Jahrgangsstufe 9 - Ernst-Barlach

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Kernlehrplan Biologie
Jahrgangsstufe 9.1.1
Inhaltliche Schwerpunkte
Regulation durch
Hormone
Regelkreis
SCHULCURRICULUM
Ernst-Barlach-Gymnasium
Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation
Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren
Inhaltliche Konkretisierung durch die
Fachschaft
• Definition für Hormone (Bildungsort,
Wirkungsort, Wirkung)
• Regelkreis (Sollwert, Istwert, Regelgröße,
Störgröße, Fühler, Stellgröße)
• Anwendung auf Blutzuckerregulation
• Herstellung eines Zusammenhangs
zwischen Symptomen und
Energieversorgung des ZNS
• ZNS und Hormonsystem – zwei
Informationssysteme im Vergleich
Konzeptbezogene Kompetenzen
• Stellen das Zusammenwirken von
•
•
•
•
Organen und Organsystemen beim
Informationsaustausch dar, u. a. bei
einem Sinnesorgan und bei der
hormonellen Steuerung
Erklären die Wirkungsweise der
Hormone bei der Regulation zentraler
Körperfunktionen am Beispiel Diabetes
mellitus
Beschreiben vereinfacht diagnostische
Verfahren in der Medizin
Vergleichen den Energiegehalt von
Nährstoffen
Stellen modellhaft die Wirkungsweise
von Enzymen der (Schlüssel-SchlossPrinzip)
1
Prozessbezogene Kompetenzen
• Beobachten und beschreiben
biologische Phänomene und Vorgänge
und unterscheiden dabei Beobachtung
und Erklärung
• Stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und
Alltagserscheinungen her und grenzen
Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab
• Nutzen Modelle und
Modellvorstellungen zur Analyse von
Wechselwirkungen, Bearbeitung,
Erklärung und Beurteilung biologischer
Fragestellungen und Zusammenhänge
• Tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen
unter angemessener Verwendung der
Fachsprache und fachtypischer
Darstellungen aus
• Stellen aktuelle Anwendungsbereiche
und Berufsfelder dar, in denen
biologische Kenntnisse bedeutsam sind
(B)
• Beurteilen die Anwendbarkeit eines
Modells
Kernlehrplan Biologie
Jahrgangsstufe 9.1.2
Ernst-Barlach-Gymnasium
Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung
Fachlicher Kontext: Gene – Bauanleitungen für Lebewesen
Inhaltliche Schwerpunkte
Dominant/ rezessive und
kodominante Vererbung
SCHULCURRICULUM
Inhaltliche Konkretisierung durch die
Fachschaft
•
Monohybrider Erbgang an
ausgewählten Beispielen (Mendel und
Correns)
•
Neukombination von Merkmalen im
dihybriden Erbgang
•
Vererbung der Blutgruppen des
Menschen
•
Zellen vermehren sich durch Teilung
Konzeptbezogene Kompetenzen
• Beschreiben und erläutern typische
•
•
•
•
•
Erbgänge an Beispielen
Wenden die Mendel-Regeln auf einfache
Beispiele an
Beschreiben vereinfacht den Vorgang
der Umsetzung vom Gen zum Merkmal
an einem Beispiel (Blütenfarbe,
Haarfarbe)
Beschreiben Chromosomen als Träger
der genetischen Information und deren
Rolle bei der Zellteilung
Beschreiben vereinfacht den Vorgang
der Mitose und erklären ihre Bedeutung
Erklären Zusammenhänge zwischen den
Systemebenen Molekül, Zellorganell,
Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem,
Organismus
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Prozessbezogene Kompetenzen
•
Beobachten und beschreiben
biologische Phänomene und Vorgänge
und unterscheiden dabei Beobachtung
und Erklärung
•
Erkennen und entwickeln
Fragestellungen, die mit Hilfe
biologischer Kenntnisse und
Untersuchungen zu beantworten sind
•
Recherchieren in
unterschiedlichen Quellen (Print- und
elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und
Informationen kritisch aus
•
Wählen Daten und
Informationen aus verschiedenen
Quellen aus, prüfen diese auf Relevanz
und Plausibilität und verarbeiten diese
adressaten- und situationsgerecht
•
Tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen
unter angemessener Verwendung der
Fachsprache und fachtypischer
Darstellungen aus
•
Dokumentieren und
präsentieren den Verlauf und die
Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht,
situationsgerecht und
adressatenbezogen in Form von
Kernlehrplan Biologie
SCHULCURRICULUM
Ernst-Barlach-Gymnasium
Texten, Skizzen, Diagrammen und
Zeichnungen
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Kernlehrplan Biologie
SCHULCURRICULUM
Jahrgangsstufe 9.1.3
Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation
Fachlicher Kontext: Erkennen und Reagieren
Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Konkretisierung durch die
Fachschaft
Viren
•
•
•
•
Immunsystem
•
•
•
Viren (Bau, Vermehrung),
HIV
Infektionsrisiko, Inkubationszeit,
Krankheitsverlauf am Beispiel AIDS,
Therapiemöglichkeiten
weltweite Verbreitung (Tourismus) und
Problematik der Bekämpfung
Humorale und zelluläre Abwehr
Antigen – Antikörper – Reaktion (Schlüssel
– Schloss – Prinzip der Immunantwort)
Störungen des Immunsystems
Ernst-Barlach-Gymnasium
Konzeptbezogene Kompetenzen
• Beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle,
•
•
•
•
Erbmaterial) und das Prinzip der
Vermehrung von Viren (benötigen Wirt
und seinen Stoffwechsel)
Nennen wesentliche Bestandteile des
Immunsystems und erläutern ihre
Funktion (humorale und zelluläre
Immunabwehr
Beschreiben die Antigen – Antikörper –
Reaktion und erklären die aktive und
passive Immunisierung
Beschreiben verschieden differenzierte
Zellen und deren Funktion innerhalb von
Organen
Erklären Zusammenhänge zwischen
Systemebene Molekül, Zellorganell,
Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem,
Organismus
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Prozessbezogene Kompetenzen
• Stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und
Alltagserscheinungen her und grenzen
Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab
• Nutzen Modelle und
Modellvorstellungen zur Analyse von
Wechselwirkungen, Bearbeitung,
Erklärung und Beurteilung biologischer
Fragestellungen und Zusammenhänge
• Beschreiben und erklären mit
Zeichnungen, Modellen oder anderen
Hilfsmitteln originale Objekte oder
Abbildungen verschiedener
Komplexitätsstufen
• Tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen
unter angemessener Verwendung der
Fachsprache und fachtypischer
Darstellungen aus
• Planen, strukturieren, kommunizieren,
reflektieren ihre Arbeit auch als Team
• Beurteilen Maßnahmen und
Verhaltensweisen zur Erhaltung der
eigenen Gesundheit und zur sozialen
Verantwortung
• Benennen und beurteilen
Auswirkungen der Anwendung
biologischer Erkenntnisse und
Methoden in historischen und
gesellschaftlichen Zusammenhängen
an ausgewählten Beispielen
Kernlehrplan Biologie
Jahrgangsstufe 9.1.4
SCHULCURRICULUM
Ernst-Barlach-Gymnasium
Inhaltsfeld: Sexualerziehung
Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung!
Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Konkretisierung durch die
Fachschaft
Sexualität des Menschen
Mensch und Partnerschaft
Bau und Funktion der Geschlechtsorgane
Familienplanung und Empfängnisverhütung
Konzeptbezogene Kompetenzen
• Benennen Vor- und Nachteile
verschiedener Verhütungsmethoden
• Erklären die Wirkungsweise der
Hormone bei der Regulation zentraler
Körperfunktionen am Beispiel
Sexualhormone
Prozessbezogene Kompetenzen
• Recherchieren in unterschiedlichen
•
•
•
•
5
Quellen (Print- und elektronische
Medien) und werten die Daten,
Untersuchungsmethoden und
Informationen kritisch aus
Stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und
Alltagserscheinungen her und
grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab
Beschreiben und Erklären in
strukturierter Darstellung den
Bedeutungsgehalt von
fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von
anderen Medien
Kommunizieren ihre Standpunkte
fachlich korrekt und vertreten sie
begründet adressatengerecht
Stellen aktuelle Anwendungsbereiche
und Berufsfelder dar, in denen
biologische Kenntnisse bedeutsam
sind
Kernlehrplan Biologie
Jahrgangsstufe 9.2.1
Inhaltliche Schwerpunkte
Fortpflanzung und
Entwicklung
(Befruchtung,
Embryonalentwicklung,
Geburt, Tod)
Anwendung moderner
medizintechnischer
Verfahren
SCHULCURRICULUM
Ernst-Barlach-Gymnasium
Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen
Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens – Verantwortung für das Leben
Inhaltliche Konkretisierung
durch die Fachschaft
Notwendigkeit der Meiose
Begattung, Besamung, Befruchtung
Konzeptbezogene Kompetenzen
• Beschreiben das Prinzip der Meiose am
Beispiel des Menschen und erklären ihre
Bedeutung
• Beschreiben Befruchtung,
Keimesentwicklung, Geburt sowie den
Alterungsprozess und den Tod als
Stationen der Individualentwicklung des
Pränatale Diagnostik
Menschen
Fruchtwasseruntersuchung und Chorionzotten- • Beschreiben vereinfacht diagnostische
Biopsie
Verfahren in der Medizin
Konsequenzen pränataler Diagnostik
