Anlage 10 15.03.07 Nicht-steroidale Antirheumatika

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Anlage 10
Nicht-steroidale Antirheumatika –
Übersichtstabelle der Textänderungen zur
ƒ gastrointestinalen und kardiovaskulären Sicherheit
ƒ Schwangerschaft
ƒ Fertilität
auf Basis von Textvorgaben der EMEA (CHMP/PhVWP)
15.03.07
LEGENDE
VON DEN EMEA-TEXTVORGABEN BETROFFENE ARZNEIMITTEL:
Gelb = OTC-+Rp-Arzneimittel
Blau = nur Rp-Arzneimittel
Grün = nur OTC-Arzneimittel
TEXTQUELLEN:
PhVWP 12/2006
NON-SELECTIVE NSAIDS FOR SYSTEMIC ADMINISTRATION: Prescription only Medicines (POM)
Final wording for SPC and package leaflet (PL)
As agreed by the PhVWP in December 2006, revised in January 2007
NON-SELECTIVE NSAIDS FOR SYSTEMIC ADMINISTRATION: Over the counter (OTC) products
Final wording for SPC and package leaflet (PL)
As agreed by the PhVWP in December 2006, revised in January 2007
CHMP 09/2006
Key elements for the summaries of product characteristics of the non-selective NSAIDs piroxicam, ketoprofen and
ketorolac adopted by the CHMP (EMEA/CHMP/381615/2006)
CHMP 10/2005
Key elements for the summaries of product characteristics of non-selective NSAIDs adopted by the CHMP during its
meeting in October 2005 (EMEA/CHMP/343456/2005)
PhVWP 05/2004
SPC and PL Wording for Non-Steroidal Anti-inflammatory Drugs (NSAIDs) with regard to disturbances of female fertility
as agreed by the PhVWP in September 2001 and revised by the PhVWP for ibuprofen non-prescription in January and March 2003
and revised by the PhVWP for ketoprofen and naproxen non-prescription in May 2004 and for acetyl-salicylic acid > 500mg / day and
equipotent derivates; as agreed by PhVWP in May 2004 (CPMP/PhVWP/3519/01 Rev.3)
PhVWP 04/2004
Wording of the Summaries of Product Characteristics of Acetylsalicylic acid and Non-Steroidal Anti-inflammatory
Drugs with regard to Use during Pregnancy and Risk of Miscarriage and Congenital Malformations as agreed by the
PhVWP in April 2004 (Doc. Ref: EMEA/12148/04/Final)
Fachinformation
Nr.
Arzneimittel
TextQuelle
Gebrauchsinformation
Englischer Text
Deutscher Text
Nebenwirkungen können reduziert werden,
indem die niedrigste
wirksame Dosis über
den kürzesten, zur
Symptomkontrolle
erforderlichen Zeitraum
angewendet wird (s.
Abschnitt 4.4).
Nebenwirkungen
können reduziert
werden, indem die Anwendung auf den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen
Zeitraum beschränkt
wird (siehe Abschnitt
4.4).
Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg.
Das Nutzen-RisikoVerhältnis sollte vor
Behandlungsbeginn mit
einer Tagesdosis von
200 mg sorgfältig
abgewogen werden und
höhere Dosierungen
werden nicht empfohlen
(s. auch Abschnitt 4.4)
(kein neuer Hinweis
notwendig)
Arzneimittel
TextQuelle
Ketoprofen
BfArmMustertext
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.2
D1/
1
D1/
2
D2
Alle Rp
NSAID,
mit Ausnahme
der Produkte mit
festgesetzter
Dosis
Alle Rp
NSAID
mit
festgesetzter
Dosis
PhVWP
12/2006
Undesirable effects may
be minimised by using
the lowest effective dose
for the shortest duration
necessary to control
symptoms (see section
4.4).
PhVWP
12/2006
Undesirable effects may
be minimised by using
the shortest duration
necessary to control
symptoms (see section
4.4).
Ketoprofen
CHMP
09/2006
The maximum daily
dose is 200mg. The
balance of risks and
benefits should be
carefully considered
before commencing
treatment with 200mg
daily, and higher doses
are not recommended
(see also section 4.4)
OTCNSAID
PhVWP
12/2006
(no new wording
necessary)
Der empfohlene
Tagesdosisbereich liegt
für Erwachsene, je nach
Schwere der
Erkrankung, zwischen
50 und 200 mg
Ketoprofen pro Tag,
verteilt auf 1 - 2
Einzelgaben.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Gebrauchsinformation
Englischer Text
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
History of
gastrointestinal bleeding
or perforation, related to
previous NSAIDs
therapy.
/.../ ist kontraindiziert
bei Patienten mit:
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
BfArMMustertext
Active, or history of
recurrent peptic
ulcer/haemorrhage (two
or more distinct episodes
of proven ulceration or
bleeding).
/.../ ist kontraindiziert
bei Patienten mit:
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
BfArMMustertext
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.3
K1
K2/
1
Gastrointestinal (GI)
Alle
CHMP
NSAID,
10/2005
außer
Ketoprofen
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
CHMP
10/2005
gastrointestinalen
Blutungen oder
Perforation in der
Anamnese im
Zusammenhang mit
einer vorherigen
Therapie mit nichtsteroidalen
Antirheumatika
bestehenden oder in der
Vergangenheit
wiederholt aufgetretenen
peptischen Ulzera oder
Hämorraghien
(mindestens 2
unterschiedliche
Episoden
nachgewiesener
Ulzeration oder Blutung)
/…/ darf nicht
eingenommen/angewendet werden:
- bei Magen-DarmBlutung oder Durchbruch
(Perforation) in der
Vorgeschichte im
Zusammenhang mit
einer vorherigen
Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika
(NSAR).
/…/ darf nicht
eingenommen/angewendet werden:
- bei bestehenden oder in
der Vergangenheit
wiederholt aufgetretenen
Magen/Zwölffingerdarm
-Geschwüren
(peptischen Ulzera)
oder Blutungen
(mindestens 2
unterschiedliche
Episoden nachgewiesener Geschwüre
oder Blutungen).
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Ketoprofen
BfArMMustertext
/…/ darf nicht
eingenommen/angewendet werden:
Bei bestehendem
Magen/Zwölffingerdarm
-Geschwür (peptisches
Ulcus) oder bei MagenDarm-Blutung, Geschwür (Ulceration)
oder -Durchbruch
(Perforation) in der
Vorgeschichte.
