MTX Sandoz® 20 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze

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Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Wichtiger Warnhinweis zur Dosierung von Methotrexat:
Methotrexat zur Therapie von rheumatologischen Erkrankungen oder Erkrankungen der Haut darf nur 1x wöchentlich angewendet werden.
Fehlerhafte Dosierung von Methotrexat kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, einschließlich tödlich verlaufender, führen. Lesen Sie den Abschnitt 3
dieser Gebrauchsinformation sehr sorgfältig.
Sprechen Sie vor der Einnahme/Anwendung von Methotrexat mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben.
MTX Sandoz® 20 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze
Wirkstoff: Methotrexat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die
gleichen Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist MTX Sandoz und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von MTX Sandoz beachten?
3. Wie ist MTX Sandoz anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist MTX Sandoz aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1
Schwangerschaft und Stillzeit
Was ist MTX Sandoz und wofür wird es angewendet?
MTX Sandoz ist ein Arzneimittel mit folgenden Eigenschaften:
• es behindert das Wachstum bestimmter, sich schnell teilender Körperzellen
(Anti-Krebs-Mittel)
• es verringert unerwünschte Reaktionen des körpereigenen Abwehrsystems
(Immunsuppressivum) und
• es besitzt entzündungshemmende Eigenschaften.
MTX Sandoz wird angewendet bei Patienten mit
• aktiver rheumatoider Arthritis (RA) bei Erwachsenen
• polyarthritischen Formen (wenn fünf oder mehr Gelenke betroffen sind) einer
schweren aktiven juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA), wenn das Ansprechen auf die Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) nicht
ausreichend war
• schwerer, therapieresistenter behindernder Psoriasis vulgaris die nicht ausreichend mit anderen Therapieformen wie Lichttherapie, PUVA und Retinoiden behandelt werden kann, sowie bei schwerer Psoriasis, welche die Gelenke angreift (Psoriasis arthropathica) bei erwachsenen Patienten.
2
Was müssen Sie vor der Anwendung von MTX
Sandoz beachten?
Wichtiger Warnhinweis zur Dosierung von Methotrexat:
Methotrexat zur Therapie von rheumatologischen oder dermatologischen Erkrankungen darf nur einmal wöchentlich angewendet werden.
Fehlerhafte Dosierung von Methotrexat kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, einschließlich tödlich verlaufender, führen. Bitte lesen Sie den Abschnitt 3 der Packungsbeilage sehr sorgfältig.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich vor der Anwendung von
MTX Sandoz an Ihren Arzt oder Apotheker.
MTX Sandoz darf nicht angewendet werden
• wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Methotrexat oder einen der
sonstigen Bestandteile von MTX Sandoz sind
• wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben (Ihr Arzt entscheidet über
die Schwere der Erkrankung)
• wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben (Ihr Arzt entscheidet über die
Schwere Ihrer Erkrankung)
• wenn Ihr blutbildendes System gestört ist
• wenn Sie einen hohen Alkoholkonsum haben
• wenn Sie ein geschädigtes Immunsystem haben
• wenn Sie eine schwere oder bestehende Infektion haben, z. B. Tuberkulose
und HIV
• wenn Sie gastrointestinale Ulzera haben
• wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe unter „Schwangerschaft und
Stillzeit“)
• wenn Sie gleichzeitig Impfungen mit Lebendimpfstoffen erhalten.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von MTX Sandoz ist
erforderlich, wenn Sie
• insulinpflichtiger Diabetiker sind
• inaktive, langanhaltende Infektionen haben (z. B. Tuberkulose, Hepatitis B
oder C, Gürtelrose [Herpes Zoster])
• eine Leber- oder Nierenerkrankung haben oder hatten
• Probleme mit Ihrer Lungenfunktion haben
• schwer übergewichtig sind
• Flüssigkeitsansammlungen im Bauch oder im Zwischenraum zwischen den
Lungen und der Brustwand (Aszites, Pleuraergüsse) haben
• dehydriert sind oder Erkrankungen haben, die zu Dehydrierung führen können (Erbrechen, Durchfall, Mundhöhlenentzündung).
