Dokumentation Aqo-Vision

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Aqo-Vision
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Inhaltsverzeichnis Abnehmer
1. Hauptübersicht Abnehmer
3
2. Übersicht Abnehmerstation
6
3. Übersicht Abnehmerstation: Heizkreise
8
4. Übersicht Abnehmerstation: Boiler
9
5. Übersicht Abnehmerstation: Boiler2/Puffer
10
6. Übersicht Abnehmerstation: Solar
11
7. Übersicht Abnehmerstation: Externe Energiequelle
12
8. Übersicht Abnehmerstation: Standby Kessel
32
9. Übersicht Abnehmerstation: Station
13
10. Übersicht Abnehmerstation: System
14
11. Ausheizprogramm
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12. Schreiber
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1. Hauptübersicht Abnehmer
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1. Hauptübersicht Abnehmer
In der Hauptübersicht der Abnehmer sind alle Abnehmer aufgelistet die bereits eingetragen sind. Je nach Anzahl der Abnehmer eines Netzes muss auch die
Visualisierung so eingerichtet sein, dass jeder Abnehmer einen eigenen Platz in der Übersicht hat. Es muss also eine Lizenz für eine bestimmte Anzahl von
Abnehmern vergeben werden. Dies wird meist schon bei der Installation der Programme in unserer Firma erledigt.
Übersicht der Wärmezählerdaten aller Abnehmer:
Leistung, verbrauchte Wärmemenge, Durchfluss, Vorlauf
und Rücklauf, Spreizung und Fehler werden hier
aufgelistet.
Übersicht der Leistungsinformationen aller Abnehmer: Anschlussleistung, momentane Leistung, maximale
Leistung des jeweiligen Tages, maximale Leistung
Gesamt und Fehler werden hier angezeigt.
Übersicht aller wichtigen Werte der Stationen aller Abnehmer: Hier werden Wärmezählerdaten wie
Durchfluss und Verbrauch, Primär Rücklauf
und Sekundär Vorlauf, Leistung und ob
Heizung und Boiler gerade Laufen, angezeigt.
Übersicht der Fehlermeldungen von allen Abnehmern: Kommunikationsfehler, Wärmezählerfehler,
Sollwertabweichung, Wärmezähler zählt nicht und
Ventil schließt nicht, sind die Fehler die hier angezeigt
werden.
Effizienzansicht in Bezug auf das Fernwärmenetz: hier wird die gesamte erzeugte Wärmemenge aller Kessel,
eine Leistungsübersicht und ein Tageswirkungsgrad
Jede Station hat in der Visualisierung einen eigenen Button. Auf diesem Button sind ein paar Daten wie
Regleradresse, Name des Kunden, Telefonnummer oder Adresse, Ventilstellung, Durchfluss, Effizienz
und ob die Station gerade eingeschaltet, ausgeschaltet, im Heiz- oder Absenkbetrieb oder in
Automatikbetrieb ist.
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2. Übersicht Abnehmerstation
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2. Übersicht Abnehmerstation
In der Einzelübersicht ist alles aufgelistet was an der Station des Abnehmers aktiviert ist. Alle Heizkreise, ob ein Boiler oder ein Puffer vorhanden ist oder ob z.B.
eine Solaranlage angeschlossen ist. Auch alle Parameter können hier gelesen und verstellt werden. Genauso wie Temperaturen, Ventilstellung, usw.
Diese roten Felder werden zur Anzeige von Soll-Werten verwendet.
Diese gelben Felder werden zur Anzeige von Wärmezählerdaten verwendet.
Diese blauen Felder werden zur Anzeige von Ist-Werten verwendet.
Heizkreis-/ Station AUS
Heizkreis-/ Station im Automatikbetrieb
Heizkreis-/ Station im Heizbetrieb
Heizkreis-/ Station im Absenkbetrieb
Über diesen Button gelangt man zu den allgemeinen Stationsparametern.
Im Menü Statistik sind Wärmezählerdaten, Tagesdurchschnittswerte und statistische Werte aufgeführt.
Hinter solchen Button verbergen sich meist Schreiber die die Kennlinien der Wärmemengenzähler oder der Stationen verfolgen
und aufzeichnen.
