Medikamentenkunde Teil 1 - hpa

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Medikamentenkunde
Teil 1
Version 1.1
Psychopharmaka Definition
Definition Psychopharmaka:
 Substanzen, die einen Effekt auf das zentrale Nervensystem (ZNS) haben
und die zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt werden.
Psychopharmakagruppen
Psychopharmakagruppen
1. Antidepressiva
2. Stimmungsstabilisierer (Phasenprophylaktika)
3. Antipsychotika (Neuroleptika)
4. Anxiolytika und Hypnotika
5. Antidementiva
6. Psychopharmaka in der Behandlung von
Abhängigkeitserkrankungen
7. Psychostimulanzien
Psychopharmaka
Verordnungen von
Psychopharmaka 1198 - 2007
Medikamentenkunde
Medikamentenkunde I
Medikamentenkunde II
Antidepressiva
Anxiolytika
Hypnotika
Phasenprophylaktika
Neuroleptika
neurologische
Grundlagen
Antidementiva
PP für
Abhängigkeiten
Psychostimulanzien
Antidepressiva
Wirkung
Indikation
Keine Abhängigkeit
oder
Toleranzentwicklung
• Stimmungsaufhellend
• Antriebssteigernd
• Psychomotorisch dämpfend
Depressive Störungen
Angsterkrankungen
Zwangsstörungen
Posttraumatische
Belastungsstörungen
• Schlafstörungen
• Entzugssyndrome
• Chronische Schmerzen
•
•
•
•
Einteilungen der Antidepressiva
Klassische
Antidepressiva
•
tri- und tetrazyklische AD‘s
•
Einteilung nach Kielholz (Kielholz-Schema)
• sedierend
• antriebssteigernd
• stimmungsaufhellend
AD‘s der neueren
Generation
MAO-Hemmer
Wirkweise von trizyklischen AD
• SSRI Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
• SNRI Serotonin-Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer
• SSNRI selektive Serotonin-NoradrenalinWiederaufnahmehemmer
• Alpha-2-Antagonisten
Mono-Amino-Oxidase-Hemmer
Quelle: Maxeiner, Rühle: Dr. Psych‘s
Psychopathologie, Klinische Psychologie und
Psychotherapie
mögliche Störungen des Serotoninsystems
Antidepressiva (AD)
Wirkweise
Antidepressiv durch Erhöhung der Konzentration
der Neurotransmitter Noradrenalin oder Serotonin
im synaptischen Spalt
Funktion der
Wiederaufnahmehemmer
Antidepressiva (AD)
Wirkeintritt
• antriebssteigernde Wirkung nach einigen
Tagen
• stimmungsaufhellende Wirkung nach 12, manchmal auch erst nach 3 Wochen
Anstieg der Suizidgefahr !
Einteilungen der Antidepressiva
Klassische
Antidepressiva
•
tri- und tetrazyklische AD‘s
• sedierend
• antriebssteigernd
• stimmungsaufhellend
Wirkweise von trizyklischen AD
Einteilung nach Kielholz (Kielholz-Schema)
Kielholz-Schema
Desipramin-Typ
Imipramin-Typ
Amitritylin-Typ
Wirkqualität
•
•
Gleichgewicht zwischen
•
stimmungsaufhellend
•
leicht antriebssteigernd
•
angstlösend
•
•
•
sedierend
angstlösend
stimmungsaufhellend
Zielsymptomatik
Drepression mit starker
psychomotorischer
Gehemmtheit
Depression mit ausgeprägter Störung
der Vitalgefühle
•
Depression mit ängstlichpsychomotorischer Erregtheit
agtitierte Depression
Päparate
Desipramin, Nortriptylin
Imipramin
antriebssteigernd
leicht stimmungsaufhellend
•
Amitriptylin, Doxepin, Trimipramin,
Mirtazapin, Mianserin
Trizyklische/ Tetrazyklische (klassische) Antidepressiva
Aufgabe
Einsatzgebiete
mögliche
Nebenwirkungen
anticholonerges Syndrom
Symptome, die durch eine
Überdosis anticholinerg
wirkender Medikamente
hervorgerufen werden.
Anticholinerg bedeutet
"gegen die Wirkung von
Acetylcholin gerichtet". Dabei
kommt es zur weitgehenden
Ausschaltung des
Parasympathikus.
