Oxygerolan Starkes Opioid nach der WHO-Stufe 3* ® Oxycodon Referenzprodukte: OxyNorm® / OxyContin® O Oxxyyggeero rolan® F tab ble letttteenn m mit sc ilmta hn elleer Wir W irkksto ffanflutur tunngg uunndd R Reta rd ta table lett tteenn E GRÜN BOX Zur Behandlung von starken Schmerzen Dosiertabelle Erhältliche Wirkstärken und Packungsgrößen: 5 mg 10 mg 20 mg 40 mg 80 mg Retardtabletten zu jeweils 10, 30 und 60 Stück 5 mg 10 mg schnell freisetzende Filmtabletten zu jeweils 10 und 30 Stück E GRÜN BOX 01/07.2015 Quellen: * World Health Organization. Cancer Pain Relief with a Guide to Opioid Availability, 2nd ed. WHO Library, Geneva, 1996: 15. 1 Fachinformationen Oxygerolan® Retard- und Filmtabletten (Stand 05/2015 bzw. 02/2015). 2 Beubler E. Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie: Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationsmöglichkeiten. 5. Auflage, Springer, 2012. 3 Freye E. Opioide in der Medizin. 8. aktualisierte Auflage, Springer, 2010. Oxygerolan ® Oxycodon Referenzprodukte: OxyNorm® / OxyContin® Stark und schnell gegen Schmerzen Vorteile: • Behandlung von neuropathischen Schmerzen, Nicht-Tumor-Schmerzen und Tumorschmerzen möglich1-3 • Wenn durch reine µ-Agonisten keine ausreichende Analgesie erreicht wird, zusätzliche Wirkung durch κ-Agonismus1-3 • Oxygerolan® Filmtabletten sind zur Behandlung von vorhersehbaren Durchbruchsschmerzen geeignet.1 • Reduktion von zentralen Nebenwirkungen (Halluzinationen, Sedierung, Müdigkeit, Erbrechen) im Vergleich zu anderen starken Opioiden2 • Bei Leber- und/oder Niereninsuffizienz gut anwendbar (keine Bildung von aktiven Metaboliten)1,2 • Keine Beeinträchtigung des Immunsystems im Gegensatz zu Fentanyl und Morphin (relevant für z.B. HIV- und Tumorpatienten)3 Art der Anwendung Filmtabletten: Einnahme nach einem fixen Zeitschema (alle 4-6 h) mit oder unabhängig von den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit. Retardtabletten: Die Basismedikation 2 x tgl. nach einem festen Zeitschema im Ganzen schlucken (nicht zerkauen, teilen oder zerreiben). Dosierung Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre) Filmtabletten (Dosiseinstellung, Bedarfsmedikation) Einzeldosis für opioidnaive Patienten Dosisintervall Initial: 5 mg Erhöhung in 25-50% Schritten möglich Alle 4-6 h # Maximaldosis/Tag Maximal 6 x tgl. Bedarfsmedikation zusätzlich zu Oxygerolan® retard 1/8-1/6 der tgl. Oxycodon-Dosis 2 x tgl. (sonst Erhöhung der Basismedikation) Retardtabletten (Langzeitanwendung) Initial: (5-)10 mg# Erhöhung auf 20 mg alle 12 h, danach jeweils um 1/3 der Tagesdosis Allgemeine Dosierung: - bei Nicht-Tumorschmerzen: 40 mg/Tag - bei Tumorschmerzen: 80-120 mg/Tag Alle 12 h Je nach Toleranz, bei Tumorschmerzen: bis 400 mg möglich Spezielle Patientengruppen # Ältere Patienten (> 65 Jahre) Ohne klinisch manifeste Leber- und/oder Nierenfunktionsstörung keine Dosisanpassung erforderlich Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen Bei nicht opioidgewöhnten Patienten eventuell 50% der normalerweise empfohlenen Initialdosierung Umstellung von anderen Opioiden Bei Umstellung von anderen Opioiden auf Oxycodon wird empfohlen, mit 50-75% der errechneten Oxycodon-Dosis zu beginnen. Therapieabbruch Falls ein Patient keine weitere Behandlung mit Oxycodon benötigt, kann langsames Ausschleichen zur Vermeidung von Entzugssymptomen angezeigt sein. Patienten, die bereits Opioide erhalten haben, können die Behandlung unter Berücksichtigung ihrer Opioid-Erfahrungen bereits mit höheren Dosierungen beginnen. Weitere Angaben zur Dosierung von Oxygerolan® entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen.