Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 1 / 35 Themenübersicht Warum handeln wir? Angebot und Nachfrage Der Marktmechanismus Veränderungen im Marktgleichgewicht Die Elastizität der Nachfrage und des Angebots Kurzfristige und langfristige Elastizitäten Kenntnis und Prognose der Auswirkungen von sich ändernden Marktbedingungen Die Auswirkungen staatlicher Interventionen Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 2 / 35 Spezialisierung, Komparativer Vorteil Warum handeln wir, anstatt alles selbst zu produzieren? Der komparative Vorteil Produzent 1 hat bei der Produktion eines Gutes einen komparativen Vorteil gegenüber Produzent 2, wenn die Produktionskosten für dieses Gut verglichen mit den Produktionskosten für andere Güter für Produzent 1 niedriger sind als die Produktionskosten des Gutes für Produzent 2 im Vergleich zu den dort anfallenden Produktionskosten für andere Güter. Annahme: Es gibt zwei Produzenten: Robinson Crusoe (RC) und Freitag (FR) Robinson kann maximal 20 Kokosnüsse oder 30 Fische produzieren. Freitag kann maximal 50 Kokosnüsse oder 25 Fische produzieren. Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 3 / 35 Komparativer Vorteil C Verwendet Robinson seine ganze Zeit auf das Sammeln von Kokosnüssen, so kann er 20 Kokosnüsse sammeln. Verwendet er seine ganze Zeit auf Fischfang, so kann er 30 Fische fangen. Robinson C = 20 − 2/3F Die Opportunitätskosten für einen zusätzlichen Fisch betragen 2/3 Kokosnüsse Robinson hat einen komparativen Vorteil in der Produktion von Fisch. 20 F 30 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 4 / 35 Komparativer Vorteil C Verwendet Freitag seine ganze Zeit auf das Sammeln von Kokosnüssen, so kann er 50 Kokosnüsse sammeln. Verwendet er seine ganze Zeit auf Fischfang, so kann er 25 Fische fangen. Freitag 50 C = 50 − 2F Die Opportunitätskosten für einen zusätzlichen Fisch betragen 2 Kokosnüsse Freitag hat einen komparativen Vorteil in der Produktion von Kokosnuß. F 25 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 5 / 35 Komparativer Vorteil C C Robinson C 70 Freitag 50 50 20 30 F 25 F 30 55 F Robinson produziert Fisch. Erst wenn seine Kapazität erschöpft ist, produziert Freitag Fisch. Freitag produziert Kokosnuß. Erst wenn seine Kapazität erschöpft ist, produziert Robinson Kokosnuß. Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 6 / 35 Die Produktionsmöglichkeitsgrenze Eine größere Anzahl von Produzenten mit unterschiedlichen Opportunitätskosten glätten die Produktionsmöglichkeitsgrenze. Bekleidung (Einheiten) 60 OF Die Produktionsmöglichkeitsgrenze ist negativ geneigt. B A Sie ist konkav. C OF und OC sind Extremfälle. B, C und D sind andere mögliche Kombinationen. D OC 100 Lebensmittel (Einheiten) Prof. Dittrich (Universität Erfurt) A ist ineffizient. Angebot und Nachfrage Winter 7 / 35 Absoluter und Komparativer Vorteil Der komparative Vorteil ist ein relatives, kein absolutes Maß. Ein Land mit einem absoluten Vorteil bei der Produktion aller Güter verfügt nicht über einen komparativen Vorteil bei der Produktion aller Güter. Beispiel: Holland und Italien produzieren Käse und Wein. Benötigte Arbeitsstunden für die Produktion von Käse und Wein Käse (1 Pfund) Wein (1 Gallone) Holland 1 2 Italien 6 3 Holland verfügt bei beiden Produkten über einen absoluten Vorteil. Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 8 / 35 Absoluter und Komparativer Vorteil Benötigte Arbeitsstunden für die Produktion von Käse und Wein Käse (1 Pfund) Wein (1 Gallone) Holland 1 2 Italien 6 3 Hollands komparativer Vorteil gegenüber Italien liegt beim Käse: Die Kosten des Käses betragen 1/2 der Kosten des Weins, und in Italien sind die Kosten des Käses doppelt so hoch wie die Kosten für Wein. Italiens komparativer Vorteil liegt im Wein, dessen Kosten halb so hoch sind wie die des Käses. Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 9 / 35 Angebot und Nachfrage Anwendungen der Angebots- und Nachfrageanalyse I I I Kenntnis und Prognose der Auswirkungen weltwirtschaftlicher Bedingungen auf den Marktpreis und die Produktion Analyse der Auswirkungen staatlicher Preisregulierungen, Mindestlöhne, Preisstützungen und Produktionsanreize Einfluss von Steuern, Subventionen oder Importquoten auf das Verhalten von Konsumenten und Produzenten Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 10 / 35 Die Angebotskurve Preis S P2 gibt an welche Menge eines Gutes die Produzenten zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit sind. Diese Preis-Menge-Beziehung kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden: P1 Qs = Qs (P) ist positiv geneigt. Q1 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q2 Menge Die Unternehmen erhöhen bei höheren Preisen ihre Produktion. Angebot und Nachfrage Winter 11 / 35 Die Angebotskurve Änderungen der angebotenen Menge werden als Bewegungen entlang der Angebotskurve dargestellt und durch eine Änderung des Preises des Produkts (endogene Variable) verursacht. Die Lage Angebotskurve wird durch exogene Variablen, wie z.B. die Kosten der Arbeit, des Kapitals und der Rohstoffe, bestimmt. Änderungen des Angebots aufgrund exogener Veränderungen werden als Verschiebung der gesamten Angebotskurve dargestellt. Weitere (exogene) Variablen, die ein Angebot beeinflussen Die Kosten der Produktion I I I Arbeit Kapital Rohstoffe Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 12 / 35 Die Kosten der Rohstoffe sinken Preis S S’ P2 In P1 wird nun Q2 statt Q1 produziert. P1 Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts auf S 0 . In P2 wird nun Q3 statt Q2 produziert. Zu jedem Preis wird auf S 0 mehr produziert als auf S. Q1 Q2 Q3 Menge Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 13 / 35 Die Nachfragekurve QD = QD (P) D Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Diese Preis-Menge Beziehung kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden: Q2 Q1 P2 P1 Preis gibt an, welche Menge eines Gutes die Konsumenten bei einer Änderung des Preises pro Einheit zu kaufen bereit sind, wobei die anderen (exogenen) Faktoren konstant gehalten werden. Menge ist negativ geneigt. Die Konsumenten sind bereit, zu einem niedrigeren Preis mehr zu kaufen. Angebot und Nachfrage Winter 14 / 35 Die Nachfragekurve Änderungen der nachgefragten Menge werden als Bewegungen entlang der Nachfragekurve dargestellt. Die Nachfrage wird auch durch andere Variablen als den Preis, wie z.B. das Einkommen, die Preise verwandter Güter und den Geschmack, bestimmt. Änderungen der Nachfrage werden durch eine Verschiebung der gesamten Nachfragekurve dargestellt. Weitere Variablen, die die Nachfrage beeinflussen das Einkommen der Geschmack der Konsumenten der Preis verwandter Güter I I Substitutionsgüter Komplementärgüter Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 15 / 35 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q* Prof. Dittrich (Universität Erfurt) D Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q3 Q2 Q1 P* D’ D P1 P2 Preis Erhöhungen des Einkommens Preis S Menge Die Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts. Zu P1 wird Q3 statt Q2 gekauft. Zu P2 wird Q2 statt Q1 gekauft. Zu jedem Preis wird auf D 0 mehr nachgefragt als auf D. Menge Angebot und Nachfrage Angebot und Nachfrage Angebot und Nachfrage Winter Winter Winter 16 / 35 Der Marktmechanismus In freien Märkten entwickeln sich die Preise in Richtung eines ausgeglichenen Marktes. Der Markt ist ausgeglichen, wenn die Angebots- gleich der Nachfragemenge ist. Markträumender Preis (market clearing price): Preis, bei dem der Markt ausgeglichen ist. Die Kurven schneiden sich im Gleichgewichts- bzw. markträumenden Preis. In P ? ist die angebotene Menge gleich der in Q ? nachgefragten Menge. 