Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik WS 16/17 09.02.2017 Seite: 1 von 11 Klausurdauer: 90 Minuten Anmerkungen zu den Aufgabenstellungen, Lösungen und Bewertungen Dies ist eine Klausur im Multiple-Choice Verfahren, das heißt • Lösungswege werden nicht bewertet! • Für jede Teilaufgabe können eine Lösung oder mehrere Lösungen existieren. Achtung: Wenn Sie das Feld „Keine der Lösungen“ einer Teilaufgabe wählen, werden andere Auswahlen in dieser Teilaufgabe ignoriert. • Ausgewählte Lösungen einer Teilaufgabe, die nicht korrekt sind, führen zu einer negativen Bepunktung. Die erreichte Punktzahl einer Teilaufgabe kann jedoch nicht negativ werden. Beachten Sie also bei Ihrer Lösung unbedingt • Sie erhalten diese Aufgabenstellung verbunden mit einem gesonderten Lösungsblatt. • Bitte tragen Sie Ihre Lösungen im Lösungsblatt ein! Markierungen im Aufgabenblatt werden nicht gewertet. • Korrekturen im Lösungsblatt sind nicht möglich. Bitten Sie stattdessen das Aufsichtspersonal um ein neues Lösungsblatt. Das neue Lösungsblatt erhalten Sie NUR IM DIREKTEN AUSTAUSCH gegen das alte Lösungsblatt. Das alte Lösungsblatt wird umgehend vom Aufsichtspersonal vernichtet. Für den Fall der Abgabe mehrerer Lösungsblätter ist ihre Klausur ungültig. Der Austausch von Lösungsblättern ist nur möglich bis fünf Minuten vor dem offiziell genannten Ende der Klausur. • Nutzen Sie für Ihre Aufzeichnungen nur das im Klausurumschlag enthaltene oder vom Aufsichtspersonal ausgegebene Papier. Benutzen Sie kein anderes Papier. Wenn Sie mehr Papier benötigen, fragen Sie das Aufsichtspersonal. • Geben Sie die Klausurunterlagen zusammen mit Ihrer Aufgabenstellung, Ihrem Lösungsblatt und eventuell weiterem benutzten Papier ab. Klausuren mit unvollständig abgegebenen Unterlagen werden nicht bewertet. • Kennzeichnen Sie das Lösungsblatt und den Umschlag mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikelnummer! • Bitte füllen Sie die Felder der ersten beiden Seiten der Klausurunterlagen aus und unterschreiben Sie diese. Name Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 2 von 11 Aufgabe 1 1.1 (11 Punkte) Welche der folgenden logischen Ausdrücke E1…E5 beschreiben das Idempotenzgesetz? E1 A+A=A A: C: E: 1.2 E2 A+A·B=A E3 A·A=A Der Ausdruck E1 Der Ausdruck E3 Der Ausdruck E5 E4 A+1=A A+1=1 E5 Der Ausdruck E2 Der Ausdruck E4 Keine der Lösungen B: D: F: Welche der folgenden logischen Ausdrücke sind richtig? G: A + A B =A+B H: A( A + B) = A+B I: A + A B =A·B J: A( A + B) = A·B K: A + AB = B L: M: O: A+1=A A+1=0 A( A + B) = B N: A+1=1 P: Keine der Lösungen Gegeben sei die folgende Wertetabelle: A 0 1 0 1 B 0 0 1 1 X 1 1 0 1 Wertetabelle 1.3 Wie lautet die vollständige DNF für den Ausgang X? Q: S: U: X = A⋅ B + A⋅ B + A⋅ B X = A⋅ B + A⋅ B + A⋅ B X = A⋅ B + A⋅ B + A⋅ B R: T: V: X = A⋅ B X = A⋅ B X = (A+ B) ⋅ (A+ B) ⋅ (A+ B) W: Keine der Lösungen Name Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 3 von 11 Aufgabe 2 (11 Punkte) Gegeben sei das folgende KV- Diagramm nach Abbildung 2.1 Abbildung 2.1 2.1 A: B: C: D: E: F: G: H: I: J: 2.2 Leiten Sie aus dem KV-Diagramm nach Abbildung 2.1 die vollständige DNF ab. = + + + = + + + = +( )+ = + ∙( + + )∙( + + ) = = + + + = + + + = + + + = + + + Keine der Lösungen + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Welche Funktion ergibt sich nach der Minimierung der durch das KV-Diagramm nach Abbildung 2.1 dargestellten Funktion? K: L: M: N: O: P: Q: R: S: T: =( ∙ )+( ∙ ∙ )+( ∙ ∙ =( ∙ )+( ∙ ∙ )+( ∙ ∙ =( ∙ )+( ∙ ∙ )+( ∙ ∙ = ∙ +( ∙ ∙ )+( ∙ ∙ = ∙ +( ∙ ∙ )+( ∙ ∙ = ∙ +( ∙ ∙ ) = + ∙( + + )∙( + =( + )∙ + + ∙( + = + ∙( + + ) Keine der Lösungen Name ) ) ) ) ) + ) + ) Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik ⎡ ( ) Seite: 4 von 11 ⎤ Gegeben ist die Logikfunktion Z = ( A + D ) + ⎢ C + B + BC ⎥ . ⎣ 2.3 ⎦ Welche der folgenden KV-Diagramme ist das KV-Diagramm zu Z? U: V: D B 1 0 1 1 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 D B C 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 A W: A X: D 0 B 1 1 D 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 1 0 B C 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 C A A Y: C Keine der Lösungen Name Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 5 von 11 Aufgabe 3 3.1 Welche der folgenden Aussagen sind im Hinblick auf die Darstellung von Zahlen in Vorzeichen-Betrag Darstellung richtig? A: B: C: D: E: F: G: H: I: J: K: 3.2 Das Format verwendet für die Darstellung der negativen sowie der positiven Zahlen den gleichen Wertebereich Das Format verwendet für die Darstellung der negativen sowie der positiven Zahlen einen unterschiedlichen Wertebereich Das Format beinhaltet zwei Bedeutungen für “0” Das Format beinhaltet nur eine Bedeutung für “0” Alle binären arithmetischen Operationen sind möglich Das Format beinhaltet kein explizites Vorzeichenbit Der Vorzeichenbit wird durch MSB dargestellt Der Vorzeichenbit wird durch LSB dargestellt Eine negative Zahl wird durch eine “0” dargestellt Eine negative Zahl wird durch eine “I” dargestellt Keine der Lösungen Gegeben sei eine Binärzahl mit einer Wort-Länge n. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? L: M: N: O: P: Q: 3.3 (12 Punkte) Der Wertebereich für eine vorzeichenlose Integer-Zahl reicht von 0 bis 255. Der Wertebereich für eine vorzeichenlose Integer-Zahl reicht von 0 bis 256. Der Wertebereich für eine vorzeichenbehaftete Integer-Zahl reicht in der Vorzeichen-Betrag Darstellung von -127 bis +126. Der Wertebereich für eine vorzeichenbehaftete Integer-Zahl reicht in der Vorzeichen-Betrag Darstellung von -127 bis +127. Der Wertebereich für eine vorzeichenbehaftete Integer-Zahl reicht in der Vorzeichen-Betrag Darstellung von -126 bis +127. Keine der Lösungen Wie lautet das 6stellige Zweierkomplement (1 Bit Vorzeichen + 5 Bit Wortbreite) der Dezimalzahl -24 I0I00I I000I0 R: S: W: Keine der Lösungen Name T: I0I0I0 U: Matrikelnummer I00I00 I0I000 V: Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 6 von 11 Aufgabe 4 4.1 (14 Punkte) Welcher Zahl im Hexadezimalsystem entspricht die gegebene Dualzahl N⏐2 = I0I0I0III0,IIII000II ? A: A2E,FA8 