Lotus Notes Anwenderschulungen Lotus Notes Grundlagen Inhaltlicher Hinweis Diese Schulung kombiniert die Inhalte folgender vorheriger Veranstaltungen: Allgemeine Einführung in Lotus Notes Fortgeschrittene Funktionen von Lotus Notes Die Inhalte wurden gekürzt. In den alten Foliensätzen finden sich zusätzliche Informationen, alternative Vorgehensweisen und einige Themengebiete, die in dieser Schulung vollständig ausgelassen werden. Der aktuelle Foliensatz steht zur Verfügung unter http://wiwi.upb.de/NotesFAQ Lotus Notes Grundlagen Folie 2 Schulungsverlauf (1) Grundlagen Was ist Lotus Notes? Einrichten des Programms Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen Zugreifen auf verschiedene Server & Applikationen Allgemeine Notes-Funktionalitäten Erstellen von Inhalten Nutzen der Suchfunktion Nutzen der Löschfunktion Lotus Notes Grundlagen Folie 3 Schulungsverlauf (2) Persönliches Informationsmangement Arbeiten mit der E-Mail-Applikation Arbeiten mit dem Kalender Arbeiten mit der Aufgaben-Verwaltung Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung Arbeiten mit Repliken Basiswissen zur Replikation Anlegen von lokalen Repliken Replizieren von Änderungen Umgehen mit Replikationskonflikten Lotus Notes Grundlagen Folie 4 Schulungsverlauf (3) Arbeiten mit verschiedenen Arbeitsumgebungen Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik Weitere Dienste und Werkzeuge Nutzen von Instant-Messaging Verwenden der Notizbuch-Anwendung Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern Lotus Notes Grundlagen Folie 5 Grundlagen Was ist Lotus Notes? Lotus Notes Grundlagen Folie 6 Was ist Lotus Notes? (1) Beschreibung des Herstellers IBM Eine Software, die den Mitarbeitern eines Unternehmens dabei hilft… miteinander zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, Informationen leichter zu teilen, Geschäftsentscheidungen schneller zu treffen, Arbeitsabläufe zu optimieren …und damit insgesamt die Produktivität zu steigern. Lotus Notes Grundlagen Folie 7 Was ist Lotus Notes? (2) Weitere Beschreibungen Ein Groupware-System: Eine Software, die Gruppenarbeit auch an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten unterstützt Ein Client-Server-System: Ein System, bei dem die Nutzer mit einem lokal installierten Programm auf Anwendungen und Daten auf Servern zugreifen Ein Middleware-System: Eine Plattform, die die Ausführung verschiedenster Anwendungen ermöglicht Der Hersteller liefert nur die Plattform und einige Basisanwendungen Die Kunden können weitere Anwendungen entwickeln oder von Drittanbietern kaufen (Nicht nur, aber auch) ein verbreitetes E-Mail-System Lotus Notes Grundlagen Folie 8 Was ist Lotus Notes? (3) Teil einer großen Familie Lotus Sametime Lotus iNotes Lotus Symphony Lotus Notes Traveler Lotus Notes Lotus Quickr Lotus Connections Lotus Notes Grundlagen Lotus Protector Lotus Live Lotus Domino Designer Lotus Domino Administrator Lotus Domino Lotus Web Content Management Lotus Forms WebSphere Portal Folie 9 Was ist Lotus Notes? (4) Zwei unterschiedliche Programmvarianten Standard-Client: Mit Version 8 neu eingeführt Benötigt leistungsstarken Rechner Neue Benutzerschnittstelle Neue Funktionalitäten z. B. Office-Werkzeuge (vergleichbar mit Microsoft Office), Instant Messaging, RSS Feedreader Basic-Client: Fortführung der vorherigen Versionen Auch für leistungsschwache Rechner geeignet Neue Benutzerschnittstelle und einige der neuen Funktionalitäten nicht enthalten Hinweis: Auf den Poolraum-Rechnern installierte Version Lotus Notes Grundlagen Folie 10 Grundlagen Einrichten des Programms Lotus Notes Grundlagen Folie 11 Einrichten des Programms (1) Konfigurationsdialog erscheint automatisch beim ersten Start des Notes-Clients Eingeben des Namens und des „Home-Servers“ Mitarbeiter: pbfb5a.uni-paderborn.de SHK: pbwi2b.uni-paderborn.de Lotus Notes Grundlagen Folie 12 Einrichten des Programms (2) Auswahl der bereitgestellten Notes-ID von Diskette/Festplatte/USB-Stick und Anlegen einer Kopie im Datenverzeichnis Lotus Notes Grundlagen Folie 13 Einrichten des Programms (3) Eintragen der Serveradresse für den InstantMessaging-Server Für alle: pbwi2st.uni-paderborn.de Eingeben des Notes-Passwortes Lotus Notes Grundlagen Folie 14 Einrichten des Programms (4) Überspringen des nächsten Fensters und Abschließen der Erstkonfiguration Lotus Notes Grundlagen Folie 15 Einrichten des Programms (5) Anmelden beim Instant-Messaging-Dienst durch Eingabe des Internet-Passwortes und Übernehmen der Vorgabe-Startseite Lotus Notes Grundlagen Folie 16 Einrichten des Programms (6) Anpassen der Startseite Lotus Notes Grundlagen Folie 17 Einrichten des Programms (7) Vorgabe-Startseite Lesezeichen für die PIM-Anwendungen: Mail, Kalender, Kontakte, Aufgaben und Persönliches Journal Alternativen zur Vorgabestartseite Mehrere Varianten zur Auswahl z. B. Dreiteilung: Posteingang, Tageskalender, aktuelle Aufgaben Freie Gestaltung einer individuellen Seite möglich Lotus Notes Grundlagen Folie 18 Einrichten des Programms (8) Einstellen der Benutzervorgaben Lotus Notes Grundlagen Folie 19 Einrichten des Programms (9) Einstellen der Benutzervorgaben Zahlreiche Optionen für unterschiedlichste Bereiche: E-Mail, Region, Instant Messaging, spezielle Funktionalitäten wie Replikation uvm. Wichtige Beispiele: Allgemein: Automatisches Speichern geöffneter Dokumente E-Mail: Nachladen von Bildern aus dem Internet Region: Standardsprache der Rechtschreibprüfung Instant Messaging: Speichern von Chatverläufen Lotus Notes Grundlagen Folie 20 Einrichten des Programms (10) Anpassen der Symbolleisten und Statusleiste Im Menü unter „Datei\Vorgaben“ Einfacher: Auswahl von anzuzeigenden Elementen mittels Rechtsklick auf die Symbolleisten bzw. Statusleiste Lotus Notes Grundlagen Folie 21 Einrichten des Programms (11) Einstellen der Benutzersicherheit Lotus Notes Grundlagen Folie 22 Einrichten des Programms (12) Einstellen der Benutzersicherheit Zahlreiche Optionen und Aktionsschaltflächen Wichtige Beispiele für Optionen Automatisches Abmelden bei Inaktivität Automatisches Verschlüsseln lokaler Datenbanken Automatisches Verschlüsseln und Signieren von E-Mails Wichtige Beispiele für Aktionen Verlängern der Notes-ID Ändern des Notes-Passwortes Lotus Notes Grundlagen Folie 23 Einrichten des Programms (13) Wichtige Anmerkungen zu den Passwörtern Zum Zugriff auf die Server mit dem Notes-Client muss eine Notes-ID ausgewählt werden Die Notes-ID ist eine Datei, für deren Verwendung das zugehörige Notes-Passwort benötigt wird („Notes-ID & Notes-Passwort“ entspricht in etwa „Schlüsselkarte & PIN“) Oft existieren mehrere Kopien der ID-Datei (auf weiteren Rechnern, als Backup auf CD/Diskette/USB-Stick usw.) Änderungen an der Notes-ID (Verlängerung der Notes-ID, Änderung des Notes-Passwortes) beziehen sich nur auf die aktuell benutzte ID-Datei Nach einer Änderung müssen alle Kopien manuell durch die neue Version ersetzt werden Lotus Notes Grundlagen Folie 24 Einrichten des Programms (14) Wichtige Anmerkungen zu den Passwörtern Zum Zugriff auf die Server mit anderen Programmen (z. B. Browser) muss ein Login erfolgen Eingabe von Benutzername und Internet-Passwort (wird manchmal auch „HTTP-Passwort“ genannt) Das Internet-Passwort eines Benutzers wird auf dem Server gespeichert (nicht in der Notes-ID) Eine eigenständige Änderung des Internet-Passwortes ist per E-Mail möglich Hinweis: Notes-Passwort und Internet-Passwort können identisch sein, müssen es aber nicht Lotus Notes Grundlagen Folie 25 Einrichten des Programms (15) Ändern des Notes-Passwortes Lotus Notes Grundlagen Folie 26 Einrichten des Programms (16) Ändern des Internet-Passwortes Schreiben einer speziellen E-Mail: Adressat: „HTTP-Password“ Betreff: „Set Password“ Inhalt: nur das gewünschte Passwort (Spezielle Vorschriften: http://wiwi.upb.de/WiWi-KPool/FAQ-HTTP-Passwort) Kein weiterer Text: keine Anrede, Grußformel etc. Signatur und Verschlüsselung aktivieren Änderung erfolgt automatisiert nach ca. 5-10 Minuten Lotus Notes Grundlagen Folie 27 Grundlagen Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen Lotus Notes Grundlagen Folie 28 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (1) Menü Symbolleisten Reiterleiste Aktionsleiste Lezeichenleiste Ansicht Applikationsbereich Navigation Vorschau Statuszeile Lotus Notes Grundlagen Folie 29 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (2) Zusammenhang Maske, Dokument und Ansicht Lotus Notes arbeitet dokumentenzentriert, d. h.: Daten werden als Dokument gespeichert Für die Datenerfassung gibt es Masken mit Feldern Für die Betrachtung von bestehenden Dokumenten werden ebenfalls Masken benutzt Für die Anzeige von Dokumentenübersichten gibt es Ansichten Ein Dokument kann in verschiedenen Ansichten auftauchen und mit verschiedenen Masken betrachtet werden Lotus Notes Grundlagen Folie 30 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (3) Abbildung zu den Zusammenhängen Interne Speicherung als Dokument Name= Name= Förster Förster Maske mit Feldern Öffnen eines einzelnen Dokuments aus der Ansicht Vorname= Vorname= Ulrich Ulrich .. .. .. Anzeige der Daten aus den Dokumenten in Ansichten Dokumente Ansicht Lotus Notes Grundlagen Folie 31 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (4) Unterschied Ansicht und Ordner Sehen gleich aus und verhalten sich sehr ähnlich Beide zeigen Dokumentenübersichten Ansichten zeigen Dokumente automatisch und dynamisch aufgrund einer vom Entwickler hinterlegten Regel z. B. die Ansicht „Entwürfe (Drafts)“ in der E-Mail-Applikation Ordner enthalten nur Dokumente, die manuell hinein gelegt wurden z. B. manuell erstellte Ordner in der E-Mail-Applikation Lotus Notes Grundlagen Folie 32 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (5) Wichtiger Hinweis Ein Dokument kann in mehreren Ansichten und Ordnern auftauchen Das Dokument wird dabei aber nicht dupliziert, sondern existiert immer nur ein Mal Wird das Dokument an einer Stelle gelöscht, steht es in keiner Ansicht und keinem Ordner mehr zur Verfügung Hinweis: Auf den folgenden Folien werden Ansichten und Ordner nicht mehr unterschieden. Lotus Notes Grundlagen Folie 33 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (6) Alle Ansichten besitzen intern eine vorgegebene Sortierung In einigen Ansichten können einzelne Spalten manuell umsortiert werden Linksklick auf Symbole hinter den Spaltenüberschriften Lotus Notes Grundlagen Folie 34 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (7) Jede Ansicht hat eine eigene Aktionsleiste (ebenso jede Maske etc.) Scrollen der Aktionsleiste durch Schaltfläche bei zu vielen Aktionen Varianten: Einfache Schaltflächen Aufklappbare Schaltflächen Ankreuz-Schaltflächen (Checkboxen) Lotus Notes Grundlagen Folie 35 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (8) Kategorisierte Ansichten Alle Dokumente werden nach einem Kriterium kategorisiert Kategorien lassen sich einzeln auf- und zuklappen Gleichzeitiges Auf-/Zuklappen aller Kategorien über Symbole in der Symbolleiste Lotus Notes Grundlagen Folie 36 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (9) Aktualisierung der Ansicht nach Änderungen an Dokumenten In den meisten Fällen automatisch (unmittelbar nach der Änderung oder nach Zeitintervall) Manuell im Menü „Ansicht\Aktualisieren“ oder über die Taste <F9> Lotus Notes Grundlagen Folie 37 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (10) Ungelesene Dokumente In den meisten Datenbanken signalisiert durch einen roten Stern und rote Textfarbe Anzeige kann im Menü „Ansicht\Anzeigen“ auf ungelesene Dokumente beschränkt werden Hinweis: Rückgängigmachen nicht vergessen! Lotus Notes Grundlagen Folie 38 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (11) Manuelles Ändern des Gelesen/Ungelesen-Status im Menü unter „Bearbeiten\UngelesenMarkierungen“ Lotus Notes Grundlagen Folie 39 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (12) Selektion von Dokumenten Nötig für diverse Aktionen, z. B. Löschen von Dokumenten In jeder Ansicht ist eine Zeile (Dokument oder Kategorie) „aktiv“ (Zeile umrandet dargestellt) Am linken Rand jeder Ansicht existiert eine Selektionsspalte, die mit Linksklick verwendet wird (selektierte Dokumente erhalten Haken) Hinweise zur Bedienung: Mehrere Dokumente selektiert: Diese werden verwendet Nichts selektiert, aktive Zeile ist Dokument: Dieses wird verwendet Nichts selektiert, aktive Zeile ist Kategorie: Fehlermeldung! Lotus