LWL-Klinikum Gütersloh Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie „ Der Körper ist der Übersetzer „ der Seele ins Sichtbare (Christian Morgenstern) Prof. Dr. Klaus-Thomas Kronmüller und Rita Elpers Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, verehrte Angehörige, körperliche und seelische Vorgänge sind eng und oft untrennbar miteinander verbunden. Gefühle und Stimmungen gehen zumeist mit körperlichen Reaktionen einher: Probleme schlagen auf den Magen, Ärger wird heruntergeschluckt, man hat Wut im Bauch, Trauer und Schmerz brechen einem das Herz – um nur einige Beispiele zu nennen. Umgekehrt wirken sich aber auch Veränderungen des Körpers auf das psychische Erleben aus. Ebenso führen schwere Krankheiten, chronische Schmerzen, belastende Ereignisse oder dauerhafter Stress häufig zu psychischen Krisen und Leiden. Daraus können dann psychosomatische Störungen und Erkrankungen entstehen. Die Psychosomatik hat bei uns am LWL-Kinikum Gütersloh eine lange Tradition. Mit dem Ausbau und der Neueröffnung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie schließen wir eine Versorgungslücke in der Region. Hier finden Betroffene Hilfe, bei denen psychische Probleme Auslöser oder Begleiter ihrer körperlichen Beschwerden oder Erkrankungen sind. Wir legen großen Wert darauf, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Das heißt: Wirken biologische, psychologische und soziale Umstände ungünstig zusammen, kann sich eine psychosomatische Erkrankung entwickeln. Deshalb berücksichtigen wir in unserer Arbeit auch alle Ebenen. Dazu gehören verschiedene Formen der Psychotherapie und der sozialen Therapie. Im Einzelfall greifen wir zusätzlich auf eine medikamentöse Behandlung zurück. Wir sind davon überzeugt, dass Sie sich in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Klinikums Gütersloh wohlfühlen und eine Behandlung erfahren, die individuell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Lernen Sie auf den folgenden Seiten unser differenziertes Angebot näher kennen. Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Klaus-Thomas Kronmüller Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ärztlicher Direktor LWL-Klinikum Gütersloh Rita Elpers Pflegedienstleitung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Pflegedirektorin LWL-Klinikum Gütersloh 03 Die Lebenssituation verbessern Individuelles Therapiekonzept Wenn Sie in unsere Klinik kommen, nehmen wir uns viel Zeit, Ihre Therapie sorgfältig zu planen. Ihre Behandlung soll nicht nur Symptome lindern, sondern Ihre Lebenssitua­tion und Lebensqualität spürbar verbessern. Wir orientieren uns darum an einem ganzheitlichen psychosomatischen Ansatz. Er bezieht sowohl die Biographie eines Menschen, seine Persönlichkeit, seine gegenwärtigen Lebensumstände als auch körperliche Begleiterkrankungen ein. Zwei Grundsätze sind uns wichtig: Wir respektieren jederzeit Ihre Autonomie und verstehen die Behandlung als Hilfe zur Selbsthilfe. Wohlwissend, dass Sie aktuell seelisch und körperlich beeinträchtigt sind, wagen wir uns gemeinsam Stück für Stück an neue ­Herausforderungen. Unser qualifiziertes Team aus den Bereichen Medizin, Pflege, Fach- und Psychotherapie sowie soziale Arbeit unterstützt Sie dabei vertrauensvoll. Abhängig davon, welche psychosomatische Störung bei Ihnen vorliegt, erarbeiten wir ein individuelles leitliniengestütztes Therapiekonzept mit psychodynamisch-tiefenpsychologischem Schwerpunkt und verhaltenstherapeutischen Elementen. Die Einzel- und Gruppenpsycho­ therapien werden immer mit weiteren therapeutischen Angeboten kombiniert: Dazu gehören Körper-, Kunst- und Musiktherapie sowie Techniken, wie Sie leichter zur Ruhe kommen und entspannen können. Einen Menschen psychosomatisch zu behandeln heißt: • seine Lebensgeschichte und -umstände sowie seine körperlichen Begleiterkrankungen zu berücksichtigen. • vielfältige therapeutische Angebote zu machen. • ihn zu ermutigen, die Therapie aktiv mitzugestalten. Dr. med. Carl Schreiner, Oberarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie 04 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychosomatisches Behandlungsspektrum Umfassend und wissenschaftlich fundiert Die Bandbreite an psychosomatischen Störungen ist groß. Wir behandeln verschiedene Formen: • somatoforme Schmerz- und Somatisierungsstörungen (unklare körperliche Beschwerden, beispielsweise Rücken-, Bauch-, Kopf- oder Gelenkschmerzen, aber auch Schwindel, Übel­ keit, Blähungen, Herz- und Atemprobleme), • psychische Belastungen infolge von körperlichen Krankheiten (zum Beispiel Diabetes mellitus, Rheuma oder Krebserkrankungen), • Essstörungen, • Burn-out, • depressive Störungen und • psychosoziale Krisen • Traumafolgestörungen Unser Leistungsspektrum umfasst weiterhin posttraumatische Belastungsstörungen, dissoziative Störungen und Persönlichkeitsstörungen sowie Angst- und Zwangserkrankungen. Außer­ dem kommen Menschen zu uns, die in erster Linie körperlich erkrankt sind, denen es jedoch schwerfällt, ihre Krankheit hinreichend zu verarbeiten und zu bewältigen. Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie beteiligt sich an Forschungsprojekten, vor allem auf den Gebieten der Essstörungen, der Schmerzstörungen und der sozialen Ängste. Unser Behandlungsangebot passen wir stetig an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse an. Damit bieten wir Ihnen eine moderne psychosomatische Behandlung. Pflege in der Psychosomatik bedeutet: • Hilfe im Umgang mit Ihren Symptomen. • Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung. • Berücksichtigung sämtlicher Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten in den Team-Konferenzen und Pflegevisiten. Karin Rubesch, Pflegerische Stationsleitung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 05 Behandlungsablauf Diagnose, Therapie, Stabilisierung Eine stationäre psychosomatische Behandlung lässt sich grob in drei Phasen gliedern. In den ersten ein bis zwei Wochen der diagnostischen Phase untersuchen wir Ihre körperlichen und psychischen Beschwerden. Damit dies so differenziert wie möglich erfolgt, stimmen wir uns bei Bedarf eng mit der Klinik für Innere Medizin sowie der Klinik für Neurologie des LWL-Klinikums Gütersloh ab. Nach Abschluss der Untersuchungen sprechen wir zusammen mit Ihnen die Therapieziele und den Therapieplan ab. Zu Beginn einer psychosomatischen Therapie sollen Sie mitentscheiden, welche Therapieangebote für Sie in Frage kommen. Während der Behandlung können neben aktu­ellen lebensgeschichtlichen Problemen auch zurücklie­gende Themen und Ereignisse in den Mittelpunkt gelangen. Oft lernen Sie in der Therapie den Zusammenhang zwischen Ihren körperlichen Beschwerden, Ihren Gefühlen sowie Ihrer momentanen Lebenssituation kennen. So können Sie neue Verhaltensweisen einüben und Ihre bislang existierenden Denkmuster hinterfragen. 06 Gegen Ende Ihres stationären Aufenthalts planen wir gemeinsam Ihre Rückkehr ins alltägliche Leben und eine ambulante Therapie. Wenn Sie Ihren alten Beruf ausüben möchten, sollten Sie über eine stufenweise Wiedereingliederung nachdenken. Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten Sie umfassend. Je nach individueller Situation können Sie an die stationäre Behandlung eine tagesklinische Therapie in unserer Klinik anschließen. Es hängt von der Art Ihrer psychosomatischen Erkrankung ab, wie lange Sie in der Klinik bleiben: Manche Betroffene kommen nur ein bis zwei Wochen, weil sie aus einer akuten Krise nicht allein herausfinden. Eine reguläre Behandlung dauert durchschnittlich vier bis acht Wochen. In dieser Zeit können die meisten erfolgreich behandelt werden. Nachdem die Pa­tientinnen und Patienten aus der Klinik entlassen worden sind, nehmen sie häufig eine ambulante Psychotherapie wahr – sie soll den Behandlungserfolg stabilisieren. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Angenehme, moderne Unterbringung Gesundwerden und wohlfühlen Wir haben die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Jahr 2012 renoviert und beste Bedingungen geschaffen, damit Sie sich bei uns wohlfühlen. men ein Sportraum. Im Haus gibt es weiterhin Sitzecken, einen Aufenthaltsbereich und eine große Küche. Hier können Sie mit anderen ins Gespräch kommen, ein Buch lesen, in Ruhe nachdenken oder einfach nur abschalten. Insgesamt verfügen wir über 20 vollstationäre Behandlungsplätze. Gemütlich eingerichtete Ein- und Zweibettzimmer mit WC, Dusche, TV und Telefon schaffen eine behagliche Wohnatmosphäre. Die psychosomatische Station haben wir so ausgestattet, dass Sie – auch außerhalb des eigenen Zimmers – verschiedene Optionen haben, sich zurückzuziehen: Nehmen Sie zum Beispiel ein Entspannungsbad oder genießen Sie die Stille in unserem Garten, etwa auf den Sonnenliegen oder in der Gartenlaube. Nutzen Sie die schöne Umgebung auch, um mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern die Freizeit zu verbringen. Im Souterrain der Klinik befindet sich neben verschiedenen Therapieräu- „Ihnen verdanke ich eine gute Zeit auf dieser Station. Es war sicherlich kein Urlaub für mich, doch mein Körper und auch meine Seele konnten zur Ruhe kommen, neue Erfahrungen sammeln, neue gedankliche Anstöße mitnehmen und festgefahrene Strukturen aufweichen.“ 46-jährige Patientin 07 Therapeutische Angebote Körper und Geist erleben Einzeltherapie Die Einzelgespräche mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten bilden die Basis für alle weiteren Behandlungsschritte. In den Sitzungen versuchen sie mit Ihnen gemeinsam, Ihre Probleme und deren Ursprünge zu verstehen. Ihre Lebensgeschichte und die aktuelle Lebenssituation spielen dabei eine zentrale Rolle. Anschließend stecken Sie zusammen die Therapieziele ab und suchen nach neuen Lösungswegen. Auf Wunsch werden wichtige Bezugspersonen, zum Beispiel Angehörige, in die Behandlung mit einbezogen. Soziale Therapie Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten Sie in den Bereichen Beruf, Ausbildung, Finanzen sowie Wohnen und Familie. Gerade bei Konflikten am Arbeitsplatz helfen sie Ihnen, die Probleme anzugehen und zu bewältigen. Körpertherapie Über die intensive Wahrnehmung Ihres Körpers können Sie einen neuen Zugang zu Ihrem seelischen Erleben finden. Dazu bieten wir verschiedene Techniken an, etwa Yoga, Qigong oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Gruppentherapie Die Gruppenpsychotherapie wird fachlich angeleitet und findet dreimal in der Woche statt. Hier können Sie sich mit weiteren Betroffenen austauschen und Ihre persönlichen Themen in der Gruppe reflektieren. Vielleicht ist es Ihnen zunächst unangenehm, eigene Erlebnisse und Emotionen einzubringen. Sie werden aber schnell merken, dass es befreiend wirkt, mit Menschen zu sprechen, die ähnliche Sorgen oder Ängste teilen. In der Gruppe können Sie einen offenen Umgang mit Ihren Gefühlen üben. Außerdem nehmen die anderen eine Außenperspektive ein und geben Ihnen Rückmeldung. 08 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychoedukative Gruppen In diesen Schulungen erfahren Sie mehr über Ihre Krankheit und die Behandlungsmöglich­ keiten. Ziel ist es, die eigenen Symptome besser zu verstehen. Warum entstehen beispielsweise Panikattacken? Warum nützt es mir nur kurzfristig, wenn ich angstauslösenden Situationen ständig aus dem Weg gehe? Das Wissen über die Krankheit sowie über Möglichkeiten, Rückfälle zu vermeiden, wird Ihnen nützen, das eigene Verhalten zu verändern und die psychosomatische Störung zu bewältigen. Psychosomatische Pflege Die Pflegekräfte nehmen Rücksicht auf Ihren seelischen Zustand und beraten Sie bei den therapeutischen Angeboten. Außerdem helfen sie Ihnen bei praktischen sowie organisatorischen Fragen. In den Teamsitzungen bringen sie ihre Beobachtungen ein und leisten somit einen wichtigen Beitrag im Rahmen der stationären Behandlung. Musiktherapie Musik erleichtert den Zugang zu eigenen Gefühlen: Über Klang, Melodie und Rhythmus verleihen Sie Ihrem Innenleben Ausdruck. Darüber hinaus verbessert sich der Gemütszustand vieler Menschen, wenn sie Musik hören. Kunsttherapie