Die Therapie wird einmal wöchentlich angewendet. Fehlerhafte Dosierung von
Methotrexat kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, einschließlich tödlich
verlaufender, führen. Bitte lesen Sie den Abschnitt 3 der Packungsbeilage sorgfältig.
Falls Sie nach der Strahlentherapie Hautprobleme hatten (strahlungsinduzierte
Dermatitis) und Sonnenbrand, können diese Probleme unter einer Therapie mit
Methotrexat wieder auftreten („Recall-Reaction“).
Psoriatische Läsionen können sich bei UV-Bestrahlung und gleichzeitiger Anwendung von Methotrexat verschlechtern.
Anwendung bei Kindern, Jugendlichen und älteren Patienten
Dosisempfehlungen hängen vom Gewicht des Patienten ab. Aufgrund ungenügender Erfahrungswerte sollte das Arzneimittel bei Kindern < 3 Jahren nicht
angewendet werden.
Kinder und ältere Patienten, die mit MTX Sandoz behandelt werden, sollten
engmaschig überwacht werden, damit mögliche Nebenwirkungen so früh wie
möglich erkannt werden können.
Die Dosierung für ältere Patienten sollte wegen der altersbedingten reduzierten Leber- und Nierenfunktion und der niedrigen Folat-Reserven niedrig gehalten werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen während der Behandlung mit
MTX Sandoz
Schwangerschaft
Wenden Sie MTX Sandoz während der Schwangerschaft oder wenn Sie versuchen schwanger zu werden nicht an. Methotrexat kann zu Geburtsfehlern führen, ungeborenen Kindern Schaden zufügen oder Fehlgeburten verursachen.
Darum ist es sehr wichtig, schwangeren Patientinnen oder Patientinnen, die
planen schwanger zu werden, kein MTX Sandoz zu verabreichen. Deshalb muss
bei Frauen im gebärfähigen Alter jede Möglichkeit einer Schwangerschaft vor
Behandlungsbeginn mit angemessenen Maßnahmen, z. B. einem Schwangerschaftstest, ausgeschlossen werden. Sie müssen während der Behandlung mit
Methotrexat und für mindestens sechs Monate nach dem Ende der Behandlung
eine Schwangerschaft vermeiden. Sie müssen deshalb in diesem gesamten
Zeitraum eine verlässliche Empfängnisverhütung (siehe auch unter „Besondere
Vorsicht bei der Anwendung von MTX Sandoz ist erforderlich“) sicherstellen.
Falls Sie während der Behandlung schwanger werden, sollte Ihnen eine Beratung über das Risiko schädigender Wirkungen der Behandlung auf das Kind
angeboten werden.
Falls Sie schwanger werden wollen, sollten Sie vor dem geplanten Behandlungsbeginn Ihren Arzt konsultieren, der Sie zur Beratung eventuell an einen
Spezialisten überweisen wird, da Methotrexat genotoxisch wirken kann, d. h.,
dass das Arzneimittel genetische Veränderungen verursachen kann.
Stillen
Stillen Sie während der Behandlung nicht, weil Methotrexat in die Muttermilch
übertritt. Wenn Ihr behandelnder Arzt eine Behandlung mit Methotrexat während der Stillzeit als absolut notwendig betrachtet, müssen Sie abstillen (siehe
auch unter „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von MTX Sandoz ist erforderlich“).
Männliche Zeugungsfähigkeit
Methotrexat kann genotoxisch wirken. Das bedeutet, dass das Arzneimittel genetische Veränderungen bewirken kann. Methotrexat kann die Spermien- und
Eizellproduktion beeinträchtigen, mit der Möglichkeit, Geburtsfehler zu verursachen. Sie müssen daher während der Behandlung mit Methotrexat und für
mindestens sechs Monate nach dem Ende der Behandlung, die Zeugung von
Kindern vermeiden. Da die Behandlung mit Methotrexat zu Unfruchtbarkeit führen kann, könnte es für männliche Patienten ratsam sein, vor Beginn der Behandlung die Möglichkeit der Samenaufbewahrung zu prüfen (siehe auch unter
„Besondere Vorsicht bei der Anwendung von MTX Sandoz ist erforderlich“).