Notes Grundlagen Folie 40 Basiswissen zum Umgang mit Anwendungen (13) Hilfe Zum Notes-Client Über Menü „Hilfe“ Zu einzelnen Anwendungen Zwei spezielle Dokumente im Menü „Hilfe“: „Über diese Anwendung“ „Benutzen dieser Anwendung“ Manchmal nicht vorhanden bzw. leer Manchmal zusätzliche Dokumentation, z. B. als NotesDatenbank oder PDF Lotus Notes Grundlagen Folie 41 Grundlagen Zugreifen auf verschiedene Server und Applikationen Lotus Notes Grundlagen Folie 42 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (1) Hintergrundwissen zu Server-Anwendungen Anwendungen befinden sich in der Regel auf Servern Die Server müssen dem Notes-Client bekannt sein „Bekannt“ heißt, dass ein Verbindungsdokument in der Kontakte-Anwendung (unter „Erweitert\Verbindungen“) existiert Lotus Notes Grundlagen Folie 43 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (2) Erstellen von Verbindungsdokumenten Benötigt werden Name und Internet-Adresse des Servers Teilweise automatisch bei der Erstkonfiguration (angegebener Home-Server und Instant-Messaging-Server) Manuell mittels Maske in der Kontakte-Anwendung Halb-automatisch über Dialog „Anwendung öffnen“ Manuelles Eingeben einer Internet-Adresse ins Feld „Suchen in“ Falls Server gefunden wird, automatisches Anlegen eines Verbindungsdokuments im Hintergrund Hinweis: Internet-Adressen wichtiger Fakultätsserver unter http://wiwi.upb.de/WiWi-KPool/FAQ-Konfigurationsfehler Lotus Notes Grundlagen Folie 44 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (3) Manuelles Aufrufen über das Menü „Datei\Anwendung“ Serverinhalte können ähnlich wie beim Windows Explorer durchsucht werden Lotus Notes Grundlagen Folie 45 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (4) Aufrufen über Lesezeichen-Leiste Einige Lesezeichen und Ordner sind vorgegeben Eigene können in vorhandenen Ordnern oder direkt auf der obersten Ebene erstellt werden PIM-Applikationen (Journal fehlt) Replikation Sonstige Anwendungen Chronologie Browser-Favoriten (werden bei Installation aus Browsern importiert) Lotus Notes Grundlagen Folie 46 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (5) Lesezeichen-Typen: Bestimmtes Dokument in einer Anwendung Bestimmte Ansicht in einer Anwendung Anwendung (mit der vom Entwickler vorgesehenen Startseite) Webseiten Spezielle Elemente, z. B. die Notes-Startseite Lotus Notes Grundlagen Folie 47 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (6) Optionen und Aktionen im Lesezeichen-Bereich Sortieroptionen Ansichtsoptionen Anzeigen der Servernamen Anzahl ungelesener Dokumente Größe der Datenbank-Symbole Permanente Anzeige des Lesezeichenbereiches (Pinnen) Erstellen neuer Unterordner Lesezeichen-Suche Verschieben von Lesezeichen und Ordnern über Ziehen & Loslassen (Drag & Drop ) Lotus Notes Grundlagen Folie 48 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (7) Weitere Aktionen durch Rechtsklick Löschen von Elementen Unbenennen von Elementen Ändern von Symbolen Lotus Notes Grundlagen Folie 49 Zugreifen auf verschiedene Server/Applikationen (8) Vielfältige Möglichkeiten zum Erstellen von Lesezeichen Über Menü „Erstellen“ Durch Ziehen & Loslassen (Drag & Drop) eines Fenster-Reiters in die Lesezeichenleiste Durch Rechtsklick auf Fenster-Reiter Durch Rechtsklick auf eine Verknüpfung Über Schaltfläche im Datenbank-Öffnen-Dialog Tipp: Bei der Erstellen darauf achten, dass der richtige Lesezeichentyp erstellt wird, z. B.: Anwendung (mit der Standard-Startseite) oder bestimmte Ansicht in der Anwendung? Lotus Notes Grundlagen Folie 50 Grundlagen Basiswissen zum Sicherheitsmodell Lotus Notes Grundlagen Folie 51 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (1) Lotus Notes legt besonderen Wert auf Sicherheit Jeder einzelne Zugriffswunsch wird überprüft Überprüfung erfolgt nach einem „Zwiebelmodell“ Lotus Notes Grundlagen Folie 52 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (2) Die Schichten des Zwiebelmodells (von außen nach innen): Netzwerkebene Darf der Benutzer auf das Netzwerk zugreifen? Authentifizierung Besitzt der Benutzer eine ID mit gültigem Zertifikat für die NotesUmgebung und kennt er das Passwort? Serverebene Darf der Benutzer auf einen speziellen Server in der Umgebung zugreifen? Datenbankebene Darf der Benutzer auf eine spezielle Datenbank auf dem Server zugreifen? Designelementebene Darf der Benutzer ein spezielles Designelement (Ansicht, Ordner etc.) in der Datenbank verwenden? Dokumentenebene Darf der Benutzer ein spezielles Dokument über das Designelement (Ansicht, Ordner etc.) öffnen? Feldebene Darf der Benutzer auf ein spezielles Feld innerhalb des Dokuments zugreifen? Lotus Notes Grundlagen Folie 53 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (3) Datensicherheit in Notes-Umgebungen Basiert auf IDs, Zertifikaten und Schlüsseln Kernstück ist die persönliche Notes-ID: Eindeutiger Name (Bernd Hesse/WI2/FB5/UniPB/DE) Alternative Namen (Bernd Hesse) Notes-Passwort Lotus Notes Grundlagen Zertifikate (regeln Zugriff auf die Notes-Umgebung, mit Ablaufdatum, müssen daher verlängert werden) Privater Schlüssel (zum Signieren und Verschlüsseln, das öffentliche Gegenstück ist auf den Servern hinterlegt) Folie 54 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (4) Aktionen im Menü „Datei\Sicherheit“: Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen Wechseln der ID Sperren des Programms (auch über Tastaturkürzel <Strg>+<F5>) Ausführungskontrolle Schutz vor Schadcode Regeln werden in den Sicherheitseinstellungen gespeichert Rückfrage, falls keine Regel existiert Lotus Notes Grundlagen Folie 55 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (5) Umgang mit Sicherheitsalarmen Ein Resultat der Ausführungskontrolle Für jedes Gestaltungselement wird registriert, wer dieses zuletzt verändert hat Beim Aufruf wird gefragt, ob die Ausführung erlaubt werden soll Auswahlmöglichkeiten: Dieses Mal verbieten Dieses Mal erlauben Bis zum nächsten Login immer erlauben Dauerhaft erlauben (neue Regel wird angelegt) Lotus Notes Grundlagen Folie 56 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (6) Zuständigkeit für die Zugriffseinstellungen: Netzwerk, Notes-Umgebung und Server: Administratoren (in der Serverkonfiguration) Datenbanken: Datenbankmanager (in der Zugriffskontrollliste = Access Control List, ACL) Gestaltungselemente: Datenbankentwickler (im Design der Notes-Anwendung) Dokumente und Feldinhalte: Datenbankentwickler (im Design, falls automatisch) und Dokumentenbearbeiter (im Dokument, falls manuell) Lotus Notes Grundlagen Folie 57 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (7) Zugriffskontrollliste einer Applikation Liste der Personen, Gruppen, Server, (Default = alle anderen Notes-IDs, Anonymous = unbekannte Nutzer, z. B. im Browser) Schaltfläche „Effektiver Zugriff“ (s. nächste Folie) Lotus Notes Grundlagen Zugriffstyp (wichtigste Einstellung) Zusätzliche Privilegien Zusätzliche Rollen Folie 58 Basiswissen zum Sicherheitsmodell (8) Öffnen der ACL über Menü „Datei\Anwendung“ Ermitteln des effektiven Zugriffs für eine Notes-ID: Beliebige ID über Schaltfläche im ACL-Dialogfenster Eigene ID über Schaltfläche in der Statuszeile Lotus Notes Grundlagen Folie 59 Allgemeine Notes-Funktionalitäten Erstellen von Inhalten Lotus Notes Grundlagen Folie 60 Erstellen von Inhalten (1) Notes-Dokumente sind semi-strukturiert Strukturierte Inhalte Felder für einfachen Text: Betreff einer E-Mail Felder für Zahlwerte: Stundenumfang eine SHK-Vertrages Felder für Datumswerte: Geburtstag eines Kontaktes Felder für Notes-Namen: Leserechte für ein Dokument Unstrukturierte Inhalte (sog. Rich Text) Formatierte Texte Bilder Tabellen Verknüpfungen Attachments Schaltflächen Eingebettete Notes-Ansichten uvm. Lotus Notes Grundlagen Folie 61 Erstellen von Inhalten (2) Aussehen von strukturierten Feldern Feld-Klammern Verschiedene Arten von Auswahlfeldern Kästen Aussehen von Rich-Text-Feldern Feld-Klammern Ohne spezielle Kennzeichnung = der gesamte freie Bereich Weitere Aussagen beziehen sich nur auf Rich-Text-Felder Lotus Notes Grundlagen Folie 62 Erstellen von Inhalten (3) Varianten des Formatierens Über Symbolleisten (Hinweis: Anzeige kontextabhängig) Über Statusleiste (Hinweis: Bereiche können deaktiviert sein) Über Menü „Text“ Über Tastaturkürzel Über EigenschaftenDialogfenster Lotus Notes Grundlagen Folie 63 Erstellen von Inhalten (4) Eingenschaften-Fenster Gibt es für viele verschiedene Elemente: Datenbank, Dokument, Text, Bild, Tabelle usw. Enthalten Informationen und Optionen zum Element Jeweils mit eigener Reiterstruktur Umschalten zwischen den momentan möglichen Eigenschaften-Fenstern über eine Schaltfläche am oberen Rand des Fensters Lotus Notes Grundlagen Folie 64 Erstellen von Inhalten (5) Aufrufen des Eigenschaften-Fensters Über Menü, z. B. „Datei\Anwendung\Eigenschaften“ Über Rechtsklick, z. B. auf Zeile in einer Ansicht auf Text in einem Dokument Lotus Notes Grundlagen Folie 65 Erstellen von Inhalten (6) Kommentarstift Zum Einfügen optisch hervorgehobener Kommentare Zunächst Festlegen eines Kommentarformates auf Basis des markierten Textes über Menü „Text\Kommentarstift“ Anschließend Aktivieren/Deaktivieren des Kommentarmodus über Menü „Text\Kommentarstift“ oder über Symbolleiste Markierstift Zum farbigen Markieren von Textstellen in drei Farben Zunächst Aktivieren des Markierungsmodus über Menü „Text\Markierstift“ Anschließend Hinzufügen über Textselektion von links nach rechts, Entfernen über Textselektion von rechts nach links Lotus Notes Grundlagen Folie 66 Erstellen von Inhalten (7) Sprachangabe Voraussetzung zur sinnvollen Nutzung der Rechtschreibkorrektur Auswählen über EigenschaftenFenster oder über Statuszeile Listen Auswählen über Symbolleiste oder über Eigenschaften-Fenster Verschiedene Varianten (Punkte, Buchstaben, arabische Zahlen, römische Zahlen etc.) Lotus Notes Grundlagen Folie 67 Erstellen von Inhalten (8) Anzeigen von verborgenen Zeichen (Leerzeichen, Zeilenumbrüche etc.) und automatischen Seitenumbrüchen Über Menü „Ansicht\Anzeigen“ Einfügen von manuellen Seitenumbrüchen Über Menü „Erstellen\ Seitenumbruch“ Lotus Notes Grundlagen Folie 68 Erstellen von Inhalten (9) Hinzufügen eines Bildes Über Menü „Erstellen\Bild“ Dateiauswahldialog, der auf Bilder beschränkt ist Über Menü „Datei\Importieren“ Unbeschränkter Dateiauswahldialog, eignet sich auch für Bilder Dialogfenster „Eigenschaften: Bild“ Prozentuale Skalierung (Hinweis: Verkleinert nur die Darstellung, nicht die Dateigröße; große Bilder unbedingt vor dem Import verkleinern!) Beschriftung Textumbruch Umrandung und Schatten uvm. Lotus Notes Grundlagen Folie 69 Erstellen von Inhalten (10) Hinzufügen eines Dokumentenanhangs Über Menü „Datei\Anhängen“ Über Ziehen & Loslassen (Drag & Drop) aus dem Dateisystem (Windows Explorer, Desktop etc.) Dialogfenster „Eigenschaften: Anhang“ Anzeige der Größe der angehängten Datei Mögliche Aktionen: Ansicht = Notes-interne Vorschau (nicht für alle Dateitypen) Öffnen = Öffnen mit externem Standardprogramm Bearbeiten = Bearbeiten mit externem Programm mit anschließender Aktualisierung in Notes Speichern = Ablegen im Dateisystem Löschen = Aus dem Dokument entfernen Lotus Notes Grundlagen Folie 70 Erstellen von Inhalten (11) Mögliche Aktionen bei Rechtsklick auf Anhang Die fünf bereits erwähnten Aktionen Öffnen/Bearbeiten mit = Auswählen des gewünschten externen Programms Speichern und Löschen = Entfernen aus dem NotesDokument nach dem Speichern im Dateisystem Alle speichern/löschen = Stapelverarbeitung für alle Anhänge im Dokument (z. B. sinnvoll für E-Mails) Lotus Notes Grundlagen Folie 71 Erstellen von Inhalten (12) Ratschlag Aktion „Bearbeiten“ möglichst vermeiden Die fehlerträchtige Benutzung hat schon dazu geführt, dass Änderungen verloren gegangen sind Besseres Vorgehen: Speichern des Anhangs im Dateisystem Bearbeiten und Speichern der Datei mit gewünschtem Programm Löschen des alten Anhangs Anhängen der geänderten Datei aus Dateisystem Weniger komfortabel, dafür sicher Lotus Notes Grundlagen Folie 72 Erstellen von Inhalten (13) Hinzufügen einer Tabelle Über Menü „Erstellen\Tabelle“ oder über Symbolleiste Resultat: Dialogfenster mit folgenden Optionen Zeilen- und Spaltenanzahl Breite fix oder abhängig von Fensterbreite oder Randeinstellungen Tabellentyp: Anfänger sollten die „einfache Tabelle“ nutzen Lotus Notes Grundlagen Folie 73 Erstellen von Inhalten (14) Dialogfenster „Eigenschaften: Tabelle“ Art der Tabellenbreite (fest, abhängig vom Fenster / vom Seitenrand) Bei fester Breite horizontale Position der Tabelle Breite der aktuellen Spalte Bei variablen Breiten können einzelne Spalten über Ankreuzschaltflächen (Checkboxen) fixiert werden Innenabstand der Zellinhalte Vertikale Ausrichtung der Zellinhalte Farben und Umrandungen Lotus Notes Grundlagen Folie 74 Erstellen von Inhalten (15) Bearbeiten von Tabellenzeilen/-spalten Über kontextabhängiges Menü „Tabelle“ (erscheint nur, wenn man sich innerhalb einer Tabelle befindet) Über Symbolleiste Über Rechtsklick in Tabelle Lotus Notes Grundlagen Folie 75 Erstellen von Inhalten (16) Nutzung des Lineals Aktivieren über Menü „Ansicht\Lineal“ oder über Symbolleiste Sinnvoll z. B. für vereinfachtes Festlegen von Spaltenbreiten Hinweis: Das Lineal ist auch beim Formatieren von Absätzen in Texten hilfreich Lotus Notes Grundlagen Folie 76 Erstellen von Inhalten (17) Verbundene Zellen Vereinigen nebeneinander liegender Zellen Zunächst Markieren der gewünschten Zellen Anschließend Verbinden über Menü „Tabelle“ oder über Rechtsklick Teilen funktioniert analog Lotus Notes Grundlagen Folie 77 Erstellen von Inhalten (18) Probleme bei Tabellen Dienen nur zur Strukturierung, im Gegensatz zu Excel keine Berechnungen möglich Können bei zu großer Breite Probleme beim Druck bereiten Bei eingeschalteter Rechtschreibprüfung Nutzung des Rechtsklick-Menüs teilweise eingeschränkt Rückgängigmachen von Aktionen nicht immer erfolgreich Hinweis: Vorsicht beim Einfügen von Tabellenzellen in Tabellen – Sollen Zellen überschrieben oder eine Tabelle in der Tabelle angelegt werden? Lotus Notes Grundlagen Folie 78 Erstellen von Inhalten (19) Arbeiten mit Abschnitten (Sections) „Abschnitt“ bezeichnet einen Teil eines Dokuments, der unabhängig auf- und zugeklappt werden kann Abschnitte besitzen einen Titel Erstellen über Markierung des gewünschten Inhalts und Befehl im Menü „Erstellen“ Erste Zeile wird zum Vorgabe-Titel Lotus Notes Grundlagen Folie 79 Erstellen von Inhalten (20) Einstellungen von Abschnitten Definieren über Dialogfenster „Eigenschaften: Abschnitt“ Verschiedene Darstellungsvarianten für den Titelbereich Farbe des Titelbereichs Titel Schriftformatierung des Titels Status aufgeklappt/zugeklappt Entfernen von Abschnitten Über Rechtsklick auf Abschnittstitel Inhalte bleiben erhalten Lotus Notes Grundlagen Folie 80 Erstellen von Inhalten (21) Notes-internen Verknüpfungen 4 Typen Anwendung (d. h. Datenbank) Ansicht (gilt auch für Ordner) Dokument Anker (d. h. Stelle im Dokument) Unterscheidbar durch spezielle Symbole Erstellen aller Typen über Menü In Ansichten und Masken über Menü „Bearbeiten\Kopieren als“ Legt eine Verknüpfung in die Zwischenablage, die an anderen Stellen eingefügt werden kann Lotus Notes Grundlagen Folie 81 Erstellen von Inhalten (22) Besonderheiten beim Typ Anker Mehrere Anker in einem Dokument möglich Zum Beispiel sinnvoll im Inhaltsverzeichnis eines langen Berichtes Anlegen eines Ankers Quelldokument wird modifiziert Dialogbox zur Eingabe eines Ankertitels erscheint Symbol wird an Cursorposition eingefügt Erstellen einer Anker-Verknüpfung deshalb nur in Masken und dort nur im Bearbeitungsmodus möglich Lotus Notes Grundlagen Folie 82 Erstellen von Inhalten (23) In Ansichten weitere Option „Tabelle“ Erstellen über Menü „Bearbeiten\Kopieren als“ Erstellt eine Tabelle aus den selektierten Dokumenten und legt diese in den Zwischenspeicher Jede Zeile erhält außerdem eine Dokumentenverknüpfung Hinweis: Probleme können entstehen, wenn ein Dokument in einer Ansicht mehrmals auftaucht Lotus Notes Grundlagen Folie 83 Erstellen von Inhalten (24) Manuelle Rechtschreibprüfung Aktivieren über Menü „Werkzeuge“ Durchläuft alle identifizierten Rechtschreibfehler Automatische Rechtschreibprüfung Aktivieren über Menü „Werkzeuge“ Kennzeichnung von Fehlern an Ort und Stelle über rote Schlangenlinie Korrektur über Rechtsklick Wichtige Hinweise zur Rechtschreibprüfung: Sprache des Textes angeben (Angabe bis auf Wortebene möglich) Primäres und sekundäre Wörterbücher in den Benutzervorgaben auswählen Pflegen eines persönlichen Benutzerwörterbuches möglich Lotus Notes Grundlagen Folie 84 Allgemeine Notes-Funktionalitäten Nutzen der Suchfunktion Lotus Notes Grundlagen Folie 85 Nutzen der Suchfunktion (1) Springen in der Ansicht Bezieht sich immer auf die aktuelle Ansicht Suche nur in der aktuell sortierten Spalte (ggf. nach anderen Spalten sortieren) Vorgehen: Ein Dokument in der Ansicht selektieren Zu Tippen beginnen (Dialogfenster „Beginnt mit“ erscheint) Weitertippen und mit <Return> abschließen Nur sinnvoll, wenn Daten bekannt sind (in der Regel Absender oder Betreff) Lotus Notes Grundlagen Folie 86 Nutzen der Suchfunktion (2) Einfache Suche Bezieht sich ebenfalls immer auf die aktuelle Ansicht Suche in allen angezeigten Daten der Ansicht (ggf. zur einer anderen Ansicht wie „Alle Dokumente“ wechseln) Kommt zum Einsatz bei nicht volltextindizierten Datenbanken Der Suchbereich Aufrufen über Menü „Ansicht“ oder durch Lupen-Symbol Öffnet sich oberhalb der Ansicht Zusätzliche Funktionalitäten über Schaltfläche „Mehr“ Lotus Notes Grundlagen Folie 87 Nutzen der Suchfunktion (3) Volltextsuche Bezieht sich ebenfalls immer auf die aktuelle Ansicht Kommt zum Einsatz bei Datenbanken mit Volltextindex Hinweis: Anzeige im Suchbereich: Durchsucht alle Dokumente, die in der Ansicht enthalten sind, vollständig (inkl. Attachments) Beispiel E-Mail-Applikation: Springen: Zu den E-Mails von „Hans Mustermann“ springen Einfache Suche: Nur E-Mails mit „Paderborn“ im Absender oder Betreff anzeigen Volltextsuche: Nur E-Mails mit „Paderborn“ an beliebiger Stelle (inkl. Erwähnung in Word- oder PDF-Attachments) anzeigen Lotus Notes Grundlagen Folie 88 Nutzen der Suchfunktion (4) Die Elemente des Suchbereichs Eingabefeld für Suchbegriffe Hilfe zur Suchfunktion Variantensuche Lotus Notes Grundlagen Hinweis auf Indizierung Aufklappen der weiteren Optionen Ergebnissortierung Manuelles Starten der Indizierung Folie 89 Nutzen der Suchfunktion (5) Optionen: Wortvarianten (d. h. Wortanfänge): Suche nach „Student“ findet auch „Studentin“ Unscharfe Suche (d. h. Wortstammanalyse): Suche nach „Kommunikation“ findet auch „kommunizieren“ Sortierreihenfolge: nach Relevanz, nach letzter Änderung, wie in der Ansicht üblich (erlaubt manuelles Umsortieren der Suchergebnisse) In Ergebnissen suchen: In einem zweiten Durchlauf weiter filtern Maximale Suchergebnisse: Trefferliste ggf. begrenzen Die Schaltflächen zur Definition spezieller Bedingungen sind für fortgeschrittene Anwender gedacht Lotus Notes Grundlagen Folie 90 Nutzen der Suchfunktion (6) Eingeben von Suchbegriffen Alle eingegebenen Wörter müssen an beliebiger Stelle im Dokument vorkommen (Hinweis: Dieses Verhalten wurde mit Version 8 neu eingeführt) Bis auf Groß-/Kleinschreibung müssen die Begriffe exakt wie eingegeben vorkommen Im Gegensatz zu Google werden Rechtschreibfehler und verschiedene Schreibweisen nicht toleriert Optionen Wortvarianten (Student – Studentin) und unscharfe Suche (Kommunikation – kommunizieren) in der Suchmaske aktivierbar Lotus Notes Grundlagen Folie 91 Nutzen der Suchfunktion (7) Fortgeschrittene Syntax: " ": Text muss zusammenhängend vorkommen ?: Genau ein beliebiger Buchstabe an genannter Stelle ?ehen findet gehen und Zehen *: Beliebig viele beliebige Buchstaben an genannter Stelle *icht findet Gericht und nicht *icht* findet verdichtet und Geschichte AND bzw. &: Alle Elemente müssen vorhanden sein OR bzw. |: Eines der Elemente muss vorhanden sein NOT bzw. !: Element darf nicht vorhanden sein ( ): Zur Gruppierung von AND, OR und NOT FIELD feldname = wert: Suche nur in bestimmten Feldern Lotus Notes Grundlagen Folie 92 Nutzen der Suchfunktion (8) Häufige Gründe für erfolglose Suchanfragen Die Suchanfrage ist nicht optimal Sind die Suchbegriffe korrekt geschrieben? Ist die Syntax korrekt? Sind Optionen wie Wortvarianten und unscharfe Suche aktiviert? Die Suche bearbeitet nur die Dokumente der aktuellen Ansicht Gibt es vielleicht eine Ansicht „Alle Dokumente“? Die Datenbank besitzt keinen Volltextindex Kann ein Volltextindex erstellt werden? Hinweis: Nicht jeder ist dazu berechtigt, da dieser die Datenbank um ca. 20% vergrößert und regelmäßig Rechenlast erzeugt Verschlüsselte Dokumente können vom Server nicht analysiert werden Existiert eine lokale Replik? Dort können auf Wunsch auch verschlüsselte Dokumente indiziert werden Lotus Notes Grundlagen Folie 93 Allgemeine Notes-Funktionalitäten Nutzen der Löschfunktion Lotus Notes Grundlagen Folie 94 Nutzen der Löschfunktion (1) Verschiedene Löschkonzepte Leider häufig Grund für Verwirrung und Unsicherheiten Einstellung gilt für eine Datenbank Der Entwickler kann sich entscheiden: Sofortiges unwiderrufliches Löschen Rückfrage durch das System vor dem Löschen Temporäre Ablage in einem Papierkorb Papierkorb nicht einsehbar, Wiederherstellung nur durch Administratoren Papierkorb wie ein Ordner zugreifbar, selbständige Wiederherstellung durch Nutzer möglich Jede andere Reaktion auf Löschvorgang, z. B. Löschen komplett verbieten Lotus Notes Grundlagen Folie 95 Nutzen der Löschfunktion (2) Häufigste Varianten: Direktes Löschen mit Papierkorb Vor allem in den PIM-Applikationen anzutreffen E-Mail, Kalender, Aufgaben, Kontakte Löschung wird ohne Rückfrage ausgeführt Dokumente landen zunächst im Papierkorb und können dort wiederhergestellt werden Zweistufiges Löschen In den meisten anderen Applikationen anzutreffen Dokumente werden zunächst zum Löschen markiert Eigentliche Löschung erfolgt erst bei nächster Aktualisierung Mit Papierkorb: Dokumente können wiederhergestellt werden Ohne Papierkorb: Dokumente werden unwiderruflich gelöscht Lotus Notes Grundlagen Folie 96 Nutzen der Löschfunktion (3) Zweistufiges Löschen Dokumente werden nicht sofort gelöscht Stattdessen erscheint in der Ansicht ein spezielles Symbol Statuszeile gibt an, wie viele Dokumente zur Löschung markiert sind Markierung kann durch selben Menübefehl oder selbe Taste wieder entfernt werden Löschungen werden bei nächster Aktualisierung der Ansicht ausgeführt (in der Regel durch Taste <F9>) Lotus Notes Grundlagen Folie 97 Nutzen der Löschfunktion (4) Wiederherstellbare Löschungen (Soft Deletions) Nicht in allen Datenbanken Temporäre Speicherung in einem Papierkorb Dauer der Speicherung kann im Dialogfenster „Eigenschaften: Datenbank“ spezifiziert werden In der Regel existiert dann ein Papierkorb zum endgültigen Löschen oder Wiederherstellen Lotus Notes Grundlagen Folie 98 Nutzen der Löschfunktion (5) Auswirkung auf die Datenbankgröße Datenbankgröße ändert sich nach Löschung zunächst nicht Stattdessen entstehen innerhalb der Datenbank-Datei „Lücken“ Bereinigung durch den Server erfolgt einmal pro Woche Datenbankgröße und Nutzungsgrad werden im Dialogfenster „Eigenschaften: Datenbank“ angegeben Aufräumen der E-Mail-Datenbank Grund: E-Mail-Datenbanken besitzen maximale Größe (Quota) Tipp: Ansicht „Alle Dokumente“ nach Größe sortieren und zunächst große Attachments löschen bzw. auslagern (viele Text-E-Mails besitzen Größe im einstelligen KB-Bereich: Für ein 5 MB Attachment können ca. 1000 E-Mails behalten werden) Platz wird nicht sofort freigegeben (erst bei nächster Bereinigung) Lotus Notes Grundlagen Folie 99 Persönliches Informationsmanagement Arbeiten mit der E-Mail-Applikation Lotus Notes Grundlagen Folie 100 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (1) Standard-Elemente im Navigationsbereich: Posteingang, Entwürfe, Gesendete Dokumente, Spam-Ordner, Papierkorb uvm. Spezielle Elemente: Wechsel zwischen Kalender-, Aufgaben- und E-Mail-Applikation Aufklappbarer Bereich für Wiedervorlagen, Termineinladungen und Aufgaben Angabe des aktuellen Servers Lotus Notes Grundlagen Folie 101 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (2) Die Nachrichten-Maske Einblenden weiterer Felder und Informationen über Aktion „Anzeigen“ Lotus Notes Grundlagen Folie 102 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (3) Adressierung der E-Mail Schnelladressierung (Type-ahead) Namen werden beim Eintippen der Buchstaben ergänzt Erwünschte Ergänzungen mit Eingabe bestätigen Bei unerwünschter Ergänzung einfach weitertippen Adressauswahldialog Aufrufen über Klick auf „An“ Lotus Notes Grundlagen Folie 103 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (4) Der Adressauswahldialog Verschiedene