Gefahr bei
Überdosierung
Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin
Schwere depressive Erkrankungen, Schlafstörungen, Panikattacken,
Angststörungen, Zwangssyndrome, chronische Schmerzen
•
•
•
•
•
•
•
Unruhe
Aktivierung suizidaler
Impulse
Müdigkeit
Verschlechterung
kognitiver Funktionen
Gewichtszunahme
Libidoverlust
Potenzstörungen
anticholonerges Syndrom
(Symptome in rot)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Mundtrockenheit
Schwitzen
Obstipation
Miktionsstörungen
Sehstörungen
Tremor
Tachykardie
Hypotonie
Schwindel
serotonerges Syndrom
Serotonerges Syndrom
Kombination von verschiedenen vegetativen und neurologischen Symptomen, die
durch einen erhöhten Serotoninspiegel hervorgerufen werden (erhöhte
Dosierung oder Kombination von Medikamenten, z.B. SSRI zusammen mit MAOHemmer)
Symtomtrias
• Fieber,
• neuromuskuläre Symptome
• psychopathologische Auffäligkeiten
(Hyperrigidität, Hyperreflexie,
Myoklonien (Zuckungen), Tremor)
(Desorientiertheit, Verwirrtheit,
Erregungszustände)
• gastrointestinale Symptome
(Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)
• lebensbedrohliche Symptome
(Krampfanfälle,
Herzrhythmusstörungen, Koma,
Multiorganversagen)
Antidepressiva der neueren Generation
SSRI
SNRI
SSNRI
Alpha-2-Antagonisten
Substanzgruppe
Citalopram
(® Cipramil)
Fluoxetin
Sertralin
Paroxetin
Reboxetin
(® Edronax)
Venlafaxin
(® Trevilor)
Duloxetin
Mirtazapin
(® Remergil)
Wirkqualität
antriebssteigernd
antriebssteigernd
antriebssteigernd
sedierend
Wirkung
Blockierung des Rücktransports vorn Noradrenalin und
Serotonin
•
•
•
SSRI Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
SNRI Serotonin-Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer
SSNRI selektive Serontonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer
Blockade zentraler
präsynaptischer Alpha-2Rezeptoren
Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI)
Aufgabe
Einsatzgebiete
mögliche
Nebenwirkungen
SSRI sind die am
häufigsten
eingesetzte
Antidepressiva
Selektive Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin aus dem
synaptischen Spalt
Leichte und mittelschwere Depressionen sowie Angst- und
Zwangsstörungen.
•
•
•
•
•
Übelkeit
Erbrechen
Unruhe
Schlafstörungen
Sexuelle Funktionsstörungen
SSRI sollten nie gemeinsam mit Migräne-Medikamenten aus der
Gruppe der Triptane eingenommen werden, da beide
Medikamente eine ähnliche Wirkung haben und es zu dem
lebensgefährlichen Serotonin-Syndrom kommen kann.
Serotonin-Syndrom
Serotoninsyndrom
Symptome
Myoklonus =
unwillkürliche
Muskelzuckungen
metabolische Azidose =
stoffwechselbedingte
Übersäuerung des Blutes
und des Körpers (Azidose).
Rhabdomyolyse = Auflösung
quergestreifter Muskelfasern
mit der Gefahr eines akuten
Nierenversagens
akut lebensbedrohliches Zustandsbild, durch einen
medikamentös induzierten Serotoninüberschuss ausgelöst
•
•
•
vielfältig
treten schnell, meist innerhalb von wenigen Minuten, auf
meist ähneln die initialen Symptome einem grippalen Infekt.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Tachykardie, Hypertonie
Schüttelfrost
Schwitzen
Hyperthermie, Fieber
Pupillenerweiterung
Übelkeit, Erbrechen,
Diarrhoe
Myoklonus
Nierenschäden
•
•
•
•
•
•
•
•
Hyperreflexie
Ataxie
Muskelrigidität
hirnorganisches Psychosyndrom
(HOPS)
Agitation, Delir, Halluzinationen
metabolische Azidose
Krampfanfälle
Rhabdomyolyse
Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer
Aufgabe
reduzieren das Enzym Mono-Amin-Oxidase (MAO) im synaptischen
Spalt
Verhindern dadurch den Abbau von Serotonin und Noradrenalin
•
•
Einsatzgebiete
mögliche
Nebenwirkungen
Schwere depressive Erkrankungen, wenn andere Antidepressiva zuvor
keine Besserung gebracht haben.
•
•
•
•
•
ACHTUNG:
Schlafstörungen
innere Unruhe
verminderter
Blutdruck
Schwindel
Kopfschmerzen
Einhaltung einer tyraminarmen Diät,
da Hypertonie durch Genuss
tyraminhaltiger Lebensmittel
(Rotwein, Schokolade, fermentierter Käse,
Salami)
erhöhte SUIZIDGEFAHR durch Wirkweise:
zunächst Antriebssteigerung , erst sekundär Stimmungsaufhellung
Selektive-Noradrenalin-Wiederaufnahme- Hemmer (SNRI)
Aufgabe
Selektive Hemmung der Wiederaufnahme von Noradrenalin aus
dem synaptischen Spalt
Einsatzgebiete
Leichte und mittelschwere Depressionen mit Antriebsstörungen,
sowie Angst- und Zwangsstörungen.