Alle
NSAID
BfArMMustertext
/…/ darf nicht
eingenommen/angewendet werden:
bei schwerer
Herzmuskelschwäche
(Herzinsuffizienz).
Abschnitt 4.3 (Fortsetzung)
K2/
2
GI (Fortsetzung)
KetoCHMP
profen
09/2006
Active peptic ulcer, or
/.../ ist kontraindiziert
any history of
bei Patienten mit:
gastrointestinal bleeding,
ulceration or perforation Bestehendem peptischen
Ulcus oder jeglicher in
der Anamnese aufgetretener gastrointestinaler Blutung,
Ulzeration oder
Perforation
Cardiovaskulär (CV)
K3
Alle
NSAID
PhVWP
12/2006
Severe heart failure
/.../ ist kontraindiziert
bei Patienten mit:
schwerer
Hezinsuffizienz
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Gebrauchsinformation
Englischer Text
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Nebenwirkungen
können reduziert
werden, indem die
niedrigste wirksame
Dosis über den
kürzesten, zur
Symptomkontrolle
erforderlichen Zeitraum
angewendet wird (s.
Abschnitt 4.2 und
gastrointestinale und
kardiovaskuläre Risiken
weiter unten).
Die Anwendung von /.../
in Kombination mit
NSAR, einschließlich
selektiver
Cyclooxigenase-2
Hemmer, sollte
vermieden werden.
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Nebenwirkungen
können reduziert
werden, indem die
niedrigste wirksame
Dosis über den
kürzesten, für die
Symptomkontrolle
erforderlichen Zeitraum
angewendet wird.
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten
kommt es unter NSARTherapie häufiger zu
unerwünschten
Wirkungen, vor allem zu
gastrointestinalen
Blutungen und
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Eine gleichzeitige
Anwendung von /…/ mit
anderen NSAR, einschließlich so genannten
COX-2-Hemmern
(Cyclooxigenase-2Hemmern), sollte
vermieden werden.
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten
treten häufiger
Nebenwirkungen nach
Anwendung von NSAR
auf, insbesondere
Blutungen und
Durchbrüche im
Abschnitt 4.4
GI
W1
Alle
NSAID
PhVWP
12/2006
Undesirable effects may
be minimised by using
the lowest effective dose
for the shortest duration
necessary to control
symptoms (see section
4.2, and GI and
cardiovascular risks
below).
W2
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
The use of <Invented
name> with concomitant
NSAIDs including
cyclooxygenase-2
selective inhibitors
should be avoided.
W3
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Elderly: The elderly
have an increased
frequency of adverse
reactions to NSAIDs
especially
gastrointestinal bleeding
and perforation which
may be fatal (See section
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W3FS
W4
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
4.2).
Perforationen, auch mit
letalem Ausgang (s.
Abschnitt 4.2).
Gastrointestinal
bleeding, ulceration and
perforation: GI bleeding,
ulceration or perforation,
which can be fatal, has
been reported with all
NSAIDs at anytime
during treatment, with or
without warning
symptoms or a previous
history of serious GI
events.
Gastrointestinale
Blutungen, Ulzera und
Perforationen: Gastrointestinale Blutungen,
Ulzera oder Perforationen, auch mit letalem
Ausgang, wurden unter
allen NSAR berichtet.
Sie traten mit oder ohne
vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in
der Anamnese zu jedem
Zeitpunkt der Therapie
auf.
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Magen- und Darmbereich, die unter
Umständen lebensbedrohlich sein können.
Daher ist bei älteren
Patienten eine besonders
sorgfältige ärztliche
Überwachung
erforderlich.
Blutungen des MagenDarm-Traktes,
Geschwüre und
Durchbrüche
(Perforationen):
Blutungen des MagenDarm-Traktes,
Geschwüre und
Perforationen, auch mit
tödlichem Ausgang,
wurden unter allen
NSAR berichtet. Sie
traten mit oder ohne
vorherige Warnsymptome bzw.
schwerwiegende
Ereignisse im MagenDarm-Trakt in der
Vorgeschichte zu jedem
Zeitpunkt der Therapie
auf.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Einige epidemiologische
Hinweise legen
nahe,.dass Ketoprofen,
im Vergleich zu anderen
NSAR, möglicherweise
mit einem hohen Risiko
für schwerwiegende
gastrointestinale
Toxizität verbunden ist,
insbesondere bei hohen
Dosen (s. auch Abschnitt
4.2 and 4.3).
Das Risiko
gastrointestinaler
Blutung, Ulzeration oder
Perforation ist höher mit
steigender NSAR-Dosis,
bei Patienten mit Ulzera
in der Anamnese,
insbesondere mit den
Komplikationen Blutung
oder Perforation
(s.Abschnitt 4.3), und
bei älteren Patienten.
Diese Patienten sollten
die Behandlung mit der
niedrigsten verfügbaren
Dosis beginnen.
Für diese Patienten
sowie für Patienten, die
eine begleitende
Ketoprofen
BfArMMuster-x
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
BfArMMustertext
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W5
Ketoprofen
CHMP
09/2006
Some epidemiological
evidence suggests that
ketoprofen may be
associated with a high
risk of serious
gastrointestinal toxicity,
relative to some other
NSAIDs, especially at
high doses (see also
section 4.2 and 4.3).
W6
/1
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
CHMP
10/2005
The risk of GI bleeding,
ulceration or perforation
is higher with increasing
NSAID doses, in
patients with a history of
ulcer, particularly if
complicated with
haemorrhage or
perforation (See section
4.3), and in the elderly.
These patients should
commence treatment on
the lowest dose
available. Combination
therapy with protective
agents (e.g. misoprostol
or proton pump
inhibitors) should be
considered for these
Einige epidemiologische
Hinweise legen nahe,
dass Ketoprofen, im
Vergleich zu anderen
NSAR, möglicherweise
mit einem hohen Risiko
für schwerwiegende
Toxizität (Schädlichkeit)
am Magen-Darm-Trakt
verbunden ist,
insbesondere bei hohen
Dosen.