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Während der Behandlung mit MTX Sandoz können das Zentralnervensystem
betreffende Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwindelanfälle auftreten. In
einigen Fällen kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen beeinträchtigt sein. Wenn Sie sich müde oder schwindelig fühlen,
sollten Sie weder fahren noch Maschinen bedienen.
Wichtige Informationen über den Inhaltsstoff Natrium
Dieses Arzneimittel enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium
in der wöchentlichen Dosierung, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
3
Wie ist MTX Sandoz anzuwenden?
MTX Sandoz sollte nur von Ärzten verordnet werden, die mit den verschiedenen Eigenschaften des Arzneimittels und seiner Wirkungsweise vertraut sind.
Wenden Sie MTX Sandoz immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte
fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
MTX Sandoz wird einmal wöchentlich verabreicht. Zusammen mit Ihrem Arzt
legen Sie jede Woche einen geeigneten Wochentag für die Injektion fest.
Fehlerhafte Anwendung von MTX Sandoz kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, einschließlich tödlich verlaufender, führen.
Die übliche Dosis ist:
Dosierung bei Patienten mit rheumatoider Arthritis
Die empfohlene Initialdosis für Methotrexat ist 7,5 mg einmal wöchentlich. MTX
Sandoz wird als einmalige Anwendung subkutan, intramuskulär oder intravenös
gespritzt (siehe unter „Art und Dauer der Anwendung“).
Bei keinem Ansprechen auf die Therapie und guter Verträglichkeit kann die
Dosis von MTX Sandoz erhöht werden. Die durchschnittliche wöchentliche
Dosierung beträgt 15-20 mg. Generell sollte die wöchentliche Dosis von 25 mg
MTX Sandoz nicht überschritten werden. Wenn die gewünschte therapeutische
Wirkung erreicht worden ist, sollte die Dosis - falls möglich - schrittweise auf die
niedrigst mögliche Erhaltungsdosis reduziert werden.
Dosierung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren mit polyarthritischen
Formen der juvenilen idiopathischen Arthritis
Die empfohlene Dosis beträgt 10-15 mg/m2 Körperoberfläche wöchentlich. Bei
keinem Ansprechen auf die Therapie kann die wöchentliche Dosierung auf
20 mg/m2 Körperoberfläche erhöht werden. Allerdings sollten dann Kontrolluntersuchungen in kürzeren Abständen durchgeführt werden. Weil es nur wenig
Erfahrung mit intravenöser (in die Vene) Verabreichung bei Kindern und Jugendlichen gibt, sollte das Arzneimittel nur subkutan (unter die Haut) oder intramuskulär (in den Muskel) gespritzt werden.
MTX Sandoz sollte nur von Ärzten mit genügend Erfahrung mit MTX Sandoz bei
der betreffenden Krankheit verschrieben werden.
Aufgrund ungenügender Erfahrungswerte sollte das Arzneimittel bei Kindern
< 3 Jahren nicht angewendet werden.
Methotrexat beeinträchtigt vorübergehend die Produktion von Spermien und
Eizellen. Sie und Ihr Partner müssen während der Behandlung mit Methotrexat
und für mindestens sechs Monate nach Beendigung der Behandlung eine Empfängnis (schwanger werden oder Kinder zeugen) vermeiden (siehe auch unter
Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Erwachsene mit schweren Formen von Psoriasis oder psoriatischer Arthritis
Es wird empfohlen, eine einmalige Testdosis von 5-10 mg zu applizieren, um
mögliche schädigende Wirkungen einschätzen zu können. Diese Dosis kann
subkutan (unter die Haut), intramuskulär (in den Muskel) oder intravenös (in die
Vene) verabreicht werden.
Durch Psoriasis verursachte Hautveränderungen können sich während der Behandlung mit MTX Sandoz und gleichzeitiger UV-Bestrahlung verschlechtern.