Verzeichnisse zur Auswahl, z. B. Persönliche Kontakte-Verwaltung Fakultätsverzeichnis „WIUNIPB‘s Domino Directory“ Anzeige aller vorhandenen Personen und Gruppen Mehrfachselektion über Auswahlspalte Lotus Notes Grundlagen Folie 104 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (5) Zustelloptionen Aufrufen über entsprechende Aktion Wiederholung einiger Optionen, die mittels Schaltfläche zusätzlich in der Maske angezeigt werden können Lotus Notes Grundlagen Folie 105 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (6) Antwortvarianten (gilt analog für Weiterleitungsvarianten) Antwort -> leeres Dokument Antwort mit Protokoll und Anhängen -> vorangegangene EMails bleiben als einzeln aufklappbare Bereiche erhalten (inkl. Attachments) Antwort mit Protokoll (ohne Anhänge) -> wie vorher, jedoch werden Attachments durch einen einfachen Hinweistext ersetzt Antwort mit Protokoll im Internet-Stil -> nur der Text der vorangegangenen E-Mails bleibt erhalten, jeder Zeile wird das Zeichen „>“ vorangestellt Empfehlungen: Auf „Antwort mit Anhängen“ in der Regel verzichten Antworten an Internet-Adressen auch „im Internet-Stil“ erstellen Lotus Notes Grundlagen Folie 106 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (7) Wiedervorlage (Follow-Up) Steuerung über Aktionsgruppe Optionen: Priorität, Wiedervorlagezeitpunkt, Hinweistext, Alarm Schnellmarkierung verwendet Vorgabewerte Hinweis: Ändern dieser Vorgaben wird später besprochen Lotus Notes Grundlagen Folie 107 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (8) Anzeige der offenen Wiedervorlagen In eigenem Bereich der Navigation (Hinweis: eventuell geschlossen) In der E-Mail-Maske In spezieller Ansicht Lotus Notes Grundlagen Folie 108 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (9) Regelbasierte Verarbeitung Eintreten von Bedingungen -> Ausführung von Aktionen Beispiele für Aktionen: In Ordner verschieben, Kopie versenden, Dringlichkeit ändern, löschen Beispiele für Regeln: Wenn Absender ist „Hans Mustermann/FB5/UniPB/DE“, dann Dringlichkeit ändern auf „hoch“ Wenn Betreff enthält „Alumni“, dann in Ordner verschieben „Alumni-Projekt“ Wenn Größe ist größer als 10240, dann löschen Lotus Notes Grundlagen Folie 109 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (10) Der Bereich „Regeln“ Aufrufbar über „Werkzeuge“ in der Navigation Spezielle Aktionen in der Aktionsleiste: Erstellen, (De-)aktivieren, Reihenf. ändern, Löschen Es werden alle Regeln von oben nach unten durchlaufen (falls nicht Aktion „Verarbeitung stoppen“ verwendet wird) Hinweis: Reihenfolge ist entscheidend! Lotus Notes Grundlagen Folie 110 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (11) Empfehlung zur Spam-Abwehr Sämtliche Mails an Notes-Adressen werden zunächst von den Viren- und Spam-Scannern des IMT überprüft Der Spam-Scanner modifiziert ggf. den Betreff: {Spam!} wird vorangestellt, falls die Mail mit hoher Wahrscheinlichkeit Spam ist {Spam?} wird vorangestellt, falls die Mail mit einiger Wahrscheinlichkeit Spam ist Zwei neue Regeln erstellen: Wenn Betreff enthält {Spam!} -> Nachricht nicht annehmen Wenn Betreff enthält {Spam?} -> In Ordner verschieben: Unerwünscht Dann regelmäßig den Ordner „Unerwünschte Mail“ kontrollieren Lotus Notes Grundlagen Folie 111 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (12) E-Mail-Vorlagen (Stationaries) Eigener Navigationsbereich unter „Werkzeuge“ Zusätzlich Integration in E-Mail-Maske und –Ansichten Erstellen von Vorlagen Beginn wie bei normaler E-Mail Umwandeln des Entwurfs in eine Vorlage über Aktionsgruppe „Mehr“ Dialogbox erfragt Vorlagenname Erstellen von E-Mails auf Basis von Vorlagen Über Aktionsgruppe „Mehr“ in den E-Mail-Ansichten Über Aktionsgruppe „Neue Nachricht“ im Vorlagen-Bereich Lotus Notes Grundlagen Folie 112 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (13) Abwesenheitsbenachrichtigung Über Aktionsgruppe „Mehr“ in den Ansichten Angaben: Erster Tag der Abwesenheit und Rückkehrdatum Standardbenachrichtigung Betreff, Angabe des Rückkehrdatums, weitere Hinweise Alternative Benachrichtigung z. B. für Kollegenkreis Ausschlüsse (d. h. keine Benachrichtigung) Bestimmte Adressen (z. B. Newsletter) Option „Alle Internet-Mails“ (wegen Spam-Problematik) Lotus Notes Grundlagen Folie 113 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (14) Ablauf der Abwesenheit Definieren der gewünschten Benachrichtigungen (jederzeit) Manuelles Aktivieren des Dienstes über Aktion in der Maske Automatische Benachrichtigung (nur ein Mal pro Absender) Manuelles Deaktivieren des Dienstes über Aktion in der Maske Anschließend wird Auflistung aller benachrichtigten Absender per E-Mail zugestellt Hinweis: Zwar müssen Daten für Beginn und Ende der Abwesenheit angegeben werden, es erfolgt jedoch keine automatische Aktivierung und Deaktivierung des Dienstes Lotus Notes Grundlagen Folie 114 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (15) Datenübernahme zwischen den PIM-Bereichen Möglich über Menügruppe „Mehr“ Beispiele: Übernahme des Absenders in die persönlichen Kontakte Übernahme von Daten einer E-Mail in einen Termin oder von Daten eines Termins in eine Aufgabe Lotus Notes Grundlagen Folie 115 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (16) Verwenden von Ordnern Eigener Bereich in der Navigation Ziehen & Loslassen (Drag & Drop) möglich Zusätzliche Aktionsgruppe in den E-Mail-Ansichten Ordner suchen Für selektierte E-Mail über Ordner-Aktionsgruppe Falls man nicht mehr weiß, in welchem Ordner die E-Mail abgelegt wurde Besonders sinnvoll in der Ansicht „Alle Dokumente“ Lotus Notes Grundlagen Folie 116 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (17) Verwenden des Papierkorbs Gelöschte E-Mails können eine Zeit lang wiederhergestellt werden Standard-Aufbewahrungsdauer: 48 Stunden Hinweis: Ändern der Dauer folgt später Der Bereich „Papierkorb“ Erlaubt Wiederherstellen oder entgültiges Löschen von E-Mails über Aktionsschaltflächen Lotus Notes Grundlagen Folie 117 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (18) Absenderindikatoren Farbige Kennzeichnung bestimmter Absender Empfängerindikatoren Kennzeichnung bestimmter Empfängerklassen durch Symbole: Nur an mich adressiert Nur an eine kleine Gruppe adressiert An viele adressiert oder nur in Kopie erhalten Lotus Notes Grundlagen Folie 118 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (19) Einfügen einer Signatur Achtung: Doppelte Verwendung des Begriffs „Signatur“: Standardisierter Fußbereich einer E-Mail Hier nicht gemeint: Digitale Unterschrift Manuelles Einfügen über Aktionsgruppe „Mehr“ Automatisches Einfügen in den Vorgaben aktivierbar Lotus Notes Grundlagen Folie 119 Arbeiten mit der E-Mail-Applikation (20) Das Vorgaben-Fenster (Preferences) Gemeinsam für E-Mail-Applikation, Kalender und Aufgaben-Verwaltung (als Reiterstruktur) Mail-Vorgaben: Rechtschreibprüfung vor dem Senden Warnung bei fehlendem Betreff Aufbewahrungsfrist für gelöschte Dokumente Signatur (Fußbereich) Automatisches Anhängen der Signatur Einstellungen für Wiedervorlage-Schnellmarkierung Einstellungen für Absenderindikatoren Einstellungen für Empfängerindikatoren Lotus Notes Grundlagen Folie 120 Persönliches Informationsmanagement Arbeiten mit dem Kalender Lotus Notes Grundlagen Folie 121 Arbeiten mit dem Kalender (1) Navigationsbereich des Kalenders Verknüpfung zur E-Mail-Applikation und Aufgabenverwaltung Darunter ein Bereich zur Datumsauswahl mit Angabe des aktuellen Tages Spezieller Bereich zur Anzeige von Einladungen, E-Mail-Wiedervorlagen und Aufgaben Angabe des Servers Lotus Notes Grundlagen Folie 122 Arbeiten mit dem Kalender (2) Verschiedene Ansichten: Umschaltbar über Reiterleiste oberhalb der Ansichten Formatierungsoptionen (kontextabhängig) Erreichbar über Schaltfläche in der Reiterleiste des Kalenders Option „Zeitraster anzeigen“: Verwendung eines Stundenrasters Option „Zusammenfassen“: Listendarstellung aller Termine im Zeitraum, alle Informationen ungekürzt dargestellt Lotus Notes Grundlagen Folie 123 Arbeiten mit dem Kalender (3) Kalenderwochen Anzeige unterhalb der Ansicht Nur in Wochenansichten, in Tages- und Monatsansichten entsprechend andere Angaben Lotus Notes Grundlagen Folie 124 Arbeiten mit dem Kalender (4) Termintypen Besprechung Genaue Uhrzeiten als Start- und Endzeitpunkt, auf Wunsch weitere Personen (z. B. Lehrstuhlmeeting) Termin Genaue Uhrzeiten als Start- und Endzeitpunkt, keine weiteren Personen (z. B. persönlicher Termin in der Verwaltung) Ganztägige Veranstaltung Tage statt Uhrzeiten als Start- und Endzeitpunkte, keine weiteren Personen (z. B. Konferenzteilnahme oder Urlaub) Jahrestag Tag als Zeitpunkt, kein Endzeitpunkt, keine weiteren Personen (z. B. Geburtstag eines Kollegen) Erinnerung Genaue Uhrzeit als Zeitpunkt, kein Endzeitpunkt, keine weiteren Personen (z. B. Notiz, einen Urlaubsantrag auszufüllen) Ereignisankündigung Wie Besprechung, aber keine Zusagen/Absagen möglich (z. B. gemeinsames Mittagessen) Lotus Notes Grundlagen Folie 125 Arbeiten mit dem Kalender (5) Unterschiedliche Darstellung in den Ansichten Ganztätige Veranstaltungen und Jahrestage oberhalb aller anderen Termine Unterschiedliche Farben und Symbole Lotus Notes Grundlagen Folie 126 Arbeiten mit dem Kalender (6) Hinweise zum Erstellen eines neuen Kalendereintrags Typ kann entweder durch die Aktionsgruppe „Neu“ bestimmt oder im Dokument geändert werden Typ kann bei neuen Dokumenten nach dem erstmaligen Schließen nicht mehr geändert werden Typ „Ereignisankündigung“ nur über Aktionsleiste Bei Doppelklick in eine Ansicht mit Zeitraster wird die Anfangszeit von der Stelle des Doppelklicks übernommen (Typ ist dann Besprechung) Lotus Notes Grundlagen Folie 127 Arbeiten mit dem Kalender (7) Erweitern der Maske über Aktionsgruppe „Anzeigen“ Zu Ihrer Information Blindkopie-Feld für Einladungs-E-Mails Kategorie Nützlich z. B. zum Filtern Zusätzliche Mailoptionen Zum Signieren und Verschlüsseln der Einladungs-E-Mails Antwort- und Workflow-Optionen Keine Antworten erbitten, keine Gegenvorschläge zulassen, keine Termindelegation erlauben Telefonkonferenzoptionen Hinweis: Aktuell kein System in Betrieb Lotus Notes Grundlagen Folie 128 Arbeiten mit dem Kalender (8) Vermeiden von Terminüberschneidungen Automatische Warnmeldung vor dem Speichern Manuelles Öffnen der Tagesansicht in neuem Fenster über Aktion „Kalender konsultieren“ Lotus Notes Grundlagen Folie 129 Arbeiten mit dem Kalender (9) Weitere Optionen über Ankreuzschaltflächen Je nach Typ vorhanden oder ausgeblendet Markierung als „Privat“: Schützt den Eintrag vor Personen, die Zugriff auf den Kalender haben (Sekretariat o.