Das Risiko für das
Auftreten von MagenDarm-Blutungen,
Geschwüren und
Durchbrüchen ist höher
mit steigender NSARDosis, bei Patienten mit
Geschwüren in der
Vorgeschichte,
insbesondere mit den
Komplikationen Blutung
oder Durchbruch (siehe
Abschnitt 2: „„/…/ darf
nicht eingenommen/
angewendet werden“),
und bei älteren
Patienten. Diese
Patienten sollten die
Behandlung mit der
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W6
/1FS
W6
/2
Ketoprofen
CHMP
09/2006
patients, and also for
patients requiring
concomitant low dose
aspirin, or other drugs
likely to increase
gastrointestinal risk (see
below and 4.5).
Therapie mit niedrig
dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder
anderen Arzneimitteln,
die das gastrointestinale
Risiko erhöhen können,
benötigen (siehe
Abschnitt 4.5), sollte
eine Kombinationstherapie mit protektiven
Arzneimitteln (z. B.
Misoprostol oder
Protonenpumpenhemmer) in Betracht
gezogen werden (s.
unten und Abschnitt
4.5).
The risk of GI bleeding,
ulceration or perforation
is higher with increasing
NSAID doses, in
patients with a history of
ulcer, particularly if
complicated with
haemorrhage or
perforation (see section
4.3), and in the elderly.
These patients should
Das Risiko
gastrointestinaler
Blutung, Ulzeration oder
Perforation ist höher mit
steigender NSAR-Dosis,
bei Patienten mit Ulzera
in der Anamnese,
insbesondere mit den
Komplikationen Blutung
oder Perforation (s.
Abschnitt 4.3), und bei
Ketoprofen
BfArMMustertext
niedrigsten verfügbaren
Dosis beginnen. Für
diese Patienten sowie für
Patienten, die eine
begleitende Therapie mit
niedrig-dosierter
Acetylsalicylsäure
(ASS) oder anderen
Arzneimitteln, die das
Risiko für Magen-DarmErkrankungen erhöhen
können, benötigen, sollte
eine Kombinationstherapie mit Magenscheimhaut-schützenden
Arzneimitteln (z. B.
Misoprostol oder
Protonenpumpenhemmer) in Betracht
gezogen werden.
Das Risiko für das
Auftreten von MagenDarm-Blutungen,
Geschwüren und
Durchbrüchen ist höher
mit steigender NSARDosis, bei Patienten mit
Geschwüren in der
Vorgeschichte,
insbesondere mit den
Komplikationen Blutung
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W6
/2 FS
commence treatment on
the lowest dose
available. Combination
therapy with protective
agents (e.g. misoprostol
or proton pump
inhibitors) should be
considered for these
patients, and also for
patients requiring
concomitant low dose
aspirin, or other drugs
likely to increase
gastrointestinal risk (see
below and 4.5)
älteren Patienten. Ältere
Patienten sollten die
Behandlung daher mit
der niedrigsten verfügbaren Dosis
beginnen. Für diese
Patienten sowie für
Patienten, die eine
begleitende Therapie mit
niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder
anderen Arzneimitteln,
die das gastrointestinale
Risiko erhöhen können,
benötigen (s. Abschnitt
4.5), sollte eine
Kombinationstherapie
mit protektiven Arznemitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in
Betracht gezogen
werden (s. unten und
Abschnitt 4.5).
(Modifizierter deutscher Text, da
Ketoprofen bei
Patienten mit Ulzera
in der Vorgeschichte
kontraindiziert ist, s.
Abschnitt 4.3)
oder Durchbruch (s.
Abschnitt 2: „/.../ darf
nicht eingenommen/
angewendet werden“),
und bei älteren
Patienten. Ältere
Patienten sollten die
Behandlung daher mit
der niedrigsten
verfügbaren Dosis
beginnen. Für diese
Patienten sowie für
Patienten, die eine
begleitende Therapie mit
niedrig-dosierter
Acetylsalicylsäure
(ASS) oder anderen
Arzneimitteln, die das
Risiko für Magen-DarmErkrankungen erhöhen
können, benötigen, sollte
eine Kombinationstherapie mit Magenscheimhaut-schützenden
Arzneimitteln (z. B.
Misoprostol oder
Protonenpumpenhemmer) in Betracht
gezogen werden.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Patienten mit einer
Anamnese
gastrointestinaler
Toxizität, insbesondere
in höherem Alter, sollten
jegliche ungewöhnliche
Symptome im
Bauchraum (vor allem
gastrointestinale
Blutungen) insbesondere
am Anfang der Therapie
melden.
Vorsicht ist angeraten,
wenn die Patienten
gleichzeitig Arzneimittel
erhalten, die das Risiko
für Ulzera oder
Blutungen erhöhen
können, wie z. B. orale
Kortikosteroide,
Antikoagulanzien wie
Warfarin, selektive
SerotoninWiederaufnahmehemmer oder
Thrombozytenaggregationshemmer
wie ASS (s. Abschnitt
4.5).
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
BfArMMustertext
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W7
/1
Alle
NSAID,
außer
Ketoprofen
CHMP
10/2005
Patients with a history of
GI toxicity, particularly
when elderly, should
report any unusual
abdominal symptoms
(especially GI bleeding)
particularly in the initial
stages of treatment.
Caution should be
advised in patients
receiving concomitant
medications which could
increase the risk of
ulceration or bleeding,
such as oral
corticosteroids,
anticoagulants such as
warfarin, selective
serotonin-reuptake
inhibitors or anti-platelet
agents such as aspirin
(see section 4.5).
Wenn Sie, insbesondere
in höherem Alter, eine
Vorgeschichte von
Nebenwirkungen am
Magen-Darm-Trakt,
aufweisen, sollten Sie
jegliche ungewöhnliche
Symptome im Bauchraum (vor allem
Magem-DarmBlutungen) insbesondere
am Anfang der Therapie
melden. Vorsicht ist
angeraten, wenn Sie
gleichzeitig Arzneimittel
erhalten, die das Risiko
für Geschwüre oder
Blutungen erhöhen
können, wie z. B. orale
Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende
Medikamente wie
Warfarin, selektive
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter
anderem zur Behandlung
von depressiven Verstimmungen eingesetzt
werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe
Abschnitt 2: „Bei
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W7
/1FS
W7
/2
Ketoprofen
CHMP
09/2006
Patients with a history of
GI toxicity, particularly
when elderly, should
report
any
unusual
abdominal
symptoms
(especially GI bleeding)
particularly in the initial
stages of treatment.