Mit der Kunsttherapie fördern wir die Fähigkeit des Menschen, seine Umwelt unmittelbar über die Sinne wahrzunehmen und zu begreifen. Durch verschiedene gestalterische Aufgaben werden persönliche Themen sichtbar und können in die weitere Behandlung einfließen. Sporttherapie Sport hilft bei psychischen Erkrankungen, denn es ist wichtig, sich aus der Passivität lösen zu können. Wir wollen nicht nur Ihre Freude an der Bewegung wecken, sondern auch das Vertrauen in Ihre körperliche Leistungsfähigkeit. „Die Zeit hier mit dem Team der Station war für mich erfolgreich, lehrreich und prägend. Ich nehme viele positive Erfolge, Stützen und Hilfen mit, die mir meinen Weg leichter machen werden.“ 25-jährige Patientin 09 Freizeitangebote Neue Balance von Ruhe und Aktivität finden Das LWL-Klinikum Gütersloh liegt in einer weitläufigen und denkmalgeschützten Parklandschaft, die über 100 Jahre alt ist – eine Umgebung, die es Ihnen erleichtert, zur Ruhe zu kommen und Ihre innere Balance zu finden. Seltene Pflanzen und Bäume sowie ein eigenes Rotwildgehege laden zu ausgedehnten Spaziergängen und zum Verweilen ein. Wenn Sie draußen unterwegs sind, sollten Sie nicht versäumen, einen Blick auf die verschiedenen Skulpturen zu werfen. Sie sind über den gesamten Park verteilt und regen an, über sich und die eigene Situation nachzudenken. Doch der Park dient nicht allein der Entspannung. Mit Nordic-Walking-Kursen, Bogenschießen und einem Besuch in der Gärtnerei haben Sie die Gelegenheit, sich abzulenken und neue Aktivitäten kennenzulernen. Außerdem können Sie unser Hallenbad sowie die Sporthalle auf dem Gelände nutzen. In Kooperation mit der physiotherapeutischen Abteilung des LWLKlinikums bieten wir auch Physiotherapie und Massagen an. „Danke, dass Sie mir geholfen haben, das Schöne zu erkennen und anzunehmen.“ 34-jährige Patientin 10 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Anmeldung Sprechen Sie uns gerne an Wenn Sie sich in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie behandeln lassen möchten, melden Sie sich zunächst bei unserer Sekretärin Rosa-Maria Aron. In einem ersten Gespräch entscheiden wir zusammen, welche Therapieform zu Ihnen passt. Um Sie in die Klinik aufnehmen zu können, ist eine Überweisung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes erforderlich. Da unsere Klinik ein psychosomatisches Akutkrankenhaus ist, gibt es bei uns meist nur kurze Wartezeiten. Vor Ihrem stationären Aufenthalt laden wir Sie noch einmal zum Vorgespräch auf die Station ein. Hier können wir gemeinsam offene Fragen klären. Kontakt LWL-Klinikum Gütersloh Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Buxelstraße 50 33334 Gütersloh www.lwl-klinik-guetersloh.de Information und Anmeldung Telefon: 05241 - 502-2383 Fax: 05241- 502-2715 E-Mail: [email protected] Rosa-Maria Aron, Sekretariat der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 11 LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen Stark für die seelische Gesundheit Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen ist der gemeinnützige Gesundheitsdienstleister des LWL, des Kommunalverbandes der 18 Kreise und 9 kreisfreien Städte in Westfalen-Lippe. Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen leistet einen entscheidenden Beitrag zur seelischen Gesundheit der Menschen in Westfalen-Lippe. ■ über 100 Einrichtungen im Verbund: Krankenhäuser, Tageskliniken und Institutsambulanzen, Rehabilitationseinrichtungen, Wohnverbünde und Pflegezentren, Akademien für Gesundheitsberufe, Institute für Forschung und Lehre ■ ca. 9.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Berufen des Gesundheitswesens ■ ca. 180.000 behandelte und betreute Menschen im Jahr Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken, Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe, Paderborn, Recklinghausen, Soest, Steinfurt, Unna, dem Hochsauerlandkreis und dem Märkischen Kreis sowie in den kreisfreien Städten Bochum, Dortmund, Hamm, Herne und Münster. www.lwl-psychiatrieverbund.de