Überblick: ECM Vision Book - Open Text Tom Jenkins: Enterprise Content Management: What you need to know. Teil 1: The Business Case • Kapitel 1: Business Needs Der Begriff Enterprise Content Management steht für Lösungen zum Erfassen, Speichern, Auffinden und Verteilen von Informationen. Bei Enterprise Content Management geht es weniger um Zahlen, sondern vielmehr um unstrukturierte Daten wie Fließtexte oder Grafiken. Im ersten Kapitel seines Buches zeigt Tom Jenkins auf, warum und wie ECM-Lösungen in Unternehmen eingesetzt werden. • Kapitel 2: ECM-Technologien ECM-Suites bestehen aus verschiedenen Technologien, die harmonisch zusammen arbeiten und den gesamten Lebenszyklus elektronischer Dokumente abdecken. Sie lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Content (Erfassung und Bearbeitung von Inhalten) sowie Collaboration (Optimierung der Teamarbeit). • Kapitel 3: Compliance and Corporate Governance ECM-Lösungen helfen führenden Unternehmen, rechtliche Bestimmungen einfacher einzuhalten („Legal Compliance“). Am Beispiel des Office of the Superintendent of Financial Institutions (OSF) zeigt Tom Jenkins auf, wie wichtig ECM für ein effektives Case Management entsprechend gesetzlicher Vorgaben ist. Teil 2: Content Technologies • Kapitel 4: Suchen / Retrieval Analysten zufolge verbringen rund die Hälfte aller Angestellten zwei Stunden täglich mit der Recherche von Informationen. Suchtechnologien sind daher wichtig, um auf Anhieb relevante Dokumente und Daten zu finden. Jenkins erläutert in diesem Kapitel die Entwicklung der ersten Suchmaschine für das Internet. Am Beispiel des National Economic Research Institutes (NERA) erklärt er, wie Suchtechnologien und Library Management Unternehmen helfen, kritische Forschungsdokumente als Teil ihrer Knowledge Management Strategie einzusetzen. • Kapitel 5: Knowledge Management Mit Knowledge Management-Technologien verwandeln Unternehmen Informationen in Wissen und Innovation. Firmen setzen Knowledge Management-Technologien ein, um Wissen mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern auszutauschen. So treiben sie einen effektiven Austausch von „Best Practices“ und innovative Entwicklungen voran. • Kapitel 6: Dokumenten Management Ursprünglich wollten Unternehmen mit Dokumenten Management (DM) der immer stärker ansteigende Informationsflut Herr werden. Heute verwenden sie diese Technologien auch für die Verwaltung von strukturierten und unstrukturierten Daten. Das Pharmaunternehmen Roche beispielsweise setzt DMS ein, um Dokumente zu verwalten, rechtliche Vorschriften einzuhalten und Produktlebenszyklen besser zu überwachen – von der Konzeption bis hin zum Marketing. 1 Überblick: ECM Vision Book - Open Text • Kapitel 7: Archivierung und Dokumenten Lifecycle Management Tom Jenkins geht auf den Lebenszyklus von Dokumenten ein: Von der Erstellung bis hin zur Archivierung und einem eventuellen bewussten Löschen der Daten. Die US Army Reserve beispielsweise setzt Records Management ein, um den Lebenszyklus von Informationen in verschiedenen Repositories zu organisieren und zu verfolgen. • Kapitel 8: Web Content Management Fast jedes Unternehmen hat heute eigene Web-Seiten. Web Content Management (WCM) ist daher eine wichtige Anforderung und eine Schlüsseltechnologie von Enterprise Content Management. Unternehmen wie BMW verwenden WCM, um dieselben Inhalte auf verschiedenen Web-Seiten zu verwalten und firmeninterne Marken- und Designrichtlinien einzuhalten. • Kapitel 9: Transactions & EAE Enterprise Applications Extensions (EAE) beschreibt die Integration von Informationen aus einer Enterprise Resource Planning (ERP)-Anwendung in ein ECM-System. Mit Hilfe von EAE können ECM-Systeme