Caution should be
advised in patients
receiving concomitant
medications which could
increase the risk of
ulceration or bleeding,
such as oral
corticosteroids,
anticoagulants such as
warfarin, selective
serotonin-reuptake
inhibitors or anti-platelet
agents such as aspirin
(see section 4.5).
Patienten, insbesondere
in höherem Alter, sollten
jegliche ungewöhnliche
Symptome im
Bauchraum (vor allem
gastrointestinale
Blutungen) insbesondere
am Anfang der Therapie
melden. Vorsicht ist
angeraten, wenn die
Patienten gleichzeitig
Arzneimittel erhalten,
die das Risiko für Ulzera
oder Blutungen erhöhen
können, wie z. B. orale
Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie
Warfarin, selektive
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder
Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS
(s. Abschnitt 4.5).
(Modifizierter
deutscher Text, da
Ketoprofen bei
Patienten mit Ulzera
in der Vorgeschichte
Ketoprofen
BfArMMustertext
Einnahme/Anwendung
von /…/ mit anderen
Arzneimitteln“).
Sie sollten, insbesondere
bei höherem
Lebensalter, jegliche
ungewöhnliche
Symptome im
Bauchraum (vor allem
Magem-DarmBlutungen), insbesondere am Anfang der
Therapie, melden.
Vorsicht ist angeraten,
wenn Sie gleichzeitig
Arzneimittel erhalten,
die das Risiko für
Geschwüre oder
Blutungen erhöhen
können, wie z. B. orale
Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende
Medikamente wie
Warfarin, selektive
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter
anderem zur Behandlung
von depressiven Verstimmungen eingesetzt
werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
W7
/2FS
kontraindiziert ist, s.
Abschnitt 4.3)
W8
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
W9
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
When GI bleeding or
ulceration occurs in
patients receiving
<Invented name>, the
treatment should be
withdrawn.
NSAIDs should be given
with care to patients
with a history of
gastrointestinal disease
(ulcerative colitis,
Crohn’s disease) as their
condition may be
exacerbated (See section
4.8 – undesirable
effects).
Wenn es bei Patienten
unter /…/ zu
gastrointestinalen
Blutungen oder Ulzera
kommt, ist die
Behandlung abzusetzen.
NSAR sollten bei
Patienten mit einer
gastrointestinalen
Erkrankung in der
Anamnese (Colitis
ulcerosa, Morbus Crohn)
nur mit Vorsicht
angewendet werden, da
sich ihr Zustand
verschlechtern kann (s.
Abschnitt 4.8).
Appropriate monitoring
and advice are required
for patients with a
history of hypertension
and/or mild to moderate
congestive heart failure
as fluid retention and
oedema have been
reported in association
Eine angemessene
Überwachung und
Beratung von Patienten
mit Hypertonie und/oder
leichter bis
mittelschwerer
dekompensierter
Herzinsuffizienz in der
Anamnese sind
CV
W
10
/1
Alle Rp
NSAID
PhVWP
12/2006
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Abschnitt 2: „Bei
Einnahme/Anwendung
von /…/ mit anderen
Arzneimitteln“).
Wenn es bei Ihnen unter
/…/ zu Magen-DarmBlutungen oder
Geschwüren kommt, ist
die Behandlung
abzusetzen.
NSAR sollten bei
Patienten mit einer
gastrointestinalen
Erkrankung in der
Vorgeschichte (Colitis
ulcerosa, Morbus Crohn)
mit Vorsicht angewendet
werden, da sich ihr
Zustand verschlechtern
kann (s. Abschnitt 4).
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV
W
10
/1FS
W
10
/2
with NSAID therapy.
Alle
OTCNSAID
PhVWP
12/2006
Caution (discussion with
doctor or pharmacist) is
required prior to starting
treatment in patients
with a history of
hypertension and/or
heart failure as fluid
retention, hypertension
and oedema have been
reported in association
with NSAID therapy.
erforderlich, da
Flüssigkeitseinlagerung
und Ödeme in
Verbindung mit NSARTherapie berichtet
wurden.
Vorsicht (Erörterung mit
dem Arzt oder
Apotheker) ist vor
Beginn einer
Behandlung von
Patienten mit einer
Vorgeschichte an
Bluthochdruck und/oder
Herzmuskelschwäche
(Herzinsuffizienz)
geboten, da
Flüssigkeitseinlagerung,
Bluthochdruck und
Ödeme im
Zusammenhang mit
NSAR-Behandlung
berichtet wurden.
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
manchen NSAR
(insbesondere bei hohen
Dosen und bei
Langzeitbehandlung)
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen
thrombotischen
Ereignissen (zum
Beispiel Herzinfarkt
oder Schlaganfall)
verbunden ist. Es liegen
keine ausreichenden
Daten vor, um ein
solches Risiko für
<Substanz>
auszuschließen.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die Anwendung von Coxiben
und manchen NSAR
(insbesondere bei hohen
Dosen und bei Langzeitbehandlung) möglicherweise mit einem gering-
Alle Rp
NSAID
PhVWP
12/2006
Medicines such as
[product] may be
associated with a small
increased risk of heart
attack ("myocardial
infarction") or stroke.
Any risk is more likely
with high doses and
prolonged treatment. Do
not exceed the
recommended dose or
duration of treatment.
Arzneimittel wie
<Produkt> sind
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko für
Herzanfälle
(„Herzinfarkt“) oder
Schlaganfälle
verbunden. Jedwedes
Risiko ist
wahrscheinlicher mit
hohen Dosen und länger
dauernder Behandlung.
Überschreiten Sie nicht
die empfohlene Dosis
oder Behandlungsdauer!
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/1
Alle Rp
PhVWP
NSAID,
12/2006
außer
Rp
Naproxen, Rp
Ibuprofen
und Rp
Diclofenac
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of some
NSAIDs (particularly at
high doses and in long
term treatment) may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
There are insufficient
data to exclude such a
risk for <substance>.
W
11
/2
Rp
PhVWP
Naproxen 12/2006
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
coxibs and some
NSAIDs (particularly at
high doses and in long
term treatment) may be
associated with a small
increased risk of arterial
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/2FS
W
11
/3
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
Although data suggest
that the use of naproxen
(1000 mg daily) may be
associated with a lower
risk, some risk cannot be
excluded.