mögliche
Nebenwirkungen
•
•
•
•
•
Schlafstörungen
Mundtrockenheit
Obstipation
Miktionsstörungen
Tachykardien (Herzrasen)
Alpha2-Antagonisten
Aufgabe
Präsynaptische Alpha 2-Rezeptoren hemmen die präsynaptische
Aktivität von Serotonin und Noradrenalin
Einsatzgebiete
Depressionen, die besonders von Unruhe oder Schlafstörungen
geprägt sind.
mögliche
Nebenwirkungen
•
•
•
Blutbildveränderungen (Leukopenie)
Sedierung
Gewichtszunahme
pflanzliche Antidepressiva
Einteilung
Pflanzliche Präparate: Johanniskraut-Extrakte wie Jarsin
• Hauptwirkstoff: Hyperforin
• Wirkung:
– Stimmungsaufhellend
– beruhigend
•
Nebenwirkung
– Phototoxische Reaktion
– Beinträchtigung der Anti-Baby-Pille
– Herabsetzung der Wirkung von Antibiotika und
Immunsuppressiva
Quelle: Wikipedia
Medikamentenkunde
Medikamentenkunde I
Medikamentenkunde II
Antidepressiva
Anxiolytika
Hypnotika
Phasenprophylaktika
Neuroleptika
neurologische
Grundlagen
Antidementiva
PP für
Abhängigkeiten
Psychostimulanzien
Phasenprophylaktika
Aufgabe
•
Stabilisierung depressiver und/oder manischer
Stimmungsschwankungen
Substanzen
•
•
•
Lithium
Valproat (Salz der Valproinsäure)
Carbamazepin
•
•
•
Akutbehandlung der Manie
Phasenprophylaxe bei bipolaren Störungen
Phasenprophylaxe bei rezidivierenden depressiven
Störungen
Phasenprophylaxe bei schizoaffektiven Störungen
Augmentierung bei therapieresistenten Depressionen
Indikationen
•
•
Therapie mit Lithium
•
ausführliche Aufklärung des Patienten
– Wechselwirkungen z.B. mit Schmerzmitteln
– hohe Gefahr der Intoxikation durch
• kochsalzarme Diät
• Einnahme von Diuretika
• Saunabesuche
•
•
prophylaktische Wirkung erst nach ca. 6 Monaten
antimanische Wirkung nach 5-7 Tagen
•
•
einschleichender Beginn
häufige Kontrolluntersuchungen zur Bestimmung der
individuellen Dosis
•
•
ausschleichend über mehrere Monate
kein Abruptes Absetzen wegen hoher Gefahr eines Rückfalls
vor Therapiebeginn
VORSICHT
Lithium als
Überdosierung ->
Suizidnutzung
Hauptphase der
Therapie
Beendigung der
Therapie
Nebenwirkungen Lithium
Polyurie:
erhöhtes
Harnvolumen
Polydipsie:
gesteigertes
Durstempfinden
Kontraindikationen und Interaktionen Lithium
Kontraindikationen
Interaktion mit
anderen
Medikamenten
•
•
•
•
•
1. – 4. Schwangerschaftsmonat
Niereninsuffizienz
schwere Herzkreislaufstörungen
Schilddrüsenerkrankungen
Morbus Addison (Erkrankung der Nebennierenrinde)
Diuretika (Entwässerungsmittel)
Schmerz- und Rheumamittel Diclofenac (z.B. Voltaren) und
Ibuprofen (z.B. Dolormin)
• ACE-Hemmer (blutdrucksenkende Mittel)
• SSRI, besonders Fluoxetin
 erhöhen den Lithiumplasmaspiegel und damit die Gefahr einer
Intoxikation
•
•
Diuretikum Acetazolamid vermindert die Wirkung von Lithium
Lithium Intoxikation
Lithiumintoxikation
Ursachen
Dehydration und Kochsalzmangel, bedingt durch Diäten, starkes
Schwitzen, fieberhafte Infekte mit Flüssigkeitsverlust, Durchfall- und
Nierenerkrankungen
Carbamazepin
Indikationen
Nebenwirkungen
Akutbehandlung von Manien
Phasenprophylaxe bipolarer Störungen, insb. bei
Kontraindikationen für Lithium, bei Unverträglichkeiten,
mangelnder Wirksamkeit oder Wirkverlust von Lithium
initial und vorübergehend: Müdigkeit, Erbrechen,
Sehstörungen, Schwindel
sonst: allergische Hautreaktionen, Übelkeit, Erbrechen
Valproinsäure
Indikationen
Nebenwirkungen
Akutbehandlung von Manien
Rapid Cycling-Behandlung
gastrointestinale Beschwerden mit Erbrechen, Tremor,
Schwindel, Gewichtszunahme, vorübergehender
Haarausfall,
Medikamentenkunde
Medikamentenkunde I
Medikamentenkunde II
Antidepressiva
Anxiolytika
Hypnotika
Phasenprophylaktika
Neuroleptika
neurologische
Grundlagen
Antidementiva
PP für
Abhängigkeiten
Psychostimulanzien
Einteilung Neuroleptika
typische Neuroleptika (Neuroleptika 1. Generation)
hochpotent
stark
antipsychotisch,
wenig sedierend
mittelpotent
niederpotent
atypische Neuroleptika
(Neuroleptika
2. Generation)
mittelstark
sedierend und
mittelstark
antipsychotisch
stark sedierend,
wenig
antipsychotisch
wirken sowohl
antipsychotisch als auch
gegen Negativsymptomatik.
