wächst auf trockenen, kiesigen oder sandigen Stellen, er reißt kurz oberhalb eines Quirls. Sein Gehalt an Mineralien, v.a. Kieselsäure und Kalisalze ist enorm. Seine Heilwirkung kann man erahnen wenn man ihn anfasst: fest, glatt, regelmäßig und gut strukturiert kommt er daher und genau diese Qualitäten vermittelt er unserem Körper. Er kräftigt alles in uns was stützende und strukturgebende Funktion hat: Haut, Schleimhaut, Haare, Nägel, Knochen, Bindegewebe und vor allem die Nieren, die entscheidend für den Mineralien- und Wärmehaushalt sind, profitieren von seiner Kraft Man sammelt die oberirdischen Teile, trocknet sie in der Sonne und hebt sie dann in einem Stoffsäckchen auf. Um die Mineralien optimal zu lösen kocht man das Kraut mindestens 5 Minuten. Märzveilchen (Viola odorata) / Ackerstiefmütterchen (Viola tricolor) Ackerstiefmütterchen: Ich erwähne dieses wertvolle Heilkraut nicht nur seiner Wirkung wegen, sondern weil es wohl jeder Landwirt als lästiges Unkraut zwischen Rüben und Getreide kennt, das zu einem ordentlichen Büschel heranwächst, wenn man es lässt und wirklich überall aufgeht. Aber mittlerweile wissen wir ja, dass gerade die ausdauerndsten und häufigsten Unkräuter die heilsamsten sind. Es hat eine ausgesprochen blutreinigende Wirkung, macht das Blut wieder fließfähiger und hilft so Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen. Es stützt wunderbar die Hautfunktionen: schweißtreibend, heilend bei Hautkrankheiten (v.a. Akne, Ekzeme). Davon abgesehen ist es ein wirksamer Hustenlöser Märzveilchen: Es blüht blau-violett im Frühjahr, später im Herbst oft noch einmal und verführt mit seinem zarten Duft. Kraut und Blüte wirkt mehr als seine Feldverwandte lösend auf zähen Schleim der Atemwege vor allem im Kindesalter, ist zusammen mit Thymian unverzichtbar bei Keuchhusten. V.a. die Blüten wirken fördernd auf Schweißdrüsen und die Harnausscheidung, können zu diesem Zweck mit allen Speisen kombiniert werden. Als essbare Deko macht sie sich am Tellerrand besonders gut.