Rp
Diclofenac
PhVWP
12/2006
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
diclofenac , particularly
at high dose (150mg
daily) and in long term
treatment may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
fügig erhöhten Risiko
von arteriellen thrombotischen Ereignissen (z.B.
Herzinfarkt oder
Schlaganfall) verbunden
ist. Obwohl Daten
darauf hinweisen, dass
die Anwendung von
Naproxen (1000 mg
täglich) möglicherweise
mit einem niedrigeren
Risiko verbunden ist, ist
ein gewisses derartiges
Risiko nicht
auszuschliessen.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
Diclofenac,
insbesondere bei einer
hohen Dosis (150 mg
täglich) und bei
Langzeitbehandlung,
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen thrombotischen Ereignissen (z.B.
Herzinfarkt oder
Schlaganfall) verbunden
ist.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/4
Rp
PhVWP
Ibuprofen 12/2006
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
ibuprofen, particularly at
a high dose (2400mg
daily) and in long term
treatment may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
Overall, epidemiological
studies do not suggest
that low dose ibuprofen
(e.g. ≤ 1200mg daily) is
associated with an
increased risk of
myocardial infarction.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
Ibuprofen, insbesondere
bei einer hohen Dosis
(2400 mg täglich) und
bei Langzeitbehandlung,
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen
thrombotischen
Ereignissen (zum
Beispiel Herzinfarkt
oder Schlaganfall)
verbunden ist. Insgesamt
deuten die
epidemiologischen
Studien nicht darauf hin,
dass niedrig dosiertes
Ibuprofen (z.B. ≤ 1200
mg täglich) mit einem
erhöhten
Herzinfarktrisiko in
Zusammenhang steht.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
manchen NSAR
(insbesondere bei hohen
Dosen und bei
Langzeitbehandlung)
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen
thrombotischen
Ereignissen (z.B.
Herzinfarkt oder
Schlaganfall) verbunden
ist. Es gibt zu wenig
Daten um ein solches
Risiko für <Substanz>
auszuschließen, wenn
diese in einer täglichen
Dosis von <OTCDosisbereich> gegeben
wird.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
Diclofenac,
insbesondere bei hohen
Dosen (150 mg täglich)
Alle
OTCNSAID
PhVWP
12/2006
Medicines such as
[product] may be
associated with a small
increased risk of heart
attack ("myocardial
infarction") or stroke.
Any risk is more likely
with high doses and
prolonged treatment. Do
not exceed the
recommended dose or
duration of treatment [x
days OTC products
only].
Arzneimittel wie
<Produkt> sind
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko für
Herzanfälle
(„Herzinfarkt“) oder
Schlaganfälle
verbunden. Jedwedes
Risiko ist
wahrscheinlicher mit
hohen Dosen und länger
dauernder Behandlung.
Überschreiten Sie nicht
die empfohlene Dosis
oder Behandlungsdauer
[x Tage Angabe nur für
OTC Produkte].
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/5
Alle
PhVWP
OTC12/2006
NSAID,
außer
OTC
Naproxen, OTC
Ibuprofen
und OTC
Diclofenac
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of some
NSAIDs (particularly at
high doses and in longterm treatment) may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
There are insufficient
data to exclude such a
risk for <substance>
when given at a daily
dose of <dose-range for
OTC>.
W
11
/6
OTCDiclofenac
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
diclofenac, particularly
at high doses (150mg
daily) and in long-term
treatment may be
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/6FS
W
11
/7
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
Available data do not
suggest an increased risk
with use of low dose
diclofenac <dose range
of OTC product> up to
<refer to recommended
duration for use of OTC
product>.
OTCPhVWP
Ibuprofen 12/2006
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
ibuprofen, particularly at
high doses (2400mg
daily) and in long-term
treatment may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
und bei
Langzeitbehandlung,
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen
thrombotischen
Ereignissen (zum
Beispiel Herzinfarkt
oder Schlaganfall)
verbunden ist. Die
verfügbaren Daten
deuten nicht auf ein
erhöhtes Risiko bei der
Anwendung von niedrig
dosiertem Diclofenac
<Dosierungsbereich des
OTC Produkts> bis zu
<Bezugnahme zur
empfohlenen
Anwendungsdauer des
OTC Produkts> hin.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
Ibuprofen, insbesondere
bei hohen Dosen (2400
mg tägllich) und bei
Langzeitbehandlung,
möglicherweise mit
einem geringfügig
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/7FS
W
11
/8
example myocardial
infarction or stroke).
Overall, epidemiological
studies do not suggest
that low dose ibuprofen
(e.g. ≤ 1200mg daily) is
associated with an
increased risk of
myocardial infarction.
OTCPhVWP
Naproxen 12/2006
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of some
NSAIDs (particularly at
high doses and in long
term treatment) may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke).
Although data suggest
that the use of naproxen
(1000 mg daily) may be
associated with a lower
risk, some risk cannot be
erhöhten Risiko von
arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum
Beispiel Herzinfarkt
oder Schlaganfall)
verbunden ist. Insgesamt
deuten die
epidemiologischen
Studien nicht darauf hin
dass niedrig dosiertes
Ibuprofen (z.B. ≤ 1200
mg täglich) mit einem
erhöhten Risiko für
Herzinfarkte in
Zusammenhang steht.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
manchen NSAR (insbesondere bei hohen
Dosen und bei Langzeitbehandlung) möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko
von arteriellen thrombotischen Ereig-nissen
(zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
Obwohl Daten darauf
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Alle
NSAID
(Rp und
OTC)
PhVWP
12/2006
If you have heart
problems, previous
stroke or think that you
might be at risk of these
conditions (for example
if you have high blood
pressure, diabetes or
high cholesterol or are a
smoker) you should
discuss your treatment
with your doctor or
pharmacist.
Wenn Sie Herzprobleme
oder einen
vorangegangenen
Schlaganfall haben oder
denken, dass Sie ein
Risiko für diese
Erkrankungen aufweisen
könnten (z.B. wenn Sie
hohen Blutdruck,
Diabetes oder hohe
Cholesterinwerte haben
oder Raucher sind),
sollten Sie Ihre
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
CV (Fortsetzung)
W
11
/8FS
W
12
excluded. There are
insufficient data
regarding the effects of
low dose naproxen
<dose range of OTC
product> to draw firm
conclusions on possible
thrombotic risks.
