Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Kapitel I-2

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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Frage
Was sind Fachbegriffe zum
Thema Grundbegriffe der
Genetik?
Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik
Antwort
-
Gene
Genotyp
Phänotyp
Genom
Dexoxyribonucleinsäure
Träger genetischer Information
Nukleotide
Basen
Peptid
Start-Codon
Stopp-Codon
Mutationen
Allele
Genpolymorphismus
Genetischer Fingerabdruck
Genexpression
Ribonucleinsäure
Transkription
Translation
Chromosom
Diploider Chromosomensatz
Kernteilung = Mitose
Zellzyklus
Interphase
Ein-Chromatid-Chromosom
Zwei-Chromatid-Chromosom
Chromatiden
Identische Chromatiden
Zentromer
Homologe Chromosomen
Prophase
Kernteilungsspindel
Zentriolen
Nukleolus
Metaphase
Spindelfasern
Anaphase
Zellpole
Telophase
Keimzellen
Meiose = Reduktionsteilung
Haploider Chromosomensatz
Crossing-Over
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was sind Gene?
-
Was ist ein Genotyp?
Was ist ein Phänotyp?
Was ist ein Genom?
-
Was ist die
Desoxyribonucleinsäure?
-
Was ist der Träger genetischer
Information?
Was sind Nukleotide?
-
Was sind Basen?
-
Was ist ein Peptid?
Was ist ein Start-Codon?
Was ist ein Stopp-Codon?
Was sind Mutationen?
Was sind Allele?
-
Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik
Durch Gene wird festgelegt, welche Proteinarten eine Zelle
herstellt
Art und Funktion der Zelle werden festgelegt
Bestimmen Ausbildung von Struktur- und
Funktionseigenschaften
Einheiten auf der DNA
Kodieren ein Peptid oder Protein
Durch ein Start- und ein Stopp-Codon gekennzeichnet
Summe der in den Genen angelegten Erbanlagen
Daraus entwickelt sich Phänotyp
Aus dem Genotyp entwickelt sich in Auseinandersetzung
mit der Umwelt der Phänotyp
Äußeres Erscheinungsbild
Gesamtheit aller Erbinformationen eines Organismus
1,5 % der DNA = 20-25 Tausend Gene kodieren Proteine
Restliche DNA aus regulatorischen und nicht-kodierenden
Abschnitten
DNS/ DNA (dexoxyribonuclein acid)
Träger genetischer Information
Aufbau: Doppelhelix
Zwei aus Nukleotiden aufgebaute schraubenförmig
gedrehte Stränge liegen sich gegenüber
Die DNS
Aus Genen
Bestimmte Molekülstrukturen
Es gibt vier verschiedene
Diese unterscheiden sich durch an ihnen beteiligten Basen
Durch die Reihenfolge der Nukleotide wird die genetische
Information verschlüsselt
Adenin
Cytosin
Guanin
Thymin
Bestandteil der Nukleotide
Durch Gene kodiert
Das erste Codon
Kennzeichnet ein Gen auf der DNS
Kennzeichnet das Ende eines Gens, einer Abfolge von
Nukleotiden
Dauerhafte Veränderung des Erbguts
Kopierfehler
Führen zu unterschiedlichen Genprodukten
Alternative Formen eines Gens
Sequenzvariationen
Wenn 1-2 % der Population diese Allele enthält, spricht
man von Genpolymorphismus
Gene, die die gleiche Stelle in einem Chromosom
einnehmen
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist Genpolymorphismus?
-
Was ist der genetische
Fingerabdruck?
-
Was ist Genexpression?
-
Was ist die Ribonucleinsäure?
-
Was ist Transkription?
Was ist Translation?
Was ist ein Chromosom?
Was ist ein diploider
Chromosomensatz?
Was ist die Mitose
(Kernteilung)?
Was ist der Zellzyklus?
Was ist die Interphase?
