Stellenausschreibung Im Geschäftsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als „Cyberanalyst/in“ (Informatiker/in) zu besetzen. Aufgabenbeschreibung Bekämpfung von Cybercrime durch Unterstützung der kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung – vorrangig operative Auswertung und Ermittlungen – (z.B. Aufklären von Hackingangriffen und anderen Computerstraftaten, operative Auswertung und Analyse, Unterstützung bei Durchsuchungen und der Sicherstellung von Beweismitteln, Erstanalyse von technischen Asservaten, Recherchen in Datennetzen mit entsprechender Dokumentation und Vertretung vor Gericht, kriminaltaktische Beratung in Lagen mit Internetbezug) auch außerhalb büroüblicher Arbeitszeiten sowie Mitwirkung im Rahmen der polizeilichen Fortbildung. Anforderungsprofil: Die Bewerber/innen müssen einen Bachelorabschluss in der Fachrichtung Informatik oder einen vergleichbaren Abschluss vorweisen. Vorausgesetzt wird zudem die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Wünschenswert sind einschlägige Fachkenntnisse u.a. im Bereich der praktischen Informatik, von Rechnerarchitekturen und Betriebssystemen (insbesondere LINUX, MS Windows), der Internettechnologien und spezifischen Netzwerkprotokolle, Verschlüsselungstechnologien und digitalen Signatur, der Analyse und Abwehr von Netzwerkangriffen, internetspezifischer Programmiersprachen (z.B. Java, ASP, PHP, Perl, Python) sowie von Shell-/Batch-Skripten, von Datenbanksystemen (z.B. Oracle, MS SQL-Server) und Abfragesprachen (z.B. SQL) sowie gute Kenntnisse der englischen Sprache. Eine Einstellung erfolgt im Beamtenverhältnis auf Probe (3. Einstiegsamt Verwaltung), in Besoldungsgruppe A 9 oder, sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen hierfür gegeben sind, unmittelbar in Besoldungsgruppe A 10. Ein weiterer Aufstieg ist möglich. Sofern bei einer Bewerberin oder einem Bewerber die allgemeinen Voraussetzungen für die Berufung in ein rheinland-pfälzisches Beamtenverhältnis (noch) nicht vorliegen, kommt zunächst auch eine Einstellung als Beschäftigte/r in Betracht. 2 Die Bewerberinnen und Bewerber müssen sich einem Auswalverfahren zur Feststellung der persönlichen, fachlichen und sozialen Kompetenz stellen. Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und unterstützt auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitgestaltung und familienfreundliche Regelungen und Maßnahmen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Informationen über den Aufbau und die Organisation der rheinland-pfälzischen Polizei, Dienststellen und Ansprechpartner finden Sie unter der Internetadresse: www.polizei.rlp.de. Für Fragen in personalrechtlicher Hinsicht sehen Ihnen Frau Ames (Tel. 0261-103 2269) sowie in fachlicher Sicht Herr Sopart (0261-103 2840) zur Verfügung. Entsprechende Bewerbungen sind bis spätestens 13.05.2016 an das Polizeipräsidium Koblenz Referat PV 3 z.Hd. Frau Ames Moselring 10/12 56068 Koblenz zu richten.