Alle RpNSAID
PhVWP
12/2006
Patients with
uncontrolled
hypertension, congestive
heart failure, established
ischaemic heart disease,
peripheral arterial
disease, and/or
cerebrovascular disease
should only be treated
with < substance> after
careful consideration.
Similar consideration
should be made before
hinweisen, dass die Anwendung von Naproxen
(1000 mg täglich) möglicherweise mit einem
niedrigeren Risiko verbunden ist, ist ein gewisses deratiges Risiko
nicht auszu-schliessen.
Es liegen keine ausreichenden Daten zu Wirkungen von niedrigdosiertem Naproxen
<Dosisbe-reich des OTC
Pro-dukts> vor um
sichere Schlussfolgerungen über mögliche
Thromboserisiken
ziehen zu können.
Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck,
Herzinsuffizienz,
bestehender
ischämischer Herzerkrankung, peripherer
arterieller Verschlusskrankheit und/oder
zerebrovaskulärer
Erkrankung sollten mit
<Substanz> nur nach
sorgfältiger Abwägung
behandelt werden. Ver-
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
W
12FS
initiating longer-term
treatment of patients
with risk factors for
cardiovascular disease
(e.g. hypertension,
hyperlipidaemia,
diabetes mellitus,
smoking).
gleichbare Abwägungen
sollten auch vor Initierung einer längerdauernden Behandlung
von Patienten mit
Risikofaktoren für
kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Hochdruck,
Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen)
gemacht werden.
Serious skin reactions,
some of them fatal,
including exfoliative
dermatitis, StevensJohnson syndrome, and
toxic epidermal
necrolysis, have been
reported very rarely in
association with the use
of NSAIDSs (see 4.8).
Patients appear to be at
highest risk of these
reactions early in the
course of therapy, the
onset of the reaction
occurring in the majority
of cases within the first
month of treatment.
<Invented name> should
Unter NSAR-Therapie
wurde sehr selten über
schwerwiegende
Hautreaktionen, einige
mit letalem Ausgang,
einschließlich
exfoliative Dermatitis,
Stevens-JohnsonSyndrom und toxische
epidermale Nekrolyse
(Lyell-Syndrom)
berichtet (s. Abschnitt
4.8). Das höchste Risiko
für derartige Reaktionen
scheint zu Beginn der
Therapie zu bestehen, da
diese Reaktionen in der
Mehrzahl der Fälle im
ersten
Behandlung mit Ihrem
Arzt oder Apotheker
besprechen.
Haut
W
13
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Unter NSAR-Therapie
wurde sehr selten über
schwerwiegende
Hautreaktionen mit
Rötung und Blasenbildung, einige mit
tödlichem Ausgang,
berichtet (exfoliative
Dermatitis, StevensJohnson-Syndrom und
toxische epidermale
Nekrolyse/LyellSyndrom; s. Abschnitt
4). Das höchste Risiko
für derartige Reaktionen
scheint zu Beginn der
Therapie zu bestehen, da
diese Reaktionen in der
Mehrzahl der Fälle im
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.4 (Fortsetzung)
Haut
W
13FS
be discontinued at the
first appearance of skin
rash, mucosal lesions, or
any other sign of
hypersensitivity.
Behandlungsmonat
auftraten. Beim ersten
Anzeichen von
Hautausschlägen,
Schleimhautläsionen
oder sonstigen
Anzeichen einer
Überempfindlichkeitsreaktion sollte /…/
abgesetzt werden.
ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim
ersten Anzeichen von
Hautausschlägen,
Schleimhautläsionen
oder sonstigen
Anzeichen einer
Überempfindlichkeitsreaktion sollte /…/
abgesetzt und umgehend
der Arzt konsultiert
werden.
Abschnitt 4.5
I1
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Corticosteroids:
increased risk of
gastrointestinal
ulceration or bleeding
(see section 4.4)
Glucocorticoide:
Erhöhtes Risiko
gastrointestinaler Ulzera
oder Blutungen (s.
Abschnitt 4.4)
Alle
NSAID
BfArMMustertext
I2
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Anti-coagulants:
NSAIDs may enhance
the effects of anticoagulants, such as
warfarin (See section
4.4).
Antikoagulanzien:
NSAR können die
Wirkung von
Antikoagulanzien wie
Warfarin verstärken (s.
Abschnitt 4.4.)
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Die gleichzeitige
Verabreichung von /.../
und Glukokortikoiden
oder anderen
entzündungs- und
schmerzhemmenden
Mitteln aus der Gruppe
der NSAR erhöht das
Risiko von
Nebenwirkungen im
Magen-Darm-Trakt.
NSAR können
möglicherweise die
Wirkung von blutgerinnungshemmenden
Arzneimitteln wie
Warfarin verstärken.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Anti-platelet agents and
selective serotonin
reuptake inhibitors
(SSRIs): increased risk
of gastrointestinal
bleeding (see section
4.4).
Thrombozytenaggregati
onshemmer wie
Acetylsalicylsäure und
selektive Serotonin
Wiederaufnahmehemmer (SSRI):
Erhöhtes Risiko
gastrointestinaler
Blutungen (s. Abschnitt
4.4.)
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Thrombozytenaggregationshemmer wie
Acetylsalicylsäure und
bestimmte Antidepressiva (selektive
Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI)
können das Risiko für
Magen-Darm-Blutungen
erhöhen.
Pregnancy: Inhibition of
prostaglandin synthesis
may adversely affect the
pregnancy and/or the
embryo/foetal
development. Data from
epidemiological studies
suggest an increased risk
of miscarriage and of
cardiac malformation
and gastroschisis after
use of a prostaglandin
synthesis inhibitor in
early pregnancy. The
absolute risk for
cardiovascular
malformation was
increased from less than
Schwangerschaft: Die
Hemmung der
Prostaglandinsynthese
kann die
Schwangerschaft
und/oder die embryofetale Entwicklung
negativ beeinflussen.