Wenn nach einer Woche keine Blutbildveränderung beobachtet werden kann,
wird die Therapie mit 7,5 mg fortgesetzt. Die Dosis kann schrittweise (in Schritten von 5-7,5 mg wöchentlich, mit ständiger Kontrolle des Blutbilds) erhöht
werden, bis das ideale therapeutische Resultat erreicht ist. Generell kann eine
wöchentliche Dosis von 20 mg mit einer signifikant erhöhten Toxizität assoziiert sein. Eine Dosis von 30 mg pro Woche sollte nicht überschritten werden.
Wenn die gewünschte therapeutische Wirkung erreicht worden ist, sollte die
wöchentliche Dosis auf die für den Patienten niedrigst mögliche Erhaltungsdosis reduziert werden.
Empfohlene Folgeuntersuchungen und Vorsichtsmaßnahmen
Selbst wenn MTX Sandoz in niedriger Dosierung verabreicht wird, können
schwere Nebenwirkungen auftreten. Um diese rechtzeitig zu erkennen, muss
Ihr Arzt Untersuchungen und Labortests durchführen.
Vor Behandlungsbeginn
Vor Behandlungsbeginn sollte Ihr Arzt Bluttests durchführen und Ihre Nieren
und Leber auf Funktionstüchtigkeit untersuchen. Auch Ihre Brust kann geröntgt
werden. Weitere Untersuchungen können während und nach der Behandlung
durchgeführt werden. Verpassen Sie keinen Arzttermin für einen Bluttest.
Falls die Ergebnisse einer dieser Untersuchungen nicht normal sind, wird die
Behandlung erst wieder fortgesetzt, wenn sich die Werte normalisiert haben.
Bei Anwendung von MTX Sandoz mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben,
auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie mit MTX Sandoz behandelt werden, falls
Sie während der Behandlung mit MTX Sandoz andere Arzneimittel verschrieben bekommen. Es ist besonders wichtig, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie
Folgendes einnehmen/anwenden:
• andere Arzneimittel gegen rheumatoide Arthritis oder Psoriasis wie Leflunomid, Sulfasalazin (auch gegen ulzerative Colitis), Acetylsalicylsäure, Phenylbutazon oder Amidopyrin
• Alkohol (sollte gemieden werden)
• Impfung mit Lebendimpfstoffen
• Azathioprin (zur Vermeidung einer Abstoßungsreaktion nach einer Organtransplantation)
• Retinoide (zur Behandlung von Psoriasis und anderen Hauterkrankungen)
• Antikonvulsiva (beugen Krampfanfällen vor)
• Krebsbehandlungen
• Barbiturate (Schlafmittel)
• Tranquilizer
• orale Verhütungsmittel
• Probenecid (gegen Gicht)
• Antibiotika
• Pyrimethamin (zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria)
• Vitaminpräparate, die Folsäure enthalten
• Protonenpumpenhemmer (zur Behandlung von schwerem Sodbrennen oder
Ulzera)
• Theophyllin (zur Behandlung von Asthma).
Bei Anwendung von MTX Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Behandlung mit MTX Sandoz sollten Sie keinen Alkohol trinken
und übermäßigen Genuss von Kaffee und koffeinhaltigen Softdrinks sowie
schwarzem Tee vermeiden. Sie sollten darauf achten, dass Sie während der
Behandlung mit MTX Sandoz viel Flüssigkeit zu sich nehmen, weil Austrocknung
(Reduktion der Körperflüssigkeit) die Toxizität von MTX Sandoz erhöhen kann.
Patienten mit Nierenkrankheit
Patienten mit einer Nierenerkrankung benötigen eventuell eine reduzierte Dosis.
Art und Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer wird von dem behandelnden Arzt festgelegt. MTX
Sandoz wird einmal wöchentlich injiziert! Es wird empfohlen, einen bestimmten Wochentag als „Injektionstag“ festzulegen.
MTX Sandoz wird subkutan, intramuskulär oder intravenös gespritzt, bei Kindern und Jugendlichen darf es nicht intravenös angewendet werden.
Die Behandlung von rheumatoider Arthritis, juveniler idiopathischer Arthritis,
Psoriasis vulgaris und psoriatischer Arthritis mit MTX Sandoz ist eine Langzeitbehandlung.