ä.) Markierung als „Verfügbar“: Zeit wird nicht geblockt, lässt parallele Termine zu Benachrichtigung: Öffnet ein Dialogfenster mit Optionen für die akustische oder visuelle Ankündigung von Terminen Lotus Notes Grundlagen Folie 130 Arbeiten mit dem Kalender (10) Wiederkehrende Termine Spezielles Dialogfenster aufrufbar über Klick auf das Wort „Wiederholen“ Definieren von Rhythmus und Dauer der Wiederholung Alternative: Manuelles Eingeben der Terminfolge Lotus Notes Grundlagen Folie 131 Arbeiten mit dem Kalender (11) Weitere spezielle Auswahldialoge „Erforderlich“: Auswahldialog für Personen „Räume“ und „Ressourcen“ (Beamer, Flipcharts etc.): Spezielle Auswahldialoge zur Vermeidung von Doppelbelegungen Hinweis: Elemente müssen einmalig von Administratoren angelegt werden Online-Besprechung (Web-Konferenzen über Lotus Sametime) Hinweis: Nicht Teil dieser Schulung Lotus Notes Grundlagen Folie 132 Arbeiten mit dem Kalender (12) Unterstützung bei der Suche nach freien Zeiten Im Gegensatz zum Einladenden hat das System Zugriff auf die Kalender aller Eingeladenen Spezieller Bereich „Freie Zeiten suchen“ Übersicht über Verfügbarkeiten Automatische Terminvorschläge Lotus Notes Grundlagen Folie 133 Arbeiten mit dem Kalender (13) Verhalten als Eingeladener Einladungen landen im Posteingang Ausgegraute Anzeige an der korrekten Stelle im Kalender Doppelklick öffnet Einladung Lotus Notes Grundlagen Folie 134 Arbeiten mit dem Kalender (14) Mögliche Reaktionen als Eingeladener Annehmen Absagen Vorläufig annehmen Neue Uhrzeit vorschlagen Einladung an andere Person delegieren (in der Regel nur für Vorgesetzte) Weitere Informationen anfordern Lotus Notes Grundlagen Folie 135 Arbeiten mit dem Kalender (15) Besitzeraktionen Aufrufbar über Aktionsgruppen, die je nach Termin in den Ansichten und Masken eingeblendet werden Beispiele: Termin absagen Termin nochmals bestätigen Übersicht der Reaktionen aller Eingeladenen anzeigen Nachricht an alle Eingeladenen schicken Lotus Notes Grundlagen Folie 136 Arbeiten mit dem Kalender (16) Ändern und Löschen wiederkehrender Termine In den Ansichten nicht ersichtlich, ob ein Termin zu einer Terminserie gehört Achtung: Bei einmaliger Terminänderung oder Terminabsage nicht versehentlich die ganze Serie editieren oder löschen Rückfrage des Systems beim Speichern: Die gesamte Terminserie Nur der aktuelle Termin Alle Termine bis zum aktuellen Alle Termine ab dem aktuellen Lotus Notes Grundlagen Folie 137 Arbeiten mit dem Kalender (17) Ziehen & Loslassen (Drag & Drop) im Kalender Verschieben eines bestehenden Termins über Ziehen und Loslassen Anschließend erscheint ein Dialogfenster zur Feinjustage des neuen Termins Lotus Notes Grundlagen Folie 138 Arbeiten mit dem Kalender (18) Kalender-Vorgaben: Wie bei E-Mail aufrufbar über Aktionsgruppe „Mehr“ Beispiele: Standard-Typ und -Dauer neuer Einträge Reguläre Arbeitszeiten (Wochentage, Arbeitsbeginn, Arbeitsende) Verfügbarkeitszeiträume Anzeige aktueller Aufgaben im Kalender Standardoptionen für Benachrichtigungen Regeln für automatische Verarbeitung, z. B. bei Einladungen von Vorgesetzten Farbcodierung von Termintypen Liste bevorzugter Räume und Ressourcen Lotus Notes Grundlagen Folie 139 Persönliches Informationsmanagement Arbeiten mit der Aufgaben-Verwaltung Lotus Notes Grundlagen Folie 140 Arbeiten mit der Aufgaben-Verwaltung (1) Besonderheiten der Aufgaben-Maske Angeben einer Prioritätsstufe Unterscheidung zwischen persönlichen und Gruppenaufgaben Ähnlichkeiten zum Kalender Versendung von Gruppenaufgaben per E-Mail Einblenden zusätzlicher Felder und Optionen über Aktionsgruppe „Anzeigen“ Markieren von Aufgaben als „Privat“ über Ankreuzschaltfläche als Schutz vor dem Zugriff (berechtigter) Dritter Definieren wiederkehrender Aufgaben Konfigurieren von Benachrichtigungen Lotus Notes Grundlagen Folie 141 Arbeiten mit der Aufgaben-Verwaltung (2) Weitere Ähnlichkeiten zum Kalender bei Gruppenaufgaben Zustellung neuer Aufgaben im Posteingang Reaktionsmöglichkeiten: Annehmen, Ablehnen, Delegieren, Informationen anfordern etc. Besitzeraktionen, Teilnehmeraktionen Daten können in neue E-Mail oder neuen Kalendereintrag übernommen werden Lotus Notes Grundlagen Folie 142 Arbeiten mit der Aufgaben-Verwaltung (3) Erledigen von Aufgaben Über Aktion „Als abgeschlossen markieren“ Löschen nicht mehr benötigter Aufgaben über Werkzeug „Kalender aufräumen“ in der Aktionsgruppe „Mehr“ Hinweis: Werkzeug entfernt gleichzeitig nicht mehr benötigte Kalendereinträge Lotus Notes Grundlagen Folie 143 Arbeiten mit der Aufgaben-Verwaltung (4) Kalender-Integration Aufgaben können im Kalender angezeigt werden Jede Aufgabe existiert nur einmal im Kalender, nicht abgeschlossene Aufgaben werden nachts automatisch zum nächsten Tag verschoben Konfigurieren im bereits behandelten VorgabenBereich, ob überfällige Aufgaben auch über das Fälligkeitsdatum hinaus verschoben werden sollen Lotus Notes Grundlagen Folie 144 Persönliches Informationsmanagement Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung Lotus Notes Grundlagen Folie 145 Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung (1) Adressbücher Zwei Arten werden unterschieden: Domino Directory Persönliches Adressbuch Speicherort Alle Server der NotesUmgebung Lokaler Rechner Inhalt Alle offiziellen Personenund Gruppen-Einträge der Notes-Umgebung Individuelle Personen- und Gruppen-Einträge Geltungsbereich Alle Nutzer der NotesUmgebung Nutzer des lokalen Rechners Einsatzzweck Zustellung von E-Mails und Bestimmung von Zugriffs-rechten Adressierung von E-Mails Unser Domino Directory heißt „WIUNIPB‘s Domino Directory“ Hinweis: Im Folgenden geht es um das persönliche Adressbuch Lotus Notes Grundlagen Folie 146 Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung (2) Die Kontakt-Maske Viele Felder werden direkt angezeigt Für bestimmte Bereiche existieren spezielle Dialogfenster, teilweise mit weiteren Feldern Z. B. ist das Feld „Geburtstag“ nur über das Dialogfenster „Andere Informationen“ erreichbar Aufrufen der Dialogfenster per Klick auf bestimmte Begriffe Lotus Notes Grundlagen Folie 147 Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung (3) Die Gruppen-Maske Gruppen erhalten einen Namen, optional eine Beschreibung und eine Liste von Gruppenmitgliedern (E-Mail-Adressen, Personen oder Gruppen) Mitglieder in der Liste durch Zeilenumbruch trennen Alphabetisches Sortieren der Liste durch Aktion möglich Spezielles Dialogfenster „Mitglieder“: Erlaubt Auswahl von Einträgen aus dem Domino Directory Lotus Notes Grundlagen Folie 148 Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung (4) Kontakt-Vorgaben Über Aktionsgruppe „Mehr“ Beispiele: Gruppenmitglieder automatisch alphabetisch sortieren lassen Standard für Namensformat Standard für Adressformat Anzeige des Eintrags „Kontakte synchronisieren“ auf Replikator-Seite Lotus Notes Grundlagen Folie 149 Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung (5) Synchronisieren der Kontakte Benötigt für Integration mit E-Mail-Applikation im Browser E-Mail-Datenbank befindet sich auf einem Server und kann auch im Browser verwendet werden Persönliche Kontakte befinden sich in lokaler Datenbank Problem: Nutzung der persönlichen Kontakte zur Adressierung von E-Mails im Browser nicht möglich Lösung: Automatisches Synchronisieren der Kontakte in die E-Mail-Applikation im Rahmen der periodischen Replizierung Die Kontakte werden also redundant gespeichert Lotus Notes Grundlagen Folie 150 Arbeiten mit der Kontakte-Verwaltung (6) Verwendung persönlicher Kontakte zur Adressierung von E-Mails Über Schnelladressierung (Type-Ahead) Im Adressauswahldialog nach Auswahl des persönlichen Adressbuchs Über Aktionsleisten in der KontakteVerwaltung Lotus Notes Grundlagen Folie 151 Arbeiten mit Repliken Basiswissen zur Replikation Lotus Notes Grundlagen Folie 152 Basiswissen zur Replikation (1) Was ist Replikation? Ein Konzept, das neue Arbeitsweisen ermöglicht Daten können, müssen aber nicht zwingend zentral gespeichert werden Stattdessen „verbundene Kopien“ von Datenbanken: Auf einem oder mehreren Servern Auf lokalen Computern (z. B. im Büro) Auf Notebooks Die „verbundenen Kopien“ heißen „Repliken“ Das Abgleichen der Änderungen zwischen zwei Repliken wird „Replikation“ genannt Die Replikationen können automatisch oder manuell erfolgen Lotus Notes Grundlagen Folie 153 Basiswissen zur Replikation (2) Vereinfachte Darstellung Lotus Notes Grundlagen Folie 154 Basiswissen zur Replikation (3) Server-Repliken Administratoren erstellen Repliken von ServerDatenbanken auf anderen Servern Die Nutzer arbeiten stets auf dem für sie günstigsten Server Der Serverzugriff wird beschleunigt, indem z. B. die Benutzer auf mehrere Server aufgeteilt werden die Server weltweit verteilt werden Fällt ein Server aus, können die Nutzer auf einen anderen Server ausweichen Lotus Notes Grundlagen Folie 155 Basiswissen zur Replikation (4) Lokale Repliken Benutzer erstellen Repliken von ServerDatenbanken auf ihren Rechnern Bei stabiler Netzwerkverbindung kann mit den Server-Datenbanken gearbeitet werden Bei keiner oder schwacher Verbindung (im Zug oder Flugzeug, bei einem Ausfall der Internetverbindung etc.) wird zu den lokalen Datenbanken gewechselt Alle bisherigen Daten stehen mit der gewohnten Geschwindigkeit zur Verfügung Sobald wieder eine Internetverbindung besteht, werden die Änderungen mit dem Server abgeglichen Lotus Notes Grundlagen Folie 156 Basiswissen zur Replikation (5) Wichtiges Hintergrundwissen zu Repliken Beim Öffnen einer Datenbank versucht der NotesClient stets, die zuletzt verwendete Replik zu benutzen Dies gilt genauso für das Benutzen eines Lesezeichen wie für das Verfolgen einer Verknüpfung in einer E-Mail Falls ein Server nicht erreichbar ist, öffnet der Notes-Client automatisch eine andere ihm bekannten Replik Lotus Notes Grundlagen Folie 157 Basiswissen zur Replikation (6) Empfehlungen: Wer aktiv in lokalen Repliken arbeitet, sollte diese auch häufig replizieren (je häufiger abgeglichen wird, desto seltener kommt es zu Konflikten) Man sollte sich vergewissern, dass man gerade in der richtigen Replik arbeitet Hinweis: Viele Datenbanken zeigen an irgendeiner Stelle den aktuellen Server an Beispiel aus der E-Mail-Anwendung: Lotus Notes Grundlagen Folie 158 Basiswissen zur Replikation (7) Manuelles Wechseln zu einer anderen Replik Über Rechtklick auf ein Lesezeichen in der Lesezeichenleiste und Auswählen von „Replik öffnen“ Alle dem Notes-Client bekannten Repliken der Datenbank stehen dort zur Auswahl Lotus Notes Grundlagen Folie 159 Basiswissen zur Replikation (8) Suchen weiterer Repliken Weitere Repliken auf anderen Servern müssen nicht manuell identifiziert werden Stattdessen kann der Notes-Client diese automatisch ermitteln Vorgehen: Bekannte Replik der Datenbank öffnen Im Menü „Datei\ Replizierung\ Replik suchen“ auswählen Namen des zu durchsuchenden Servers eingeben Lotus Notes Grundlagen Folie 160 Arbeiten mit Repliken Anlegen von lokalen Repliken Lotus Notes Grundlagen Folie 161 Anlegen von lokalen Repliken (1) Hinweise zum Anlegen neuer Repliken Notes-Datenbanken erreichen oft Größen von mehreren Gigabytes, die über das Netzwerk kopiert werden. Daraus folgt: Die Festplatte muss ausreichend Platz bieten Das Anlegen neuer Repliken sollte im Universitätsnetz erfolgen Notes-Datenbanken enthalten oft sensible Daten (z. B. Prüfungsergebnisse), Dienstnotebooks können leichter gestohlen werden als die Fakultätsserver. Daraus folgt: Nicht jeder Anwender darf von jeder Server-Datenbank eine lokale Replik anlegen Lotus Notes Grundlagen Folie 162 Anlegen von lokalen Repliken (2) Vorgehen beim Anlegen neuer Repliken Zunächst die Server-Datenbank öffnen Dann im Menü „Datei\Anwendung\Offline verfügbar machen“ aufrufen Vereinfachtes Vorgehen seit Lotus Notes Version 8 Pfad, Dateiname und Datenbanktitel werden von der Server-Datenbank übernommen Lotus Notes Grundlagen Folie 163 Anlegen von lokalen Repliken (3) Der Dialog „Offline verfügbar machen“ Optionen: Erstellung sofort oder später Auswählen eine Zeitplans Ändern der Zeitpläne Auswählen der Replikationsoptionen für diese Replik Ändern der Vorgabeoptionen für alle neuen Repliken Lotus Notes Grundlagen Folie 164 Anlegen von lokalen Repliken (4) Konfigurieren von Zeitplänen Abhängig von der aktuellen Arbeitsumgebung (Hinweis: folgt später in der Schulung) 3 Bereiche: Zeitplan für Anwendungen normaler Priorität Zeitplan für Anwendungen hoher Priorität Sonstige Ereignisse (Starten und Schließen des NotesClients) Einstellungen pro Zeitplan: Relevante Wochentage Relevante Uhrzeiten Replikationsintervall Lotus Notes Grundlagen Folie 165 Anlegen von lokalen Repliken (5) Eine Beispielkonfiguration Normale Priorität: Nur Wochentags zwischen 8 und 18 Uhr stündlich replizieren Hohe Priorität: Immer zwischen 8 und 22 Uhr viertelstündlich replizieren Zusätzlich beim Starten und Schließen des Notes-Clients replizieren Lotus Notes Grundlagen Folie 166 Anlegen von lokalen Repliken (6) Konfigurieren der Replizierungsoptionen Abhängig von der aktuellen Arbeitsumgebung Können später jederzeit geändert werden Lotus Notes Grundlagen Folie 167 Anlegen von lokalen Repliken (7) Wichtige Optionen Periodische Replizierung (sonst nur manuell) Zeitplan „Hohe Priorität“ (sonst „Normale Priorität) Änderungen senden und/oder empfangen Im Regelfall immer beides aktiviert lassen Beispiel für eine Ausnahme: Lokale Replik eines auf dem Server von einem Administrator gepflegten gemeinsamen Telefonverzeichnisses (versehentliche Änderungen und Löschungen sollen nicht auf den Server repliziert werden) Bevorzugter Server Die Variante „Alle verfügbaren, mit zuletzt erfolgreichen beginnen“ sollte bei uns in der Regel vermieden werden Ansonsten würde beim ersten Ausfall des regulären Servers dauerhaft auf einen anderen ausgewichen, ohne dass der Benutzer dies bemerkt Lotus Notes Grundlagen Folie 168 Anlegen von lokalen Repliken (8) Optionen zur Verringerung der Replikengröße Nur sinnvoll in Konstellationen mit einer vollständigen „Hauptreplik“ und abhängigen „Teilrepliken“ Spart Festplattenplatz, widerspricht aber dem wichtigen Konzept von Lotus Notes, auch ohne Internetzugang stets alle benötigten