In diesem Menü können wenn vorhanden, die Parameter für eine externe Energiequelle eingestellt werden.
In diesem Menü können alle Parameter eingesehen werden die eine wenn vorhandene Solaranlage betreffen.
In diesem Menü sind alle Parameter aufgelistet die den Standby - Kessel betreffen.
Über diesen Button gelangt man in das Parametermenü der einzelnen Heizkreise.
Diese Buttons öffnen das Boiler- bzw. das Pufferparametermenü.
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2. Übersicht Abnehmerstation
In dieser Übersicht können alle Parameter der Heizung eingestellt und verändert werden. In der oberen Leiste werden die jeweiligen Komponenten ausgewählt
deren Parameter verstellt werden sollen. Kreis 1 bis Kreis8, Boiler 1 und 2 bzw. Puffer, Solaranlage, Externe Energiequelle, Standby Kessel, Station, System und
das Ausheizprogramm können je nach Kundenwunsch eingestellt und geregelt werden.
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3. Übersicht Abnehmer: Heizkreise
Konfiguration: Hier wie der Heizkreis betrieben wird. Beispiel: Heizkurvenregelung, Zirkulationspumpe, usw. (Erläuterung siehe Seite 18)
Heizkurve: Die Heizkurve gibt an um wie viel °C (Grad Celsius) sich die Netzvorlaufsolltemperatur bei einer Außentemperaturänderung von 1°C verändert.
Fußpunkt: Der Fußpunkt gibt an, mit welcher Netzvorlauftemperatur bei einer Außentemperatur von +20°C das Netz gefahren werden soll.
Max. Vorlauftemperatur: Unabhängig von der Vorgabe Heizkurve wird der Wert der maximalen Vorlauftemperatur des Netzes nicht überschritten.
Min. Vorlauftemperatur: Unabhängig von der Vorgabe Heizkurve wird der Wert der minimalen Vorlauftemperatur des Netzes nicht unterschritten.
Handbetrieb: Mit dem Handbetrieb kann der Kreis manuell betrieben werden. Beispiel: Pumpe AUS Mischer AUS, Pumpe EIN Mischer EIN, Automatik, usw.
Timer: Das ist die Zeit, nach der eine Stellgrößenänderung am Primärventil durchgeführt wird.
Faktor Temperatur: Bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der sekundären Vorlauftemperatur.
Abschalttemperatur Tag: Wird die hier eingestellte Außentemperatur am Tag erreicht wird die Heizung deaktiviert.
Abschalttemperatur Nacht: Wird die hier eingestellte Außentemperatur in der Nacht erreicht wird die Heizung deaktiviert.
Korrektur Tagbetrieb: Der Wert kann von +4°C bis -4°C eingestellt werden und bewirkt eine dauerhafte Veränderung der Vorlauftemperatur des Raumes bei
Tagbetrieb. Ist kein Raumfühler vorhanden gilt dieser Wert als geschätzte Veränderung der Raumtemperatur.
Korrektur Absenkung: Der Wert kann von 0°C bis -8°C eingestellt werden und bewirkt eine dauerhaft Veränderung der Vorlauftemperatur bei Absenkbetrieb.
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4. Übersicht Abnehmer: Boiler
Boilersolltemperatur: Das ist die Temperatur auf die der Boiler während der Boilerladung aufgeheizt wird.
Boilerminimaltemperatur: Fällt der Boiler unter diese Temperatur wird er wieder aufgeheizt.
Boilerausschalttemperatur: Bei Boilerbetrieb mit 2 Boilerfühlern wird der Ladebetrieb beendet wenn der untere Fühler die Boilerausschalttemperatur erreicht.
Boilerladetemperatur Sollladung: Gibt die Vorlauftemperatur bei Boilerladung auf Solltemperatur vor.
Boilerladetemperatur Minimalladung: Gibt die Vorlauftemperatur bei Boilerminimalladung vor.
Hysterese Boilerladezeit: Während den Boilerladezeiten ist dieser Wert ausschlaggebend für das Ein- und Ausschalten der Boilerpumpe.
Hydraulische Varianten: Hier kann eingestellt werden wie der Boiler betrieben wird. Beispiel: parallel oder vorrangig.