Rheumatoide Arthritis
Generell kann eine Besserung der Beschwerden nach 4-8 Wochen Behandlungsdauer erwartet werden. Nach Absetzen von MTX Sandoz können die Beschwerden wieder auftreten.
Schwere Erscheinungsformen von Psoriasis vulgaris und psoriatischer Arthritis
(Psoriasis arthropatica)
Generell kann nach 2-6 Wochen ein Ansprechen auf die Behandlung erwartet
werden.
Abhängig vom klinischen Gesamtbild und den Veränderungen der Laborwerte
wird die Therapie entweder fortgesetzt oder abgebrochen.
Zu Beginn Ihrer Therapie kann MTX Sandoz von medizinischem Personal verabreicht werden. Ihr Arzt kann auch entscheiden, dass Sie in der Lage sind zu
lernen, MTX Sandoz selbst subkutan zu spritzen. Sie werden in diesem Fall angemessen instruiert. Sie sollten sich unter keinen Umständen die Spritze selbst
geben, bevor Sie es nicht gelernt haben.
Wenn Sie eine größere Menge von MTX Sandoz angewendet
haben, als Sie sollten
Folgen Sie den Dosierungsempfehlungen Ihres behandelnden Arztes. Ändern
Sie niemals die Dosierung nach eigenem Ermessen.
Sollten Sie vermuten, dass Sie (oder jemand anderes) zu viel MTX Sandoz angewendet haben (hat), als Sie sollten (er sollte), informieren Sie unverzüglich
Ihren Arzt oder nehmen Sie Kontakt zu der nächstgelegenen Notaufnahme eines
Krankenhauses auf. Der Arzt wird in Abhängigkeit vom Schweregrad der Vergiftung über jegliche notwendige Behandlungsmaßnahmen entscheiden.
Fortsetzung auf der Rückseite >>
Eine Überdosis Methotrexat kann schwere toxische Schäden verursachen.
Symptome einer Überdosis können sein: leichte Entstehung von blauen Flecken
oder Blutungen, ungewöhnliche Schwäche, offene Stellen im Mund, Übelkeit,
Erbrechen, schwarzer oder blutiger Stuhl, blutiger Husten oder Erbrochenes,
das aussieht wie Kaffeesatz, und verringerte Harnausscheidung (siehe auch
unter Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
Nehmen Sie Ihre Arzneimittelpackung mit, wenn Sie zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Im Fall einer Überdosis ist Calciumfolinat das Gegenmittel.
Wenn Sie die Anwendung von MTX Sandoz vergessen haben
Verabreichen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung
vergessen haben, sondern fahren Sie mit der verschriebenen Dosis fort. Fragen
Sie Ihren Arzt um Rat.
Wenn Sie die Anwendung von MTX Sandoz abbrechen
Sie sollten die Behandlung mit MTX Sandoz nicht unterbrechen oder beenden,
falls Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben. Falls Sie schwere Nebenwirkungen vermuten, fragen Sie unverzüglich Ihren Arzt um Rat.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie
Ihren Arzt oder Apotheker.
4
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann MTX Sandoz Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Land
Österreich
Name
Ebetrexat 20 mg/ml Injektionslösung in
einer Fertigspritze
Belgien
Ebetrexat 20 mg/ml, solution for injection, pre-filled syringe
Bulgarien
Ebetrexat 20 mg/ml, solution for injection, pre-filled syringe
Tschechische Methotrexat Ebewe 20 mg/ml, roztok na
Republik
injekce, předplněná injekčni střikačka
Deutschland MTX Sandoz 20 mg/ml Injektionslösung
in einer Fertigspritze
Dänemark
Ebetrex
Spanien
Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt, falls Sie plötzlich keuchen oder Schwierigkeiten beim Atmen haben, Ihre Augenlider, Gesicht oder Lippen anschwellen
oder wenn Sie Ausschlag oder Juckreiz (besonders wenn es den ganzen Körper betrifft) bekommen.