Daten verfügbar zu haben Beispiele für Optionen: Nur Teildokumente empfangen (z. B. Anhänge ab einer bestimmten Größe nicht replizieren) Nur Dokumente in bestimmten Ordern empfangen Unveränderte Dokumente nach einer bestimmten Zeitspanne entfernen Lotus Notes Grundlagen Folie 169 Anlegen von lokalen Repliken (9) Weitere wichtige Optionen Replizierung der Datenbank vorübergehen deaktiveren Verwendungsbeispiel: Versehentliche Löschung eines Dokumentes in der lokalen Replik -> Automatische Replizierung sofort deaktivieren, Administrator kontaktieren Datum der letzten Replizierung Wird nach jeder Replizierung automatisch gesetzt Wichtiges Feld, da bei der nächsten Replizierung nur spätere Änderungen bearbeitet werden Falls dort falsche Werte angezeigt werden (z. B. aufgrund eines im Betriebssystem falsch eingestellten Datums), funktioniert die Replizierung evtl. nicht mehr Lotus Notes Grundlagen Folie 170 Anlegen von lokalen Repliken (10) Vorgabeeinstellungen für neue Repliken Empfang von vollständigen Dokumenten oder Teildokumenten mit reduzierter Größe Zeitpunkt der Erstellung Lokale Verschlüsselung Volltextindizierung Lotus Notes Grundlagen Folie 171 Anlegen von lokalen Repliken (11) Vorgabe zur lokalen Verschlüsselung Alle neu angelegten Repliken werden auf der lokalen Festplatte automatisch verschlüsselt Diese können dann nur noch mit der Notes-ID des Replikerstellers verwendet werden Empfehlungen: Bei alleiniger Nutzung des Rechners werden sensible Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt – Starke Verschlüsselung sinnvoll Gemeinsame Verwendung der Datenbank durch mehrere Personen an einem Rechner wird dadurch unmöglich – Ggf. auf Verschlüsslung verzichten Lotus Notes Grundlagen Folie 172 Anlegen von lokalen Repliken (12) Vorgabe zu Volltextindizes Alle neu angelegten Repliken erhalten automatisch einen Volltextindex Erinnerung: Dieser belegt zusätzlichen Speicherplatz (ca. 20% der Datenbankgröße) und benötigt im laufenden Betrieb Rechenkapazität zur fortlaufenden Aktualisierung Empfehlungen: Indizierung ist bei wichtigen Datenbanken überaus sinnvoll Bei großer Festplatte kann Vorgabe aktiviert werden Bei limitiertem Festplattenplatz kann Vorgabe deaktiviert werden (manuelle Erstellung später jederzeit möglich) Lotus Notes Grundlagen Folie 173 Arbeiten mit Repliken Replizieren von Änderungen Lotus Notes Grundlagen Folie 174 Replizieren von Änderungen (1) 3 Möglichkeiten der Replikation Manuelles Abgleichen einzelner Datenbanken durch den Benutzer Pflegen einer Liste aller zu replizierenden Datenbanken mit folgenden zwei Varianten: Manuelles Starten eines Abgleichs aller Datenbanken in der Liste durch den Benutzer Automatisches periodisches Abgleichen aller Datenbanken in der Liste durch den Notes-Client Lotus Notes Grundlagen Folie 175 Replizieren von Änderungen (2) Die Seite „Replizierung“ Zur zentralen Verwaltung aller Replikationsprozesse Aufrufbar über spezielle Verknüpfung in der Lesezeichenleiste Lotus Notes Grundlagen Folie 176 Replizieren von Änderungen (3) Aufteilung der Seite „Replizierung“ Oben einige Schaltflächen, darunter eine Übersicht der Repliken, unten der aktuelle Replikationsstatus Lotus Notes Grundlagen Folie 177 Replizieren von Änderungen (4) Hinweise zur Übersicht Die Übersicht enthält alle dem Notes-Client bekannten Repliken und einige Spezialeinträge Jede Zeile entspricht einer Replik Die Reihenfolge ist wichtig, die Liste wird bei der periodischen Replizierung von oben nach unten abgearbeitet Die Repliken können mit Hilfe von Ordnern strukturiert werden Sämtliche Einstellungen und Ordnerstrukturen gelten nur für die aktuelle Arbeitsumgebung Lotus Notes Grundlagen Folie 178 Replizieren von Änderungen (5) Spalten in der Übersicht Aktiviert: periodische Replikation aktiv Hohe Priorität: Zeitplan "Hohe Priorität" zugewiesen (andernfalls gilt der Zeitplan "Normale Priorität") Anwendung: Symbol und Titel der Datenbank Zuletzt ausgeführt: Zeitpunkt des letzten Replikationsversuchs Bereich: Darstellung, ob Änderungen nur gesendet, nur empfangen oder gesendet und empfangen werden Zusammenfassung: Resultat des letzten Replikationsversuchs Lotus Notes Grundlagen Folie 179 Replizieren von Änderungen (6) Die Schaltfläche „Zeitplan“ „Replizierungsplan festlegen“ öffnet den bereits bekannten Konfigurationsdialog für die periodische Replizierung „Periodische Replizierung deaktivieren“ setzt alle Zeitpläne temporär außer Kraft (sinnvoll z. B. bei sehr schwacher Verbindung auf Reisen) Lotus Notes Grundlagen Folie 180 Replizieren von Änderungen (7) Weitere Schaltflächen "Anwendungsspezifische Optionen" öffnet den bereits bekannten Konfigurationsdialog für die gerade markierte Replik "Vorgaben" öffnet den bereits bekannten Konfigurationsdialog Lotus Notes Grundlagen Folie 181 Replizieren von Änderungen (8) Die Schaltfläche „Jetzt starten“ Zum manuellen Starten vollständiger Replikationen außerhalb des Zeitplans (z. B. sinnvoll, bevor der Rechner in den Standby-Modus geschaltet wird) „Jetzt starten“ startet eine Replizierung aller Repliken mit der Eigenschaft „Aktiviert“ „Anwendungen mit hoher Priorität jetzt starten“ arbeitet analog für Repliken mit den Eigenschaften „Aktiviert“ und „Hohe Priorität“ Lotus Notes Grundlagen Folie 182 Replizieren von Änderungen (9) Die Schaltfläche „Replizierung“ Ermöglicht Anpassen der Seite „Replizierung“ Erlaub darüber hinaus das Erstellen von Ordnern in der Übersicht Ordner gelten ebenfalls nur in der aktuellen Arbeitsumgebung Repliken werden per Ziehen & Loslassen (Drag & Drop) in einen Ordner verschoben Lotus Notes Grundlagen Folie 183 Replizieren von Änderungen (10) Vorteile durch Ordner Ordner erlauben eine Strukturierung der ansonsten flachen Replikenliste Auch Ordner können über die Schaltfläche „Aktiviert“ von der periodischen Replizierung ausgenommen werden Ein gesamter Ordner kann auch mit einem Klick manuell repliziert werden Lotus Notes Grundlagen Folie 184 Replizieren von Änderungen (11) Manuelles Replizieren einer Datenbank Variante 1: Über Rechtsklick auf einen Eintrag in der Übersicht und Auswählen von „Gewählte Anwendung replizieren“ Es werden die hinterlegten Einstellungen verwendet Lotus Notes Grundlagen Folie 185 Replizieren von Änderungen (12) Variante 2: Bei geöffneter Datenbank über „Datei\Replizierung\Replizieren“ im Menü Die Einstellung „Replizierung über Hintergrund-Replikator“ im erscheinenden Dialogfenster bewirkt, dass die auf der Replikatorseite hinterlegten Einstellungen verwendet werden Lotus Notes Grundlagen Folie 186 Arbeiten mit Repliken Umgehen mit Replikationskonflikten Lotus Notes Grundlagen Folie 187 Umgehen mit Replikationskonflikten (1) Was sind Replikationskonflikte? Problemfälle, die der Notes-Client nicht selbst auflösen kann Entstehung: Mindestens zwei Repliken, die miteinander abgeglichen werden In mehreren Repliken wird gearbeitet (d. h. Dokumente werden erstellt, geändert oder gelöscht) Zwischen zwei Replikationen wird dasselbe Dokument in unterschiedlichen Repliken bearbeitet oder gelöscht Erst bei der nächsten Replikation wird das Problem erkannt Lotus Notes Grundlagen Folie 188 Umgehen mit Replikationskonflikten (2) Zwei typische Konflikt-Szenarien: Von einer Datenbank existieren Repliken auf mehreren Servern (z. B. das Personenverzeichnis der Fakultät) Einige Personen besitzen lokale Repliken von gemeinsam genutzten Server-Datenbanken Unkritische Konstellationen Lokale Repliken von persönlichen Datenbanken (z. B. der Datenbank für E-Mail, Kalender und Aufgaben) sind in der Regel völlig problemlos Mögliche, aber unwahrscheinliche Ausnahme: Erzeugen eines Konfliktes mit sich selbst Lotus Notes Grundlagen Folie 189 Umgehen mit Replikationskonflikten (3) Kritische Vorgänge Problematisch sind Aktionen am selben Dokument in verschiedenen Repliken Der Server kann nicht automatisch entscheiden, welche Aktion Vorrang hat Aktion in Replik A Aktion in Replik B Konflikt Änderung Keine Aktion Nein Änderung Änderung Ja Änderung Löschung Ja Löschung Löschung Nein Lotus Notes Grundlagen Folie 190 Umgehen mit Replikationskonflikten (4) Vereinfachte Darstellung Replik auf Server A Replik auf Server B ABGLEICH Änderungen & Löschungen Lotus Notes Grundlagen Änderungen & Löschungen Folie 191 Umgehen mit Replikationskonflikten (5) Verarbeitung durch den Server Es entsteht ein neues Dokument Ein Dokument wird „Hauptdokument“, das andere „Konfliktdokument“ Welches Dokument das Hauptdokument wird, bestimmen vor allem 1. die Anzahl der Speicherungen 2. der Zeitpunkt der letzten Speicherung Lotus Notes Grundlagen Folie 192 Umgehen mit Replikationskonflikten (6) Darstellung von Konfliktdokumenten Werden in Ansichten als neue Zeile unterhalb des Hauptdokumentes angezeigt Lotus Notes Grundlagen Folie 193 Umgehen mit Replikationskonflikten (7) Auflösen eines Konfliktes durch den Anwender Vollständig manueller Prozess Erfordert Rücksprache mit allen Beteiligten Vorgehen: Schritt 1: Öffnen von Hauptdokument und Konfliktdokument Schritt 2: Identifizieren der Unterschiede Schritt 3: Klären des gewünschten Endzustandes Schritt 4: Übertragen der nötigen Änderungen aus dem Konfliktdokument in das Hauptdokument Schritt 5: Löschen des Konfliktdokumentes Wichtiger Hinweis: Niemals das Hauptdokument löschen (auch nicht, falls das Konfliktdokument dem gewünschten Endzustand entspricht) Lotus Notes Grundlagen Folie 194 Umgehen mit Replikationskonflikten (8) Verwandtes Problem: Speicherkonflikte Treten auf, wenn mehrere Personen parallel dasselbe Dokument innerhalb einer Replik ändern Die erste Person kann normal speichern, die zweite Person muss sich entscheiden: Änderungen verwerfen Änderungen als Konfliktdokument speichern Ein einigen Datenbanken ist paralleles Editieren deshalb nicht gestattet (Sperren/Locking) Lotus Notes Grundlagen Folie 195 Arbeiten mit verschiedenen Arbeitsumgebungen Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen Lotus Notes Grundlagen Folie 196 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (1) Was sind Arbeitsumgebungen? Zusammenstellungen bestimmter wichtiger Einstellungen für den Notes-Client Jederzeit im laufenden Betrieb wechselbar Ermöglichen ein an die jeweilige Arbeitssituation angepasstes Verhalten des Notes-Clients Andere Mechanismen greifen darauf zurück (z. B. Einstellungen in anderen Datenbanken) Sinnvolle Szenarien: Wechselnde Arbeitsorte: Im Büro, Zuhause, auf Reisen etc. Wechselnde Identitäten: Mitarbeiter der Fakultät, Administrator der Fakultät, Schulungsdozent, Mitglied bei MTP oder Campus Consult etc. Lotus Notes Grundlagen Folie 197 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (2) Verwenden von Arbeitsumgebungen Jeder Nutzer verwendet stets eine Arbeitsumgebung (häufig jedoch unbewusst) Der Notes-Client besitzt einige vorgegebene Arbeitsumgebungen, die bei der Erstkonfiguration erstellt werden Eine davon („Online“) wird anschließend verwendet Probleme bei der Erstkonfiguration (z. B. kein Serverzugriff durch fehlenden Internetzugang) führen zu unbrauchbaren Arbeitsumgebungen und damit zu Fehlermeldungen im Notes-Client Lotus Notes Grundlagen Folie 198 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (3) Nachträgliches Aufrufen der Erstkonfiguration Über Menü „Werkzeuge\Assistent zur ClientNeukonfiguration“ Sinnvoll, falls bei der Erstkonfiguration nach der Installation Probleme aufgetreten sind (z. B. keine Internetverbindung bestand) Vorsicht: Überschreibt ggf. Anpassungen an den Arbeitsumgebungen Lotus Notes Grundlagen Folie 199 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (4) Aktives Auswählen einer Arbeitsumgebung Über das Login-Fenster beim Start des NotesClients Über einen speziellen Bereich in der Statuszeile Lotus Notes Grundlagen Folie 200 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (5) Verwalten der Arbeitsumgebungen In der Kontakte-Anwendung (über Verknüpfung in der Lesezeichenleiste) Dort im Bereich „Erweitert\ Arbeitsumgebungen“ Lotus Notes Grundlagen Folie 201 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (6) Erstellen und Bearbeiten von Arbeitsumgebungen Mit Hilfe spezieller Maske Teilweise mehrstufige Reiterleiste Angebot an Einstellungen abhängig vom gewählten Arbeitsumgebungstyp: Lokales Netzwerk (der Normalfall: LAN, WLAN etc.) Keine Verbindung (zum Unterbinden sämtlicher Serverzugriffe) Wählverbindung (heute normalerweise unnötig, früher für direkte Einwahl auf den Server mittels