Ladeart: Dieser Punkt gibt an auf welchen Wert der Boiler lädt. Beispiel: bis Boilersolltemperatur, Minimaltemperatur halten, usw.
Ladesperre: Die Boilerpumpe geht erst in Betrieb wenn die Vorlauftemperatur einen bestimmten Wert erreicht, damit der Boiler nicht entladen wird.
Legionellenladung: Um alle Keime im Boiler abzutöten wird kann die Legionellenheizung eingestellt werden. Es wird ein fixer Tag eingestellt an dem jede
Woche die Legionellenheizung durchgeführt wird. Dabei wird das Wasser im Boiler auf 65°C aufgeheizt.
Nachlaufzeit Boilerpumpen: Die Anzahl der Minuten die die Boilerpumpe nach deaktivierter Freigabe nachläuft.
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5. Übersicht Abnehmer: Boiler2/Puffer
Die Parameter des Boiler 2 sind gleich wie beim Boiler 1
Pufferparameter:
Puffer vorhanden: Grundeinstellung ob ein Puffer vorhanden ist oder nicht.
Ladeart: Gleich wie bei Boiler 1 wird hier eingestellt wie der Puffer betrieben wird.
Beispiel: auf Rücklaufbegrenzung bezogen oder Boiler im Puffer
P-Band Pufferregler: Erhöhen dieses Wertes bewirkt ein aggressiveres Verhalten
Minimale Temperatur Puffer oben: Sinkt die Temperatur am oberen Pufferfühler unter diesen
Wert lädt der Puffer nach.
Minimale Drehzahl Ladepumpe: Bei Aktivierung der Ladepumpe fährt sie mindestens mit der
Drehzahl die hier eingestellt ist.
Handbetrieb Ladepumpe: Hier kann die Pufferladepumpe auf einer fixen Drehzahl gefahren
werden
Hysterese Rücklauf maximal/Puffer aus:
Dient zur Berechung der unteren Pufferausschalttemperatur. Für die Berechnung werden die
Rücklaufbegrenzung, die Außentemperatur und die Hysterese verwendet. Beispiel:
Rücklaufbegrenzung=60°C, Außen=0°C und Hysterese=5°C. Rechnung: Differenz zwischen
Rücklaufbegr. und Außentemp. ist 60°C. 60°C(Differenz)-5°C(Hysterese)=55°C(Untere
Pufferausschalttemperatur).
Hydraulische Varianten: Gleich wie bei Boiler 1
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6. Übersicht Abnehmer: Solar
Konfiguration Solar: Hier kann ausgewählt werden in welchen Speicher die Solaranlage heizen
soll.
Max. Puffer-/Boilertemperatur: Die Solarpumpe wird ausgeschaltet wenn die maximale Puffer/Boilertemperatur erreicht ist.
Max. Kollektortemperatur:
Die Solarpumpe wird abgeschaltet wenn die Kollektortemperatur über
diesen wert steigt.
Einschalthysterese: Bezieht sich auf beiden vorhergehenden Werte.
Handbetrieb Solarpumpe: Hier kann die Solarpumpe auf einer fixen Drehzahl gefahren werden.
Min. Drehzahl Solarpumpe:
Das ist die kleinste Drehzahl mit der die Solarpumpe betrieben
werden kann.
P-Band Solarpumpe: Erhöhen dieses Wertes bewirkt ein aggressiveres Verhalten.
Min. Laufzeit Solarpumpe: Schaltet sich die Solarpumpe ein, läuft sie mindestens für die
eingestellte Dauer
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7. Übersicht Abnehmer: Externe Energiequelle
Übertemperatur: Steigt der Kesselvorlauf über diesen Wert werden die Heizkreise mit der eingestellten
maximalen Vorlauftemperatur aktiviert.
Hysterese Zuschaltung: Bei erreichen der Sollvorlauftemperatur + diesen Wert wird die externe Energiequelle
aktiviert und das Primärventil geschlossen.
Hysterese Wegschaltung: Bei unterschreiten der Sollvorlauftemperatur + diesen Wert wird die externe
Energiequelle deaktiviert und das Primärventil geöffnet.
Zuschalttimeout: Wenn die Solltemperatur der externen Energiequelle erreicht ist muss mindestens diese Zeit
ablaufen bis dieser aktiviert wird.