Schwere Nebenwirkungen
Falls eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, kontaktieren Sie
sofort Ihren Arzt:
• Lungenbeschwerden (mögliche Symptome: allgemeines Krankheitsgefühl,
trockener Reizhusten, Kurzatmigkeit, außer Atem auch im Ruhezustand,
Brustschmerzen oder Fieber)
• schwere Hautabschälung oder Blasenbildung
• ungewöhnliche Blutungen (inklusive blutiges Erbrechen) oder blaue Flecken
• schwerer Durchfall
• Ulzera im Mund
• schwarzer oder teerartiger Stuhl
• blutiger Urin oder Stuhl
• kleine rote Punkte auf der Haut
• Fieber
• Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht)
• Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
• Durst und/oder häufiges Wasserlassen
• Anfälle (Krämpfe)
• Ohnmacht
• verschwommenes oder reduziertes Sehvermögen.
Estland
Finnland
Ebetrex 20 mg/ml
Ungarn
Ebetrexat 20 mg/ml, oldatos injekcio
előretöltött fecskendőben
TREXODEM 20 mg/ml soluzione iniettabile, siringhe preriempite
Ebetrex 20 mg/ml
Italien
Litauen
Luxemburg
Lettland
Niederlande
Norwegen
Ebenso können die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
Sehr häufig:
Häufig:
Gelegentlich:
Selten:
Sehr selten:
Nicht bekannt:
kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen
kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen
kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen
kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen
kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Sehr häufig
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Entzündungen und Ulzera im Mund und im Hals und Anstieg der Leberwerte.
Häufig
Störungen der Blutzellbildung mit einer Verminderung der weißen und/oder roten Blutkörperchen und/oder der Blutplättchen (Leukopenie, Anämie, Thrombopenie), Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Lungenentzündung (Pneumonie) mit trockenem Reizhusten, Kurzatmigkeit und Fieber, Durchfall, Ausschlag,
Hautrötung, Juckreiz.
Gelegentlich
Abnahme der Anzahl der Blutkörperchen und Blutplättchen, Schwindel, Verwirrung, Depression, Krampfanfälle, Entzündung der Blutgefäße, Schädigung
der Lungen, Ulzera und Blutungen im Verdauungstrakt, Störungen der Funktionen der Leber, Diabetes, verminderte Anzahl von Proteinen im Blut, Nesselausschlag (tritt einzeln auf), Lichtempfindlichkeit, Braunfärbung der Haut, Haarausfall, Anstieg rheumatischer Knötchen, Gürtelrose, schmerzhafte Psoriasis,
Gelenk- oder Muskelschmerzen, Osteoporose (Abnahme der Knochenmasse),
Entzündung und Ulzera der Blase (möglicherweise mit blutigem Urin), schmerzhaftes Wasserlassen, schwere allergische Reaktionen, Entzündung und Ulzera
in der Vagina, verzögerte Wundheilung.
Bertanel 20 mg/1 ml, solución inyectable en jeringa precargada
Bertanel 25 mg/1,25 ml solución inyectable en jeringa precargada
Bertanel 30 mg/1,5 ml solución inyectable en jeringa precargada
Ebetrex 20 mg/ml
Polen
Portugal
Rumänien
Schweden
Slowakei
Slowenien
Vereinigtes
Königreich
Zulassungsinhaber
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Sandoz S.p.A.
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Methotrexat Sandoz 20 mg/ml, solution EBEWE Pharma
for injection, pre-filled syringe
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Ebetrex 20 mg/ml
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Methotrexaat Sandoz 20 mg/ml, oplos- EBEWE Pharma
sing voor injectie in voorgevulde injec- Ges.m.b.H. Nfg. KG
tiespuit
Ebetrex 20 mg/ml
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Ebetrexat
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Methotrexato Sandoz 20 mg/ml soEBEWE Pharma
lução injectavél, seringa pré-cheia
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Methrotrexate Ebewe 20 mg/ml solutie EBEWE Pharma
injectabilă în seringă preumplută
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Ebetrex 20 mg/ml
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Methotrexat Ebewe 20 mg/ml
EBEWE Pharma
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Metotreksat “Ebewe” 20 mg/ml raztoEBEWE Pharma
pina za injiciranje, napolnjena injekcijGes.m.b.H. Nfg. KG
ska brizga
Ebetrex 20 mg/ml, solution for injection, EBEWE Pharma
pre-filled syringe
Ges.m.b.H. Nfg. KG
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im
September 2012.