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Prozessbezogene Kompetenzen
• Erkennen und entwickeln
Fragestellungen, die mit Hilfe
biologischer Kenntnisse und
Untersuchungen zu beantworten sind
• Stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und
Alltagserscheinungen her und grenzen
Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
• Beschreiben, veranschaulichen oder
erklären biologische Sachverhalte unter
Verwendung der Fachsprache und mit
Hilfe von geeigneten Modellen und
Darstellungen u. a. die Speicherung
und Weitergabe genetischer
Information
• Tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen
unter angemessener Verwendung der
Fachsprache und fachtypischer
Darstellungen aus
• Kommunizieren ihre Standpunkte
fachlich korrekt und vertreten sie
begründet adressatengerecht
• Beurteilen die Anwendbarkeit eines
Modells
• Unterscheiden auf der Grundlage
normativer und ethischer Maßstäbe
zwischen beschreibenden Aussagen
und Bewertungen
•
Kernlehrplan Biologie
Jahrgangsstufe 9.2.2
Genotypische
Geschlechtsbestimmung
Inhaltliche Konkretisierung durch die
Fachschaft
•
•
•
Veränderungen des
Erbgutes
Ernst-Barlach-Gymnasium
Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung
Fachlicher Kontext: Gene – Bauanleitungen für Lebewesen
Inhaltliche Schwerpunkte
Erbanlagen/Chromosomen
SCHULCURRICULUM
Bau der Chromosomen (Ein-und ZweiChromatid-Chromosomen, Centromer)
Karyogramm (Gonosomen, Autosomen,
homologe Chromosomen, diploid,
haploid)
Genommutation am Beispiel des DownSyndroms
Konzeptbezogene Kompetenzen
• Beschreiben vereinfacht diagnostische
Verfahren in der Medizin
• Beschreiben Chromosomen als Träger
der genetischen Information und deren
Rolle bei der Zellteilung
• Beschreiben und Erläutern typischer
Erbgänge an Beispielen
Prozessbezogene Kompetenzen
•
•
•
•
•
•
•
7
Analysieren Ähnlichkeiten und
Unterschiede durch kriteriengeleitetes
Vergleichen
Stellen Zusammenhänge
zwischen biologischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her und
grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab
Beschreiben vereinfacht
diagnostische Verfahren in der
Medizin
Tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren
gesellschafts- oder alltagsrelevanten
Anwendungen unter angemessener
Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus
Kommunizieren ihre Standpunkte
fachlich korrekt und vertreten sie
begründet adressatengerecht
Stellen aktuelle
Anwendungsbereiche und
Berufsfelder dar, in denen biolgische
Kenntnisse bedeutsam sind
Beurteilen die Anwendbarkeit
eines Modells
Kernlehrplan Biologie
Jahrgangsstufe 9.2.3
Gefahren von Drogen
Ernst-Barlach-Gymnasium
Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen
Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens – Verantwortung für das Leben
Inhaltliche Schwerpunkte
Grundlagen
gesundheitsbewusster
Ernährung
SCHULCURRICULUM
•
•
•
•
•
Inhaltliche Konkretisierung
durch die Fachschaft
Konzeptbezogene Kompetenzen
Funktion der Nährstoffe, Vitamine und
Mineralien
Mangelsymptome
Auswirkungen einer Fast-FoodErnährung
•
Konsequenzen des Alkohol- Ge- und
Missbrauchs
Konsequenzen des HaschischKonsums
Vergleichen den Energiegehalt
von Nährstoffen
• Stellen modellhaft die
Wirkungsweise von Enzymen der
(Schlüssel-Schloss-Prinzip)
• Beschreiben die
Nahrungspyramide unter
energetischem Aspekt
Prozessbezogene Kompetenzen
• Erkennen und entwickeln
•
•
•
•
•
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Fragestellungen, die mit Hilfe
biologischer Kenntnisse und
Untersuchungen zu beantworten
sind
Wählen Daten und Informationen
aus verschiedenen Quellen aus,
prüfen diese auf Relevanz und
Plausibilität und verarbeiten diese
adressaten- und situationsgerecht
Tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren
gesellschafts- oder alltagsrelevanten
Anwendungen unter angemessener
Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus
Dokumentieren und präsentieren
den Verlauf und die Ergebnisse ihrer
Arbeit sachgerecht, situationsgerecht
und adressatenbezogen in Form von
Texten, Skizzen, Diagrammen und
Zeichnungen
Kommunizieren ihre Standpunkte
korrekt und vertreten sie begründet
adressatengerecht
Beurteilen Maßnahmen und
Verhaltensweisen zur Erhaltung der
eigenen Gesunderhaltung und zur
sozialen Verantwortung
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