Mindestlaufzeit: Die hier eingestellte Zeit läuft der Kessel bei Aktivierung mindestens.
8. Übersicht Abnehmer: Standby Kessel
Übertemperatur Steigt der Kesselvorlauf über diesen Wert werden die Heizkreise mit der eingestellten
maximalen Vorlauftemperatur aktiviert.
Hysterese Zuschaltung: Wird die Solltemperatur + diesen Wert vom Netz her nicht erreicht, schaltetet sich der
Kessel ein. Das Primärventil bleibt offen.
Hysterese Wegschaltung: Wird die Solltemperatur + diesem Wert vom Netz wieder erreicht, schaltet sich der
Kessel nach Ablauf der Mindestlaufzeit weg.
Zuschalttimeout: Schaltet sich der Kessel wegen zu wenig Temperatur vom Netz dazu schaltet er sich
frühestens nach Ablauf dieser Zeit wieder weg.
Mindestlaufzeit: Die hier eingestellte Zeit läuft der Kessel bei Aktivierung mindestens.
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9. Übersicht Abnehmer: Station
Maximalleistung: Die Maximalleistung ist der Wert der auch bei höherer Anforderung nicht überschritten wird.
RL - Temperatur bei –20°C und +20°C: Die beiden Werte ergeben verbunden eine Regelgerade. Die primäre
Rücklauftemperatur wird entsprechend der Außentemperatur und
dieser Gerade berechnet.
RL – Temperatur bei Boilerladung:
Während der Boilerladung wird die Rücklauftemperatur auf diesen Wert
geregelt damit der Boiler rasch Nachgeladen werden kann.
Timer Fernwärmeventil: Dieser Wert gibt an nach wie vielen Sekunden ein Stellgrößenänderung am Ventil
durchgeführt wird.
Faktor Fernwärmeventil: Das Erhöhen dieses Wertes bewirkt eine aggressivere Regelung des Primärventils.
Faktor Fernwärme Leistung: Je höher dieser Wert ist, umso mehr wirkt die Leistungsbegrenzung auf das
Primärventil.
Laufzeit Fernwärmeventil: Dies ist die Zeit die ein Ventil braucht um von ganz offen auf ganz zu gelangen.
Dieser Wert ist entweder vom Hersteller angegeben oder kann auch gemessen
werden.
Stationserhöhung: Dieser Parameter bewirkt eine sekundäre Sollwerterhöhung. Bei Betrieb der Heizung wird
der höchst geforderte Sollwert mit dem hier eingestellten Wert addiert. Dies ist dann der
Sollwert für die Sekundärseite der Übergabestation.
Leistungsbegrenzung: Schaltet den Punkt Faktor Fernwärme Leistung EIN bzw. AUS.
Temperaturoffsets: Dieser Wert wird zu der jeweiligen Temperatur addiert und kann positiv aber auch negativ
sein. Ein Offset ist dann notwendig wen Fühlerwerte durch beispielsweise lange Leitungen
verfälscht würden.
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10. Übersicht Abnehmer: System
Abschaltung Pumpen: Bei Aktivierung schalten die Pumpen nach der Menüstellung TAG, NACHT und der
Außentemperatur ab.
EIN/AUS Anhebung: Dieser Wert legt die Erhöhung der Heizkurve während des Aufheizbetriebs nach Ende
der Nachtabsenkung fest. Nur bei Konfiguration E/A Optimierung oder Raumregelung.
Volle Nachtabsenkung bei, Keine Nachtabsenkung bei:
Bei diesen beiden Sollwerten kann eine gleitende Nachtabsenkung (abhängig von der Außentemperatur)
eingestellt werden. Als volle Nachtabsenkung gilt die eingestellte Absenkung im Übersichtsmenü.
Hysterese Thermostat: Ist die Ein- und Ausschalthysterese wenn der Heizkreis auf Raumregelung
eingestellt ist und eine Fernbedienung vorhanden ist.
Einschalttemperatur Zirkulationspumpe:
Die Zirkulation wird eingeschaltet wenn die Temperatur unter den eingestellten Wert sinkt und wird
ausgeschaltet wenn sie 5°C über dem Wert ist.