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
MTX Sandoz 20 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze
Hinweise zur Anwendung, Handhabung und Entsorgung
Die Lösung sollte klar sein und keine Partikel aufweisen.
Selten
Herzbeutelentzündung, Flüssigkeit im Herzbeutel, schwere Sehstörungen, Stimmungsschwankungen, niedriger Blutdruck, Blutgerinnsel, Halsschmerzen, Aussetzen der Atmung, Asthma, Entzündung des Verdauungstrakts, blutiger Stuhl,
Zahnfleischentzündung, Verdauungsstörungen, akute Hepatitis (Leberentzündung), Verfärbung der Nägel, Akne, rote oder violette Pünktchen aufgrund von
Gefäßblutungen, Knochenbrüche, Nierenversagen, wenig oder keine Urinproduktion, Elektrolytstörungen, Störungen der Entwicklung der Spermien, Menstruationsstörungen.
Die Handhabung und Entsorgung muss der von anderen zytotoxischen Zubereitungen entsprechen und nach den lokalen Richtlinien erfolgen. Schwangeres medizinisches Fachpersonal sollte mit MTX Sandoz weder Umgang haben
noch es verabreichen.
Sehr selten
Infektionen, schwere Störungen des Knochenmarks, geschwollene Drüsen,
Schlaflosigkeit, Schmerzen, Muskelschwäche, Kribbeln, Veränderung im Geschmackssinn (metallischer Geschmack), Hirnhautentzündung, welche Lähmungserscheinungen oder Erbrechen verursachen kann, rote Augen, Netzhautschäden, Wasser in der Lunge, blutiges Erbrechen, Fieberblasen, Protein
im Urin, Fieber, sexuelle Unlust, Erektionsstörungen, Nagelbettentzündung,
schwere Verdauungsstörungen, Geschwüre, kleine Blutgefäße unter der Haut,
Pilzinfektionen, Schädigung der Blutgefäße in der Haut, vaginaler Ausfluss, Unfruchtbarkeit, Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie).
Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel
nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Nach der intramuskulären Verabreichung von Methotrexat können manchmal
lokale Nebenwirkungen (Brennen) oder Schädigungen (Bildung von sterilen Abszessen, Zerstörung des Fettgewebes) an der Injektionsstelle auftreten. Die subkutane Verabreichung von Methotrexat zeigt eine gute lokale Verträglichkeit.
Es wurden nur milde Hautreaktionen beobachtet, deren Zahl mit der Dauer der
Behandlung abnimmt.
Methotrexat kann eine Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen verursachen, und Ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen kann herabgesetzt
sein. Wenn Sie eine Infektion bekommen mit Symptomen wie Fieber und starker
Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands oder Fieber mit Anzeichen einer lokalen Infektion wie Halsschmerzen/Rachenschmerzen/wunder Mund oder Probleme beim Wasserlassen, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Ihr Arzt wird eine
Blutuntersuchung vornehmen, um zu prüfen, ob die Zahl der weißen Blutkörperchen möglicherweise vermindert ist (Agranulozytose). Es ist wichtig, dass Sie
Ihren Arzt über Ihre Medikation informieren.
Methotrexat kann schwerwiegende (manchmal lebensbedrohliche) Nebenwirkungen verursachen. Daher wird Ihr Arzt Untersuchungen durchführen, um zu
überprüfen, ob sich Veränderungen im Blutbild (z. B. geringe Anzahl weißer Blutkörperchen, geringe Anzahl an Blutplättchen, Lymphome) sowie Veränderungen
der Nieren und der Leber entwickeln.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten
Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5
Wie ist MTX Sandoz aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nur zum einmaligen Gebrauch. Nicht verwendete Lösung ist zu verwerfen!
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen für zytotoxische Stoffe zu entsorgen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht über 25 ºC lagern.
Anleitung Schritt für Schritt:
• Öffnen Sie die Schachtel mit der MTX Sandoz-Fertigspritze und lesen Sie aufmerksam die Gebrauchsinformation.
• Halten Sie die Packung so, dass die Spritze nicht herausfällt und nehmen Sie - bei Raumtemperatur - die Spritze
aus der Packung.