Daten aus
epidemiologischen
Studien weisen auf ein
erhöhtes Risiko für
Fehlgeburten sowie
kardiale Missbildungen
und Gastroschisis nach
der Anwendung eines
Prostaglandinsynthesehemmers in der
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Wird während der
Anwendung von /.../
eine Schwangerschaft
festgestellt, so ist der
Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen /…/
im ersten und zweiten
Schwangerschaftsdrittel
nur nach Rücksprache
mit Ihrem Arzt
anwenden. Im letzten
Drittel der Schwangerschaft darf /.../ wegen
eines erhöhten Risikos
von Komplikationen für
Mutter und Kind nicht
angewendet werden.
Abschnitt 4.5 (Fortsetzung)
I3
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Abschnitt 4.6
Schwangerschaft
S1
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Abschnitt 4.6 (Fortsetzung)
Schwangerschaft (Fortsetzung)
S1FS
1%, up to approximately
1.5 %. The risk is
believed to increase with
dose and duration of
therapy.
Frühschwangerschaft
hin. Es wird
angenommen, dass das
Risiko mit der Dosis und
der Dauer der Therapie
steigt.
In animals,
administration of a
prostaglandin synthesis
inhibitor has been shown
to result in increased
pre- and postimplantation loss and
embryo-foetal lethality.
In addition, increased
incidences of various
malformations,
including
cardiovascular, have
been reported in animals
given a prostaglandin
synthesis inhibitor
during the organogenetic
period.
Bei Tieren wurde
nachgewiesen, dass die
Gabe eines
Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem
prä- und postimplantärem Verlust und
zu embryo-fetaler
Letalität führt. Ferner
wurden erhöhte lnzidenzen verschiedener
Missbildungen,
einschließlich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren
berichtet, die während
der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer
erhielten.
During the first and
second trimester of
Während des ersten und
zweiten Schwanger-
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Abschnitt 4.6 (Fortsetzung)
Schwangerschaft (Fortsetzung)
S1FS
pregnancy, <INN>
should not be given
unless clearly necessary.
If <INN> is used by a
woman attempting to
conceive, or during the
first and second
trimester of pregnancy,
the dose should be kept
as low and duration of
treatment as short as
possible.
schaftstrimesters sollte
<INN> nur gegeben
werden, wenn dies
unbedingt notwendig ist.
Falls <INN> von einer
Frau angewendet wird,
die versucht schwanger
zu werden oder wenn es
während des ersten oder
zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die
Dosis so niedrig und die
Behandlungsdauer so
kurz wie möglich
gehalten werden.
During the third
trimester of pregnancy,
all prostaglandin
synthesis inhibitors
Während es dritten
Schwangerschaftstrimesters können alle
Prostaglandinsynthesehemmer:
● den Fetus folgenden
Risiken aussetzen:
- kardiopulmonale
Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des
Ductus arteriosus und
pulmonaler Hypertonie);
- Nieren-
● may expose
the foetus to:
- cardiopulmonary
toxicity (with premature
closure of the ductus
arteriosus and
pulmonary
hypertension);
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Abschnitt 4.6 (Fortsetzung)
Schwangerschaft (Fortsetzung)
S1FS
- renal dysfunction,
which may progress to
renal failure with oligohydroamniosis;
● the mother and the
neonate, at the end of
pregnancy, to:
- possible prolongation
of bleeding time, an
anti-aggregating effect
which may occur even at
very low doses.
- inhibition of uterine
contractions resulting in
delayed or prolonged
labour.
funktionsstörung, die zu
Nierenversagen mit
Oligohydramniose
fortschreiten kann;
● die Mutter und das
Kind, am Ende der
Schwangerschaft,
folgenden Risiken
aussetzen:
- mögliche Verlängerung
der Blutungszeit, ein
thrombozytenaggregationshemmender
Effekt, der selbst bei
sehr geringen Dosen
auftreten kann;
- Hemmung von
Uteruskontraktionen, mit
der Folge eines
verspäteten oder
verlängerten
Geburtsvorganges.
Consequently, <INN>
is contraindicated
during the third
trimester of
pregnancy.
Daher ist <INN>
während des dritten
Schwangerschaftstrimesters
kontraindiziert.
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Die Anwendung von
<INN> kann [, wie die
Anwendung anderer
Arzneimittel, die
bekanntermaßen die
Cyclooxigenase/Prostaglandinsynthese
hemmen,] die weibliche
Fertilität beeinträchtigen
und wird daher bei
Frauen, die schwanger
werden möchten, nicht
empfohlen. Bei Frauen,
die Schwierigkeiten
haben schwanger zu
werden oder bei denen
Untersuchungen zur
Infertilität durchgeführt
werden, sollte das
Absetzen von <INN> in
Betracht gezogen
werden.
Alle Rp
NSAID
PhVWP
05/2004
<INN> may make it
more difficult to
become pregnant. You
should inform your
doctor if you
are planning to
become pregnant or if
you have problems to
become pregnant.
<INN> kann es Ihnen
erschweren, schwanger
zu werden. Sie sollten
Ihren Arzt informieren,
wenn Sie planen
schwanger zu werden
oder wenn Sie Probleme
haben, schwanger zu
werden.
Abschnitt 4.6 (Fortsetzung)
Fertilität
F1
/1
Alle Rp
NSAID
- außer
Salicylaten
PhVWP
05/2004
The use of <INN> may
impair female fertility
and is not recommended
in women attempting to
conceive. In women who
have difficulties
conceiving or who are
undergoing investigation
of infertility, withdrawal
of <INN> should be
considered.
- außer
Salicylaten
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Es existiert eine gewisse
Evidenz dafür, dass
Arzneistoffe, die die
Cylooxigenase /
Prostglandinsynthese
hemmen, die weibliche
Fertilität über eine
Wirkung auf die
Ovulation
beeinträchtigen können.
Dies ist nach Absetzen
der Behandlung
reversibel.
OTC Ibuprofen,
OTCNaproxen,
OTCKetoprofen
und
Acetylsalicylsäure >
500 mg
PhVWP
05/2004
The product belongs
to a group of
medicines (NSAIDs)
which may impair the
fertility in women.
This effect is
reversible on stopping
the medicine.
/.../ gehört zu einer
Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die
Fruchtbarkeit von
Frauen beeinträchtigen
können. Diese Wirkung
ist nach Absetzen des
Arzneimittels reversibel
(umkehrbar).
Gastroitestinal: Die am
häufigsten beobachteten
Nebenwirkungen
betreffen den
Verdauungstrakt.