-
Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik
Wenn Allele mit einer Häufigkeit von 1-2 % oder mehr in
der Population vorhanden sind
Zur Untersuchung von Zusammenhängen:
Transmittersysteme – kognitive Funktionen, Genvarianten
– Umweltfaktoren – psychologische Störungsbilder,
Genvarianten – Sensitivität für Medikamente/ Therapien
Genom jedes Individuums enthält einzigartige Kombination
der Genvarianten
Wichtig bei Vaterschaftstests, in der Kriminalistik,
Grundlagenforschung
Zur Untersuchung von Zusammenhängen: Genvariationen
– kognitive Muster
Synthese von Proteinen auf der Basis der genetischen
Information
Zuerst Transkription, dann Translation
Eine Kopie des betreffenden DNA-Abschnitts wird darauf
übertragen
Informationsüberträger
Kopie eines DNA-Abschnitts auf die RNA
Synthese des Proteins im Ribosom
RNA ist hier Botenstoff, der Information aus Zellkern ins
Cytosplasma überträgt
RNA ist Vorlage für Synthese
Mehrfach gewundene fast zwei Meter lange DNA
Während Zellteilung im Lichtmikroskop erkennbar
In jeder Körperzelle, außer Keimzellen, 46 Chromosomen =
23 Chromosomenpaare
23 von der Mutter, 23 vom Vater
Diploider Chromosomensatz
In allen Zellen, außer Keimzellen
46 Chromosomen = 23 Chromosomenpaare
Geht der Zellteilung voraus
Erbinformation wird zuerst verdoppelt
Zellzyklus umfasst Verdopplung der Erbinformation und
Zellteilung
Verdopplung der Erbinformation und Zellteilung
Interphase und Mitose
Mitose: Prophase, Metaphase, Anaphase und Telophase
Zellwachstum
Replikation der DNA
Wasserstoffbrücken der beiden Stränge der DNADoppelhelix werden enzymatisch getrennt
An jeden Strang lagern sich Nukleotide mit Basen an
So zwei identische DNA-Doppelketten
Eine von der alten DNA, eine neue
Beide Doppelstränge getrennt mit Proteinen verpackt
Aus Ein-Chromatid-Chromosom wird Zwei-ChromatidChromosom
Chromatiden werden am Zentromer zusammengehalten
Anschließend Mitose
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist ein Ein-ChromatidChromosom?
Was ist ein Zwei-ChromatidChromosom?
Was sind Chromatiden?
Was sind identische
Chromatiden?
Was ist ein Zentromer?
Was sind homologe
Chromosomen?
Was ist die Prophase?
-
Was ist eine
Kernteilungsspindel?
Was sind Zentriolen?
-
Was ist der Nukleolus?
Was ist die Metaphase?
-
Was sind Spindelfasern?
-
Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik
Besteht aus einem DNA-Strang
Vor der DNA-Verdopplung
Nach der DNA-Verdopplung
Zweisträngig
Aus zwei identischen Chromatiden
Diese sind am Zentromer verbunden
Besteht aus einem DNA-Strang
Vor der Verdopplung
Nach der Verdopplung besteht das Chromosom aus zwei
identischen Chromatiden
Sind am Zentromer verbunden
Hier hängen die beiden Chromatiden zusammen, bis sie in
der Anaphase getrennt werden
Sind genetisch verschieden
Eins vom Vater, eins von der Mutter
Gleich groß
Tragen Gene für dieselben Erbmerkmale
Erste Phase der Mitose
Vervollständigung der Verdopplung der DNA
Chromosomen verkürzen sich durch Schraubung und
Faltung
Werden lichtmikroskopisch erkennbar
92 Chromatiden
46 Zwei-Chromatid-Chromosomen
23 homologe Zwei-Chromatid-Chromosomenpaare
Jedes der 46 Chromosomen in zwei identische Hälften aus
je einer DNA-Doppelkette gespalten, die Chromatiden
Vom Zentromer zusammengehalten
Kernteilungsspindel bildet sich zwischen Polen der Zelle
Setzt an Zentriolen an
Kernmembran und Nukleolus lösen sich auf
Teil davon: Spindelapparat
Spindelapparat: aus Spindelfasern
Zur Teilung der Chromosomen
Organelle, die an der Teilung der Chromosomen beteiligt
sind
Bildet Ribosomen
In der Äquatorialebene ordnen sich die Chromosomen an
Vorbereitung der Chromosomenteilung
Spindelfasern heften sich an das Zentromer der
Chromosomen
Bilden den Spindelapparat
Zur Zellteilung
Aus Mikrotubuli = Röhren
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist die Anaphase?
Was sind Zellpole?
Was ist die Telophase?
Was sind Keimzellen?
Was ist die Meiose
(Reduktionsteilung)?
Was ist ein haploider
Chromosomensatz?
Was ist Crossing-Over?
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Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik
Chromatiden jedes Chromosoms werden zu den gegenüber
liegenden Zellpolen gezogen
Jeder Zellpol erhält vollständigen Chromatidensatz
46 Chromatiden
Alle Chromosomen sind paarweise geteilt worden
46 Ein-Chromatid-Chromosomen
Aus einer DNA-Doppelkette
23 homologe Ein-Chromatid-Chromosomenpaare
Zwei „Seiten“ der Zelle
Spindelapparat löst sich auf
Chromosomen gehen in langgestreckte Form über
Nukleolus und Kernhülle werden neu gebildet
Zwei Zellkerne sind entstanden
Es bilden sich zwei neue Zellmembranen
Zellen sind erbgleich mit der Ausgangszelle (außer bei
Mutationen)
Eizelle
Samenzelle
Bei Keimzellen
Chromosomensatz wird von 2n auf n geteilt
Haploider Chromosomensatz
Bei Verschmelzung von Ei- und Samenzelle entsteht wieder
ein diploider Chromosomensatz
In Keimzellen
23 Chromosomen
Durch Meiose geteilt
Während der Meiose liegen die homologen Chromosomen
eng beieinander
So können die DNA-Stränge Allele austauschen
So wird DNA-Strang neu zusammengesetzt
DNA beider Eltern wir in einem Chromosom rekombiniert
Für genetische Variabilität
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