• Entfernen Sie die graue Gummikappe von der Spritze;
achten Sie dabei darauf, dass Sie die Spritzenöffnung
nicht berühren.
• Legen Sie die Spritze in die sterile Verpackung zurück,
bis Sie sie wieder benötigen; die gelbe Lösung kann nicht
ausfließen.
• Nun öffnen Sie die obere Hälfte der Kanülenpackung. Berühren Sie die runde, sterile Öffnung nicht. Um dies zu vermeiden, halten Sie die Kanülenpackung am hinteren Ende.
• Bringen Sie die Kanüle mit ihrer Schutzkappe und der Verpackung auf der Fertigspritze an. Entfernen Sie die Kanülenverpackung vollständig. Nun drücken Sie die Kanüle mit
ihrer Schutzkappe an ihren Platz und schrauben Sie die
Nadel mit einer Drehbewegung fest auf die Spritze. Legen
Sie die Fertigspritze an einen leicht zugänglichen Platz.
• Wählen Sie die Injektionsstelle und desinfizieren Sie diese
mit einem Tupfer, der mit Desinfektionsmittel getränkt ist.
Die Desinfektion sollte 30-60 Sekunden einwirken.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett der Fertigspritze und dem
Karton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht über 25 °C lagern.
Das Arzneimittel muss sofort nach dem Öffnen angewendet werden.
Wenn die Lösung trüb ist und Partikel enthält, dürfen Sie MTX Sandoz nicht
verwenden.
Nur zum einmaligen Gebrauch. Nicht verwendete Lösung ist zu verwerfen!
Das Arzneimittel und seine Verpackung darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel und die
Verpackung zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
6
• Legen Sie Ihren Fingernagel auf die braune Kante der
Kanüle, damit sich diese nicht vom Spritzenkörper lösen
kann. Entfernen Sie die Schutzkappe, indem Sie gleichzeitig ziehen und drehen, und lassen Sie sie leicht erreichbar liegen.
• Sie dürfen die sterile Nadel nicht berühren. Sollte dies geschehen, nehmen Sie eine neue Kanüle. Formen sie mit
zwei Fingern eine Hautfalte und injizieren Sie beinahe vertikal.
• Stoßen Sie die Kanüle vollständig in die Hautfalte. Dann
drücken Sie den Stempel langsam nach unten und injizieren alle Flüssigkeit unter die Haut.
Weitere Informationen
Was MTX Sandoz enthält
Der Wirkstoff ist Methotrexat.
1 ml Injektionslösung enthält 20 mg Methotrexat (als 21,94 mg MethotrexatDinatrium).
• Entfernen Sie vorsichtig die Kanüle und tupfen Sie die Einstichstelle ab. Reiben Sie nicht, da dies zu einer Reizung
der Einstichstelle führen kann.
1 Fertigspritze mit 1 ml Injektionslösung enthält 20 mg Methotrexat.
1 Fertigspritze mit 1,25 ml Injektionslösung enthält 25 mg Methotrexat.
1 Fertigspritze mit 1,5 ml Injektionslösung enthält 30 mg Methotrexat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumchlorid, Natriumhydroxid zur pH-Einstellung und Wasser für Injektionszwecke.
• Um Verletzungen zu vermeiden, stecken Sie die Kanüle
mit einer Hand zurück in die Schutzkappe und drücken
diese sanft fest.
Wie MTX Sandoz aussieht und Inhalt der Packung
MTX Sandoz 20 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze ist eine klare, gelbliche Injektionslösung, die in Fertigspritzen mit Graduierung in 2,5 mg-Schritten
zur Verfügung steht.
Originalpackungen mit 1, 4, 6 oder 12 Fertigspritzen mit je 1 ml, 1,25 ml oder
1,5 ml Injektionslösung, Einmalkanülen und Alkoholtupfer.
Weitergehende Informationen zu diesem Arzneimittel sind in Form einer Patientenbroschüre auf den Internetseiten der Sandoz Pharmaceuticals GmbH unter
http://www.sandoz.de/mtx verfügbar. Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren Arzt
oder Apotheker.
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