17 / 35 Der Marktmechanismus Die Eigenschaften des Gleichgewichts- bzw. markträumenden Preises QD = QS Keine Überschussnachfrage. Kein Überschussangebot. Kein Druck für eine Änderung des Preises. 18 / 35 Q1 Q* Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q2 D Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q2 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Überschuss Knappheit Q1 Q* P1 P* P* P1 Der Marktmechanismus: Marktüberschuss Preis S D Preis S der Preis liegt oberhalb des markträumenden Preises P ? QS : Q2 > QD : Q1 der Preis sinkt auf den markträumenden Preis. das Gleichgewicht ist wieder hergestellt. Menge Angebot und Nachfrage Menge Angebot und Nachfrage Winter Angebot und Nachfrage Winter 1 2 3 4 5 Winter 19 / 35 Der Marktmechanismus: Marktüberschuss Der Marktpreis liegt über dem Gleichgewichtpreis: Es besteht ein Überschussangebot. Die Produzenten senken die Preise. Die nachgefragte Menge steigt, die angebotene Menge sinkt. Der Markt ändert sich weiter, bis der Gleichgewichtspreis erreicht wird. 20 / 35 Der Marktmechanismus: Knappheit Nehmen wir an, der Preis ist gleich P1 , so gilt: QD : Q2 > QS : Q1 Die Überschussnachfrage ist gleich Q2 − Q1 . Die Produzenten erhöhen den Preis. Die angebotene Menge steigt, und die nachgefragte Menge sinkt. Das Gleichgewicht tritt bei P ? , Q ? ein. 21 / 35 Der Marktmechanismus: Knappheit Der Marktpreis liegt unter dem Gleichgewichtspreis: Es besteht eine Knappheit / Überschussnachfrage. Die Produzenten erhöhen die Preise. Die nachgefragte Menge sinkt, und die angebotene Menge steigt. Der Markt ändert sich weiter bis der neue Gleichgewichtspreis erreicht wird. Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 22 / 35 Der Marktmechanismus – Zusammenfassung Angebot und Nachfrage interagieren zur Bestimmung des markträumenden Preises. Ist der Markt nicht im Gleichgewicht, ändert er sich, um eine Knappheit oder einen Überschuss zu verringern und den Markt zum Gleichgewicht zurückzuführen. Damit der Mechanismus funktioniert, müssen die Märkte kompetitiv sein. Die Gleichgewichtspreise werden durch das relative Niveau von Angebot und Nachfrage bestimmt. Änderungen beim Angebot oder der Nachfrage ändern den Gleichgewichtspreis und/oder die Gleichgewichtsmenge in einem freien Markt Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 23 / 35 Veränderungen im Marktgleichgewicht Die Rohstoffpreise sinken: Neues Gleichgewicht bei P1 , Q1 Überschuss in P ? von Q2 − Q ? S verschiebt sich auf S 0 D Q* Q1 Q2 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) S’ S P1 P* Preis Menge Angebot und Nachfrage Winter 24 / 35 Ex ,y = Q* Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q1 D D’ D’ D S S’ S Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q* Q1 Q2 Preis Preis P1 P* P1 P* Veränderungen im Marktgleichgewicht Das Einkommen erhöht sich: Die Nachfrage verschiebt sich auf D 0 Knappheit in P ? von Q2 − Q ? Neues Gleichgewicht bei P1 , Q1 Menge Angebot und Nachfrage Angebot und Nachfrage Angebot und Nachfrage Winter Winter Winter 25 / 35 Veränderungen im Marktgleichgewicht Das Einkommen steigt und die Rohstoffpreise sinken: Die Verschiebung von D ist größer als die Verschiebung von S. Der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge steigen auf P1 , Q1 . Menge 26 / 35 Änderungen der Nachfrage und des Angebots Ändern sich Angebot und Nachfrage gleichzeitig, werden die Auswirkungen auf den Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge durch folgende Faktoren bestimmt: Die relative Größe und Richtung der Änderung Die Form der Modelle des Angebots und der Nachfrage Elastizitäten des Angebots und der Nachfrage Im Allgemeinen misst die Elastizität die Empfindlichkeit einer Variablen im Hinblick auf eine andere. Sie gibt die prozentuale Änderung einer Variablen in Folge einer Änderung einer anderen Variablen um ein Prozent an. %∆x %∆y 27 / 35 Steigung vs. Preiselastizität der Nachfrage Warum nimmt man nicht einfach die Steigung der Nachfragekurve als Maß für die Sensitivität der nachgefragten Menge in Abhängigkeit vom Preis des Gutes? ⇒ Weil die Sensitivität dann von der willkürlich festgelegten Maßeinheit von Preis und Menge abhängt! Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 28 / 35 Steigung vs. Preiselastizität der Nachfrage Preis 1er−Packung 2er−Pack 40 40 Steigung = −3/4 30 Steigung = −3/8 Menge 15 In welchem Fall reagiert die nachgefragte Menge Q sensitiver auf Veränderungen in P? ⇒ Die Sensitiviät ist in beiden Fällen identisch! Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 29 / 35 Preiselastizität der Nachfrage Misst die Empfindlichkeit der nachgefragten Menge im Hinblick auf Änderungen des Preises. Sie misst die prozentuale Änderung der nachgefragten Menge eines Gutes oder einer Dienstleistung, die sich aus einer Änderung des Preises um ein Prozent ergibt. EP = %∆Q/%∆P Die prozentuale Änderung einer Variablen entspricht der absoluten Änderung der Variablen geteilt durch das ursprüngliche Niveau der Variablen. Folglich ist die Preiselastizität der Nachfrage gleich: EP = ∆Q/Q ∆P/P = EP = Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage P ∆Q × Q ∆P P ∂Q × Q ∂P Winter 30 / 35 Preiselastizität der Nachfrage Aufgrund der inversen Beziehung zwischen P und Q ist EP negativ. Wenn |EP | > 1, ist die prozentuale Änderung der Menge größer als die prozentuale Änderung des Preises. Die Nachfrage wird als preiselastisch bezeichnet. Wenn |EP | < 1, ist die prozentuale Änderung der Menge niedriger als die prozentuale Änderung des Preises. Die Nachfrage wird als preisunelastisch bezeichnet. Die Hauptbestimmungsgröße für die Preiselastizität der Nachfrage ist die Verfügbarkeit von Substitutionsgütern. I I Viele Substitutionsgüter: Die Nachfrage ist preiselastisch. Wenige Substitutionsgüter: Die Nachfrage ist preisunelastisch. Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 31 / 35 Preiselastizität der Nachfrage Die Elastizität der Nachfrage ist in der Regel nicht konstant. Für eine strikt fallende Nachfragekurve ist der Absolutwert der Elastizität umso größer, je größer der Preis ist. eine 1% ige Preiserhöhung führt bei hohen Preisen zu einem größeren prozentualen Nachfragerückgang als bei niedrigen Preisen. Preis 9 8 E=− Q = 6 − 6/9 × P elastisch ∂Q/∂P = −6/9 Ep = P/Q × ∂Q/∂P E = −1 4.5 Ep = 4.5/3 × (−6/9) = −1 unelastisch Ep = 9/0 × (−6/9) = −∞ Ep = 0/6 × (−6/9) = 0 E=0 3 6 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Menge Angebot und Nachfrage Winter 32 / 35 Preiselastizität der Nachfrage unendlich elastische Nachfrage vollkommen unelastische Nachfrage Preis Preis D P D Menge EP = ∞ Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Q Menge EP = 0 Angebot und Nachfrage Winter 33 / 35 Preiselastizität und Verbraucherausgaben / Erlös Verbraucherausgaben Die Verbraucherausgaben sind die Summe aller Ausgaben der Verbraucher. In einem Markt sind die Verbraucherausgaben gleich ausgabewirksamer Preis × Menge. Erlös Der Erlös ist die Summe aller Einnahmen der Verkäufer. In einem Markt ist Erlös gleich einnahmewirksamer Preis × Menge. Nachfrage Entwicklung der Ausgaben bei Preiserhöhungen Entwicklung der Ausgaben bei Preisrückgängen unelastisch (EP < 1) einselastisch (EP = 1) elastisch (EP > 1) Anstieg unverändert Rückgang Rückgang unverändert Anstieg Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 34 / 35 Verbraucherausgaben bei einer Preisänderung elastische Nachfrage unelastische Nachfrage Preis 9 Preis 9 elastisch E=− 8 8 E=− elastisch E = −1 E = −1 unelastisch unelastisch E=0 3 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) 6 E=0 Menge Angebot und Nachfrage 3 6 Winter Menge 35 / 35