Übungen Automatentheorie und Kryptologie 3 für Computer- und Mediensicherheit, WS 02/03 8. Übungsblatt für den 28.11.02 1. Untersuchen Sie mit dem Fermat-Test, ob 2701 eine Primzahl ist. 2. (+) Beweisen Sie, dass jede Fermatzahl eine Pseudoprimzahl1 zur Basis 2 ist. 3. Finden Sie die kleinste Pseudoprimzahl zur Basis 5, die keine Primzahl ist. 4. Untersuchen Sie mit dem Miller-Rabin-Test, ob 6601 eine Primzahl ist. 5. Untersuchen Sie mit dem Miller-Rabin-Test, ob die fünfte Fermat5 zahl 22 + 1 eine Primzahl ist. 6. Welche Zahlen sind Zeugen gegen die Primalität von 221? 7. Beim Miller-Rabin-Test für die Zahl n = 46334432701 wurden bereits 6 Basen a probiert, ohne einen Zeugen gegen die Primalität von n zu finden. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dennoch um eine zusammengesetzte Zahl handelt? 8. Der Kehrwert von 3 modulo 2750 ist 917, der Kehrwert von 7 modulo 2750 ist 393. Ist 21 invertierbar modulo 2750? Wenn ja, berechnen Sie den Kehrwert von 21 ohne erweiterten Euklid’schen Algorithmus. 9. Es sei p = 67. Lässt sich jede Zahl k mit 1 ≤ k ≤ p − 1 modulo p als Potenz von (a) 2 (b) 3 (c) 4 (d) 7 schreiben? PS.: Satz 2.43 gilt erst für x ≥ 17. 1 Die Zahl n heisst Pseudoprimzahl zur Basis a, wenn n den Fermat-Test mit Basis a besteht, wenn also an−1 = 1 mod n ist. 1