auch numerische Daten aus ERP, Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM) und Business Intelligence (BI)-Systemen verwalten. Die United States Airforce beispielsweise setzt EAE-Technologien ein, um Prozesse zu verwalten und Teams aus verschiedenen Bereichen zu vernetzen. Teil 3: Collaboration-Technologies • Kapitel 10: Collaboration Collaboration-Technologien verbinden Prozesse und einzelne Individuen über verschiedene Standorte und Zeitzonen hinweg. So entsteht eine Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter, Partner und Kunden Ideen, Erfahrungen und Wissen austauschen sowie Projekte fristgemäß abschließen. Lockheed Martin beispielsweise setzt diese ECM-Technologien ein, um sein Supply Chain Management sowie Ausschreibungs-Prozesse zu rationalisieren. • Kapitel 11: Portale Über einen Web-Browser ermöglichen Portale berechtigten Anwendern einen Zugriff auf alle Informationen und Anwendungen eines Unternehmens. Portale werden häufig für die Zusammenfügung verschiedener Technologiekomponenten einer Enterprise Content Management Suite genutzt. Tom Jenkins beschreibt Krispy Kremes Portal-Anwendung. Über einen Standard Webbrowser erhalten Anwender genau die Inhalte und Anwendungen, die sie für ihre täglichen Arbeiten benötigen. • Kapitel 12: Rich Media & DAM Unter Rich Media werden verschiedene Formen digitaler Inhalte verstanden. Mit Digital Asset Management (DAM) können Unternehmen diesen Content verwalten. Alaska Airlines beispielsweise setzt entsprechende ECM-Lösungen ein. Mit RichMedia-Technologien führt das Unternehmen effektive Trainings seiner Mitarbeiter durch und verbessert die Kommunikation. • Kapitel 13: Messaging und eMail-Management Messaging umfasst unter anderem eMail, Instant Messaging oder Online-Meetings. Am Beispiel von Alaska Airlines illustriert Tom Jenkins wie Unified Messaging Unternehmen ermöglicht, Mitarbeiter effektiver zu schulen und die Kommunikation zu verbessern. 2 Überblick: ECM Vision Book - Open Text Teil 4: Solutions & Implementation • Kapitel 14: Workflow und Business Process Management Mit Business Process Management (BPM)-Werkzeugen automatisieren Unternehmen ihre Prozesse. Sie beschleunigen dadurch Abläufe, verkürzen Produktlebenszyklen und bringen Produkte sowie Dienstleistungen schneller auf den Markt. Gleichzeitig können Firmen mit BPM operative Kosten senken, Qualität in unterschiedlichen Bereichen verbessern und rechtliche Vorschriften einfacher einhalten. Die United States Air Force beispielsweise nutzt ECM-Technologien, um Prozesse zu beschleunigen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen zu vernetzen. • Kapitel 15: Enterprise Adoption Nimmt die Anzahl an Einzellösungen zu, entscheiden sich Unternehmen für eine unternehmensweite ECM-Strategie. Denn dadurch reduzieren sie die Total Cost of Ownership für diese Anwendungen. Gleichzeitig können sie einen größeren Nutzen aus den ECM-Lösungen ziehen, da mehr Menschen im Unternehmen mit den gleichen Daten arbeiten. Um dies zu illustrieren, erklärt Tom Jenkins eine Reihe von ECM-Anwendungen bei Siemens, mit denen Versorgungsketten, Forschung und Entwicklung, Vertrieb sowie Marketing im Unternehmen optimiert werden. • Kapitel 16: ECM and the Future Zukünftig wird eine stärkere Interaktion zwischen den einzelnen ECMTechnologien notwendig sein. Der Wert von ECM wird in der Verbindung dieser Anwendungen liegen und nicht in den einzelnen Technologien selbst. Ausführlich geht Tom Jenkins in diesem Kapitel auch auf die fünf wichtigsten ECM-Trends ein: die wachsende Bedeutung gesetzlicher Vorschriften und Regulierungen (Legal Compliance), Sicherheit, höhere Bandbreite, Online-Mobilität und elektronische Marktplätze. 3