Gebäudekoeffizient: Dieser Wert legt fest in welchen Zeitabständen die Außentemperatur errechnet wird.
Anzahl Sonderkreise: Falls die Regelfunktion von Kreis 8 für andere Regelzwecke verwendet werden soll
kann der Kreis 8 für die Primärregelung deaktiviert werden, indem man den Sollwert
auf 1 stellt. Bei Wert 2 wird auch der Kreis 7 nicht berücksichtigt. Bei 0 wird die
höchste Solltemperatur aller Kreise für die Primärregelung verwendet.
Boiler Primärseitig: Hier wird eingestellt ob der Boiler primärseitig ist oder nicht.
Vorlauftemperatur bei Frost: Mit dieser Temperatur wird bei unterschreiten der Frostschutzaußentemperatur
die Heizung geheizt um vor Einfrieren der Leitungen zu schützen.
Frostschutzaußentemperatur: Bei erreichen des hier eingestellten Wertes wird der Frostschutz aktiviert und
die Heizung wird auf die oben genannte Temperatur aufgeheizt.
Autosave MMC + Statistik: Speichert alle Parameter automatisch auf die Speicherkarte.
Parameter auf MMC Card: Mit dieser Funktion werden alle Parameter auf die Speicherkarte gesichert.
Parameter von MCC Card: Mit dieser Funktion können Parameter die sich auf einer Speicherkarte befinden
auf den Regler übertragen werden.
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10. Übersicht Abnehmer: System
Wärmezählertyp: Hier wird eingestellt welcher Wärmezähler angeschlossen ist. Ist hier der
falsche Zähler eingestellt kann er nicht ausgelesen werden.
Anzahl Wärmezähler: Hier wird eingestellt wie viele Wärmezähler angeschlossen sind. Wenn
mehr als ein Wärmezähler angeschlossen werden müssen sie auch
programmiert werden(Adressen vergeben).
Baudrate Com B: Die Baudrate ist die Geschwindigkeit mit der der Com-Port abgefragt wird.
Regleradresse: Jeder Regler bekommt eine eigene Adresse zugewiesen mit der er im Heizwerk
erkannt werden kann. Ist eine Adresse doppelt vergeben können beide Regler
nicht ausgelesen werden.
Baudrate Com A: Die Baudrate ist die Geschwindigkeit mit der der Com-Port abgefragt wird.
Nummer Subcom: Diese Nummer wird nur vergeben wenn ein Subregler vorhanden ist. Der
Hauptregler bekommt die Nummer 0 (Master) und der Subregler bekommt die
Nummer 1 (Slave).
Baudrate Com C: Die Baudrate ist die Geschwindigkeit mit der der Com-Port abgefragt wird.
Kaltstart: Mit dieser Funktion kann der Regler neu gestartet werden.
Einstellbar Heizzeiten: Es kann auch je nach Kundenwunsch eingestellt werden ob Heizzeiten
oder Absenkzeiten einzugeben sind. Sperrzeiten können auch
eingegeben werden. Sie betreffen aber den Boiler und sperren ihn für
die eingegebene Zeit. Das Heißt er lädt nicht.
Sprache: Auch die Sprache kann geändert werden.
Heizkreisbezeichnung: Mit diesem Punkt wird die Heizkreisbezeichnung am Regler angezeigt.
Daten in SinVis: Hängt der Regler am Internet überträgt er direkt ans SinVis.
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11. Übersicht Abnehmer: Ausheizprogramm
Start Ausheizprogramm: Mit diesem Parameter kann eingestellt werden ob das Ausheizprogramm laufen soll und auf welchem Kreis, bzw. alle Kreise.
Start Temperatur Aufheizung: Hier wird eingestellt mit welcher Temperatur das Programm beginnen soll. Dieser Punkt darf nicht zu hoch gewählt werden da
sonst der Estrich beschädigt werden kann. Das Ausheizprogramm startet nicht wenn die Starttemperatur gleich der
Maximaltemperatur eingestellt ist.
Stopp Temperatur Aufheizung: Das Programm heizt bis zu dieser Temperatur. Wird dieser Wert zu hoch gewählt kann der Estrich
beschädigt werden. Das Ausheizprogramm startet nicht wenn die Maximale Temperatur über 55°C eingestellt ist.