B: 2AE,F18 F: Keine der Lösungen 4.2 D: 2BE,F28 E: 24E,D1A Welcher Zahl im Oktalsystem entspricht die gegebene Dualzahl N⏐2 = I 0II0,I0II? 21,74 26,54 G: H: L: Keine der Lösungen 4.3 C: 2AC,B16 I: 36,51 J: 36,56 57,34 K: Wie lautet das Ergebnis der Multiplikation der zwei Dualzahlen I0II0 und I0I? II00II0 M: II0I0I0 N: R: Keine der Lösungen O: II0III0 P: II0II00 Q: II0I0II Es sollen Spannungswerte im Bereich –2000 mV bis +2000 mV auf 1mV genau dargestellt werden. 4.4 Wie viele Stellen (Anzahl der Bits) sind für eine Darstellung im Zweierkomplement mindestens notwendig S: V: 4.5 11 12 T: Keine der Lösungen 13 U: Welcher Zahlenbereich ist damit darstellbar? W: 0 bis +4096 Z: Keine der Lösungen Name X: -2048 bis +2047 Y: 0 bis +2048 Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 7 von 11 Aufgabe 5 (12 Punkte) Gegeben ist folgende Schaltung: 5.1 Wie lautet Z für B = 1? A: D: 5.2 Z =1 Z = C+A B: E: Z = 0 Keine der Lösungen C: Z =C G: J: Z =C Keine der Lösungen H: Z =B Wie lautet Z für A = 0? F: I: Z =B Z =1 Gegeben sei nun folgende Schaltung Die Schaltung soll sich wie ein JK-FlipFlop verhalten! Name Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik 5.3 WS 16/17 09.02.2017 Seite: 8 von 11 Wie sieht die korrekte Ansteuerung für D aus? K: L: M: N: O: P: Q: R: Keine der Lösungen Name Matrikelnummer Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 9 von 11 Aufgabe 6 (11 Punkte) Gegeben ist das folgende Zustandsdiagramm: X1 Y1 X3 Y3 Z0 X2 Y3 6.1 X2 Y5 X1 Y2 X1 Y4 Z4 X3 Y1 X1 Y5 Z2 X3 Y5 Z1 X3 Y3 X2 Y4 X1 Y5 X2 Y2 X3 Y2 X2 Y2 Z3 Um was für einen Automatentyp handelt es sich? A: 6.2 Moore B: Mealy C: Keine der Lösungen Welche Zustände fallen bei einer Minimierung des Automaten weg, wenn der Anfangszustand Z0 ist? D: G: Z0 Z3 E: H: Name Z1 Z4 F: I: Matrikelnummer Z2 Keine der Lösungen Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik 6.3 Seite: 10 von 11 Wie lautet die passende Automatentafel? Z Z0 Z1 Z2 Z3 Z4 X1 Z4/Y2 Z1/Y1 Z0/Y5 Z1/Y4 Z2/Y5 AT 1 X2 Z4/Y4 Z1/Y2 Z0/Y3 Z2/Y2 Z1/Y5 X3 Z1/Y3 Z1/Y5 Z4/Y1 Z4/Y2 Z0/Y3 Z Z0 Z1 Z2 Z3 Z4 AT 2 X1/Y X2/Y Z4 Z4 Z1 Z1 Z0 Z0 Z1 Z2 Z2 Z1 AT 3 X3/Y Z1 Z1 Z4 Z4 Z0 AT 4 Z X1 X2 X3 Y Z X1 X2 X3 Z0 Z1 Z2 Z3 Z4 Z4 Z1 Z0 Z1 Z2 Z4 Z1 Z0 Z2 Z1 Z1 Z1 Z4 Z4 Z0 Y2 Y1 Y5 Y4 Y5 Z0 Z1 Z2 Z3 Z4 Z4/Y2 Z1/Y1 Z0/Y5 Z0/Y4 Z1/Y5 Z4/Y4 Z1/Y2 Z0/Y3 Z2/Y2 Z0/Y5 Z1/Y3 Z1/Y5 Z4/Y1 Z2/Y2 Z4/Y3 J: AT 1 M: AT 4 K: AT 2 N: Keine der Lösungen Name Matrikelnummer L: AT 3 Typ Universität Duisburg-Essen Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger Pascal A. Klein, M.Sc. WS 16/17 09.02.2017 Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 11 von 11 Aufgabe 7 (10 Punkte) Gegeben ist eine Schaltung mit einer Eingabesequenz. Gehen Sie davon aus, dass der Ausgang X=0 alle Zeiten t<0 ist. Alle Gatter besitzen dieselbe Verzögerungszeit von 1ns. Hinweis: Alle Skalen sind in ns. 7.1 Welche der nachfolgenden Ausgangssignale O1…O7 ist richtig für den Ausgang X und der gegebenen Eingangssequenz? A: D: G: O1 O4 O7 B: E: H: Name O2 O5 Keine der Lösungen Matrikelnummer C: F: O3 O6 Typ