Rekrutierung ohne Umwege

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TREND REPORT
September 2014 | Die vernetzte Gesellschaft
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Hier wächst dem Netzwerk eine
ganz neue Rolle zu. Es ist Auslöser
des Dilemmas, aber auch gleichzeitig
seine Lösung. Man muss nur konsequent den Schritt vom Ich zum Wir
gehen und gemeinsam im Kollektiv
die aktuelle und zukünftige Lage sowie die anstehenden Aufgaben analysieren und besprechen und darauf basierend – möglichst – die richtigen
Entscheidungen treffen. Kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz
wird dies auch genannt. Dabei müssen natürlich hierarchische Strukturen aufgebrochen bzw. das Hin- und
Herschalten zwischen Hierarchie und
Netzwerk zugelassen werden. Damit
einher geht eine Machtverlagerung im
System. Die Führungskraft wird eher
zu einem „die Entwicklung begleitenden Coach“, so Professor Kruse, und
bleibt nicht mehr die zentrale, identitätsstiftende Gestalt im Unternehmensgefüge. Diese Herausforderung zu meistern, betrifft Manager und Mitarbeiter
gleichermaßen, denn auch Letztere
müssen die neuen Rollen – sowohl
die ihres Chefs als auch ihre eigene –
erst akzeptieren lernen.
Schöne, neue, vernetzte
Welt
Wir stehen zwar eigentlich immer
noch am Anfang der Entwicklung,
doch die Digitalisierung und Vernetzung der Welt sind auf den Weg
gebracht und lassen sich nicht mehr
aufhalten. Worte wie Cloud, Social
Media, E-Commerce, E-Learning,
E-Government und E-Health, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation
und das Internet der Dinge, Smart
Grids und Smart Cities, Connected
Cars, Industrie 4.0 und neuerdings
Wearables beschreiben diesen neu
entstehenden Kosmos. An uns ist es,
gemeinsam das Beste aus den sich ändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu machen. Die klügsten
Köpfe diskutieren auf Konferenzen
die Zukunft der digitalen Gesellschaft
und versuchen, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Bleibt zu hoffen, dass auf diese Reise alle mitgenommen werden – Menschen, Wirtschaft und unsere Gesellschaft.
Copyright:„Cara“. A chair by Nigel Coates.
ken, handeln und arbeiten. Doch
nicht jeder hat gleich einen Watson
zur Hand.
Die aktuelle Interamt-Anzeigenkampagne:
Online-Rekrutierung ohne Umwege
Rekrutierung ohne Umwege
Beim Personalmanagement ist das Internet kaum mehr
wegzudenken. Beispiel Interamt: Das von der TelekomTochter Vivento betriebene Stellenportal für den öffentlichen Dienst hat sich als übergreifende Kommunikationsplattform zwischen Arbeitgebern und Bewerbern etabliert.
Die Zahlen sprechen für sich: Allein im vergangenen Jahr
über sechs Millionen Seitenaufrufe und 60.000 Stellenangebote, die größte Abdeckung vakanter Stellen im öffentlichen Dienst. Inzwischen hat sich Interamt, das 2010 als reine Stellenbörse an den Start ging, weiterentwickelt und unterstützt die Behörden mit einem speziell auf den öffentlichen Dienst zugeschnittenen Bewerbermanagement.
Bewerber und Arbeitgeber profitieren dabei von kurzen
Wegen zueinander. Sei es über spezielle Funktionen zur Erstellung von Bewerbungsmappen oder über die interne
Weiterverarbeitung von Bewerbungen innerhalb der Behörde. Das Stichwort lautet: Mehr Effizienz und Qualität in
der Online-Rekrutierung. „Wir verbinden die Funktionen einer reinen Stellenplattform mit denen eines modernen Bewerbermanagements“, erklärt Frauke Vollet, Leiterin Marketing Interamt und Vivento. „Ein besonderer Schwerpunkt
liegt dabei auf der Optimierung der gesamten Rekrutierungsprozesse innerhalb der Behörden.“
Optimierte Prozesse ohne erhöhten Investitionsbedarf
Interamt ermöglicht den Behörden somit nicht nur die
Kommunikation des Stellenbedarfs, sondern auch ein effizientes Bewerbermanagement – von der automatisierten
Erfassung der Bewerberdaten und der Weiterleitung an die
entsprechenden Fachbereiche über Freigabe- und Bearbeitungsvermerke, die Dokumentation des Gesamtprozesses
bis hin zur Kommunikation mit dem Bewerber. Vorteil für
die Behörden: Eine Investition in eigene IT-Infrastruktur ist
nicht erforderlich. Für den Zugriff auf Interamt reicht ein
Standard-PC mit einem gängigen Browser. In Vorbereitung
sind zudem Schnittstellen zu gängigen Human-ResourcesSystemen, um Interamt mit dem Personalmanagement der
Verwaltungen zu verknüpfen. Ebenso bereits als Pilotprojekt in Umsetzung: Die Einbindung einer Eignungsdiagnostik zur Vorqualifikation eingehender Bewerbungen. Der
ständige Ausbau des Portals ist dabei eine Selbstverständlichkeit: „Wir entwickeln mit Kunden für Kunden. Über spezielle Anwenderforen binden wir unsere Kunden direkt in
die Weiterentwicklung von Interamt ein“, so Frauke Vollet.
Erhöhte Reichweite und eine zielgruppengerechte
Ansprache
Die Erfahrungen der Behörden mit Interamt sind positiv, so,
wie das Beispiel Berlin zeigt. So konnten in einigen Behörden bei der Datenerfassung, -verarbeitung und Bewerberkommunikation Zeitersparnisse von bis zu 50 Prozent verzeichnet werden. Auch die Erfahrungen aus einem Pilotprojekt im Saarland sprechen für sich: Eine höhere Anzahl
von Bewerbern bei gleichzeitiger Verringerung der Bearbeitungszeiten. Künftig werden alle Ressorts im Saarland
ihre Stellenangebote bei Interamt einstellen und die Bewerbungen online bearbeiten. Dabei profitieren sie nicht
nur von einer erhöhten Reichweite ihrer Stellenausschreibungen und optimierten Rekrutierungsprozessen. Um speziell den Fachkräftenachwuchs anzusprechen, bietet Interamt die Möglichkeit, Stellen via Twitter zu veröffentlichen
bzw. via Interamt-App auch für den mobilen Zugriff verfügbar zu machen. „Der öffentliche Dienst gewinnt zunehmend an Attraktivität für den Nachwuchs. Mit Interamt
schaffen wir die Voraussetzungen, dass Bewerber und öffentliche Arbeitgeber ohne Umwege zusammenkommen.“
www.vivento.de, www.interamt.de
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