Temperatur Anstieg/Absenkung 24h: Dies sind die Grade die das Programm in 24 Stunden aufheizt oder absenkt.
Haltetage: Hier wird angegeben wie viele Tage die Maximaltemperatur konstant gehalten werden soll bevor sie wieder abgesenkt wird.
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12. Schreiber
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12 . Schreiber
Auf der Schreiberseite können bis zu 6 verschiedenen Schreibern eingerichtet werden. Jeder der 6 Schreiber zeichnet eine Kurve des jeweils eingestellten
Parameterpunktes. Die Schreiber können links oben bei den Symbolen y1, y2, usw. eingestellt werden. Auch die Teilung und die Werte können hier eingegeben
werden. Ist z.B. bei y1 Sekundär Vorlauf eingestellt, zeigt der Schreiber den gesamten Verlauf der Kurve von der Inbetriebnahme der Station bis zur eingestellten
Zeit. Die oben eingeblendete Anzeige zeigt die letzten 48 Stunden. Der zu betrachtende Zeitraum kann oben in der Mitte mit dem kleinen Uhrensymbol verstellt
werden. Mit den daneben liegenden Pfeiltasten kann man zurück oder nach vorne scrollen. Die Momentanwerte werden links bei den Werten angezeigt. Der
Wert der hier angezeigt wird ist genau der Wert an dem die senkrechte Linie des Kreuzes gerade steht. Auch das Datum und die Uhrzeit der Position werden am
Kreuz angezeigt.
Die Symbolleiste der Schreiberübersicht:
Über diese Button kann man die einzelnen Schreiber einrichten.
Diese beiden Buttons haben eine Art Zoomfunktion. Mit dem ersten kann die angezeigte Zeit halbiert werden um die Kurve genauer zu sehen, mit
dem zweiten genau umgekehrt.
Mit diesen beiden kann das Fadenkreuz aus- bzw. eingeschaltet werden.
Hier kann der betrachtete Abschnitt nach vorne oder nach hinten verschoben werden.
Wenn man einen bestimmten Zeitraum betrachten will können hier ganze Monate oder nur ein paar Stunden eingestellt werden.
Mit den beiden Druckersymbolen wird einmal die Druckvorschau geöffnet und andererseits die aktuelle Anzeige gedruckt
Mit dem “exp“ - Symbol kann die Anzeige beispielsweise in eine Exceldatei exportiert werden.
Dieser Button schaltet die Legende ein und aus.
Dieser Button öffnet ein allgemeines Parametermenü in dem die Längen der Achsen, Berechtigungen oder die Überschrift beim Drucken eingestellt
werden kann.
Das letzte Symbol schließt die Schreiberseite.
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12. Schreiber
In diesem Menü kann der gewünschte Schreiber eingerichtet werden. Erreicht wird es wenn in der Schreiberansicht auf eines der Felder von Y1 bis Y6 geklickt
wird.
Die Protokoll-Datei ist der Regler, der in
der jeweiligen Übersicht angezeigt werden
soll. Wenn beispielsweise in der Übersicht
des Abnehmers 7 der Schreiber
angeklickt wird, sollte nicht Regler 001 in
dem Feld stehen sondern Regler 007.
Verstellen kann man diesen Wert in dem
man das Feld unter Protokoll-Datei
auswählt und den gewünschten Regler
auswählt.
Bei dem Feld unter Datenpunkt kann
ausgewählt werden, welcher Wert als Kurve
dargestellt werden soll.
Über den Button Farbe kann die
gewünschte Farbe die die Kurve
haben soll eingestellt werden.
Mit den unterschiedlich
Linienarten kann die
Darstellung der Kurve
verändert werden.
Mit OK wird das ganze bestätigt,
mit Abbruch ohne Veränderung
der Schreiber beendet.
Der Minimal- und Maximalwert gibt an wie groß die Kurve dargestellt wird.
Dieser Bereich sollte nicht zu klein gewählt werden da ansonsten nicht die ganze Kurve angezeigt wird.
Durch die Teilung wird angegeben in wie viele Teile der angezeigte Teil der Kurve geteilt wird.
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