Wegen der ausgeprägten Nebenwirkungen werden
typische Neuroleptika – vor allem solche mit hoher Potenz
– in der Regel nur kurzzeitig in den Akutphasen schwerer
psychischer Erkrankungen wie der Schizophrenie oder der
Manie gegeben.
keine oder nur geringe
extrapyramidal-motorische
Nebenwirkungen; i.d.R.
besser verträglich
Wirkung von Neuroleptika
Einteilung der Neuroleptika
Kriterien
Niedrigpotente
klassische
Neuroleptika
Hochpotente
klassische
Neuroleptika
Atypische Neuroleptika
Wirkungseintritt
direkt
sehr rasch
nach 4-8 Wochen
Substanz
Melperon
Haloperidol
Seroquel
Einsatzbereich
Dämpfung psychotischer
Erregungszustände
(Wutanfälle, starke
psychomotorische
Unruhe)
produktive Symptome
• Wahn
• Sinnestäuschungen
• Denkstörungen
Minsusymptome
Plussymptome
sedierend
stark
gering
stark
Antriebshemmend
stark
gering
gering
vegetative NW
stark
gering
gering
motorische NW
gering
stark
gering
Nebenwirkungen klassischer Neuroleptika
Art der NW
Charakteristika
Symptome
Frühdyskinesien
• vor allem bei hoher Dosierung in
den ersten Behandlungstagen
• zur Verhinderung einschleichende
Dosierung
• Zungen-, Schlund- oder Blickkrämpfe
• Verkrampfung der Kiefermuskulatur
(Trismus)
• Grimmassieren: unwillkürliche
Bewegungen der Gesichtsmuskulatur
Parkinsonoid
oder
medikamentöses
ParkinsonSyndrom
• durch hochpotente Neuroleptika
frühestens nach 1-2-wöch. Therapie
• Bilden sich nach Absetzen
vollständig zurück
• Akinese: Verlangsamung der
Bewegungen und der Gestik
• Rigor: Erhöhung des Muskeltonus bis zur
Erstarrung
• Hypomimie: Reduzierung der Mimik mit
Salbengesicht
• Amimie: Erstarrung der Mimik
• Tremor: Zittern
Akathisie
• nach einigen Behandlungswochen
• Dosisverringerung, Betablocker
• starker körperlicher Bewegungsdrang
(Tasikinesie)
• Sitzunruhe (Akathisie)
Nebenwirkungen klassischer Neuroleptika
Art der NW
Charakteristika
Symptome
Spätdyskinesien
• nach neuroleptischer
Langzeittherapie in den ersten 3
Behandlungsjahren
• Störungen verschwinden im Schlaf,
werden jedoch durch Stress
verstärkt
• etwa 1% ist trotz Absetzen der
Medikamente irreversibel
• Grimassieren: saugende, kauende oder
schmatzende Automatismen
• Pisa-Syndrom: Schiefhaltung von Kopf,
Hals und Schultern
• Herausstrecken der Zunge,
unwillkürliche Bewegungen der Finger
und Hände
• Rabbit-Syndrom: rhythmischer
Lippentremor
malignes
neuroleptisches
Syndrom
• Lebensgefahr!
• unbehandelt in ca. 20-30% der Fälle
tödlich
• Notfall  112
• Leitsymptome innerhalb 1-3 Tage
• schwerer Rigor
• hohes Fieber, auch Tachykardien,
Blutdruckveränderungen, vermehrtes
Schwitzen
• Bewusstseinsveränderungen bis zum
Koma
Nebenwirkungen atypische Neuroleptika
mögliche Symptome (abhängig vom Produkt)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schlaflosigkeit
EPMS in hohen Dosen
Sexualstörungen
Unruhe
Sedierung
Übelkeit
Angst
Gewichtszunahme
erhöhter Speichelfluss
zerebrale Krampfanfälle
Hypotonie
Kopfschmerzen
Hyperlipidämien
verstopfte Nase
Nerven-Drahtseiltee
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