Telefonmodem) Lotus Notes Grundlagen Folie 202 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (7) Reiter „Allgemein“ Bezeichnung und Typ der Arbeitsumgebung Absender-E-Mail-Adresse für E-Mails, die an externe Adressen versendet werden Hinweis: Restliche Felder werden im Normalfall nicht benötigt Lotus Notes Grundlagen Folie 203 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (8) Reiter „Server“ Mail-/Home-Server Für Mitarbeiter: PBFB5A/FB5/UniPB/DE Für Studenten: PBWI2B/WI2/FB5/UniPB/DE Sametime-Server Für alle: PBWI2ST/WI2/FB5/UniPB/DE Hinweis: Restliche Felder werden im Normalfall nicht benötigt Lotus Notes Grundlagen Folie 204 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (9) Reiter „Ports“ Für Arbeitsumgebungen vom Typ „Lokales Netzwerk“ muss nur „TCPIP“ aktiviert werden Lotus Notes Grundlagen Folie 205 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (10) Reiter „Mail“ Steuert neben der E-Mail- auch noch die Kalender- und Aufgaben-Anwendung (in Wirklichkeit eine Datenbank) Wenn es Probleme bei der gemeinsamen Nutzung eines Rechners durch mehrere Personen gibt (häufig z. B. Fehlermeldungen beim Zugriff auf die Inbox), findet sich die Ursache meistens genau an dieser Stelle Lotus Notes Grundlagen Folie 206 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (11) E-Mail-Einstellungen Speicherort: Server oder lokale Replik Datei: Pfad und Dateiname der Datenbank Pfad meint „ausgehend vom Notes-Datenverzeichnis“ Beispiel: mail\vname_mn\mmueller.nsf Auf dem Server vom Administrator vorgegeben Bei der lokalen Replik meistens identisch zum Server, evtl. aber auch abweichend Maildomäne: WIUNIPB Ausgehende E-Mails senden: Direkt ins Internet Ausgehende E-Mails replizieren, sobald X im Postausgang warten (nur bei lokaler Replik) Lotus Notes Grundlagen Folie 207 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (12) Adressierungsoptionen Zwei Adressbücher sind relevant: Domino Directory auf dem Server Lokale Kontakte-Verwaltung Zwei Zeitpunkte sind relevant: Während des Eintippens eines Namens (sog. „Schnelladressierung“) Beim Senden zur endgültigen Bestimmung der Adressaten Entscheidungen: Welche Adressbücher in welcher Reihenfolge durchsuchen? Bei erstem Treffer anhalten oder weitersuchen? Lotus Notes Grundlagen Folie 208 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (13) Reiter „Internet-Browser“ Auswahl hängt vom Betriebssystem und den auf dem Rechner installierten Browsern ab Standard ist der integrierte Browser (z. B. „Notes mit Internet Explorer“, siehe nächste Folie) Über Option „Andere“ kann eine beliebige EXEDatei ausgewählt werden Lotus Notes Grundlagen Folie 209 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (14) Integrierter Browser Der Notes-Client bietet zusätzlich einen integrierten Browser Auf Windows-Rechnern wird der Internet Explorer verwendet Internet-Seiten werden als Reiter im Notes-Client geöffnet und nicht im Browser Der Notes-Client bietet zum Browsern im Internet die Werkzeugleisten „Navigation“ und „Adresse“ Empfehlung: Lieber einen separaten Browser auswählen Lotus Notes Grundlagen Folie 210 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (15) Reiter „Replizierung“ Entspricht den Einstellungen, die im Abschnitt „Anlegen von lokalen Repliken“ besprochen wurden Lotus Notes Grundlagen Folie 211 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (16) Reiter „Instant Messaging“ Anmeldeart: Nur manuell oder automatisch beim Start des Notes-Clients Sinnvoll, um z. B. in der Arbeitsumgebung „Büro“ immer angemeldet zu sein, in der Arbeitsumgebung „Dienstreise“ aber nur bei Bedarf Hinweis: Bei den restlichen Feldern die Notes-Vorgaben übernehmen Lotus Notes Grundlagen Folie 212 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (17) Reiter „Erweitert\Allgemein“ Hinweis: Viele Optionen nur für „Notes-Experten“ interessant Bilder laden: „Immer“ oder nur „Nach Anforderung“ Betrifft die Anzeige von Bildern in HTML-Dokumenten (z. B. Bestimmten E-Mails) Problematik „Spam an zufallsgenerierte Adressen“: Spam-E-Mails können Bilder vom Server des Spammers laden. Dadurch weiß dieser, dass die Adresse wirklich benutzt wird. Lotus Notes Grundlagen Folie 213 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (18) Hinweise zum Bearbeiten von Arbeitsumgebungen Die Bearbeitung der aktuellen Einstellungen geht schneller über die Statuszeile Änderungen an den aktuellen Einstellungen gelten erst beim nächsten Aufruf der Arbeitsumgebung Hinweis: Nach der Änderung zunächst zu einer anderen Arbeitsumgebung wechseln und dann wieder zurück Lotus Notes Grundlagen Folie 214 Definieren und Nutzen von Arbeitsumgebungen (19) Eine Beispielkonfiguration Büro Arbeit mit Server-Datenbanken, häufige Replikation aller Datenbanken, automatisch Anmeldung bei Sametime Zuhause Arbeit mit lokalen Repliken, gelegentliche Replikation der wichtigsten Datenbanken, manuelle Anmeldung bei Sametime Unterwegs Arbeit mit lokalen Repliken, nur manuelle Replikation, manuelle Anmeldung bei Sametime Offline Vollständig lokales Arbeiten, keine Serverzugriffe (in fremden Netzen, bei Vorträgen etc.) Lotus Notes Grundlagen Folie 215 Arbeiten mit verschiedenen Arbeitsumgebungen Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik Lotus Notes Grundlagen Folie 216 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (1) Wichtige zusätzliche Maßnahme bei Verwendung einer lokalen Replik der E-Mail-Datenbank Adressierung von E-Mails und Einladung zu Terminen benötigen das Personen- und Gruppenverzeichnis auf dem Server (das sog. „Domino Directory“) Ohne dieses Server-Adressbuch stehen nur die persönlichen Kontakte im lokalen Adressbuch zur Verfügung Notes-Client erlaubt jedoch A) lokales Replizieren des Server-Adressbuchs B) Konfigurieren zusätzlicher lokaler Adressbücher Lotus Notes Grundlagen Folie 217 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (2) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 1 Öffnen des Adressbuchs auf dem Server Datenbank der Fakultät heißt „WIUNIPB‘s Domino Directory“ Befindet sich auf jedem Server im Startverzeichnis Mitarbeiter verwenden am besten den Server PBFB5A Studenten den Server PBWI2B Lotus Notes Grundlagen Folie 218 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (3) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 2 Zwischenziel: Eine lokale Replik des Adressbuchs soll erstellt werden Leider funktioniert „Anwendung offline verfügbar machen“ (nur) an dieser Stelle nicht Grund: Lokal existiert bereits eine andere Datenbank mit dem Namen der Server-Datenbank Abhilfe: Eine alternative Methode zum Anlegen neuer Repliken Zunächst ggf. im Menü „Ansicht“ die Option „Erweiterte Menüs“ aktivieren! Lotus Notes Grundlagen Folie 219 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (4) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 3 Im Menü „Datei\Replizierung\Neue Replik“ auswählen Einen beliebigen anderen Dateinamen auswählen (beispielsweise „wiwi-names.nsf“ statt „names.nsf“) Lotus Notes Grundlagen Folie 220 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (5) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 4 Nach Abschluss der Erstellung der lokalen Replik des Server-Adressbuchs die Benutzervorgaben über Menü „Datei\Vorgaben\Benutzervorgaben“ aufrufen Lotus Notes Grundlagen Folie 221 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (6) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 5 Zwischenziel: Notes-Datenverzeichnis ermitteln Das Datenverzeichnis wird im Bereich „Allgemein“ im Feld „Lokaler Anwendungsordner“ angezeigt Bei Einzelbenutzerinstallationen z. B. C:\Programme\IBM\Lotus\Notes\Data Bei Mehrbenutzerinstallationen z. B. C:\Dokumente und Einstellungen\<BENUTZERNAME>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Lotus\Notes\Data Lotus Notes Grundlagen Folie 222 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (7) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 6 In den Bereich „Mail\Allgemein“ wechseln Feld „Lokale Adressbücher“ enthält alle lokalen Datenbanken, die vom Notes-Client als Adressbücher verwendet werden sollen beliebig viele, durch Komma getrennt Schaltfläche „Durchsuchen“ betätigen Lotus Notes Grundlagen Folie 223 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (8) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 7 Zum Datenverzeichnis navigieren und Replik auswählen Replik wird zum Feld „Lokale Adressbücher“ hinzugefügt Lotus Notes Grundlagen Folie 224 Arbeitsumgebungen mit lokaler E-Mail-Replik (9) Server-Adressbuch lokal verwenden – Schritt 8 Nach Speichern der Benutzervorgaben können die konfigurierten Adressbücher verwendet werden: In Dialogfenstern „Adressen auswählen“ Bei der Schnelladressierung Zur Ermittlung der Adressaten beim Versenden Lotus Notes Grundlagen Folie 225 Weitere Dienste und Werkzeuge Nutzen von Instant-Messaging Lotus Notes Grundlagen Folie 226 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (1) Was ist Lotus Sametime? Im Kern ein Instant-Messaging-Programm Benutzer können eine Kontaktliste pflegen und erhalten Präsenzinformationen zu ihren Kontakten (engl. Presence Awareness) Benutzer können Unterhaltungen führen, indem sie sich Nachrichten schicken (engl. Chat) In dieser Hinsicht vergleichbar mit ICQ, Skype etc. Darüber hinaus noch viel mehr, z. B.: eine Plattform für Web-Konferenzen eine Unified-Communications-Plattform Lotus Notes Grundlagen Folie 227 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (2) Web-Konferenzen mit Lotus Sametime Fortschrittliche Werkzeuge: Audio- und Video-Übertragung Gruppenchat Gemeinsame Bearbeitung (Whiteboarding) Bedienung einer Applikation auf dem Rechner eines anderen Teilnehmers (Application sharing) Übertragung des eigenen Bildschirminhaltes an die anderen Teilnehmer (Screen sharing) Elektronische Abstimmungen uvm. Integration in den Notes-Client (z. B. Einladung zu einer Web-Konferenz über Notes-Kalender) Hinweis: An unserer Fakultät verfügbar unter http://pbwi2st.uni-paderborn.de Lotus Notes Grundlagen Folie 228 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (3) Unified Communications mit Lotus Sametime Integration von Telefonanlagen, VoIP-Werkzeugen Beispiele: Ausnutzen des aktuellen Status: Wenn Status = Available, Anrufe zum Bürotelefon leiten Wenn Status = Away, Anrufe zum Handy leiten Wenn Status = Do not disturb, Anrufe zum AB leiten Einleiten von Anrufen direkt aus der E-Mail-, Kalender- oder Kontakt-Datenbank Konzepte sehr interessant, Umsetzung aber komplex und spezielle Hardware erforderlich Hinweis: An unserer Fakultät nicht verfügbar Lotus Notes Grundlagen Folie 229 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (4) Verschiedene Versionen des IM-Clients Ganz zu Beginn: Eigenständiges Programm Bis Version 7: rudimentäre Einbettung in den NotesClient, alternativ zum eigenständigen Programm Ab Version 8: Lotus Notes Basic Configuration: rudimentäre Einbettung Lotus Notes Standard Configuration: vollständige Einbettung Hinweis: Die folgenden Folien beziehen sich auf die Basic Configuration, da diese in der Fakultät eingesetzt wird Lotus Notes Grundlagen Folie 230 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (5) Beim IM-Dienst anmelden Je nach Einstellung in der Arbeitsumgebung entweder automatisch beim Notes-Start oder manuell über speziellen Bereich in der Statuszeile Eingabe des Internet-Passwortes erforderlich Lotus Notes Grundlagen Folie 231 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (6) Hinzufügen von Kontakten Über spezielle Schaltfläche im IM-Fenster Zwei Optionen: Öffentliche Gruppe (aus dem Personen-/Gruppen-Verzeichnis der Fakultät) Einzelne Person (Strukturierung mit privaten Gruppen) Lotus Notes Grundlagen Folie 232 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (7) Hinzufügen einer Person Schritt 1: Auswählen der entsprechenden Option Schritt 2: Öffnen des Suchfensters Schritt 3: Suchen nach gewünschter Person Lotus Notes Grundlagen Folie 233 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (8) Schritt 4: Auswählen einer bestehenden privaten Gruppe oder Anlegen einer neuen Schritt 5: Bestätigen mit „Hinzu“ Anschließend erscheint der neue Kontakt in der Kontaktliste Lotus Notes Grundlagen Folie 234 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (9) Hinzufügen einer öffentlichen Gruppe Schritt 1: Auswählen der entsprechenden Option Schritt 2: Öffnen des Suchfensters Schritt 3: Suchen nach gewünschter Gruppe