Peptische Ulzera,
Perforationen oder
Blutungen, manchmal
tödlich, können
auftreten, insbesondere
bei älteren Patienten (s.
Abschnitt 4.4)
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Abschnitt 4.6 (Fortsetzung)
F1
/2
Fertilität (Fortsetzung)
OTC PhVWP
There is some
Ibu05/2004
evidence that drugs
profen,
which inhibit cycloOTCoxygenase /
Naproprostaglandin
xen,
synthesis may cause
OTCimpairment of female
Ketofertility by an effect on
profen
ovulation. This is
und
reversible on
Acetylwithdrawal of
salicylsäure >
treatment.
500 mg
[NSAR = nichtsteroidale
Antirheumatika]
Abschnitt 4.8
GI
N1
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Gastrointestinal: The
most commonly
observed adverse events
are gastrointestinal in
nature. Peptic ulcers,
perforation or GI
bleeding, sometimes
fatal, particularly in the
elderly, may occur (See
section 4.4).
Die am häufigsten
beobachteten Nebenwirkungen betreffen den
Verdauungstrakt.
Magen/Zwölffingerdarm
-Geschwüre (peptische
Ulzera), Perforationen
(Durchbrüche) oder
Blutungen, manchmal
tödlich, können
auftreten, insbesondere
bei älteren Patienten
(siehe Abschnitt 2:
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Abschnitt 4.8 (Fortsetzung)
GI (Fortsetzung)
N1FS
Alle
NSAID
CHMP
10/2005
Nausea, vomiting,
diarrhoea, flatulence,
constipation, dyspepsia,
abdominal pain,
melaena, haematemesis,
ulcerative stomatitis,
exacerbation of colitis
and Crohn’s disease
(See section 4.4 Special warnings and
precautions for use)
have been reported
following
administration. Less
frequently, gastritis has
been observed.
Übelkeit, Erbrechen,
Diarrhö, Blähungen,
Verstopfung,
Verdauungsbeschwerden, abdominale
Schmerzen, Teerstuhl,
Hämatemesis, ulcerative
Stomatitis und
Verschlimmerung von
Colitis und Morbus
Crohn (s. Abschnitt 4.4)
sind nach Anwendung
berichtet worden.
Weniger häufig wurde
Gastritis beobachtet.
PhVWP
12/2006
Oedema, hypertension,
and cardiac failure, have
been reported in
association with NSAID
treatment.
Ödeme, Bluthochdruck
und Herzinsuffizienz
wurden im
Zusammenhang mit
NSAR-Behandlung
berichtet.
„Besondere Vorsicht
bei der Einnahme/
Anwend-ung von /…/ ist
erforderlich“) Übelkeit,
Erbrechen, Durchfall,
Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale
Schmerzen, Teerstuhl,
Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis, Verschlimmerung von
Colitis und Morbus
Crohn (siehe Abschnitt
2: „Besondere Vorsicht
bei der Einnahme/Anwendung von /…/ ist
erforderlich“) sind nach
Anwendung berichtet
worden. Weniger häufig
wurde Magenschleimhautentzündung
beobachtet.
CV
N2
Alle
NSAID
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Ödeme, Bluthochdruck
und Herzinsuffizienz
wurden im Zusammenhang mit NSARBehandlung berichtet.
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Deutscher Text
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
manchen NSAR
(insbesondere bei hohen
Dosen und bei
Langzeitbehandlung)
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen
thrombotischen
Ereignissen (zum
Beispiel Herzinfarkt
oder Schlaganfall)
verbunden ist (siehe
Abschnitt 4.4).
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
Diclofenac,
insbesondere bei hohen
Dosen (150 mg täglich)
und bei
Langzeitbehandlung,
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen
Alle
NSAID
PhVWP
12/2006
Medicines such as
[product] may be
associated with a small
increased risk of heart
attack ("myocardial
infarction") or stroke.
Arzneimittel wie
<Produkt> sind
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko für
Herzanfälle
(„Herzinfarkt“) oder
Schlaganfälle
verbunden.
PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.8 (Fortsetzung)
CV
N3
/1
Alle
PhVWP
NSAID,
12/2006
außer
OTCund RpDiclofenac
und
OTCund RpIbuprofen
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of some
NSAIDs (particularly at
high doses and in long
term treatment) may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke) (see
section 4.4)..
N3
/2
Rp- +
OTCDiclofenac
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
diclofenac, particularly
at high doses (150 mg
daily) and in long term
treatment may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke) (see
section 4.4).
PhVWP
12/2006
Fachinformation
Arzneimittel
TextQuelle
Englischer Text
Gebrauchsinformation
Deutscher Text
Arzneimittel
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PhVWP
12/2006
s. oben
s. oben
Abschnitt 4.8 (Fortsetzung)
CV
N3
/2FS
N3
/3
Rp- +
PhVWP
OTC12/2006
Ibuprofen
Clinical trial and
epidemiological data
suggest that use of
ibuprofen, particularly at
high dose (2400 mg
daily), and in long term
treatment may be
associated with a small
increased risk of arterial
thrombotic events (for
example myocardial
infarction or stroke) (see
section 4.4).
thrombotischen
Ereignissen (zum
Beispiel Herzinfarkt
oder Schlaganfall)
verbunden ist.
Klinische Studien und
epidemiologische Daten
legen nahe, dass die
Anwendung von
Ibuprofen, insbesondere
bei einer hohen Dosis
(2400 mg täglich) und
bei Langzeitbehandlung,
möglicherweise mit
einem geringfügig
erhöhten Risiko von
arteriellen thrombotischen Ereignissen (z.
B. Herzinfarkt oder
Schlaganfall) verbunden
ist (siehe Abschnitt 4.4).
Haut
N4
Alle
NSAID
PhVWP
10/2005
Bullous reactions
including Stevens
Johnson Syndrome and
Toxic Epidermal
Necrolysis
(very rare)
Sehr selten: Bullöse
Hautreaktionen wie
Stevens-JohnsonSyndrom und toxische
epidermale Nekrolyse
(Lyell-Syndrom).
Alle
NSAID
BfArMMustertext
Sehr selten: Schwere
Hautreaktionen wie
Hautausschlag mit
Rötung und Blasenbildung (z.B. StevensJohnson-Syndrom,
toxische epidermale
Nekrolyse/LyellSyndrom)
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