Schritt 4: Bestätigen mit „Hinzu“ Lotus Notes Grundlagen Folie 235 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (10) Vor- und Nachteile öffentlicher Gruppen Vorteile: Werden von den Administratoren verwaltet Änderungen werden in Kontaktliste übernommen Neue Mitglieder erscheinen automatisch, ausgeschiedene werden automatisch entfernt Nachteile: Kein direkter Einfluss auf Gruppenzusammensetzung Ausgeschiedene Mitglieder werden direkt entfernt (falls ein Kontakt beibehalten werden soll, muss er manuell als Person hinzugefügt werden) Beispiele: Alle Sekretärinnen der Fakultät, alle Administratoren, diverse Lehrstuhl-Gruppen, FB5MIT Lotus Notes Grundlagen Folie 236 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (11) Präsenzinformationen in der Kontaktliste Kontakte können folgenden Status besitzen: Abgemeldet: Anwesend: Abwesend: In einer Besprechung: Bitte nicht stören: Eine Statusnachricht erscheint, wenn der Mauszeiger länger über einem Namen steht Lotus Notes Grundlagen Folie 237 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (12) Einen Chat aus der Kontaktliste beginnen Über eine Schaltfläche oberhalb der Kontaktliste Alternativ über Doppelklick auf einen Namen Anschließend öffnet sich ein Chat-Fenster Lotus Notes Grundlagen Folie 238 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (13) Präsenzinformationen in Ansichten Viele Anwendungen haben Sametime integriert In ihren Ansichten erscheinen Präsenzindikatoren vor Namen Lotus Notes Grundlagen Folie 239 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (14) IM-Aktionsschaltflächen in Ansichten Häufig finden sich spezielle Aktionsschaltflächen: Mit Person chatten Person als Kontakt hinzufügen Häufig auch überRechtsklick-Menü Lotus Notes Grundlagen Folie 240 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (15) Präsenzinformationen in Dokumenten Analog zur Integration in Ansicht existiert häufig auch eine Integration in Masken Anzeige von Indikatoren vor Namen Spezielle Aktionsschaltflächen Spezielle Einträge im Rechtsklick-Menü bei Rechtsklick auf Namen Lotus Notes Grundlagen Folie 241 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (16) Anpassen der Kontaktliste Über Rechtsklick auf Namen Ausblenden nicht abgemeldeter Personen Ausblenden der hierarchischen Namensbestandteile Alphabetische Sortierung der Gruppen und der Personen innerhalb von Gruppen Lotus Notes Grundlagen Folie 242 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (17) Konfigurieren der IM-Vorgaben Im Menü über „Datei\Vorgaben\Benutzervorgaben“ Eigener Bereich „Instant Messaging“ mit drei Seiten Z. B. der Text der eigenen Statusnachrichten Lotus Notes Grundlagen Folie 243 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (18) Einstellung zum Speichern des Chat-Inhaltes Inhalte von Chats können in der Mail-Anwendung abgelegt werden (Bereich „Chat Protokoll“ / „Chat History“) Lotus Notes Grundlagen Folie 244 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (19) Verwenden der Funktionen in der Statuszeile Eigener IM-Bereich mit speziellen Funktionen Setzen des aktuellen Status Ändern der aktuellen Statusnachricht Bearbeiten der Vorgaben Anzeigen/Verbergen der Kontaktliste Von Sametime abmelden Lotus Notes Grundlagen Folie 245 Nutzen der Instant-Messaging-Komponente (20) Vorteile des vollständigen Clients in der Standard Configuration von Lotus Notes 8 Integration in die Seitenleiste, kein separates Fenster mehr nötig Rich-Text-Inhalte (z. B. Übertragung von Bildern) Dateitransfer Audio- und Video-Übertragung Verwaltung und automatische Ermittlung von Aufenthaltsorten Automatischer Statuswechsel (z. B. zu Beginn von Terminen) Rechtschreibprüfung Visitenkarten-Ansicht statt einfacher Statusnachrichten (inklusive Foto, Telefonnummer, Aufenthaltsort, E-Mail-Adresse) Lotus Notes Grundlagen Folie 246 Weitere Dienste und Werkzeuge Verwenden der Notizbuch-Anwendung Lotus Notes Grundlagen Folie 247 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (1) Was ist die Notizbuch-Anwendung? Eine lokale Datenbank, in der man persönliche Daten ablegen kann In der Regel nicht für andere Benutzer freigegeben Simple Ordnungsmechanismen: Datum, Kategorien, Ordner In neueste Version von Lotus iNotes integriert (Browser-Zugriff auf E-Mail, Kalender, Aufgaben, Kontakte und Notizen) Erst in der letzten Version umbenannt, bisherige Bezeichnung: „Persönliches Journal“ Lotus Notes Grundlagen Folie 248 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (2) Vorteile des Notizbuchs Ermöglicht geschützte Ablage persönlicher Daten Ablage wiederverwendbarer Inhalte, Zwischenspeicherung von „Work in progress“, Ablage von Dateien, Arbeitszeiterfassung etc. Besser als auf der Festplatte Strukturierung durch Kategorien Notes-Funktionalitäten (Rich Text, Volltextsuche auch in Attachments, Verschlüsselung, Replizierung etc.) Zentrale Notes-Komponente (Verknüpfung auf Startseite, Synchronisation mit Lotus iNotes etc.) Größter Nachteil des Notizbuchs Ein Journal ist eine lokale Datenbank Keine Replikation vorgesehen (technisch dennoch möglich) Kein automatisches Backup Lotus Notes Grundlagen Folie 249 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (3) Aufrufen des Notizbuches Über Verknüpfung auf der Startseite Lotus Notes Grundlagen Folie 250 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (4) Erster Aufruf Neue Datenbank wird beim ersten Aufruf angelegt Falls bereits eine Notizbuch-Datenbank besteht, kann alternativ diese ausgewählt werden Option, die Datenbank mit der eigenen Notes-ID zu verschlüsseln für persönliche Daten zu empfehlen bei Verlust der ID sind Daten jedoch verloren Lotus Notes Grundlagen Folie 251 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (5) Spätere Aufrufe Im Gegensatz zu E-Mail, Kalender, Aufgaben, Kontakte existiert keine Verknüpfung in der Lesezeichenleiste Diese kann manuell hinzugefügt werden (Hinweis: sehr einfach z. B. über Ziehen & Ablegen des Reiters in die Lesezeichenleiste) Lotus Notes Grundlagen Folie 252 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (6) Erstellen von Notizen Über Schaltflächen in den Aktionsleisten der Ansichten: Neuer Journaleintrag Neues Leeres Blatt Lotus Notes Grundlagen Folie 253 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (7) Metadaten von Journaleinträgen Titel Kategorie Datum „Leere Blätter“ Hilfreich z. B. beim Drucken von Dokumenten Metadaten-Bereich ist ausgeblendet, d. h. Speicherung ohne Titel, ohne Kategorie, mit aktuellem Datum) Ein-/Ausblenden über Aktion „Titel/Kategorie“ Lotus Notes Grundlagen Folie 254 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (8) Arbeiten mit Ordnern Anlegen von Ordnern über entsprechende Option in der Aktionsgruppe „Ordner“ Ablegen von Dokumenten in Ordnern über Aktionsgruppe „Ordner“ oder über Drag & Drop (Ziehen & Ablegen) Lotus Notes Grundlagen Folie 255 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (9) Browser-Zugriff auf das Notizbuch Über Einbettung in Lotus iNotes Erst in der letzten Version umbenannt, frühere Bezeichnung: „Domino Web Access“ Funktionalität erst kürzlich hinzugefügt, noch nicht sehr komfortabel umgesetzt Manuelle Synchronisierung nötig (erstellt versteckte Kopien in der E-Mail-Datenbank) Hinweis: Größenbeschränkung der eigenen E-MailDatenbank beachten, insbesondere bei großen Attachments im Notizbuch! Lotus Notes Grundlagen Folie 256 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (10) Manuelles Synchronisieren Schritt 1: E-Mail-Datenbank öffnen Schritt 2: Im Menü „Aktionen\iNotes“ bzw. „Aktionen\Domino Web Access“ die Option „Synchronize Journal“ auswählen Schritt 3: Beim ersten Aufruf lokale JournalDatenbank auswählen Lotus Notes Grundlagen Folie 257 Verwenden der Notizbuch-Anwendung (11) Resultat der Synchronisierung Zum Abschluss wird die Anzahl der vorgenommenen Änderungen angezeigt Aufrufen in Lotus iNotes über entsprechende Verknüpfung Lotus Notes Grundlagen Folie 258 Weitere Dienste und Werkzeuge Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern Lotus Notes Grundlagen Folie 259 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (1) Was ist Lotus iNotes Browser-Client für den Zugriff auf PIM-Daten, falls kein Notes-Client zur Verfügung steht E-Mail, Kalender und Aufgaben (immer) Kontakte und Notizbuch (durch Synchronisierung) Neuste Version deutlich verbessert Modernere Optik und zeitgemäße Technik Funktionalität wird ständig erweitert, erfordert aber Aktualisierung der Server und E-Mail-Datenbanken Auch Sametime-Integration möglich Hinweis: An der Fakultät aufgrund technischer Probleme noch nicht umgesetzt Lotus Notes Grundlagen Folie 260 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (2) Drei Modi Voll: Alle verfügbaren Funktionen Hinweis: Dieser Modus sollte im Browser verwendet werden Lite: Gleiche Optik, aber nur Basisfunktionen für E-Mail und Kalender Ultralight: Optimiert für iPhones Lotus Notes Grundlagen Folie 261 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (3) Authentifizierung über Internet-Passwort URL der eigenen Datenbank Beispieladresse für Mitarbeiter: http://pbfb5a.uni-paderborn.de/mail/vname_ab/bhesse.nsf Beispieladresse für SHK: http://pbwi2b.uni-paderborn.de/mail/vname_ab/bhesse.nsf Automatische Umleitung zur richtigen URL Mitarbeiter: http://wiwi.uni-paderborn.de/inotes Studenten: http://wiwi.uni-paderborn.de/studmail Bei Umleitung zu anderem Server ggf. zweimalige Authentifizierung nötig Lotus Notes Grundlagen Folie 262 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (4) Optik von Lotus iNotes Ähnlich der Lotus Notes Standard Configuration, u. a. Seitenleiste mit Tageskalender Lotus Notes Grundlagen Folie 263 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (5) Verschiedene Anwendungen Aufrufbar über Bereich mit speziellen Verknüpfungen Lotus Notes Grundlagen Folie 264 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (6) Gewohnte Mechanismen Reiterleiste für geöffnete Ansichten und Dokumente Aktionsleisten mit üblichen Aktionen und integrierter Suche Rechtsklick-Menüs Hinweis: Eventuell überlagert vom Rechtsklick-Menü des Browsers Lotus Notes Grundlagen Folie 265 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (7) Seitenleiste Verschiedene Elemente, aktuell nur iNotes-Hilfe und Tageskalender (soll z. B. um SametimeBereich erweitert werden) Öffnen und Schließen über spezielle Schaltfläche Tageskalender in der Seitenleiste Aktivierbar über Gruppe „Anzeigen“ in der Aktionsleiste Lotus Notes Grundlagen Folie 266 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (8) Ebenfalls verfügbar: Vorgaben Aufrufbar über speziellen Link am oberen Rand Fast ebenso umfangreich wie im Notes-Client Lotus Notes Grundlagen Folie 267 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (9) Importieren der eigenen Notes-ID Erforderlich zum Signieren und Verschlüsseln und zum Lesen verschlüsselter E-Mails Möglich in den Vorgaben unter „Sicherheit“ Hinweis: Die an dieser Stelle importierte ID ist unabhängig von der im Notes-Client verwendeten Lotus Notes Grundlagen Folie 268 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (10) Besonderheit bei Kontakten und Notizbuch E-Mail, Kalender und Aufgaben befinden sich auf dem Server in einer gemeinsamen Datenbank Lotus iNotes ist nur der Browser-Zugang zu dieser Datenbank auf dem Server Kontakte und Notizbuch sind jeweils eigene Datenbanken auf dem lokalen Rechner Normalerweise würden diese in Lotus iNotes nicht zur Verfügung stehen Integration erfolgt durch Synchronisierung D. h. Kopieren aller lokalen Kontakte und Notizen in die E-Mail/Kalender/Aufgaben-Datenbank auf dem Server Lotus Notes Grundlagen Folie 269 Zugreifen auf PIM-Daten mit Browsern (11) Methoden der Synchronisierung Kontakte über einen Eintrag auf der Seite „Replizierung“ Notizen über einen Menüeintrag in der E-Mail-Anwendung Genauere Anleitungen unter http://wiwi.upb.de/notesfaq Lotus Notes Grundlagen Folie 270 Weitere Informationen Hilfeseiten der Fakultät (inkl. Schulungsmaterial): http://wiwi.upb.de/NotesFAQ Lotus Notes Online-Dokumentation: http://www.ibm.com/developerworks/lotus/documentation/notes Lotus Notes Wiki: http://www-10.lotus.com/ldd/dominowiki.nsf Aktuelle Informationskampagne zu Lotus Notes: http://www.lotusknows.com http://www.ibm.com/lotusknows/de Überblick über die Geschichte von Lotus Notes: http://www.ibm.com/developerworks/lotus/library/ls-NDHistory Lotus Notes Grundlagen Folie 271